CH99268A - Einrichtung zur mechanischen Bearbeitung des Käsebruches. - Google Patents

Einrichtung zur mechanischen Bearbeitung des Käsebruches.

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CH99268A
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CH
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cheese
curd
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Schwarzhaupt Albrecht
N V Voltawerk
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Schwarzhaupt Albrecht
Voltawerk Nv
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  Einrichtung zur mechanischen Bearbeitung des Käsebruches.    Es sind Einrichtungen zur-     meelianisclien     .Bearbeitung des Käsebruches bekannt, bei  welchen, vorzugsweise in langen,     rechtz     eckigen Käsewannen, Schneid-,     bezw.    Rühr  werkzeuge mit wechselnder Geschwindigkeit  hin- und herbewegt werden; desgleichen sind  Maschinen bekannt, bei welchen, vorzugs  weise in runden Käsewannen, die Schneid-,       bezw.        Rührorgane    sich um eine feste Achse  drehen.  



  Derartige Einrichtungen zur Bearbeitung  des Käsebruches haben sich in der Praxis  nicht bewährt. Entweder erforderten die ge  kennzeichneten Maschinen zu komplizierte  und nicht zuverlässig arbeitende     -mec'ha-          niselie    Organe, oder es hat sich gezeigt,     dass     der     Bearbeitungsprozess    als solcher unzurei  chend ist und kein gutes Erzeugnis liefert.  



  Die den Gegenstand der Erfindung bil  dende Einrichtung erzielt durch. die Anord  nung einer gewissen Anzahl über die ganze  Käsewanne verteilter, mit     Aufrührvorrieli-          fungen        verseliener,    um ortsfeste Achsen sieh  drehender Werkzeuge zum Schneiden-,     bezw.       Rühren des Bruches eine den verschiedenen  E     rforJernissen    aufs beste     angepasste    Bearbei  tung des Käsebruches. Die     Aufrühreinrich-          Lungen,    vorzugsweise an dem untern Teil der  Werkzeuge, können die Bildung von Gegen  strömungen befördern.

   Das gleiche gilt von  einer zweckmässigen Anordnung der Dreh  achsen in solchen Abständen,     dass    die     Bewe-          gungsbalinen    benachbarter Werkzeuge ein  wenig übereinander greifen.  



  Da die Schneid-,     bezw.        Rührwirkung    der  Werkzeuge mit     vorgesehrittenem    Bearbei  tungsprozesse wachsen     muss,    und zwar     un     besten     cenau    im Verhältnis mit der     zuneli-          rnenden    Konsistenz der Bruchmasse, kann der  Antrieb der Einrichtung mit bekannten Mit  teln derart gestaltet werden,     dass    sich die  Umdrehungszahl der Werkzeuge     In    bestimm  tem, erfahrungsgemäss festgestelltem Masse  selbsttätig steigert.  



  Nach Beendigung des     "Selineidens"    der  Bruchmasse können eventuell die Schneid'       werkzeuge    zum "Rühren" ausgewechselt  werden. Zweckmässiger ist es indessen, das      Triebwerk der Maschine, beispielsweise     mit-          telst    offenem und gekreuztem Riemen, für  Rechts- und Linksgang der Bearbeitungs  werkzeuge einzurichten und die letzteren,  durch stumpfe Ausführung der     Messerrük-          ken,    so auszubilden,     dass    sie, in der einen  Richtung drehend, schneiden und, in der an  dern Richtung drehend, rühren. Hierdurch  vermindert sich die Anzahl der benötigten  Werkzeuge, und die Bedienung der Maschine  wird vereinfacht..

   Es genügt ein Umkehren  der Drehrichtung der Maschine, um vorm       Schne;den    zum Rühren überzugehen.  



  Auf den Zeichnungen sind verschiedene       Ausführungsfoi:men    des Erfindungsgegen  standes beispielsweise dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine Käsewanne mit der  neuen Einrichtung im     Längssehnitte,          Fig.    2 in der Draufsicht;       Fig.   <B>3</B> stellt eine andere Ausführungs  form schematisch in der Draufsicht dar; in       Fig.    4 ist eine weitere     Ausführungsforni     im Schema gezeichnet.  



  Die über die ganze Käsewanne verteilten,  um ortsfeste Achsen sich drehenden Bear  beitungswerkzeuge bestehen     (Fig.   <B>1</B> und 2)  aus Messern<B>1,</B> welche in Rahmen 2     gefasst     sind.<B>3</B> sind     Aufrührflügel    zur Beförderung  der Strömung.     -#Vie        Fig.    2 erkennen     lässt,    sind  die Abstände der zwangsläufig angetriebe  nen Achsen der Werkzeuge so gewählt,     dass     deren Bewegungsbahnen ein wenig überein  ander greifen.  



  4 ist die Antriebswelle. Auf ihr befindet  sich die     Kegelsc'heibe   <B>5.</B> Riemen<B>6</B> überträgt  die Bewegung auf die     Kegelscheibe   <B>7,</B> und  Riemen<B>8</B> auf die Welle<B>9.</B> Diese letztere  sieht durch     Ketrelräder    mit der     wagrechten     Welle<B>10</B> in Verbindung, welche die verschie  denen Bearbeitungswerkzeuge antreibt.  



  Die Verschiebung des Riemens<B>6</B> ge  schieht selbsttätig durch die     Ilauptwelle    4  mittelst des Zahnradgetriebes<B>11,</B> des     Schnek-          kengetriebes    12 und der Bewegungsschraube  <B>13.</B> Riemen 14     (Fig.    2) bringt, unter     Aus-          schaltum,    des     Schneckeiigetriebes    12, den       z#        zz     Riemen<B>6</B> wieder in seine Anfangsstellung  zurück.

      Bei der beschriebenen     AnordnLing    der Be  arbeitungswerkzeuge, deren     Bewegungsbah-          neu    einander ein wenig übergreifen, liegt es  nahe, benachbarte Werkzeuge in entgegen  gesetzter Richtung drehen zu lassen, nach  Art von     ineinandergreifenden    Zahnrädern.

    Eine ungleich günstigere Schneid- und     Rühr-          wirktin   <B>g</B> der Werkzeuge ist indessen, wie die  Erfahrung, gezeigt hat, dadurch zu erzielen,       dass    sie, sonst in derselben Anordnung,     samt-          lieh    in     -leicher        Rielitun-        an-etrieben        wer-          z3        zz   <B>en</B>  den.

   Es entstehen so zwischen den Drehachsen  besonders starke Gegenströmungen, welche  bewirken,     dass    die Käsebruchteile     gegeneiii-          ander    getrieben werden, zum Stillstand kom  men und so besonders wirksam von den       Werkzeu(ren    durchsetzt werden.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt diese Wirkung     selie-matisch.     <B>15</B> ist die Käsewanne. Die punktierten  Kreise bezeichnen die Bewegungsbahnen der  in gleichem Sinne um die Achse<B>16</B> sieh dre  henden Werkzeuge<B>17.</B> Vermöge des gleichen  Drehsinnes durchsetzen die 'Werkzeuge<B>17</B>  die durch Schraffierung angedeuteten Stel  len<B>18</B> der     übereinandergreifenden        Bewe-          crunolsbahnen    abwechselnd in     entgegengesetz-          fer    Richtung.  



       Fig.    4 stellt endlich noch die Anordnung  der     Bearbeitunuswerkzeuce    in zwei Reihen       tD     dar.     #V-ie    ersichtlich, wird hierdurch die  Wirkung der Werkzeuge noch weiter ver  stärkt, da hier mit nur vier Werkzeugen  vier Stellen<B>19</B> geschaffen werden, an wel  chen die Bewegungsbahnen in der     beselirie-          benen    Weise übereinander greifen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Einrichtung zur mechanischen Bearbei tung des Käsebruehes, dadurch gekennzeich net, dass über die ganze Käsewanne eine An zahl, um ortsfeste Achsen sich drehender Werkzeuge zum Schneiden, bezw. Rühren des Bruches angeordnet ist, -welche mit Auf- rülirvorrichtuncen versehen sind.
    UNTERANSPRüCHE: ]..Einrichtung zur mechanischen Bearbei tung des Käsebruches nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ac'hseii der Werluenge in solchen Abstän den voneinander angeordnet sind, dass die Bewegungsbahnen benachbarter Werk zeuge ein wenig übereinander greifen.
    2. Einrichfung zur mechanischen Bearbei tung des Käsebruclies nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Werkzeuge sowohl für Rechts-, als auch für Linksgang einge richtet ist und diese, in der einen Riell- tung drehend, schneiden, während sie durch stumpfe Ausbildung der Messer rücken, in der andern Richtung drehend, rühren.
    <B><I>3.</I></B> Einrichtung zur mechanischen Bearbei tung des Käsebruches nach Patentan- spruc'h, dadurch gekennzeichnet, dass be nachbarte Werkzeuge die gleiche Dre- liungsriclitung haben. 4. Einrichtung zur mechanischen Bearbei tung des Käsebruches nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge in mehreren Reihen angeord net sind.
CH99268D 1920-09-01 1921-08-30 Einrichtung zur mechanischen Bearbeitung des Käsebruches. CH99268A (de)

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