CH710506B1 - Insektenschutzsystem. - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Insektenschutzsystem mit mindestens einer Profilleiste (2) und mit einer an dieser stirnseitig gehaltenen Befestigungsvorrichtung (3) zum Einbau in eine Laibung einer Gebäudeöffnung oder in eine in dieser montierten Tür- oder Fensterzarge. Die sich in Profillängsrichtung (L) zumindest geringfügig über die entsprechende Profilstirnseite hinaus und zumindest teilweise in Profilquerrichtung (Q) erstreckende Befestigungsvorrichtung (3) umfasst ein profilfestes Führungsteil (7) sowie ein gegenüber diesem bewegliches Verstellteil (8) und einen Stellschieber, der zwischen dem Führungsteil (7) und dem Verstellteil (8) angeordnet ist und mit einer von einer Profilaussenseite (13) zugänglichen Stellschraube (10) derart zusammenwirkt, dass der Stellschieber im Zuge einer Stellbewegung der Stellschraube (10) das Verstellteil (8) in Profillängsrichtung (L) zur klemmfixierenden Anlage an der Laibung verschiebt.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft ein Insektenschutzsystem mit mindestens einer, insbesondere als Hohlprofilleiste ausgeführten, Profilleiste und mit einer Befestigungsvorrichtung zum Einbau in eine Laibung (Mauerlaibung) einer Gebäudeöffnung oder in eine Tür- oder Fensterzarge. Unter Insektenschutzsystem wird hierbei eine Insektenschutztür, ein Insektenschutzfenster oder ein Insektenschutzrollo verstanden, wobei der Insektenschutz auch aus vertikalen Lamellen nach Art eines Lamellenvorhangs gebildet sein kann.

[0002] Zum Schutz von Gehäuseöffnungen, wie beispielsweise Fenster- oder Türöffnungen (Balkon- oder Terrassentüren), dienen als Rahmensysteme montierbare Insekten-, Partikel- oder Pollenschutzgitter oder -gewebe, die in einen Profilrahmen eingesetzt sind, der wiederum die Gebäudeöffnung möglichst vollflächig abdecken soll. Ein solches Rahmensystem als Bestandteil eines Insektenschutzsystems ist beispielsweise aus der DE 20 2010 012 403 U1 bekannt.

[0003] Das bekannte System ermöglicht eine unproblematische Rahmenmontage und ein einfaches Einsetzen des Schutzgitternetzes oder -gewebes in den Profilrahmen. Darüber hinaus ist eine möglichst einfache und sichere Montage des gerahmten Insektenschutzgitters in eine Mauerlaibung oder Zarge wünschenswert. Zudem ist einerseits eine sichere Halterung des mit dem Schutzgittergewebe (Gitternetz oder Tuch) bespannten Profilrahmens am Bestimmungsort, insbesondere in der Laibung einer Gebäudeöffnung, an einer Tür oder an einem Fenster, wünschenswert. Andererseits sollte auch eine Demontage möglich sein, weshalb das Insektenschutzsystem in der Laibung einer Gebäudeöffnung oder am Fenster- oder Türrahmen lösbar befestigt werden sollte. Darüber hinaus sollte das Gesamtsystem möglichst flexibel sein, um eine Anpassung an unterschiedliche, vor Ort vorgefundene Randbedingungen für die Montage zu ermöglichen.

[0004] Ein Insektenschutzvorhang mit einer insbesondere zur Eckmontage dienenden Klemmvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 20 2014 005 314 U1 bekannt.

[0005] Aus der DE 20 2004 009 269 111 und aus der US 2008/0078 508 A1 sowie aus der US 2006/0 081 746 A1 und aus der WO 2008/093 255 A2 sind Fensterabdeckungen mit federbelasteten und schraubverstellbaren Befestigungseinrichtungen zur klemmfixierenden Fensterrahmenmontage bekannt.

[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Insektenschutzsystem der genannten Art anzugeben, das besonders einfach und sicher sowie zerstörungsfrei und lösbar in der Laibung einer Gebäudeöffnung oder in einer Tür- oder Fensterzarge befestigt werden kann.

[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.

[0008] Hierzu umfasst das zum Einbau in eine Mauerlaibung einer Gebäudeöffnung oder in eine in dieser montierte Fenster- oder Türzarge vorgesehene und eingerichtete Insektenschutzsystem mindestens eine, vorzugsweise als Hohlprofil ausgeführte, Profilleiste und eine in Klemmkeiltechnik ausgeführte Befestigungsvorrichtung, die zu Halterung an einer Stirnseite der Profilleiste vorgesehen und eingerichtet ist. Die Befestigungsvorrichtung erstreckt sich in Profillängsrichtung zumindest geringfügig über die entsprechende Profilstirnseite hinaus und deckt diese in Profilquerrichtung zumindest teilweise ab.

[0009] Die Befestigungsvorrichtung umfasst ein Führungsteil und ein gegenüber diesem bewegliches Verstellteil sowie einen Stellschieber. Das Führungsteil ist im Montagezustand profilfest und hierzu in eine Aufnahmekammer der Profilleiste von deren Stirnseite her formschlüssig eingesetzt und dort vorzugsweise klemmfixiert. Nicht erfindungsgemäss ist alternativ das Führungsteil mit der Profileiste stirnseitig 2/2a verschraubt, verklebt oder dergleichen fest verbunden. Das Verstellteil ist gegenüber dem Führungsteil beweglich und dabei geeigneterweise in oder an diesem, zweckmässigerweise unverlierbar, in Profillängsrichtung beweglich gehalten. Der Stellschieber befindet sich zwischen dem Führungsteil und dem Verstellteil und wirkt mit einer Stellschraube zusammen, die von ausserhalb, das heisst von der Profilaussenseite und/oder von einer Aussenseite der Befestigungsvorrichtung her zugänglich ist.

[0010] Im Zuge einer Stellbewegung der Stellschraube wird der Stellschieber im Wesentlichen in Profilquerrichtung und dabei das Verstellteil in Profillängsrichtung verschoben. Beim Einbau des Insektenschutzsystems in die Mauerlaibung oder -zarge erfolgt im Zuge dieser Stellbewegung eine klemmfixierende Anlage des Verstellteils mit einer Verstellteilanlageseite an der Laibung oder Zarge in der Gebäudeöffnung.

[0011] Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass eine einerseits zuverlässige und lösbare sowie andererseits zerstörungsfreie Befestigung eines Insektenschutzsystems in einer Laibung einer Gebäudeöffnung oder in einer darin montierten Zarge erreicht werden kann, wenn die entsprechende Befestigungsvorrichtung in Klemmkeiltechnik ausgeführt ist. Dabei sollte ein bewegliches Teil gegenüber einem unbeweglichen, das heisst mit einem feststehenden Bestandteil des Insektenschutzsystems verbundenes Teil nicht direkt, sondern indirekt über ein Zwischenteil bis zu Anlage an der Laibung oder Zarge verstellt werden können. Um eine einfache manuelle Verstellung des Verstellteils mit ausreichender Klemmkraftwirkung zu erreichen, eignet sich besonders eine Stellschraube mit vorzugsweise metrischem Aussengewinde, das mit einem korrespondierendem Innengewinde des Zwischenteils kämmt. Das Zwischenteil ist dabei geeigneterweise als Stellschlitten oder Stellschieber ausgeführt, der an einer Rampe oder Keilfläche derart entlang gleitet, wenn die Stellschraube betätigt wird, dass die Drehbewegung und die dadurch bedingte Verstellungsbewegung des Stellschiebers entlang eines Verstellweges in eine Verschiebung des Verstellteils in Profillängsrichtung umgesetzt wird.

[0012] Das profilfeste Führungsteil weist daher geeigneterweise eine erste Gleitfläche auf, an welcher der Stellschieber mit einer der Profilleiste zugewandten Gleitfläche anliegt. Auch weist das Verstellteil eine (zweite) Gleitfläche auf, an welcher der Stellschieber mit einer der Profilleiste abgewandten Gleitfläche anliegt. Eine oder mehrere dieser Gleitflächen sind geeigneterweise rampenartig mit zur Profilquerrichtung geneigtem Rampenverlauf ausgebildet.

[0013] In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist die eine und/oder die andere Gleitfläche als Keilfläche ausgebildet. Mit anderen Worten hat der Stellschieber selbst Keilform. In Verbindung mit der rampenartigen Gleitfläche des Führungsteils und/oder des Verstellteils ergibt sich hierdurch eine zur Profilquerrichtung geneigt verlaufende Orientierung der Stellschraube. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass insbesondere bei einer Gesamtkonstruktion des Insektenschutzsystems mit erschwerter Zugänglichkeit zur Stellschraube diese mit einem schräg zur Profillängsrichtung angesetzten Handhabungswerkzeug verstellt werden kann.

[0014] Die Stellschraube weist einen Schraubkopf, vorzugsweise mit einem Innensechskant zur Betätigung mit einem Inbusschlüssel, und eine diesem gegenüberliegende Schaftstirnseite auf, mit welcher die eine Gewindeöffnung des Stellschiebers durchsetzende Stellschraube an einer dem Schraubkopf abgewandten Innenwand des Führungsteils abgestützt ist. Hierdurch bewirkt eine Drehbewegung der Stellschraube eine Verstellbewegung des Stellschiebers entlang des Gewindeschaftes der Stellschraube. Die Stellschraube stützt sich hierbei geeigneterweise mit deren Schraubenkopf an einem Öffnungsrand einer Durchgangsöffnung ab, über welche das Handhabungswerkzeug an den Schraubenkopf der Stellschraube geführt wird.

[0015] Der Stellschieber weist geeigneterweise einen Schieberschaft mit einer die Stellschraube aufnehmenden Gewindeöffnung und mindestens einseitig, vorzugsweise beidseitig, der Innengewindeöffnung einen angeformten Schieberflügel auf, der die führungsteil- bzw. verstellteilseitige Gleitfläche aufweist. Der Stellschieber ist hierbei zwischen das Führungsteil und das Verstellteil der Befestigungsvorrichtung angeordnet und dort in Profilquerrichtung verschiebbar entlang mindestens einer Keil- oder Rampenfläche geführt. Das Verstellteil ist dabei am profilfesten Führungsteil gehalten und hierzu von diesem an vorzugsweise mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten über- oder hintergriffen.

[0016] Die Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Klemmfixierung eines solchen Insektenschutzsystems in einer Laibung einer Gebäudeöffnung weist ein Führungsteil und ein Verstellteil sowie einen mittels einer Stellschraube verstellbaren Stellschieber auf. Das Führungsteil ist zur Halterung an einer Profilleiste des Insektenschutzsystems ausgebildet. Hierzu kann das Führungsteil einen Steckschaft aufweisen, der in eine Profilkammer der Profilleiste stirnseitig formschlüssig einsetzbar ist. Auch kann das Führungsteil zur stirnseitigen Halterung, insbesondere Verschraubung, mit der Profilleiste ausgeführt sein. Das Verstellteil ist am Führungsteil beweglich gehalten und wirkt mit dem Stellschieber zusammen.

[0017] Im Zuge der Betätigung der Stellschraube wird deren Drehbewegung in eine Schiebebewegung des Stellschiebers umgesetzt und hierbei das Verstellteil im Wesentlichen quer zur Verstellbewegung des Stellschiebers verschoben. In der Verbindung mit dem Insektenschutzsystem führt diese Verstellbewegung des Verstellteils zu dessen Anlage an der Laibung oder Zarge in der Gebäudeöffnung. Vermittels eines entsprechenden Krafteintrags über das an der Stellschraube angreifende Drehmoment auf den Stellschieber und über diesen auf das Verstellteil wird die gewünschte Klemmfixierung des Insektenschutzsystems erreicht.

[0018] Die Befestigungsvorrichtung eignet sich sowohl zur Vertikalmontage als auch zur Horizontalmontage eines Insektenschutzsystems. So kann ein als Insektenschutzrollo oder ein als Lammellenvorhang ausgebildetes Insektenschutzsystem mittels der Befestigungsvorrichtung horizontal in der Gebäudeöffnung montiert werden. Dabei kann an beiden Stirnseiten der Profilleiste eine solche Befestigungsvorrichtung angeordnet sein.

[0019] Ein einzelnes Stützprofil oder eine Rahmenzarge für eine daran schwenkbar angelenkten Insektenschutztür wird mittels der Befestigungsvorrichtung geeigneterweise in Vertikalrichtung klemmfixiert. Dabei kann die entsprechende, als Stützleiste dienende Profilleiste auch beiderseitig an deren oberer und unterer Stirnseite eine solche Befestigungsvorrichtung aufweisen. Bei einer Insektenschutz-Schiebetür ist geeigneterweise ebenfalls ein rahmen- oder zargenartiges Stützprofilsystem vorgesehen, innerhalb dessen die oder jede Schiebetür des Insektenschutzsystems horizontal verschiebbar geführt ist. Hierbei ist geeigneterweise an beiden vertikalen Stütz- oder Profilleisten vorzugsweise zumindest bodenseitig an der unteren Stirnseite der jeweiligen Profilleiste eine derartige Befestigungsvorrichtung angeordnet.

[0020] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>in Vorderansicht ein als Lamellenvorhang ausgeführtes Insektenschutzsystem mit einer Profilleiste und daran stirnseitig angeordneter Befestigungsvorrichtung, <tb>Fig. 2<SEP>in einem Ausschnitt II aus Fig. 1 in grösserem Massstab die Profilleiste mit stirnseitig angeordneter Befestigungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung, <tb>Fig. 3<SEP>die Befestigungsvorrichtung mit einem Führungsteil und einem Verstellteil in einer Darstellung gemäss Fig.  2 , <tb>Fig. 4<SEP>in perspektivischer Darstellung die Profilleiste mit Blick auf die Profilstirnseite in eine Aufnahmekammer für die Befestigungsvorrichtung, <tb>Fig. 5<SEP>das Führungsteil und einen Stellschieber mit Stellschraube der Befestigungsvorrichtung ohne Verstellteil in einer Darstellung gemäss Fig. 3 , <tb>Fig. 6<SEP>das Verstellteil der Befestigungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung, <tb>Fig. 7<SEP>in einer weiteren perspektivischen Darstellung das Verstellteil der Befestigungsvorrichtung mit Blick auf deren Gleitflächen für den Stellschieber, <tb>Fig. 8<SEP>in Vorderansicht ein als Lamellenvorhang ausgeführtes Insektenschutzsystem mit Profilleiste und daran stirnseitig angeordneter Befestigungsvorrichtung, <tb>Fig. 9<SEP>in einem Ausschnitt IIX aus Fig. 8 in grösserem Massstab die stirnseitig eines Rollokastens als Profilleiste angeordnete Befestigungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung, <tb>Fig. 10<SEP>das Führungsteil der Befestigungsvorrichtung gemäss Fig. 9 mit Stellschieber und Stellschraube in perspektivischer Darstellung, <tb>Fig. 11<SEP>in einer perspektivischen Darstellung das Verstellteil der Befestigungsvorrichtung mit Blick auf deren Gleitflächen für den Stellschieber, <tb>Fig. 12<SEP>in Vorderansicht einen Türrahmen für eine Insektenschutztür als Insektenschutzsystem mit Profilleiste und daran bodenseitig angeordneter Befestigungsvorrichtung, <tb>Fig. 13<SEP>in einem Ausschnitt XIII aus Fig. 12 in grösserem Massstab die bodenseitig an der Profilstirnseite angeordnete Befestigungsvorrichtung mit Führungs- und Verstellteil in perspektivischer Darstellung, <tb>Fig. 14<SEP>das Führungsteil der Befestigungsvorrichtung gemäss Fig. 12 in perspektivischer Darstellung, <tb>Fig. 15<SEP>in einer perspektivischen Darstellung das Verstellteil der Befestigungsvorrichtung mit Stellschieber und Stellschraube, <tb>Fig. 16<SEP>in Vorderansicht eine Insektenschutzschiebetür als Insektenschutzsystem mit Profilleiste und daran bodenstirnseitig angeordneter Befestigungsvorrichtung, <tb>Fig. 17<SEP>in einem Ausschnitt XVII aus Fig. 16 in grösserem Massstab die Befestigungsvorrichtung mit Führungs- und Verstellteil in perspektivischer Darstellung, <tb>Fig. 18<SEP>das Führungsteil der Befestigungsvorrichtung gemäss Fig. 16 mit Stellschieber und Stellschraube in perspektivischer Darstellung, und <tb>Fig. 19<SEP>in einer perspektivischen Darstellung das Verstellteil der Befestigungsvorrichtung mit Blick auf dessen Gleitflächen für den Stellschieber.

[0021] Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

[0022] Fig. 1 zeigt ein als Lamellenvorhang ausgeführtes Insektenschutzsystem 1 mit einer Profilleiste 2 und daran stirnseitig angeordneter Befestigungsvorrichtungen 3 zur Klemmfixierung in einer Mauerlaibung 4 einer Gebäudeöffnung. An der horizontal verlaufenden Profilleiste 2 sind Lamellen 5 eines Insektenschutzgitters oder -gewebes 6 hängend gehalten.

[0023] Wie aus den Fig. 2 bis 7 erkennbar ist, umfasst die Befestigungsvorrichtung 3 ein Führungsteil 7 und ein Verstellteil 8 sowie gemäss Fig. 5 einen Stellschieber 9, der mit einer metrischen Stellschraube 10 zusammenwirkt. Die Stellschraube 10 ist über eine Öffnung 11 im Verstellteil 8 sowie über eine Schlitzöffnung 12 im Führungsteil 7 von aussen, dass heisst von der Profilaussenseite 13 her zugänglich. Das Führungsteil 7 weist einen Steck- oder Fügeschaft 14 auf, der im Montagezustand in einer in Fig. 4 erkennbaren Aufnahmekammer 15 der Profilleiste 2 einsitzt. Im Montagezustand ist somit die Befestigungsvorrichtung 3 mittels des Fügeschaftes 14 des Führungsteils 7 an einer Stirnseite 16 der Profilleiste 2 gehalten.

[0024] Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 ist diese Halterung durch die formschlüssige Verbindung zwischen dem Steck- oder Fügeschaft 14 des Führungsteils 7 der Befestigungsvorrichtung 3 und der Profilleiste 2 hergestellt. Wie aus Fig. 2 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, erstreckt sich die Befestigungsvorrichtung 3 mit praktisch dem kompletten Verstellteil 8 in Profillängsrichtung L über die entsprechende Profilstirnseite 16 hinaus. Zudem erstreckt sich die Befestigungsvorrichtung 3 praktisch vollständig entlang der Profilstirnseite 16 in Profilquerrichtung Q.

[0025] Wie unter Heranziehung der Fig. 5 bis 7 erkennbar ist, führt bei einer Betätigung der Stellschraube 10 deren Drehbewegung zu einer Verstellbewegung des Stellschiebers 9 im Wesentlichen in Profilquerrichtung Q. Hierbei gleitet der Stellschieber 9 an einer im Wesentlichen in Profilquerrichtung Q orientierten Gleitfläche 17 des Führungsteils 77 entlang. Der Stellschieber 9 weist hierzu ebenfalls eine der Profilleiste 2 zugewandte Gleitfläche 18a auf. Die schieberseitige Gleitfläche 18a befindet sich an einem Schieberflügel 19, der an einen Schieberschaft 20 des Stellschiebers 9 angeformt ist. Dem Schieberflügel 19 gegenüberliegend ist ein weiterer Schieberflügel 19 vorgesehen, der ebenfalls eine – in Fig. 5 nicht sichtbare – Gleitfläche 18a aufweist. Beide Schieberflügel 19 weisen zudem eine der Aussenfläche 36 des Verstellteils 8 zugewandte und somit der Profilleiste 2 abgewandte Gleitfläche 18b auf. In den Schieberschaft 20 ist ein metrisches Innengewinde eingebracht, das mit dem metrischen Aussengewinde der Stellschraube 10 bzw. dessen Schraubenschaftes 21 kämmt. Mit der einem Schraubenkopf 22 gegenüberliegenden Schaftstirnseite 23 stützt sich die Stellschraube 10 an einer der Öffnung 12 gegenüberliegenden Innenwand (Innenwandung) 24 des Führungsteils 7 ab, während der Gewindeschaft 21 der Stellschraube 10 den Stellschieber 9 und hierbei dessen Schieberschaft 21 durchsetzt.

[0026] Wie aus Fig. 7 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, weist das Verstellteil 8 innenseitig rampenartige oder keilförmig verlaufende Gleitflächen 25 auf, an denen der Stellschieber 9 mit dessen Gleitflächen 18b anliegt. Im Zuge der Dreh- oder Stellbewegung der Stellschraube 10 verfährt der Stellschieber 9 im Wesentlichen in Profilquerrichtung Q. Diese Verstellbewegung des Stellschiebers 9 ist mit einer Bewegungskomponente des Verstellteils 8 in Profillängsrichtung L verbunden. Dies wird bewirkt durch entsprechend rampenartig bzw. keilförmig verlaufende Gleitflächen 17, 18a, 18b und/oder 25, sodass vom Führungsteil 7 und vom Verstellteil 8 sowie vom zwischen diesen beiden Teilen 7, 8 angeordneten Stellschieber 9 insgesamt eine Art Keilgetriebe gebildet ist. Der rampenförmige Verlauf der jeweiligen Gleitfläche 17, 18a, 18b und /oder 25 entspricht einem zur Profilquerrichtung Q geneigtem Rampenverlauf 26, welcher in Fig. 7 am Verstellteil 8 verdeutlicht ist. Der keilförmige Verlauf der Gleitflächen 18a, 18b des Stellschiebers 9 ist auch in Fig. 5 erkennbar.

[0027] Die Fig. 8 bis 11 zeigen ein als Insektenschutzrollo ausgeführtes Insektenschutzsystem 1 mit einem Rollokasten als Profilleiste 2, in dem ein Insektenschutzgitter oder -gewebe 27 in nicht näher dargestellter Art und Weise auf einer Wickelwelle aufgewickelt und von dieser abwickelbar ist. Vertikal verlaufende und an die horizontal verlaufende Profilleiste (Rollokasten) 2 angebundene Führungsschienen 28 dienen der seitlichen Führung des Insektenschutzgitters 27. Die wie bei dem Insektenschutzsystem 1 gemäss Fig. 1 wiederum horizontale Klemmfixierung des als Rollo ausgeführten Insektenschutzsystems 1 in der Laibung 4 erfolgt wiederum mittels der in Klemmkeiltechnik ausgeführten Befestigungsvorrichtung 3, deren Ausführungsform in den Fig. 9 bis 11 näher gezeigt ist.

[0028] Die Befestigungsvorrichtung 3 umfasst wiederum ein mit der Profilleiste (Rollokasten) 2 stirnseitig verbundenes Führungsteil 7 und ein dieses kappenartig übergreifendes Verstellteil 8 mit der Zugangsöffnung 11 zur Stellschraube 10. Diese ist wiederum entsprechend der Ausführungsform gemäss Fig. 5 mit einem ein metrisches Aussengewinde tragenden Schraubenschaft 21 und mit einem Schraubenkopf 22 ausgeführt, der entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7 einen Innensechskant zur Aufnahme eines Inbusschlüssels aufweist.

[0029] Gemäss Fig. 10 trägt das Führungsteil 7 auf dessen der Profilleiste (Rollokasten) 2 zugewandten Seite einen Wellenzapfen 29 zur Aufnahme der (nicht dargestellten) Rollowelle. Die stirnseitige Befestigung des Führungsteils 7 an der Profilstirnseite 16 erfolgt hier mittels Verschraubung, wozu im Ausführungsbeispiel 3 mehrere Befestigungsschrauben 30 vorgesehen sind. Auf der der Profilleiste 2 abgewandten Seite weist das Führungsteil 7 wiederum zwei parallele Gleitflächen 18a auf, während der keilförmiger Rampenverlauf 26 in Fig. 10 deutlich erkennbar ist.

[0030] Im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 5 , bei der die Stellschraube 10 in einem Neigungs- oder Kippwinkel zur Profilquerrichtung Q verläuft, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 10 die Steilschraube 10 parallel zur oder in Profilquerrichtung Q orientiert. Ebenso verlaufen bei diesem Ausführungsbeispiel die Gleitflächen 18a, 18b des Stellschlittens oder Stellschiebers 9 parallel zur oder in Profilquerrichtung Q.

[0031] Gemäss Fig. 11 weist das Verstellteil 8 innenseitig wiederum Gleitflächen 25 auf, die mit den Gleitflächen 18b des Stellschiebers 9 korrespondieren. Diese verstellteilseitigen Gleitflächen 25 sind in diesem Ausführungsbeispiel wiederum parallel zur Profilquerrichtung Q orientiert. Somit ist die Keilwirkung durch den keilförmigen Rampenverlauf 26 der fügeteilseitigen Gleitflächen 18a gegeben. Die Innen- oder Stützwand 24, an der sich die Stellschraube 10 mit deren (nicht sichtbaren) Schaftstirnseite 23 abstützt, ist hier am Verstellteil 8 vorgesehen.

[0032] Die Fig. 12 bis 15 zeigen eine weitere Ausführungsform des Insektenschutzsystems 1 in Form eines Tragrahmens oder einer Türzarge für eine Insektenschutztür. Diese selbst nicht dargestellte Insektenschutztür ist über Scharnierstellen 31 an die in diesem Ausführungsbeispiel vertikal orientierte und somit vertikal in der Mauerlaibung 4 klemmfixierte Profilleiste 2 angelenkt. Obwohl eine einzelne Profilleiste 2 grundsätzlich zur schwenkbeweglichen Halterung der Insektenschutztür ausreichend ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel ein praktisch vollständig geschlossenes Rahmensystem mit einem oberen Querprofil 32 und einer bodenseitigen Stützleiste 33 gebildet.

[0033] Gemäss den Fig. 13 bis 15 ist die Befestigungsvorrichtung 3 zur Klemmfixierung des Insektenschutzsystems 1 gemäss Fig. 12 wiederum aus einem profilfesten Führungsteil 7 und aus dem gegenüber diesem in Profillängsrichtung L beweglichen Verstellteil 8 sowie aus dem wiederum zwischen diesen Teilen 7, 8 angeordneten und im Wesentlichen in Profilquerrichtung Q schiebebeweglichen Stellschieber 9 gebildet, der wiederum mit der praktisch gleichartig ausgeführten Stellschraube 10 zusammenwirkt.

[0034] Das in Fig. 14 gezeigte Führungsteil 7 weist wiederum einen Fügeschaft 14 auf, der im Montagezustand in nicht mehr dargestellter Art und Weise in einer entsprechenden Profilkammer der Profilleiste 2 formschlüssig einsitzt. Innenseitig weist das Führungsteil 7 wiederum führungsteilseitige Gleitflächen 17 auf, zwischen denen die Stellschraube 10 verläuft und auf denen der Stellschieber 9 gleitend in Profilquerrichtung Q geführt ist. Die korrespondierenden Gleitflächen 25 des Verstellteils 8 sind in Fig. 15 erkennbar. Bei dieser Ausführungsform sind die keilförmigen Gleitflächen mit zur Profilquerrichtung Q geneigtem Rampenverlauf 26 am Verstellteil 8 vorgesehen.

[0035] Die Fig. 16 bis 19 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Insektenschutzsystems 1, das hier als Insektenschutz-Schiebetür ausgeführt ist. Hierzu ist wiederum eine vorzugsweise vertikal klemmfixierte Profilleiste 2 mit bodenseitig an dessen Profilstirnseite 16 gehaltener Befestigungsvorrichtung 3 vorgesehen. Dieses Insektenschutzsystem 1 ist wiederum mit einem Profilrahmen inklusive der Profilleiste 2 und einer bodenseitigen Führungsleiste oder -schiene 34 ausgeführt. Auf dieser können die Schiebetüren 35 des Insektenschutzsystems 1 in Richtung der linken und/oder rechten Figurenseite verschoben werden.

[0036] Fig. 17 zeigt die Befestigungsvorrichtung 3 mit Blick in die rechte untere Ecke des Insektenschutzsystems 1 gemäss Fig. 16 . Erkennbar ist von dort her die in einem Winkel zur Profilquerrichtung Q verlaufend angeordnete Stellschraube 10 zugänglich.

[0037] Wie aus den Fig. 18 und 19 ersichtlich ist, sind wiederum die Gleitflächen 17 des profilfesten Führungsteils 7 parallel zur Profilquerrichtung Q orientiert. Die dem Verstellteil 8 gemäss Fig. 19 zugeordneten Gleitflächen 25 sind hingegen ebenso wie die mit diesen korrespondierenden Gleitflächen 18b an den Schieberflügeln 19 des Stellschiebers 9 keil- oder rampenförmig. Dieser zur Profilquerrichtung Q geneigte Rampenverlauf 26 der verstellteilseitigen Gleitflächen 25 ist in Fig. 19 erkennbar. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Abstützstelle für die Schaftstirnseite 23 der Stellschraube 10 an der Innenwandung 24 des Verstellteils 8 vorgesehen.

[0038] Während bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 7 , bei der das Führungsteil 7 das Verstellteil 8 unter Zwischenlage des Stellschiebers 9 aufnimmt und hierbei dreiseitig umgreift, sowie bei der Ausführungsform nach den Fig.  12 bis 15 , bei der das wiederum vom Führungsteil 7 aufgenommene und dabei praktisch allseitig umgriffene Verstellteil 8 somit im Führungsteil 7 geführt ist, übergreift bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 8 bis 11 und den Fig. 16 bis 19 das Verstellteil 8 zumindest zweiseitig bzw. wiederum allseitig das Führungsteil 7.

[0039] Bei allen Ausführungsformen bildet die der Profilleiste 2 und dem Stellschieber 9 abgewandte Aussenseite oder -fläche 36 des Verstellteils 8 die Anlagefläche der Befestigungsvorrichtung 3 an der jeweiligen Wandung der Laibung 4 bzw. der Zarge. Zu Erhöhung der Haftreibung und somit zur Verbesserung der Halterung des Insektenschutzsystems 1 in der Laibung 4 sowie zum Ausgleich von Unebenheiten kann eine gummiartige Schutzschicht oder ein entsprechendes Schutzelement 37 auf diese Aussenseite oder -fläche 36 des Verstellteils 8 aufgebracht sein. Dies ist in den Fig.  2 ,  3 und  6 erkennbar.

Bezugszeichenliste

[0040] <tb>1<SEP>Insektenschutzsystem <tb>2<SEP>Profilleiste <tb>3<SEP>Befestigungsvorrichtung <tb>4<SEP>Laibung/Zarge <tb>5<SEP>Lamelle <tb>6<SEP>Insektenschutzgitter/-gewebe <tb>7<SEP>Führungsteil <tb>8<SEP>Verstellteil <tb>9<SEP>Stellschieber/-schlitten <tb>10<SEP>Stellschraube <tb>11<SEP>Öffnung <tb>12<SEP>Schlitzöffnung <tb>13<SEP>Profilaussenseite <tb>14<SEP>Steck-/Fügeschaft <tb>15<SEP>Aufnahmekammer <tb>16<SEP>Profilstirnseite <tb>17<SEP>fügeteilseitige Gleitfläche <tb>18a<SEP>schieberseitige Gleitfläche <tb>18b<SEP>schieberseitige Gleitfläche <tb>19<SEP>Schieberflügel <tb>20<SEP>Schieberschaft <tb>21<SEP>Schraubenschaft <tb>22<SEP>Schraubkopf <tb>23<SEP>Schaftstirnseite <tb>24<SEP>Innenwand/-wandung <tb>25<SEP>verstellteilseitige Gleitfläche <tb>26<SEP>Rampenverlauf <tb>27<SEP>Insektenschutzgitter <tb>28<SEP>Führungsschiene <tb>29<SEP>Wellenzapfen <tb>30<SEP>Befestigungsschraube <tb>31<SEP>Scharnierstelle <tb>32<SEP>Querprofil <tb>33<SEP>Stützleiste <tb>34<SEP>Führungsleiste/-schiene <tb>35<SEP>Schiebetür <tb>36<SEP>Aussenseite/-fläche <tb>37<SEP>Schutzelement <tb>L<SEP>Profillängsrichtung <tb>Q<SEP>Profilquerrichtung

Claims (9)

1. Insektenschutzsystem (1) mit mindestens einer Profilleiste (2) und mit einer an dieser stirnseitig gehaltenen Befestigungsvorrichtung (3) zum Einbau in eine Laibung (4) einer Gebäudeöffnung oder in eine in dieser montierten Tür- oder Fensterzarge, dadurch gekennzeichnet, – dass sich die Befestigungsvorrichtung (3) in Profillängsrichtung (L) zumindest geringfügig über die entsprechende Profilstirnseite (16) hinaus und zumindest teilweise in Profilquerrichtung (Q) erstreckt, – dass die Befestigungsvorrichtung (3) ein in eine Aufnahmekammer (15) der Profilleiste (2) von deren Profilstirnseite (16) her formschlüssig eingesetztes Führungsteil (7) sowie ein gegenüber diesem bewegliches Verstellteil (8) und einen Stellschieber (9) umfasst, der zwischen dem Führungsteil (7) und dem Verstellteil (8) angeordnet ist und mit einer von einer Profilaussenseite (13) zugänglichen Stellschraube (10) derart zusammenwirkt, dass der Stellschieber (9) im Zuge einer Stellbewegung der Stellschraube (10) das Verstellteil (8) in Profillängsrichtung (L) zur klemmfixierenden Anlage an der Laibung (4) verschiebt.

2. Insektenschutzsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Aufnahmekammer (15) der Profilleiste (2) formschlüssig eingesetzte Führungsteil (7) mindestens eine erste Gleitfläche (17) aufweist, an welcher der Stellschieber (9) mit einer der Profilleiste (2) zugewandten Gleitfläche (18a) anliegt.

3. Insektenschutzsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellteil (8) mindestens eine zweite Gleitfläche (25) aufweist, an welcher der Stellschieber (9) mit einer der Profilleiste (2) abgewandten Gleitfläche (18b) anliegt.

4. Insektenschutzsystem (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellschieber (9) im Zuge der Stellbewegung der Stellschraube (10) an der ersten und/oder zweiten Gleitfläche (17, 25) entlang gleitend ausgebildet ist.

5. Insektenschutzsystem (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gleitfläche (17) und die dieser zugeordneten führungsteilseitige Gleitfläche (18a) des Stellschiebers (9) und/oder die zweite Gleitfläche (25) und die dieser zugeordneten verstellteilseitige Gleitfläche (18b) des Stellschiebers (9) rampenartig mit zur Profilquerrichtung (Q) geneigtem Rampenverlauf (26) ausgebildet ist.

6. Insektenschutzsystem (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube (10) innerhalb des Führungsteils (7) und/oder des Verstellteils (8) zur Profilquerrichtung (Q) geneigt verlaufend angeordnet ist.

7. Insektenschutzsystem (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Schraubkopf (22) und eine diesem gegenüberliegende Schaftstirnseite (23) aufweisende Stellschraube (10) eine Gewindeöffnung des Steilschiebers (9) durchsetzt und sich mit der Schaftstirnseite (23) an einer dem Schraubkopf (22) abgewandten Innenwandung (24) des Führungsteils (7) oder des Verstellteils (8) abstützt.

8. Insektenschutzsystem (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellschieber (9) einen Schieberschaft (21) mit einer die Stellschraube (10) aufnehmenden Gewindeöffnung und mindestens einseitig, vorzugsweise beidseitig, des Schieberschaftes (21) einen angeformten Schieberflügel (19) mit führungsteil- und/oder verstellteilseitiger Gleitfläche (18a, 18b) aufweist.

9. Insektenschutzsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellteil (8) am Führungsteil (7) beweglich geführt, insbesondere in dieses teilweise eingesetzt oder dieses teilweise übergreift angeordnet, ist.