CH97237A - Kochgeschirr. - Google Patents

Description

      Kochgeschirr.       Die Erfindung bezweckt, die Lebens  dauer eines Kochtopfes oder dergleichen da  durch zu verlängern, dass der Boden dessel  ben, welcher erfahrungsgemäss stärker als  der übrige Geschirrkörper dem Verschleiss  und der Abnutzung ausgesetzt ist, da er einer  grösseren Beanspruchung und dadurch be  dingten Abnutzung unterliegt, auswechsel  bar angeordnet ist. Auf der Zeichnung sind  zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes dargestellt.  



  In     Fig.    1 bis 3 ist ein Kochgeschirr dar  gestellt, bei welchem der Boden f mit dem       Gewinde    b' versehen und aufgeschraubt ist.  Ist er defekt, so wird er entfernt und ein  neuer Ersatzboden aufgeschraubt. In     Fig.    1  ist<I>a</I> der Mantel des Kochgeschirres,<I>b</I> das am  untern Rande befindliche Gewinde, welches  in das am Boden     (Fig.    2) befindliche Gegen  gewinde b' hineinpasst.  



       Fig.    3 zeigt die Vereinigung beider Teile.  In     Fig.    4 sind anstatt eines     geschnittenen     Gewindes wie in     Fig.    1 einige ringförmige  Wulste c angebracht, die sich in dem nach  aussen umgebogenen und mit verminderter       -Wandstärke    hergestellten, daher federnden    untern Mantelrand befinden, wobei letzterer  konisch und die     Wulste    flach gehalten sind.  Wie in den untern Rand des Mantels sind  auch in dem am Rand aufgebogenen Boden f  die entsprechenden     CTegenwnlste    c' eingear  beitet.

   Der neue Boden schnappt, wenn er  von unten an den     Geschirrmantelrand    ange  drückt wird, in den     Wulstring    ein, der hier  bei etwas     zurückfedert.    Hierdurch ist eine  schnelle und sichere Vereinigung der beiden  Teile zu einem Ganzen gewährleistet. Die  Wulste c können sich auch direkt am Man  tel des Kochgeschirres befinden, wenn der  Boden dünn und aus entsprechendem Mate  rial ist, um zu federn.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kochgeschirr, gekennzeichnet durch einen oben und unten offenen Mantel, mit dem der Boden lösbar und daher auswechselbar ver bunden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kochgeschirr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der untere Rand des Mantels aussen mit Gewinde ver- sehen ist, dass der Rand des Bodens auf gebogen und mit dem Aussengewinde des Mantels entsprechendem Gegengewinde versehen ist.

   Kochgeschirr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Befesti gung des Bodens am untern Rand des Mantels sowohl an diesem, als auch am Boden ringförmige Wulste vorhanden sind, das Ganze so, dass beim Aufdrücken des Bodens auf den Mantelrand die Wulste ineinanderschna.ppen. 3. Kochgeschirr nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gelienn7eich- net, dass der 'Wulste tragende untere Man telrand nach oben umgebogen ist, zu dem Zwecke, eine das Aufbringen und Ab nehmen des Bodens erleichternde Fede rung zu erzielen.