CH707801A2 - Schutzvorrichtung für optische Steckverbinder. - Google Patents

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CH707801A2
CH707801A2 CH00710/13A CH7102013A CH707801A2 CH 707801 A2 CH707801 A2 CH 707801A2 CH 00710/13 A CH00710/13 A CH 00710/13A CH 7102013 A CH7102013 A CH 7102013A CH 707801 A2 CH707801 A2 CH 707801A2
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protective
unit
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CH00710/13A
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English (en)
Inventor
Hans Andres
Ying Hao
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Reichle & De Massari Fa
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    • G02OPTICS
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3833Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
    • G02B6/3847Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture with means preventing fibre end damage, e.g. recessed fibre surfaces
    • G02B6/3849Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture with means preventing fibre end damage, e.g. recessed fibre surfaces using mechanical protective elements, e.g. caps, hoods, sealing membranes

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für optische Steckverbinder. Um eine Schutzvorrichtung mit vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich einer Schutzfunktion bereitzustellen, wird eine Schutzvorrichtung für einen optischen Steckverbinder (10a) vorgeschlagen, mit zumindest einer Schutzklappe (12a), welche zum Abdecken wenigstens eines Lichtleiterendes vorgesehen ist und welche einer Verschwenkung und einer Verschiebung unterziehbar ist, und mit einer Kraftbeaufschlagungseinheit (16a) zur Beaufschlagung der zumindest einen Schutzklappe (12a) mit einer Schliesskraft.

Description

Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für optische Steckverbinder.
[0002] Es sind bereits Schutzvorrichtungen für optische Steckverbinder bekannt, welche Schutzklappen aufweisen, die beim Übergang von einer Schliessposition in eine geöffnete Position um eine Achse verschwenkt werden.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Schutzvorrichtung mit vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich einer Schutzfunktion bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
Vorteile der Erfindung
[0004] Es wird eine Schutzvorrichtung für einen optischen Steckverbinder vorgeschlagen, welche zumindest eine Schutzklappe, die zum Abdecken wenigstens eines Lichtleiterendes vorgesehen ist und die einer Verschwenkung und einer Verschiebung unterziehbar ist, und eine Kraftbeaufschlagungseinheit zur Beaufschlagung der zumindest einen Schutzklappe mit einer Schliesskraft umfasst. Der Steckverbinder kann insbesondere als ein Stecker, beispielsweise als ein E-2000<®>Stecker, ausgebildet sein, welcher dazu vorgesehen ist, in einen korrespondierenden Adapter eingeführt zu werden und insbesondere mit einem weiteren, vorzugsweise artgleichen Stecker gekoppelt zu werden. Unter einer «Schutzklappe» soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches wenigstens einen insbesondere flächigen Bereich umfasst, der dazu vorgesehen ist, wenigstens ein zu schützendes Objekt, insbesondere das wenigstens eine Lichtleiterende, in wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere einem ungekoppelten Zustand des optischen Steckverbinders, wenigstens teilweise abzudecken, insbesondere um hierdurch eine Kontaktierung und/oder Verschmutzung des wenigstens einen zu schützenden Objekts zumindest weitgehend zu verhindern. Vorzugsweise umfasst der optische Steckverbinder und insbesondere die Schutzvorrichtung des optischen Steckverbinders ein Gehäuseteil, welches eine durch die zumindest eine Schutzklappe verschliessbare Gehäuseöffnung aufweist. Unter «vorgesehen» soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einer «Verschiebung» soll insbesondere eine translatorische Bewegung verstanden werden. Unter einer «Verschwenkung» soll insbesondere eine Rotation um eine Achse verstanden werden. Insbesondere kann die Achse während der Rotation zusätzlich in Bewegung sein, so dass die Verschwenkung und die Verschiebung insbesondere auch zumindest teilweise gleichzeitig ablaufen können. Unter einer «Kraftbeaufschlagungseinheit» soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere in einem ungekoppelten Zustand des optischen Steckverbinders, zumindest eine Kraft erzeugt, diese wenigstens teilweise auf die zumindest eine Schutzklappe überträgt und die zumindest eine Schutzklappe vorzugsweise in einer Schliessposition hält. Insbesondere umfasst die Kraftbeaufschlagungseinheit wenigstens eine Krafteinheit. Unter einer «Krafteinheit» soll dabei insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere in einem ungekoppelten Zustand des optischen Steckverbinders, eine Kraft erzeugt, insbesondere auch in einem Zusammenwirken mit einer weiteren Krafteinheit. Insbesondere ist die Krafteinheit von einem reinen Kraftübertragungselement verschieden ausgebildet. Unter einem «Kraftübertragungselement» soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches insbesondere von einer Krafteinheit verschieden ausgebildet ist und welches in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere in einem ungekoppelten Zustand des optischen Steckverbinders, eine Kraft überträgt und/oder umlenkt. Die Kraftbeaufschlagungseinheit kann insbesondere zusätzlich zu der wenigstens einen Krafteinheit zumindest ein Kraftübertragungselement aufweisen. Unter einer «Schliesskraft» soll insbesondere eine Kraft verstanden werden, welche ein Schliessen der zumindest einen Schutzklappe bewirkt und die Schutzklappe besonders vorteilhaft in zumindest einem Betriebszustand in der Schliessposition hält.
[0005] Durch eine solche Ausgestaltung kann eine Schutzvorrichtung mit vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich einer Schutzfunktion bereitgestellt werden. Insbesondere kann eine vorteilhafte Nutzung eines Platzangebots ermöglicht werden, da die zumindest eine Schutzklappe bei hergestellter Kopplung in einen vorteilhaften Bereich manövriert werden kann.
[0006] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit zumindest ein Kraftübertragungselement umfasst, welches dazu vorgesehen ist, auf die zumindest eine Schutzklappe ein Drehmoment auszuüben. Vorzugsweise umfasst die zumindest eine Schutzklappe einen ausserhalb einer Schwenkachse der zumindest einen Schutzklappe liegenden Fortsatz, welcher dazu vorgesehen ist, als Hebelarm mit dem zumindest einen Kraftübertragungselement zusammenzuwirken. Hierdurch kann eine einfache Bauweise erreicht werden. Insbesondere kann lediglich eine Krafteinheit zum Einsatz kommen.
[0007] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit wenigstens eine Zugfeder umfasst. Unter einer «Zugfeder» soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, welches zumindest eine Erstreckung in eine Richtung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und welches bei einer Vergrösserung der Erstreckung eine von der Vergrösserung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Vergrösserung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Vergrösserung der Erstreckung entgegen wirkt. Unter einer «Erstreckung» eines Elements in eine Richtung soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden, wobei die beiden Punkte auf einer zu der Richtung parallelen Geraden liegen. Unter einem «makroskopischen Element» soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches wenigstens eine Erstreckung von zumindest 0,1 mm, insbesondere von wenigstens 0,5 mm und vorzugsweise von mindestens 1 mm aufweist. Vorzugsweise ist die wenigstens eine Zugfeder als eine Schraubenzugfeder ausgebildet. Hierdurch kann ein vorteilhaft geringer Bauraumbedarf ermöglicht werden. Ferner kann dennoch eine ausreichend hohe Schliesskraft erreicht werden.
[0008] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die wenigstens eine Zugfeder mit zumindest einem ihrer Enden an dem zumindest einen Kraftübertragungselement befestigt ist. Hierdurch kann eine zuverlässige Funktion garantiert werden.
[0009] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit wenigstens eine Schenkelfeder umfasst. Unter einer «Schenkelfeder» soll insbesondere eine Schraubenfeder verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, um ihre Achse auf Biegung beansprucht zu werden. Insbesondere kann die wenigstens eine Schenkelfeder als einzige Krafteinheit der Schutzvorrichtung vorgesehen sein. Hierdurch kann eine vorteilhafte Schwenkbewegung der zumindest einen Schutzklappe während eines Schliessens erreicht werden. Ferner kann eine vorteilhaft hohe Schliesskraft erzielt werden.
[0010] Vorteilhaft ist die wenigstens eine Schenkelfeder zusammen mit der zumindest einen Schutzklappe verschiebbar gelagert. Vorzugsweise ist die Schenkelfeder zumindest teilweise um die Schwenkachse der zumindest einen Schutzklappe herum angeordnet, wobei eine Achse der Schenkelfeder besonders vorteilhaft in der Schwenkachse liegt. Eine Verschiebung der Schenkelfeder zusammen mit der zumindest einen Schutzklappe kann dabei insbesondere durch eine weitere Krafteinheit oder auch durch die Schenkelfeder alleine hervorgerufen sein. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Schwenkbewegung der zumindest einen Schutzklappe während des Schliessens erreicht werden, wobei zusätzlich insbesondere eine vorteilhaft hohe Schliesskraft erreicht werden kann.
[0011] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit wenigstens ein Magnetelement aufweist. Unter einem «Magnetelement» soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches zumindest ein anderes Element, insbesondere ein weiteres Magnetelement, in zumindest einem Betriebszustand magnetisch anzieht und/oder abstösst. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Magnetelement als ein Permanentmagnet ausgebildet. Hierdurch kann eine vorteilhaft berührungslose Kraftübertragung erreicht werden. Ferner können Bediengeräusche reduziert werden, wodurch ein Bedienkomfort gesteigert werden kann.
[0012] Wenn die Kraftbeaufschlagungseinheit zumindest zwei gleichpolig zueinander angeordnete Magnetelemente umfasst, kann eine vorteilhaft einfache Konstruktion erreicht werden. Darunter, dass zwei Magnetelemente «zueinander gleichpolig angeordnet» sind, soll insbesondere verstanden werden, dass die zwei Magnetelemente derart relativ zueinander angeordnet sind, dass gleichnamige Pole der Magnetelemente einander zugewandt sind, wodurch insbesondere in zumindest einem Betriebszustand eine gegenseitige Abstossung der Magnetelemente auftritt.
[0013] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit zumindest ein Elastomerelement umfasst. Unter einem «Elastomerelement» soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, für dessen sämtliche Erstreckungen in beliebige Richtungen gilt, dass diese in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar sind, und dass bei einer Veränderung der jeweiligen Erstreckung eine von der Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt wird, die der jeweiligen Veränderung der Erstreckung entgegen wirkt. Vorzugsweise besteht das zumindest eine Elastomerelement wenigstens teilweise aus einem Elastomer, das heisst einem formfesten, jedoch elastisch verformbaren Kunststoff, dessen Glasübergangspunkt unterhalb von 20°C, insbesondere unterhalb von 0°C, liegt. Hierdurch kann eine besonders einfache und zuverlässige Konstruktion erreicht werden.
[0014] Vorteilhaft weist die Kraftbeaufschlagungseinheit wenigstens ein Gasdruckelement auf. Unter einem «Gasdruckelement» soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches wenigstens ein volumenveränderliches Gehäuse umfasst, dessen Innenraum mit Gas gefüllt und zumindest weitgehend gegenüber einer Umgebung des Elements gasdicht isoliert ist, und welches zumindest eine Erstreckung in eine Richtung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und welches bei einer Veränderung der Erstreckung eine von der Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung der Erstreckung entgegen wirkt. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Gasdruckelement als ein Gasdruck-Zylinder ausgestaltet. Hierdurch kann eine Funktionalität weiter vorteilhaft gesteigert werden.
[0015] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit zumindest eine erste Krafteinheit und wenigstens eine zweite Krafteinheit umfasst. Hierdurch kann eine vorteilhaft hohe Designflexibilität erreicht werden.
[0016] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine erste Krafteinheit zur Erzeugung einer der Verschwenkung entgegenwirkenden ersten Kraft und die wenigstens eine zweite Krafteinheit zur Erzeugung einer der Verschiebung entgegenwirkenden zweiten Kraft vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine erste Krafteinheit lediglich zur Erzeugung der ersten Kraft vorgesehen. Ferner ist die zumindest eine zweite Krafteinheit besonders vorteilhaft lediglich zur Erzeugung der zweiten Kraft vorgesehen. Hierdurch kann eine vorteilhafte Aufteilung einer Schliessbewegung in eine Schwenkbewegung und eine Verschiebebewegung erfolgen, wodurch eine Optimierung jeder einzelnen Bewegung ermöglicht wird.
[0017] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine erste Krafteinheit wenigstens eine Schenkelfeder umfasst. Hierdurch kann eine vorteilhafte Schwenkbewegung der zumindest einen Schutzklappe während des Schliessens erreicht werden. Ferner kann eine vorteilhaft hohe Schliesskraft erzielt werden.
[0018] Vorteilhaft umfasst die wenigstens eine zweite Krafteinheit wenigstens eine Druckfeder, wenigstens eine Zugfeder, wenigstens ein Magnetelement, zumindest ein Elastomerelement und/oder wenigstens ein Gasdruckelement. Unter einer «Druckfeder» soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, welches zumindest eine Erstreckung in eine Richtung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und welches bei einer Verkleinerung der Erstreckung eine von der Verkleinerung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Verkleinerung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Verkleinerung der Erstreckung entgegen wirkt. Vorzugsweise ist die wenigstens eine Druckfeder als eine Schraubendruckfeder ausgebildet. Hierdurch kann eine vorteilhaft zuverlässige Schliessbewegung der zumindest einen Schutzklappe erreicht werden, insbesondere im Hinblick auf eine Schliesskraft und auf eine Schliessgeschwindigkeit.
Zeichnungen
[0019] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmässigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
[0020] <tb>Fig. 1<SEP>einen optischer Steckverbinder mit einer Schutzvorrichtung, welche ein Elastomerelement aufweist, in einem entkoppelten Zustand, <tb>Fig. 2<SEP>den Steckverbinder aus Fig. 1 in einem gekoppelten Zustand, <tb>Fig. 3<SEP>einen optischer Steckverbinder mit einer alternativen Schutzvorrichtung, welche eine Schenkelfeder und eine Druckfeder aufweist, in einem entkoppelten Zustand, <tb>Fig. 4<SEP>den Steckverbinder aus Fig. 3 in einem gekoppelten Zustand, <tb>Fig. 5<SEP>einen Steckverbinder mit einer weiteren Schutzvorrichtung, welche mehrere Magnetelemente umfasst, in einem entkoppelten Zustand, <tb>Fig. 6<SEP>einen Steckverbinder mit einer alternativen Schutzvorrichtung, welche ein Gasdruckelement umfasst, in einem entkoppelten Zustand, <tb>Fig. 7<SEP>einen Steckverbinder mit einer weiteren alternativen Schutzvorrichtung, welche eine Zugfeder umfasst, in einem entkoppelten Zustand und <tb>Fig. 8<SEP>einen Steckverbinder mit einer Schutzvorrichtung, welche eine Schenkelfeder und eine Zugfeder umfasst, in einem entkoppelten Zustand
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0021] Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen optischen Steckverbinder 10a mit einer erfindungsgemässen Schutzvorrichtung 42a in einem entkoppelten Zustand. Der Steckverbinder 10a ist beispielhaft als E-2000<®>Stecker dargestellt. Eine Schutzklappe 12a der Schutzvorrichtung 42a deckt eine Stirnseite 44a des optischen Steckverbinders 10a ab. Ein nicht dargestelltes Lichtleiterende ist hierbei von der Schutzklappe 12a abgedeckt und somit vor einem Zugriff und/oder einer Verschmutzung geschützt. Die Schutzklappe 12a weist zwei Seitenflügel 46a mit jeweils einem Steuernocken 48a auf. Ferner weist die Schutzklappe 12a einen Hebelarm 50a auf. Der Hebelarm 50a ist mittig zwischen den Seitenflügeln 46a angeordnet. Die Schutzklappe 12a ist über zwei Gelenknocken 66a verschwenkbar und verschiebbar mit einem Gehäuse 68a des Steckverbinders 10a verbunden (vgl. Fig. 2 ). Die Gelenknocken 66a sind an den Innenseiten der Seitenflügel 46a angeordnet. Das Gehäuse 68a des Steckverbinders 10a weist seitlich jeweils eine Führungsbahn 64a auf, in welche die Gelenknocken 66a der Schutzklappe 12a eingreifen. Die Schutzklappe 12a ist durch eine Kraftbeaufschlagungseinheit 16a mit einer Schliesskraft beaufschlagt. Zur Erzeugung der Schliesskraft weist die Kraftbeaufschlagungseinheit 16a ein Elastomerelement 30a auf. Die durch das Elastomerelement 30a erzeugte Schliesskraft wirkt auf ein Kraftübertragungselement 18a, welches die Schliesskraft auf die Schutzklappe 12a überträgt. Das Kraftübertragungselement 18a ist als Stössel 52a ausgebildet. Der Stössel 52a umgreift das Elastomerelement 30a teilweise. Eine Stirnende 56a des Stössels 52a liegt unmittelbar an dem Elastomerelement 30a an. Der Stössel 52a und das Elastomerelement 30a sind in einem Führungskanal 54a der Kraftbeaufschlagungseinheit 16a angeordnet. Der Führungskanal 54a verläuft auf einer Ebene parallel zu den Führungsbahnen 64a. Ein Stirnende 56a des Stössels 52a liegt an dem Hebelarm 50a der Schutzklappe 12a an. Hierdurch wird ein Drehmoment erzeugt, welches die Schutzklappe 12a in einem ausgesteckten Zustand des Steckverbinders 10a geschlossen hält.
[0022] Fig. 2 zeigt den Steckverbinder 10a in einem eingesteckten Zustand in einem nicht dargestellten Steckadapter. Im eingesteckten Zustand ist der optische Steckverbinder 10a innerhalb des Steckadapters verriegelt. Während eines Einsteckvorgangs wirken Steuerbahnen des Steckadapters mit den Steuernocken 48a der Schutzklappe 12a zusammen. Die Steuerbahnen verlaufen derart, dass sie zunächst eine Verschwenkung der Schutzklappe 12a um eine Schwenkachse 58a bewirken. Die Schwenkachse 58a verläuft dabei durch die Gelenknocken 66a der Schutzklappe 12a. In einer Endposition der Verschwenkung verläuft die Schutzklappe 12a parallel zum Führungskanal 54a. Aus dieser Position heraus erfolgt im Anschluss ein Verschieben der Schutzklappe 12a entlang parallel zum Führungskanal 54a. Fig. 2 zeigt die Schutzklappe 12a nach Beendigung des Steckvorgangs und der Verriegelung des Steckverbinders 10a innerhalb des Steckadapters. Der Stössel 52a ist innerhalb des Führungskanals 54a vollständig zurückgefahren. Das Stirnende 56a des Stössels 52a steht weiterhin an dem Hebelarm 50a der Schutzklappe 12a an. Das Elastomerelement 30a ist durch den zurückgeschobenen Stössel 52a zwischen dem Stirnende 56a des Stössels 52a und einem Führungskanalende 60a komprimiert. Zu einem Lösen der Steckverbindung hebt eine Betätigung eines Entriegelungselements 62a die Verriegelung zwischen dem Steckverbinder 10a und dem Steckadapter auf. Ein anschliessendes Herausziehen des Steckverbinders 10a aus dem Steckadapter führt zu einer Entspannung des Elastomerelement 30a. Durch die Entspannung des Elastomerelements 30a erfolgt, unterstützt durch die Steuerbahnen des Steckadapters, eine Verschiebung der Schutzklappe 12a parallel zum Führungskanal 54a in Richtung der Stirnseite 44a des Steckverbinders 10a. Erreichen die Gelenknocken 66a das der Stirnseite 44a des Steckverbinders 10a zugewandte Ende der Führungsbahnen 64a geht die Verschiebebewegung der Schutzklappe 12a in eine Verschwenkbewegung über. Die Verschwenkbewegung erfolgt wiederrum um die Schwenkachse 58a. Nach Beendigung des Austeckvorgangs nimmt die Schutzklappe 12a wieder die in Fig. 1 dargestellte Position ein. In einer alternativen Ausgestaltung kann anstatt des einzelnen Elastomerelements 30a auch eine Vielzahl von Elastomerelementen vorgesehen sein, welche insbesondere hintereinander angeordnet sein können.
[0023] In den Fig. 3 bis 8 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Fig. 1 und 2 , verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 und 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 bis 8 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis f ersetzt.
[0024] Fig. 3 zeigt einen optischen Steckverbinder 10b mit einer alternativen Schutzvorrichtung 42b in einem entkoppelten Zustand. Die Schutzvorrichtung 42b umfasst eine Schutzklappe 12b. Die Kraftbeaufschlagungseinheit 16b umfasst eine erste Krafteinheit 34b sowie eine zweite Krafteinheit 36b. Die erste Krafteinheit 34b umfasst eine Schenkelfeder 38b. Die Schenkelfeder 38b ist auf eine Trägerachse 70b der Schutzklappe 12b montiert. Die Trägerachse 70b ist als eine durchgehende Achse ausgebildet. Die Trägerachse 70b ist an ihren Enden jeweils in einer von einer Ausnehmung 76b im Gehäuse 68b des Steckverbinders 10b gebildeten Führungsbahn 64b gelagert. Ein erster Schenkel 72b der Schenkelfeder 38b liegt an einem Hebelarm 50b der Schutzklappe 12b an. Ein zweiter Schenkel 74b liegt innerhalb eines Führungskanals 54b am Gehäuse 68b des Steckverbinders 10b an. Eine Federkraft der Schenkelfeder 38b wirkt einem Verschwenken während eines Öffnens der Schutzklappe 12b entgegen. Die zweite Krafteinheit 36b weist eine Druckfeder 40b auf. Die Druckfeder 40b ist als eine Schraubendruckfeder ausgebildet. Die Druckfeder 40b ist innerhalb des Führungskanals 54b angeordnet. Ein Dorn 78b an einem Führungskanalende 60b dient als Widerlager für die Druckfeder 40b. Ein Stössel 52b liegt mit einem Stirnende 56b an der Druckfeder 40b an und umgreift diese teilweise. Über den Stössel 52b wirkt eine Federkraft der Druckfeder 40b auf die Trägerachse 70b, wodurch diese bei fehlender Gegenkraft bewegt wird. Die Federkraft der Druckfeder 40b wirkt somit einem Verschieben der Schutzklappe 12b während des Öffnens entgegen.
[0025] Während eines Steckvorgangs des Steckverbinders 10b in einen nicht dargestellten Steckadapter erfolgt zunächst ein Verschwenken der Schutzklappe 12b um eine Schwenkachse 58b. Die Schwenkachse 58b ist hierbei identisch zur Trägerachse 70b. Das Verschwenken erfolgt dabei entgegen der durch die Schenkelfeder 38b erzeugten Federkraft. Nach dem Verschwenken verläuft die Schutzklappe 12b parallel zum Führungskanal 54b. Aus dieser Position erfolgt daraufhin ein Verschieben der Schutzklappe 12b gegen die Federkraft der Druckfeder 40b. Parallel zur Verschiebung der Schutzklappe 12b erfolgt eine Verschiebung der Trägerachse 70b und der darauf montierten Schenkelfeder 38b entlang der Führungsbahnen 64b. Die Verschieberichtung verläuft dabei parallel zum Führungskanal 54b. In Fig. 4 ist der Steckverbinder 10b in einem gekoppelten Zustand nach abgeschlossenem Steckvorgang dargestellt. Bei einem Lösen der Steckverbindung erfolgt eine Verschiebung der Schutzklappe 12b sowie der Schenkelfeder 38b in Richtung einer Stirnseite 44b des Steckverbinders 10b durch die Druckfeder 40b, unterstützt durch Steuerbahnen des Steckadapters. Ein Verschwenken der Schutzklappe 12b erfolgt sobald die Schwenkachse 58b das Ende der Stirnseite 44b des Steckverbinders 10b zugewandte Ende der Führungsbahnen 64b erreicht hat. Das Verschwenken erfolgt durch die Federkraft der Schenkelfeder 38b, welche auf den Hebelarm 50b der Schutzklappe 12b wirkt.
[0026] Fig. 5 zeigt einen Steckverbinder 10c mit einer weiteren alternativen Schutzvorrichtung 42c. Bezüglich eines Verschiebens und Verschwenkens einer Schutzklappe 12c entspricht die Funktion der Schutzvorrichtung 42c der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schutzvorrichtung 42a. Anstelle eines Elastomerelements 30a umfasst eine Kraftbeaufschlagungseinheit 16c der Schutzvorrichtung 42c vier Magnetelemente 24c, 26c, 28c, 80c. Die Magnetelemente 24c, 26c, 28c, 80c sind in einem Führungskanal 54c angeordnet. Drei der Magnetelemente 24c, 26c, 28c sind entlang des Führungskanals 54c verschiebbar. Der Führungskanal 54c ist derart ausgebildet, dass ein Verdrehen oder Verkippen der Magnetelemente 24c, 26c, 28c verhindert ist. Das vierte Magnetelement 80c ist an einem Führungskanalende 60c in seiner Position fixiert. Die Magnetelemente 24c, 26c, 28c, 80c sind derart angeordnet, dass jeweils benachbarte der Magnetelemente 24c, 26c, 28c, 80c gleichpolig zueinander ausgerichtet sind. Durch die gleichpolige Ausrichtung wirkt zwischen benachbarten Magnetelementen 24, 26c, 28c, 80c jeweils eine abstossende Magnetkraft. Die abstossende Magnetkraft wirkt entsprechend zu der Kraft des in Fig. 1 und 2 dargestellten Elastomerelements 30a.
[0027] In einer weiteren alternativen Ausgestaltung kann, wie in Fig. 6 dargestellt, das Elastomerelement 30a auch durch ein Gasdruckelement 32d ersetzt werden. Das Gasdruckelement 32d ist als Gasdruck-Zylinder 82d ausgebildet. Über einen Kolben 84d übt der Gasdruck-Zylinder 82d eine Kraft aus, welche in Richtung und Wirkung der Kraft des in Fig. 1 und 2 gezeigten Elastomerelements 30a bzw. der Anordnung der Magnetelemente 24c, 26c, 28c, 80c in Fig. 5 entspricht.
[0028] Bei der in Fig. 7 dargestellten Schutzvorrichtung 42e umfasst eine Kraftbeaufschlagungseinheit 16e eine Zugfeder 20e. Die Zugfeder 20e ist innerhalb eines Führungskanals 54e angeordnet. Mit einem einer Stirnseite 44e eines Steckverbinders 10e abgewandten Ende 22e ist die Zugfeder 20e an einem Kraftübertragungselement 18e befestigt. Ein anderes Ende 84e der Zugfeder 20e ist an einem Stift 86e befestigt. Der Stift 86e ist vorzugsweise mittig in den Führungskanal 54e eingeschoben und am Gehäuse 68e des Steckverbinders 10e angeordnet. Das Kraftübertragungselement 18e liegt mit einer Stirnfläche 90e an dem Hebelarm 50e der Schutzklappe 12e an. Die Zugkraft der Zugfeder 20e bewirkt, dass das Kraftübertragungselement 18e mit der Stirnfläche 90e gegen den Hebelarm 50e gedrückt wird. Ein Verschwenken und Verschieben der Schutzklappe 12e erfolgt jeweils gegen die von der Zugfeder 20e aufgebrachte Zugkraft.
[0029] Die in Fig. 8 dargestellte alternative Schutzvorrichtung 42f umfasst, wie die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Schutzvorrichtung 42b, eine Kraftbeaufschlagungseinheit 16f mit zwei Krafteinheiten 34f, 36f. Wie bei der Schutzvorrichtung 42b umfasst auch bei der Schutzvorrichtung 42f gemäss Fig. 8 die erste Krafteinheit 34f eine Schenkelfeder 38f. Diese entspricht in ihrer Funktion der Krafteinheit 34b der in Fig. 3 und 4 gezeigten Kraftbeaufschlagungseinheit 16b. Die zweite Krafteinheit 36f umfasst eine Zugfeder 20f. Ein Kraftübertragungselement 18f überträgt die Zugkraft der Zugfeder 20f auf eine bewegliche Trägerachse 70f, auf welcher die Schenkelfeder 38f montiert ist. Wie bereits zu Fig. 3 und 4 beschrieben, ist die Schenkelfeder 38f mit der Schutzklappe 12f verschiebbar. Ein Verschieben der Schutzklappe 12f erfolgt jeweils entgegen oder mit der Zugkraft der Zugfeder 20f. Ein Verschwenken der Schutzklappe 12f erfolgt jeweils mit oder entgegen der Federkraft der Schenkelfeder 38f.
[0030] Der Fachmann wird erkennen, dass auch weitere Kombinationen von Krafteinheiten denkbar sind. So könnte beispielsweise zumindest eine Schenkelfeder mit wenigstens einem Elastomerelement, zumindest einem Gasdruckelement und/oder wenigstens einem Magnetelement kombiniert werden.
Bezugszeichen
[0031] <tb>10<SEP>Optischer Steckverbinder <tb>12<SEP>Schutzklappe <tb>16<SEP>Kraftbeaufschlagungseinheit <tb>18<SEP>Kraftübertragungselement <tb>20<SEP>Zugfeder <tb>22<SEP>Ende <tb>24<SEP>Magnetelement <tb>26<SEP>Magnetelement <tb>28<SEP>Magnetelement <tb>30<SEP>Elastomerelement <tb>32<SEP>Gasdruckelement <tb>34<SEP>Erste Krafteinheit <tb>36<SEP>Zweite Krafteinheit <tb>38<SEP>Schenkelfeder <tb>40<SEP>Druckfeder <tb>42<SEP>Schutzvorrichtung <tb>44<SEP>Stirnseite <tb>46<SEP>Seitenflügel <tb>48<SEP>Steuernocken <tb>50<SEP>Hebelarm <tb>52<SEP>Stössel <tb>54<SEP>Führungskanal <tb>56<SEP>Stirnende <tb>58<SEP>Schwenkachse <tb>60<SEP>Führungskanalende <tb>62<SEP>Entriegelungselement <tb>64<SEP>Führungsbahn <tb>66<SEP>Gelenknocken <tb>68<SEP>Gehäuse <tb>70<SEP>Trägerachse <tb>72<SEP>Erster Schenkel <tb>74<SEP>Zweiter Schenkel <tb>76<SEP>Ausnehmung <tb>78<SEP>Dorn <tb>80<SEP>Magnetelement <tb>82<SEP>Gasdruck-Zylinder <tb>83<SEP>Kolben <tb>84<SEP>Ende <tb>86<SEP>Stift <tb>90<SEP>Stirnfläche

Claims (16)

1. Schutzvorrichtung für einen optischen Steckverbinder (10a; 10b; 10c; 10d; 10e; 10f), mit zumindest einer Schutzklappe (12a; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f), welche zum Abdecken wenigstens eines Lichtleiterendes vorgesehen ist und welche einer Verschwenkung und einer Verschiebung unterziehbar ist, und mit einer Kraftbeaufschlagungseinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f) zur Beaufschlagung der zumindest einen Schutzklappe (12a; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f) mit einer Schliesskraft.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit (16a; 16c; 16d; 16e) zumindest ein Kraftübertragungselement (18a; 18c; 18d; 18e) umfasst, welches dazu vorgesehen ist, auf die zumindest eine Schutzklappe (12a; 12c; 12d; 12e) ein Drehmoment auszuüben.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit (16e; 16f) wenigstens eine Zugfeder (20e; 20f) umfasst.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Zugfeder (20e) mit zumindest einem ihrer Enden (22e) an dem zumindest einen Kraftübertragungselement (18e) befestigt ist.
5. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit (16b; 16f) wenigstens eine Schenkelfeder (38b; 38f) umfasst.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schenkelfeder (38b; 38f) zusammen mit der zumindest einen Schutzklappe (12b; 12f) verschiebbar gelagert ist.
7. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit (16c) wenigstens ein Magnetelement (24c, 26c, 28c, 80c) aufweist.
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit (16c) zumindest zwei gleichpolig zueinander angeordnete Magnetelemente (24c, 26c, 28c, 80c) umfasst.
9. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit (16a) zumindest ein Elastomerelement (30a) umfasst.
10. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit (16d) wenigstens ein Gasdruckelement (32d) aufweist.
11. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbeaufschlagungseinheit (16b; 16c; 16f) zumindest eine erste Krafteinheit (34b; 34c; 34f) und wenigstens eine zweite Krafteinheit (36b; 36c; 36f) umfasst.
12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste Krafteinheit (34b; 34f) zur Erzeugung einer der Verschwenkung entgegenwirkenden ersten Kraft und die wenigstens eine zweite Krafteinheit (36b; 36f) zur Erzeugung einer der Verschiebung entgegenwirkenden zweiten Kraft vorgesehen ist.
13. Schutzvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste Krafteinheit (34b; 34f) wenigstens eine Schenkelfeder (38b; 38f) umfasst.
14. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zweite Krafteinheit (36b; 36f) wenigstens eine Druckfeder (40b), wenigstens eine Zugfeder (20f), wenigstens ein Magnetelement, zumindest ein Elastomerelement und/oder wenigstens ein Gasdruckelement umfasst.
15. Optischer Steckverbinder (10a; 10b; 10c; 10d; 10e; 10f), insbesondere feldkonfektionierbarer optischer Steckverbinder, mit einer Schutzvorrichtung (42a; 42b; 42c; 42d; 42e; 42f) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
16. System mit einem optischen Steckverbinder (10a; 10b; 10c; 10d; 10e; 10f) nach Anspruch 14 und einem Adapter zur Aufnahme des optischen Steckverbinders (10a; 10b; 10c; 10d; 10e; 10f).
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