DD134299B1 - Sendeschaltung fuer lincompex-ssb-signale - Google Patents

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DD134299B1
DD134299B1 DD20265977A DD20265977A DD134299B1 DD 134299 B1 DD134299 B1 DD 134299B1 DD 20265977 A DD20265977 A DD 20265977A DD 20265977 A DD20265977 A DD 20265977A DD 134299 B1 DD134299 B1 DD 134299B1
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Juergen Drescher
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Juergen Drescher
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Description

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Titel der Brfindung
Sendeschaltung für Lincompex-SSB-Signale
Anwendungsgebiet der Erfindung
Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist die amplitudenmodulierte Sendetechnik.
Charakteristik der bekannten technischen Losungen
Es sind Einrichtungen bekannt, die die Übertragungsqualität eines Kurz^ellen-Einseitenbandkanals beträchtlich verbessern. Diese Einrichtungen benutzen zur Qualitätsverbesserung besondere Kompander- und Sxpandertechniken, zum Beispiel die frequenzmoduliert gesteuerte Kompandierung und Expandierung, die unter dem Namen Lincoinpex bekannt geworden ist.
Die Nachrichten werden diesen Einrichtungen in der Tonfrequenziage zugeführt, aufbereitet und in der Tonfrequenzlage dem nachgeschalteten Einseitenband-Signal^eg zugeführt.
Für eine vollständige Lincompex—SSB-oignalaufbereitung hat das z-яеі bedeutende Nachteile:
- Die Lösung der Lincompex-Selekxionsprobieme ist ш Тоз-frequenzbereich sehr baueiementeaufwendig, sehr "neuer und benötigt auf Grund der aus de? tiefen Frequenz rejsui-
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tierenden geometrischen Größe der zahlreichen bewickelten Bauelemente sehr viel Raum.
- Die Selektionsbedürfnisse für die Aufbereitung eines Lincompex-Signals und eines SSB-Signals sind ähnlich hoch. In bekannten Einrichtungen bedeutet dies eine aufwendige Reihenschaltung von teuren Selektionsmitteln und ein entsprechend schlechtes und oftmals unkalkulierbares Gruppenlaufzeitverhalten, was nachteilig ist, wenn der Nachrichtenkanal auch für die Übertragung phasenmodulierter Nachrichten genutzt werden soll.
Für die Senderseite ist die Reihenschaltung der Зеіек-tionsmittel in der Figur 1 dargestellt. Der NF-Aufbereitung sind ein 2TF-3prachkasal-3andpaß und ein NF-EiIfskanal-Bandpaß nachgeschalte", deren Ausgangssignale in einer NF-Addierschaltung zusammengeführt werden, um dann im Modulator, durch die Trägerfrequenz, in die Zwischenfrequenzlage transponiert zu werden. Es folgt die SSB-Selektion durch das SSB-Sprachkanal-Filter und der weitere Sendersignalweg.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die gegenüber den bekannten Lösungen bedeutend billiger und raumsparender ist sowie größere übertragungstechnische Qualitätsverbesserungen zur Folge hat. Ein weiteres Ziel ist der ökonomische Einsatz der frequenzmoduliert gesteuerten Kompandierung und Sxpandierung auch bei Sendeanlagen kleiner Leistung.
Darlegung des Yesens der Erfindung
Der Erfindung liest die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die das Lir;3ompex-3S3-3ignal nich~ in der tonfrequenten Frequenzlage aufbereitet und dadurch die Anwendung mechanischer, monolithischer oder hybrider
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Selektionsinittel ermöglicht.
Srfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Nachrichtensignal einer bekannten Tonfrequenz-Gabe1-schaltung zugeführt wird und in bekannter Weise aufgeteilt wird in einen Sprachsigna!kanal und einen Hilfskanal, in dem das frequenzinodulierte Hilfssignal erzeugt wird. Dieses Hilfssignal wird einem Hiifskanal-Frequenzumsetzer zugeführt und mittels eines mechanischen oder monolithischen Filters ausgesiebt, dessen Übertragungsverhalten angepaßt sein muß an die Selektionsbedürfnisse des Hilfskanals und des Sprachsignalkanals.
Das Sprachsignal wird einem Sprachkanal-Frequenzumsetzer zugeführt und so gefiltert, daß die Selektionsbedürfnisse eines Lincompex-Sprachkanals und die eines 3inseitenband-Sprachkanals gemeinsam in einem mechanischen oder monolithischen Filter erfüllt werden und das darüber hinaus ein definiertes und reproduzierbares Gruppenlaufzeitverhalten sicherstellt.
Die Hilfssignal- und Sprachsignalspannungen werden nicht in der tonfrequenten, sondern in der Frequenziage in einer Addierschaltung addiert, die der Frequenzlage der beschriebenen Filter entspricht.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Figur 2 zeigt die erfindungsgenäße Schaltungsanordnung.
Die Tonfrequenz-Gabelschaltung 1 verteilt die Nachricht auf den Sprach- und den Hilfskanal.
In der Signalverzögerung A 2, dem Kompressor 3 und der Signalverzögerung 3 4 und dem Amplitudenbewerter S erfolgt die Sendevolumenregelang. Auf die Signalverzögerung 3 - folgt -aiutels einer !Trägerfrequenz 5 iie Frequenz ojisetzang in eine Z^ischenfrequenzlage für das Sprachsignal. Хл Hiifskanal-Frequenzumsetzer 5 wird das Hiifssignal mittels einer Trägerfrequenz 5 in die Zwischenfrequenzlage umgesetzt, das aus der Nachricht abgeleitet
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und durch den IT-Modulator 7 erzeugt wurde. Dein Sprachkanal-Frequenzuaisetzer 9 und dem Hilfskana!-Frequenzumsetzer 8 sind im Sprachkanal das Sprachkanal-Filter 10 und im Hilfskanal das Hilfskanal-Filter 11 nachgeschaltet. Das Sprachkanal-Filter 10 erfüllt gemeinsam die Selektionsbedürfnisse eines Lincompex- und SSB-Kanals. Das Hilfskanal-Filter 11 bestimmt das Übertragungsverhalten des Hilfskanals. Die HF-Addierschaltung 12 dient der Addition von Sprach- und Hilfskanal und der sich daran anschließende Sendersignalweg 13 der Versorgung von Funkantennen.

Claims (3)

  1. -5- 202 659
    Erfindungsan spruch
    1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Linсompex-SSB-Signalen, gekennzeichnet dadurch, daß senderseitig das Nachrichtensignal einer bekannten Tonfrequenz-Gabel schaltung (1) zugeführt wird und in bekannter Weise ,in einen Sprachsignalkanal und in einen Hilfskanal aufgeteilt wird, wobei dem tonfrequenten und kompandierten Sprachsignal über die Signalverzögerung A (2), den Kompressor (3) und der Signalverzögerung B (4) ein Sprachkanal-Frequenzumsetzer (9) nachgeschaltet ist, der mit einem Sprachkanal-Filter (10) verbunden ist, und wobei dem tonfrequent und frequenzinodulierten Hilfssignal über einen Amplitudenbewerter (6) und dem F-Modulator (7) ein Hilfskanal-Frequenzumsetzer (3) nachgeschaltet ist, der mit einem Hilfskanal-Filter (11) verbunden ist und daß die KP-Signale einer HF-Addierschaltung (12) zugeführt werden, die mi~ einem Sendersignalweg (13) verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Sprachkanal-Filter (10) verwendet wird, das mechanischer, monolithischer oder hybrider Form sein kann und so -gestaltet ist, daß es für die Übertragung eines Lincompex-oignals und eines SSB-Signals gleichermaßen geeignet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Hilfskanal-Filter (11) verwendet wird, das mechanischer, monolithischer oder hybrider Form sein kann und so gestaltet ist, daß es für die Übertragung eines Lincompex-Hilfssignals geeignet ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
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