CH707672A2 - Aufklappbarer Behälter. - Google Patents

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CH707672A2 CH00529/13A CH5292013A CH707672A2 CH 707672 A2 CH707672 A2 CH 707672A2 CH 00529/13 A CH00529/13 A CH 00529/13A CH 5292013 A CH5292013 A CH 5292013A CH 707672 A2 CH707672 A2 CH 707672A2
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Bettina Birchmeier
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Utz Georg Holding Ag
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Abstract

Ein aufklappbarer Behälter (1) weist einen Boden (2) und vier Seitenwände (3, 4) auf, wobei die Seitenwände (4) Endkanten mit Verriegelungselementen aufweisen sowie eine oder mehrere Rippen, die sich von der Endkante an der Innenfläche und/oder der Aussenfläche erstrecken. Bei einer Stapelung greifen die Rippen entweder zwischen die Verriegelungselemente und/oder zwischen weitere Rippen, sodass gestapelte Behälter in der Längsrichtung nicht verrutschen können. Die Endkanten sind stufenförmige ausgebildet und weisen eine hervorstehende Kante auf, wodurch ein Verrutschen auch in der Querrichtung verhindert ist. Die Erfindung bewirkt, dass die Behälter sich während des Transports weniger verformen und leichter zusammenklappen lassen. Die Erfindung ermöglicht Stapelung und Zusammenklappen mittels Robotern.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen klappbaren Behälter, dessen Seitenwände in einem flächigen aufgeklappten Zustand nach aussen geklappt sind.
Stand der Technik
[0002] Ein solcher Behälter ist beispielsweise aus US 5 746 342 bekannt. Dort ist ein klappbarer Behälter für Flaschen offenbart, dessen Seiten in einem ersten Zustand vom Boden nach aussen geklappt sind und durch Aufstellung der Seitenwände mittels Scharnieren entlang der Bodenkanten in einen verwendbaren Endzustand gebracht werden. An den seitlichen Endkanten der Seitenwände sind Verriegelungen angebracht, die eine Befestigung der rechtwinklig zueinander stehenden Seitenwände ermöglichen. Die Verriegelungen sind aus federnden Elementen ausgeführt zur Verriegelung der Seitenwände in ihrer aufrechten Position. Die Seitenwände weisen jeweils an ihren unteren Kanten flache Elemente auf, die ein Einwärts-Klappen der Seitenwände verhindern. Im Bereich des Bodens des Behälters sind an dessen Aussenseite Vorsprünge und an dessen Innenseite Aussparungen angeordnet, die bei einer Stapelung von aufgeklappten Behältern ineinander greifen.
[0003] Behälter zur Lagerung und zum Transport von Waren werden vorzugsweise in einer Vielzahl von Reihen und Stapelebenen aufgestellt. In neuerer Zeit werden solche Behälter vermehrt nur durch Roboter bewegt. In solchen Installation entfällt der Einsatz von Hubstaplern oder gar Handarbeit, womit auch der Raum für einen Zugang zu einzelnen Stapeln von Behältern nicht mehr notwendig wird. Die Stapel von Behälter können also in komplett gefüllten Volumen gestapelt und aufgereiht werden. Um die Stabilität solcher Stapel zu garantieren sowie auch ein korrektes Greifen und Bewegen und wieder Platzieren von Behälter durch Roboter zu gewährleisten ist eine genaue und korrekt ausgerichtete Stapelung solcher Behälter notwendig.
Beschreibung der Erfindung
[0004] Hier setzt die Erfindung an. Es ist ein aufklappbarer Behälter offenbart mit einem Boden und vier beweglich mit dem Boden verbundenen Seitenwänden, der in einem flächigen, nach aussen aufgeklappten Zustand gestapelt und transportiert werden kann und vor dessen Einsatz als Behälter zusammengeklappt wird, indem die Seitenwände von aussen nach innen geschwenkt und in eine vertikale Stellung gebracht und miteinander verriegelt werden. Die Seitenwände weisen je eine Aussen- und Innenfläche sowie zwei seitliche Ränder und einen oberen Rand und unteren Rand auf, wobei die Aussenflächen und Innenflächen der Seitenwände in ihrem vertikalen Endzustand auf der Aussenseite bzw. im Innern des Behälters zu stehen kommen und der obere Rand entlang dem offenen Ende des Behälters verläuft. Zudem weist der Behälter an den unteren Rändern der Seitenwände Scharniere auf, mittels denen die Seitenwände von einer horizontalen Position und von einer mit dem Boden flächigen Ausrichtung aus nach oben hochgeklappt und in eine vertikale Position gebracht werden können. Die seitlichen Endkanten weisen Verriegelungselemente auf zur Befestigung der hochgeklappten, rechtwinklig zueinander stehenden Seitenwände. Gemäss der Erfindung weist der Behälter an den seitlichen Rändern mindestens zweier gegenüberliegender Seitenwände eine senkrecht von der Innenfläche der Seitenwand hervorstehende Kante auf, wobei an dieser Kante ein oder mehrere hervorstehende Verriegelungselemente angeordnet sind. Zusätzlich weist der Behälter eine oder mehrere Rippen auf, die sich senkrecht von der hervorstehenden Kante der Seitenwand aus erstrecken und senkrecht von der Aussenfläche oder von der Innen- und Aussenfläche der Seitenwand hervorstehen.
[0005] Wird ein erster Behälter in seinem aufgeklappten, flächigen Zustand auf einen weiteren zweiten Behälter gestapelt, so greifen die eine oder mehr Rippen des ersten Behälters neben das Verriegelungselement zwischen zwei Verriegelungsvorrichtungen des zweiten Behälters ein, sodass die zwei Behälter in ihrer Position arretiert sind und relativ zueinander nicht verrutschen können. Die Rippen ermöglichen somit eine korrekte, vertikale Stapelung mehrerer Behälter, die genau zueinander ausgerichtet aufeinander zu liegen kommen. Die Rippen stossen einerseits an der hervorstehenden Kante an, was ein Verrutschen in der Richtung parallel zum oberen Rand der Seitenwand verhindert. Anderseits stossen die Rippen an den Verriegelungselementen an, was ein Verrutschen in der Querrichtung oder der Richtung parallel zur hervorstehenden Kante oder dem seitlichen Rand der Seitenwand unterbindet. Durch eine fixierte Stapelung sind die Behälterwände während eines Transports gegen Verformungen und andere Belastungen besser geschützt, sodass bei einem Zusammenklappen der Behälter zu ihrem Einsatz als fertiger Behälter die Seitenwände möglichst gerade sind und das Zusammenklappen und Verriegeln möglichst einwandfrei ausgeführt werden kann. Die justierte, vertikale Ausrichtung des Stapels flacher Behälter erlaubt zudem das zuverlässig korrekte Greifen von Behältern mittels eines Roboters. Auch das Zusammenklappen und Verriegeln ist aufgrund der Unversehrtheit der Seitenwände mittels eines Roboters ermöglicht. In einer Ausführung der Erfindung ist die Endkante der Seitenwände jeweils stufenförmig ausgebildet, indem die Kante einen von der Innenfläche der Seitenwand überhängenden Kragarm aufweist und senkrecht vom Ende des Kragarms hervorragt. In einer Ausführung der Erfindung ist das mindestens eine Verriegelungselement an der hervorstehenden Kante der Seitenwand und die mindestens eine Rippe an Aussenfläche der Seitenwand angeordnet ist und somit an jener Fläche, die der Fläche der Seitenwand mit dem Verriegelungselement abgewandt ist. Es erstreckt sich somit von dem Verriegelungselement weg. Die Rippe ist insbesondere in einem Bereich neben einem Verriegelungselement oder im Bereich zwischen zwei Verriegelungselementen angeordnet. In einer Ausführung der Erfindung sind Verriegelungselemente an der hervorstehenden Kante angeordnet und erstrecken sich parallel zur Innenfläche der Seitenwand, wobei die eine oder mehr Rippen an der entgegengesetzten Aussenfläche der Seitenwand angeordnet sind und eine Länge und Breite gleich oder ungefähr gleich dem Längen- und Breiten-Ausmass eines Verriegelungselements aufweisen.
[0006] In einer weiteren Ausführung der Erfindung sind, anstelle oder zusätzlich zu den vorgängig beschriebenen Rippen, an der hervorstehenden Kante und an der Innenfläche der Seitenwand eine oder mehrere Rippen angeordnet sowie an der Aussenfläche eine oder mehrere Rippen angeordnet. Insbesondere sind die Rippen an den beiden Flächen der Seitenwand nahe beieinander jedoch versetzt zueinander angeordnet. Sie sind zweckmässigerweise so nahe beieinander angeordnet, sodass bei einer Stapelung die Rippen zweier Behälter leicht ineinander greifen, der Bewegungsspielraum oder das mögliche Verrutschen der Behälter relativ zueinander möglichst minimiert ist. In einer Ausführung der Erfindung sind die Rippen an der Aussenfläche der Seitenwand zur Endkante der Seitenwand hin verjüngt. Sie sind beispielsweise abgeschrägt ausgeführt oder weisen eine gerundete oder eckige Aussparung auf.
[0007] Bei einer Stapelung von ausgeklappten Behältern dieser Ausführung greifen die Rippen auf der Innenfläche zwischen die Rippen an der Aussenfläche, sodass ein Verrutschen in der Richtung parallel zur Kante der Seitenwand verunmöglicht ist.
[0008] In einer Ausführung der erfindungsgemässen aufklappbaren Behälters sind die Scharniere zur Schwenkung der Seitenwände des Behälters mit einem Schwenkbereich ausgebildet zur Aufstellung der Seitenwände in eine Position von bis zu 10° über die vertikale Position hinaus in das Innere des Behälters.
[0009] Dies erlaubt zusätzlich eine Fertigung des Behälters aus festem, biegesteifem Kunststoff und die Aufstellung des Behälters von Hand oder mittels eines Roboters. Indem die Seitenwände sich über die vertikale Position hinaus schwenken lassen, ist ein Einhaken und Verriegeln der rechtwinklig zueinander stehenden und festen Seitenwände in ihrer starren Form ermöglicht. Als solches können die Behälter auch von einem Roboter aufgegriffen, zusammengeklappt und verriegelt und so in den verwendbaren Endzustand gebracht werden.
[0010] Weitere Vorteile der Erfindung folgen aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung anhand eines in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert wird.
Kurze Beschreibung der Figuren:
[0011] <tb>Fig. 1<SEP>zeigt eine Perspektivansicht eines einsatzbereiten Behälters gemäss der Erfindung. <tb>Fig. 2<SEP>zeigt eine Perspektivansicht von zwei nach aussen aufgeklappten Behältern gemäss der Erfindung, die aufeinander gestapelt sind. <tb>Fig. 3a<SEP>zeigt zwei nach aussen aufgeklappte Behälter, die aufeinander gestapelt sind und insbesondere eine Detailansicht von oben der Seitenwand des oberen Behälters mit den erfindungsgemässen Rippen im Bereich der Verriegelungselemente. <tb>Fig. 3b<SEP>zeigt eine nähere Ansicht der Rippen von oben des oberen Behälters aus Fig. 3a . <tb>Fig. 3c<SEP>zeigt eine Perspektivansicht der Rippen an der einen Seitenwand von unten gemäss der Pfeilrichtung A in Fig. 3b . <tb>Fig. 3d<SEP>zeigt eine Schnittansicht des nach aussen geklappten Behälters gemäss B–B in Fig. 3b sowie einen weiteren identischen darauf gestapelten Behälter und insbesondere das Ineinandergreifen der Rippen der beiden übereinander gestapelten Behälter. <tb>Fig. 4a<SEP>zeigt den erfindungsgemässen Behälter während des Hochklappens der Seitenwände in eine Position über die Vertikale hinaus. <tb>Fig. 4b<SEP>zeigt einen Schnitt gemäss C–C in Fig. 4a , insbesondere des Scharnierbereichs in der Schrägstellung von Fig. 4a .
[0012] In den Figuren sind für dieselben Elemente jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet worden und erstmalige Erklärungen betreffen alle Figuren, wenn nicht ausdrücklich anders erwähnt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung
[0013] Fig. 1 zeigt den fertigen, einsatzbereiten erfindungsgemässen Behälter 1 mit einem Boden 2 und hochgeklappten Seitenwänden 3 und 2, wovon die Wände 3 hierin als kurze Seitenwände und die Wände 4 als lange Seitenwände bezeichnet werden, wobei gleich lange Wände durchaus möglich sind. Um Volumen während des Transports sparen zu können, lässt sich der erfindungsgemässe Behälter ausklappen in die Form wie in Fig. 2 gezeigt, wobei sämtliche Seitenwände nach aussen geklappt sind und mit dem Boden eine Fläche bilden. In dieser Form lassen sich beliebig viele Behälter 1 stapeln, wie es hier mit zwei Behältern gezeigt ist, wobei Seitenwände 4 auf Seitenwänden 4 ́ und Seitenwände 3 und Seitenwänden 3 ́ liegen. Erfindungsgemäss, wie Fig. 3a gezeigt, weisen die kurzen Seitenwände 4 des Behälters 1 hervorstehende, stufenförmige Endkanten 5 auf, die von der Innenfläche 6 der Seitenwand 4 jeweils hervorstehen, wobei sie in der gezeigten Ausführung sich zunächst von der Seitenwand 4 in der Art eines überhängenden Kragarms 5a und sodann senkrecht von der Innenfläche 6 und dem Ende des Kragarms 5a erstrecken. Die Endkanten 5 weisen somit einen Querschnitt in der Art einer Stufe auf. Die Innenfläche einer Seitenwand ist jeweils jene Fläche, die bei zusammengeklapptem Behälter zum Innern des Behälters weist. Entsprechend sind die Aussenflächen der Seitenflächen jene Flächen der Seitenwände, die beim zusammengeklappten Behälter nach aussen weisen. An den Endkanten 5 sind Verriegelungselemente 7 angeordnet, wobei diese zur Innenfläche 6 der Seitenwand hinweisen. Sie ermöglichen eine Verriegelung der kurzen Seitenwände 4 mit den langen Seitenwänden 3 mit entsprechenden Elementen 7 ́, indem die Seitenwände 3 und 4 in die Vertikale gebracht werden. Bei einer Stapelung lassen sich die aufgeklappten Behälter dank der stufenförmigen Ausführung der Endkanten ineinander stapeln, wobei die Seitenwände eines Behälters von gewisser Dicke jeweils zwischen die Endkanten der Seitenwände eines darunter liegenden Behälters platziert werden können wie in Fig. 3a gezeigt. Fig. 3b und c zeigen die kurze Seitenwand 4 eines Behälters 1 in näherer Ansicht, insbesondere an beiden Endkanten 5 einer Seitenwand 4 je eine oder mehrere Rippen 8, wobei die Rippen 8 sich senkrecht von der Endkante 5 zur Innenfläche 6 der Seitenwand 4 erstrecken und zueinander weisen. An der Aussenfläche 6a der Seitenwand 4 sind ebenfalls eine oder mehrere Rippen 9 angeordnet, die sich von der Unterseite des Kragarms der Endkante 5 weg erstrecken. Die Rippen 9 sind insbesondere abgeschrägt oder mit einer gerundeten Aussparung ausgeführt, wie in Fig. 3c gezeigt. Fig. 3d zeigt in einem Querschnitt die Stapelung zweier Behälter mit Seitenwänden 4 bzw. 4 ́, wobei die Rippen 8 und 9 an den Endkanten 5 bzw. 5 ́ ineinander greifen. Die Stapelung der Behälter ist aufgrund der freitragenden Kragarmen 5a der Endkanten 5 ermöglicht, indem die Behälter ineinander gelegt werden können in der Art eines Stapels von Stühlen. Die Rippen 8 und 9 bewirken bei einer Stapelung in dieser Art eine Fixierung der relativen Position von Behältern und verhindern somit ein Verrutschen des Stapels parallel zur Endkante 5 der Seitenwand 4. Dadurch ist eine korrekte Stapelung garantiert und eine Handhabung der Behälter aus dem Stapel durch einen Roboter ermöglicht.
[0014] Weitere Rippen 10 sind an der Unterseite des Kragarms der Endkanten 5, 5 ́ auf der Höhe der Verriegelungen 7 angeordnet. Bei einer Stapelung zweier Behälter greifen diese zwischen die Verriegelungen 7 ein. Diese bewirken eine zusätzliche Fixierung der Behälter im Stapel und verhindern ein relatives Verrutschen in der Längsrichtung des Behälters, d.h. parallel zu den langen Seitenwänden 3, 3 ́.
[0015] Aufgrund der von den Flächen 6 der Seitenwände 4 hervorstehenden Endkanten 5, 5 ́ ergibt sich auch eine Fixierung der relativen Position von gestapelten Behältern auch in der Querrichtung oder der Richtung parallel zur kurzen Seitenwand 4, 4 ́.
[0016] Fig. 4 zeigt den Behälter 1 beim Zusammenklappen der Seitenwände 3 und 4. Um eine Verriegelung zu ermöglichen auch in dem Fall von der Verwendung von starren Materialien des Behälters, die nicht biegsam sind, sind Scharniere am Boden 2 und langen Seitenwänden 3 so ausgeführt, dass eine Schwenkung der langen Seitenwände 3 sowohl in die Vertikale als auch über die Vertikale hinaus zum Innern des Behälters hin um einen Winkel alpha von beispielsweise 5° bis 10°. Hierzu weist der Boden 2 im Bereich der Scharniere 11 einen Fortsatz 12 auf, der senkrecht von seiner Fläche hervorragt. Die lange Seitenwand 3 stösst sodann auf diesen Fortsatz, womit die Winkelposition relativ zur Vertikalen festgelegt wird. Dadurch lässt sich diese Aufstellung der Seitenwände und Arretierung in dieser Winkelposition auch durch einen Roboter ausführen. Die langen Seitenwände werden zunächst in diese Winkelposition relativ zur Vertikalen gebracht. Die kurzen Seitenwände 4 werden sodann in die Vertikale und die langen Seitenwände schliesslich zurück in die Vertikale gebracht und dort mit den kurzen Seitenwänden verriegelt.
Bezugszeichenliste
[0017] <tb>1<SEP>Behälter <tb>2<SEP>Boden <tb>3<SEP>lange Seitenwand von erstem Behälter <tb>3 ́<SEP>lange Seitenwand von zweitem Behälter <tb>4<SEP>kurze Seitenwand von erstem Behälter <tb>4 ́<SEP>kurze Seitenwand von zweitem Behälter <tb>5, 5 ́<SEP>Endkante von kurzer Seitenwand 4 bzw. 4 ́ <tb>5a, 5 ́a<SEP>überhängender Kragarm <tb>6<SEP>Innenfläche von kurzer Seitenwand 4 <tb>6a<SEP>Aussenfläche von kurzer Seitenwand 4 <tb>7, 7 ́<SEP>Verriegelungselement an kurzer Seitenwand 4 bzw. 4 ́ <tb>8, 8 ́<SEP>Rippen an kurzer Seitenwand 4 bzw. 4 ́, an deren Innenfläche <tb>9, 9 ́<SEP>Rippe an kurzer Seitenwand 4 bzw. 4 ́, an deren Aussenfläche <tb>10<SEP>Rippe an Unterseite der Endkante <tb>11<SEP>Scharnier <tb>12<SEP>Fortsatz am Boden 2 <tb>13<SEP>oberer Rand der Seitenwand 3, 4 <tb>14<SEP>unterer Rand der Seitenwand 3, 4

Claims (9)

1. Aufklappbarer Behälter (1) mit einem Boden (2) und vier beweglich mit dem Boden verbundenen Seitenwänden (3, 4), der in einem flächigen, nach aussen aufgeklappten Zustand stapelbar und transportierbar ist, indem die Seitenwände von aussen nach innen schwenkbar sind, wobei die Seitenwände (3, 4) je eine Aussen- und Innenfläche (6, 6a) sowie zwei seitliche Ränder (5) und einen oberen Rand (13) und einen unteren Rand (14) aufweisen, wobei am unteren Rand (14) der Seitenwände (3, 4) jeweils Scharniere (11) angeordnet sind, mittels denen die Seitenwände (3, 4) von einer flächigen Ausrichtung mit dem Boden (2) und von einer horizontalen Position aus hochklappbar sind, und die seitlichen Ränder (5) der Seitenwände (3, 4) Verriegelungselemente (7, 7 ́) aufweisen zur Befestigung der hochgeklappten, rechtwinklig zueinander stehenden Seitenwände (3, 4) dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter an den seitlichen Rändern (5) mindestens zweier gegenüberliegender Seitenwände (3, 4) eine von der Innenfläche (6) der Seitenwand (4) senkrecht hervorstehende Kante (5) aufweist, wobei an dieser Kante (5) ein oder mehrere hervorstehende Verriegelungselemente (7, 7 ́) angeordnet sind und der Behälter (1) eine oder mehrere Rippen (8, 9, 10) aufweist, die sich senkrecht von der hervorstehenden Kante (5) der Seitenwand (4) aus erstrecken und entweder senkrecht von der Aussenfläche (6a) hervorragen oder sowohl von der Innenfläche (6) als auch der Aussenfläche (6a) der Seitenwand (4) hervorragen.
2. Aufklappbarer Behälter (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Ränder (5) der mindestens zwei Seitenwände (4) jeweils eine Endkante (5) aufweisen, die stufenförmig ausgebildet ist, indem die Endkante (5) einen von der Innenfläche (6) der Seitenwand (4) überhängenden Kragarm (5a) und eine senkrecht vom Ende des Kragarms (5a) hervorstehende Kante (5) aufweist.
3. Aufklappbarer Behälter (1) nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verriegelungselement (7) an der hervorstehenden Kante (5) der Seitenwand (4) und eine oder mehr Rippen (10) an der Aussenfläche (6a) der Seitenwand (4) angeordnet sind und sich vom Verriegelungselement (7) weg erstrecken und die eine oder mehr Rippen (10) in einem Bereich neben einem Verriegelungselement (7) oder im Bereich zwischen zwei Verriegelungselementen (7) angeordnet sind.
4. Aufklappbarer Behälter (1) nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Verriegelungselemente (7) an der hervorstehenden Kante (5) angeordnet sind und sich parallel zur Innenfläche (6) der Seitenwand (4) erstrecken, wobei die eine oder mehr Rippen (10) eine Länge und Breite gleich oder ungefähr gleich dem Längen- und Breiten-Ausmass eines Verriegelungselements (7) aufweisen.
5. Aufklappbarer Behälter (1) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass an der hervorstehenden Kante (5) und an der Innenfläche (6) der Seitenwand (4) eine oder mehrere erste Rippen (8) angeordnet sind und an der Aussenfläche (6a) eine oder mehrere zweite Rippen (9) angeordnet, wobei die ersten Rippen (8) und die zweiten Rippen (9) versetzt zueinander und nahe beieinander angeordnet sind.
6. Aufklappbarer Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (9, 10) an der Aussenfläche (6a) der Seitenwand (4) sich zum Ende der Kante (5a) der Seitenwand (4) hin verjüngen.
7. Aufklappbarer Behälter (1) nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die sich verjüngenden Rippen (9, 10) abgeschrägt ausgeführt oder eine gerundete oder eckige Aussparung auf weisen.
8. Aufklappbarer Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere (11) des Behälters (1) zur Schwenkung der Seitenwände (3, 4) mit einem Schwenkbereich ausgebildet sind zur Aufstellung der Seitenwände in eine Position von bis zu 10° über die vertikale Position hinaus in das Innere des Behälters (1).
9. Aufklappbarer Behälter (1) nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (2) entlang der Scharniere (11) ein hervorstehender Fortsatz (12) angeordnet ist.
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