DD149154A5 - Vorrichtung zum trennen des fleisches von knochen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen des Fleisches von Knochen und wird in einer Einrichtung zum kontinuierlichen Entfleischen in der Fleischindustrie eingesetzt.Ziel ist es, die Leistungsfaehigkeit des Abreiszens des Fleischgewebes von den Knochen zu verbessern,die Ausstoszleistung zu erhoehen und die Qualitaet zu verbessern. Die Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein beliebig hoher, regelbarer Druck erzeugt werden kann,die eine verringerte Reibung zwischen den Knochen und der Schnecke sowie dem Drosselring ermoeglicht und bei der die waehrend des Entfleischungsprozesses zu bildende Waerme abgefuehrt werden kann. Als Loesung wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die aus einem Gehaeuse besteht, in dem eine Huelse mit kleinen Loechern untergebracht ist, in welcher die Schnecke gelagert ist. In dem Auslaufteil des Gehaeuses befindet sich ein einstellbarer Kegelring. Im Inneren der Schnecke ist ein Kuehlrohr untergebracht, das mit dem Kopf und der sich in dem Mittelteil des Gehaeuses befindenden Umfangskammer verbunden ist.
Description
219162 -^" Berlin, den 9.6.1980
A 22 C/219 162 57 07b / 23
Vorrichtung zum Trennen des Fleisches von Knochen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen des Pleisches von Knochen. Die Vorrichtung ist zur Arbeit in einer Einrichtung zur kontinuierlichen Entfleischung bestimmt, die in der Fleisch-, Fisch-, Ob3t- und Gemüseindustrie und in anderen Industriezweigen eingesetzt wird.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Trennen des Fleisches von Knochen bekannt (DE-PS 2 039 439)· Diese Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse, das einen Einlaufteil, einen zylindrischen Seil und einen Auslaufteil aufweist. Auf dem gesamten Umfang des ilantels der llittelzone befinden sich kleine Löcher, wodurch die Fleischmasse durchgedrückt wird. Der Auslaufteil besteht aus einem mittels Rippen mit einer Scheibe verbundenen Ring. Innerhalb des Gehäuses ist eine Schnecke angeordnet, die gleitend in dem Einlaufteil des Gehäuses und gleitend in der Scheibe des Auslaufteils gelagert ist. Innerhalb des Auslaufteils, zwischen dem konischen Schneckenelement und dem Ring des Auslaufteils ist ein die Größe des Auslaufspalts einstellender Kegelring eingeschraubt.
Diese Vorrichtung arbeitet derart, daß die unverarbeiteten Knochen durch die Einlauföffnung in das Innere der Vorrichtung hineintreten. Die sich innerhalb der Vorrichtung drehende Schnecke bewirkt das Abreiben der Knochen zwischen
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den Gängen der Schnecke und dem perforierten Gehäuse der Vorrichtung. Die Drehung der Schnecke bewirkt eine Verminderung der durchgedrückten Knochenmasse und den Aufbau eines hohen Drucks, so daß demzufolge die von den Knochen abgerissenen Fleischteilchen durch die Perforationslöcher, die in dem Gehäuse der Vorrichtung vorgesehen sind, durchgedrückt werden. Hach dem Trennen und Durchdrücken der Fleischmasse wird der Knochenbruch durch die Frontfläche außerhalb des Gehäuses ausgepreßt.
Der. Nachteil dieser Lösung besteht vor allem in der geringen ""-usstoßleistung an Fleischmasse. Außerdem bleiben bei dieser Vorrichtung noch Fleischgewebereste an den Knochen hängen, so daß noch Nacharbeiten erforderlich sind. Ein weiterer Nachteil ist, daß auf Grund des hohen Druckes während des Entfleischungsprozesses eine große Y/ärme entsteht, die nicht abgeführt werden kann und sich nachteilig auf die Qualität auswirkt·
Ziel der Erfindung ist es, die Leistungsfähigkeit des Abreißens des Fleischgewebes von den Knochen zu verbessern, die Ausstoßleistung an Fleischmasse zu erhöhen und die Qualität des Entfleischungsprozesses zu verbessern.
Die ^ufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Trennen des Fleisches von Knochen, bestehend aus einem Gehäuse, in dem eine Hülse mit kleinen Löchern an-
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geordnet- ist,' und in dieser Hülse eine Schnecke gelagert ist, und wobei in dem Auslaufteil des Gehäuses ein einstellbarer Kegelring angeordnet ist, zu schaffen, die einen beliebig hohen, regelbaren Druck erzeugen kann, die eine verringerte Reibung zwischen den Knochen und der Schnecke sowie dem Drosselring ermöglicht und bei der die während des i&itfleischungsprozesses entstehende V/ärme abgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß v/ird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hülse mit den kleinen Löchern die Form eines Kegels mit in ttichtung des Durchflusses der Knochen sich verkleinerdem Durchmesser aufweist. Im Inneren der schnecke ist ein Kühlrohr untergebracht, das mit einen mit einer Kappe verbundenen Kopf verbunden ist, wobei der Kopf mittels einer · sich im Gehäuse des Mittelteils der Vorrichtung befindenden Urafangskammer und mit dem Auslauf verbunden ist.
Der Kegelring weist von der Innenseite her auf der Kegelfläche Schraubenrillen auf, die mit der Drehrichtung der Schnecke übereinstimmen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse, das mit einer Einlauföffnung für die Knochen ausgestattet ist. Das^ehäuse ist mit dem Kopfgehäuse verbunden, in dem eine Kegelhülse mit kleinen Löchern eingesetzt ist. In dieser Kegelhülse ist eine mit dem einen Ende in dem Gehäuse und mit dem anderen Ende in einer mit dem Kopfgehäuse verbundenen Passung gelagerten Schnecke angeordnet.
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In dem Mittelteil des Kopfgehäuses ist eine mit dem Gewinde des Kegelringes verbundene Mutter angeordnet, wobei der Kegelring mit dem Klinkenschlüssen verbunden ist. Die sich auf der Innenfläche des Kegelringes befindenden Schraubenrillen bewirken das Auswerfen des Knochenbruchs nach außen. Durch Drehung dieses Ringes wird die Größe des Auslaufspalts der verarbeiteten Knochenmasse eingestellt. Das in der Passung eingesetzte Lager ist von der inneren und von der äußeren. Seite-mit Dichtringen abgedichtet. Der Äußendeckel der Passung ist mit dem Kopf verbunden, und in dem Inneren dieses Kopfs befindet sich ein Raum, der mit einer elastischen Leitung mit der außerhalb der Mutter gebildeten Umfangskammer verbunden ist.
Die Vorrichtung arbeitet derart, daß die Knochen mittels der Zufuhreinrichtung durch die Einlaufleitung in das Innere der Vorrichtung geführt v/erden. Die sich innerhalb der Vorrichtung drehende Schnecke übt einen ^ruck auf die Knochen aus und schiebt diese nach Auspressen des weichen Gewebes in. Richtung des -"-uslaufs. Bei dieser Verlagerung, dank angemessenem -"-iifbau der Schnecke, erfolgt eine Verminderung des Raums zwischen den Gängen der Schnecke, und im Ergebnis dessen erhöht sich der Druck. Dadurch wird nachfolgend das Abreißen des Pleischgewebes von den Knochen bewirkt, und die Fleischgewebeteilchen werden in eine flüssige Masse umgeformt, indem sie durch die kleinen Löcher der Kegelhülse nach außen gedruckt werden· liach dem Abtrennen und Ausdrücken der Fleischmasse wird der trockene Knochenbruch durch den zwischen der Schnecke und dem Kegelring gebildeten Spalt ausgepreßt. Der Druck in der Arbeitskammer der Schnecke wird durch Drosselung dieses Spalts geregelt,
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und zwar durch angemessenes Einschrauben des Kegelring3. Gemäß dem Kühlsystem fließt das V/asser durch ein Rohr in das Innere der Schnecke und fließt auf der Außenseite dieses Kohrs wieder ab. Dabei nimmt es die Wärme von der Schnecke auf deren gesamter Länge auf, fließt in den Innenraum des Kopfs und wird durch eine elastische Leitung der in dem Hittelteil des Kopfs angeordneten Kammer geführt, und fließt von da außen ab. -
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trennen des Fleisches von Knochen v/eist folgende Vorteile auf:
1. Der Entfleischungsprozeß kann periodisch oder kontinuierlich durchgeführt v/erden.
2. In der Vorrichtung kann ein beliebig hoher ^ruck erzeugt und geregelt v/erden, v/as ein leistungsfähigeres Abreißen des Fleischgewebes von den Knochen und dessen Übergang in einen flüssigen Zustand gestattet. Dadurch kann eine Steigerung der Fleischmassenausbeute erreicht v/erden.
3. Die Vorrichtung ist im Inneren mit einem Kühlsystem versehen, wodurch das Entstehen einer hohen Temperatur im Laufe des Entfleischungsprozesses vermieden wird.
4. Die Vorrichtung kann für Knochen jeder Art verwendet werden.
Ausführun^sbeispiel .
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
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näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt den Axialschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus dem Gehäuse 1, in dem die Einlaufleitung 2 für Knochen angeordnet ist. Darüber hinaus ist dieses Gehäuse mit dem waagerechten Kopfg'ehäuse 3 verbunden, in dem die Kegelhülse 4 angeordnet ist. Im Inneren dieser Hülse 4 befindet sich die mit einem .ende in dem Gehäuse 1 gelagerte Schnecke 5. In der Verlängerung der Kegelhülse 4, in dem Kopfgehäuse 3» ist die Mutter 6 angeordnet, deren Oberfläche die Umfangskanmer 7 bildet. Im Inneren der I.Iutter 6 ist der Kegelring 8.mit Schraubenrillen 22 eingeschraubt, der mit dem Klinkenschlüssel 9 verbunden ist. Das -auslaufende des Kopfgehäuses 3 ist mit der Passung 10 versehen, wobei in dem wälzlager 11 das andere Ende der Schnecke 5 gelagert ist. Die Passung 10 grenzt von der Innenseite her an den Dichtungsring und an die auf dem Schneckenzapfen 5 aufgesetzte Bundhülse 12, Von der Außenseite her grenzt die Passung 10 an den Plansch 13, an den sich der mit der Kappe 14 abgedeckte Dichtungsring anschließt. Das Wälzlager 11 ist auf dem Zapfen der Schnecke 5 durch Setzringe 15 mit der drehbar abgedichteten Mutter 16 mit dem Kopf 17 geklemmt, wobei die Mutter 16 fest mit der Kappe 14 verbunden ist. In dem Kopf der Mutter 16 ist in der Kopfachse das Rohr 18 für die Kühlflüssigkeit befestigt. Dieses ist mit einem großen -^ußenspiel im Inneren der Schnecke 5 auf -deren gesamter Länge angeordnet. Im Inneren des Kopfs 17 befindet sich der Raum 19, der mit der elastischen Leitung 20 mit der Umfangskammer 7 verbunden ist, welche im weiteren eine Verbindung mit dem Auslaufmundstück 21 aufweist.
Claims (2)
1· Vorrichtung zum Trennen de3 Fleisches von Knochen, bestehend aus einem Gehäuse, in dem eine Hülse mit kleinen Löchern angeordnet ist, und in dieser Hülse eine Schnecke gelagert ist, wobei in dem Auslaufteil des Gehäuses ein einstellbarer Kegelring angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Hülse (4) mit den kleinen Löchern die Form eines Kegels mit in Richtung des Durchflusses der Knochen sich verkleinernden Durchmesser aufweist, und im Inneren der Schnecke (5) ein Kühlrohr (18) untergebracht ist, das mit einem mit einer Kappe (14) verbundenen Kopf (17) verbunden ist, wobei der Kopf (17) mittels einer elastischen Leitung mit einer sich ira Gehäuse (3) do3 LIittelteils der Vorrichtung befindenden Umfangskammer (7) und mit dem Auslauf (21) verbunden ist.
2· Kopf nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Kegelring (8) von der Innenseite her, auf der Kegelfläche Schraubenrillen (22) aufweist, die mit der Drehrichtung der Schnecke übereinstimmen.
Hierzu Λ Seite Zeichnung
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018170784A1 (zh) * | 2017-03-22 | 2018-09-27 | 齐齐哈尔双百机械制造有限公司 | 一种骨肉分离机 |
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- 1979-02-20 PL PL1979213567A patent/PL121409B1/pl unknown
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3398440A4 (de) * | 2017-03-22 | 2018-11-07 | SUNBY Machinery Co., Ltd | Knochen-fleisch-separator |
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Also Published As
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