DD149784A1 - Gelenk fuer handzangen - Google Patents
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- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gelenk fuer Handzangen, bei dem die beiden Zangenteile nach Art eines eingelegten, mit Gleit- und Fuehrungsflaechen versehenen Zangengelenkes ausgefuehrt und durch ein drittes Element miteinander schwenkbeweglich verbunden sind. Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Gebrauchseigenschaften solcher Zangen zu verbessern und den Aufwand bei der Herstellung zu verringern. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zangengelenk zu entwickeln, das die beim Gebrauch der Zange auftretenden Querkraefte verformungsfrei aufzunehmen imstande ist und bei einfacher baulicher Ausfuehrung eine hohe Gelenkstabilitaet besitzt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, das Zangengelenk vorteilhafterweise nach der Art eines eingelegten Gelenktyps auszufuehren und durch die zusaetzliche Anordnung von Paszflaechen sowie der Verwendung einer Gelenkscheibe dem Zangengelenk die Gebrauchseigenschaften eines durchgesteckten Gelenktyps zu verschaffen.
Description
Titel der Erfindung Gelenk für Handzangen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Gelenk für Handzangen, Ъеі dem die beiden Zangenteile nach der Art eines eingelegten, mit Gleit- und Füh rungsflächen versehenen Zangengelenkes ausgeführt und durch ein drittes Element miteinander schwenkbeweglich, jedoch unlösbar verbunden sind·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei Zangen des eingelegten Gelenktyps sind die beiden Zangenteile an den einander zugekehrten Flachseiten des Gelenkabschnittes mit Gleitflächen und an den einander zugekehrten bundförmigen Gelenkabschnitten mit Führungsflächen versehen und in üblicher Weise durch einen Nietbolzen miteinander verbunden. Von der Paßgenauigkeit der Gleit- und Führungsflächen und der Qualität der Gelenkbolzenverbindung sind die Gebrauchseigenschaften des Zangengelenkes und namentlich die Gelenkstabilität in hohem Maße abhängig·
Zangengelenke sind vor allem der Einwirkung von senkrecht oder quer zur Gelenkachse wirkenden Kräften, wie sie insbesondere bei Flach- und Schneidzangen auftreten, ausgesetzt»
Früher oder später führen diese Beanspruchungen zum Verschleiß der Gelenkverhindung und beeinträchtigen in erheblichem Umfang die Funktionssicherheit der Zange» Das führt dazu, daß die Zangenmaulteile, insbesondere Ъѳі Schneidzangen, nicht mehr in ihrer Schneid- bzw. Wirkungsebene zueinander stehen und das Schneiden bzw· Trennen des Werkstoffes erschweren· Zur Verbesserung der Stabilitätseigenschaften solcher Zangengelenke ist es bereits bekannt, anstelle des üblichen Gelenkbolzens in Form eines Nietes eine durch Gleitbuchsen gebildete Gelenkverbindung vorzusehen· (WP 100 663)
Diese Verbindungsart gestaltet das Zangengelenk zwar robuster und ist gegen die bei solchen Zangen auftretenden Querkräfte auch weniger empfindlich, sie hat aber den Nachteil einer zeit- und kostenaufwendigeren Fertigung·
Abgesehen davon, daß diese Verbindungsart dem eigentlichen Problem nach Schaffung einer stabilen, gegen Querkräfte unempfindlichen Gelenkverbindung wegen dem Vorhandensein mehrerer in axialer und radialer Richtung aufeinander abzustimmender Paßflächen nur teilweise beikommt, führt die Bereitstellung zusätzlicher Bauteile In Form paßgenauer Schraubenbolzen und Gelenkbuchsen auch zu zusätzlichem baulichem Aufwand, der die Herstellung solcher Gelenkverbindungen an Zangen schon aus kostenseitigen Gründen ausschließt.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Beseitigung der erwähnten Nachteile sowie darin, bei kostengünstiger, einfacher Fertigung ein gegen Querkräfte unempfindliches Zangengelenk zu schaffen·
Darlegung des Wesens der Erfindung
- Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gelenk für Handzangen zu entwickeln, Ъеі dem unter Beibehaltung der fertigungstechnischen Vorteile eines eingelegten Gelenktyps die Gelenkqualität eines durchgesteckten Gelenktyps erreicht und die beim Gebrauch der Zange auftretenden Querkräfte vom Gelenkmechanismus der Zangenteile verformungsfrei aufgenommen werden·
- Merkmale der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß am ersteren der beiden als eingelegter Gelenktyp ausgeführten mit scheibenartigen Gleitflächen aufeinanderliegender Zangenteilen im Bereich der bundartigen Führungsflächen weitere, die bundartigen Führungsflächen stufenförmig erweiternde Paßflächen angeordnet sind, über die das erstere mit dem zweiten der beiden Zangenteile im aufeinandergelegten Zustand durch eine in das erstere Zangenteil eingelegte, ebenfalls mit einer scheibenartigen Gleitfläche versehene Gelenkscheibe fest, jedoch schwenkbeweglich miteinander verbunden sind·
Die erfindungsgemäße Ausführung des Zangengelenkes entspricht in dieser Art seiner baulichen Ausführung sowie in seinen funktioneilen Gebrauchseigenschaften dem des bewährten durchgesteckten Gelenktyps* Bei hoher Stabilität namentlich gegen Querkräfte ist es leicht-gängig zu handhaben und mit einfachen technologischen Mitteln und daher kostengünstig herzustellen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden·
Es zeigen:
Fig· 1 eine Ansicht auf das erfindungsgemäße Zangengelenk In schaubildlicher Darstellung
Fig· 2 eine Ansicht des ersteren Zangenteiles Fig· 3 eine Ansicht des zweiten Zangenteiles Fig· 4 eine Ansicht der Gelenkscherbe·
Das Zangengelenk besteht im wesentlichen aus einem ersteren Zangenteil 1, einem zweiten Zangenteil 2 und aus einer Gelenkscheibe 3, die durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Nietbolzen verbunden sein können· Die beiden Zangenteile 1 und 2 sind in an sich bekannter Weise als eingelegter Gelenktyp ausgeführt· Sie weisen an den einander zugekehrten Seiten scheibenartige Gleitflächen 4 und 5 auf, die an den maulseitigen und an den griffseitigen Abschnitten in bundartige Führungsflächen 6 und 7 übergehen. Die bundartigen Führungsflächen 6 und 7 am ersteren Zangenteil 1 gehen in stufenförmig erweiterte paßflächen 8 über, in die im aufeinandergelegten Zustand der beiden Zangenteile 1 und 2 die ebenfalls mit einer Gleitfläche Ю versehene Gelenkscheibe 3 eingelegt wird. Die Gelenkscheibe 3 und das erstere Zangenteil 1 werden in diesem Zustand miteinander fest, jedoch schwenkbeweglich verbunden, wie das in Fig. 1 veranschaulicht ist. Die Verbindung zwischen der Gelenkscheibe 3 und dem ersteren Zangenteil 1 erfolgt demgemäß im Bereich der stufenförmig ausgeführten Paßfläche 8 und wird zweckmäßig durch Stoffschluß bewirkt.
Claims (1)
- BrfindungsanspruohGelenk für Handzangen, Ъеі dem die beiden Zangenteile nach der Art eines eingelegten, mit Gleit- und Führungsflächen versehenen Zangengelenkes ausgeführt und durch ein drittes Element miteinander schwenkbeweglich, jedoch unlösbar verbunden sind, dadurch gekennaeichnet, daß am ersteren der beiden als eingelegter Gelenktyp ausgeführten, mit scheibenartigen Gleitflächen (4, 5) aufβinanderllegenden Zangenteilen (1, 2) im Bereich der bundartigen Führungsflächen (6) und (7) weitere, die bundartigen Führungsflächen (6, 7) stufenförmig erweiternde Paßflächen (8, 9) angeordnet sind, über die das erstere mit dem zweiten der beiden Zangenteile in aufeinandergelegtem Zustand durch eine tn das erstere Zangenteil (1) eingelegte ebenfalls mit einer scheibenartigen Griffläche (10) versehene Gelenkscheibe (3) fest, jedoch schwenkbeweglich miteinander verbunden sind»Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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1980
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1981
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Also Published As
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