CH719415A2 - Bodenplatte für ein Hohlbodensystem. - Google Patents

Bodenplatte für ein Hohlbodensystem. Download PDF

Info

Publication number
CH719415A2
CH719415A2 CH000124/2022A CH1242022A CH719415A2 CH 719415 A2 CH719415 A2 CH 719415A2 CH 000124/2022 A CH000124/2022 A CH 000124/2022A CH 1242022 A CH1242022 A CH 1242022A CH 719415 A2 CH719415 A2 CH 719415A2
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
support frame
base plate
rear wall
fastening elements
elements
Prior art date
Application number
CH000124/2022A
Other languages
English (en)
Inventor
Langenstein Pirmin
Original Assignee
Agb Bautechnik Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agb Bautechnik Ag filed Critical Agb Bautechnik Ag
Priority to CH000124/2022A priority Critical patent/CH719415A2/de
Priority to EP23155383.5A priority patent/EP4227475A1/de
Publication of CH719415A2 publication Critical patent/CH719415A2/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/20Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors for sound insulation
    • E04F15/206Layered panels for sound insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • E04F15/02417Floor panels made of box-like elements
    • E04F15/02423Floor panels made of box-like elements filled with core material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Abstract

Eine Bodenplatte für ein Hohlbodensystem weist einen Tragrahmen (1), eine Absorbereinlage (3) und eine Rückwand (4) aufweist. Der Tragrahmen (1) weist eine perforierte Tragplatte (10), die Tragplatte (10) umgebende Aussenwände (14) und Verstärkungselemente (11) auf. Die Absorbereinlage (3) ist am Tragrahmen (10) angeordnet. Die Rückwand (4) überdeckt die Absorbereinlage (3) und ist am Tragrahmen (1) befestigt. Am Tragrahmen (1) sind Befestigungselemente (12) angeordnet und die Rückwand (4) ist zwecks Befestigung am Tragrahmen (1) mit den bereits am Tragrahmen (1) angeordneten Befestigungselementen (12) in Wirkverbindung bringbar. Die Bodenplatte lässt sich kostengünstig und einfach herstellen, wobei sie optimale Schallabsorption gewährleistet.

Description

TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenplatte für ein Hohlbodensystem.
STAND DER TECHNIK
[0002] Hohlbodensysteme werden im Innenausbau von Räumen eingesetzt. Dabei wird in einem Abstand oberhalb eines Unterbodens, beispielsweise einer Betondecke, ein zweiter Boden aufgebaut. Dieser zweite Boden besteht aus einer Vielzahl von einzelnen, aneinanderstossenden Bodenplatten, die mit ihren Ecken auf Tragfüssen aufliegen. Vorzugsweise stossen je vier Bodenplatten mit ihren Ecken an einer Auflageplatte eines Tragfusses zusammen.
[0003] Zwischen dem Unterboden und dem Oberboden ist dadurch ein durchgehender Hohlraum geschaffen, der sich vielfältig für Installationen nutzen lässt. Es lassen sich beispielsweise Heizungs- und Lüftungskanäle, elektrische Leitungen sowie Datenleitungen flexibel und unsichtbar innerhalb des jeweiligen Gebäuderaums verlegen. In einzelne Bodenplatten lassen sich dabei beispielsweise Steckdosen, Lüftungsöffnungen oder Sichtfenster vorsehen.
[0004] Hohlbodensysteme, die schallabsorbierend ausgebildet sind, werden im Stand der Technik als Akustik-Doppelböden bezeichnet. Derartige Bodensysteme dienen als Absorptionsfläche zur Reduktion der Nachhallzeit in Gebäuderäumen. Dies ist insbesondere bei moderner Architektur relevant, da derartige Bauten einen hohen Anteil an Schall reflektierenden Materialien aufweisen, wie beispielsweise Sichtbeton und Glas. Derartige Akustik-Doppelböden werden vorzugsweise, jedoch nicht ausschliesslich, in Büro-, Gewerbe- und Verwaltungsbauten sowie in Hörsälen verwendet.
[0005] In EP 1 662 059 A1 sind derartige Akustik-Doppelböden beschrieben. In einer Ausführungsform umfasst die Bodenplatte einen Metallrahmen mit einer mit Löchern versehenen Tragplatte und einer schallabsorbierenden Einlage, die in den Metallrahmen eingelegt wird. Die perforierte Oberfläche der Tragplatte dient zur Auflage eines Bodenbelags, beispielsweise eines Teppichs. Auf die gegenüberliegende Seite der Tragplatte ist eine Blechplatte auf Querträgern des Metallrahmens aufgeklebt oder aufgeschraubt. Diese Rückwand sichert einerseits die Einlage, dient jedoch zudem als Rückwand eines Resonators. Dank des so ausgebildeten Resonators werden Schallwellen zwischen der Tragplatte und der Rückwand mehrfach reflektiert und in der Einlage absorbiert. Diese Bodenplatte hat sich in der Praxis bewährt. Sie ist jedoch relativ aufwändig im Zusammenbau. Auch ein Auswechseln der schallabsorbierenden Einlage ist erschwert.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0006] Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Bodenplatte zu schaffen, die sich einfacher und kostengünstiger herstellen lässt.
[0007] Diese Aufgabe löst eine Bodenplatte mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0008] Die erfindungsgemäss Bodenplatte für ein Hohlbodensystem weist einen Tragrahmen, eine Absorbereinlage und eine Rückwand auf. Der Tragrahmen weist eine perforierte Tragplatte, die Tragplatte umgebende Aussenwände und Verstärkungselemente auf. Die Absorbereinlage ist im Tragrahmen angeordnet. Die Rückwand überdeckt die Absorbereinlage und sie ist am Tragrahmen befestigt. Am Tragrahmen sind Befestigungselemente angeordnet, wobei die Rückwand zwecks Befestigung am Tragrahmen mit den bereits am Tragrahmen angeordneten Befestigungselementen in Wirkverbindung bringbar ist.
[0009] Vorzugsweise lässt sich die Rückwand werkzeuglos mittels der Befestigungselemente am Tragrahmen befestigen. Zum Einfügen und/oder Entfernen der Rückwand lässt sich diese beispielsweise von Hand oder mit einem Saugheber ergreifen und einsetzen bzw. herausnehmen.
[0010] Vorzugsweise ist die Rückwand fixiert gehalten. Die Wirkverbindung erfolgt beispielsweise durch Einschieben der Rückwand unter die Befestigungselemente, durch ein Einklicken oder Einschnappen oder mittels anderen form- oder kraftschlüssigen Verbindungen.
[0011] Da die Rückwand nicht wie im Stand der Technik am Tragrahmen angeschraubt werden muss, lässt sie sich schneller und einfacher montieren. Des Weiteren lässt sich die Verwendung von Klebstoff vermeiden.
[0012] Zudem lassen sich die Anzahl vorstehender Teile minimieren. Dies ist von Vorteil, da diese das Einlegen der Absorbereinlage in den Tragrahmen behindern oder erschweren und sich in diesem Bereich zudem Hohlräume ausbilden können, die nicht mit der Absorbereinlage gefüllt sind. Dies wirkt sich negativ auf die Nachhallzeit aus.
[0013] Vorteilhaft ist ferner, dass die Rückwand eine im Wesentlichen oder vollständig einheitliche Fläche ausbildet, die das Reflexionsverhalten der Schallwellen optimiert und somit Nachhallzeiten im Gebäuderaum auf ein Minimum reduziert.
[0014] Die Befestigungselemente, auch Fixierungselemente genannt, sind vorzugsweise mit dem Tragrahmen verschweisst. Die Befestigungselemente sind vorzugsweise einfache Aufnahmemittel oder Rückhaltemittel. Vorzugweise weisen sie keine Klemm- oder Federelemente auf. Dadurch lassen sie sich kostengünstig herstellen und am restlichen Tragrahmen befestigen, insbesondere anschweissen.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungselemente vorstehende Elemente, die an den Aussenwänden angeordnet sind und nach innen ragen. Vorzugsweise ragen sie parallel zur Tragplatte nach innen. Die Rückwand ist dabei zwecks Befestigung bzw. zwecks Fixierung unter diese vorstehenden Elemente eingeschoben. Die vorstehenden Elemente sind beispielsweise mittig oder randseitig an den Aussenwänden angeordnet oder über die Länge der Aussenwände verteilt angeordnet.
[0016] Vorzugsweise sind die Befestigungselemente Eckstücke, die in Ecken des Tragrahmens angeordnet sind, wobei Ecken der Rückwand unter die Eckstücke eingeschoben sind. Vorzugsweise sind die Eckstücke plattenförmig und/oder dreieckig ausgebildet.
[0017] Vorzugsweise ist die Rückwand biegsam ausgebildet und sie lässt sich zwecks Zusammenbau der Bodenplatte mit ihren Ecken unter die Befestigungselemente einschieben.
[0018] Ein einfaches und schnelles Auswechseln der schallabsorbierenden Matte ist ermöglicht, wenn die Rückwand zerstörungsfrei lösbar mit dem Tragrahmen verbunden ist.
[0019] Vorzugsweise sind ausschliesslich die Aussenwände mit den Befestigungselementen versehen.
[0020] Die Verstärkungselemente dienen der Stabilisierung des Tragrahmens. Sie lassen sich unterschiedlich gestalten. Beispielsweise sind sie Streben oder Tragstäbe. Vorzugsweise sind sie Innenwände, die sich vorzugsweise parallel zu und zwischen zwei Aussenwänden erstrecken.
[0021] In bevorzugten Ausführungsformen sind Kammern, die zwischen zwei benachbarten Verstärkungselementen, insbesondere zwischen zwei Innenwänden, ausgebildet sind, hindernisfrei bezüglich dem Einlegen der Absorbereinlage. Dies gewährleistet, dass diese Kammern einfach befüllt werden können. Sind die Befestigungselemente plattenförmig, insbesondere Eckstücke, so ist auch das Befüllen der übrigen Kammern erleichtert.
[0022] In bevorzugten Ausführungsformen sind die Verstärkungselemente, insbesondere die Innenwände, mit den Aussenwänden und/oder der Tragplatte verschweisst. Vorzugsweise besteht der gesamte Tragrahmen der Bodenplatte aus zusammengeschweissten Bauteilen. Auch dies minimiert vorstehende Teile und erleichtert die Herstellung.
[0023] In bevorzugten Ausführungsformen weist der Tragrahmen zwei parallel zueinander verlaufende Aussenwände auf, die ein erstes Paar und ein zweites Paar paralleler Aussenwände bilden. Die Innenwände des Tragrahmens verlaufen parallel zum ersten Paar paralleler Aussenwände, wobei die Innenwände und das erste Paar paralleler Aussenwände den Tragrahmen in quaderförmige Kammern unterteilen. Die Kammern weisen je eine Seite auf, die der Tragplatte abgewandt ist, wobei diese je eine Seite mit Ausnahme der durch das erste Paar paralleler Aussenwände gebildeten Kammern vollständig frei zugänglich ist. Dies erleichtert das Einlegen der Absorbereinlage massiv.
[0024] Vorzugsweise besteht die Absorbereinlage aus separaten quaderförmigen Abschnitten, die einzeln in den Tragrahmen einlegbar sind. Dadurch lassen sich die oben genannten Kammern nacheinander oder gleichzeitig mit den Einlageteilen befüllen.
[0025] Die erfindungsgemässe Bodenplatte ermöglicht eine Schallabsorption innerhalb des Plattenkörpers. Die Installationen im Hohlraum des Doppelbodens werden nicht beeinflusst und eine allfällige Belüftung durch den Hohlraum ist ebenfalls nicht eingeschränkt. Ferner lassen sich die erfindungsgemässen Bodenplatten auf einfache Art und Weise auf einem Unterboden verlegen, wobei einzelne Bodenplatten nach dem Verlegen jederzeit auf einfache Art und Weise austauschen lassen.
[0026] Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0027] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 eine erfindungsgemässe Bodenplatte in einer Ansicht von oben; Figur 2 die Bodenplatte gemäss Figur 1 in einer Ansicht von unten; Figur 3 einen Längsschnitt durch die Bodenplatte gemäss Figur 1; Figur 4 eine Explosionsdarstellung der Bodenplatte gemäss Figur 3; Figur 5 einen vergrösserten Ausschnitt eines Tragrahmens der Bodenplatte gemäss Figur 4; Figur 6 einen vergrösserten Ausschnitt der Bodenplatte gemäss Figur 4 und Figur 7 einen vergrösserten Ausschnitt der Bodenplatte gemäss Figur 2.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0028] Die Figuren 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemässe Bodenplatte von oben bzw. von unten. Die Bodenplatte weist einen Tragrahmen 1 auf, der vorzugsweise aus Metall, beispielsweise aus Stahl besteht. Der Tragrahmen 1 besteht vorzugsweise aus verschweissten Bauteilen. Er umfasst eine Tragplatte 10, Aussenwände 14, 14' und Verstärkungselemente 11 in Form von Innenwänden. Der Querschnitt des Tragrahmens 1 ist vorzugsweise quadratisch oder rechteckförmig. Andere Formen, beispielsweise Rhomben, sind jedoch auch möglich, sofern sich mehrere Platten zu einer geschlossenen Fläche zusammenfügen lassen.
[0029] Die Tragplatte 10 weist Durchgangsöffnungen 100 in einen Innenraum der Bodenplatte auf. Sie ist vorzugsweise perforiert ausgebildet. Die Löcher weisen vorzugsweise einen Durchmesser von circa 3 bis 15 mm auf. Durchmesser von 10 bis 15 mm sind bevorzugt, da sich dadurch die Herstellung vereinfachen lässt, ohne dass das Schall-Absorptionsverhalten der Bodenplatte beeinträchtigt ist.
[0030] Die Aussenwände 14, 14' und die Verstärkungselemente 11 sind mit der Tragplatte 10 verschweisst. Die Schweissstellen sind in den Figuren mit dem Bezugszeichen 13 versehen. Die Aussenwände 14, 14' sind, wie in den Figuren 3 bis 6 erkennbar ist, höher ausgebildet als die Innenwände.
[0031] Die Innenwände erstrecken sich parallel zu einem ersten Paar parallel zueinander verlaufenden Aussenwände 14 und senkrecht zu einem zweiten Paar parallel zueinander verlaufender Aussenwände 14'. Die Innenwände 11 erstrecken sich an beiden Enden bis zum zweiten Paar der Aussenwände 14'. Zwischen den Verstärkungselementen 11 und den Aussenwänden 14, 14' sind quaderförmige Kammern 15 ausgebildet. Die der Tragplatte 10 gegenüberliegenden Seiten der Kammern 15 sind offen. Dies ist in Figur 4 erkennbar.
[0032] Die Kammern 15 bilden den freien Innenraum der Bodenplatte, der mit einer Absorbereinlage 3, auch Akustikeinlage genannt, vorzugsweise vollständig gefüllt ist. Die Absorbereinlage 3 ist vorzugsweise ein offenporiger Körper, beispielsweise Mineralwolle. Die Absorbereinlage 3 besteht aus mehreren quaderförmigen Abschnitten 30, die in Form und Grösse den Kammern 15 angepasst und in diese einlegbar sind. Dies ist in den Figuren 3 und 4 gut erkennbar.
[0033] Einander benachbarte Aussenwände 14, 14' bilden Ecken, in denen Befestigungselemente 12 in Form von Eckstücken angeordnet sind. Vorzugsweise sind sie angeschweisst. Jedes Eckstück ist plattenförmig und weist vorzugsweise die Form eines rechtwinkligen Dreiecks auf. Dies ist in Figur 7 dargestellt. Vorzugsweise fluchten ihre Oberflächen mit dem freien Ende der Aussenwände 14, 14'. Dabei stehen sie den Verstärkungselementen 11 vor, wie in den Figuren 5 und 6 gut erkennbar ist.
[0034] Da bis auf die zwei randseitigen Kammern 15 die übrigen Kammern 15 auf einer Seite vollständig frei zugänglich sind, lassen sich die quaderförmigen Abschnitte 30 der Absorbereinlage 3 ohne Zusammendrücken, Herunterdrücken oder Verschieben in die Kammern 15 einlegen. Die Eckstücke 12 behindern auch das Einsetzen der Abschnitte 30 in die randseitigen Kammer 15 nur minimal. Auch diese randseitigen Kammern 15 lassen sich vollständig mit der Absorbereinlage 3 füllen, ohne dass Hohlräume ausgebildet werden.
[0035] Sind die Kammern 15 alle gleich gross ausgebildet, lassen sich identische Abschnitte 30 in die Kammern 15 einfüllen. Dies erleichtert die Herstellung der Abschnitte 30 sowie das Zusammensetzen der Bodenplatte.
[0036] Zur Komplettierung des Schallabsorbers ist eine Rückwand 4 vorhanden, der die Absorbereinlage 3 überdeckt und mittels der Eckstücke 12 befestigt bzw. fixiert am Tragrahmen 1 gehalten ist. Hierzu lässt sich die Rückwand 4 leicht biegen und mit ihren Ecken unter die Eckstücke schieben. Die ist in den Figuren 3 und 6 gut erkennbar. Die Rückwand 4 ist vorzugsweise aus einem Metall, vorzugsweise aus Blech. Andere Materialen, die den Schall reflektieren und somit einen Resonator in der Bodenplatte ermöglichen, sind ebenfalls einsetzbar.
[0037] Für den Transport ist die Tragplatte 10 vorzugsweise mit einer Schutzfolie 2 überdeckt, um die Durchgangsöffnungen 100 zu verschliessen. Diese wird entfernt, wenn die einzelnen Bodenplatten mit dem geplanten Bodenbelag versehen werden. Bodenbeläge sind beispielsweise Teppich, Laminat oder Parkett. Jede Bodenplatte kann mit einem eigenen Belag-Abschnitt versehen werden, so dass sie auch bei verlegtem Boden einzeln entfernt werden kann.
[0038] Die Bodenplatten lassen sich beabstandet zum Unterboden verlegen, beispielsweise indem sie auf Tragfüsse aufgelegt werden, sie sie in EP 1 662 059 A1 beschrieben sind bzw. wie sie von der Anmelderin seit Jahren verwendet werden.
[0039] Die erfindungsgemässe Bodenplatte lässt sich kostengünstig und einfach herstellen, wobei sie optimale Schallabsorption gewährleistet.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0040] 1 Tragrahmen 10 Tragplatte 100 Durchgangsöffnung 11 Verstärkungselement 12 Befestigungselemente 13 Schweissstelle 14 Aussenwand 15 Kammer 2 Schutzfolie 3 Absorbereinlage 30 Abschnitt 4 Rückwand

Claims (10)

1. Bodenplatte für ein Hohlbodensystem, wobei die Bodenplatte einen Tragrahmen (1), eine Absorbereinlage (3) und eine Rückwand (4) aufweist, wobei der Tragrahmen (1) eine perforierte Tragplatte (10), die Tragplatte (10) umgebende Aussenwände (14, 14') und Verstärkungselemente (11) aufweist, wobei die Absorbereinlage (3) im Tragrahmen (10) angeordnet ist und wobei die Rückwand (4) die Absorbereinlage (3) überdeckt und am Tragrahmen (1) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragrahmen (1) Befestigungselemente (12) angeordnet sind und dass die Rückwand (4) zwecks Befestigung am Tragrahmen (1) mit den bereits am Tragrahmen (1) angeordneten Befestigungselementen (12) in Wirkverbindung bringbar ist.
2. Bodenplatte nach Anspruch 1, wobei die Befestigungselemente (12) Rückhaltemittel sind.
3. Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Befestigungselemente (12) an den Aussenwänden (14, 14') angeordnete und nach innen ragende vorstehende Elemente sind und wobei die Rückwand (4) unter die vorstehenden Elemente eingeschoben sind.
4. Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Befestigungselemente (12) Eckstücke sind, die in Ecken des Tragrahmens (1) angeordnet sind und wobei Ecken der Rückwand (4) unter die Eckstücke eingeschoben sind.
5. Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Rückwand (4) biegsam ausgebildet ist und zwecks Zusammenbau der Bodenplatte unter die Befestigungselemente (12) einschiebbar ist.
6. Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Rückwand (4) zerstörungsfrei lösbar mit dem Tragrahmen (1) verbunden ist.
7. Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ausschliesslich die Aussenwände (14, 14') mit Befestigungselementen (12) versehen sind und wobei Kammern (15), die zwischen zwei benachbarten Verstärkungselementen (11) ausgebildet sind, hindernisfrei bezüglich dem Einlegen der Absorbereinlage (3) sind.
8. Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Befestigungselemente (12) mit dem Tragrahmen (1) verschweisst sind.
9. Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verstärkungselemente (11) mit den Aussenwänden (14, 14') und/oder der Tragplatte (10) verschweisst sind.
10. Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Absorbereinlage (3) aus separaten quaderförmigen Abschnitten (30) besteht, die einzeln in den Tragrahmen (1) einlegbar sind.
CH000124/2022A 2022-02-11 2022-02-11 Bodenplatte für ein Hohlbodensystem. CH719415A2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH000124/2022A CH719415A2 (de) 2022-02-11 2022-02-11 Bodenplatte für ein Hohlbodensystem.
EP23155383.5A EP4227475A1 (de) 2022-02-11 2023-02-07 Bodenplatte für ein hohlbodensystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH000124/2022A CH719415A2 (de) 2022-02-11 2022-02-11 Bodenplatte für ein Hohlbodensystem.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH719415A2 true CH719415A2 (de) 2023-08-31

Family

ID=85199011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH000124/2022A CH719415A2 (de) 2022-02-11 2022-02-11 Bodenplatte für ein Hohlbodensystem.

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP4227475A1 (de)
CH (1) CH719415A2 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3942964A (en) * 1974-09-26 1976-03-09 American Air Filter Company, Inc. Clean room perforated floor panel
ATE417160T1 (de) 2004-11-29 2008-12-15 Agb Bautechnik Ag Bodenplatte für ein hohlbodensystem, verfahren zur herstellung einer solchen bodenplatte, sowie hohlbodensystem mit einer solchen bodenplatte

Also Published As

Publication number Publication date
EP4227475A1 (de) 2023-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1181421B1 (de) Leichtbauelement in form einer hohlkörperkonturwabe
DE102017118005A1 (de) Trockenbau-Trennwandsystem sowie Verfahren zur Montage eines derartigen Trockenbau-Trennwandsystems
DE3704831C2 (de)
DE19846599C2 (de) Verfahren zum Aufbau von Trennwänden
DE2736164A1 (de) Vorgefertigtes schallisolations- und schallabsorptionselement zur wandverkleidung von raeumen
DE102017124461A1 (de) Wandbaustein und Wandsegment für eine Schallschutzkabine sowie eine Schallschutzkabine
EP1882788A2 (de) Baustein für ein Modulbausystem, insbesondere zur Herstellung von fliegenden Bauten
CH719415A2 (de) Bodenplatte für ein Hohlbodensystem.
DE202021101571U1 (de) Einsatzmodul für ein Wandelement und Wandelement mit Einsatzmodul
DE102017124464A1 (de) Schallschutzkabine
EP3467230B1 (de) Baugruppe mit profilblech und brandschutz- und oder schallschutzelement sowie brandschutz- und /oder schallschutzelement zur bildung einer baugruppe
DE4308874A1 (en) Prefabricatory wall structure for ships cabins - uses variations on U=shaped sheet with return flanges both ends to form rigid partitions
DE3241424A1 (de) Verbindungseinrichtung
DE4400666A1 (de) Deckenplatte
DE10122265A1 (de) Holzbautafel
DE10248072B4 (de) Schallabsorberplatte
DE3708278C2 (de) Selbsttragendes Wandelement zum Aufbau einer Wandkonstruktion insbesondere auf Schiffen oder Offshore-Bauten
DE202012003817U1 (de) Fertigteilsystem für ein Raum-in-Raum-System
DE10054880A1 (de) Modulare Verlegeplatte für Fussboden- oder Wandheizsysteme
EP3336272B1 (de) Vorgefertigtes bauelement aus holz und ein akustikwand- und -deckensystem
EP3015612B1 (de) Wandelement eines bauwerks mit zwei profilen und einer schaumstoffplatte
DE19636983A1 (de) Ständerelement für die Erstellung von Leichtbau-Tennwänden
DE202006014251U1 (de) Schalldämmende Trennwand
DE3909529A1 (de) Keramisches trennwandelement fuer trennwaende und raumteiler
DE102021125309A1 (de) Schnellbausystem für ein Filmset und Verfahren zum Aufbau eines Filmsets