CH715334A2 - Blasrohrhalter für eine Blaspistole. - Google Patents

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CH715334A2
CH715334A2 CH01091/18A CH10912018A CH715334A2 CH 715334 A2 CH715334 A2 CH 715334A2 CH 01091/18 A CH01091/18 A CH 01091/18A CH 10912018 A CH10912018 A CH 10912018A CH 715334 A2 CH715334 A2 CH 715334A2
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CH01091/18A
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Wüthrich Albrecht
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Aw Maschinen A Wuethrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/005Nozzles or other outlets specially adapted for discharging one or more gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
    • B05B15/652Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B5/02Cleaning by the force of jets, e.g. blowing-out cavities

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Blasrohrhalter (10), mittels dess ein Blasrohr (8) mit einer Druckluftblaspistole in kommunizierende Verbindung bringbar ist. Der Blasrohrhalter (10) besteht aus einem Grundkörper (12), in dem ein Schwenkkörper (11) gelagert ist. Im Grundkörper (12) ist eine Druckluft führende Verbindung (13) eingeformt. Diese führt die Druckluft mittelbar in einen Hohlraum (16, 16´, 16´´) im Schwenkkörper (11). Über eine Radialbohrung (21), in der das Blasrohr (8) gehalten ist, tritt die zugeführte Druckluft aus. Der Schwenkkörper (11) und somit auch das Blasrohr (8) lassen sich um 180° oder mehr schwenken. Es werden Mittel (24, 25; 101, 102) vorgeschlagen, um die Schwenkbarkeit des Schwenkkörpers (11) zu bremsen.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blasrohrhalter, mittels dem ein Blasrohr mit einer Druckluft-Blaspistole in kommunizierender Verbindung bringbar ist.
Stand der Technik
[0002] Blaspistolen mit Blasrohrhalter werden insbesondere verwendet um Verunreinigungen aus Rinnen, Ritzen oder Bohrlöcher zu blasen. Gerade bei grösseren Werkstücken oder bei Maschinenrevisionen sind die auszublasenden Bereiche oftmals nur schwer zugänglich.
[0003] Die heute verbreitetste Art von Blasrohrhaltern, die an Blaspistolen anschliessbar sind, bestehen aus einer Art Überwurfmutter, die auf einer Blaspistole aufschraubbar ist und das Blasrohr direkt an der Blaspistole anschliessend fix verbindet. Alternativ sind auch Blaspistolen vorhanden, bei denen die Aufsätze mittels einer Schraubmuffe in den Pistolenlauf eingeschraubt werden müssen.
[0004] Es sind auch sogenannte Kugelkopf- oder Kugelgelenkdüsen bekannt, die auf Blaspistolen aufschraubbar sind. Solche Kugelkopfdüsen haben keinen harten gezielten Strahl, sondern wirken sprühend und sind daher besonders bei hydraulischen Kühlsystemen im Einsatz. Diese Kugelgelenkdüsen oder auch einfach Kugeldüsen genannt lassen sich auch am Ende eines Blasrohres anbringen. Für die meisten Anwendungen ist dies jedoch unpraktisch, da die Gesamtlänge von Blaspistole plus Blasrohr und Kugelgelenkdüse eine Gesamtlänge ergibt, die oftmals die optimale Zuführung und die gewünschte Position in einem Maschinen- oder Motorenraum verunmöglicht.
Darstellung der Erfindung
[0005] Es ist nunmehr die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Blasrohrhalter für ein Blaspistole zu schaffen, bei der das Blasrohr ohne Kugelgelenk über einen Winkel von mindestens 180° unmittelbar am Ende des Blaspistolenlaufes schwenkbar gehalten ist.
[0006] Diese Aufgabe löst ein Blasrohrhalter der eingangs genannten Art, der sich dadurch auszeichnet, dass der Blasrohrhalter aus einem Grundkörper besteht, in dem ein Schwenkkörper gelagert ist, wobei im Grundkörper eine Druckluft führende Verbindung besteht, die mittelbar zu einem Hohlraum im Schwenkkörper führt, und wobei von dort die Druckluft über eine Radialbohrung durch ein mindestens annähernd um 180° schwenkbares, in der Radialbohrung gehaltenes Blasrohr austritt.
[0007] Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor und deren Wirkung und Bedeutung ist in der Nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0008] Es zeigt: <tb>Fig. 1<SEP>eine Blaspistole mit einem integral angeformten Blasrohrträger; <tb>Fig. 2<SEP>stellt einen vertikalen Längsschnitt durch einen Blasrohrträger dar, der besonders einfach und preiswert herstellbar ist; <tb>Fig. 3<SEP>zeigt eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines Blasrohrträgers und <tb>Fig. 4<SEP>einen Vertikalabschnitt durch diesen Blasrohrträger nach Fig. 3 , jedoch um 90° gedreht; <tb>Fig. 5<SEP>stellt einen weiteren Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Blasrohrträgers dar, während <tb>Fig. 6<SEP>eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers des Blasrohrträgers nach Fig. 5 zeigt. Schliesslich stellt <tb>Fig. 7<SEP>einen Vertikalschnitt durch den Grundkörper gemäss der Fig. 6 dar. <tb>Fig. 8<SEP>zeigt einen Drehkupplungsteil zur drehbaren Verbindung des Blasrohrhalters an der Blaspistole in perspektivischer Darstellung, und <tb>Fig. 9<SEP>derselbe Drehkupplungsteil in einer Seitenansicht; <tb>Fig. 10<SEP>der Drehkupplungsteil in einer Explosionszeichnung, und <tb>Fig. 10A<SEP>dessen Kupplungsmuffe in einem Axialschnitt; <tb>Fig. 11<SEP>zeigt eine Alternative der Kupplungs- und Fixiermuffe, und <tb>Fig. 12<SEP>einen dazu passenden Kugelfederstift in einem grösseren Massstab, ebenfalls im Schnitt.
[0009] In der Fig. 1 ist eine Blaspistole in der Gesamtheit dargestellt. Hierbei ist der erfindungsgemässe Blasrohrhalter 10 integral mit dem Pistolenkörper 1 gestaltet. Der Blaspistolenkörper 1 besitzt einen Blaspistolenlauf 2 sowie einen Blaspistolengriff 3. Am unteren Ende des Blaspistolengriffes 3 ist ein Drucklufteinlass sichtbar. Dieser ist so ausgelegt, dass dieser mit einer entsprechenden Druckluftkupplung an einem Druckluftschlauch anschliessbar ist. Der Drucklufteinlass 4 ist hier männlich. Zur Betätigung der Blaspistole betätigt man von Hand das Betätigungsmittel 6. Das Betätigungsmittel 6 wirkt auf einen Ventilbolzen 5, der den Druckluftdurchlass freigibt. Der Blasrohrhalter 10 besteht aus einem Grundkörper 12, in dem ein Schwenkkörper 11 gelagert ist. Die Druckluft strömt bei geöffnetem Betätigungsventil in einen Hohlraum im Schwenkkörper 11, in dem auswechselbar ein Blasrohr 8 eingeschraubt ist. Das Blasrohr 8 lässt sich nach oben oder unten schwenken, wobei der Schwenkwinkel hier mindestens annähernd 180° beträgt.
[0010] Der Blasrohrhalter kann bei allen Ausführungsformen sowohl integral mit dem Blaspistolenkörper 1 verbunden oder davon getrennt mit diesem schraubverbunden sein. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Verbindung zwischen dem Blaspistolenkörper 1 und dem Blasrohrhalter auch in der Gestalt einer Druckluftschnellkupplung gestaltet werden kann.
[0011] In der Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform des Blasrohrhalters 10 in einem vertikalen Längsschnitt darstellt. Dieser besteht wie alle Ausführungsformen des Blasrohrhalters 10 aus einem Grundkörper 12, in dem ein Schwenkkörper 11 drehbar gehalten ist. Der Schwenkkörper kann zylindrisch, konisch oder teilkugelförmige Gestalt aufweisen und so um eine reelle oder fiktive Achse schwenkbar sein. Im Grundkörper 12 ist eine Druckluft führende Verbindung 13 vorhanden. Diese Druckluft führende Verbindung 13 mündet in eine Lagerbohrung 14, welche den Grundkörper durchsetzt. Der Grundkörper 12 kann an sich eine beliebige äussere Form aufweisen, bevorzugterweise besteht er jedoch aus einer Quaderform, dessen Kanten allseitig gerundet sind. Die Druckluft führende Verbindung ist hier eine mittig angeordnete, parallel zu den Längskanten verlaufende gerade Bohrung, die in die Lagerbohrung 14 mündet. Für den Druckluftanschluss kann der Grundkörper 12 entweder eine männliche oder eine weibliche Steck- oder Schraubverbindung aufweisen. In der Figur ist einerseits eine Aufnahmebohrung 15 mit Innengewinde gezeigt, sowie strichliniert als Alternative, eine am Grundkörper 12 angeformte Schraubhülse 15 ́. Die Aufnahmebohrung 15 bzw. die Schraubhülse 15 ́ dienen der Schraubverbindung mit einem Blaspistolenlauf 2 oder einem Drehkupplungsteil 40, der zwischen dem Blaspistolenlauf 2 und dem Blasrohrhalter 10 angeordnet sein kann und ermöglicht, den Blasrohrhalter um 360° zu drehen um die Längsachse des Blaspistolenlaufes. Bezüglich dem Drehkupplungsteil wird auf die nachfolgende Beschreibung der Fig. 8 – 10A verwiesen.
[0012] Die Druckluft führende Verbindung 13 führt immer nur mittelbar in einen Hohlraum 16 im Schwenkkörper 11. Dieser Hohlraum 16 ist hier als eine zentrische Sacklochbohrung 16 ́ gestaltet. In weiteren, noch zu beschreibenden Ausführungsformen, kann der Hohlraum 16 auch als Durchgangsbohrung 16 ́ ́ gestaltet sein. Auch bei der hier dargestellten Ausführungsform könnte der Hohlraum 16 als Durchgangsbohrung gestaltet sein, müsste dann aber beidseitig mit Verschlussschrauben 17 dichtend verschlossen sein. Da hier aber der Hohlraum 16 als Sackloch 16 ́ gestaltet ist, muss lediglich das offene Ende der Sacklochbohrung mit einer Verschlussschraube 7 dichtend verschlossen werden.
[0013] Die Druckluft führende Verbindung 13, die hier als gerade Bohrung gestaltet ist, mündet wie bereits erwähnt in die Lagerbohrung 14, und zwar in einem Bereich, in dem der Schwenkkörper 11 eine ringförmige Luftführungsrinne 18 aufweist. Im Bereich dieser ringförmigen Luftführungsrinne 18 verläuft mindestens eine diametrale Zuführungsbohrung 19, die den Hohlraum 16 bzw. das Sackloch 16 ́ durchsetzt und so eine kommunizierende Verbindung zwischen der Druckluft führenden Verbindungsbohrung 13 und dem Hohlraum 16 bildet. Mindestens einseitig ragt der Schwenkkörper 11 aus dem Grundkörper 12 seitlich hinaus. In diesem vorstehenden Bereich 20 des Schwenkkörpers 12 ist eine radiale Bohrung angebracht, die ebenfalls vollständig ausserhalb des Grundkörpers liegt und mit einem Innengewinde versehen ist, in dem ein Blasrohr 8 mit entsprechendem Aussengewinde auswechselbar gehalten ist. Die Radialbohrung, in der das Blasrohr 8 eingeschraubt ist, ist mit 21 bezeichnet.
[0014] Beidseitig der ringförmigen Luftführungsrinne 18 ist je eine Ringnut 22 angeordnet, in die jeweils ein Dichtungsring 23 zur Dichtung eingelegt ist. Die Dichtungsringe 23 dichten nicht nur den Schwenkkörper 11 zum Grundkörper 12 ab, sondern bewirken gleichzeitig auch noch eine Bremswirkung beim Schwenken des Blasrohres 8. Der Schwenkkörper 11 weist schliesslich noch eine umlaufende Führungsnut 24 auf. In diese Führungsnut 24 greift ein Sicherungsschraubstift 25 ein. Dieser Sicherungsschraubstift 25 durchsetzt den Grundkörper 12 an dem der Aufnahmebohrung 15 bzw. der Schraubhülse 15 ́ gegenüberliegenden Ende. Dieser Sicherungsschraubstift 25 sichert den Schwenkkörper 11 gegen axiale Verschiebung. Zudem kann dieser Sicherungsschraubstift 25 soweit eingeschraubt werden, dass dieser zudem bremsend auf die mögliche Schwenkung des Schwenkkörpers 11 wirkt. Mittels den Sicherungsschraubstiften lässt sich die Bremswirkung auf die Schwenkbarkeit des Schwenkkörpers 11 auf ein gewünschtes Mass einstellen. Bei der Zuführung des Blasrohres 8 in die gewünschte Position stösst man öfters ungewollt an Bauelement, wodurch die gewünschte Winkellage des Blasrohres sich verstellen kann. Mittels dem Sicherungsschraubstift 25 lässt sich dies weitgehend vermeiden.
[0015] In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, welche bezüglich der Fertigung ebenfalls einfach zu realisieren ist. Der Blasrohrhalter ist auch hier mit 10 bezeichnet. Er besteht aus dem Grundkörper 12, der einerseits eine Basisplatte 26 besitzt, auf der rechtwinklig dazu eine senkrecht darauf stehende Lagerwange 27 angeformt ist. Im Gegensatz zu einer noch zu beschreibenden Ausführungsform hat der Grundkörper 12 in dieser Ausführungsform lediglich eine Lagerwange, während bei nachfolgend zu beschreibenden Ausführungsformen zwei Lagerwangen vorhanden sind. Senkrecht zur planen Seitenfläche ist in der Lagerwange 27 eine Gewindebohrung 28 vorhanden. Der Schwenkkörper 11 lagert auf einem zylindrischen Lagerstift 30, der einen Schraubkopf 31 aufweist. Dieser Schraubkopf 31 liegt auf der äusseren Stirnseite des Schwenkkörpers 11 praktisch druckfrei an. An beiden planen Seiten hat der hier zylindrisch gestaltete Schwenkkörper 11 je eine Ringnut 101, in der jeweils ein Dichtungsring 102 eingesetzt ist. Der Schwenkkörper 11 liegt mit der einen planen Seite an der Lagerwange 27 an, während sich die andere plane Seite am Schraubenkopf 31 abstützt.
[0016] Der Lagerstift 30 weist an dem Schraubenkopf 31 gegenüber liegendem Ende einen Gewindeabschnitt 32 auf, mit dem der zylindrische Lagerstift 30 in den Gewindeabschnitt 32 einschraubbar ist. Diesem Gewindeabschnitt 32 folgt dann ein zylindrischer Abschnitt 33, der im Durchmesser kleiner ist als die Gewindebohrung, sodass in dem Bereich dieses zylindrischen Abschnittes 33 ein Luftspalt verbleibt. Diesem Zylinderraum-Abschnitt 33 folgt schliesslich noch ein Lagerbolzenabschnitt 34, der sich bis zum Schraubenkopf 31 erstreckt, und dieser Lagerbolzenabschnitt hat einen grösseren Durchmesser als der Lagerbolzenabschnitt 34. Auf dem Lagerbolzenabschnitt 34 lagert schliesslich der Schwenkkörper 11.
[0017] Von einer Schraubhülse 15 ́ verläuft die Druckluft führende Verbindung 13 geneigt durch die Schraubhülse 15 ́ und den Grundkörper 12, wobei die Verbindung 13 eine Bohrung ist, die die Basisplatte 26 und die einseitige Lagerwange 27 vollständig durchsetzt und dabei die Lagerbohrung 14 durchstösst, in der der zylindrische Lagerstift 30 ruht. Der Bereich dieser Bohrung 13, der oberhalb der Lagerbohrung 14 verläuft, ist mit einem Innengewinde versehen, in dem eine Verschlussschraube 17 eingeschraubt ist, die gleichzeitig die Druckluft führende Verbindung 13 schliesst und den Lagerstift 30 sichert, sodass dieser sich nicht lösen kann. Schliesslich erkennt man im Schwenkkörper 11 in dieser Ansicht oberhalb der Lagerbohrung 14 eine Radialbohrung mit Innengewinde, in dem das hier verkürzt dargestellte Blasrohr 8 einschraubbar gehalten ist.
[0018] In der Ausführungsform gemäss den Fig. 4 und 5 ist der Blasrohrhalter 20 als separates Bauteil, beispielsweise an oder in den Blaspistolenlauf an- oder einschraubbar gefertigt. Dieselbe Lösung liesse sich aber problemlos auch integral mit dem Blaspistolenlauf gefertigt realisieren.
[0019] Gegenüber der Version eines Blasrohrhalters 10 mit lediglich einer Lagerwange, ist in der Fig. 5 eine Version des Blasrohrhalters dargestellt mit zwei Lagerwangen 27, zwischen denen zentrisch oder seitlich versetzt der hier zylindrische Schwenkkörper 11 drehbar und gedichtet gelagert ist. Auch hier, wie in allen Ausführungsformen der Erfindung, ist das Blasrohr 8 im Schwenkkörper 11 in einer Radialbohrung mit Innengewinde eingeschraubt. Abweichend vom Blasrohrhalter 10 gemäss den Fig. 3 und 4 weist hier der Blasrohrhalter 10 einen Grundkörper 12 auf, an dessen Basisplatte 26 eine erste Lagerwange 27 ́ und eine zweite Lagerwange 2V’ einstückig angeformt sind. Die beiden Lagerwangen sind lediglich in ihrem äusseren Erscheinungsbild ähnlich. Dies ist in der Schnittzeichnung deutlich erkennbar, dies wird jedoch noch eingehend anhand der Fig. 6 und 7 beschrieben. Der zylindrische Lagerstift 30 hat eine ähnliche Gestalt wie in der Version gemäss den Fig. 3 und 4 dargestellt. Hier durchsetzt der zylindrische Lagerstift 30 beide Lagerwangen 17 ́ und 17 ́*. Der Lagerstift 30 hat einen Schraubenkopf 31, der an der ersten Lagerwange 17» im vollständig eingeschraubten Zustand anliegt. Der dem Schraubenkopf folgende zylindrische Lagerstiftabschnitt 33 hat einen geringeren Durchmesser als die Lagerbohrung 14. Sobald dieser Bereich den Eintrittsbereich einer Radialbohrung 21 mit Innengewinde passiert hat, folgt ein verdickter Bereich 34, welcher der Lagerbolzenabschnitt ist. Diesem Lagerbolzenabschnitt 34 folgt schliesslich noch ein Gewindeabschnitt 32 des Lagerstiftes 30, der vollständig in der zweiten Lagerwange 27 ́ ́ ruht, sobald der Lagerstift 30 vollständig eingeschraubt ist.
[0020] In den Fig. 6 und 7 ist der Grundkörper 12 für sich allein, d.h. unter Weglassung des Lagerstiftes 30, des Schwenkkörpers 11 und des Blasrohres 8 gezeigt. Die Fig. 6 zeigt diesen Grundkörper 12 in einer perspektivischen Ansicht mit Blick auf die erste Lagerwange 27 ́.
[0021] Die Fig. 7 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch den Grundkörper 12. Hierbei wird die Schnittebene durch die Längsachse der Druckluft führenden Verbindung im Eintrittsbereich und durch die Achse der Lagerbohrung 14 aufgespannt. Der Drucklufteinführungsbereich der Verbindung verläuft längs durch einen Anschlusszapfen 15 ́, der ein Aussengewinde aufweist. Dieser Drucklufteinführungsbereich 35 erstreckt sich bis zu einer Querbohrung 36, die parallel und genau senkrecht unter der Lagerbohrung 14 verläuft. Diese Querbohrung 36 besitzt im Bereich unterhalb der zweiten Lagerwange 27» 1 ein Innengewinde zum Einsetzen eines Dichtstiftes. Die Querbohrung 36 mündet schliesslich in eine Vertikalbohrung, die in der ersten Lagerwange 37v vertikal nach oben verläuft und sich dort bis in die Lagerbohrung 14 erstreckt. Im Bereich, in dem die Vertikalbohrung 37 die Basisplatte 26 durchstösst, ist in dieser Vertikalbohrung 37 ein Innengwinde angebracht, in dem wiederum ein Dichtstift einschraubbar ist. Folglich besteht die Druckluft führende Verbindung 13 aus den Bohrungen 35, 36 und 37. Der Hohlraum 16 bzw. 16 ́ ́ ist hier somit der Raum, in dem der Lagerstift 30 verläuft.
[0022] Wie bereits früher erwähnt, kann zwischen dem Blaspistolenlauf 2 und dem Blasrohrhalter 10 ein Mittel vorgesehen sein, welches es erlaubt, den Blasrohrhalter 10 relativ zum Blaspistolenkörper 1 um die Längsachse des Blaspistolenlaufes 2 zu drehen. Dieser Teil wird hier Drehkupplungsteil 40 genannt und ist in perspektivischer Ansicht in der Fig.  8 dargestellt. Der Drehkupplungsteil 40 besteht aus drei Bauelementen. In Fig. 8 ist der Drehkupplungsteil 40 in perspektivischer und in der Fig. 9 in einer Seitensicht dargestellt. Die drei Teile sind eine Hohlschraube 50, welche die beiden anderen Teile 60 und 70 durchsetzt und zusammenhält. Der Kopf der Hohl-Schraube liegt an einer Kupplungsmuffe 60 an, und ein der Kupplungsmuffe 60 gegengleiches Element bildet die Fixiermuffe 70. Bezüglich den Details dieser drei Bauelement 50, 60, 70 wird auf die Fig. 10 und 10A verwiesen. In der Fig. 10 sind diese drei Bauelemente 40, 50 und 60 des Drehkupplungsteiles 40 in einer Explosionszeichnung dargestellt. Die Hohlschraube 50 besteht aus einem Schraubenkopf 54 und einem Gewindeschaft 55 und wird durch eine Druckluftdurchführungsbohrung 52 durchsetzt. Der Gewindeschaft 55 besitzt ein Aussengewinde 53. Die Länge des Gewindeschaftes 55 entspricht mindestens der Länge der beiden darauf aufgeschobenen bzw. aufgeschraubten Bauelementen 60 und 70.
[0023] Direkt anliegend am Schraubenkopf 54 folgt das Bauelement 60, welches eine Kupplungsmuffe 60 darstellt. Die Kupplungsmuffe 60 besitzt einen Gewindezapfen 61, an den einstückig fest damit verbunden eine Mutter 62 folgt. Zwischen dem Gewindezapfen 61 und der Mütter 62 ist eine Ringnut 63 eingeformt, die dazu dient, einen Dichtungsring 66 aufzunehmen. In der freien Stirnfläche der Mutter 62 ist ein Ringkanal 63 konzentrisch um die Durchgangsbohrung 65 eingeformt. Dieser Ringkanal 63 dient selbstverständlich wiederum zur Aufnahme eines Dichtungsringes, der wiederum in der Seitenansicht des Drehkupplungsteiles 40 in der Fig. 9 mit 67 eingezeichnet ist. Der Gewindezapfen 61 ist mit einem Aussengewinde 65 versehen. Die gesamte Kupplungsmuffe 60 ist auf der Hohlschraube 50 gewindefrei drehbar gelagert.
[0024] Der Kupplungsmuffe 60 folgt eine Fixiermuffe 70. Diese besteht auch wiederum aus einer Mutter 75, an der wiederum beabstandet durch eine Ringnut 76 zur Aufnahme eines Dichtringes 68, ein Gewindezapfen 71 folgt. Sämtliche Dichtungsringe 66, 67 und 68 sind in der Fig. 9 ersichtlich.
[0025] Die Fixiermuffe 70 wird wiederum durch eine Durchgangsbohrung 74 vollständig durchsetzt. Die Durchgangsbohrung 74 besitzt ein Innengewinde 72. Auf dem Gewindezapfen 71 ist auch hier ein Aussengewinde 73 angebracht.
[0026] Der gesamte Drehkupplungsteil 40 wird, mittels dem Aussengewinde 64, auf der Kupplungsmuffe 60 in den Blaspistolenlauf 2 eingeschraubt. Die Hohlschraube 50 durchsetzt die Kupplungsmuffe 60 sowie die Fixiermuffe 70, in der sie mittels ihrem Aussengewinde 53 in das Innengewinde 72 der Fixiermuffe 70 eingreift. Hierdurch werden die beiden Muttern 62 und 75 aneinandergepresst und durch den Dichtungsring 67, der im Ringkanal 63 liegt, dichtend miteinander verbunden. Der Blasrohrhalter 10 lässt sich mittels den Gewindezapfen 71 mit seinem Aussengewinde 73 in die Aufnahmebohrung 15 einschrauben. Ist am Grundkörper 10 jedoch eine Schraubhülse 15 vorgesehen, so verwendet man eine etwas kürzere Hohlschraube 50, sodass die Schraubhülse 15 ́ in das Innengewinde 72 des Gewindezapfens 71 der Fixiermutter 70 einschraubbar ist. So entsteht auf jeden Fall eine drehfeste Verbindung zwischen den Fixiermuffe 70 und dem Grundkörper 10 des Blasrohrhalters, der sich nunmehr beliebig drehen lässt. Die Überlagerung beider Drehbewegungen erlaubt eine beliebige Ausrichtung des Blasrohres, sodass die Mündung des Blasrohres praktisch auf jede beliebige Position innerhalb einer Halbkugel bewegbar ist.
[0027] Der Drehkupplungsteil 40 kann zusätzlich mit einer Rasterpositionierung ausgestaltet sein, wie dies die Fig.  11 und  12 zeigen. Hierzu sind in der angeflanschten Mutter 62 der Kupplungsmuffe 60 in dessen Stirnfläche auf einem Kreis angeordnet eine Mehrzahl von Ansenkungen 69 angebracht. Die der Kupplungsmuffe gegenüber angeordnete Fixiermuffe 70 hat eine Gewindebohrung 77, die parallel zur Durchgangsbohrung 74 in der angeflanschten Mutter 75 angeordnet ist. In dieser Gewindebohrung 77 lässt sich ein handelsüblicher Kugelfederstift 80 einschrauben, wie in Fig. 12 gezeigt.
[0028] Der Kugelfederstift 80 besteht aus einer hohlen Madenschraube 81 mit Aussengewinde. Im Hohlraum 83 ruht eine Druckfeder 84, die auf eine Kugel 82 drückt. Mittels einem Schraubschlitz 85, der als eine mögliche Form eines Antriebsmittels dargestellt ist, lässt sich der Kugelfederstift 80 in die Gewindebohrung 77 in der angeflanschten Mutter 75 der Fixiermutter einschrauben.
[0029] Die Anzahl der Ansenkungen kann beliebig sein. Bevorzugt wählt man zwölf Ansenkungen, sodass man alle 30° eine Rasterposition hat.
[0030] Auf dieselbe Weise, wie hier in Bezug auf den Drehkupplungsteil 40 beschrieben, lässt sich eine solche Rasterpositionierung auch im Blasrohrhalter selbst realisieren, um das Blasrohr 8 selbst in verschiedene Winkelpositionen einrastend zu halten. Hierzu wird man bei allen zuvor beschriebenen Varianten im Grundkörper 12 eine Gewindebohrung anbringen, in der sich ein Kugelfederstift einsetzen lässt, während der Schwenkkörper mit entsprechenden Ansenkungen versehen ist.
[0031] Die hier beschriebene Ausführungsform eines Drehkupplungsteiles 40 ist selbstverständlich lediglich eine von verschiedenen Möglichkeiten. Solche Drehkupplungsteile sind sowohl in der Pneumatik als auch in der Hydraulik bekannt.
Bezugszeichenliste
[0032] <tb>1<SEP>Blaspistolenkörper <tb>2<SEP>Blaspistolenlauf <tb>3<SEP>Blaspistolengriff <tb>4<SEP>Drucklufteinlass (männlich) <tb>5<SEP>Ventilbolzen <tb>6<SEP>Betätigungsmittel <tb>7<SEP>Aufhängeöse <tb>8<SEP>Blasrohr <tb>9<SEP> <tb>10<SEP>Blasrohrhalter <tb>11<SEP>Schwenkkörper <tb>12<SEP>Grundkörper <tb>13<SEP>Druckluft führende Verbindung <tb>14<SEP>Lagerbohrung <tb>15<SEP>Aufnahmebohrung <tb>15 ́<SEP>Schraubhülse oder Anschlusszapfen <tb>16<SEP>Hohlraum im Schwenkkörper <tb>16 ́<SEP>Sackloch als Hohlraum <tb>16 ́ ’<SEP>Durchgangsbohrung als Hohlraum <tb>17<SEP>Verschlussschraube <tb>18<SEP>ringförmige Luftführungsrinne <tb>19<SEP>diametrale Zuführungsbohrung <tb>20<SEP>vorstehender Bereich des Schwenkkörpers <tb>21<SEP>Radialbohrung <tb>22<SEP>Ringnuten <tb>23<SEP>Dichtungsringe <tb>24<SEP>Führungsnut <tb>25<SEP>Sicherungsschraubstift <tb>26<SEP>Basisplatte <tb>27<SEP>Lagerwange bzw. erste Lagerwange 27 ́ und 27 ́ ́ zweite Lagerwange <tb>28<SEP>Gewindebohrung <tb>30<SEP>Lagerstift <tb>31<SEP>Schraubenkopf <tb>32<SEP>Gewindeabschnitt <tb>33<SEP>zylindrischer Abschnitt <tb>34<SEP>Lagerbolzenabschnitt <tb>35<SEP>Drucklufteinführungsbereich <tb>36<SEP>Querbohrung <tb>37<SEP>Vertikalbohrung <tb>40<SEP>Drehkupplungsteil <tb>50<SEP>Hohlschraube <tb>51<SEP>Innenimbus <tb>52<SEP>Druckluftdurchführungsbohrung <tb>53<SEP>Aussengewinde <tb>54<SEP>Schraubenkopf <tb>55<SEP>Gewindeschaft <tb>60<SEP>Kupplungsmuffe <tb>61<SEP>Gewindezapfen <tb>62<SEP>Mutter <tb>63<SEP>Ringkanal <tb>64<SEP>Aussengewinde <tb>65<SEP>Durchgangsbohrung <tb>66–61<SEP>8 Dichtungsringe <tb>69<SEP>Ansenkung in angeflanschter Mutter 62 <tb>70<SEP>Fixiermuffe <tb>71<SEP>Gewindezapfen <tb>72<SEP>Innengewinde <tb>73<SEP>Aussengewinde <tb>74<SEP>Durchgangsbohrung <tb>75<SEP>Mutter <tb>76<SEP>Ringnut für Dichtring <tb>77<SEP>Gewindebohrung in angeflanschter Mutter 75 <tb>80<SEP>Kugelfederstift <tb>81<SEP>hohle Madenschraube mit Aussengewinde <tb>82<SEP>Kugel <tb>83<SEP>Hohlraum <tb>84<SEP>Druckfeder <tb>85<SEP>Schraubenschlitz als Antriebsmittel <tb><SEP> <tb>101<SEP>Ringnut in planer Seitenfläche von 11 <tb>102<SEP>Dichtungsringe

Claims (18)

1. Blasrohrhalter (10), mittels dem ein Blasrohr (8) mit einer Druckluft-Blaspistole in kommunizierender Verbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Blasrohrhalter (10) aus einem Grundkörper (12) besteht, in dem ein Schwenkkörper (11) gelagert ist, wobei im Grundkörper (12) eine Druckluft führende Verbindung (13) besteht, die mittelbar in einen Hohlraum (16, 16 ́, 16 ́ ́)im Schwenkkörper (11) mündet, und wobei von dort die Druckluft über eine Radialbohrung (21) durch ein um mindestens annähernd um 180° schwenkbares, in der Radialbohrung gehaltenes Blasrohr (8) austritt.
2. Blasrohrhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) des Blasrohrhalters (10) einstückig mit der Blaspistole verbunden ist.
3. Blasrohrhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) des Blasrohrhalters mit der Blaspistole lösbar verbunden ist.
4. Blasrohrhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkkörper (11) eine Sacklochbohrung (16 ́) aufweist, welche den Hohlraum (16) bildet.
5. Blasrohrhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkkörper (11) eine zentrische Durchgangsbohrung (16 ́) aufweist, welche von einem Lagerstift (30) durchsetzt wird.
6. Blasrohrhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) lediglich eine querende Lagerbohrung (14) aufweist, in der der Schwenkkörper (11) dichtend gelagert ist und seitlich aus dem Grundkörper (12) heraus ragt, wobei die Radialbohrung (21) im Schwenkkörper (11), in einem seitlich aus dem Grundkörper herausragenden Teil angeordnet ist, sodass folglich das Blasrohr (8) sich über einen Winkel von 360° schwenken lässt.
7. Blasrohrhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (12) eine Druckluftzuführungsbohrung (13) verläuft, die in die querende Lagerbohrung (14) mündet, und wobei diese Bohrung in eine ringförmige Luftführungsrinne (18) im Schwenkkörper (11) mündet, von der mindestens eine Zuführungsbohrung (19) eine Verbindung zur Sacklochbohrung (16 ́) bildet.
8. Blasrohrhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) eine Basisplatte (2.6) und mindestens eine seitliche Führungswange (27) aufweist, durch die die Druckluft in den Bereich einer Lagerbohrung, welche die Führungswange (27) durchsetzt, gelangt, und von dort einen Lagerstift (30) umströmend in den zentrischen Hohlraum (16, 16 ́ ́)des Lagerkörpers (11) gelangt.
9. Blasrohrhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluft führende Verbindung (13) im Grundkörper (12) zur Längsachse des Grundkörpers geneigt verläuft.
10. Blasrohrhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper eine Basisplatte (26) und zwei einander gegenüberliegende Führungswangen (2V, 27 ́ ́) aufweist, zwischen denen der Schwenkkörper (11) dichtend gehalten ist.
11. Blasrohrhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerbohrung die beiden Lagerwangen (27 ́, 27 ́ ́) durchsetzt und in der Lagerbohrung ein Lagerstift (30) einschraubbar ist, wobei in die in Einschraubrichtung des Lagerstiftes entferntere Lagerwange (27 ́ ́) ein Innengewinde in der Lagerbohrung eingeformt ist, während ein einem Gewindeabschnitt (32) des Lagerstiftes (30) folgender Bereich als Lagerbolzenabschnitt (34) gestaltet ist, auf dem der Schwenkkörper (11) drehbar lagert, und wobei diesem Abschnitt (34) des Lagerstiftes ein im Querschnitt verdünnter Bereich folgt, in dem über in der Einschraubrichtung näheren Lagerwange (27 ́) die Druckluftzuführung erfolgt und die Druckluft den verdünnten Bereich des Lagerstiftes (30) umströmend in den Hohlraum (16, 16 ́ ́) des Schwenkkörpers (11) geführt ist.
12. Blasrohrhalter nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Schwenkkörper (11) an beiden planen Seitenfläche je eine Ringnut (101) eingeformt ist, in der je ein Dichtungsring (102) zur Dichtung des Schwenkkörpers (11) zum Grundkörper (12) vorhanden ist.
13. Blasrohrhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Schwenkkörper (11) im Endbereich desselben, der vollständig im Grundkörper (12) lagert, eine ringförmige Führungsnut (24) angeordnet ist, in die ein Sicherungsschraubstift (25) eingreift, der den Schwenkkörper gegen eine axiale Verschiebung sichert und gleichzeitig auf den Schwenkkörper (11) drückt und so eine Bremswirkung gegen dessen Schwenkung bewirkt.
14. Blasrohrhalter nach einem der Ansprüche 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den planen seitlichen Flächen des Schwenkkörpers (11) je eine Ringnut eingeformt ist, in der ein Dichtring eingelegt ist, der zusätzlich eine bremsende Wirkung auf den Schwenkkörper (11) ausübt, durch druckbeaufschlagte Reibung an mindestens einer der Lagerwangen (27, 27 ́, 27 ́ ́).
15. Blasrohrhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Blasrohrhalter (10) und dem Blaspistolenlauf (2) ein Drehkupplungsteil (40) angeordnet ist, der eine Drehung des Blasrohrhalters (10) um die Längsachse des Blaspistolenlaufes (2) erlaubt.
16. Blasrohrhalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkupplungsteil (40) aus einer Hohlschraube (50) sowie einer auf dieser drehbar gelagerten Kupplungsmuffe (60) und einer mit der Hohlschraube schraubverbundenen Fixiermuffe (70) besteht.
17. Blasrohrhalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der angeflanschten Mutter (62) der Kupplungsmuffe Ansenkungen (69) eingeformt sind, in der eine Kugel (82) eines Kugelfederstiftes (80) eingreift in verschiedenen Winkelpositionen.
18. Blasrohrhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schwenkkörper (11) mindestens eine Einsenkung eingeformt ist, in der die Kugel (82) eines Kugelfederstiftes (80), welcher im Grundkörper (12) eingesetzt ist, eingreift zur rastenden Halterung in mindestens einer Winkelposition.
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