CH708345A2 - Fahrbahnabdeckung. - Google Patents

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CH708345A2
CH708345A2 CH01222/13A CH12222013A CH708345A2 CH 708345 A2 CH708345 A2 CH 708345A2 CH 01222/13 A CH01222/13 A CH 01222/13A CH 12222013 A CH12222013 A CH 12222013A CH 708345 A2 CH708345 A2 CH 708345A2
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CH01222/13A
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Inventor
Jean-Luc Rochat
Original Assignee
Rolog S Rl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/08Temporary pavings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Abstract

Die Fahrbahnabdeckung besteht neben einer Stahlplatte (1) aus einer an die Auffahrkante (K) direkt anschliessende Auffahrschräge in Form eines keilförmigen Körpers (3), welcher seinerseits auf einer Unterlage (4) aus stossdämpfendem Material festgemacht (z.B. aufgeklebt) ist. Die Unterlage (4) steht in Richtung der Platte (1) vor, so dass auch diese auf die dämpfende Unterlage (4) aufsetzbar ist.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für Vertiefungen, wie Löcher und Gräben, in Fahrbahnen, bestehend aus mindestens einer Metallplatte, insbesondere einer Stahlplatte.
[0002] Es ist im Tiefbau, insbesondere im Strassenbau bekannt bei Bauarbeiten vorübergehend ausgehobene Vertiefungen, wie z.B. Gräben, in Fahrbahnen mit Stahlplatten abzudecken, um auch während der Bauzeit solche Stellen mit Fahrzeugen, insbesondere Motorfahrzeugen zu befahren.
[0003] Ein auftretendes Problem besteht allerdings darin, dass einerseits beim Auffahren auf die Platte, deren Dicke z.B. 20 mm betragen kann, am Fahrzeug Schläge auftreten, zumindest jedoch die Reifen einer besonderen Beanspruchung ausgesetzt werden und andererseits oft nicht zu vermeiden ist, dass beim Auffahren Geräusche entstehen, welche den Fahrer des Fahrzeuges irritieren und gegebenenfalls Anwohner stören. Die Geräusche entstehen durch Kontakt zwischen Platte und Fahrzeug oder zwischen Platte und Untergrund.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Abdeckung so auszugestalten, dass die genannten Nachteile zumindest weitgehend ausgeschaltet werden.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Fahrbahnabdeckung der Eingangs definierten Art erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0006] Dank der Erfindung ist es durch Anbringen von Reflektoren in der Oberseite der Auffahrschräge auch auf einfache Weise möglich, einen Fahrzeuglenker auch bei Nacht auf das Auftreten eines «Hindernisses» aufmerksam zu machen, da die Abdeckplatten sonst nicht erkennbar sind.
[0007] Die Erfindung wird nachstehen anhand eines in der Zeichnung, dargestellten Ausführungsbeispiels noch etwas näher erläutert.
[0008] Es zeigt: <tb>Fig. 1<SEP>in perspektivischer Darstellung die wichtigsten Teile einer erfindungsgemässen Fahrbahnabdeckung, und <tb>Fig. 2<SEP>die Fahrbahnabdeckung nach Fig. 1 . von der Seite.
[0009] Die Fahrbahnabdeckung nach Fig. 1 und 2 , welche über eine nicht dargestellte Vertiefung zu legen ist, damit die Fahrbahn als solche weiter benutzbar ist, wird gebildet von einer an sich für solche Zwecke bekannten Stahlplatte 1 und einem eine Auffahrschräge bildenden keilförmigen Körper 3, welcher mit einer Unterlage 4 aus stosstämpfendem Material verbunden ist.
[0010] Das Material der Unterlage 4 kann z.B. gummielastisch sein, z.B. Gummi und die Unterlage 4 ist mit der Bodenfläche des Körpers 3 z.B. mittels Kleber verbunden.
[0011] Die Unterlage 4 steht zumindest auf Seite der Platte 1 um ein gewisses Mass.4 ́ vor, damit die Platte 1 selbst auch auf das stossdämpfende Material aufgesetzt werden kann.
[0012] In der Schrägfläche des Körpers 3 sind vorzugsweise in passenden Ausnehmungen 7 Reflektoren angeordnet, um auch bei Nacht einen Fahrzeuglenker auf die Abdeckung aufmerksam zu machen.
[0013] Die Stahlplatten 1 mit z.B. einer Dicke > von 20mm stehen dem Bauunternehmer in der Regel in unterschiedlichen Grössen (Breiten) zur Verfügung. Damit die erfindungsgemässen Auffahrschrägen 3 überall angewendet werden können, weisen diese eine vorbestimmte einheitliche Breite auf. Je nach Breite der Platte 1 werden dann mehrere der keilförmigen Körper 3 seitlich aneinander anliegend verwendet und werden mittels eines durch Bohrungen 5 führenden Stabes (nicht dargestellt) miteinander verbunden.
[0014] Die Auffahrschrägen 3 werden in der Regel an der vorgesehenen Stelle mit dem Untergrund verankert (Bohrungen 6 ́, 6 ́ ́). Wie erwähnt kann die Unterlage 4 aus gummielastischem oder einem anderen stossdämmenden Material bestehen und z.B. armiert sein (Armierungen 8).
[0015] Der Körper 3 besteht z.B. aus Kunststoff (ebenfalls z.B. glasfaserverstärkt).

Claims (5)

1. Abdeckung für Vertiefungen, wie Löcher und Gräben, in Fahrbahnen, bestehend aus mindestens einer Metallplatte, insbesondere einer Stahlplatte, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auffahrkante (K) der Platte (1) angrenzend ein eine Auffahrschräge bildender keilförmiger Körper (3) vorgesehen ist, dessen Höhe im Wesentlichen der Dicke (D) der Platte (1) entspricht, wobei der keilförmige Körper (3) auf einer Unterlage (4)aus stossdämmendem Material festgemacht ist, welche Unterlage (4) die Bodenfläche des Körpers (3) zumindest in Richtung der Platte (1) überragt und der überragende Teil (4) auch als Unterlage für den angrenzenden Randabschnitt (1 ́) der Platte (1) dient.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (4) aus gummielastischem Material, z.B. aus einer Gummimatte besteht.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der keilförmige Körper (3) auf die Unterlage (4) aufgeklebt ist.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass im keilförmigen Körper (3) Querbohrungen (5) vorgesehen sind, um mittels die Bohrungen (5) durchdringender Mittel, wie z.B. Stifte, mehrere nebeneinander angeordnete streifenförmige Auffahrschrägen (3) miteinander zu verbinden.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Oberseite der Auffahrschräge bzw. des keilförmigen Körpers (3) Reflektoren (7) angeordnet sind.
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