CH87827A - Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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CH87827A
CH87827A CH87827DA CH87827A CH 87827 A CH87827 A CH 87827A CH 87827D A CH87827D A CH 87827DA CH 87827 A CH87827 A CH 87827A
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fuel
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Hesselman Knut Jonas Elias
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Hesselman Knut Jonas Elias
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Description


  Brennstoffeinspritzrorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.    Gegenstand der Erfindung ist eine mit  Nadelventil versehene     Brennstoffeinspritz-          vorrichtung    ohne mechanische Steuerungeu  zum Betätigen des Ventils, bei welcher das  Ventil durch den Druck des Brennstoffes  geöffnet wird, indem dieser Druck unter der       Vermittlung    eines elastischen Hohlkörper,  auf das Nadelventil wirkt.  



  Die Zeichnung betrifft Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes, und  Fig. 1 stellt einen Längsschnitt einer  Brennstoffeinspritzvorrichtung dar;  Fig. 2, 3 und 4 zeigen verschiedene Aus  führungsformen des elastischen Hohlkörpers.  In Fig. 1 bezeichnet 1 das Ventilgehäuse,  das in der Wand 2 des Verbrennungsraumes  einer Verbrennungskraftmaschine eingesetzt  ist. Das Ventilgehäuse 1 hat einen innern  Sitz 4 und enthält ein mit diesem Sitze zu  sammenwirkendes Nadelventil 5, das die  Brennstoffeinapritzöffnung 6 überwacht.  Das Ventilgehäuse 1 enthält ferner einen  elastischen Hohlkörper 7, der an seinem un  tern Ende dlas Nadelventil 5 trägt. Dieses    Ventil ist oben mit einem Aussengewinde ver  sehen, das in ein inneres Gewinde des Kör  pers 7 greift, wobei das untere Ende des  letzteren durch das Ventil abgeschlossen    wird.

   Oben ist der Körper 7 durch den mit  Schraubengewinde versehenen untern Teil  eines Bolzens 8 abgeschlossen, der durch eine  Stopfbuchse 9 im Deckel 10 des Ventil  gehäuses 1 hindurchgeht. Der Deckel 10  wird durch eine Überwurfmutter 11 gehal  ten, die auf dem obern Teil des Ventil  gehäuses     aufgeschraubt    ist und deren Flansch  gegen einen Flansch 12 des Deckels 10 an  liegt.  



  Das Vlentilgehäuse besitzt einen Brenn  stoffeinlass 13, der nach einer den Körper 7  und das Ventil 5 enthaltenden Kammer führt.  Das Innere des Hohlkörpers 7 steht durch  Kanäle 14, 15 des Bolzens 8 mit der Aussen  luft in Verlbindung.  



  Der Deckel 10 des Ventilgehäuses     trä-t     mit Hilfe von     Ständern    16 (von denen nur  einer in     Fig.    1 dargestellt ist) ein Querstück  <B>17.</B> In einer mit Gewinde     versehenen    Boh-      rung dieses Querstückes. greift eine Schraube  18, deren unteres Ende sich auf das obere  Ende des Bolzens 8 stützt und die     ober-          hallb    des Querstüekes 17 eine Gegenmutter  19 trägt.  



  Der elastisczhle Hohllkörper 7 soll sich in  der     Längsrichtung    zusammendrücken lassen,  wenn er einem äussern Druck ausgesetzt  wird. Zu diesem Zwecke besitzt der Kör  per 7 eine Reihe ringförmiger Scheiben, die  abwechselnd an ihrem innern und äussern  Rande mit Hilfe zylinderförmiger Ringe  verhältnismässig geringer Stärke miteinander  verbunden sind.  



  Wenn kein Überdruck in der Kammer  unm den Körper 7 herrscht, wird das Nadel  ventil 5 auf seinem Sitze gehalten und  schliesst die Ventilöffnung 6 unter der Wir  kung der Federung des Körpers 7. Wenn der  Drisch in dieser Kammer zufolge des Zu    führens von Brennstoff durch den Einlass  13 zunimmt, so wird der Körper V der Länge  naclh zusammengedrückt, wobei er das  Ventil 5 von dessen Sitz abhebt, so dass  Brennstoff in den Zylinder einströmen kann.  Wenn der Druck in der genannten Kammer  abnimmt, nimmt der Körper 7 wieder seine       normale    Länge ein und drückt hierdurch wie  der dlas Nadelventil gegen seinen Sitz.  



  Mit Hilfe der Schraube 18 kann der     elas-          tisclhe    Körper 7 derart eingestellt werden,       dass    er bei einem bestimmten     Brennstoff-          drueke    das Ventil öffnet. Gemäss Fig. 1 ist  der elastische Körper 7 in einem einzigen  Stück ausgeführt. Diese Konstruktion bietet  aber     Schwierigkeiten    in Bezug auf die Her  stellung der innern ringförmigen Nuten zwi  schen den einzelnen Scheiben. Um die Her  tellung zu erleichtern, wird der Körper 7  in mehreren unabhängigen Teilen hergestellt,  die dann zusamnmengesetzt werden. In Fig. 2  und 3 sind zwei verschiedene Ausführungs  formen solcher Konstruktionen dargestellt.  



  Gemäss Filzg. 2 besteht der elastische Hohl  körper aus einer Reihe gleicher Teile 20,  die je aus zwei als ringförmige Scheiben aus  gebildeten     Endteilen    und einem zylinder  förmigen Zwischenteil bestehen, der die in-    nenn Ränder der beiden Endteile verbindet.  Die einzelnen Teile 20 sind an ihren äussern  Rändern durch Schrumpfringe 21 mitein  ander verbunden und werden durch Abstands  ringe 22 auf entsprechendem gegenseitigem  Ab stande gehalten.  



  Die in Fig. 3 dargestellte Ausführung  unterscheidet sich von der Ausführung nach  Fig. 2 dadurch, dass die Abstandsringe 22  durch ringförmige Kragen 23 an den Teilen  20 ersetzt sind. Wie bei der Ausführung  gemäss Fig. 2 sind die Scheiben durch  Schrumpfringe 21 paarweise miteinander ver  bunden.  



  In Fi7. 4 ist wieder ein in einem ein  zigen Stück ausgeführter Hohlkörper 7 dar  gestellt, bei dem die in Fig. 1 dargestellten  äussern ringförmigen Nuten durch eine ein  zige Schraubennut und die     innern    ringförmi  gen Nuten durch eine einzige Schraubennut  ersetzt sind.  



  Natürlich sind noch andere Ausführungen  des elastischen Körpers 7 möglich. Beispiels  weise kann der Körper 7 aus mit Schrauben  gewinde versehenen Scheiben bestehen, die       abwechselnd    an ihren innern und äussern  Rändern mit Hilfe zylinderförmiger,     init     Schraubengewinde versehener Ringe mitein  ander verbunden sind.  



  In den oben     beschriebenen    Ausführungen  des Körpers 7 sind die verschiedenen ring  förmigen     Scheiben        als    Scheiben von gleicher  Dicke ausgeführt. Anstatt solcher Scheiben  kann man aber auch Scheiben verwenden.       welche    als Scheiben gleicher Festigkeit aus  gebildet sind, -wodurch möglichst     grosse    Fe  derung erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Brennstoffeinspritzvorrichtung mit Nadel ventil für Verbrennungskra,ftmaseliinen, da durch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Nadelventils durch einen unter der Wir kung des Druckes des zugeführten Brenn stoffes stehenden elastischen Hohlkörper er folgt, der bei einem bestimmten Brennstoff drucke das Ventil öffnet und bei kleinerem Drucke das Ventil beschlossen hält.. UNTERANSPRÜCHE: 1. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Hohlkörper innen dem atmosphärischen Druck und aussen dem Drucke des Brennstoffes ausgesetzt ist. 2.
    Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der elastische Hohlkörper eine Reihe ringförmiger Scheiben besitzt, die abwechselnd an ihren innern und äussern Rändern mit Hilfe zylinderförmiger Ringe miteinander ver bunden sind. 3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderförmigen Ringe mit den ring förmigen Scheiben aus einem einzigen Stück ausgeführt sind. 4.
    Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderförmigen Ringe, welche die ringförmigen Scheiben an deren innern Rändern verbinden, mit den benachbar ten Scheiben aus einem einzigen Stück ausgeführt sind, während die zy linder förmigen Ringe, welche die Scheiben an deren äussern Rändern verbinden, aus besonderen Schrumpfringen bestehen, wo bei Abstandsringe zwischen den Schei ben an den äussern Rändern derselben all geordnet sind, um die Scheiben auf eilt sprechendem gegenseitigem Abstande zu halten. 5.
    Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderförmigen Ringe, welche die ringförmigen Scheiben an deren innern Rändern verbinden, mit den benachbar ten Scheiben aus einem einzigen Stück ausgeführt sind, während die zylin drischen Ringe, welche die Scheiben an deren äussern Rändern verbinden, aus besonderen Schrumpfringen bestehen, wo bei die Scheiben durch ringförmige Kra gen an den Scheiben in gegenseitigem Abstande voneinander gehalten sind. 6. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Scheiben mit Schrauben gewinde versehen und abwechselnd an ihren innern und äussern Rändern mit Hilfe zylinderförmiger Ringe miteinan der verbunden sind. 7.
    Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Scheiben des elastischen Körpers Scheiben von gleicher Dicke sind. B. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Scheiben des elastischen Körpers als Scheiben von gleicher Festig keit ausgebildet sind. 9. Breilnstoffeinspritzvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der elastische Körper hoch und mit einer innern und einer äussern Gewindenut versehen, ist.
    10. Brennstoffeins:pritzvorrichtung nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zusammendrücken des elastischen Körpers zwecks Regelung des Breililstoffdruckes, bei dem der Körper das Ventil öffnet.
CH87827D 1919-04-26 1920-04-01 Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. CH87827A (de)

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