DD151402A1 - Insektizid-nebelgenerator - Google Patents

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DD151402A1
DD151402A1 DD21720079A DD21720079A DD151402A1 DD 151402 A1 DD151402 A1 DD 151402A1 DD 21720079 A DD21720079 A DD 21720079A DD 21720079 A DD21720079 A DD 21720079A DD 151402 A1 DD151402 A1 DD 151402A1
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DD
German Democratic Republic
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mist
insecticide
nozzle
tube
generator
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DD21720079A
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English (en)
Inventor
Hermann Schultka
Peter Betke
Original Assignee
Hermann Schultka
Peter Betke
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Insektizid-Nebelgenerator, mit dem in groszraeumigen Bauten, insbesondere der industriellen Tierproduktion, Insektizid- oder andere fluessige Wirkstoffkonzentrate vernebelt werden koennen, wobei bei einer groeszeren Reichweite und Wirkstoffdichte der Wirkstoffverbrauch gesenkt werden soll. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dasz in einem durch ein Geblaese erzeugten Luftstrom ein durch eine Duese fein vernebeltes Wirkstoff-Luft-Gemisch zerstaeubt wird.

Description

Erfinder und Anmelder:
Schultka, Hermann
Betke, Dr. med.vet. ,Peter
Zustellungsbevollmächtigter:
VEB Braunkohlenwerk Cottbus 7501 Cottbus-Tagebau Wissenschaft und Technik
Insektizid-Nebelgenerator Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft einen Insektizid-Nebelgenerator zur Bekämpfung von Insekten, insbesondere von Fliegen in .Anlagen der industriellen Tierproduktion wie auch in Tierställen sowie Lagerhallen, Speichern und anderen großräumigen Bauten. Der Insektizid-Nebelgenerator eignet sich auch für die Anwendung flüssiger Desinfektionsmittel und von medizinische oder andere lösbare Wirkstoffe enthaltende Flüssigkeiten in großräumigen Bauten.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Es sind Nebelgeneratoren bekannt, die mittels Düsen den Wirkstoff im flüssigen Zustand in einen durch ein Gebläse erzeugten Luftstrom sprühen. Der Nachteil dabei ist, daß der durch die Düse erzeugte Flüssigkeitsnebel eine stark variierende Tropfengröße aufweist und die Tropfen nicht die für eine optimale Kontaktgröße notwendige Kleinheit haben. (WP I92O8; Int. Cl.:A 01 M)
Es ist auch eine mobile Vorrichtung zur Aerosolausbringung bekannt, die den «Virkstoff mit vor der Austrittsöffnung des Gebläses angebrachten Düsen in den Gebläseluftstrom sprüht. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß das Gebläserohr starr angebracht ist.
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist es, eine größere und gleichmäßigere Wirkstoffdichte bei gleichzeitiger Verringerung des Wirkstoffbedarfs zu erreichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nebelgenerator zu schaffen, der es ermöglicht, aerosolähnliche Flüssigkeitsnebel hoher Tropfendichte bevorzugt aus Insektiziden bei geringem Wirkstoffνerbrauch aus flüssigen Wirkstoffkonzentraten herzustellen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Nebeldüse, deren Mischkammer mit einem Wirkstoffbehälter und einem Drucklufterzeuger verbunden ist, an der Austrittsöffnung eines mit einem Gebläse verbundenen flexiblen Rohres angebracht ist· Die an dem flexiblen Eohr angebrachte Nebeldüse ist in ihrer Lage zur Austrittsöffnung des flexiblen Hohres verstellbar und gemeinsam mit diesem schwenkbar· Die gesamte Anlage des Nebelgenerators ist auf einem fahrbaren Untergestell aufgebaut· Der schwenkbare Teil des flexiblen Rohres ist mit einer Bedienungseinrichtung verbunden, an der auch die Betätigungselemente für das Ein- und Ausschalten der Anlage und der Änderung des Luftdurchsatzes zur Nebeldüse angebracht sind.
Ausführungsbeispiel:
Ein Gebläse fördert einen bestimmten Luftstrom, der über ein flexibles Rohr großen Querschnitts ins Freie strömt. An der Austrittsöffnung des flexiblen Rohres befindet sich eine Nebeldüse, die mit einem '.Virkst off behält er und einem Drucklufterzeuger verbunden ist· In der Mischkammer der Nebeldüse wird die durchströmende Druckluft mit einem Wirkstoffkonzentrat angereichert und bei ihrem Austreten aus der Düse fein vernebelt in die aus dem flexiblen Rohr ausströmende Gebläseluft zerstäubt.
Ent sprechend der geforderten Dichte des //irkstoffnebelschleiers und der Viskosität des Wirkstoffkonzentrates werden der Austrittswinkel der Nebeldüse und der Luftdruck eingestellt· Durch das Schwenken des flexiblen Rohres und gleichzeitiger Bewegung des fahrbaren Untergestelles wird der Wirkstoffnebel im zu behandelnden Kaum gleichmäßig gut verteilt.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch:
    Insektizid-Nebelgenerator, bestehend aus einem Gebläse mit einem Rohr und aus einer Nebeldüse, gekennzeichnet dadurch, daß die Nebeldüse mit einem Wirkstoffbehälter und einem Drucklufterzeuger verbunden ist und an der Austrittsöffnung des Rohres angebracht ist.
    Insektizid-Nebelgenerator nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Lage der Austrittsöffnung der Nebeldüse zur Austrittsöffnung des Rohres verstellbar ist und der Druckluftzufuhr zur Nebeldüse eine Reguliereinrichtung zugeordnet ist.
    Insektizid-Nebelgenerator nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Rohr in sich beweglich und gemeinsam mit der Nebeldüse schwenkbar ist.
    Insektizid-Nebelgenerator nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die gesamte Anlage auf einem fahrbaren Untergestell aufgebaut ist.
DD21720079A 1979-11-28 1979-11-28 Insektizid-nebelgenerator DD151402A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19922435A1 (de) * 1999-05-14 2000-11-30 Bernd Pfalz Verfahren und Geräteaufbau zum Schnellkaltnebeln in großflächigen Gewächshäusern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19922435A1 (de) * 1999-05-14 2000-11-30 Bernd Pfalz Verfahren und Geräteaufbau zum Schnellkaltnebeln in großflächigen Gewächshäusern
DE19922435C2 (de) * 1999-05-14 2002-07-18 Bernd Pfalz Vorrichtung zum vollständigen Schnellkaltnebeln von großflächigen Gewächshäusern

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