CH711873B1 - Traglufthalle mit Fensterfront. - Google Patents

Traglufthalle mit Fensterfront. Download PDF

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CH711873B1
CH711873B1 CH00218/16A CH2182016A CH711873B1 CH 711873 B1 CH711873 B1 CH 711873B1 CH 00218/16 A CH00218/16 A CH 00218/16A CH 2182016 A CH2182016 A CH 2182016A CH 711873 B1 CH711873 B1 CH 711873B1
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Abstract

Die Traglufthalle besteht aus einer oder mehreren Membranen aus Kunststoff-Folienmaterial als Überdachung. Sie weist auf mindestens einer Längs- oder Querseite eine Rahmenkonstruktion aus Rahmenprofilen auf, die mit der angrenzenden Membran dichtend verbunden ist, und im Rahmenprofil (15–18) mindestens eine transparente oder transluzente ETFE-Folie eingebaut ist, zur Bildung einer Fensterfront. Vorteilhaft besteht die Traglufthalle aus einer oder mehreren Membranen aus Kunststoff-Folie. Vorteilhaft ist die Membran doppellagig ausgeführt, mit einer Aussen- und Innenmembran und in mehrere Membran-Streifen unterteilt. Die Membran-Streifen sind längs ihrer Längsränder mittels eines Keders mit Keder-Verbindungsprofilen zugkraftschlüssig verbindbar. Die Membran-Streifen sind 3 bis 5 Meter breit und erstrecken sich über die ganze Halle vom Boden aus auf einer Seite bis zum Boden auf der anderen Seite. Jeder Membran-Streifen bildet eine oder mehrere Taschen. Diese enthalten vorteilhaft flächendeckend Wärmereflexions-Matten, welche in diese Taschen eingeschoben sind, wonach die Membran-Streifen rundum verschweisst werden. Solche Matten sind Hybrid-Dämm-Matten mit Infrarotstrahlung reflektierenden metallisierten Folien oder Aluminiumfolien. Sie können mehrere Lagen von absorptionsreduzierenden Luftpolsterfolien eingebaut haben, zur Reduktion der Transmissionswärmeverluste. Der Aufbau einer solchermassen konstruierten Traglufthalle kann von vier Personen bewältigt werden, geht einfacher und schneller vonstatten, ebenso auch der Abbau und das Transportieren und Zwischenlagern.

Description

Beschreibung [0001] Traglufthallen bieten für verschiedene Anwendungen schlagende Vorteile, namentlich etwa als Überdachungen von Freibädern, als Tennishallen, Lagerhallen, Gewerbehallen und temporäre Hallen für Veranstaltungen aller Art. Sie bestehen aus einer kuppelförmigen Hülle aus einer oder mehreren textilverstärkten Kunststoff-Membranen, die am Boden an ihren Rändern verankert und dort gegenüber dem überspannten Innenraum abgedichtet sind. Mit Luft-Gebläsen wird im Innern ein Überdruck gegenüber der Atmosphäre erzeugt, welcher die Membran aufbläst und in dieser Lage stabil hält. Es ist hierfür nur ein geringer und nicht spürbarer Druckunterschied zur Atmosphäre nötig, weil bloss das Membrangewicht und allfällige Wind- und Schneelasten zu tragen sind. Das entspricht in der Regel einer Belastung von ca. 25 bis 35 kg/m2. Damit die Luft beim Betreten oder Verlassen der Traglufthalle nicht entweicht, werden die Zugänge mit dichtenden 4-Flügel-Drehtüren (Karussell-Türen) oder Schleusen konzipiert. Man unterscheidet zwischen ein- und mehrschichtigen Membranen, wobei jede Schicht eine besondere Funktion übernimmt. Die Aussenhülle besteht in der Regel aus einer gewebeverstärkten Kunststoffmembran von höchster Qualität, meist lichtdurchlässig. Diese Aussenhülle wirkt als die eigentliche statische Membran, welche Wind- und Schneelasten aufnehmen muss und gegen UV-Strahlung und Verschmutzung imprägniert ist. Die ein- bis mehrlagigen Zwischenschichten mit eingeschlossenen Lufttaschen werden vor allem als Isolationsschichten eingebaut. Sie sollen den Wärmedurchgangswert der Halle mit einer Dämmung verbessern. Die innerste Membran bildet den Abschluss der zwei- bis mehrlagigen Lufthüllen. Sie wird für die Lichtreflektion weiss ausgeführt. Für Tennishallen wird in der Regel bis mindestens auf 3 m Höhe eine dunklere Farbe (z.B. grün oder blau) gewählt, damit die Tennisbälle von den Tennisspielern besser erkennbar sind. Als sogenannte fliegende Bauten oder Fahrnisbauten fallen Traglufthallen unter eine spezielle DIN-Norm. Sie können bei Bedarf ohne weiteres wieder abgebaut und andernorts aufgestellt werden, im Unterschied zu einer festen Baute. Das Aufbauen einer Traglufthalle ist indessen immer noch relativ aufwändig und personalintensiv. Eine riesige einstückige Membran mit zwei- oder mehrlagigem Aufbau muss bewegt werden, wozu oft in der Grössenordnung ca. 20 Monteure nötig sind. Vor dem eigentlichen Aufbau wird meist ein durchgehendes Fundament erstellt. Das ist aufwändig und teuer. Auch das Demontieren, Abtransportieren und Zwischenlagern einer Traglufthalle ist ähnlich aufwändig. Wiederum benötigt man viele Helfer, um die schweren Membranen zusammenzufalten oder zu rollen, und sie hernach mittels Kranen auf Lastwagen aufzuladen und abzutransportieren. Das Einlagern kann nur in grossen Hallen erfolgen, wo man mit Maschinen die Membranen abladen und einlagern kann.
[0002] Ein gravierender Nachteil von solchen Traglufthallen ist die im Allgemeinen schlechte Wärmedämmung und damit ein hoher Energieaufwand für das Heizen. Die Schweizer Konferenz der Kantonalen Energiefachstellen erarbeitete daher eine Empfehlung EN-8 zu beheizten Traglufthallen (Dezember 2007) mit folgenden Aussagen: Bestehende Sportanlagen wie Freiluftbäder oder Tennisanlagen können mit einer relativ kostengünstigen, «mobilen» Traglufthalle von Herbst bis Frühling überdeckt werden, damit sie ganzjährig nutzbar sind. Mit solchen Membranen überdachte Bauten haben einen hohen Energieverbrauch, weshalb diese Empfehlungen für solche Bauten erarbeitet wurden. Im Folgenden wird auf die Traglufthallen für Freiluftbäder näher eingegangen, da bei diesen der höhere Wärmebedarf stärker ins Gewicht fällt als bei überdachten Tennisanlagen. Eine Traglufthalle aus Folienmaterial für die Überdachung eines Schwimmbeckens mit einer Länge von 58 m und einer Breite von 28 m kostete zum Beispiel in CH-Schaffhausen im Jahr 2003 ca. 1/z Mio. CHF. Die Heizkosten machen je nachdem ca. 1/6 der Erstellungskosten aus, d.h. sie machten für den Winter 2004/2005 Fr. 81 000aus, für den Winter 2005/2006 Fr. 86 000.-. Mit einer 2x2-schichtigen Membran dürften der Wärmebedarf und damit die Kosten für das Erdgas um ca. 30% gesenkt werden können.
[0003] Schon im März 1993 hatte das Schweizer Bundesamt für Energie (BFE) die Broschüre «Rationelle Energienutzung in Hallenbädern» mit den folgenden Kennzahlen auf die Kubatur beziehungsweise EBF bezogen publiziert, und es gab dabei die Verbrauchswerte für 1993 sanierte und neu erstellte Bäder mit konventioneller, fester Gebäudehülle an. Diese Werte beinhalten die Summe von Wärme (meist erzeugt mit fossilen Brennstoffen) und Strom (inkl. Wasseraufbereitung, Lüftung, Beleuchtung, Garderobenlüftung,...), welche für diese Bauten nötig waren.
Bad Wasserfläche (m2) 1993 sanierte Bäder (MJ/m2a) 1993 erstellte Bäder (MJ/m2a)
Kleines 200-300 1300 1100
Mittleres Ca. 300-1000 1100 900
Grosses Über 1000 1000 800
[0004] Bei Neubauten ist das Verhältnis Wärme zu Strom etwa 1:1. Beispielsweise das 1988 sanierte Hallenbad in Uster, Schweiz, zeigt folgende Summanden:
Ewarme 479 MJ/m2a + Estrom 587 MJ/m2a = ETotai 1066 MJ/m2a.
Seit 1993 war die wichtigste Änderung die Norm SIA 380/1 (Ausgabe 2001), mit der eine separate Kategorie «Hallenbäder» unter Berücksichtigung der hohen Innentemperatur von 28 °C eingeführt wurde. Für einen Einzelbauteilnachweis ergaben sich Anforderungen von UDach, wand = 0,18 W/m2K und UFenster =1,0 W/m2K (Klima Zürich, ohne Berücksichtigung des
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Höchstanteils, MuKEn Modul 2). Neuere Verbrauchszahlen sind nicht vorhanden. Heute ist davon auszugehen, dass bei neuen Bädern die Verbrauchszahlen mehr als halbiert werden können. Die Kennzahlen für Wärme und Strom sind separat auszuweisen und nicht - wie in der obigen Tabelle - ungewichtet zu addieren.
[0005] Eine energetische Betrachtung für Freiluftbäder mit Traglufthallen-Überdachung zeigt das Folgende: Ein entscheidendes Bauteil ist die Folie der Traglufthalle. Mit dem heutigen Stand der Technik kann das Dach mit 2x2-Membranen aufgebaut werden, was einen U-Wert von etwa 1,1 W/m2K ergibt. Es gibt auch Dächer aus 3- oder nur2-schichtigen Membranen mit einem deutlich schlechteren U-Wert (3-schichtig ca. 1,9 W/m2K). Für die Überdeckung eines Schwimmbades ist der Mehrpreis für die beste Konstruktion in Anbetracht der hohen Folgekosten auf Grund des Energieverbrauchs auf jeden Fall sinnvoll. Dagegen ist eine gewisse Durchlässigkeit der Folie für die Sonnenstrahlung positiv zu werten. Der g-Wert beträgt schätzungsweise 0,1 (0,07 bis 0,2). Zu berücksichtigen ist ferner, dass auch die Bauteile ins Erdreich eine Wärmeabfuhr verursachen. Bei einem Hallenbad werden diese Bauteile gut wärmegedämmt. Wird ein bestehendes Freiluftbad bloss für den Winter überdeckt, sind diese Bauteile selten gedämmt. Zur Reduktion der Wärmeverluste ins Erdreich ist in das Betonfundament 23 (Fig. 1 ) zwischen den beiden Verankerungen der Membrane eine ca. 1 m tiefe Perimeterdämmung zu integrieren. Damit kann der Wärmeabfluss ins Erdreich reduziert werden (Berechnung siehe Norm EN 13370).
[0006] Im Folgenden wird ein Vergleich des Wärmebedarfs für verschiedene Folienaufbauten für die Überdachung eines Freibades in Schaffhausen, Schweiz, angegeben, mit einem g-Wert von 0.1 :
Foliengrösse 2-schichtige Folie 3-schichtige Folie 2x2-schichtige Folie m X 30m U=2.7W/m2K U=2.7W/m2K U=2.7W/m2K
Wärmebedarf Folien-Hülle 2500 MJ/m2a 2000 MJ/m2a 1500MJ/m2a
Reiner Wärmeleistungsbedarf 200 kW 140 kW 80 kW bei aussen -8 °C und innen +28 °C (ohne Lüftung)
Im Ergebnis bedeutet das, dass selbst bei einer 3-schichtigen Membran (U-Wert ca. 1,9 W/m2K) der Energiebedarf etwa 2000 MJ/m2a beträgt. Dieser Verbrauch liegt etwa viermal höher als für ein 1993 in konventioneller Bauweise erstelltes Hallenbad mittlerer Grösse. Die geltenden Anforderungen an die Wärmedämmung gemäss SIA 38011 (Ausgabe 2001) von ca. 300 MJ/m2a können daher mit einer konventionellen Traglufthalle um etwa das 5- bis 6-Fache nicht eingehalten werden. (Berechnungen: Ingenieurbüro R. Mäder, CH-Schaffhausen, im Auftrag der EnFK.) Die Betriebserfahrungen des Bades in Schaffhausen bestätigen diese hohen Verbrauchswerte, wie die Auswertung der Verbrauchsdaten 2004 bis 2006 durch das Ingenieurbüro Mäder zeigte.
[0007] Für Sporthallen mit weniger hohen Anforderungen an die Raumtemperatur wurde für eine typische Halle von 35 m X 35 m ein Vergleich der Jahreskosten erstellt. Daraus geht hervor, dass die Mehrkosten für eine 2x2-schichtige Membran auch bei den geringeren Innentemperaturen allein mit den geringeren Wärmekosten in der Regel amortisiert werden können, wie das in der nachstehenden Tabelle für eine Tennishalle von 35 m x 35 m mit 2 Spielfeldern aufgezeigt wird:
Foliengrösse 2-schichtige Folie 3-schichtige Folie 2x2-schichtige Folie
40mx40m U=2.8W/m2K U = 1.70 W/m2K U = 1.10W/m2K
Wärmebedarf Folien-Hülle 570 MJ/m2a 330 MJ/m2a 200 MJ/m2a
Reiner Wärmeleistungsbedarf 110 kW 70 kW 50 kW bei aussen -8 °C und innen +16 °C (ohne Lüftung)
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass derzeit mit Traglufthallen überdeckte Sportanlagen die Anforderungen an die Wärmedämmung der Gebäudehülle nicht erfüllen können. Insbesondere die Überdachung eines Freiluftbades mit einer Traglufthalle führt zu einem sehr hohen Energieverbrauch, der mehr als vier- bis fünfmal höher ist als für ein «normales» Hallenbad. Ein weiterer bedeutsamer Nachteil herkömmlicher Traglufthallen besteht in der Tatsache, dass konventionelle Traglufthallen eine optische Kommunikation mit der Aussenwelt unterbinden. Man hält sich in einer fensterlosen Kuppel mit dumpfer Akustik auf. Das wird oft als gravierender Nachteil einer zum Beispiel als Tennishalle oder Schwimmhalle genutzten Traglufthalle empfunden und vom Publikum nur widerwillig hingenommen.
[0008] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es angesichts dieser oben dargestellten Mängel, eine Traglufthalle zu schaffen, die mit Tageslicht mindestens teilweise durchflutet ist, um im Innern der Traglufthalle eine angenehmere Ambiance und eine atmosphärische und sichtbare Verbindung mit der Aussenwelt zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, an einer solchen Traglufthalle mit Fenster die Akustik innerhalb der Traglufthalle zu verbessern und dadurch eine angenehmere Atmosphäre zu schaffen. Noch eine weitere Aufgabe ist es, eine solche Traglufthalle mit Fenster zu schaffen, die rascher und mit weit weniger Personalaufwand aufrichtbar ist als bisher, und die bedarfsweise
CH 711 873 B1 ebenso rasch und einfach wieder abbaubar und leicht transportier- und zwischenlagerbar ist. Schliesslich ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine solche Traglufthalle mit Fenster mit einer wesentlich besseren Wärmedämmung anzugeben und damit die geltenden Anforderungen an die Wärmedämmung einer Gebäudehülle zu erfüllen.
[0009] Diese Aufgabe wird gelöst von einer Traglufthalle mit einer Membran oder mehreren übereinander angeordneten Membranen aus Kunststoff-Folienmaterial als Überdachung, die sich dadurch auszeichnet, dass sie auf mindestens einer Längs- oder Querseite eine Rahmenkonstruktion aus Rahmenprofilen aufweist, welche Rahmenkonstruktion auf ihrer Aussenseite mit der jeweils angrenzenden Membran verbunden ist und deren Innenseite eine Fensterfront umschliesst, indem indie Rahmenkonstruktion mindestens eine transparente oder transluzente Folie oder eine transparente oder transluzente feste oder biegsame Platte eingebaut ist, zur Durchflutung der Traglufthalle mit Tageslicht.
[0010] In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele für eine solche Traglufthalle mit Fenster dargestellt und sie werden nachfolgend anhand dieser Zeichnungen beschrieben, ihr Aufbau wird erläutert und ihre Wirkung wird erklärt.Es zeigt:
Fig. 1: ein innenseitig isoliertes Streifenfundament aus Beton mit einem eingegossenen Verbindungsprofil als Ankerschiene;
Fig. 2: einen Streifen der aufzubauenden Membran von einer Hallenseite auf die andere reichend, der somit einen Membran-Streifen bildet;
Fig. 3: einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2, zum Aufzeigen, wie zwei Membran-Streifen längs ihrer Länge miteinander mit einem Profil auf der Aussenseite verbunden werden;
Fig. 4: einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2, zum Aufzeigen, wie zwei Membran-Streifen längs ihrer Länge miteinander mit einem Profil auf der Innenseite verbunden werden;
Fig. 5: den an den Boden reichenden End-Abschnitt eines Membran-Streifens in einem Längsschnitt dargestellt;
Fig. 6: die Überlappung zweier Membran-Streifen längs ihrer Längsränder;
Fig. 7: den Aufbau einer Halle mittels aneinandergereihter Membran-Streifen mit deren Längsrändern miteinander verbunden mittels je eines Keders und zugehörigem Verbindungsprofil, schematisch dargestellt;
Fig. 8: ein Verbindungsprofil für zwei längs des Längsrandes einer Folienbahn in Form eines Membran-Streifens verlaufenden Kedern;
Fig. 9: das Einschweissen eines Keders in den Randbereich eines Membran-Streifens;
Fig. 10: das Verbinden eines Keders, der von einem Folienabschnitt umfasst wird, durch Anschweissen dieser Abschnitte an den Rand des Membran-Streifens;
Fig. 11: die Verbindung zweier Membran-Streifen mit je einem Keder längs ihres Längsrandes, mittels eines Verbindungsprofiles nach Fig. 8;
Fig. 12: die Verbindung zweier Membran-Streifen längs ihrer Längsränder, mittels eines Verbindungsprofiles und einem einzigen Keder befestigt, nur am einen der beiden Ränder des Membran-Streifens;
Fig. 13: eine Traglufthalle im Querschnitt, mit quer zur Blickrichtung verlaufenden Folienbahnen und den Verbindungsprofilen für den Keder, zum Verbinden zweier benachbarter Folienbahnen;
Fig. 14: zwei miteinander zu verbindende 2-lagige Membran-Streifen, beim Einführen einer Wärmereflexions-Matte;
Fig. 15: das Einschieben einer Wärmereflexions-Matte in einen 2-lagigen Membran-Streifen vergrössert dargestellt, und den benachbarten 2-lagigen Membran-Streifen mit einem über die Keder zu schiebenden Verbindungsprofil;
Fig. 16: die eine Frontseite einer Traglufthalle, ausgeführt als Tennishalle, das heisst längs der Tennisfelder verlaufend, als luftgestützte Tennishalle für zwei Tennisplätze in einem Aufriss;
Fig. 17: die Frontwandkonstruktion mit dem eingesetzten Membran-Streifen als Folienbahn vor dem anschliessenden Aufblasen der Traglufthalle;
Fig. 18: eine Längsansicht Front- oder Rückwandkonstruktion der Traglufthalle nach erfolgtem Aufblasen;
Fig. 19: diese Traglufthalle nach den Fig. 14 bis 16 in einem Grundriss gesehen, mit den Feldlinien der beiden Tennisplätze auf ihrem Boden;
Fig. 20: eine Traglufthalle für drei Tennisfelder in einer Front-Ansicht;
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Fig. 21 : den Grundriss der Traglufthalle nach Fig. 18, mit drei Tennisfeldern auf ihrem Boden eingezeichnet;
Fig. 22: die eine Front- oder Rückseite einer Traglufthalle, das heisst längs der Kopfseite der Tennisfelder verlaufend, nach dem gleichen Konstruktionsprinzip, in einem Aufriss;
Fig. 23: eine Traglufthalle für drei Tennisfelder in einer Vogelperspektive dargestellt;
Fig. 24: den Grundriss einer weiteren Ausführung einer Tennis-Traglufthalle, für zwei Tennisfelder;
Fig. 25: die Längsseite dieser Traglufthalle nach Fig. 16, das heisst längs der Kopfseiten der Tennisfelder verlaufend, mit ab dem Boden 3.5 Meter hoher Fensterfront, in einem Aufriss dargestellt, mit eingezeichneten Tennisnetzen im Innern;
Fig. 26: diese Traglufthalle nach den Fig. 16 und 17 in einer Ansicht auf eine ihre Frontseiten mit Fensterfronten, die längs der Längsseiten der Tennisfelder verlaufen;
Fig. 27: eine perspektivische Ansicht dieser Traglufthalle mit Fenstern, über die zwei Tennisplätze im Innern gesehen;
Fig. 28: eine perspektivische Ansicht aus dem Innern dieser Traglufthalle, über einen Tennisplatz nach aussen gesehen, gegen eine Ecke hin.
[0011] Das grundsätzliche Wesen der Erfindung erschliesst sich aus den Fig. 16 bis 28. Die Fig. 16 zeigt eine Traglufthalle für zwei Tennisplätze in einer Ansicht auf die Seite, die sich längs der Längsseiten der Tennisplätze erstreckt. Sie ist als Besonderheit mit einer Fensterfront versehen. Diese besteht hier aus einem Gerippe von Fensterrahmen-Profilen 15 bis 18 und dieses wird auf der Baustelle zusammengebaut, wobei die unterste Fenster-Reihe zum Beispiel mit transparenten Kunststoff-Folien, sogenannten ETFE-Folien, ausgerüstet wird, die rundum mit Kedersäumen ausgerüstet sind und bloss noch in die Fensterrahmen-Profile 15 bis 18 eingeschoben werden müssen. Als Variante können anstelle von ETFE-Folien auch andere transparente oder transluzente Folien oder ebensolche feste oder biegsame Platten eingebaut werden, die vorzugsweise an ihren Rändern mit Kedern für die Montage ausgerüstet werden. Für bewegliche bzw. biegsame Fensterfronten eignen sich transparente oder transluzente Folien, d.h. ETFE-Folien, Kunststoff-Folien oder Membran-Folien, die sich nach aussen wölben können. Anstelle von Folienmaterial können aber auch transparente oder transluzente feste oder biegsame Platten eingebaut werden, etwa Glasplatten, Acrylplatten, Acryl-Stegplatten, Polycarbonatplatten, Polycarbonat-Stegplatten oder Platten bzw. Stegplattenlatten aus Polyester oder Acrylglas. Schliesslich können die Fensterfronten mit Verkleidungen aus Holzmaterialien versehen werden, etwa solche in Form von Lamellen-Rollos oder in Form von schwenkbaren oder verschiebbaren Fensterläden, damit die Fensterfronten aussen bedarfsweise abdeckbar sind. Die Höhe der untersten Fensterreihe beträgt hier rund 5.2 Meter, und die Breite dieser Fenster misst 5 Meter. Sie sind also nahezu quadratisch geformt. Wenn weitere Zwischenstreben eingesetzt werden, so ist auch eine Bestückung mit bruchsicherem Fensterglas möglich. Wie die Fig. 17 zeigt, werden die beiden Profilstreben 18 an den äusseren Enden zunächst steil angestellt und lose stehen gelassen. An ihnen wird vom Boden an aufwärts der jeweils äusserste Membran-Streifen 8 der zusammengebauten Membran wiederum über eine Kederverbindung befestigt, wie das noch genauer beschrieben wird. Ab dem oberen Ende dieser äussersten Profilstreben 18 verläuft der Membran-Streifen 8 noch lose und liegt in der Mitte auf dem Boden auf, und am anderen Ende ist er wieder in gleicher Weise mit dem dortigen losen äussersten Profil 18 verbunden, wie hier gezeigt. Diese Membran-Streifen 8 erstrecken sich bei einer Traglufthalle für zwei Tennisplätze über annähernd 42 Meter.
[0012] Aus der Situation wie in Fig. 17 dargestellt wird die sonst in Richtung senkrecht zur Zeichnungsblattebene am Boden beidseits dicht und zugschlüssig in konventioneller Art verankerte Membran, die auch am hinteren Ende gleich wie hier an einer solchen Fensterfront befestigt ist, durch Aktivieren der Gebläse und Einblasen von Luft ins Innere der Membran aufgeblasen. Sie beginnt sich zu blähen und hebt sich. Dabei nehmen die äussersten Streben 18 nach und nach die Positionen ein wie in Fig. 18 dargestellt, und sie werden hernach fest mit den oberen Ecken der bereits stehenden Profilwand verbunden und auch unten am Boden verankert. Es werden sodann die oberen Streben 19, wie in Fig. 16 dargestellt, eingebaut, und sobald die äusseren Ränder der äussersten Membran-Streifen 8 diese Höhe erreichen, werden diese Ränder längs der oberen Ränder 19 der Profilfront befestigt, durch Einschieben von Keder-Verbindungsprofilen, wie das noch im Einzelnen dargestellt und beschrieben wird. Dadurch wird die Membran nach und nach immer besser abgedichtet, bis sie rundum vollständig und überall dichtend mit ihren Rändern am Boden oder an den Profilfronten 19 befestigt ist.
[0013] Die Fig. 19 zeigt diese Tragluft-Tennishalle mit Fenster in einem Grundriss, mit den beiden überspannten Tennisfeldern mit ihren Feldmarkierungen 20 und Netzen 21 eingezeichnet. Die Halle weist also einen quadratischen Grundriss auf, mit 36 Metern Seitenlänge. Die Fensterfronten erstrecken sich längs der Längsseiten der Tennisfelder, sodass sie auch weit weniger mit Bällen getroffen werden als etwa die Querseiten zu den Tennisfeldern.
[0014] In Fig. 20 ist eine Tennishalle für drei Tennisplätze gezeigt. Wiederum erstreckt sich die 36 Meterlange Fensterfront längs der Längsseiten der Tennisplätze, wie man anhand des Grundrisses in Fig. 21 erkennt, und diejenigen Seiten der
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Traglufthalle, an welchen die Membran bis zum Boden reicht, misst dann 53.9 Meter. Die Fig. 22 zeigt die Profilwand dieser Tennishalle mit den gebildeten 5 Meter breiten und 9 Meter hohen Fenstern, und in Fig. 23 ist diese Tennishalle in einer Vogelperspektive dargestellt. Anders als herkömmliche Traglufthallen weist diese Halle ein tonnenförmiges Dach auf, nicht mehr eine Kuppel mit einem Zenit, die sich allseits stetig bis zum Boden erstreckt.
[0015] Die Fig. 24 zeigt eine weitere Ausführung, hier anhand zunächst des Grundrisses. Sie ist für zwei Tennisplätze ausgelegt und misst 36 m x 36 m. In Fig. 25 ist sie in einer Ansicht von derjenigen Seite her gezeigt, die längs der Kopfseiten der Tennisplätze verläuft, wobei die Netze 21 der Tennisplätze im Innern eingezeichnet sind. Links und rechts weist diese Traglufthalle vertikale 3.5 m hohe Abschlussflächen mit Fenstern auf, ab deren oberem Rand die Membran seitlich mit ihrem Keder an den Profilen 16 befestigt wird. Ab dem Profil 16 steigt die Membran dann schiefwinklig an, bis zum 9 m hohen First. Die Fig. 26 zeigt diese Traglufthalle mit Blick auf eine Fensterfront gesehen. Die einzelnen Fenster sind 5 m lang und 3.5 m hoch, und die äussersten sind annähernd gleichseitige Dreiecke, und die ganze Fensterfront misst 36 m in ihrer Länge.
[0016] Die Fig. 27 zeigt diese Tennishalle in einer perspektivischen Ansicht und lässt besser erahnen, welche Vorteile eine derartige Fensterfront für die Ambiance bietet. Eine Tennis-Traglufthalle mit einer beidseits durchgehenden Fensterfront wird vom Tageslicht durchflutet und bietet eine unvergleichliche Spielatmosphäre im Vergleich zu einer herkömmlichen Tennis-Traglufthalle. Von aussen wirkt die Traglufthalle leichter und stilistisch überzeugender, weniger voluminös und dynamischer. Fig. 28 schliesslich zeigt noch einen Blick über ein Tennisfeld nach draussen.
[0017] Im Folgenden werden spezielle zusätzliche Konstruktionsmerkmale für den Aufbau einer solchen Traglufthalle mit Fensterfront vorgestellt. Bei den herkömmlichen Traglufthallen wird die mittels Luftdruck zu tragende Membran aus mehreren am Rand überlappenden Teilen oder Abschnitten zu einer 2-3-teiligen Membran luftdicht und fest zusammengeschweisst. Die 2-3 Membranteile werden mittels Klemmplatten zusammengeschraubt. Die zusammengeschraubte Membran wird hiernach mit ihrem Rand rundum an Fundamente oder an Bodenanker verbunden. Diese Membrane einer konventionellen Traglufthalle bildet innen und aussen also eine durchgehende, glatte Fläche, und es ist nicht möglich, daran auf der Innenseite etwas zu befestigen, äusser mittels einer Klebung. Das verunmöglicht auch das Applizieren einer herkömmlichen Wärmedämmung.
[0018] Die erfindungsgemässen Traglufthallen mit Fensterfronten weisen in allen Ausführungen eine ganz spezielle Ausrüstung zur Zurückhaltung ihrer Wärme im Innern der Traglufthalle auf. Ihre Membran ist nämlich mit einem Wärmereflexionsstoff zur thermischen Gebäudeisolation versehen. Dieser Wärmereflexionsstoff wird hierzu in Form von Matten, die ab einer Rolle zugeschnitten werden, auf der Innenseite der Membran in matrixartig angeordnete flächige Taschen eingeschoben, die auf der Membran aufgeschweisst sind. Die Taschen werden nach dem Einschieben der Wärmereflexionsmatten verschlossen, zum Beispiel mittels eines Klettverschlusses oder mittels eines Reissverschlusses. Dadurch wird die ganze Membran praktisch flächendeckend von diesen unsichtbar in den Taschen steckenden Wärmereflexionsmatten überdeckt.
[0019] Vorteilhaft sind die Membranen zugleich in neuartiger Weise konstruiert, im Vergleich zu jenen herkömmlicher Traglufthallen, nämlich aus mehreren Streifen, also aus Membranstreifen, die längs ihrer Längsseiten mittels Kedern und Keder-Verbindungsprofilen miteinander zu einer ganzen Membran verbunden sind. Der Aufbau einer Membran aus solchen Membran-Streifen geht erstens schneller vonstatten, benötigt weit weniger Personal und bietet erst noch den Vorteil, dass die Membran leicht wieder demontiert werden kann, sodass die Traglufthalle insgesamt auch weit einfacher abgebaut, verschoben und anderenorts wieder aufgebaut werden kann. Die einzelnen Membran-Streifen sind für das Einsetzen mit speziellen Taschen ausgerüstet, wie das nachfolgend gezeigt und erklärt wird.
[0020] Zum Erstellen einer solchen Traglufthalle mit Fenster wird bloss ein rund um die Halle verlaufendes Streifenfundament 23 aus Beton errichtet, in welches ein Keder-Verbindungsprofil 1 als Ankerschiene 22 entweder eingegossen oder aufgeschraubt wird, wie in Fig. 1 gezeigt. Die auf den Boden hinabreichenden Membranstreifen 8 werden mit ihren endseitigen Kedern 5 in diese Verbindungsprofile 1 bzw. Ankerschienen 22 eingeführt, sodass eine zugkraftschlüssige und luftdichte Verbindung erzeugt wird. Die einzelnen Membranstreifen 8 werden längs ihrer Längsränder, die ebenfalls mit Kedern ausgerüstet sind, mittels mehrerer Verbindungsprofile miteinander verbunden, sodass eine komplette Membran entsteht, die aus einer Anzahl solcher nebeneinanderliegender Membranstreifen 8 besteht. Mittels eines oder mehrerer Gebläse wird ein geringer Überdruck gegenüber der Atmosphäre erzeugt. Aufgrund dieses Überdruckes erhebt sich die Membran gegen oben und wird aufgebläht und in dieser Lage durch den geringen Überdruck stabil gehalten.
[0021] In Fig. 2 ist ein einzelner Membran-Streifen 8 dargestellt, in einer Position, wie wenn er in einer Hallenmembran eingebaut wäre. Er erstreckt sich also vom Boden an über den Zenit der Halle bis auf der anderen Seite wieder zum Boden. Somit misst er zum Beispiel 42 Meter in seiner Länge, wenn er ein Tennisfeld der Länge nach Überspannen soll. Seine Breite misst je nach Ausführung ca. 3 bis 5 Meter. Er ist doppellagig ausgeführt und bildet damit eine Tasche. In diese Tasche ist eine Wärmereflexions-Matte eingelegt, wie eine solche später noch weiter beschrieben wird. Es handelt sich bei solchen Matten um Rollenmaterial, das in Breiten von zum Beispiel 2.5 Meter erhältlich ist, mit einer Dicke von ca. 25 mm. Ein Streifen von 2.5 m x 42 m Länge kann in die Tasche eines Membran-Streifens 8 eingelegt werden, oder es können zwei sich längs ihres Längsrandes leicht überlappende solche Wärmereflexions-Matten über die ganze Länge des Membran-Streifens 8 in seine Tasche geschoben werden. Hierzu wird der doppellagige Membran-Streifen 8 an drei Seiten verschweisst, und eine Längsseite wird zunächst noch offengelassen, sodass eine Tasche gebildet wird. Das erlaubt
CH 711 873 B1 das Einschieben eines Streifens einer Wärmereflexions-Matte über die ganze Länge des Membran-Streifens 8 hinweg. Hernach wird die Öffnung der Tasche im Membran-Streifen 8 verschweisst, sodass der Membran-Streifen 8 rundum dicht verschlossen ist, und dann werden mehrere Membran-Streifen 8 mittels Verbindungsprofilen mit den längs ihrer Ränder vorhandenen Kedern miteinander verbunden.
[0022] Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt an der Stelle A-A des Membran-Steifens 8 in Fig. 2, woraus man erkennt, dass eine Überlappung der beiden Streifen 8 längs ihres Längsrandes erzeugt wird, sodass sich stets eine WärmereflexionsMatte zwischen der Innen- und Aussenseite durchgehend über die zusammengesetzten Membran-Streifen 8 erstreckt. In Fig. 3 sieht man, dass auf dem hier linken Membran-Streifen 8 ein Keder 5 mit einem Folienabschnitt 6 oben aufgeschweisst ist. Der Membran-Streifen 8 rechts liegt mit seinem Längsrand über dem Längsrand des linken Membran-Streifens 8 auf. Sein Rand läuft in einen Abschnitt 7 aus, welcher über den Keder 5 und um diesen herum geführt ist. Hernach wird ein Verbindungsprofil 1 über den Keder 5 geschoben, und damit wird eine zugkraftschlüssige Verbindung zwischen diesen beiden Membran-Streifen 8 erzeugt. Im Innern der beiden Membran-Streifen 8 erkennt man die Wärmereflexionsmatten 13. Diese überlappen sich leicht, obwohl sie in verschiedenen Taschen stecken. Aber damit wird eine durchgehende Wärmereflexions-Schicht erzeugt, über die Verbindung der beiden Membran-Streifen 8 hinweg und es wird damit vermieden, dass eine Kältebrücke bzw. Wärmebrücke entsteht. Die zusammengesetzten Membran-Streifen 8 bilden direkt die Aussenmembran aus einem Material wie herkömmlich für die Anforderungen einer Aussenmembran, und diese Aussenmembran wiegt dann um die 1 kg/m2, und die Innenmembran könnte im Prinzip dünner ausgeführt werden. Aber weil sie im Zuge des Aufbaus der Halle am Boden liegt, muss sie mindestens reissfest genug sein, damit sie nicht beschädigt wird, und daher mit einem Gewicht von ca. 500 bis 600 g/m2 ausgeführt sein. Sie ist imprägniert, zur Verhinderung von Pilz- und Schimmelbildung, und beide Membranen sind auch für die Schmutzabweisung imprägniert, wie herkömmlich schon praktiziert.
[0023] In Fig. 4 ist im Prinzip das Gleiche gezeigt, bloss dass hier der Keder nach unten gerichtet ist, also gegen das Halleninnere, und die Verbindungsprofile werden auf der Unterseite der Innenmembran angebracht. Diese Profile können besonders gestaltet werden, mit einer Nut auf ihrer dann unteren Seite, in welcher zum Beispiel Beleuchtungskörper, Netze, Zwischenwände, Vorhänge etc. aufgehängt werden können. Vorteilhaft wird die Innenmembran perforiert, womit ein effizienter Schallschutz erzielt wird. Der Schall, wie er gerade etwa in Tennishallen von den Schlägen auf die Bälle erzeugt wird, oderauch der Schall in Schwimmbädern, wo es regelmässig laut ist, wird wirksam an der perforierten Innenmembran gebrochen und es wird ein weit angenehmeres Schallklima erzielt.
[0024] Die Fig. 5 zeigt den Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2. Der doppellagige Membran-Streifen 8 ist am unteren, gegen den Boden gerichteten Abschnitt zusammengeführt und läuft also in einen flachen Lappen 24 aus. Dieser wir später auf der Innenseite der Halle umgelegt und liegt innen auf dem Boden auf. Man erkennt auf der Aussenseite der Aussenmembran einen Keder 5 aufgeschweisst. Dieser dient zur Verbindung des Membran-Streifens 8 mit dem Boden. Er wird in ein Profil 1 eingeführt, welches eine Ankerschiene 22 auf einem Streifenfundament bildet, wie in Fig. 1 gezeigt. [0025] Die Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Überlappung. Der im Bild linke Membran-Streifen 8 wird vom Membran-Streifen 8 auf der rechten Bildseite überlappt. Dieser rechte Membran-Streifen 8 läuft in eine einlagige Folie aus, die über den Keder 5 geführt ist und diesen satt umfasst und sich noch etwas weiter über den Keder 5 hinaus erstreckt. So vorbereitet kann ein Verbindungsprofil in Längsrichtung über den Keder 5 geschoben werden.
[0026] Die Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung eine Anzahl Membran-Streifen 8, die einer neben dem anderen angeordnet sind. Sie erstrecken sich zum Beispiel bei einer Tennishalle vorteilhaft längs der Tennisfelder und Überspannen sie also quer zur Verlaufrichtung der Tennisnetze auf den Spielfeldern.
[0027] Nachfolgend wird das Aufbauen einer Membran aus lösbar zusammenfügbaren Membran-Streifen 8 als Folienbahnen in einer alternativen Ausführung erläutert. Hierzu ist in Fig. 8 zunächst ein mögliches Keder-Verbindungsprofil 1 gezeigt. Dieses wird von einem Aluminium-Strangpressprofil gebildet, das an seinen beiden Längsseiten je eine Nut 4 als Kederfassung 2 ausbildet. Jede solche Kederfassung 2 wird im gezeigten Beispiel von einem Rohr gebildet, welches einen Längsschlitz 4 aufweist, sodass sich der Rohrumfang bloss noch um ca. 270° erstreckt. Die beiden Öffnungen bzw. Längsschlitze 4 in diesen beiden Kederfassungen 2 sind voneinander abgewandt nach aussen gerichtet, und die beiden Rohre sind durch einen Verbindungssteg 3 einstückig miteinander verbunden. Für die Verbindung zweier Membran-Streifen werden solche Verbindungsprofile 1 von je ca. 30 cm bis 50 cm Länge eingesetzt.
[0028] Die mit solchen Verbindungsprofilen 1 verbindbaren Membran-Streifen 8 sind längs ihrer Längsränder mit Kedern 5 ausgerüstet. Hierzu sind diese Keder 5 zum Beispiel, wie in Fig. 9 gezeigt, als einstückige Kunststoff-Rundprofile mit einem radial abstehenden Fortsatz 6 ausgeführt. Eine zweilagige Folie 8 ist längs ihres Randes in zwei Lappen 7 aufgetrennt, welche den Fortsatz 6 von beiden Seiten umschliessen und fest mit ihm verschweisst werden. Damit ist eine zugkraftschlüssige Verbindung des Keders 5 mit dem Membran-Streifen 8 geschaffen. Es kann auch der Rand eines Membran-Streifens auf die bloss eine Seite des Fortsatzes 6 aufgeschweisst werden, wobei die Krafteinleitung dann nicht ganz symmetrisch erfolgt.
[0029] Alternativ kann als Keder 5 ein Gummi-Rundprofil 11 dienen, das von einer Folie 10 umfasst wird, wobei die Folie 10 dann in zwei Randabschnitte 9 ausläuft, wie in Fig. 10 gezeigt. Diese beiden Randabschnitte 9 können einen Membran-Streifen 8 längs seines Längsrandes beidseits zwischen sich aufnehmen und sie werden mit dem Membran-Streifen
CH 711 873 B1 auf beiden Seiten fest mit dem Randbereich des Membran-Streifens 8 verschweisst. Auch so wird eine zugkraftschlüssige Verbindung quer zum Keder 5 erzeugt.
[0030] In Fig. 11 ist eine Möglichkeit einer Verbindung zweier benachbarter Membran-Streifen 8 dargestellt, deren Längsränder je mit einem Keder 5 ausgerüstet sind. Die Verbindungsprofile 1 werden in Längsrichtung zu den Membran-Streifen 8 über deren Keder 5 geschoben, eins nach dem anderen. Die zwischen den einzelnen aufeinanderfolgenden Verbindungsprofilen 1 entstehenden Schlitze erlauben eine Krümmung einer so erstellten Membran auch um einen relativ kleinen Radius. Die Schlitze zwischen den aufeinanderfolgenden Verbindungsprofilen 1 können mittels einer elastischen Dichtungsmasse verschlossen werden. Idealerweise werden möglichst lange Verbindungsprofil-Abschnitte eingesetzt. Sie sind bei grosser Länge von mehreren Metern je nach Wandstärke der Profile um einen Radius biegsam, der es erlaubt, eine Membran in Kuppelform von einer Seite zur anderen mit nur wenigen Profilabschnitten zu erstellen. Ein solcher Membran-Streifen 8 einer Tennishalle, welcher die Spielfelder in Längsrichtung überspannt, ist ca. 42 m lang. Dazu reichen wenige gut transportierbare Verbindungsprofil-Abschnitte, zum Beispiel 3 x 14 m lange Abschnitte oder 4 x 10.5 m oder 6 X 7 m lange Abschnitte.
[0031] In Fig. 12 ist eine alternative Möglichkeit zur Verbindung zweier benachbarter Membran-Streifen 8 dargestellt. Hier ist nur der Membran-Streifen 8 links im Bild mit einem Keder 5 ausgerüstet. Der Membran-Streifen 8 rechts ist mit seinem Längsbereich um den Keder 5 des anderen Membran-Streifens 8 geschlungen und hernach wird ein Verbindungsprofil 1 über den um 90° aufgerichteten Keder geschoben, wie gezeigt. Dieses umfasst den Keder 5 um mehr als ca. 270° und das bewirkt eine zugkraftschlüssige Verbindung quer zum Keder 5. Die einzelnen Verbindungsprofile 1 messen zum Beispiel ca. 30 bis 50 cm und können daher von einem einzelnen Monteur aufgeschoben werden. Wahlweise sind auch längere Profilabschnitte einsetzbar, bis hin zu maximal transportierbarer Länge.
[0032] In Fig. 13 sieht man eine Tennishalle im Querschnitt. Die Folienbahnen 8 verlaufen quer zur Blickrichtung und erstrecken sich vom Boden aus aufwärts, über den Zenit des Firstes hin bis auf die andere Seite und dort wieder an den Boden. Die Verbindungsprofile 1 werden in Längsrichtung zu den Membran-Streifen über deren Keder 5 geschoben, eins nach dem anderen. Die zwischen den einzelnen aufeinanderfolgenden Verbindungsprofilen 1 entstehenden Schlitze erlauben eine Krümmung der Membran auch um einen relativ kleinen Radius. Diese Schlitze können mit einer elastischen Dichtungsmasse verschlossen werden.
[0033] Die Fig. 14 zeigt zwei Membran-Streifen 8, die mit Verbindungsprofilen 1 verbunden werden. Die Membran-Streifen 8 sind aus herkömmlichen textilverstärkten Kunststoff-Folien gefertigt, idealerweise mit 3 bis 5 Metern Breite. Sie können in Rollen auf den Bauplatz antransportiert werden, in Längen von zum Beispiel 42 m, um eine ganze Kuppel-Länge aus einem Stück zu bilden. Wenn sie in kürzeren Abschnitten antransportiert werden, so können sie auf dem Bauplatz in konventioneller Weise durch leichte Überlappung um einige cm zugkraftschlüssig und dicht zusammengeschweisst werden, um die nötige Länge zu erreichen. Diese Membran-Streifen 8 sind nun als Besonderheit mit Taschen 12 ausgestattet. Diese Taschen 12 erstrecken sich über die Breite der Membran-Streifen 8 zwischen den Kedern 5, sind also annähernd 3 m bis 5 m breit und sie sind leicht tiefer als 1.5 m bis 2.5 m, sodass nach Einschieben einer 1.5 m oder 2.5 m breiten Matte ein freibleibender Rand gebildet wird, der auf der offenen Seite der Tasche auf der Innenseite mit Klettverschlüssen ausgerüstet werden kann. Unten und seitlich sind die Taschen fest mit dem Membran-Streifen 8 verschweisst oder auf denselben aufgenietet oder aufgeklebt. In diese Taschen werden Wärmereflexions-Matten 13 von gleicher Dimension eingeschoben, also 1.5 m bis 2.5 m breite und 3 m bis 5 m lange Matten. Selbstverständlich können die Taschen 12 und die in sie einzuschiebenden Wärmereflexions-Matten 13 auch kleiner dimensioniert werden.
[0034] Diese Wärmereflexions-Matten sind zum Beispiel als Lu.po.ThermB2+8 bekannt und von LSP GmbH, Gewerbering 1, A-5144 Handenberg, erhältlich. Sie werden u.a. in Rollen mit 1.5 m oder 2.5 m Breite geliefert und können ab diesen Rollen in Abschnitte 13 zugeschnitten werden, vorliegend also auf die jeweilige Breite der Membran-Streifen 8, während die Taschen 12 mit ihrer Tiefe auf die Breite der Rollen ausgelegt werden. Diese mehrlagigen Wärmereflexionsmatten sind in Ausführungen bis 12 cm Dicke erhältlich. Während Wärmedämmstoffe wie Mineralwolle, Polystyrol, Polyurethan, Zellulose, Holzwolle, Hanf oder andere bloss zu dämmen vermögen, mit einem λ > 0.026 W/mK, so wird mit solchen Materialien äusser Acht gelassen, dass die Strahlungswärme bezogen auf die Temperatur einen viel grösseren Anteil am Wärmeverlust ausmacht, über 90%, weil gilt: T4 = W/m2. Je höher die Temperatur, umso dramatischer ist der Anteil der Wärmestrahlung, die letztendlich zum Wärmeverlust führt. Der Wärmeschutz wird kaskadenartig erzielt, wenn die Wärmereflexionsmatte mehrlagig ausgeführt ist, mit einer Vielzahl kumulierender Wechselwirkungen. So erreichen diese Wärmereflexions-Stoffe annähernd 100% Reflexion der eintreffenden Strahlungswärme. Diese wird also zum allergrössten Teil in das Innere der Traglufthalle zurückreflektiert. Umgekehrt wird im Sommer die Wärmeeinstrahlung der Sonne reflektiert und im Innern der Traglufthalle bleibt es angenehm kühl, was gerade für das Tennisspielen hoch willkommen ist. Die technischen Spezifikationen dieser Wärmereflexions-Matten lauten wie folgt:
Technische Merkmale Leistung Harmonisierte technische Spezifikationen
Thermische Isolierleistung U = 0.10 W/m2 K WLZ (Lambda) = 0.003 W/mk R= 10 m2K/W Emissionsgrade aus 2.2.6 ETA-12/0080, gültig bis 25.07.2017
CH 711 873 B1
Technische Merkmale Leistung Harmonisierte technische Spezifikationen
Dampfsperre = 1. Schicht Sd = 1500 m EN 12086+ EN 13984
Diffussionstoffen ab 2. Schicht Sd = 10 m DIN 52615
Brandverhalten Klasse E EN-13501-1 + A1
Infrarot-Reflexionen 84%, 95%, 95%, 95% + 82% CUAP 12.01/12, Anhang B + C
Elektro-Smog-Abschirmung HF 40dB = 99.99% Nahfeldsonde kalibriert
[0035] Diese Wärmereflexions-Matten 13 werden bei einer Tennishalle vorzugsweise in einer 3 cm dicken Ausführung eingebaut. Sie sind umlaufend geschweisst, bloss zur Fixierung, also nicht dicht und fest. Eine Rasterlochung mit T-Endfäden ergibt die diffusionsoffene Aussenseite. Damit ist die Taupunktentgasung bereits eingebaut. Als Fabrikat eignet sich zum Beispiel Lu.Po-Therm-B2+8-Wärmedämmung oder jede andere Matte mit ähnlichen technischen und mechanischen Eigenschaften im Bereich der Wärmereflexion. Lu.Po-Therm-B2+8-Matten sind gut geeignet, weil sie dünn sind, einfach biegsam und flexibel. Weil diese Wärmereflexionsmatten hoch flexibel sind, ist deren Einbau auch bei Ecken und Konturen kein Problem. Sie sind nicht hygroskopisch, und daher bieten sie eine gleichbleibende Reflexionswirkung. Vorzugsweise errichtet man eine derartige Traglufthalle mit einer doppelschaligen Membran mit Einlage eines Wärmereflexionsstoffes für thermische Gebäudeisolationen in Taschen 12 in die Innenseite des inneren Membran-Streifens. Als WärmereflexionsMatte wird vorteilhaft eine mehrlagige Hybrid-Dämmmatte mit integrierten energieeffizienten IR-reflektierenden Alufolien eingesetzt. Zwei bis acht Lagen absorptionsreduzierende Luftpolsterfolien ergeben die konvektiven Distanzen durch die eingeschlossene Luft in den Noppen und damit eine optimale Konvektivwirkung. Diese reduziert die Transmissionswärmeverluste. Die Wärmereflexions-Matten 13 enthalten bis zu fünf Lagen metallisierte Folien zur hocheffektiven InfrarotRückstrahlung, mit geringer Eigenemission. Zusätzlich besteht eine hoch wirksame Abschirmung gegen hochfrequente Strahlen, Wellen und Felder.
[0036] Bautechnisch attraktiv ist ausserdem die Tatsache, dass die einzuschiebenden Wärmereflexions-Matten sehr leicht sind - mit einem spezifischen Gewicht von bloss 0.430 kg/m2. Bei einer Traglufthalle für drei Tennisplätze, mit einer Membranfläche von 2324 m2 ergibt das eine zusätzliche Last von insgesamt 999.32 kg, also ca. eine Tonne. Verglichen mit den zu tragenden Schneelasten und der Eigenlast der Membran aus Membran-Streifen ist das fast vernachlässigbar wenig.
[0037] Die Fig. 15 zeigt zwei Membranstreifen 8 mit je einer einzelnen Tasche 12. In diese wird auf der offenen Seite eine Wärmereflexions-Matte 13 eingeschoben, sodass sie die Tasche 12 vollflächig ausfüllt. Die Öffnung der Taschen 12 kann mit Klettverschlüssen 14 ausgerüstet sein, damit die Taschen 12 nach dem Einschieben der Wärmereflexions-Matten 13 geschlossen werden können. Anstelle von Klettverschlüssen 14 können auch Reissverschlüsse eingesetzt werden. Auf einem einzelnen Membran-Streifen sind die Taschen 12 in einer Reihe aneinander anschliessend oder matrixartig in mehreren Reihen von Taschen angeordnet. Jede wird so mit einer Wärmereflexions-Matte 13 bestückt.
[0038] Die Traglufthallen mit solchen speziellen Wärmereflexionsmatten 13 ausgerüstet, die dann praktisch die ganze Membranfläche innen oder aussen in Taschen 12 bedecken, erbringen einen weit besseren Gesamt U-Wert als bisher, nämlich unter 1.0 W/m2K. Zusätzlich zu den Wärmereflexionsmatten 13 können auch spezielle Akustikmembranen als Innenmembran eingesetzt werden, die ebenfalls in die Taschen 12 eingeschoben werden. Damit lässt sich die Hallenakustik an verschiedene Böden anpassen und so anpassen, dass sie als angenehm empfunden wird. Die zu diesem Zweck perforierte Innen-Membran in der Halle bricht in diesem Fall den Lärm. Bei Tennishallen werden die Schlag-Geräusche weitgehend absorbiert. Das Ergebnis ist eine viel angenehmere Akustik als bisher im Tennishallen-Innenbereich.
[0039] Die einzelnen Membran-Streifen 8 können wie oben beschrieben mittels der Verbindungsprofile 1 und ihrer Keder 5 längs ihrer Längsränder zugkraftschlüssig verbunden werden, bis die gesamte Membran in dieser Weise auf dem Bauplatz zusammengesetzt ist und auf dem Boden liegt. Die Verbindungsprofile nach Art wie in Fig. 3 und 4 gezeigt können dabei sowohl auf der Innen- oder auf der Aussenseite der Membran angeordnet sein. Die Aussenränder der erstellten Membran werden dann mit dem Boden oder mit dem Fensterrahmen dicht verbunden. In jedem Fall, wenn die Membran-Streifen 8 in dieser Weise mit Verbindungsprofilen 1 für Keder 5 dichtend verbunden werden, entfallen Klemmplatten-Verschraubungen, die vergleichsweise viel aufwändiger in der Montage sind.
[0040] Zusammenfassend bietet eine solche Traglufthalle mit Fenster eine ganze Reihe von schlagenden technischen Vorteilen gegenüber herkömmlichen Konstruktionen, nämlich folgende:
1. Einseitige oder beidseitige durchgehende Fensterfront lässt die Traglufthalle mit Tageslicht durchflutet, was die Ambiance entscheidend verbessert.
2. Enorm viel bessere Wärmedämmung der Traglufthalle durch Konvexion der Strahlungswärme an den Wärmereflexions-Matten.
3. Stark verbesserte Geräuschdämmung erhöht das Wohlbefinden im Innern.
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4. Durch die einfache Handhabung mit in Verbindungsprofile 1 einschiebbaren Kedern 5 wird die Montage der Traglufthalle enorm erleichtert. Es ist dafür weit weniger Personal nötig, sowohl für den Aufbau wie auch für den Abbau. Statt 20 Monteuren kann die Arbeit von 4 Monteuren bewältigt werden. Die Montagezeit wird durch die einfache Handhabung deutlich verringert. Dadurch können Kosten eingespart werden.
5. Die Membranstreifen 8 der Traglufthalle können im Frühling leicht abgebaut werden und auf Rollen aufgerollt werden und werden dadurch sehr einfach lagerbar im Vergleich zu einer herkömmlichen Traglufthalle mit einstückiger Membran.
6. Die Montage erfordert keine speziellen Werkzeuge. Die Verbindungsprofile können von Hand über die Keder geschoben werden. Zu verschraubende Klemmplatten erübrigen sich.
7. Die Streifen-Fundamente 23 (Fig. 1) können werkseitig als Fertigbeton-Elemente hergestellt und mit eingelegten Ankerschienen und vorbereiteten Isolationsanschlüssen komplett fertig auf die Baustelle transportiert und dort verlegt werden.
8. Die Streifen-Fundamente sind mit Verbindungsprofilen 1 als Ankerprofilschienen 22 ausgerüstet, sodass für die Bodenbefestigung der Folienbahnen 8 bloss noch deren endseitige Keder 5 in die Verbindungsprofile 1 eingeschoben werden müssen.
9. Vor Ort sind keine Betonarbeiten mehr nötig.
Ziffernverzeichnis [0041]
Verbindungprofil für Keder
Rohre zur Bildung von Nuten
Verbindungsbrücke
Längsschlitz im Verbindungsprofil 1
Keder
Kederfortsätze
Lappen am Folienrand
Membran-Streifen
Randabschnitte der Folie 10 um das Gummiprofil 11
Folie anschliessend an das Gummiprofil 11
Gummi-Rundprofil
Tasche auf Membran-Streifen 8
Wärmereflexions-Matte
Klettverschluss zum Verschliessen der Tasche 12
Rahmenprofil am Fenster unten
Rahmenprofil am Fenster oben
Rahmenprofil vertikal am Fenster
Schiefwinkliges Rahmenprofil am äusseren Ende
Oberste Streben längs der Membran
Feldlinien Tennisplatz
Tennisnetz
Ankerprofilschiene
CH 711 873 B1
Beton-Fundamentstreifen
Endlappen Membran-Streifen

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1. Traglufthalle mit einer Membran oder mehreren übereinander angeordneten Membranen aus Kunststoff-Folienmaterial als Überdachung, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf mindestens einer Längs- oder Querseite eine Rahmenkonstruktion aus Rahmenprofilen (15-19) aufweist, welche Rahmenkonstruktion auf ihrer Aussenseite mit der jeweils angrenzenden Membran verbunden ist und deren Innenseite eine Fensterfront umschliesst, indem in die Rahmenkonstruktion mindestens eine transparente oder transluzente Folie oder eine transparente oder transluzente feste oder biegsame Platte eingebaut ist, zur Durchflutung der Traglufthalle mit Tageslicht.
  2. 2. Traglufthalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente oder transluzente feste oder biegsame Platte eine Glasplatte, eine Acrylplatte, eine Acryl-Stegplatte, eine Polycarbonatplatte, eine Polycarbonat-Stegplatte oder eine Platte oder Stegplattenlatte aus Polyester ist.
  3. 3. Traglufthalle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterfront mittels Verkleidungen aus Holzmaterialien in Form von Lamellen-Rollos oder in Form von schwenkbaren oder verschiebbaren Fensterläden von aussen bedarfsweise abdeckbar ist.
  4. 4. Traglufthalle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterfront sich überdie ganze Länge oder Breite der Traglufthalle erstreckt, und die Rahmenkonstruktion ein Rahmenprofil (15) einschliesst, das sich längs eines Streifenfundamentes (23) erstreckt, weiter mindestens ein darüber verlaufendes horizontales Rahmenprofil (16) mit einer Nute auf seiner Oberseite, zum Einschieben eines Keders (5) einer oben anschliessenden Membran, und einer Nute auf der Unterseite dieses Rahmenprofils (16), zum Einschieben eines Keders (5) an der unten anschliessenden transparenten oder transluzenten Folie oder einer ebensolchen festen oder biegsamen Platte, sowie vertikale Rahmenprofile (17) als Verstrebungen, mit beidseitigen Nuten zum Einschieben von Kedern (5) an den seitlichen Rändern der transparenten oder transluzenten Folie oder zum Einschieben der ebensolchen festen oder biegsamen Platte, und dass auf beiden Endseiten der so errichteten Fensterfront schiefwinklig angeordnete Stützstreben (18) verbaut sind, mit beidseitigen Nuten zum Einschieben von Kedern (5) der innen anschliessenden Fensterfolie oder einer ebensolchen festen oder biegsamen Platte und der aussen anschliessenden Membran.
  5. 5. Traglufthalle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Membran mehrere Membran-Streifen (8) längs ihrer Längsränder über mindestens einen Keder mit einem Keder-Verbindungsprofil (1) mit Keder-Fassungsprofil zugkraftschlüssig verbunden sind, und diese Membranstreifen (8) auf ihrer Unterseite flächendeckend mit aneinandergereihten flächigen, aufgeschweissten, aufgeklebten, aufgenähten oder aufgenieteten Taschen (12) ausgerüstet sind, die je auf einer Seite offen ausgeführt sind, und in diese Taschen (12) mehrlagige Wärmereflexions-Matte (13) in Form von Hybrid-Dämm-Matten mit Infrarotstrahlung reflektierenden metallisierten Folien oder Aluminiumfolien eingeschoben sind, wobei diese offenen Seiten der Taschen (12) mittels je eines Klett-Verschlusses (14) oder Reissverschlusses verschliessbar sind.
  6. 6. Traglufthalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran als Überdachung eine Kuppel oder ein tonnenförmiges Dach bildet, und dass die Membran aus mehreren nebeneinander angeordneten Membran-Streifen (8) besteht, wobei diese Membranstreifen (8) mit je einer Aussen- und Innenmembran aufgebaut sind, zwischen welche eine oder mehrere Wärmerefexionsmatten (13) ausfüllend eingelegt sind und diese MembranStreifen (8) rundum verschweisst sind, und mindestensaufeiner Längsseite mit einem Keder ausgerüstet sind, sodass mehrere Membran-Streifen (8) längs ihrer Längsseite zugkraftschlüssig verbunden sind, indem der Randbereich des einen Membran-Streifens (8) einen Keder (5) aufweist, und der Randbereich des anschliessenden Membran-Streifens (8) diesen Keder (5) überlappend umschliesst und ein Kederprofil (1) über diesen überlappenden Randbereich und einen darunterliegenden Keder (5) geschoben ist, sodass auch die in ihnen eingelegten Wärmerefexionsmatten (13) ein Stück weit überlappen und die Überdachung durchgehend von einer Wärmereflexionsmatte (13) umschlossen ist, und die Membran-Streifen (8) auf ihrer Innenseite, die gegen die Innenseite der Traglufthalle gerichtet sind, perforiert sind, zum Bewirken einer Schallbrechung und somit zum Verbessern der Schallakustik im Innern der Halle.
  7. 7. Traglufthalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran als Überdachung eine Kuppel oder ein tonnenförmiges Dach bildet, und die Membran aus mehreren nebeneinander angeordneten Membran-Streifen (8) besteht, wobei die Membranstreifen (8) aus je einer Aussen- und Innenmembran aufgebaut sind, zwischen welche eine oder mehrere Wärmerefexionsmatten (13) ausfüllend eingelegt sind und diese Membran-Streifen (8) rundum verschweisst sind, und dass die Längsseiten der Membran-Streifen mit je einem Keder ausgerüstet sind, und die Membran-Streifen (8) längs ihrer Längsseite zugkraftschlüssig mit einem Verbindungsprofil (1) verbunden sind, das auf zwei gegenüberliegenden Seiten Kederfassungen (2) aufweist.
  8. 8. Traglufthalle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran aus Membran-Streifen (8) besteht, und die Membran-Streifen (8) in ihren Endbereichen (24), 50 cm bis 100 cm von ihrem Ende entfernt, einen quer zum Membran-Streifen (8) verlaufenden Keder (5) aufweisen, mittels dessen sie an einer Ankerschiene
    CH 711 873 B1 (22) mit Keder-Verbindungsprofil mit Keder-Fassungsprofil verankert sind, und der zwischen Keder (5) und Ende des Membranstreifens (8) gebildete Lappen (24) nach innen in die Halle auf den Boden umgelegt ist.
  9. 9. Traglufthalle nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Keder-Verbindungsprofile (1) mit Keder-Fassungsprofil auf der Innenseite der Traglufthalle aufgeschoben sind und auf der dem Keder-Fassungsprofil gegenüberliegenden Seite oder in den beiden Seitenwänden der Kederverbindungsprofile (1) Nuten aufweisen, in welche Objekte wie Beleuchtungskörper, Netze, Vorhänge, Zwischenwände einhängbar sind.
  10. 10. Traglufthalle nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Wärmereflexions-Matten (13) mehrere Lagen von absorptionsreduzierenden Luftpolsterfolien zwecks Reduktion der Transmissionswärmeverluste eingebaut sind.
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