CH98669A - Schutzdeckel mit Desinfektionsmittel zur Verhütung der Ansteckung beim Gebrauch von Fernsprechapparaten. - Google Patents

Description

  Schutzdeckel mit Desinfektionsmittel zur Verhütung der Ansteckung     beim    Gebrauch  von Fernsprechapparaten.    Die Erfindung betrifft einen Schutzdeckel  mit einem Desinfektionsmittel zur Verhü  tung der Ansteckung beim Fernsprechen,  und besteht darin, dass die Desinfektions  masse     zwischen    zwei voneinander lösbaren,  den     Desinfektionsmittelträger    bildenden  Stücken aus Drahtgaze lagert, wobei der  Schutzdeckel an dem zu verdeckenden     Appa-          ratteil    aufsteckbar ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind ver  schiedene Ausführungsbeispiele des     Erfin-          clungsgegenstandes    dargestellt.  



  Beim ersten Ausführungsbeispiel, das  die     Fig.    1 und 2 zeigen, und zwar im Schnitt  und Draufsicht, ist 1 eine Kapsel mit zwei  schalldurchlässigen, den Desinfektionsmittel  träger bildenden     Drahtgazestücken    2 und 3,  von denen das Stück 2 zur Einführung des  Desinfektionsmittels von der Kapsel 1 lösbar  ist. Letztere besitzt eine -Einlage 4, z. B.  aus Gummi, welche dazu dient, die Kapsel  und mit ihr den Schutzdeckel     beim    Auf  stecken auf den Sprechtrichter oder das       llorchrohr    5 eines Fernsprechapparates fest  zuhalten.

      Um nur den     Desinfektionsmittelträger     und damit ein in der Tasche bequem unter  bringbares Stück mit sich zu tragen, kann  gemäss     Fig.    3 dieser     Desinfektionsmittelträ,ger     ein Stück für sich bilden und in einen  Schlitz 6 einer am Sprechtrichter 5 jedes  Fernsprechapparates angehängten und auf  steckbaren Kapsel 7     einsteckbar    sein. Dazu  besitzt der     Desinfektionsmittelträger    einen  Griffteil B.  



  Es kann auch der Desinfektionsmittel  träger 2 3 mit unter Federdruck stehenden,  umklappbaren Lappen 9 versehen sein, wie  das Ausführungsbeispiel der     Fig.    4 zeigt.  Bei Nichtgebrauch kann der Deckel mit zu  rückgeklappten Lappen 9     bequem    in der  Brieftasche nachgetragen werden. Dies ist eine  besonders einfache Ausführungsform des  Schutzdeckels.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCH: Schutzdeckel mit Desinfektionsmittel zur Verhütung der Ansteckung beim Gebrauch von Fernsprechapparaten, dadurch gekenn zeichnet, dass die Desinfektionsmasse zwi- sehen zwei voneinander lösbaren, den Des infektionsmittelträger bildenden Stücken -aus Drahtgaze lagert, wobei der Schutzdeckel an dem zu verdeckenden Apparatteil auf steckbar ist. UNTERANSPROCIIE 1. Schutzdeckel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Desinfek- tionsmittelträger in einer Kapsel mit Ein richtung zur Anbringung an dem zu ver deckenden Apparatteil liegt. 2.

   Schutzdeckel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapsel zur Aufnahme auswech selbarer Desinfektionsmittelträger einge richtet ist. 3. Schutzdeckel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Desinfek- tionsmittelträ.ger umklappbare Klemmvor richtungen zum Festhalten des Trägers am Fernsprechapparat sitzen.