CH88432A - Selbsttätiges Druckausgleichventil für die beiden Enden eines Dampfzylinders von Lokomotiv-Dampfmaschinen. - Google Patents

Selbsttätiges Druckausgleichventil für die beiden Enden eines Dampfzylinders von Lokomotiv-Dampfmaschinen.

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CH88432A
CH88432A CH88432DA CH88432A CH 88432 A CH88432 A CH 88432A CH 88432D A CH88432D A CH 88432DA CH 88432 A CH88432 A CH 88432A
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CH
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valve
pressure
seat
cylinder
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Mueller Franz
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Mueller Franz
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    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/004Devices for draining or idling of steam cylinders or for uncoupling piston and connecting rod

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description


  Selbsttitiges Di-nekausgleichvontli für die beiden Enden eines Damphylinders  von Lokomotiv-Daitipfmtiaseliiinen.    Um beini Leerlauf von Danipflokomotiven  Kraftverluste und Brüche zu vermeiden, ist  es erforderlich, in den Schieberkasten Luft  einzuführen und beide Zylinderenden mitein  ander zu verbinden, damit ein fortlatifender  Druckausgleich stattfinden kann. Dieser For  derung wird bislier durch Einbau getrennter  Vorrichtungen für Zylinder und Schleberkasten  entsprochen, die unabhängig voneinander ar  beiten. So werden z. B. an die Dainpfwege  der Zylinder besondere Saugventile ange  schlossen, die bei auftretendeni Vakuuni  Aussenluft einlassen nötigenfalls unter     Vor-          wärmung    der Luft in besonderen Robrachlangen.

      Diese mehrfachen Ventilanordnungen     wer-          den    nach vorliegender Erfindung zu einer  einzigen vereinigt. Deingemäss steuert also  das vorliegende Druckausgleichventil ausser  der Verbindung für beide Zylinderenden auch  diejenige des Schieberkastens mit der     Aussien-          luft    in demselben Ventilgebäuse, und zwar  erfolgt die Steuerung der Verbindung der  Zylinderenden durch ein als Aufsitzventilkörper  ausgebildetes Druckausgleichorgan, das sieh    sofort öffnun kann, wenn aus, irgendwelchen  Gründen in den Zylindern zu holie Überdrueke  oderWassersehläge auftreten. Dadurch werden  Brüche der Zylinderdeekel auf jeden Fall  verhindert, und der Ventilkörper bildet gleich  zeitig ein Neherlieitsventil.

   Das     Druekaus-          gleichorgan    kann auch mit     Ventildichtunus-          flächen    zur Steticrung der Verbindung des  <B>b</B>  Schleberkasteits mit der Aussenluft versehen  sein. Statt dessen braucht das     DruckauNgleich-          organ    zum Beispiel nur aus einem guwöhnlichen  Ventilteller zu bestehen. der bloss div     Ver-          binduig    dur Zvliiiderunden stetiert, wäihrend  ein zweiter Ventilteller den Einlass der Aussen  luft in den Subieberkasten steuert, so dass  sich     liel    zu     holien    im Zylinder  wir der eine Ventilteller öffnet.  



  Finden zum Beispiel<B>für</B> den der       Zylbiderendenverbindung        niehrere        hintereinan-          derliegendeVentiltellerAnwendun   <B>9</B>     sobi-.tuelit     nur der eine     mit        eineni    gemeinsamen     Sehafte     starre Verbindung zu haben. Die Übrigen  Ventilteller     li#i;iiiieri    einen     niembranföriiiigen     ,Steg erhalten, der     Ilive    Federung     zulässt,    damit      der Dampfdruck unter Ausnutzung der Elasti  zität der Steoe den dichten Abschluss aller  <B><I>b</I></B>  Ventilteller herbeiführt.

    



  Infolge grosser Kolbenflächen     und    grosser  Kolbengeschwindigkeit     lässt    sich der in den  Zylindern in schnellem Wechsel entstehende  Unter- und Überdruck trotz der Herstellung  der Verbindung zwischen beiden Zylinderenden  durch das     Druckausgleichventil    häufig nicht  ganz, beseitigen. Daher kann sich der Ventil  körper bei grossem Unterdrucke heben, während  er sieh beim überdrucke wieder öffnet. Diese  Beeinflussung verursacht ein Flattern des  VentAkörpers. Es lässt sich nach einer weiteren  Ausgestaltung der Erfindung durch Verbindung  des Ventilkörpers mit einem Gegenkolben  beseitigen, der unter denselben Druckverhält  nissen steht wie die einem Verbindungskanal  der Zylinderenden zugekehrte Fläche des  Ventilkörpers.

   Etwa auftretender rnterdruck  kommt darin nicht nur auf den Ventilkörper  zur Geltung, sondern gleichzeitig auch auf  den Gegenkolben. Die Wirkung des     Unter-          druekes    wird aufgehoben und der Ventilkörper  beim Leerlauf dauernd in ruhiger Lage er    halten. Die Wirkung des Gegendruckkolbens  lässt sich noch durch den äusseren Ltiftdruiek  unterstützen, wenn die eine Seite des Kolbens  mit der Aussenluft in Verbindung gesetzt wird.  



  Die Zeichnung stellt eine Reihe von Aus  führungsbeispielen der Erfindung dar. Fig. 1  ist ein senkrechter Schnitt durch ein Druck  ausgleichventil mit einem einzigen Orgin zur       gleielizeitigen    Steuerung der Verbindung beider  Zylinderenden und des Lufteinlasses. Fig. 2  ist ein senkrechter Teilschnitt nach Linie 2-2  in Fig. 1. Fig. 3 und 4 stellen zwei andere  Ausführungsbeispiele des Druckausgleichven  tils dar, und zwar mit einem beim Auftreten  von Überdrucken und Wasserschlägen in den  Zylindern von der Steuerung des Lufteinlasse2  unabhängig wirksamem Ventilteller. Ein     ähn-          lieles    Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 5, jedoch  mit doppeltem Ventilteller für die Steuerung  der beiden Zylinderenden.

   Fig. 6 ist ein  senkrechter Schnitt durch eine der Fig. 1  ähnliche Ausführungsform mit federnder Aus-    gestaltung zweier Ventilteller. Fig. 7 und 8  sind senkrechte Schnitte durch zwei Aus  führungsformen, ähnlich Fig. 1 mit Gegen  druckkolben.  



  Nach Fig. 1 und 2 dienen die Stutzen  mit den Kanälen b, b1 zum Anschluss an die  beiden Enden eines Zylinders und der Stutzen  mit dem Kanal c zum Anschluss an den  Schieberkasten. Der Kanal bl umgibt den  Kanal b teilweise konzentrisch. Beide Kanäle  münden nach unten in derselben Ebene. Für  den gegenseitigen     Abschluss    der Kanäle<B>b, b'</B>  dient der Sitz g des Ventilkörpers a, der  einen zweiten Sitz g1 zum Abschlusse gegen  die Aussenluft hat, die von Schlitzen e aus  der Gehäusewandung entlang zum Sitze y'  gelangen kann. Ein dritter Sitz f dient zum  Steuern der Verbindung des Schieberkastens  mit der Aussenluft, die durch die Schlitze e  im Gehäuse k zutreten kann.

   Wird der Re  gulator der Lokomotive geöffnet, dann gelangt  der Dampf aus dem Schieberkasten durch den  Kanal a in den Hohlraum des Ventilkörpers a  und presst ihn auf seine Sitzflächen bei g, fl1  und f. Dann sind alle Vurbindungen ge  schlossen. Wird     der    Regulator geschlossen,       Pitift    also die Maschine leer, dann fällt der  Ventilkörper a infolge des Nachlassens des  Dampfdruckes auf die Stütznasen     (1    des Ge  häuses<B>k,</B> gibt also die Verbindung zwischen  dem     Schieberkasten        und    den Schlitzen e     zur     <B>.</B>     )

  eii1Lift    und zwischen den beiden     Zylinder-          A        Li   <B>f'</B>  enden durch. die Kanäle<B>b,</B>     bl    über die Sitz  <I>fläche<B>g</B></I> frei. Dadurch ist ein allseitiger  Druckausgleich im Zylinder und     Schieber-          kasten    möglich. Treten im Zylinder während  des Betriebes plötzlich hohe     -Cberdi-uie.Ii#e    oder  Wasserschläge auf, so kann der Ventilkörper a  nachgeben. Der Überdruck gleicht sieh aus  und die Gefahr von Brüchen im Zylinder       bezw.    in seinen     Deekeln    ist beseitigt.  



  Nach     Fig.   <B>3</B> dient zum     Abschlusse    der  Verbindung zwischen dem zum     Schieberkasten     führenden Kanal<B>c</B> und den in die Aussenluft  mündenden Schlitzen<B>P</B> ein Ventilteller a2 mit  seinem Sitz<B>f.</B> Ein zweiter Ventilteller     al     schliesst beim Anstellen des Dampfes, der aus      dein Kanal c durch den Zweigkanal h hinter  den Veritilteller a' gelangt, die Verbindung  zwischen den beiden Kanälen b, bl bei ge g1.  Beide Ventilteller a', a2 können bich unab  hängig voneinander bewegen. Dies hat den  Vorteil, dass der Ventilteller a2 geschlossen  bleibt, wenn der Dampfdruck angestellt ist  und der Ventllteller a' bei auftretenden  Überdrucken und Wasserschlägen im Zylinder  geöffiiet wird.  



  EiiieähnlicheAtisführungsfoim zeigtlFig.4.  Die Wirkungsweise ist dieselbe, nur sind die  beiden Ventilteller a1 und a 2 mit Hülsen i, i'  ineinander und im Glehäuse k geführt. Um  jede Stopfbüchse zu ersparen, hat der Ventil  teller a2' zwei in einer Ebene liegende Sitz  flächen fe f', damit nicht zwischen Hülse 1  und Gehäuse k Frischdampf ins Freie ent  weichen kann. Die innere Hülse il besitzt  dicht unter dein Ventilteller al Schlitze l,  damit der Dampf auf den ganzen Teller a1  wirken kann. Die Anordnung der Hülsen i, il  ergibt eine sichere Führung der beiden Ven  tilteller al, a2.  



  Nach Fig. 5 liegen die beiden Sitze y,g1  übereinander. Der Ventilkiiirper a für die  beiden Zylinderenden besitzt zwei übereinander  liegende Teller a', a0. Die grosse Fläche des  untern Ventiltellers a0 lässt seine Federung  zu und gewährleistet eine sichere Abdichtung  des Ventils. Der Schaft il des Ventilkörpers a  ist in einer unten geschlossenen Hülse<B><I>k'</I></B> des  Gehäuses k geführt, der Veritilteller a2 für  die Steuerung der Aussenluft dagegen aussen  auf der Hülse kl. Dadurch wird der zweite  Sitz f 1 nach Fig. 4 erspart. Von dein Ratinie  hinter dem Ventilteller a 2 führt ein Zweig  kanal, h hinter den Ventilteller a0, damit der  Dampf bei geschlossenem Ventil auch auf  diesen letzteren Teller wirken kann.  



  Geinäss Fig. 6 vereinigt der Ventilkörper a  alle drei Sitzflächen g, g1 und f. voll denen    nur die mittlere g1 starr ist, während der  obere Teller     al    und der untere a 2 federnd  nachgehen können. Diese Wirkung wird durch  Schwächung der Tellerwänder bezw. s erreicht.  Beim obern Ventilteller al ist die Federung    durch Unterschnieidung desselben a1 noch ver  grössert. Die Sitzflächen g, g' und f können  daher unabhängig voneinander abdichten.  



  Fig. 7 zeigt ein Druckausgleichventil mit  Gegenkolben. Der Ventilkörper weist eben  falls drei     Sitzfläehen    und<B>f</B> auf, von  denen die obere y die Verbindung zwischen  den beiden Zylinderenden steuert. Für die  Steuerung der Lufteinlässe e zum Schieber  kasten dient die Sitzfläche f, die zusammen  init der Sitzfläche g1 auf einer Kegelfläche  llegt. Es wird, dadurch ein vorteilhafterer  Abschluss und ein besseres Dichthalten der  Sitzfläelien erreicht Der im Ventilgehäuse k  kolbenähnlich geführte Ventilkörpera ist durch  eine Kolbenstange, li mit einem Gegenkolben m  verbunden. Dieser stellt mit seiner untern  Seite ebenso wie die obere Fläche des Ventil  körpers a unter dem Einflusse der zugehörigen  Zylinderseite.

   Die andere Seite des Gegen  kolbens in könnte durch eine aehsiale Bohrung  der Stange n und eine in dieser letzteren vor  gesehene Querbohrung ebenfalls Verbindung  mit derselben Zylinderseite haben. Vorzuziehen  ist jedoch, die andere Seite des Gegenkolbens  durch im Deckel o vorgesehene Öffnungen o1  init der Aussenluft in Verbindting zu setzen.       Zwecktii-i'if.>,ig    wird auch die Sitzfläche<B><I>g</I></B> in  eine     Kegelfläche    verlegt, deren Spitze mit der  des Kegels der Sitzflächen<B><I>f,</I></B>     gl    zusammen  fällt, wie     Fig.   <B>i</B> punktiert andeutet.  



  Schliesst der Führer der Maschine den       Ilegler,    schwindet also im     Sebieberkasten    der  Druck. so öffnet sich der     VentilUrper    a infolge       s        -eines'        Eigengewichtes   <B>1</B>     oder        beim        ersten        Hub-          wechsel    selbsttätig.

   Dadurch     wircl    die Ver  bindung der beiden     Zylinderenden    durch die       Ansehluf')stutzen   <B><I>b.,</I></B>     bl    hergestellt und durch  die Öffnungen e Luft in den     Schiebei-kasten          gelass,en.    Etwa auftretender Unterdruck im  Verbindungskanal der beiden Zylinderenden  kommt gleichzeitig auf die obere Seite des       Ventilkörpers    a und. die untere des Gegen  kolbens m     zurWirkung.    Durch entsprechende  Wahl der Abmessungen des Gegenkolbens in  und.

   des     Veutilkörpers    a kann die Einwirkung  des Unterdruckes auf die unter seinem     Ein-          flusse    stehenden Flächen so weit ausgeglichen      werdeu, dass der Ventilkörper a unter allen  Umständen in der geöffneten Stellung erhalten  wird. Der äussere Luftdruck unterstützt die  ruhige Lage des Ventilkörpers a und trägt  dazu bei, ihn auf seinem untern Sitze (1 fest  zuhalten.  



  Wird die Oberseite des Gegenkolbens m  gegen die Aussenluft abgeschlossen und statt  dessen durch die hohle Kolbenstange ii init  dein Kanal b1 verbunden, so könnte der Unter  druck auch auf der Oberseite des Gegen  kolbens in zur Wirkung koninien. In diesem  Falle kann aber die Verbindung söffnung so  klein gewählt werden,     dass    eine ausreichende  Verzögerung der Einwirkung des Unterdruckes  eintritt, die seine Wirkung auf die Unterseite  des Gegenkolbeiis m nicht aufheben kann.  Eine Verbindung der Oberseite des     Gegen-          kolbews    in entweder mit der Aussenluft oder  dem Kanal b1 ist vorzusehen, um etwa durch  den undichten Kolben m hindureligepresstes  Dampfwasser abzuleiten.  



  Die Ausführung nach Fig. 8 stellt eine  Vermittlung zwischen Fig. 1 und 7 dar. Von  jener ist die Anordnung der Sitzflächen und  von dieser der Gegenkolben m entlehnt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE : Selbsttätiges Druckausgleichventil für die beiden Enden eines Dampfzylinders von Lokomotiv-Dampfmaschinen, das durch den Dampfdruk im Schieberkasten geschlossen gehalten werden kann, dadurchgekennzeichnet, dass ein in einem Ventil ehäuse angeordnetes Druckaus gleichorgan zur Steuerung einer Ver bindung der Zylinderenden als Aufsitzventil- körper ausgebildet ist, der sieh bei zu hohen Überdrücken oder Wasserschlägen im Dampf zylinder sofort uffnen kann, und dass ini Ven tilgehäuse eine Einrichtung zur Steuerung einer Verbindung des Sehieberkastens mit der Aussenluft vorhanden ist. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Druckausgleieliventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einVentiltellei, zuir Steuerung der Zylinder endenverbindung und ein zweiter Ventil teller zur Steuerung des Lufteinlasses in den Schieberkasten im Ventilgehäuse vor handen sind und beide Ventilteller gleiech- zeitig durch den Darnpfdruck geschlossen gehalten werden können. sieh aber unab hängig voneinander abheben können. 2. @ruckausgleichventil nach Patentansprueli und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass beide Ventilteller ineinander b lleführt sind und der Dampf durch diese Führuiig hindurch auf den Ventilteller für die, Steuerung der Zylinderendenverbindung zur Wirkung kommen kann. 3.
    Druckausgleichventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass zwei mitein ander starr verbundene, sieh gleichzeitig schliessende Ventilteller für die Zylinder endenverbindung in der Richtung ihres Hubes hintereinander liegen. 4. Druckausgleichventil nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ventilteller für die Ver- bindungdei Zylinderenden und desSehieber- kastens mit der Aussenluft durch eine einseitig geschlossene Hülse des Ventil- gebäuses unabhängig voneinander geführt sind. 5.
    Druckausgleichventil nach Patentanspruch mnit einem niehrereSitzlächen aufweisenden Atif.,3itzventill#örper, dadurch gekennzeich- tiet, dass nur eitie Sitzfläche des Aufsitz- ventilki <B>-</B> ;
    rpers starr ausgeführt ist, während die andern durehgeschwächteNerbindungen init dem übria-en Teil des Aufsitzventil- l#i*)i-pers elastisch zusimmenh,ängen. (i. Druckausgleiehventil nach Patentanspruch, dadurch --ekennzeichnet, dass der Aufsitz- ventilkörper im Ventilgehäuse kolbenartig geführt und.
    mit einein Gegenkolben vur- bunden ist, der wenigstens mit der einen ,Seite unter denselben Druckverhältnissen wie eine einem Verbindungskanal der Zylinderenden zugekehrte Fläche des Auf- sitzventilkörpers steht. 7. Druckausgleichventil nach Patentanspruch zi und Enteranspruch 6, mit einem Gegen kolben. der nur mit der einen Seite unter denselben Druekverhältnissen steht, wie die dem Verbindungskanal zugekehrte Fläche des Aufsitzveritilkörpers, dadurch gekenn n zeichnet, dass die andere Seite des Gegen kolbens unter Atmosphärendruck steht.
CH88432D 1913-11-20 1920-03-16 Selbsttätiges Druckausgleichventil für die beiden Enden eines Dampfzylinders von Lokomotiv-Dampfmaschinen. CH88432A (de)

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