CH90145A - Stellzeug mit voreinzustellendem, die Einstellung eines Hauptkörpers vorbereitendem Hilfskörper. - Google Patents

Stellzeug mit voreinzustellendem, die Einstellung eines Hauptkörpers vorbereitendem Hilfskörper.

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CH90145A
CH90145A CH90145DA CH90145A CH 90145 A CH90145 A CH 90145A CH 90145D A CH90145D A CH 90145DA CH 90145 A CH90145 A CH 90145A
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Haftung Zahnradf Beschraenkter
Graf V Soden-Fraunhofen Alfred
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Zahnradfabrik Ges Mit Beschrae
Soden Fraunhofen Alfred Graf V
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      Stelizeumit        voreinzustellendem,    die Einstellung eines Hauptkörpers       vorbereitendem    Hilfskörper.         I>ie    Erfindung bezieht sich     auf        Stellzeuge;     wie solche zum Beispiel für das Einstellen  der     Geschwindigkeitsstufen    von     Werkzeug-          maschinen    oder     Kraftfahrzeugen    benutzt wer  den, oder beim Abwerfen verschiedenartiger  Bomben aus Luftfahrzeugen zur Anwendung  gelangen.

   Sie betrifft- die weitere Durchbil  dung der Stehzeuge, bei denen die künftige  Stellung des Hauptkörpers schon vor dessen  Umschaltung, beziehungsweise Freigabe     durch     die     Einstellinig    eines Hilfskörpers vorbereitet  werden kann.  



  Ein grosser Mangel derartiger Vorrich  tungen, soweit bei ihnen der Hauptkörper mit  den Hilfskörpern durch Federn kraftschlüssig  verbunden ist, bestand bisher darin, dass bei  einer Verschiebung beider Körper aus der  gegenseitigen Gleichgewichtslage die Span  nungsvergrösserung der einen Federseite mit  einer     Spannungsverminderung    der andern  Federseite verbunden ist. Die bei Freigabe  des Hauptkörpers erfolgende Einstellung des  selben in die durch den Hilfskörper vorbe-         reitete    neue     Gleichgewichtslage    erfolgt daher  oft nicht mit     genügender    Kraft und Sicherheit.  



  Die     Erfindung        sucht    diesem Mangel     abzu-          lielfeii.    Bei ihr erhält die zwischen dem zu       verstellenden        Hauptkörper:

      und dem dessen       Einstellurig    kraftschlüssig     voi-bereiteriden    Hilfs  körper wirksame Federkraft mit     dem    Ein  treten des Hauptkörpers in die vorn Hilfs  körper vorbereitete Stellung ihren     finit    der       Vorspannung    gleichen     Mindestwert.        Zusain-          men    mit, dein Vorbereiten einer neuen Stellung  durch den     Hilfskörper    erfolgt dann,

       unter     Wegfall jeder     Spannungsverminderung    nur  eine     Spannungssteigerung.    Diese hat aber  ein besonders rasches und kräftiges Einstellen  des     Hauptkörpers    in die neue Stellung zur  Folge, sobald er aus der     bisherigen    Stellung       freigegeben    wird.

   Da die Mindestspannung  mit der     Vorspannung        zusammenfällt,    -kann  man sie     -innerhalb    gewisser     Grenzen    beliebig  hoch wählen und     dadurch    ein beliebig kräf  tiges Einstellen des     Hauptköi-pei-s    in die vor  bereitete Stellung ermöglichen.      Grundsätzlich ist es gleich, ob man zur.  Ausübung der Federkraft nur eine einzige  Feder oder mehrere in demselben Sinne oder  aber einander entgegenwirkende Federn wählt.

    Eine vorteilhafte Ausführungsform mit zwei  der     kraftschlüssigen    Verbindung zwischen  Hauptkörper und Hilfskörper dienenden Federn  erhält man, wenn     inan    die beiden Federn  einander     entgegenwirken    lässt und sie je mit  dem einen Ende dauernd gegen den einen  Körper abstützt, mit dem anderen Ende aber  je nach dem mit     eitlem    zweiten Anschlage  desselben Körpers, beziehungsweise einem       Anx,chlage    des andern Körpers zur Anlage  gelangen lässt oder zur gleichzeitigen Anlage  an beide     Anschläge    bringt.

   Durch die Anlage  des freien Endes an den zweiten Anschlag  des erstgenannten Körpers wird die Mindest  spannung jeder Feder bestimmt, während der  einzige Anschlag des zweiten Körpers zu  sätzliche Spannung herbeiführt.  



  Auf der Zeichnung sind einige     Ausfüh-          runsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes  veranschaulicht, und zwar zeigen je in sche  matischer Darstellung: .  



       Fig.    1 eine zum Teil im Querschnitt ge  haltene Draufsicht auf ein in seinen Teilen       verdrehbares        Stellzeug    mit nur einer Spiral  feder;  F     ig.    2 einen zum Teil in Ansicht     gehal-          tenen    Längsschnitt auf ein in seinen Teilen       verschiebbares        Stellzeug    mit zwei Schrauben  federn;       Fig.    3 im     Achsialsehnitt    nach 3-3 der       Fig.    5 ein mit zwei Spiralfedern ausgestattetes  Stehzeug für ein vierstufiges Kraftfahrzeug  wechselgetriebe;

         Fig.    4 eine der     Fig.    3 entsprechende Ober  ansicht;       Fig.    5 einen     Querschnitt    entsprechend       5-5    der     Fig.    3.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.        'l     vermag ein gegenüber seiner Unterlage     ver-          drehbares    kapselartiges     Gaehäuse    A seine Be  wegung mittelst eines     Zahnkranzes        a1    auf  eine Zahnstange B zu übertragen, die die  eigentliche Verstellung bewirkt. Mit einem  Zeiger     a2    spielt 'die Kapsel     A.    über einer    Teilung C.

   In ihrem Innern trägt die Kapsel  nahe ihrem Umfange und nahe ihrer Mitte  je einen Bolzen     al,        bezw.        a4.    Die auf dem  selben Durchmesser liegenden Bolzen dienen  als zeitweilige     Widerlager    für eine im Kapsel  innern vorgesehene kräftige Spiralfeder D.

    In der Kapsel     A.    führt sich ein ebenfalls  kapselartiger Deckel L', der     mittelst    eines  Handgriffes e' verdreht werden kann und mit  einem an diesen vorgesehenen Zeiger e  eben  falls über der Teilung C spielt.     iahe    seinem  äusseren Umfange trägt das     Deckelstück    einen  Bolzen     e$    und nahezu in der Mitte einen  zweiten Bolzen     e4.    Die ebenfalls auf einem  Durchmesser liegenden Bolzen     e2    und     e4    haben  voneinander den gleichen Abstand, wie die  Bolzen     a2    und     a4    und sind im übrigen so  angeordnet,

   dass sie an den Kapselbolzen     a.'     und     a4    bei gegenseitiger     Verdrehung    von  Kapsel     und    Deckelstück eben vorbeigeführt  werden     können.    Die Enden     d3    und     d4    der  Spiralfeder D sind so geformt, dass sie gleich  zeitig die     Bolzenpaare        cc3,        e3    und     a.',        e4    um  fassen, wenn die vier Bolzen auf demselben  Durchmesser und paarweise dicht beieinander  liegen.

   Die Zeiger     a2    und     e2    sind so ange  bracht,     .dass    sie auf den durch die vier Bolzen  bestimmten Durchmessern liegen.  



  Wird die Feder D mit einer gewissen       Vorapannung    in die Kapsel     .I    eingelegt, so  ist dies zugleich ihre Mindestspannung, die  sie so lange beibehält als die Zeiger     a2    und       e2    auf demselben Durchmesser liegen.

   Denn  hält man zum Beispiel die Kapsel     r1    durch       Vorriegelung    der Zahnstange B in der Zeiger  stellung 7 fest, wie es auf der Figur ange  nommen ist, und dreht man den Deckel im  Sinne des Uhrzeigers in die Zeigerstellung     5,     so kommt zwar der Deckelbolzen     e3    aus dem  Bereiche des durch den Kapselbolzen     r,'    weiter  hin festgehaltenen Federendes     d3,    gleichzeitig  aber nimmt der Deckelbolzen     e4    das Feder  ende     d4    unter Lösung vom Kapselbolzen     a4     im Sinne einer     Spannungsverstärkung    mit,

    wie die     Fig.    1 erkennen lässt. Sichert man  die Stellung des Deckels zum Beispiel durch  Einstecken eines Führungsstiftes     e"'    in die  zugeordnete Öffnung einer Lochreibe F, und      gibt. alsdann die     Zabrrstange        ss    frei, so dreht  sich unter der Wirkung der stärker gespannten  Feder<I>D</I> die Kapsel<I>A</I> im Sinne des Uhr  zeigers, bis ihr Zeiger     a'    in Übereinstimmung  mit dein Deckelzeiger     e2    auf dein Teilungsstrich       ä    einspielt und damit die Federspannung  wieder der) ursprünglichen Wert erhält. Eine  Drehung der Kapsel A über die Zeigerstellung  hinaus findet jedoch nicht statt.

   Denn es  könnte wohl der Bolzen     a3    vorn Drucke des  am Bolzen     e3        anliegenden    Federendes     d3    ent  lastet     werdet),    gleichzeitig aber würde der  Bolzen a4 das     Federeude        d4    unter Abhebung  vorn Bolzen     e4    im Sintre einer stärkeren An  spannung der Feder verdrehen. Wie hieraus  ersichtlich, ist es gleich, in welchem     Sinne     )narr das Deckelstück E gegenüber der Kapsel  A verdreht. In jeden) Falle wird die Feder  D in dem Sinne stärker gespannt, dass sie  Deckelstück und Kapsel in gegenseitige Über  einstimmung zu bringen sucht.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.2     umschliesst ein verschiebbares Gehäuse G eine  ebenfalls verschiebbare, zum Stellwerk füh  rende Schaltstange H. , Das Gehäuse G wird  durch     einer)    Anschlagring g' in zwei gleiche  Hälften unterteilt.

   Ein an der Schaltstange  <I>H</I> vorgesehener Anschlagbund<I>h'</I> vermag eben  durch die     Öffnung    des Anschlagringes     g'          hindurchzutreten.    Die beiden Hälften des  Gehäuses G werden von je einer Schrauben  feder J,     bezw.    K ausgefüllt, wobei jede Feder  sich einerseits gegen einen Gehäusedeckel     g3     und anderseits gegen einen Federteller i',       bezw.    k' abstützt. Die Federteller sind so  bemessen, dass sowohl der Anschlagring     y'     des Gehäuses G als der Anschlagbund h' der       Schaltstange,    H als     Widerlagerfläche    dienen  kann.

   Das Gehäuse vermag reit einem in  der Ebene des     Anschlagringes    g' vorgesehenen  Zeiger     g'    über der Teilung     g    zu spielen. Die  Schaltstange     H,        bezw.    ihr Anschlagbund<I>h'</I>  trägt einen Zeiger     h2,    der bei gleicher Vor  spannung der Federn     ;I    und<I>K</I> genau über  dein Zeiger     g2    steht, wenn das Gehäuse G  und die Schaltstange H frei gegeneinander  beweglich sind und demzufolge der Anschlag  bund h' innerhalb des Anschlagringes g' liegt.

      Die Federn J und K besitzen in diesem Falle  je ihre mit der     Vorspannung    übereinstimmende       iNlindestspannung.     



  Hält man die Schaltstange H in der aus  der Figur ersichtlichen Zeigerstellung 7 fest,  und verschiebt das Gehäuse G, wie ebenfalls  die     Fig.    2 andeutet, in die Zeigerstellung 5,  so wird zwar die     Vorspannung    der Feder J       aufreel)t    erhalten, die Spannung der Feder K  dagegen durch     Zusammendrücken    vergrössert.  Infolgedessen verschiebt sich die Schaltstange  H, sobald sie freigegeben wird, in die Stellung  5, ohne letztere jedoch zu überschreiten, denn  andernfalls würde die Feder J sich sofort  stärker spannen.

   Auch bei diesem     Ausfüh-          rungsbeispiel    wird     daher    durch jede Verschie  bung des Gehäuses aus der Mittellage gegen  über dem Anschlagbund     /a'    der Schaltstange H  die eine Feder stärker gespannt, ohne dass  die     Spannung    der andern Feder     verhindert     würde.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3,  4 und 5 ist in einem mit eingesetztere Boden  stück 11     versehenen    Gehäuse L eine topfartige       Einstellmuffe        @I!    drehbar, aber     unverschiebbar     gelagert. Die     Einstellmuffe        trilgt    einen     Hand-          griff'    na' 'und vermag mit einem Zeiger ja-'  über einer am     (*ehäuserande    12 vorgesehenen  und den     Geschwindigkeitsstufen        entsprechen-          den    Teilung zu spielen.

   In     dein    Bodenstück  1' des Gehäuses L ist eine Reihe federbe  lasteter     Kugeln    13 radial verschiebbar     gelagert,     die in entsprechende Aussparungen       a3    der  Einstellmuffe     111        einzutreten    und die -Muffe  darin gegen zufällige Drehung im     (sehquse     zu     sichern    vermögen, wenn der Zeiger     )ia"     gerade über einer     Alarle    der Teilung steht.

    Innerhalb des     durcbbohrten        (-rehäuseboden-          stückes    1' ist leicht drehbar, aber     unversc.hieb-          bar    eine     Schaltwelle    N gelagert, die zum  Wechselgetriebe führt und je     nach    ihrem       Verdrehungswinkel    die eine oder andere Ge  schwindigkeitsstufe einzurücken vermag.

   "Die  Schaltwelle     1\'    ist     oberhalb    des     Gehäuseboden-          stückes    zu einem Federteller     aa'    erweitert und  oberhalb desselben durch das den Zeiger     rraz     tragende Deckelstück     ran    der     Einstellmuffe     hindurchgeführt. Ihr freies Ende trägt einen           Zeig#-r        tt',    der bei entsprechender Stellung der       Einstellmuffe    und     der    Schaltwelle mit dein       Zeiger        itt2    der ersteren zur Deckung gelangt.

    In dem     Deckelstück         a4    ist je das eine Ende       z@vet_r        übereinander    angeordneter und im       entgegengesetzten    Sinne     gewickelter        Spiral-          federn    0 und P befestigt.

   Das freie Ende  der Federn     @-_rmag    sich     mittelst    je eines  entsprechend hoch gewählten     Fülirtingsstücl@es     0'.     l,r_-zw.        p'    gleichzeitig gegen zwei im     Feder-          tellu=r    il',     bezw.    im Deckelstück     i),

  4    der     Ein-          stellmuffe        befetigte    und bei der     Deckungslage     der Zeiger     iit=    und     ir.=        gleichachsig        unmittelbar          üb_areinander    befindlicher Bolzen     m',        bew.        las          zti        stützen,    und zwar das Ende der einen       Fuder    von     'der    einen Seite und das Ende der       and,--rn    Feder von der andern Seite.

   Die       Federn    0     titi@i    P werden unter     gleicher        Vor-          spannung    so in,     Declzelstüek    der     Elnstellinuffe          il    befestigt,     dar)    ihre     Führungsstücke    o',       bez;-v.1)'    je     zur    halben Hölle von     verschiedenen          Seiten    dem     Bolzen    in' anliegen.

   Darnach wird  die     Scbatltwellc        1%    mit ihrem obern Ende so  durch das     1)f-cl;-elstiick        ttt'        hindurchgesteckt,          d.tf:,    der Bolzen     it'    zwischen den     Führungs-          stüb--ken    o'     und        p'    liegend eben die     Verlänge-          rung    des Bolzens     itt'    bildet.

   Darauf wird der  Zeiger     m2        s@)        gegenüber    der Schaltwelle  befestigt,     dali    er Zur Deckung mit dein Zeiger       iit=    des     Deek@_lstückes        in@    gelangt. Die     Vor-          ri-litung    ist betriebsfertig, sobald man die       Eitistellmuffuu        _1I    in das Gehäuse L eingesetzt  w il das     untere    Ende der Schaltwelle N an       dais        @Vechsel:;etriebe    angeschlossen hat.  



  Wie     leicht        einzusehen,    besitzen beide       Fudern    0     und    P ihre mit der     Vorspannung          ül,creinstimniende        Mindestspannung,    wenn die       Zeiger        iu1        uiicl        tt=,        bezw.    die Bolzen     tit'    und       ii..'    zur     Deckung-    kommen.

   Denn hält man       di-        Schaltwelle        1Y    fest und dreht die     Ein:          st@_llmuffe        ZI        mittelst    ihres     Handgriffes    in.'  in dein einen oder andern Sinne, so löst sich  der" Bolzen     ia'    zwar einerseits von dein     Füh-          ruiiusstück,    z.

   B.     p'    der einen Feder P,     ver-          sehiebt    aber gleichzeitig das     Führungsstück    o'       d---r    andern Feder 0 im Sinne einer weiteren       Aiislianiiting    derselben, während der     Bolzen          J    eine Entspannung der Feder P verhindert.    Bei     entgegengesetzter    Drehung der Einstell  muffe AI aus der     (@leicbgewielitslage    wird in  gleicher Weise die Spannung der Feder     P     verstärkt,     während    gleichzeitig die Feder 0  ihre     Vorspaiinung    beibehält.

   Die Spannung,  der die Kugeln 13 in die     Aussparungen         i-          der        Einstellmuffe   <B>11</B>     drückenden    Feder ist so  bemessen, dass die     lIuffe    jede ihr von Hand  erteilte Stellung, unabhängig von     derjew    eiligen  Stellung der Schaltwelle     Y    beibehält, aber  sich     mittelst    des     Ilaiidgiiffes        iu'    jederzeit in  eine andere Riegelstellung überführen     lässt.     



  Bei den beschriebenen Ausführungsformen  geben der zu verstellende Hauptkörper und  der dessen Einstellung kraftschlüssig vorbe  reitende Hilfskörper ihre jeweiligen Lagen       mittelst    einer gemeinschaftlichen Anzeigevor  richtung an, deren bewegliche Teile nach  Freigabe de,     Ht?upth@@rl@ers    nasch und     siclieizur    Deckung an die Stelle     gelangen,    die der       nunmehr    übereinstimmenden Stellung des  Haupt- und des     Hilfskörpers        entspricht.    Da  durch unterscheiden sich     diese        Konstruktionen     vorteilhaft von     bekannten    Vorrichtungen,

   bei  welchen die jeweilige Stellung des     Haupt-          ktirpers    entweder überhaupt     niolit    oder nur  auf einer diesem allein     zugeordneten    Anzeige  vorrichtung abgelesen werden     konnte..    Letz  terer irrachte sich     besonders    störend bei Schalt  vorrichtungen für Kraftfahrzeug-     Wechsel_.     Betriebe     bemerkbar,    weil der Führer nicht mit.

    einem Blick gleichzeitig die     augenblickliche     Stellung des Hauptkörpers und die dessen       künftige    Stellung     bestimmende    Lage des       Hilfskürpei-s        übersehen    konnte.

Claims (1)

  1. I'ATENTA\ SPRUCI1 Stehzeug mit voreinzustellendem, die Ein stellung eines Hauptkörpers vorbereitendem Hilfskörper, dadurch gekennzeichnet,
    dass die zwischen dein zu verstellenden Hauptkörper und dem dessen Einstellung kraftschlüssig vorbereitenden Hilfskörper wirksame Feder kraft mit dem Eintreten des Hauptkörpers in die vom Hilfskörper vorbereitete Stellung ihren mit der Vorspannung gleichen und daher innerhalb gewisser Grenzen beliebig hoch wählbaren Mindestwert erhält.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Stellzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zu verstellende Hauptkörper und der dessen Einstellung kraftschlüssig vorbereitende Hilfskörper ihre jeweiligen Lagen mittelst einer gemein schaftlichen Anzeigevorrichtung angeben, deren bewegliche Teile nach Freigabe des Hauptkörpers rasch und sicher zur Deckung an der Stelle gelangen, die der nunmehr übereinstimmenden Stellung des Haupt- und des Hilfskörpers entspricht.
    .\3. Stellzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 1 mit zwei zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen Hauptkörper und Hilfskörper dienenden Federn, dadurch gekennzeichnet, dass die einander entgegenwirkenden und je mit dem einen Ende dauernd gegen den einen Körper abgestützten Federn entsprechend der gegenseitigen Stellung beider Körper mit dem anderen Ende entweder mit einem diellindestspannrrng bestimmenden zweiten Anschlag desselben Körpers, beziehungs weise einem die zusätzliche Spannung herbeiführenden Anschlage des anderen Körpers zur Anlage gelangen oder gleich zeitig an beiden Anschlägen anliegen.
    3. Stehzeug nach Patentanspruch, insbeson dere zur Voreinstellung der CTeschwirrdig- keitsatufen von Kraftfahrzeug-Wechselge- trieben bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dah eine reit dem Wechselgetriebe in Ver bindung stehende, drehbare Welle als Hauptkörper und eine mit ihr gleichachsige,
    von Hand zu drehende Einstellmuffe als Hilfskörper je mit einem Zeiger über einer die Geschwindigkeitsstufen wiedergebenden Teilung spielen und miteinander durch zwei gegenhäufige, je einerseits mit der Muffe fest verbundene Spiralfedern gekup pelt sind, deren freie Errden sich gleich zeitig gegen zwei Anschläge zu stützen suchen, von denen der eine mit der !Muffe. der andere mit derWelle fest verbunden ist.
    4. Stellzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe gegen Verdrehung aus ihrer jeweiligen Stellung durch radial angeordnete federnde Kugelbolzen gesichert wird, deren Federkraft so bemessen ist, dass die bluffe jede ihr erteilte Stellung unabhängig von der Welle beibehält, aber ohne weiteres einem von Hand ausgeübten Drehmoment folgt.
CH90145D 1919-05-13 1920-02-10 Stellzeug mit voreinzustellendem, die Einstellung eines Hauptkörpers vorbereitendem Hilfskörper. CH90145A (de)

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