DE2735242B2 - Sicherungseinrichtung für in Führungsschienen geführte Rolläden - Google Patents

Sicherungseinrichtung für in Führungsschienen geführte Rolläden

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DE2735242B2 DE19772735242 DE2735242A DE2735242B2 DE 2735242 B2 DE2735242 B2 DE 2735242B2 DE 19772735242 DE19772735242 DE 19772735242 DE 2735242 A DE2735242 A DE 2735242A DE 2735242 B2 DE2735242 B2 DE 2735242B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung für in Führungsschienen geführte Rolläden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Rolladensicherung bekanntgeworden, bei welcher zwischen dem Rolladen und dem Fenster eine Sicherungsschiene angebracht ist, die auf der dem Rolladen zugewandten Schmalseite wellenförmig ausgebildet ist. Hierbei muß die wellenförmige Ausbildung des einen Randes der Sicherungsschiene der Größe und der Form der jeweiligen Lamellen des Rolladenpanzers angepaßt sein. Diese Sicherungsschiene kann bei einem vollständig geschlossenen Rolladen durch Betätigen eines Bedienungshebels, der zwischen dem Rolladen und dem Fenster angebracht ist, gegen den Rolladenpanzer gedrückt werden, wodurch dieser dann gegen den äußeren Schenkel der seitlichen Rolladen-Führungsschienen gedrückt und in dieser Stellung gehalten
Obwohl ein derart gesicherter Rolladen such mit großer Gewalt kaum geöffnet werden dürfte und damit eine gute Einbruchssicherung darstellt, weist er doch verschiedene Nachteile auf. Jede Sicherungsschiene ist nur für eine ganz bestimmte Art von Rolläden verwendbar, und zum Betätigen des Bedienungshebels muß sowohl beim Arretieren wie auch beim Lösen der Sicherungseinrichtung das Fenster geöffnet werden. Darüberhinaus kann mit dieser Sicherungseinrichtung der jeweilige Rolladen nicht in der sogenannten Lüftungsstellung gesichert werden.
Ferner ist eine Sicherungseinrichtung für Rolläden bekannt, bei welcher die übliche U-förmige Führungsschiene durch eine L-förmige Schiene ersetzt werden muß, die mit dem Fensterstock zu verschrauben ist Ferner ist an dem Fensterstock ein schwenkbar gehaltenes Flügelteil angebracht, das entsprechend der Rolladenausführung so eingestellt werden kann, daß sich entlang der freien, an dem Rolladenpanzer anliegenden Kante des Flügelteils ein gewisser Klemmeffekt einstellt, wenn das Flügelteil mittels einer durch den Fensterstock geführten Schubstange von der Innenseite des Fensters aus zum Rolladenpanzer hin verschoben wird. Hierbei ist die Betätigungsstange lose an dem Flügelteil eingehängt
Bei einer anderen Ausführungsform dieser Rolladen-Sicherungseinrichtung ist ein ebenfalls L-förmig ausgebildeter, vorne abgewinkelter Teil an dem freien Ende des an dem Fensterstock befestigten Schenkels der L-förmigen Schiene verschwenkbar angebracht, das wiederum mittels der Schubstange gegen den Rolladenpanzer gedrückt und an diesem in Anlage gehalten werden kann. Bei dieser bekannten Rolladen-Sicherungseinrichtung ist die Sicherung der Schubstange verhältnismäßig schwierig, obwohl dies die Voraussetzung ist, daß das verschwenkbare Flügelteil fest gegen den Roüadcnpanzcr gedrückt bleibt Femer muß die übliche U-förmige RolladenfuhrungF-chiene gegen die L-förmige Schiene ausgetauscht werden, so daß das Anbringen dieser bekannten Sicherungseinrichtung zum einen verhältnismäßig aufwendig ist und obendrein Veränderungen an dem Rolladen vorgenommen werden müssen (DE-GM 73 44 854).
Ferner ist eine Sicherungseinrichtung für in Führungsschienen geführte Fenster- oder Türrolläden bekannt, bei welcher beidseits je eine Sicherungsschiene verwendet wird, die über in ihr schräg angeordnete Führungsschlitze beispielsweise mittels Holzschrauben lose so angebracht ist, daß ihre Schmalseite vom Inneren des zu schützenden Raums aus durch eine sicherbare Zugbetätigung senkrecht zur Führungsschiene gegen den Rolladen gedruckt werden kann, wodurch dieser dann gegen den äußeren Schenkel der jeweiligen Führungsschiene gedrückt wird, wodurch auch bei langen Rolläden ein über die ganze Länge gleichmäßig verteilter Druck erreicht werden kann. Da die Sicherungsschiene aus Flachmatertal hergestellt ist, weist sie keine allzu große Stabilität und Steifigkeit auf. Ferner weist die bekannte Sicherungseinrichtung den weiteren Nachteil auf, daß die Sicherungsschiene unmittelbar bei der Rolladen-Führungsschiene angebracht und obendrein beispielsweise durch Holzschrauben lose an dem Fensterstock selbst befestigt werden muß (DE-OS 21 09 711).
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine derartige Sicherungseinrichtung stabiler auszubilden und eine einfache und auch nachträgliche Befestigung ohne
Veränderung am Fensterstock und weitgehend unabhängig von der Anordnung der Führungsschiene zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 s gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprachen angegeben.
Da die bei der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung verwendet, Sicherungsschiene im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist, ist diese wesentlich stabiler als beispielsweise die bei der Sicherungseinrichtung gemäß der DE OS verwendete Sicherungschiene aus Flachmateria]. Obendrein braucht bei der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung die Sicherungsschiene nicht an dem Fensterstock oder an der Rolladenleists befestigt zu werden, sondern sie ist durch in bestimmten Abständen angeordnete, druckfeste Verbindungsteile geführt, die jeweils in zwei Halterungsplatten schwenkbar gehaltert sind, von denen jeweils eine am Fensterstock und die andere an dem zum Rolladenpanzer parallelen Schenkel jeder Sieherungssehiene angebracht sind. Dadurch kann die aus Aluminium xler aus einem widerstandsfähigen Kunststoff stranggepreßte, L-förmige Sicherungsschiene so fest gegen den Rolladenpanzer gedruckt werden, daß der Rolladen von außen auch bei Anwendung großer Gewalt nicht geöffnet werden kann und obendrein in jeder beliebigen Stellung, beispielsweise auch der Lüftungsstellung, wirksam gesichert werden kann. Dadurch ist dann auch in jeder Stellung des Rolladens ein Klappern der einzelnen Rolladenlamellen bei Wind, Sturm oder aufgrund von Zugluft verhindert und unterbunden. Da die Sicherungsschiene vorzugsweise aus Aluminium hergestellt ist und die druckfesten Verbindungsteile sowie die Halterungsplatten entweder ebenfalls aus Aluminium oder aus einem widerstandsfähigen Kunststoff hergestellt sind, ist die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung praktisch unbegrenzt haltbar und unterliegt auch keinem Verschleiß. Aufgrund der Verwendung .lieser Materialien ist die Sicherungseinrichtung auch vollkommen wartungsfrei. Schließlich kann sie nicht nur bei Neubauten, sondern jederzeit auch noch nachträglich bei Altbauten ohne großen Aufwand schnell eingebaut werden, wobei dieser Einbau keineswegs unbedingt von einem Handwerker oder Fachmann torgenommen werden mui).
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme, auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematised Seitenansicht einer einge· bauten Sicherungseinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eii/e schematische Draufsicht auf eine eingebaute Sicherungseinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines eingebauten Andrückgliedes der Sieherungseinrichtung gemäß der Erfindung.
Wegen ihrer besonderen Klarheit und Anschaulichkeit wird bezüglich der Offenbarung der Erfindung ausdrücklich auf die Zeichnungen bezug genommen.
In F i g. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemä-Den Sicherungseinrichtung wiedergegeben. Hierbei sind schematisch ein Fensterstock 2 und in Draufsicht zwei Schenkel einer U-förmigen Führungsschiene 4 dargestellt, die, wie aus Fig.2 zu ersehen ist, mittels Schrauben an einer Rolladenleiste 1 befestigt ist. In der es U-förmigen Führungsschiene 4 ist ein Rolladenpanzer 3 geführt, von welchem λ F i g. 1 eine Lamelle in Draufsicht und eine weitere Lamelle im Schnitt dargestellt ist
Zwischen dem Rolladenpanzer 3 sowie dem einen Schenkel 4a der Führungsschiene 4 und dem Fensterstock 2 ist eine über die ganze Höhe eines Fensters reichende Sicherungsschiene 5 angeordnet; die Sicherungsschiene ist, wie aus Fig.2 zu ersehen ist, im Querschnitt L-förmig, wobei ihre beiden Schenkel etwa die gleiche Höhe haben. Wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen, ist die L-förmige Sicherungsschiene 5 so angeordnet, daß der eine Schenkel etwa senkrecht zur Innenfläche des Rolladenpanzers ausgerichtet ist, während der andere Schenkel etwa parallel zu der dem Rolladen zugewandten Seite des Fensterstocks 2 verläuft
Zwischen der L-förmigen Sicherungsschiene 5 und dem Fensterstock ist ein Andrückglied 6 vorgesehen. Dieses Andrückglied 6 ist mit je einer Halterungsplatte
61 bzw. 62 an dem Fensterstock 2 bzw. an dem einen Schenkel der L-förmigen Sicherungsschiene befestigt, wie insbesondere aus Fig.3 zu ersahen ist Auf den einander zugewandten Seiten der HattTungsplatten ist je eine wulstartige Verdickung 63 ausgebildet, in welchen jeweils eine nicht näher bezeichnete Bohrung vorgesehen ist In diesen Bohrungen ist jeweils eine genau passende Welle 64 geführt. An den freien Enden der beiden in den wulstartigen Verdickungen 63 geführten Wellen 64 ist je ein Verbindungsteil fest angebracht Hierbei ist jeweils ein Ende der Wellen 64 etwas verdickt ausgeführt und geschlitzt, so daß dieses Ende in die entsprechende, nicht näher bezeichnete Bohrung an den Enden des einen Verbindungsteils 65 einschnappt und in dieser Lage dann gesichert ist
Die eine Halterungsplatte 61 des Andrückglieds 6 ist beispielsweise mittels Schraubnägeln 66 an dem Fensterstock 2 befestigt Die andere Halterungsplatte
62 kann beispielsweise mittels eines vorne geschlitzten Niets 67 in entsprechende Bohrungen in dem einen Schenkel der L-förmigen Schiene einschnappen, und ist dadurch an der Sicherungsschiene befestigt Wie in F i g. 1 und 2 dargestellt ist in dem Fensterstock 2 noch eine Bohrung 8 vorgesehen, durch die ein Betätigungsseil 9, beispielsweise in Form eines Stahlseils mit einer Kunststoffummantelung, geführt ist das an einem Ende an dem einen Schenkel der L-förmigen Sicherurigsschiene 5 befestigt ist, was in F i g. 1 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist Sowohl an dem dem Rolladen 3 zugewandten Ende als auch an dem zum Rauminneren weisenden Ende der Bohrung 8 kann zur Führung des Seils 9 eine Kunststoffbuchse eingesetzt sein. Auf der dem Rauminneren zugewandten Seite des Fensterstocks 2 ist eine in Fig.2 schematisch angedeutete Kunststoffrolle 7 angebracht die an ihrem Außenumfang eine schmale Rille aufweist, um die das Sei! 9 herumgeführt werden kann.
In den F i g. 1 und 2 liegt der eine Schenkel der L-förmigen Sicherungsschiene 5 an dem Roliadenpanzer 3 an und drückt ihn gegen den äußeren Schenkel 4a der U-förmigen Rolladen-Führungsschiene 4. Das heißt, der Rolladen befind 1 sich in der gesicherten Stellung, in welcher er von außen nicht verschoben werden kann. Hierbei ist in F ί g. 1 zwischen den beiden dargestellten Lamellen des Rolladenpanzers 3 ein Spalt freigelassen, so daß dadurch die Lüftungsstellung des Rolladens angedeutet ist. In dieser Lage ist die Sicherungsschiene 5 mittels des an ih. angebrachten Seils 9 dadurch gesichert, daß das freie Ende des Betätigungsseils 9 um die Rille in der am Fensterstock 2 befestigten Rolle 7 herumgeführt und in dieser festgeklemmt ist Wenn der
Rolladenpanzer 3 nunmehr entsichert werden soll, braucht das freie Ende des Seils 9 aus der Rille in der Rolle 10 nur entfernt zu werden, da dann die Sicherungsschiene 5 aufgrund ihres Eigengewichts nach unten gezogen wird; hierdurch werden dann die Verbindungsteile 65 der Andrückglieder 6 nach unten verschwenkt und die Sicherungsschiene 5 kommt von dem Rolladenpanzer 3 frei, so daß dieser beispielsweise geöffnet oder falls er sich vorher in LUftungssteilung befunden hat, ganz geschlossen werden kann. Wenn dann der Rolladenpanzer wieder in einer gewünschten Stellung gesichert werden soll, braucht nur an dem Seil 9 (gezogen zu werden, damit die Sicherungsschiene 5 wieder angehoben wird und dadurch den Rolladenpanj:er 3 wieder gegen den äußeren Schenkel 4a der U-förmigen Rolladen-Führungsschiene drückt. In der angehobenen Lage wird die Sicherungsschiene 5 dann wieder dadurch gesichert, daß das Betätigungsseil um
Clic Rüiic JC nciüiVigcwickcii und ii'i uci'ei'i Rille
festgeklemmt wird.
Eine einwandfreie Sicherung des Rolladenpanzers 3 in jeder beliebigen Stellung ist dann möglich, wenn der Winkel α zwischen der Mittellinie der Verbindungsteile (i5 des Andrückglieds 6 und der Oberfläche des Fensterstocks 2, an welchem die Halterungsplatte 61 befestigt ist, kleiner als 90° ist. Damit der eine Schenkel der Sicherungsschiene 5 möglichst senkrecht an dem Rolladenpanzer 3 in Anlage kommt, sind die Wellen 64 in den Bohrungen der wulstartigen Verdickungen 63 der Halterungsplatten 61 bzw. 62 mit einer sehr geringen Toleranz geführt und die Verbindungsteile 65 fest mit den freien Enden der Wellen 64 verbunden.
Damit die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung möglichst wartungsfrei ist, d. h. nicht gestrichen zu werden braucht und auch nicht rosten kann, ist die L-förmige Sicherungsschiene 5 vorzugsweise aus Aluminium stranggepreßt oder aus einem harten, verschleißarmen Kunststoff hergestellt. Vorzugsweise ist auch das Andrückglied 6 aus Aluminium oder einem widerstandsfähigen Kunststoff hergestellt, wobei die Wellen 64 vorzugsweise aus Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl, sind.
Mit der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung können somit Rolläden jeder Art, d. h. Rolläden aus Holz, Kunststoff und Metall in jeder beliebigen Stellung, d. h. teilweise geschlossen, in Lüftungsstellung oder ganz geschlossen, so gesichert werden, daß der Rolladen von außen nicht angehoben werden kann. Gleichzeitig ist
ίο durch die Ausbildung der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichlung, insbesondere der L-förmigen Sicherungsschiene 5 auch ein Klappern der Rolladenlamellen in jeder beliebigen Stellung verhindert. Obendrein braucht zum Sichern oder Entsichern das Fenster, vor
H welchem der Rolladen angebracht ist, nicht geöffnet zu werden. Ferner entfällt bei der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung irgendein Anbohren oder eine sonstige Beschädigung der Rolladenlamellen, so daß
Ult.91. Ill IM-IIIl.! fTVISt. HgLtIRIL 1A.111111 OLI11 Ig t IT\JII
ία geschwächt werden.
Zur Anbringung der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung für Rolläden muß lediglich die Bohrung 8 in dem Fensterstock 2 vorgenommen werden; darüber hinaus ist die eine Halterungsplatte 61 des Andrück-
2*> glieds 6 beispielsweise mittels Schraubnagel oder herkömmlicher Holzschrauben an dem Fensterstock 2 zu befestigen. Darüber hinaus wird der Fensterstock überhaup nicht beschädigt. Damit eine gute und einwandfreie Führung der Sicherungsschiene 5 gewähr-
'" leistet ist, beträgt der Abstand zwischen den einzelnen Andrückgliedern vorzugsweise 40 bis 60 cm, so daß an einer 2 m langen Führungsschiene vier Andriickteile 6 vorzusehen sind.
Aufgrund der einfachen Ausbildung der erfindungsge-
s"> mäßen Sicherungseinrichtung kann sie auch von Nichtfachleuten ohne Schwierigkeit noch nachträglich, beispielsweise an Altbauten, eingebaut werden. Die Montage bei Neubauten ist ohnehin völlig unproblematisch.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sicherungseinrichtung für in Führungsschienen geführte Rolläden mit beidseits je einer Sicherungsschiene, deren Schmalseite vom Inneren des zu schützenden Raumes aus durch eine sicherbare Zugbetätigung geführt senkrecht und parallel zur Führungsschiene gegen den Rolladen und dieser dadurch fest gegen den äußeren Schenkel der jeweiligen Führungsschiene drückbar ist, dadurch ic gekennzeichnet, daß die Sicherungsschienen (S) im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind, und daß an jeder Seite des Fensterstocks (2) und an den zu dem Rolladenpanzer (3) parallelen Schenkeln jeder Sicherungsschiene (5) jeweils zwei Halterungsplatten (61 bzw. 62) angebracht sind, die mittels druckfester Verbindungsteile (65) schwenkbar verbunden sind.
2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmige Sieherungsschiene (5) aus Aluminium oder einem widerstandsfähigen Kunststoff stranggepreßt ist, und ihre beiden Schenkel etwa gleich hoch sind.
3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Halterungsplatten (61, 62) je eine wulstartige Verdickung (63) oder je einen seitlichen Ansatz aufweisen, durch weiche jeweils eine kurze Welle (64) geführt ist, an deren äußeren Enden die Verbindungsteile (65) schwenkbar angebracht sind.
4. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Halterungsplatte (61) an dem Fensterstock (2) mittels Schraubnägeln (66) und die zjidere Halterungsplatte (62) an dem Schenkel der L-fön..igen Sicherungsschiene (5) mittels geschlitzter Niete (67) befestigt ist
5. Sicherungseir.richtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Schenkel der L-förmigen Sicherungsschiene (5) angebrachten Halterungsplatten (62) einen Abstand von etwa 40 bis 60 cm aufweisen.
6. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückglieder (61 bis 65) aus Aluminium oder aus einem widerstandsfähigen Kunststoff hergestellt sind.
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CH699072A1 (de) * 2008-07-02 2010-01-15 Griesser Holding Ag Rückhaltevorrichtung für Lamellenstoren.

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