DD151050A2 - Verfahren und einrichtung zur herstellung von gegenstaenden aus faserverstaerkten werkstoffen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur herstellung von gegenstaenden aus faserverstaerkten werkstoffen Download PDF

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DD151050A2 DD19058975A DD19058975A DD151050A2 DD 151050 A2 DD151050 A2 DD 151050A2 DD 19058975 A DD19058975 A DD 19058975A DD 19058975 A DD19058975 A DD 19058975A DD 151050 A2 DD151050 A2 DD 151050A2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/70Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
    • B01J23/76Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
    • B01J23/84Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36 with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/85Chromium, molybdenum or tungsten
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Abstract

Erfindungsanspruch: 1. Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus faserverstärkten Werkstoffen, insbesondere aus Schichten aus faserverstärkten Kunststoffen und anderen Werkstoffen auch unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung und/oder Dicke, bei dem die Werkstoffe in der jeweils erforderlichen Zusammensetzung, Form, Menge und Zeiteinheit den einzelnen Herstellungsstufen bzw. -Vorrichtungen zugeführt und dort be- bzw. verarbeitet v/erden, wobei die mit Härter und/oder Beschleuniger und/oder Aktivatoren bzw. Sensibilisatoren und/oder Thixotropiermitteln oder dergleichen gemischten Werkstoffe und/oder Schichten auf unbewegte oder bewegte bzw. transportierte oder gedrehte Oberflächen von Unterlagen, Kernen oder Herstellungsformen oder in diese gebracht werden und die Formung und/oder Tränkung und Benetzung, insbesondere der Verstärkungsmaterialien mit dem vorzugsweise aus ungesättigten Polyestern oder aus Epoxidharzen bestehenden Bindemitteln und ihre blasenfreie Verdichtung und Ausrichtung durch auf die Werkstoffe periodisch übertragene kinetische Energie.

Description

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WP B 29 d / 190 589
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Gegenständen aus faserverstärkten Werkstoffen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von Gegenstünden aus faserverstärkten Werkstoffen, insbesondere aus Schichten aus faserverstärkten Kunststoffen und anderen Werkstoffen auch unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung und/oder Dichte, bei dem die Werkstoffe in der jeweils erforderlichen Zusammensetzung, Form, Menge und Zeiteinheit den einzelnen Herstellungsstufen bzw. -Vorrichtungen zugeführt und dort be- bzw. verarbeitet werden, wobei die mit Härter und/oder beschleuniger und/oder Aktivatoren bzw. Sensibilisatoren und/oder Thixotropiermittel oder dergleichen gemischten Werkstoffe und/oder die Schichten auf unbewegte oder bewegte bzw. transportierte oder gedrehte Oberflächen von Unterlagen, Kernen oder Herstellungsformen oder in diese gebracht werden und die Formung und/oder Tränkung und Benetzung, insbesondere der Verstärkungsmaterialien mit den vorzugsweise aus ungesättigten Polyester- oder aus Epoxidharzen bestehenden Bindemittel und ihre blasenfreie Verdichtung und Ausrichtung durch auf diese Werkstoffe periodisch übertragene kinetische Energie vorzugsweise in Form von mechanischen Schwingungen, mit gleichzeitiger oder anschlieSender Formung und/oder Verfestigung, vorzugsweise durch Energiezufuhr, insbesondere durch geeignete elektromagnetische Wellen, durchgeführt wird, nach Erfindungsschutzrecht DD 134.213.
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Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Im Erfindungsschutzrecht DD 134,213 sind ein Verfahren und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von Gegenständen aus faserverstärkten Werkstoffen beschrieben worden.
Bei dem Verfahren werden die mechanischen Schwingungen oder Druck- und/oder Stoßimpulse vorzugsweise an unterschiedlichen Einleitungsorten gleichzeitig oder auch wechsel- oder zonenweise ausgeübt und auf die Werkstoffe übertragen. Diese Schwingungsübertragung wird gleichzeitig mit der Übertragung oder Zuführung der faserverstärkten und dergleichen Werkstoffe, Gegenstände und Schichten auf die Oberfläche von Herstellungsformen, Kernen oder dergleichen oder in die Form durchgeführt, wobei die Werkstoffe gleichzeitig mit der Rüttlung oder dergleichen oder danach durch elektromechanische Wellen, auch zonenweise, bestrahlt werden.
Bei der entsprechenden Einrichtung v/erden in und/oder in der Nähe von Formgebungselementen, wie z. B. Stempel, Matrizen, Andruck- und/oder Führungs- oder Preßwalzen, beispielsweise zur kontinuierlichen Herstellung von Profilen oder Wickelkörpern die genannten Schwinger (Rüttler und/oder Ultraschallschwinger) und Strahler angeordnet, wobei die Schwinger gegebenenfalls Längs- und/oder Querschwingungen aussenden.
Ziel der Erfindung
Das Hiel der Erfindung besteht darin, das Anwendungsgebiet der Haupterfindung zu erweitern und diese zu verbessern und zu vereinfachen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von Gegenständen aus faserverstärkten Werkstoffen zu schaffen, durch das es einerseits möglich ist, die erforderliche Energie für die Härtung bzw. Kopolymerisation so gering wie möglich zu halten, Formkörper und dessen Ecken und Kanten exakt auszuleuchten und auszuhärten und andererseits eine schnelle Anpas-
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sung der Härtungseinrichtungen an die Form und Größe der zu erzeugenden Formkörper und Schichten zu erreichen.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen Fasern, Fäden, Stränge, Matten, Gewebe oder dergleichen der Verstärkungsmaterialien vor und/oder während ihrer Zusammenführung oder Vereinigung zu einem Bündel oder Profil oder zu einer Verstärkungsmateriallage oder -schicht und/oder vor ihrer Tränkung und/oder Benetzung und/oder Verdichtung mit Energie, z. B. durch Zuführung von elektrischer oder Wärm©- und/oder Lichtenergie, vorzugsweise von Licht im IR- bis einschließlich UV-Bereich aufgeladen und/oder erwärmt und/oder durch ein elektrisches Feld aufgeladen oder ionisiert werden und nach ihrer Tränkung und/oder Benetzung mit ggf. leicht erwärmten Bindemitteln und/oder einschichtigen Verdichtung vorzugsweise mittels mechanischer und/oder Ultraschallschwingungen das entstandene Gebilde zur Laminat- und/oder Formkörperbildung durch Zuführung der zuvor genannten Wärme- oder Lichtenergie behandelt und/oder durch das elektrische Feld aufgeladen oder ionisiert und dadurch von innen und/oder außen vorzugsweise mit Hilfe von im Bindemittel vorhandenen Sensibilisatoren die Radikalbildung ausgelöst und/oder stimuliert und dadurch die Kopolymerisation, vorzugsweise die Fotopolymerisation durchgeführt wird, ggf. die Verstärkungsmaterialien mit einer Dicke oder einem Durchmesser größer als 0,5 mm vor und/oder nach dem Tränken und/oder Benetzen in ihrer Dicke und/oder im Durchmesser reduziert bzw. platt- oder breitgedrückt oder -gewalzt und in diesem Zustand der genannten Wärme- oder Lichtenergie und/oder dem elektrischen Feld ausgesetzt werden.
Die Aufgabe wird bei der Einrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Energiequellen, insbesondere die Hoch- und/oder Niederdruckstrahler und/oder die Blitzlichtquellen und/oder die das elektrische Feld erzeugenden Einrichtungen senkrecht und/oder im Winkel zu den Zuführungsebenen der Verstärkungsmaterialien bzw. deren Schichten und/oder zwischen diesen und/oder in verschiedenen Winkeln um einen oder auf und/oder im Kern, beispielsweise einen Wickelkern oder sternförmig in einer Schleuderform und nebeneinander und in ihrer Achse verschiebbar und bei Herstellung
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von Form- oder Hohlkörpern in offenen oder geschlossenen Formen jeweils auf einer, vorzugsweise ein gemeinsames Zentrum aufweisenden, insbesondere mit Temperaturmeßeinrichtungen, vorzugsweise Temperaturfühlern ausgerüsteten Halterung raumförmig angebracht und einzeln, in Gruppen oder gemeinsam in ihrer Achse bzw. in Strahl-, Blitz- oder Wirkrichtung bzw. insbesondere jeweils senkrecht zur Laminatoberflache verschiebbar und vor oder nach Einbringung in die zur Härtung offene oder verschlossene Form, einen Kern oder eine Schleuderform, somit der Größe und Form dem zu erzeugenden Formkörper mit Abstand anpaßbar angeordnet und über elektrische und aus der Form geführte Leitungen oder Schleifkontakte oder dergleichen steuerbar sind.
Ausfuhrungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert werden
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 : einen Wickelkern im Schnitt mit angeordneten Strahlern usw.,auf den die getränkten Verstärkungsmaterialien aufgebracht werden;
Fig. 2: vier Varianten ein- oder mehrmaliger Reflexion der Strahlen an reflektierenden Flächen;
Fig. 3: eine Schleuderform im Schnitt mit im Kern angeordneten Strahlern;
Fig. 4: eine mit einem Deckel verschlossene Form, in der die Strahler vom Zentrum aus mehrdimensional angeordnet sind.
Gemäß Fig. 1 besteht die Einrichtung aus einem hohlzylindrischen Wickelkern 4, der vorzugsweise aus transparentem Material besteht und der durch auf seiner Achse oder Welle angeordnete und in ihrer Achse 6 verstellbare Strahler 1;2 durchstrahlt oder gewärmt wird. Um den Kern 4 sind ebenfalls mehrere Strahler 1;2 oder Blitzlichtquellen angeordnet, die in Richtung zum Kern in ihrer Achse 6 verstellbar sind. Die Achsen 6 dieser Strahler befinden sich in Halterungen 9, die mit Hilfe von Scharnieren 15 vom Kern 4 ab- bzw. wegklappbar sind. Auf den Kern 4 werden hier bereits getränkte Verstärkungsmaterialisn in Form von Fäden, Bändern oder dergleichen aufgewickelt.
Zwischen diesen in Richtung zu diesen sind eine Anzahl Strahler und/oder Blitzlichtquellen 1;2 angeordnet, die zur Aushärtung dienen.
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In Zuführungsrichtung zum Kern sind weiterhin vibrierende Walzen und/oder Düsen 16 und unter diesen Auffangwannen 17 für das abgequetschte Bindemittel, insbes. das Polyesterharz, angeordnet. Die Walzen oder Düsen 16 sind in Richtung zum Verstärkungsmaterial 3 verstellbar bzw. verschiebbar. In Zuführungsrichtung vor den Walzen oder Düsen 16 befinden, sich über der jeweiligen Auffangwanne 17 Tränkvorrichtungen 18, die das flüssige Bindemittel auf die Verstärkungsmaterialien bringen (sprühen, ablaufen lassen oder dergl.). Vor den Tränkvorrichtungen 18 sind Strahler oder Vorwärmzonen zur Erwärmung der Verstärkungsmaterialien 3 angeordnet. In der Nähe des Kernes 4 sind Meßeinrichtungen zur Temperaturmessung und zur Temperaturregelung angeordnet.
Mit 20 ist ein oder sind mehrere auf die gesamte Länge des Kernes 4 wirkende Schwinger bezeichnet, die mechanische Schwingungen von 10 Hertz bis 16 kHz oder Ultraschallschwingungen über 16 kHz auf das Laminat ausüben und die Verstärkungsmaterialien mit dem Bindemittel vollständig benetzen, die Blasen oder Lunker aus dem Laminat treiben und dieses verdichten.
Gemäß Fig. 2 besteht die Einrichtung nach Variante a) aus einer Unterlage, einem Kern oder einer Schleuderform 13, die für das verwendete Licht oberflächenverspiegelt und nicht durchlässig ist. Diese Unterlage 13 kann auch ein- oder beidseitig ganz oder teildurchlässig (verspiegelt) sein, so daß das Licht teilweise oder vollständig reflektiert wird.
Die Strahler oder Blitzlichtquellen 1;2 sind hierbei senkrecht zur Laminatoberfläche angeordnet, so daß das Licht senkrecht reflektiert wird.
Nach Variante b) sind die Strahler oder Blitzlichtquellen 1;2 so angeordnet, daß das Licht unter einem Winkel von 45° einfällt und im gleichen Winkel reflektiert wird.
Nach Variante c) wird das Licht mehrmals dadurch reflektiert, daß weitere reflektierende Schichten oder Spiegel 14 angeordnet sind und die Herstellung bzw. Härtung des Laminates zwischen den Spiegeln 14 und der Unterlage bzw. Form 13 erfolgt. Variante d) zeigt eine Anordnung nach Variante c) mit im Winkel zur Formoberfläche angeordneten Spiegeln 14 und diesen zugeordneten Lichtquellen 1;2 zur sukzessiven Strahlenschwächung.
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Die Unterlage, der Kern oder die Form kann je nach Erfordernis auch gekrümmt und muß nicht, wie in der Fig. 2 gezeigt, eben sein.
Fig. 3 zeigt den Schnitt durch eine hohlzylindrische und längsgeteilte Schleuderform 5 mit darin befindlichen Strahlern oder Blitzlichtquellen 1j2, von denen mehrere Paare hintereinander entsprechend der Länge der Schleuderform 5 angeordnet sind. Die Stromzuführung zu den Strahlern und/oder Blitzlichtquellen 1;2 erfolgt über elektrische Leitungen 12 und die Temperaturregelung über Meßeinrichtungen 8 in der Nähe der Strahler 1;2 oder des Laminates
Die Schwinger 20 entsprechen den Schwingern 20 gem. Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine mit einem Deckel verschlossene Herstellungsform 7 zur Herstellung von Hohlkörpern oder Behältern oder dergl. beliebiger Form und Größe, in die das Laminat und das Bindemittel und nach Tränkung und Benetzung die genannten Lichtquellen 1;2 gebracht werden. Die Lichtquellen 1s2 sind an einer Halterung 9 befestigt, durch die die elektrischen Leitungen 12 zur Speisung der Lichtquellen geführt sind. Die Halterung 9 wird durch die Öffnung in der Form oder auf eine offene Form mit den Lichtquellen 1;2 geschoben oder gebracht und vorher oder danach v/erden die Lichtquellen 1;2 auf den erforderlichen Abstand zur Laminatoberfläche 10 eingestellt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Formkörper oder Hohlkörper in Form von offenen oder geschlossenen Behältern, Boote, Autokarosserien oder dergl. oder auch Schichten in Form von Platten, auch profiliert oder Profile aus Materialien unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung und/oder Dichte hergestellt. Insbes. werden die Formkörper oder Schichten aus faserverstärkten Werkstoffen, vorzugsweise aus glasfaserverstärkten ungesättigten Polyestern oder Epoxidharzen oder dergl., hergestellt.
Die einzelnen Fasern, Fäden, die Stränge, die Matten, die Gewebe oder Gewirke oder dergl. der Verstärkungsmaterialien werden nach der Erfindung vor und/oder während ihrer Zusammenführung oder Vereinigung zu einem Bündel oder Profil oder zu einer Verstärkungsmateriallage oder -schicht und/oder vor ihrer Tränkung und/oder Benetzung und/oder Verdichtung mit Energie, z. B. durch Zuführung von elektrischer oder Wärme- oder Lichtenergie aufge-
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laden und/oder erwärmt und nach ihrer Tränkung und/oder Benetzung mit ggf. erwärmtem Sindemittel (mit oder ohne Härter und/ oder Beschleuniger und/oder Sensibilisatoren) und/oder einer einschichtigen Verdichtung wird das entstandene Gebilde zur Laminat- oder Formkörperbildung nochmals durch Zuführung von elektrischer oder Wärme- oder Lichtenergie behandelt und dadurch von innen und/oder von außen, vorzugsweise durch die im Bindemittel vorhandenen genannten Sensibilisatoren die zur Härtung erforderliche Radikalbildung ausgelöst und/oder stimuliert und dadurch die Kopolymerisation, vorzugsweise die Fotopolymerisation, durchgeführt.
Von Vorteil ist es, wenn als Wärme- oder Lichtenergie Energie im IR- bis einschließlich zum UV-Bereich zugeführt wird.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Verstärkungsmaterialien mit einer Dicke oder einem Durchmesser größer als 0,5 mm vor und/oder nach dem Tränken und/oder Benetzen in ihrer Dicke und/ oder im Durchmesser reduziert bzw. auf ca. 0,5 mm platt- oder breitgedrückt und/oder platt- oder breitgewalzt und in diesem Zustand der genannten Energie ausgesetzt werden. Auf diese Weise wird nicht nur eine gleichmäßige Härtung durch gleichmäßige Radikalbildung ermöglicht, sondern es können auch wesentlich dickere Schichten als bisher fotopolymerisiert werden und zwar dadurch, daß die für die Härtung erforderliche Energie, d. h. die Wärme- oder erforderliche Lichtenergie vor der Zusammenführung oder Vereinigung der noch nicht oder der bereits getränkten oder benetzten o. g. einzelnen Fäden usw. bzw. der Verstärkungsmaterialien diesen zugeführt wird. Auf diese Weise setzt die Radikalbildung bei erfolgter Tränkung und/oder Benetzung bereits vor der Zusammenführung der Verstärkungsmaterialien zur Schicht bzw. zum Laminat ein, wird dort weitergeführt und insbes. durch die bei der Reaktion entstehende Wärme weiter- und zu Ende geführt.
Ein weiterer Vorteil dieser Art der Härtung besteht darin,daß die den trockenen Verstärkungsmaterialien zugeführte Wärme die Verstärkungsmaterialien etwas ausdehnt. Werden die Verstärkungsrnaterialien in diesem Zustand getränkt und/oder benetzt und gehärtet und kühlen sie danach ab, ziehen sich die Verstär-
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kungsmaterialien durch diese Abkühlung zusammen und spannen auf diese Weise mehrdimensional die Laminatschichten bzw. den Formkörper (ähnlich der Herstellung von Spannbeton) und erhöhen auf diese V/eise die Festigkeit der Formkörper oder Schichten, wodurch nunmehr bei gleicher Festigkeit dünnwandigere Formkörper erzeugt werden können und Material eingespart wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich bei Erwärmung von trockenen Verstärkungsmaterialien vor der Tränkung und/oder Benetzung dadurch, daß die Verstärkungsmaterialien geschmeidiger werden, eine weichere Oberfläche und einen wenig oder nicht erwärmten festen Kern erhalten, nicht fasern, splittern oder reißen und dadurch nicht vorgeschääigt werden, so daß zusätzlich ihr Schädigungsverhalten wesentlich vermindert wird. Erfolgt insbes. im kontinuierlichen Herstellungsprozeß in der Vorwärmzone 19 eine in der Fig. nicht dargestellte Zugspannungsregelung, insbes. mit vibrierenden Walzen oder Umlenkrollen oder dergl. gemäß DD 91.549, wird eine Schädigung der Verstärkungsmaterialien vor der Verarbeitung im Verarbeitungsprozeß weitgehend oder ganz vermieden.
Die Bestrahlung oder Erwärmung der genannten Materialien, insbes. der mit den Bindemitteln getränkten und benetzten Verstärkungsmaterialien, kann vorzugsweise unter Verwendung von durchstrahlbaren Herstellungsformen, Wickelkernen oder Schleuderformen erfolgen, wodurch die Bestrahlung von beiden Seiten des Laminates erfolgt und somit höhere Schichtdicken fotopolymerisiert werden können. Hierbei ist es erforderlich, daß die Unterlage, die Form oder der Wickelkern aus die verwendete Strahlung oder das Licht absorberarm durchlassenden und temperaturfesten Materialien besteht, z. B. aus Polymethylmetacrylat, Polycarbonate faserverstärktem) glasklarem Polyester (PETP), Glas oder dergl.
Auch können anstelle oder zusätzlich zu den ein- oder beidseitig der Verstärkungsmaterialien bzw. der Laminatoberfläche vorhandenen ständig strahlenden Energiequellen Blitzlichtquellen verwendet werden, die vorzugsv/eise Lich.tblitze hoher Energie und kurzer Dauer intermittierend aussenden, deren Blitzenergie
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ggf. durch Kondensatorentladungen erzeugt und deren Blitzfolge (Frequenz), Dauer und Energie vorzugsweise transistor- oder thyristorgesteuert oder -geregelt wird. Die Blitziichtquellen 1;2 sind möglichst ebenfalls in der Nähe der Laminatoberfläche anzubringen bzw.die Lichtblitze sind dort zu erzeugen oder dort hinzusenden.
Weiterhin ist es zweckmäßig, daß bei ein- oder beidseitiger Bestrahlung der Verstärkungsmaterialien bzw. des Laminates zur Einsparung von Energie bzw. Verlustenergie (Verlustleistung) die oder ein Teil der durch die Verstärkungsmaterialien bzw. das Laminat und/oder die Unterlage oder die Herstellungsform gestrahlte Energie ein- oder mehrfach in die Verstärkungsmaterialien und/oder in das Laminat zurückgeführt wird. Von Vorteil hierbei ist es, wenn das rückgestrahlte Licht bzw, die rückgestrahlte Energie vor der Rückführung bzw. Reflexion durch geeignete Strahler oder Spiegel gebündelt wird. Der Vorteil besteht hierbei darin, daß die Energie bzw. der Teil der Energie, der durch das Laminat und die Form hindurchgeht oder vom Laminat in die Umgebung abgegeben wird, die Umgebung erwärmt und somit für die Härtung nutzlos vergeudete Energie, also Verlustenergie bzw. Verlustleistung ist, nunmehr für die Härtung durch Reflexion wiederverwendet wird, so daß der YJirkungsgrad der Härtungsanlage wesentlich erhöht wird.
In v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die zur Härtung erforderliche Energie (Aktivierungsenergie) beidseitig auf das Laminat gebracht und dort in unmittelbarer Nähe oder in entsprechender Entfernung, vorzugsweise durch Blitze erzeugt. Hierzu können Elektronenblitze, Koronaentladungen, Lichtbogen, Laser-Licht oder bei chemisch schnell ablaufenden Reaktionen erzeugtes Licht geeigneter und genannter Wellenlänge verwendet werden.
Die Intensität und die Dauer der Bestrahlung wird in Abhängigkeit von der Laminatdicke und/oder der Dicke und dem Durchmesser der Verstärkungsmaterialien und/oder der Größe des vom bestrahlten Laminat absorbierten Lichtquantums pro Zeiteinheit bei einoder. mehrmaliger 3e- oder Durchstrahlung mit Hilfe geeigneter Meßgeräte, z. B. Temperaturmessern bzw. Meßfühlern, gesteuert oder geregelt, ggf. in Abhängigkeit der Transportgeschwindigkeit bei kontinuierlicher Herstellung.
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In v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorzugsweise bei der Herstellung von Platten möglich, Strahlen von Lasern mit unter der Schädigungsgrenze liegenden Energie zeilenweise · über das Laminat zu bewegen und so die erforderliche Aktivierungsenergie für die Kopolymerisation einzubringen. Auch können anstelle der genannten ständig strahlenden Strahlungsquellen und/oder anstelle der genannten Blitzlichtquellen oder zusätzlich zu diesen radioaktive Strahlungsquellen, z. B. von Cobalt , die intermittierende Strahlen hoher Energie und kurzer Dauer aussenden, verwendet werden.
Zur Fotopolymerisation ist es erforderlich, daß Sensibilisatoren bzw. lichtempfindliche Katalysatoren bzw. Härter verwendet werden, die auf das genannte Licht bzw. auf Lichtblitze kurzer Dauer und hoher Intensität reagieren und dadurch den Härtungsprozeß einleiten und/oder beschleunigen und durchführeng z. B. Karbonylverbindungen, Benzoin-, Benzil oder dergl. Verbindungen als Sensibilisatoren.
Wie bereits ausgeführt ist es vorteilhaft, eine Erwärmung insbes. der trockenen Verstärkungsmaterialien und/oder eine Vorerwärmung oder Vorhärtung der Bindemittel durch ständig strahlende Lichtquellen und/oder Blitzlichtquellen und eine Nachhärtung durch Wärmestrahlung, z. B. durch HF1 durchzuführen.
Eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung geschieht dadurch, daß die Meßwerte von an die Strahler und/oder Blitzlichtquellen elektrisch und/oder mechanisch angeschlossenen oder in der Nähe angeordneten Meßeinrichtungen, ζ. B. von Temperaturfühlern, in elektrische Meßwerte, insbes. in Spannungs- oder Stromwerte umgeformt werden und diese vorzugsweise über Regel- oder Steuereinrichtungen und/oder elektrische Schaltungen die Speisespannungsquelle der Strahler oder Blitzlichtquellen und/oder die Zuführungseinrichtungen für die Formkörperausgangsmaterialien oder Gegenstände steuernd oder regelnd beeinflussen, z. B, mit Hilfe einer Kompensationsschaltung.
Auch ist es möglich, die Härtung, ggf. auch die Herstellung der Schichten oder Formkörper, in einem geschlossenen Raum, der ggf. teilweise evakuiert oder mit einem Gas gefüllt ist, durchzuführen.
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Bei der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind die Energiequellen, insbes. die Hoch- und/oder Niederdruckstrahler 1;2 und/oder die Blitzlichtquellen 1 oder 2 senkrecht und/ oder im Winkel zu den Zuführungsebenen der Verstärkungsmaterialien 3 bzw. deren Schichten und/oder zwischen diesen und/oder in verschiedenen Winkeln um einen Kern oder auf und/oder im Kern, z. B. einem Wickelkern 4 oder sternförmig in einer Schleuderform 5 und nebeneinander und in ihrer Achse 6 in Richtung zum Laminat verschiebbar angeordnet.
Bei der Herstellung von Form- oder Hohlkörpern in offenen oder geschlossenen Formen 7 befinden sich die Strahler bzw. Blitzlichtquellen 1 und/oder 2 jeweils auf einer, vorzugsweise ein gemeinsames Zentrum aufweisendes, insbes. mit Temperaturmeßeinrichtungen 8, vorzugsweise Temperaturfühlern ausgerüsteten Halterung 9 und sind auf dieser raumförmig derart angebracht, daß sie die gesamte Oberfläche des zu erzeugenden Formkörpers bestrahlen bzw. beblitzen.
Diese Strahler und/oder Blitzlichtquellen 1 und/oder 2 sind außerdem einzeln, in Gruppen oder gemeinsam in ihrer Achse bzw. in Strahl- oder Blitzrichtung bzw. insbes. jeweils senkrecht zur Laminatoberfläche 10 verschiebbar und vor oder nach Einbringung in die zur Härtung offene oder verschlossene Form 7, einen Kern oder eine Schleuderform 5 somit der Größe und Form dem zu erzeugenden Formkörper 11 mit Abstand anpaßbar angeordnet und über elektrische und aus der Form geführte Leitungen oder Schleifkontakte oder dergl. elektrische Verbindungen speis- und/oder steuerbar.
Zur Einsparung von Energie, insbes. zur Einsparung von Aktivierungsenergie für die Kopolymerisation, ist mindestens eine Oberfläche der für die Herstellung der Schichten oder Formkörper erforderlichen Unterlage 13 oder der Herstellungsform 7 als teilweise oder vollständig das verwendete Licht reflektierende oder Spiegelschicht ausgebildet.
Weiterhin kann den jeweils senkrecht oder im Winkel zur Verstärkungsmaterialoberfläche 10 angeordneten Strahlen- und/oder Blitzlichtquellen 1 und/oder 2 mit vorzugsweise mindestens ebenfalls jeweils senkrecht oder im Winkel zur Verstärkungsmaterialober-
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fläche 10 angeordneter Spiegel zugeordnet sein, Auf diese Weise wird das aufgestrahlte Licht bzw. die entsprechende Energie mehr als einmal durch das Laminat gestrahlt, also an der Spiegelschicht reflektiert und rückgestrahlt und somit bis zur endgültigen Schwächung oder zum Verbrauch im Laminat verwendet. Als Spiegel 14 können z. B. Reflektoren verwendet werden, die das Licht bündeln, parallel richten oder streuen.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es zwecks besserer Entformung der fertigen Formkörper von Vorteil, daß die um einen Wickelkern 4 angeordneten Strahler 1 und/ oder 2 einzeln oder reihenweise oder in Gruppen mittels einem Klappmechanismus 15, der vorzugsweise Scharniere oder Gelenke oder dergl. aufweist, vom Kern 4 oder der Form wegklappbar bzw. wegbewegbar sind.
Die genannten Strahler oder Blitzlichtquellen 1 und/oder 2 sind vorzugsweise mosaik- oder schachbrettartig über die erforderliche Fläche, z. B. das zu härtende Laminat verteilt angeordnet, wobei ggf. die Strahler nach ihrer Art, nacheinander oder versetzt, angeordnet sind, z. B. zuerst Niederdruckstrahler, danach Hochdruckstrahler und dann Blitzlichtquellen oder auch in umgekehrter oder anderer möglicher Reihenfolge. Für bestimmte Anv/endungsfalle kann es erforderlich und von Vorteil sein, wenn abwechselnd Hoch- und Niederdruckstrahler angeordnet sind, die jedoch unterschiedliche Abstände zur Laminatoberfläche aufweisen, z. 3. die Entfernung der Niederdruckstrahler kleiner als die der Hochdruckstrahler oder auch der Blitzlichtquellen ist.
Weiterhin ist es zur Erzielung großer durch Fotopolymerisation härtbarer Laminatdicken vorteilhaft, wenn die einzelnen Verstärkungsmaterialfäden, -stränge, -bänder, -schichten oder dergl. im trockenen oder bereits getränkten und/oder benetzten Zustand oder zur Benetzung zuerst zur Dickenreduzierung vorzugsweise zwischen zwei insbes. vibrierende und im Abstand zueinander verstellbare rotierende -Kalibrier- und Benetzungswalzen bzw. mindestens zwei solche Walzenpaare und/oder mehrere insbes. vibrierende Schlitz- insbes. BreitschlitzdUsen geführt und dort auf eine Dicke reduziert werden, die eine ein- oder beidseitige Durchstrahlung oder Durchblitzung ermöglichen, z. B. auf 0,5 mm Dicke
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und danach auf die für die Schicht oder den Formkörper erforderliche Dicke zusammengeführt und verfestigt, ggf. durch angeschlossene mechanische Schwinger oder dergl. verfestigt und danach ausgehärtet werden.
Hierbei dienen die vibrierenden Walzen oder Düsen 16 gleichzeitig zur Benetzung der Verstärkungsmaterialien, denen Auffangwannen 17 für das Bindemittel zugeordnet werden können.
Weiterhin ist es zur Lösung der Aufgabe vorteilhaft, den Tränkoder Benetzungseinrichtungen 16 Vorwärmzonen 19 für die vorzugsweise ungetränkten bzw. trockenen Verstärkungsmaterialien zuzuordnen, wobei die Vorwärmzonen 19 vorzugsweise aus Strahlern 1 und/oder 2 oder anderen Erwärmungseinrichtungen, z. B. Heißluftduschen oder dergl. gebildet werden.
Weiterhin kann es für einige Anwendungszwecke von Vorteil sein, wenn die Herstellungsform, die Unterlage oder der Kern, z. B. der Wickelkern aus faserverstärkten und elektrisch leitenden Werkstoffen, z. B. aus den genannten Bindemitteln mit eingeschlossenen Partikeln aus Metall, Graphit, Ruß oder dergl. besteht und entweder über Kontakte und elektrische Leitungen an Speisespannungsquellen zur Heizung der Form angeschlossen werden oder durch Einschluß von magnetischen Partikeln, z. B. aus Magnetit oder Magnetopiumbit oder dergl. ein magnetisches Haltefeld zur Vermeidung des Abrutschens magnetisch beeinflußbarer und dadurch an der Formoberfläche haftende Verstärkungsmaterialien oder auf diese gebrachte Stahlnetze aus Dünndrähten oder dergl. erzeugt wird.

Claims (21)

  1. Erfindungsanspruch :
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    Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus faserverstärkT ten Werkstoffen, insbesondere aus Schichten aus faserverstärkten Kunststoffen und anderen Werkstoffen auch unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung und/oder Dickey bei dem die Werkstoffe in der jeweils erforderlichen Zusammensetzung, Form, Menge und Zeiteinheit den einzelnen Herstellungsstufen bzw. -vorrichtungen zugeführt und dort be- bzw. verarbeitet werden, wobei die mit Härter und/oder Beschleuniger und/oder Aktivatoren bzw. Sensibilisatoren und/oder Thixotropiermitteln oder dergleichen gemischten Werkstoffe und/oder Schichten auf unbewegte oder bewegte bzw. transportierte oder gedrehte Oberflächen von Unterlagen, Kernen oder Herstellungsformen oder in diese gebracht werden und die Formung und/oder Tränkung und Benetzung, insbesondere der Verstärkungsmaterialien mit dem vorzugsweise aus ungesättigten Polyestern oder aus Epoxidharzen bestehenden Bindemitteln und ihre blasenfreie Verdichtung und Ausrichtung durch auf die Werkstoffe periodisch übertragene kinetische Energie vorzugsweise in Form von mechanischen Schwingungen, mit gleichzeitiger oder anschließender Formung und/oder Verfestigung, vorzugsweise durch Energiezufuhr, insbesondere durch geeignete elektromagnetische Wellen,durchgeführt wird, bei dem die mechanischen Schwingungen oder Druck- oder Stoßimpulse und/oder elektromagnetische Wellen an unterschiedlichen Orten gleichzeitig oder auch wechsel- oder zonenweise ausgeübt und auf die Werkstoffe übertragen werden, vorzugsweise während der Zuführung und/oder dem Auftragen der entsprechenden Werkstoffe, nach Erfindungsschutzrecht DD 134.213, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Fasern, Fäden, Stränge, Matten, Gewebe oder dergleichen der Verstärkungsmaterialien vor und/oder während ihrer Zusammenführung oder Vereinigung zu einem Bündel oder Profil oder zu einer Verstärkungsmateriallage oder -schicht und/oder vor ihrer Tränkung und/oder Benetzung und/oder Verdichtung mit Energie, z. B. durch Zuführung von elektrischer, Wärme- oder Lichtenergie, vorzugsweise von Licht im IR- bis einschließlich des UV-Bereiches oder durch ein elektrisches Feld aufgeladen und/oder erwärmt und/oder' ionisiert und nach
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    ihrer Tränkung und/öder Benetzung mit ggf. leicht erwärmten Bindemitteln und/oder vorzugsweise einschichtigen Verdichtung vorzugsweise mittels mechanischer und/oder Ultraschall,-schwingungen das entstandene Gebilde zur Laminat- und/oder Formkörperbildung durch Zuführung der vorgenannten Energie von innen und/oder außen vorzugsweise mit Hilfe von im Bindemittel vorhandenen Sensibilisatoren die Radikalbilcfung ausgelöst und/oder stimuliert und dadurch die Kopolymerisation, vorzugsweise die Fotopolymerisation durchgeführt wird, ggf. die Verstärkungsmaterialien mit einer Dicke oder einem Durchmesser größer als ca. 0,5 mm vor und/oder nach dem Tränken und/oder Benetzen in ihrer Dicke und/oder im Durchmesser reduziert bzw. plattgedrückt oder breitgedrückt oder -gewalzt und in diesem Zustand einer weiteren vorzugsweise mechanische und/oder Ultraschallschwingungen ausübende Verdichtungseinrichtung und/oder der genannten Wärme- und/oder Lichtenergie und/oder dem elektrischen Feld ausgesetzt werden.
  2. 2.Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Bestrahlung der Materialien oder Werkstoffe bzw. Laminate auch unter Verwendung von ein- oder beidseitig be- oder, durchstrahlten Herstellungsformen, Winkelkernen oder Schleuderformen oder dergl. aus die verwendete Energie teilweise oder vollständig reflektierenden und/oder möglichst absorberarm durchlassenden, vorzugsweise wenig temperaturempfindlichen Materialien, z. B. aus Polymethylmethacrylat, Polykarbonat, (faserverstärktem) glasklarem Polyester (PETP), Glas oder dergl., die ggf. vorzugsweise einseitig teilweise oder vollständig reflektierende Schichten besitzen, durchgeführt wird, ggf. anstelle oder zusätzlich zu den ein- oder beidseitig der Verstärkungsmaterialien bzw. des Laminates vorhandenen an sich bekannten ständig strahlenden Energiequellen Blitzlichtquellen verwendet werden, die vorzugsweise Lichtblitze hoher Energie und kurzer Dauer intermittierend aussenden, ggf. deren Blitzenergie durch Kondensatorentladungen erzeugt und deren Blitzfolge (Frequenz), Dauer und Energie vorzugsweise transistor- und/oder thyristorgesteuert oder geregelt wird.
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  3. 3. Verfahren rvach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß bei ein- oder beidseitiger Bestrahlung der Verstärkungsmaterialien bzw. des Laminates zur Einsparung von Energie bzw, Verlustenergie (Verlustleistung) die oder ein Teil der durch die Verstärkungsrnaterialien bzw. das Laminat und/oder die Unterlage, den Kern oder die Form gestrahlte Energie ein- oder mehrfach in die Verstärkungsmaterialien und/oder in das Laminat zurückgeführt wird, ggf. die Energie bzw. das Licht vor der Rückführung bzw. Reflexion gebündelt wird.
  4. 4. Verfahren nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die zur Radikalbildung und Kopolymerisation erforderliche Energie (Aktivierungsenergie) durch ein- oder beidseitig auf die Materialien bzw. das Laminat bzw. deren einzelnen Schichten oder Lagen oder folienartige Formen gerichtete Strahler und/oder durch in die Nahe des Laminates gebrachte oder dort erzeugte Blitze, z. 8. Elektronenblitze, Koronaentladungen, Lichtbogens Laserlicht oder von bei chemisch schnell ablaufenden Reaktionen erzeugtem Licht geeigneter Wellenlänge, durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Intensität und Dauer der Bestrahlung in Abhängigkeit von der Schichtdicke und/oder der Dicke oder dem Durchmesser der Verstärkungsmaterialien und/oder Größe des vom bestrahlten Laminat absorbiertem Lichtquantum pro Zeiteinheit bei ein- oder mehrmaliger Be- oder Durchstrahlung mit Hilfe geeigneter Meßgeräte, ζ. B. Temperaturmessern bzw. Meßfühlern gesteuert oder geregelt wird, ggf. in Abhängigkeit der Transportgeschwindigkeit bei kontinuierlicher Herstellung.
  6. 6. Verfahren nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Strahlen von Lasern mit unter der Schädigungsgrenze liegender Energie zeilenweise über das Laminat zur Polymerisation bewegt werden.
  7. 7. Verfahren nach Punkt 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß anstelle d&r ständig strahlenden Lichtquellen und/oder an-
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    stelle der Blitzlichtquellen oder zusätzlich zu diesen radioaktive Strahlungsquellen, z, B. von Kobalt , die z. B. intermittierende Strahlen hoher Aktivität und kurzer Dauer aussenden, verwendet werden.
  8. 8. Verfahren nach Punkt 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß Sensibilisatoren bzw. lichtempfindliche Katalysatoren bzw. Härter verwendet werden, die auf Lichtblitze kurzer Dauer und hoher Intensität reagieren und dadurch den KopolymerisationsprozeO einleiten und/oder beschleunigen und durchführen.
  9. 9. Verfahren nach Punkt 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß eine Erwärmung der Verstärkungsmaterialien und/oder eine Verhärtung durch ständig strahlende Lichtquellen und/oder Blitzlichtquellen und eine Nachhärtung durch Wärmestrahlung, z. B. durch Hochfrequenz, durchgeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach Punkt 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Meßwerte von den Strahlern oder Blitzlichtquellen zugeordneten Meßeinrichtungen, z. B. von Temperaturfühlern,in elektrische Werte, z. S. in Spannungs- oder Stromwerte, umgeformt und diese vorzugsweise über Steuer- oder Regeleinrichtungen oder Schaltungen die Speisespannungsquelle der Strahler oder Blitzlichtquellen und/oder bei kontinuierlicher Herstellung die Transport- und/oder Zuführungseinrichtungen für die Materialien steuernd oder regelnd beeinflussen.
  11. 11. Verfahren nach Punkt 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Härtung, ggf. auch die Herstellung der Schichten oder Formkörper in einem verschlossenenen Raum, der ggf. teilweise evakuiert oder mit Gas gefüllt ist, durchgeführt wird.
  12. 12. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1
    bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Energiequellen, insbes. die Hoch- und/oder Niederdruckstrahler (1;2) und/oder die Blitzlichtquellen (1 oder 2) senkrecht und/oder irn Winkel
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    zu den Zuführungsebenen der Verstärkungsmaterialien (3) bzw. deren Schichten und/oder zwischen diesen und/oder in verschiedenen 'Winkeln um einen Kern oder auf und/oder im Kern, z. B. einen Wickelkern (4) oder sternförmig in einer Schleuderform (5) und nebeneinander und in ihrer Achse (6) verschiebbar und bei Herstellung von Form- oder Hohlkörpern in offenen oder geschlossenen Formen (7) jeweils auf einer, vorzugsweise ein gemeinsames Zentrum aufweisenden, insbes. mit Temperaturmeßeinrichtungen (8), vorzugsweise Temperaturfühlern ausgerüsteten Halterung (9) raumförmig angebracht und einzeln, in Gruppen oder gemeinsam in ihrer Achse bzw. in Strahl- oder Blitzrichtung bzw. insbes. jeweils senkrecht zur Laminatoberflüche (10) verschiebbar und vor oder nach Einbringung in die zur Härtung vorbereitete offene oder geschlossene Form (7), einen Kern (4) oder eine Schleuderform (5) somit der Größe und Form dem zu erzeugenden Formkörper (11) mit Abstand anpaßbar angeordnet und über elektrische und aus der Form geführte Leitungen (12) oder Schleifkontakte oder dergl. speis- und/oder steuerbar sind.
  13. 13. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1
    bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens eine Oberfläche der für die Herstellung erforderlichen Unterlage (13) oder der Herstellungsform (7) als teilweise oder vollständig das verwendete Licht reflektierende oder Spiegelschicht ausgebildet und/oder daß den jeweils senkrecht oder im Winkel zur Verstärkungsmaterialoberfläche (10) angeordneten Strahlern und/oder Blitzlichtquellen (1 und/oder 2) vorzugsweise jeweils mindestens ein ebenfalls jeweils senkrecht oder im Winkel zur Verstärkungsmaterialoberfläche (10) angeordneter Spiegel (14) zugeordnet ist.
  14. 14. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß als Spiegel (14) Reflektoren, die das Licht bündeln, parallel richten oder streuen, verwendet werden.
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  15. 15. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1
    bis 14, gekennzeichnet dadurch, daß die um einen Wickelkern (4) angeordneten Strahler oder Blitzlichtquellen (1 und/oder 2.) einzeln oder reihenweise oder in Gruppen mittels Klappmechanismus (15), z. B. mit Hilfe von Scharnieren oder dergl. vom Kern (4) zwecks Entformung des hergestellten Körpers wegklappbar bzw. wegbewegbar und/oder durch Schubmechanismen v/egschiebbar sind.
  16. 16. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß die Strahler und/oder die Blitzlichtquellen (1 und/oder 2) mosaik- oder schachbrettartig über eine Fläche verteilt, angeordnet, ggf. die Strah-. lerarten, z. B. die Hoch- und/oder Niederdruckstrahler und/ oder Blitzlichtquellen, nacheinander oder abwechselnd oder versetzt aufgebaut sind.
  17. 17. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß abwechselnd Hoch- und Niederdruckstrahler (1;2), jedoch in unterschiedlichen Abstanden zum Laminat (3) angeordnet sind, wobei ggf. die Entfernung der Niederdruckstrahler kleiner als die der Hochdruckstrahler ist.
  18. 18. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1 bis 17, gekennzeichnet dadurch, daß zur Dickenreduzierung der Verstärkungsmaterialien bzw. des Laminates vorzugsweise zwei insbes. vibrierende und im Abstand zueinander verstellbare rotierende Kalibrier- und Benetzungswalzen bzw. mindestens zwei Walzenpaare und/oder mehrere insbes. vibrierende Schlitz- bzw. Breitschlitzdüsen angeordnet sind.
  19. 19. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß den vibrierenden Walzen oder Düsen (16), die gleichzeitig als 3enetzungseinrichtung dienen, Auffangwannen (17) für das Bindemittel zugeordnet und vor den Tränk- (18) und/oder Benetzungseinrichtungen (16) mindestens eine Vorwürmzone (19) für die vorzugsweise ungetränkten bzw. trockenen Verstcrkungsrnaterialien (3) angeord-
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    net ist,, wobei die Vorwcärmzone (19) aus Strahlern (1 ;2) oder anderen Erwärmungseinrichtungen, z. B. Heißluftduschen oder dergl., gebildet sind, ggf. in den Vorwärmzonen (19) Zugspannungsregeleinrichtungen, die die Verstärkungsmaterialien gleichzeitig in mechanische oder Ultraschallschwingungen versetzen, eingebaut sind.
  20. 20. Einrichtung zur Herstellung von Gegenständen wie z. B. Hohloder Vollprofile aus insbes. faserverstärkten Werkstoffen ggf. nach mindestens einem der vorgenannten Punkte, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte vorzugsweise Senkrechte Anordnung mindestens einer in Größe und/oder Profil auch während der Herstellung veränderbaren Profilierungseinrichtung oder Profildüse, durch die Verstärkungsmaterialien zur Tränkung, Benetzung, blasenfreien Verdichtung und Profilierung transportierbar sind und um die einerseits mindestens eine mit, mit Hürtungskätalysatoren wie Sensibilisatoren, z. S. Benzoin, Benzil oder dergl. Verbindungen gemischte Bindemittel ständig füllbare und mit der Profil-, -rollen- oder -düsenöffnung in Verbindung stehende Tränkeinrichtung und andererseits mindestens ein Vibrator, vorzugsv/eise mehrere sternförmig an der öffnung oder der Tränkeinrichtung angeordnete und vorzugsweise senkrecht zur und/oder in Transportrichtung schwingende und das Bindemittel und/oder die Tränkungs- und/ oder Benetzungseinrichtung in Schwingungen versetzende, mit entsprechenden Generatoren elektrisch verbundene Ultraschallschwinger angeordnet und weiterhin mehrere vorzugsweise dem zu erzeugenden gegenstand in Anzahl, Größe, Leistung und Abstand angepaßte, zur Kopolymerisation dienende Hoch- und/oder Niederdruckstrahler und/oder Blitzlichtquellen in Transportrichtung vor- und/oder nachgeordnet sind.
    . Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1 bis 20, gekennzeichnet dadurch, daß die Unterlage, die Herstellungsform oder'der Kern aus elektrisch und/oder magnetisch leitfähigen i-4aterialien besteht und entweder über elektrische Kontakte und entsprechende Leitungen an Speisespannungsquellen zur Heizung der Form oder zur Erzeugung eines
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    magnetischen Haltefeldes zum Halten der Verstärkungsmaterialien oder anderer Materialien und/oder Gegenstände auf der Oberfläche der Unterlage, der Form oder dem Kern ausgestattet sind.
  21. 22. Verfahren zur Herstellung von Formkörpern oder dergl. aus Materialisn unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung und/oder Dichte, insbes. aus faserverstärkten Werkstoffen, vorzugsweise aus glasfaserverstärkten ungesättigten Polyestern oder Epoxidharzen oder dergl., ggf. nach mindestens einem der vorgenannten Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß aus einer steifen, jedoch leicht biegsamen bzw. plastisch verformbaren Gaze, z. B. aus Metall oder Kunststoff, eine Außen- und/oder Mittelschicht des zu erzeugenden Formkörpers gebildet wird, z. B. durch Biegen, Eindrücken in die Herstellungsform oder dergl., vorzugweise danach die auf Stoß angeordneten oder die überlappten Enden oder Kanten kraft- und/ oder formschlüssig z. B. durch Kleben, Schweißen, Löten, Nähen, Flechten, Spleißen oder dergl. miteinander verbunden v/erden, der so entstandene Gerüstformkörper von innen und/ oder außen mit Bindemittel versehen und mit Verstärkungsmaterialien ein- oder beidseitig beschichtet wird, z. B. durch Aufsaugen von Verstärkungsmaterialien unter Anschluß eines trichterförmigen Ansaugstutzens und/oder durch klebendes und/ oder nähendes Verbinden von flächenhaften Verstärkungsmaterialien und/oder durch Umwickeln von band- und/oder strangförmigen Verstärku ngsmaterialien oder auch von entsprechenden Fäden, vorzugsweise in mehreren Achsen und/oder durch Aufschlämmen oder Aufsprühen von trockenen Verstärkungsmaterialkurzfasern und/oder durch Aufbringen von Schichten im Faser/Harz-Spritzverfahren oder dergl. und danach der so entstandene Vorformling oder Vorformkörper in eine Form gebracht und in dieser - gegebenenfalls unter Ein- oder Zwischenlage mindestens einer Weich- und/oder Hartschaumschicht oder aufschäumbaren Schicht, wobei die* Weich- oder Hartschaumschicht ggf. mit Bindemitteln getränkt ist — zur vollständigen Benetzung der Verstärkungsmaterialien mit den Bindemitteln, zur blasenfreien Verdichtung der Schichten und zum Verbinden dieser und zur endgültigen Formgebung einer Druck- bzw. Preß- und/oder einer
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    Behandlung mit mechanischen oder Ultraschallschwingungen unterzogen und anschließend ausgehärtet wird, vorzugsweise durch vorheriges Mischen des Bindemittels mit geeigneten Sensibilisatoren und anschließender Bestrahlung mit entsprechendem Licht, vorzugsweise im IR- oder bis zum UV-Bereich.
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