CH229688A - Einspritzbrennkraftmaschine. - Google Patents

Einspritzbrennkraftmaschine.

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CH229688A
CH229688A CH229688DA CH229688A CH 229688 A CH229688 A CH 229688A CH 229688D A CH229688D A CH 229688DA CH 229688 A CH229688 A CH 229688A
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CH
Switzerland
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combustion chamber
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internal combustion
combustion engine
injection internal
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Inventor
Boghetto Fortunato
Original Assignee
Boghetto Fortunato
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/15Mixture compressing engines with ignition device and mixture formation in the cylinder
    • F02B2720/152Mixture compressing engines with ignition device and mixture formation in the cylinder with fuel supply and pulverisation by injecting the fuel under pressure during the suction or compression stroke

Description


      Einspritzbrennkraftmaschine.       Gegenstand der Erfindung ist eine     Ein-          spritzbrennkraftmaschine    mit Fremdzündung.  



  Die kennzeichnenden     Merkmale    der Er  findung bestehen darin, dass die     Einspritz-          brennkraftmaschine    im Zylinderkopf einen  Brennraum länglicher Form aufweist, wel  cher in der Längsrichtung gekrümmt ist und  mit dem Zylinderinnern durch eine über die  ganze     Brennraumlänge    reichende Öffnung in  Verbindung steht, und dass eine     Einspritzvor-          richtung    den Brennstoff vor Beendigung des       Verdichtungshubes    in diese Verbindungsöff  nung derart einspritzt,

   dass bei voller Be  lastung die Einspritzung durch die ganze       Öffnung    und bei niedrigerer     Belastung    nur  durch einen     entsptc.chenden    Teil der Öffnung  erfolgt.  



  Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes sowie Va  rianten dar.  



       Fig.    1 ist ein     Axialschnitt    nach     I-I    der       Fig.        \?    durch einen Zylinder.         Fig.    2 ist eine Unteransicht des Zylinder  deckels, wobei ein den     Brennraum    gegen den  Zylinder abschirmender Teil weggelassen ist.  



       Fig.    3 und 4 zeigen je     eine    Variante.  Mit 1 ist der Zylinder und mit 2 der Zy  linderdeckel bezeichnet, der einen Brennraum  3 aufweist. Dem Brennraum 3 gegenüber ist  eine Einspritzvorrichtung 4 angeordnet. 5 ist  der Kolben, der oben einen Ansatz 6 trägt,  in dem für die     Einspritzvorrichtung    4 eine       Ausnehmung    6' angebracht ist. In der obern       Kolbentotpunktlage    schliesst der Ansatz 6  den zwischen der     Einspritzvorrichtung    4     und,     dem Brennraum 3 befindlichen Raum ab, wo  bei die Einspritzvorrichtung in die     Ausneh-          mimg    6' hineinragt.

   Der schädliche Raum ist  dadurch im Verhältnis zum     Brennrauminhalt     praktisch gleich Null, so dass die ganze     Ver-          brennung    der     Brenngase    im Brennraum er  folgt. Mit 7 ist     eine        Zündkerze    bezeichnet,  welche die im     Brennraum    vorhandenen Brenn  gase zündet. Der     Brennraum    3 hat eine     in     der Längsrichtung gekrümmte Form, wobei      der     Krümmungsmittelpunkt    in der Zylinder  achse liegt.

   Im Querschnitt ist der     Brenn-          raum    kreisförmig; er könnte aber auch oval  ausgebildet sein. Der     Brennraum    3 hat in  seiner Längsrichtung konstanten Querschnitt  und weist zwei Stirnwände ab und cd auf,  welche gegen die     Einspritzvorrichtung    ge  richtet sind. Mit dem Zylinder steht der  Brennraum 3 über eine Öffnung 3' in Ver  bindung, die     aussen    durch einen sich über die  gesamte     Brennraumlänge    erstreckenden Ein  satz 3a begrenzt ist. Durch diese Öffnung 3'  wird der eingespritzte Brennstoff     tangential     in den Brennraum 3 eingeführt, wie dies in       Fig.    1 durch die Pfeile angegeben ist.  



  Die     Einspritzvorrichtung    4 kann eine ein  zige Bohrung besitzen und während der Ein  spritzung der Belastung der     Maschine    ent  sprechend grosse Drehungen ausführen; sie  kann aber mit mehreren Bohrungen     versehen     sein und eine der Belastung der Maschine  entsprechende Zahl von Bohrungen kann ge  öffnet     bezw.    abgedeckt werden, so dass bei  voller Belastung der Brennstoff durch alle  Bohrungen und bei Leerlauf durch die ge  ringste Zahl von Bohrungen eingespritzt  wird.

       Schliesslich    kann die     Einspritzvorrich-          tung    4 auch zur Regelung der     Einspritz-          breite    eine einzige, durchgehende Öffnung  besitzen, die der Belastung der Maschine ent  sprechend weit geöffnet     bezw.    abgedeckt       wird,    wobei die Brennstoffzufuhr von dem  der Zündvorrichtung jeweils am weitesten  entfernt liegenden Punkt aus beginnt und bei  der Zündvorrichtung endet.  



  Die beschriebene     Einspritzbrennkraft-          maschine    arbeitet in der folgenden     ZVeise:     Während des Saughubes wird bei jeder  Belastung des Motors unverändert stets die  volle Luftmenge angesaugt, die dann wäh  rend des Verdichtungshubes verdichtet und  in den Brennraum 3 übergeschoben wird, so  dass stets dieselbe verdichtete Luftmenge im  Brennraum vorhanden ist.

   Diese Luftmenge  führt in durch die     Einspritzvorrichtungs-          achse    gehenden Vertikalebenen eine in der       Pfeilenrichtung    der     Fig.    1 kreisende Bewe  gung aus und verschiebt sich dabei nicht in    der Richtung der     Brennraumlängsachse.    Wäh  rend des Verdichtungshubes wird vor Hub  ende der Brennstoff durch die-     Einspritzvor-          richtung    4 in die Verbindungsöffnung 3'     eiil-          bespritzt.    Bei voller Belastung erstreckt sich  die Brennstoffeinspritzung von der Stirn  wand<I>cd</I> bis zur Stirnwand ab,

   während sie  bei verringerter Belastung in entsprechendem  Masse verringert wird und beispielsweise bei  Leerlauf nur bei der Vertikalebene     c'd'    be  ginnt. Dann wird der Brennstoff nur zwi  schen den Vertikalebenen ab und     c'd'    einge  spritzt und zwischen diesen Ebenen innig mit       Erischluft    vermischt, während die zwischen  den Vertikalebenen     c'd'    und<I>cd</I> befindliche  Frischluft nicht mit Brennstoff gemischt  wird.

   Da auch bei der geringsten Belastung  die Zündkerze     i    noch in der von den Verti  kalebenen ab und     c'd'    gebildeten und mit  Brenngasen     angefüllten    Zone liegt, ist auch  in diesem Fall die Zündung der Brenngase  sichergestellt.

   Mit dieser Vorrichtung wird  also nicht nur der Vorteil eines bei allen Be  lastungsstufen und bei voller     Luftansaugung     einwandfreien Arbeitens des Motors erreicht,  sondern auch der Vorteil einer gleich guten  und vollkommenen Verbrennung der     Brenn-          gase    bei allen Belastungsstufen, auch bei der  niedrigsten, erzielt, da die Brenngase stets  die günstigste Zusammensetzung haben und  die Zündvorrichtung immer in der von den       Brennbasen    angefüllten Zone liegt.  



  In     Fig.    3 ist die Zündvorrichtung in der       Mitte        des        Brennraumes    angeordnet. Bei     Nicht-          vollast    werden in diesem Fall die Zonen<I>ab,</I>  <I>a 'b'</I>     bezw.        c'd',   <I>cd</I> vom Brennstoffstrahl  nicht bestrichen, also nur mit Frischluft ge  füllt. Mit     dieser    Anordnung wird eine gün  stige     Durehströmung    der     Verbrennungsgase     in den Zylinder erreicht.  



  In der Anordnung gemäss     Fig.    4 sind  zwei Zündvorrichtungen an den     Brennraum-          eiiden    vorgesehen, wodurch eine symmetri  sche     Durchströmung    der Verbrennungsgase  durch die Verbindungsöffnung 3' erreicht  und demgemäss eine zweckmässige Druckver  teilung auf dem Kolbenboden hervorgerufen  wird.

        Die     Einspritzung    in nur einen Teil der  Breite der     Verbindungsöffnung    erfolgt, wenn  nur eine Zündvorrichtung vorhanden ist,  stets in der Nähe der     Zündvorrichtung,    so  dass     derjenige    Teil der     Verbindungsöffnung,          in    den kein Brennstoff eingespritzt wird,  stets der von der Zündvorrichtung am     iiei-          testen    entfernte Teil ist.

   Die Brennstoffein  spritzung kann aber auch in umgekehrter  Richtung so erfolgen, dass sie bei der Zünd  vorrichtung einsetzt und sich dann von der  Zündvorrichtung immer mehr entfernt, dass  also die Einspritzung nicht auf die Zündvor  richtung zu,     sondern    von der Zündvorrich  tung weg erfolgt. Die andere Art ist beson  ders zu empfehlen, wenn keine     Funkenzünd-          vorrichtung,    sondern eine     Glühzündvorrich-          tung    angewandt wird.  



  Im Gegensatz zu den bisher bekannten  Motoren ist die Verbrennung bei der beschrie  benen     Einspritzbrennkraftmaschine    bei nied  rigen Belastungen ebenso hoch wie bei voller,  da. die     Brenngase    auch bei niedriger Belastung  dieselbe Zusammensetzung aufweisen wie bei  Vollast.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspritzbrennkraftmaschine mit Fremd zündung, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Zylinderkopf einen Brennraum länglicher Form aufweist, welcher in der Längsrichtung gekrümmt ist und mit dem Zylinderinnern durch eine über die ganze Brennraumlänge reichende Öffnung in Verbindung steht, und dass eine Einspritzvorrichtung, die den Brenn stoff vor Beendigung des Verdichtungshubes in diese Verbindungsöffnung derart ein spritzt, dass bei voller Belastung die Einsprit- zung durch die ganze Öffnung und bei nied rigerer Belastung nur durch einen entspre chenden Teil der Öffnung erfolgt.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Einspritzbrennkraftmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum in seiner Längsrichtung kon stanten Querschnitt hat und zwei Stirnwände aufweist, welche gegen die Einspritzvorrich tung gerichtet sind, und dass der Krümmungs- mittelpunkt des Brennraumes in die Zylinder achse fällt. 2. Einspritzbrennkraftmaschine nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
    3. Einspritzbrennkraftmasöhine nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum einen ovalen Querschnitt aufweist. 4. Einspritzbrennkraftmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsöffnung derart ausgebildet ist, dass ein gleichförmiger Lufteintritt durch diese stattfindet, wobei der Übergang der Brennraumwand in die Zylinderwand so be schaffen ist,
    dass jeder quer zur Brennraum- längsaclLse durch die Verbindungsöffnung eingespritzte Brennstoffteil im Brennraum in einer Achsialebene eine drehende Bewegung ausführt und sich dabei mit der Luft in die ser zur Brennraumlängsachse senkrechten Vertikalebene ohne Verschiebung in Rich tung der Brennraumlängsachse vermischt.
CH229688D 1940-10-30 1941-10-16 Einspritzbrennkraftmaschine. CH229688A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001046B (de) * 1953-08-03 1957-01-17 Paul Bock Brennkraftmaschine mit Wirbelkammer
DE1122763B (de) * 1956-11-03 1962-01-25 Guenther Leunig Dipl Ing Mit Selbstzuendung arbeitende gemischverdichtende Brennkraftmaschine
DE1232783B (de) * 1958-03-04 1967-01-19 Dr Friedrich Stuempfig Brennkraftmaschine mit Brennstoffverdampfung und Fremdzuendung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1001046B (de) * 1953-08-03 1957-01-17 Paul Bock Brennkraftmaschine mit Wirbelkammer
DE1122763B (de) * 1956-11-03 1962-01-25 Guenther Leunig Dipl Ing Mit Selbstzuendung arbeitende gemischverdichtende Brennkraftmaschine
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