CH707639B1 - Kontaktstift für Hochspannungs-Leistungsschalter und Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem solchen Kontaktstift. - Google Patents

Kontaktstift für Hochspannungs-Leistungsschalter und Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem solchen Kontaktstift. Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Kontaktstifts für Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem Mantel 5b aus Kupfer, welcher am einen Ende durch eine Endwand 5a aus Kupfer abgeschlossen ist, mit einem festen Kern 15, welcher von der Endwand 5a ausgehend in dem Mantel 5b steckt, ihn stützt und aus einem Material besteht, welches eine geringere Dichte als Kupfer hat, und mit einer Kontaktspitze 12, welche aussen an der Endwand 5a befestigt ist und aus einem Kupfer oder Silber enthaltenden Verbundwerkstoff besteht, welcher gegen die Einwirkung von Lichtbögen, welche beim Schalten des Hochspannungs-Leistungsschalters auftreten, widerstandsfähiger ist als Kupfer.

Description

[0001] Es ist bekannt, in Hochspannungs-Leistungsschaltern elektrische Kontaktanordnungen zu verwenden, welche aus einem rohrförmigen Kontaktstück und aus einem Kontaktstift bestehen, welcher bei geschlossenem Schalter mit einem Ende des rohrförmigen Kontaktstücks Kontakt macht. Bei einem Hochspannungs-Leistungsschalter kommt es darauf an, dass die Schaltvorgänge schnell erfolgen, damit ein Lichtbogen, der zwischen dem rohrförmigen Kontaktstück und dem Kontaktstift entsteht, beim Öffnen des Schalters möglichst rasch abreisst und beim Schliessen des Schalters möglichst rasch durch das Auftreffen des Kontaktstifts auf das gegenüberliegende Kontaktstück gelöscht wird.
[0002] Es ist bekannt, den Kontaktstift aus einem Stift aus Kupfer herzustellen und diesen mit einer Kontaktspitze aus einem Kupfer-Wolfram-Verbundwerkstoff zu versehen, um den unter Lichtbogeneinwirkung auftretenden Abbrand der Kontaktspitze gering zu halten.
[0003] Die Geschwindigkeit, mit welcher ein Hochspannungs-Leistungsschalter geöffnet und geschlossen werden kann, wird zum einen durch die träge Masse des zu beschleunigenden Kontaktstifts und zum anderen durch die Randbedingung begrenzt, dass der Hochspannungs-Leistungsschalter prellfrei schalten soll. Je grösser die träge Masse des zu beschleunigenden Kontaktstifts ist, desto aufwendiger wird der Antrieb für den Kontaktstift.
[0004] Um kurze Schaltzeiten zu erreichen, ist es bekannt, die Masse des Kontaktstifts dadurch zu reduzieren, dass man den Kupferstift hohl ausbildet. Weil Kupfer ein relativ weiches Metall ist, kann die Masse des Kupferstifts durch eine hohle Ausbildung nicht so stark verringert werden, wie man es gerne möchte, weil der Kontaktstift sonst den mechanischen Belastungen, die beim Schaltvorgang auftreten, nicht mehr standhalten würde.
[0005] Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist es bekannt, einen hohlen Kupferstift aus einer gehärteten Kupferlegierung herzustellen. Damit handelt man sich jedoch einen wesentlichen Nachteil ein. Schon geringe Mengen an härtenden Legierungsbestandteilen im Kupfer führen nämlich zu einer drastischen Verringerung der elektrischen Leitfähigkeit gegenüber der elektrischen Leitfähigkeit von reinem Kupfer. Deshalb muss bei Verwendung einer gehärteten Kupferlegierung der Querschnitt des Kontaktstifts vergrössert werden, um dieselbe Stromtragfähigkeit wie bei einem Kontaktstift aus reinem Kupfer zu erzielen.
[0006] Weiterhin ist es bekannt, als Träger für die Kontaktspitze anstelle eines Stifts aus Kupfer einen hohlen Kontaktstift aus Stahl zu verwenden. Auch in diesem Fall hat man jedoch den Nachteil, dass die elektrische Leitfähigkeit von Stahl viel kleiner ist als die von Kupfer.
[0007] Aus der DE 10 2006 016 723 A1 ist ein Kontaktstift mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt, welcher durch ein aufwendiges Verfahren hergestellt wird.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie in Hochspannungs-Leistungsschaltern auf möglichst einfache Weise der Aufwand für den Antrieb des beweglichen Kontaktstifts verringert werden kann.
[0009] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen eines Kontaktstifts für Hochspannungs-Leistungsschalter mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Die Verwendung eines durch das erfindungsgemässe Verfahren hergestellten Kontaktstifts in einem Hochspannungs-Leistungsschalter ist Gegenstand des Anspruchs 10.
[0010] Der Kontaktstift für Hochspannungs-Leistungsschalter ist ausgebildet mit einem Mantel aus Kupfer, welcher am einen Ende durch eine Endwand aus Kupfer abgeschlossen ist, mit einem festen Kern, welcher von der Endwand ausgehend in dem Mantel steckt, ihn stützt und aus einem Material besteht, welches eine geringere Dichte als Kupfer hat, und mit einer Kontaktspitze, welche aussen an der Endwand befestigt ist und aus einem Kupfer oder Silber enthaltenden Verbundwerkstoff besteht, welcher gegen die Einwirkung von Lichtbögen, welche beim Schalten des Hochspannungs-Leistungsschalters auftreten, widerstandsfähiger ist als Kupfer. Er wird hergestellt durch <tb>(a)<SEP>Einfüllen des Materials für den Kern in ein Sackloch, welches koaxial in einem geraden Zylinder aus Kupfer angeordnet ist, <tb>(b)<SEP>Verringern des Querschnitts des Zylinders auf einem überwiegenden Teil seiner Länge durch Fliesspressen, <tb>(c)<SEP>Anbringen einer Kontaktspitze an der Endwand des Zylinders durch Schweissen oder Hartlöten.
[0011] Das hat wesentliche Vorteile: Der feste Kern, welcher von der Endwand ausgehend den Mantel ausfüllt, verleiht dem Kontaktstift eine Festigkeit, die ähnlich hoch ist wie die Festigkeit eines entsprechenden Kontaktstifts, der, von der Kontaktspitze abgesehen, massiv aus Kupfer besteht. Durch die geringere Dichte des Kerns wird jedoch die Masse des Kontaktstifts, verglichen mit einem entsprechenden Kontaktstift, der, abgesehen von der Kontaktspitze, aus reinem Kupfer besteht, deutlich herabgesetzt. Infolge der geringeren Masse des beweglichen Kontaktstifts kann die Leistungsfähigkeit des für ihn erforderlichen Antriebs verringert werden. Damit geht eine Verringerung des Aufwandes Hand in Hand, welcher für die Verwirklichung des Antriebs betrieben werden muss. Dadurch, dass der Kupfermantel von innen durch den Kern gestützt wird, kann er eine besonders kleine Wandstärke aufweisen, die nur durch die geforderte Stromtragfähigkeit begrenzt ist. Die für einen bestimmten Hochspannungs-Leistungsschalter geforderte mechanische Festigkeit des Kontaktstifts ist nicht entscheidend für die Bemessung der Wandstärke seines aus Kupfer bestehenden Mantels. Dadurch, dass der Kupfermantel an seinem einen Ende durch eine Endwand aus Kupfer abgeschlossen ist, kann die Kontaktspitze ohne Rücksicht auf das für den Kern gewählte Material vollflächig mit der Endwand aus Kupfer durch Schweissen oder Hartlöten verbunden werden. Der erfindungsgemässe Kontaktstift ermöglicht auf einfache und preiswerte Weise eine Verkürzung der Dauer des Schaltvorgangs von Hochspannungs-Leistungsschaltern. Vorzugsweise steht das der Kontaktspitze abgewandte Ende des Kupfermantels über den Kern über und ein überstehender Abschnitt des Mantels ist als Anschlusseinrichtung für eine elektrische Zuleitung ausgebildet. Dadurch wird sichergestellt, dass die erforderliche elektrische Zuleitung unmittelbar an dem überstehenden Abschnitt des Mantels aus Kupfer endet, so dass ein geringer Übergangswiderstand gewährleistet ist.
[0012] Durch ein Verfahren gemäss dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 kann ein solcher Kontaktstift einfach und preiswert hergestellt werden, wenn das Material für den Kern in ein Sackloch eingefüllt wird, welches koaxial in einem geraden Zylinder aus Kupfer angeordnet ist. Danach wird der Querschnitt des Zylinders auf einem überwiegenden Teil seiner Länge durch Fliesspressen, insbesondere durch Vorwärts-Fliesspressen, verringert und anschliessend eine Kontaktspitze aus einem Kupfer oder Silber enthaltenden Verbundwerkstoff, der gegen die Einwirkung von Schaltlichtbögen widerstandsfähiger ist als Kupfer, durch Schweissen oder Hartlöten an der aus Kupfer bestehenden Endwand des durch das Fliesspressen umgeformten Zylinders befestigt. An dem der Kontaktspitze abgewandten Ende des Zylinders wird nach oder vor dem Anbringen der Kontaktspitze vorzugsweise eine Anschlusseinrichtung für eine elektrische Zuleitung ausgebildet.
[0013] Auch das hat wesentliche Vorteile: Dadurch, dass der Querschnitt des Kupferzylinders auf einem überwiegenden Teil seiner Länge durch Fliesspressen, insbesondere durch Vorwärts-Fliesspressen, verringert wird, entsteht ein fester Verbund zwischen dem Zylindermantel und dem eingefüllten Material, welches eine geringere Dichte als Kupfer hat. Das Material für den Kern kann nicht nur als ein Festkörper, dessen Abmessungen dem Sackloch im Kupferzylinder angepasst sind, in das Sackloch eingebracht werden, sondern auch als Schüttgut, denn dieses kann durch das Fliesspressen so verdichtet werden, dass sich ein fester Verbund zwischen dem Kernmaterial und dem Kupfermantel ergibt. Das Umformen des mit dem Kernmaterial gefüllten Kupferzylinders durch Fliesspressen erzeugt keinen Kupferabfall. Nach dem Fliesspressen ist allenfalls noch eine geringe Nacharbeit an dem durch das Fliesspressen gebildeten Formteil erforderlich, z.B. eine Glättung der Oberfläche und/oder das Entfernen einer passivierenden Deckschicht an der Endwand aus Kupfer, um diese für das Anbringen der Kontaktspitze vorzubereiten, und gegebenenfalls das Ausbilden einer Anschlusseinrichtung für eine elektrische Zuleitung. Letzteres kann einfach dadurch geschehen, dass in ein über den Kern überstehendes Ende des Kupfermantels ein Innengewinde geschnitten wird, in welches eine mit einem Aussengewinde versehene elektrische Zuleitung oder ein Kupplungsteil einer elektrischen Zuleitung gedreht werden kann. Dadurch, dass der mit dem Kernmaterial gefüllte Kupferzylinder nicht auf voller Länge, sondern nur auf einem überwiegenden Teil seiner Länge durch Fliesspressen umgeformt wird, verbleibt am offenen Ende des Kupferzylinders vorzugsweise ein über den Kern überstehender Abschnitt des Mantels in einer grösseren Wandstärke als in dem durch das Fliesspressen umgeformten Abschnitt. In den dickwandigeren, vorzugsweise überstehenden Abschnitt des Mantels kann ohne weiteres ein Innengewinde geschnitten werden und vom äusseren Umfang des dickwandigeren Abschnitts kann ein Teil des Kupfers abgefräst werden, um zwei ebene, zueinander parallele Flächen zu bilden, welche eine Angriffsmöglichkeit für einen Schraubenschlüssel bieten. Das Fliesspressen kann kostengünstig bei Raumtemperatur durchgeführt werden.
[0014] Für den Kern wird vorzugsweise ein Material mit einer Dichte kleiner als 5 g/cm<3>gewählt. In diesen Bereich fallen die Leichtmetalle, von welchen vor allem Aluminium mit einer Dichte von 2,7 g/cm<3>, Titan mit einer Dichte von 4,51 g/cm<3>, Magnesium mit einer Dichte von 1,74 g/cm<3>und deren Legierungen in Betracht kommen. Besonders bevorzugt sind Materialien mit einer Dichte kleiner als 3 g/cm<3>, also nicht mehr als ein Drittel der Dichte von Kupfer. Damit lässt sich für einen massiven Kontaktstift gemäss der Erfindung eine Masse erreichen, die wesentlich kleiner ist als bei Verwendung eines Stifts, welcher aus reinem Kupfer besteht.
[0015] Die Verwendung eines Leichtmetalls oder einer Leichtmetall-Legierung für den Kern hat den weiteren Vorteil, dass dieser zur Stromleitung beitragen kann. Zwar überziehen sich Leichtmetalle wie Aluminium und Titan leicht mit einer Oxidhaut, welche den Stromübergang vom Kupfer auf das Leichtmetall erschwert, wenn jedoch der Kern zusammen mit dem ihn umgebenden Kupfermantel umgeformt wird, wie es beim Fliesspressen der Fall ist, kann die Oxidhaut auf dem Kern aufreissen und der Kern zumindestens stellenweise kalt mit dem Kupfermantel verschweissen, so dass ein Stromübergang vom Kupfermantel in den Kern und umgekehrt vom Kern in den Kupfermantel ohne weiteres möglich ist. Das ist ein Vorteil der Anwendung des Fliesspressens für die Herstellung des festen Verbunds zwischen dem Kupfermantel und einem Kern aus einem Leichtmetall.
[0016] Der Kern muss aber nicht aus einem Metall bestehen, sondern kann z.B. auch aus einem Metalloxid oder aus einem Metalloid bestehen. Als Metalloxide kommen vor allem Aluminiumoxid und Magnesiumoxid in Frage, als Metalloid z.B. Grafit. Die Metalloxide bzw. Metalloide können als vorgeformter Körper oder als Pulver in das Sackloch des Kupferzylinders eingebracht werden. Wird ein Metalloxid oder ein Metalloid als Pulver eingebracht, wird dieses durch Fliesspressen des gefüllten Kupferzylinders verdichtet und bildet mit dem fliessgepressten Kupferzylinder einen Verbundkörper.
[0017] Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen keramischen Kern vorzusehen, insbesondere einen Kern aus einer Schaumkeramik. Letztere hat den Vorteil, dass sie eine besonders niedrige Dichte mit einer hohen Festigkeit vereint.
[0018] Schliesslich besteht auch die Möglichkeit, einen Kern aus einem Kunststoff vorzusehen. Vorzugsweise sollte es sich dabei um einen vernetzten Kunststoff handeln, z.B. um ein Epoxidharz oder um ein Silikonharz. Der Kunststoff wird vorzugsweise erst dann in den zunächst noch hohlen Kontaktstift eingefüllt, wenn der Hohlraum bereits seine endgültige Form hat. Zweckmässigerweise werden die Bestandteile des Kunststoffs miteinander vermischt und dann unverzüglich in den Hohlraum des Kontaktstifts gegossen, um dann darin abzubinden, d.h. zu vernetzen.
[0019] Grundsätzlich könnte ein Kontaktstift auch so hergestellt werden, dass zunächst ein Kupferrohr mit einem Kern, dessen Dichte kleiner ist als die Dichte von Kupfer, in passender Länge hergestellt und durch Fliesspressen umgeformt wird. Dieses Kupferrohr kann dann am einen Ende mit einer Kupferscheibe verschlossen werden, indem sie mit dem Ende des Kupferrohrs verschweisst oder hart verlötet wird. Vorzugsweise ist die Kupferscheibe als ein abgestufter Deckel ausgebildet, der ein Stück weit in das Kupferrohr eintaucht, bis er am Rand des Kupferrohrs anschlägt. Damit das möglich ist, wird zuvor eine entsprechende Menge des Kernmaterials aus dem Kupferrohr entfernt. Auf den Deckel kann zuvor oder anschliessend, vorzugsweise anschliessend, eine Kontaktspitze aus einem Material aufgeschweisst werden, welches eine grössere Abbrandfestigkeit als Kupfer hat. Am gegenüberliegenden Ende des Kupferrohrs kann eine Kappe aus Kupfer durch Schweissen oder Löten befestigt werden, die mit einer Anschlusseinrichtung für eine elektrische Zuleitung ausgestattet sein kann. Günstiger ist es jedoch, das Verfahren gemäss Anspruch 9 anzuwenden.
[0020] Das Sackloch, in welches das Material für den Kern eingefüllt werden soll, kann in den geraden Zylinder aus Kupfer gefräst werden. Vorzugsweise wird bereits das Sackloch in dem Zylinder durch Fliesspressen, und zwar vorzugsweise durch Rückwärts-Fliesspressen, hergestellt. Das hat den Vorteil, dass auch beim Herstellen des Sacklochs kein Kupferabfall entsteht. Auch in diesem Fall erfolgt das Fliesspressen bevorzugt bei Raumtemperatur.
[0021] Wird als Zylinder ein gerader Kreiszylinder gewählt, wird darin zweckmässigerweise auch ein zylindrisches Sackloch gebildet.
[0022] Der Verbundwerkstoff, aus welchem die Kontaktspitze gebildet ist, wird zweckmässigerweise aus der Gruppe der Werkstoffe Kupfer-Wolfram, Silber-Wolfram, Silber-Wolfram-Karbid und Silber-Molybdän ausgewählt, wobei Kupfer-Wolfram bevorzugt ist, z.B. ein Verbundwerkstoff aus Kupfer mit 60 Gew.-% bis 85 Gew.-% Wolfram.
[0023] Im Hinblick darauf, dass am hinteren Ende des Kontaktstifts zweckmässigerweise eine Anschlusseinrichtung für eine elektrische Zuleitung ausgebildet sein soll, wird es bevorzugt, dass der auf dem Kern liegende Abschnitt des Kupfermantels eine kleinere Wandstärke aufweist als die Endwand und als der überstehende Abschnitt des Kupfermantels. Vorzugsweise beträgt die Wandstärke des auf dem Kern liegenden Abschnitts des Mantels nur 1 mm bis 2 mm, insbesondere nur ca. 1 mm.
[0024] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Herstellung eines erfindungsgemässen Kontaktstifts ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. <tb>Fig. 1<SEP>zeigt in Schrägansicht einen massiven, kreiszylindrischen Kupferzylinder, von welchem das Verfahren zum Herstellen des Kontaktstifts ausgeht. <tb>Fig. 2<SEP>zeigt das Umformen des Kupferzylinders durch Rückwärts-Fliesspressen. <tb>Fig. 3<SEP>zeigt einen durch das Rückwärts-Fliesspressen gebildeten zylindrischen Napf, in welchen ein Leichtmetallzylinder eingesetzt ist. <tb>Fig. 4<SEP>zeigt das Umformen des in Fig. 3 dargestellten Napfes durch Vorwärts-Fliesspressen. <tb>Fig. 5<SEP>zeigt in einer Seitenansicht den durch das Vorwärts-Fliesspressen gemäss Fig. 4 hergestellten Kontaktstift-Rohling, an dessen vordere Endwand eine Kontaktspitze angeschweisst wird. <tb>Fig. 6<SEP>zeigt einen Längsschnitt durch den fertigen Kontaktstift. <tb>Fig. 7<SEP>zeigt den fertigen Kontaktstift in einer Seitenansicht.
[0025] Ein Kupferzylinder 1 wird in eine Matrize 2 mit zylindrischem Hohlraum 3 eingelegt und durch einen Stempel 4, der einen geringeren Durchmesser hat als der Kupferzylinder 1, durch Rückwärts-Fliesspressen zu einem länglichen zylindrischen Napf 5 umgeformt, siehe Fig. 2 . In diesen Napf 5 wird ein Leichtmetallzylinder 6 eingefügt, dessen Aussendurchmesser im Wesentlichen mit dem Innendurchmesser des Napfes 5 übereinstimmt und dessen Länge kürzer ist als die innen gemessene Länge des Napfes 5, so dass der Mantel 5b des Napfes 5 ein Stück weit über das Ende 6a des Leichtmetallzylinders 6 übersteht, siehe Fig. 3 .
[0026] Der so vorbereitete Napf 5 wird in ein Presswerkzeug 7 eingeführt, welches einen Durchgang 8 mit einer im Querschnitt verminderten Werkzeugöffnung 9 hat, durch welche ein Stempel 10 den Napf 5, welcher den Leichtmetallzylinder 6 enthält, über einen Teil seiner Länge hindurchdrückt, siehe Fig. 4 . Durch dieses Vorwärts-Fliesspressen entsteht ein Kontaktstift-Rohling 11, der in seinem hinteren Abschnitt 11a seinen ursprünglichen Durchmesser beibehalten hat und in seinem vorderen Abschnitt 11b einen durch die im Querschnitt verminderte Werkzeugöffnung 9 bestimmten kleineren Durchmesser hat. Das Rückwärts-Fliesspressen und das Vorwärts-Fliesspressen werden vorzugsweise kalt, d.h. bei Raumtemperatur, durchgeführt.
[0027] Der Kupfermantel 5b des Rohlings 11 ist am hinteren Ende offen und am vorderen Ende durch eine Endwand 5a geschlossen, die aus dem Boden des Napfes 5 gebildet ist.
[0028] An diesen Kontaktstift-Rohling 11 wird nun eine Kontaktspitze 12 angelötet, welche vorzugsweise aus einem Kupfer-Wolfram-Verbundwerkstoff besteht, siehe Fig. 5 , in welcher das Löten symbolisch durch ein Lötwerkzeug 14 angedeutet ist.
[0029] In einem letzten Schritt wird in diesen Kontaktstift-Rohling 11 von hinten her ein Innengewinde 13 eingeschnitten, nachdem erforderlichenfalls das hintere Ende des Kontaktstift-Rohlings 11 ein Stück weit aufgebohrt worden ist, siehe Fig. 6 . In das Innengewinde 13 kann eine mit entsprechendem Aussengewinde versehene elektrische Anschlussleitung gedreht werden.
Bezugszahlen
[0030] <tb>1<SEP>Kupferzylinder <tb>2<SEP>Matrize <tb>3<SEP>zylindrischer Hohlraum <tb>4<SEP>Stempel <tb>5<SEP>Napf <tb>5a<SEP>Endwand <tb>5b<SEP>Kupfermantel <tb>6<SEP>Leichtmetallzylinder <tb>7<SEP>Presswerkzeug <tb>8<SEP>Durchgang <tb>9<SEP>Werkzeugöffnung <tb>10<SEP>Stempel <tb>11<SEP>Kontaktstift-Rohling <tb>11a<SEP>hinterer Abschnitt <tb>11b<SEP>vorderer Abschnitt <tb>12<SEP>Kontaktspitze <tb>13<SEP>Anschlusseinrichtung, Innengewinde <tb>14<SEP>Lötwerkzeug <tb>15<SEP>fester Kern

Claims (10)

1. Verfahren zum Herstellen eines Kontaktstifts für Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem Mantel (5b) aus Kupfer, welcher am einen Ende durch eine Endwand (5a) aus Kupfer abgeschlossen ist, mit einem festen Kern (15), welcher von der Endwand (5a) ausgehend in dem Mantel (5b) steckt, ihn stützt und aus einem Material besteht, welches eine geringere Dichte als Kupfer hat, und mit einer Kontaktspitze (12), welche aussen an der Endwand (5a) befestigt ist und aus einem Kupfer oder Silber enthaltenden Verbundwerkstoff besteht, welcher gegen die Einwirkung von Lichtbögen, welche beim Schalten des Hochspannungs-Leistungsschalters auftreten, widerstandsfähiger ist als Kupfer, gekennzeichnet durch folgende Schritte: (a) Einfüllen des Materials für den Kern in ein Sackloch, welches koaxial in einem geraden Zylinder aus Kupfer angeordnet ist, (b) Verringern des Querschnitts des Zylinders auf einem überwiegenden Teil seiner Länge durch Fliesspressen, insbesondere durch Vorwärts-Fliesspressen, (c) Anbringen der Kontaktspitze an der Endwand des Zylinders durch Schweissen oder Hartlöten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlusseinrichtung für eine elektrische Zuleitung an dem der Kontaktspitze abgewandten Ende des Zylinders zwischen den Schritten (b) und (c) oder nach dem Schritt (c) ausgebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den Kern (15) ein Material mit einer Dichte gewählt wird, die kleiner als 5 g/cm<3>, insbesondere kleiner als 3 g/cm<3>ist.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kerns (15) in dem Mantel (5b) gepresst und/oder mit dem Mantel (5b) zumindest stellenweise kalt verschweisst wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination aus Mantel (5b) und Endwand (5a) einstückig ausgebildet wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstift an seinem der Endwand (5a) abgewandten Ende eine Anschlusseinrichtung (13) hat und dass die Kombination aus dem Mantel (5b), der Endwand (5a) und der Anschlusseinrichtung (13) einstückig ausgebildet wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundwerkstoff, aus welchem die Kontaktspitze (12) gebildet wird, aus der Gruppe der Werkstoffe Kupfer-Wolfram, Silber-Wolfram, Silber-Wolfram-Karbid und Silber-Molybdän ausgewählt wird, wobei Kupfer-Wolfram bevorzugt wird.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des den Kern (15) bildenden Materials so ausgewählt wird, dass das der Kontaktspitze (12) abgewandte Ende des Mantels (5b) über den Kern (15) übersteht und ein überstehender Abschnitt des Mantels (5b) als Anschlusseinrichtung (13) für eine elektrische Zuleitung ausgebildet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (13) für eine elektrische Zuleitung in dem überstehenden Abschnitt des Mantels (5b) mit einem Innengewinde ausgebildet wird.
10. Verwendung eines durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestellten Kontaktstifts in einem Hochspannungs-Leistungsschalter mit einer Kontaktanordnung, welche ein rohrförmiges Kontaktstück und einen beweglichen Kontaktstift aufweist, und mit einem Antrieb, welcher zum Schliessen des Leistungsschalters den Kontaktstift in Kontakt mit dem Kontaktstück bringt und den Kontaktstift zum Öffnen des Leistungsschalters vom Kontaktstück trennt.
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