CH705212B1 - Verfahren zur Trocknung der Feststoffisolationen eines Aktivteils eines elektrischen Geräts nach der Solvensdampf-Methode und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Trocknung der Feststoffisolationen eines Aktivteils eines elektrischen Geräts nach der Solvensdampf-Methode und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Download PDF

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CH705212B1
CH705212B1 CH712012A CH712012A CH705212B1 CH 705212 B1 CH705212 B1 CH 705212B1 CH 712012 A CH712012 A CH 712012A CH 712012 A CH712012 A CH 712012A CH 705212 B1 CH705212 B1 CH 705212B1
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Paul Gmeiner
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Paul Gmeiner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/14Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects using gases or vapours other than air or steam, e.g. inert gases
    • F26B21/145Condensing the vapour onto the surface of the materials to be dried
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B19/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing insulators or insulating bodies
    • H01B19/02Drying; Impregnating

Abstract

Das Verfahren dient der Trocknung der Feststoffisolationen eines Aktivteils eines elektrischen Geräts nach der Solvensdampf-Methode. Bei diesem Verfahren wird das zumindest Wasser, gegebenenfalls zusätzlich Isolieröl sowie Verunreinigungen enthaltende Aktivteil in einem Vakuumbehälter angeordnet, und wird in einer Aufheizphase bei Unterdruck das Aktivteil durch Kondensation von Solvenssattdampf aufgeheizt und wird dabei anfallender, zumindest Solvens- und Wasserdampf enthaltender Mischdampf durch Kondensation aus dem Vakuumbehälter abgesaugt. In einer nachfolgenden Trocknungsphase wird die Zufuhr von Solvenssattdampf unterbrochen und wird bei einem gegenüber der Aufheizphase verringerten Unterdruck Mischdampf aus dem Vakuumbehälter abgesaugt. Während der Trocknungsphase wird dem Nachheizen der Feststoffisolationen dienender, überhitzter Solvensdampf in den Vakuumbehälter eingebracht und wird während des Nachheizens die Temperatur des eingebrachten, überhitzten Solvensdampfs höher gehalten als die Temperatur der Feststoffisolationen und wird der Druck ((1)) im Vakuumbehälter niedriger gehalten als der Druck, den das Solvens an seinem durch die Temperatur der Feststoffisolationen bestimmten Kondensationspunkt aufweist.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Verfahren zur Trocknung der Feststoffisolationen eines Aktivteils eines elektrischen Geräts nach der Solvensdampf-Methode gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Die Erfindung betrifft zugleich auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Bei dem Verfahren wird die Kondensationswärme eines in einem Dampferzeuger entstehenden Solvensdampfs zum raschen und schonenden Aufheizen des Aktivteils ausgenutzt. Das zu trocknende Aktivteil umfasst im Allgemeinen die Feststoffisolationen des elektrischen Gerätes, etwa eines Leistungstransformators. Das Gerät oder zumindest dessen die Feststoffisolationen enthaltendes Aktivteil sind in einem auf Unterdruck gehaltenen Vakuumbehälter, beispielsweise einem Autoklaven, angeordnet. Beim Aufheizen aus den Feststoffisolationen austretendes Wasser wird in Form eines Solvens- und Wasserdampf enthaltenden Mischdampfs zusammen mit nicht zu vermeidender Leckluft einer Kondensations- und Trennvorrichtung zugeführt, in der das kondensierte Wasser vom Solvens getrennt und die Leckluft mit einer Vakuumpumpe abgesaugt wird. Bei der Ausführung dieses sogenannten Solvensdampf-Verfahrens fallen folgende Prozess-Schritte an: Beladen des Vakuumbehälters mit dem Aktivteil, Evakuieren des beladenen Vakuumbehälters, Aufheizen des beladenen Vakuumbehälters mit kondensierendem Solvensdampf und gegebenenfalls zusätzlich mit der Heizung des Vakuumbehälters, um den überwiegenden Teil des Wasser und der Verunreinigungen aus dem Aktivteil, insbesondere dessen Feststoffisolationen, zu entfernen, Durchführen von Zwischendrucksenkungen im Vakuumbehälter, um schon während des Aufheizens den Feststoffisolationen grosse Anteile an Feuchtigkeit zu entziehen, und um die Depolimerisation der Isolationen möglichst klein zu halten, Anlegen von Feinvakuum bei eingeschalteter Heizung des Vakuumbehälters, um noch vorhandene Restsubstanzen aus den Feststoffisolationen zu entfernen, und Belüften und Entladen des Autoklaven.
Stand der Technik
[0003] Das Verfahren der eingangs erwähnten Art ist CH 646 068 A entnehmbar. Eine in diesem Stand der Technik beschriebene, nach dem Solvensdampf-Verfahren arbeitende Trocknungsvorrichtung für isolierölgetränkte Isolierungen weist einen die zu trocknenden Isolierungen aufnehmenden evakuierbaren Autoklaven auf, in dem ein Kaskadenverdampfer angeordnet ist. Dieser Kaskadenverdampfer ist im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und enthält einen von einer Platte und einer Trennwand begrenzten Strömungskanal. An der Platte sind Heizschlangen und Leitbleche angeordnet. Dem Kaskadenverdampfer wird mittels einer Pumpe Solvens zugeführt, welches in einem ausserhalb des Autoklaven angeordneten Vorwärmer erwärmt wurde. Das vorgewärmte Solvens rieselt unter Mitwirkung der Leitbleche längs der Platte von oben nach unten. Hierbei verdampft das Solvens an den Heizschlangen. Der sich bildende Solvensdampf strömt aufgrund von Kaminwirkung im Strömungskanal vertikal nach oben und wird über einen Dampfeintritt in den die Isolierungen enthaltenden Nutzraum des Autoklaven geführt.
[0004] Das vorgenannte Trocknungsverfahren ist auch beschrieben in EP 1 224 021 B1. Bei diesem Stand der Technik wird Heizflüssigkeit in der flüssigen Phase belassend ausserhalb eines Trockengut enthaltenden Vakuumgefässes erhitzt. Nachfolgend wird die erhitzte Heizflüssigkeit am oder im Vakuumgefäss verdampft.
[0005] Trocknungsverfahren der vorgenannten Art sind auch beschrieben in EP 1 528 342 B1 und EP 2 148 157 A1. Bei diesem Stand der Technik wird erwärmtes flüssiges Solvens in mindestens einen, im Innern eines Autoklaven angebrachten Venturikanal eingespritzt und teilweise verdampft. Der dabei entstehende Solvensdampf grosser Geschwindigkeit reisst im Autoklaven vorhandenen, Solvens- und Wasserdampf enthaltenden Mischdampf mit, was zu grosser Turbulenz im Autoklaven führt und so die Aufheizzeit reduziert.
Darstellung der Erfindung
[0006] Der Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen angegeben ist, liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, welches sich bei geringer Durchlaufzeit des zu trocknenden Aktivteils und einem geringen Energiebedarf durch eine geringe Restfeuchte der Feststoffisolationen des Aktivteils auszeichnet. Zugleich ist es auch Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche geeignet ist, dieses Verfahren in einfacher und wirtschaftlicher Weise durchzuführen.
[0007] Gemäss der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Trocknung der Feststoffisolationen eines Aktivteils eines elektrischen Geräts nach der Solvensdampf-Methode beschrieben, bei dem das zumindest Wasser, gegebenenfalls zusätzlich Isolieröl sowie Verunreinigungen enthaltende Aktivteil in einem Vakuumbehälter angeordnet wird, bei dem in einer Aufheizphase bei Unterdruck das Aktivteil durch Kondensation von Solvensdampf aufgeheizt und dabei anfallender zumindest Solvens- und Wasserdampf enthaltender Mischdampf durch Kondensation aus dem Vakuumbehälter abgesaugt wird, und bei dem in einer nachfolgenden Trocknungsphase die Zufuhr von Solvenssattdampf unterbrochen und bei einem gegenüber der Aufheizphase verringerten Unterdruck Mischdampf aus dem Vakuumbehälter abgesaugt wird (Feinvakuumphase). Während der Trocknungsphase wird dem Nachheizen der Feststoffisolationen dienender, überhitzter Solvensdampf in den Vakuumbehälter eingebracht und wird während des Nachheizens die Temperatur des eingebrachten, überhitzten Solvensdampf höher gehalten als die Temperatur der Feststoffisolationen, und wird der Druck im Vakuumbehälter niedriger gehalten als der Druck, den das Solvens an seinem durch die Temperatur der Feststoffisolationen bestimmten Kondensationspunkt aufweist.
[0008] Die nach Abschluss des Aufheizvorgangs, beim Halten auf Unterdruck sich abkühlenden Feststoffisolationen des Aktivteils, welche im Allgemeinen Spulenwicklungsisolationen und Barrierenisolationen enthalten, werden durch das Einbringen des überhitzten Solvensdampfs nachgeheizt. Da der Druck des eingebrachten, überhitzten Solvensdampfs stets unterhalb seines durch die Temperatur der Feststoffisolationen resp. den Kondensationspunkt bestimmten Kondensationsdrucks liegt, überträgt der überhitzte Solvensdampf lediglich durch Konvektion und Strahlung Energie, so dass Kondensation an den Oberflächen der Isolation vermieden wird. Der überhitzte Solvensdampf strömt infolge des Druckunterschiedes in alle Kanäle und Hohlräume speziell der Spulenwicklungsisolationen und Barrierenisolation ein und erwärmt diese vorzugsweise durch Konvektion. Dadurch, dass kein überhitzter Solvensdampf an den Isolationen kondensiert und in die Isolation eindringt, muss auch kein Solvens wieder rückverdampft werden, dadurch resultiert auch keine Temperaturabsenkung infolge Rückverdampfung von Solvens, was Energie spart und die Trocknungszeit reduziert.
[0009] Auch werden speziell die innen liegenden Feststoffisolationen wie Barrieren- und Wicklungsisolationen durch den einströmenden überhitzten Solvensdampf mittels Konvektion wieder aufgeheizt. Diese Isolationen werden ja beim Halten von Unterdruck in der Trocknungsphase trotz einer im Allgemeinen vorhandenen Behälterheizung durch Wärmestrahlung kaum nachgeheizt, erleiden aber infolge Abdampfung von Solvens und Feuchte eine wesentliche Temperaturabsenkung. Daher werden beim Verfahren nach der Erfindung infolge der erhöhten Temperatur der Feststoffisolationen noch vorhandenes Solvens und noch vorhandene Restfeuchte effizient aus den Feststoffisolationen abgedampft. Durch die erhöhte Temperatur der innen liegenden Isolationen werden ebenfalls tiefere Feuchtegehalte erreicht. Auch verkürzt sich der Trocknungsprozess ganz wesentlich, da minimale Temperaturunterschiede zwischen innen und aussen liegenden Isolationen vorliegen. Dementsprechend reduziert sich nicht nur die Durchlaufzeit, sondern auch der Energiebedarf des erfindungsgemässen Trocknungsverfahrens gegenüber dem Stand der Technik, bei dem ein solches Nachheizen mit überhitztem Solvensdampf nicht vorgesehen ist.
[0010] Vor dem Einbringen des überhitzten Solvensdampfs in den Vakuumbehälter kann das Solvens auf eine Temperatur erwärmt werden, die höher ist als die Temperatur der Feststoffisolationen, und kann zum Nachheizen das erwärmte Solvens einen im Inneren des Vakuumbehälters angeordneten Strömungskanal, dessen Ein- und dessen Ausgang im Inneren des Vakuumbehälters liegen, unter Bildung des überhitzten Solvensdampfs eingespritzt werden. Der im Strömungskanal entstehende überhitzte Solvensdampf weist hohe Geschwindigkeit auf und bildet im Strömungskanal gegenüber dem im Vakuumbehälter herrschenden Druck einen Unterdruck aus. Der im Vakuumbehälter vorhandene Mischdampf wird so durch Jetwirkung in den vorzugsweise als Venturirohr ausgebildeten Strömungskanal eingesaugt. Es entsteht so im Vakuumbehälter eine turbulente Strömung hoher Geschwindigkeit, was den Wärmeübergang auf die Isolation erhöht, respektive die Nachheizzeit wesentlich verkürzt.
[0011] Die Menge des eingespritzten Solvens kann in Funktion der Temperatur der Feststoffisolationen sowie des im Vakuumbehälter herrschenden Drucks geregelt werden. Bei Erreichen eines Grenzwerts kann der Druck im Vakuumbehälter durch geregeltes Absaugen eines beim Nachheizen der Feststoffisolationen sich bildenden, Solvens- und Wasserdampf enthaltenden Mischdampfs aus dem Vakuumbehälter konstant gehalten werden. Die Zufuhr des eingespritzten Solvens kann unterbrochen werden, sobald die Feststoffisolationen auf eine vorgegebene Temperatur aufgeheizt sind.
[0012] Eine beim Nachheizen gebildete Strömung von überhitztem Solvensdampf kann als Freistrahl in einen vom Aktivteil und der Innenwand des Vakuumbehälters begrenzten Raum geführt werden. Es wird so eine gute Verteilung des überhitzten Dampfs im Vakuumbehälter und damit auch eine verbesserte Trocknung der Feststoffisolationen erreicht.
[0013] Der in der Aufheizphase verwendete Solvenssattdampf kann durch Einspritzen von erwärmtem Solvens in den im Vakuumbehälter angeordneten Strömungskanal und/oder durch einen im Vakuumbehälter angeordneten Verdampfer gebildet werden. Ein in der Aufheizphase durch Einspritzen von erwärmtem Solvens in den Strömungskanal gebildeter Solvenssattdampfstrom kann so gerichtet werden, dass ein als Barrierenisolation ausgebildeter Teil der Feststoffisolationen angeströmt wird. Hierdurch wird das Aufheizen des Aktivteils beschleunigt und wird so auch dessen Durchlaufzeit beim Trocknen verkürzt.
[0014] Basierend auf der gemessenen Temperatur der Isolation werden die Einlassmenge des Solvens und die Temperatur des überhitzten Solvensdampfes so gesteuert, dass der Druck im Vakuumbehälter immer unterhalb des Kondensationsdruckes vom Solvens und somit kein Solvens an den Isolationen kondensieren kann.
[0015] Um die Wirkungsweise der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens, insbesondere im Hinblick auf eine kurze Durchlaufzeit und einen reduzierten Energieverbrauch bei gleichzeitig geringer Restfeuchte der Feststoffisolationen, zu verbessern, können die beim Halten auf Unterdruck sich abkühlenden Feststoffisolationen durch Einströmen von überhitztem Solvensdampf und Druckhalten mindestens ein zweites Mal nachgeheizt werden.
[0016] Die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens vorgesehene Vorrichtung kann den Vakuumbehälter und jeweils mit dem Vakuumbehälter kommunizierend eine Vakuumanlage, eine Vorrichtung zum Erwärmen von Solvens und zum Bilden von Solvenssattdampf, eine Kondensationsvorrichtung zum Absaugen des Mischdampfs aus dem Vakuumbehälter und eine mit dem Vakuumbehälter kommunizierende Vorrichtung zum Bilden des überhitzten Solvensdampfs enthalten. Diese überhitzten Solvensdampf bildende Vorrichtung weist einen ausserhalb des Vakuumbehälters angeordneten heizbaren Puffertank zur Aufnahme von erwärmtem Solvens einen innerhalb des Vakuumbehälters angeordneten Dampferzeuger und ein ausserhalb des Vakuumbehälters angeordnetes, den Puffertank mit dem Dampferzeuger verbindendes Regelventil zur Regelung der Menge des eingespritzten Solvens in Funktion der Temperatur der Feststoffisolationen sowie des im Vakuumbehälter herrschenden Drucks auf.
[0017] An einem als Barrierenisolation ausgebildeten Teil der Feststoffisolationen kann ein der Messung der Temperatur der Feststoffisolationen dienender Temperatursensor angeordnet sein.
[0018] Ausserhalb des Vakuumbehälters kann ein den Vakuumbehälter mit der Kondensationsvorrichtung verbindendes Regelventil vorgesehen sein zum Regeln des im Vakuumbehälter herrschenden Drucks in Funktion der Temperatur der Feststoffisolationen während des Nachheizens.
[0019] Der Dampferzeuger kann mindestens einen die Kontur einer Venturidüse aufweisenden Strömungskanal enthalten sowie mindestens eine im Strömungskanal angeordnete Einspritzdüse für das beim Nachheizen aus dem Puffertank über das Regelventil in den Strömungskanal führbare erwärmte Solvens.
[0020] Die Austrittsöffnung der Einspritzdüse kann im Bereich einer von der Kontur der Venturidüse bestimmten Engstelle des Strömungskanals angeordnet sein.
[0021] Der Strömungskanal kann so ausgerichtet sein, dass eine beim Nachheizen aus diesem Kanal austretende Strömung von überhitztem Solvensdampf als Freistrahl in einen vom Aktivteil und der Innenwand des Vakuumbehälters begrenzten Raum tritt.
[0022] Die Vorrichtung zum Erwärmen von Solvens und zum Bilden von Solvenssattdampf kann einen im Inneren des Vakuumbehälters angeordneten Dampferzeuger aufweisen mit einem Strömungskanal und einer Düse zum Einspritzen von erwärmtem Solvens in den Strömungskanal, wobei der Strömungskanal so ausgerichtet ist, dass eine während der Aufheizphase aus dem Strömungskanal austretende Solvenssattdampfströmung auf einen als Barrierenisolation ausgebildeten Teil der Feststoffisolation gerichtet ist.
Beschreibung der Zeichnung
[0023] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigt: <tb>Fig. 1<sep>eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Trocknungsverfahrens, <tb>Fig. 2<sep>eine gegenüber der ersten Ausführungsform abgeänderte zweite Ausführungsform der Trocknungsvorrichtung nach Fig. 2, und <tb>Fig. 3<sep>ein Diagramm, in dem der Verlauf wesentlicher Verfahrensparameter des erfindungsgemässen Trocknungsverfahrens in Funktion der Zeit während verschiedener Prozessphasen dargestellt ist.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0024] In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen auch gleichwirkende Teile. Die in den Fig. 1und 2 dargestellten Trocknungsvorrichtungen dienen dem Trocknen und Nachheizen eines mit Unterspannungswicklung und Isolation 2.2 und Oberspannungswicklung mit Isolation 2.3 sowie Barrierenisolation 2.4 enthaltenden Transformator Aktivteils 2 in einem Vakuumbehälter 1.
[0025] Die Trocknungsvorrichtung nach Fig. 1enthält einen vakuumdicht ausgeführten Vakuumbehälter 1 mit Heizung 1.1, welcher mit einem Feststoffisolationen enthaltenden Trocknungsgut, beispielsweise einem Transformator, oder wie dargestellt auch nur mit dessen Feststoffisolationen 2.2; 2.3; 2.4 enthaltendem Aktivteil 2 beladen ist.
[0026] Zum Aufheizen des Aktivteils 2 kann in einem Erhitzer 3 Solvens erwärmt werden. Das Solvens ist im Allgemeinen ein Leichtöl mit einem wesentlich höheren Siedepunkt als Wasser und einem wesentlich niedrigeren Siedepunkt als ein beim Trocknen gegebenenfalls noch in den Feststoffisolationen 2.2; 2.3; 2.4 vorhandenes Imprägnieröl. Das für die Aufheizung des Aktivteils 2 während einer Aufheizphase notwendige Solvens wird aus einem Solvenslagertank 15 via ein Absperrventil 24.1 mit einer Förderpumpe 14, einem Solvensabsperrventil 24.4, einer Solvensverteilleitung 3.11, einem Solvensabsperrventil 24.6 dem Solvenserhitzer 3 zugeführt. Das erhitzte Solvens wird über Solvensverteilleitung 3.12, Absperrventil 24.8, Solvensverbindungsleitung 3.2 zu einem innerhalb des Vakuumbehälters 1 angeordneten Solvensverteilrohr 4 mit Einspritzdüsen 5 geführt. Beim Einströmen von erhitztem Solvens in den Strömungskanal 6 verdampft das Solvens teilweise. Die Einspritzdüsen 5 und der Strömungskanal 6 wirken daher quasi als Verdampfer, in dem eine Solvenssattdampfströmung 5.1 entsteht.
[0027] Das Solvensverteilrohr 4 kann mit Vorteil aus freiliegenden Rohren mit jeweils mindestens einer der Einspritzdüsen 5 gebildet sein. Im Bereich der Einspritzdüsen 5 liegt der engste Querschnitt bei dem nach Art einer Venturidüse ausgeführten Strömungskanal 6. Dabei ist der Strömungskanal 6 so gerichtet, dass eine aus dem Strömungskanal 6 austretende und gegebenenfalls noch Solvens enthaltende Solvenssattdampfströmung 5.1 in den freien Raum zwischen Vakuumbehälter 1 und Aktivteil 2 austritt.
[0028] Vom Solvenserhitzer 3 führt eine Verbindungsleitung 3.12 einerseits via Solvensabsperrventil 24.9, Solvensverbindungsleitung 3.8 zum Durchflussregelventil 10 und andererseits zu Solvenssperrventil 24.7 und via den beheizten Solvenspuffertank 9 mit Temperaturregler 9.1 ebenfalls zum Durchflussregelventil 10, welches mit den innerhalb des Vakuumbehälters 1 liegenden Einspritzdüsen für heisses Solvens 11 und den zugehörigen Venturirohren 12 via Solvensverteilleitung 3.10 und den Absperrventilen für heisses Solvens 25.1–25.4 verbunden ist.
[0029] Die Richtung zweier innerhalb der Venturirohre 12 liegenden, mit den Absperrventilen für heisses Solvens 25.1 und 25.3 verbundenen Einspritzdüsen 11 ist so, dass während einer aus Fig. 3 ersichtlichen Nachheizphase HS1 entstehender, aus den Venturirohren 12 austretender überhitzter Solvensdampf 11.2 in den freien Raum zwischen Vakuumbehälterwand 1 und Aktivteil 2 strömt.
[0030] Die Richtung zweier innerhalb der Venturirohre 12 liegenden Einspritzdüsen 11, welche mit den Absperrventilen für heisses Solvens 25.2 und 25.4 verbunden sind, ist so, dass während der aus Fig. 3 ersichtlichen drei Heizphasen H1, H2, H3 entstehender, aus den Venturirohren 12 austretender Solvenssattdampf 11.1 die Barrierenisolation 2.4 direkt anströmt. Die Aufheizphase wird in der Fig. 3 als erste Phase bezeichnet.
[0031] Der Vakuumbehälter 1 weist unten in seinem Boden eine Ablauföffnung 1.3 mit Füllstandsindikator 1.4 für kondensiertes Solvens auf. Die Ablauföffnung 1.3 ist über eine Solvensverbindungsleitung 3.4 und ein Solvensabsperrventil 24.5 mit einer Förderpumpe 14 verbunden. Der Austritt der Förderpumpe 14 ist über ein Solvensabsperrventil 24.4, Solvensverteilleitung 3.11, Solvensabsperrventil 24.6 mit dem Solvenserhitzer 3 verbunden oder alternativ über ein Absperrventil 24.2 mit dem Solvensvorratstank 15.
[0032] Der Vakuumbehälter 1 ist über eine zunächst Mischdampf führende Leitung 16, ein Solvensdampfregelventil 17, eine weitere Mischdampf führende Leitung 16, einen Mischdampfkondensator 19, ein Solvens-Vakuumabsperrventil 22.1, mit einer Vakuumanlage 21 verbunden. Der Mischdampfkondensator 19 weist zwei Anschlussstutzen auf, von denen der eine mit der Vakuumanlage 21 und der andere über ein die Entleerung von Solvens und Wasser steuerndes Solvens-Vakuumabsperrventil 22 mit einem ein Wasserablassventil 23 enthaltenden Trennbehälter 20 verbunden ist. Vom Trennbehälter 20 führt eine Solvensverbindungsleitung 3.7 zur Förderpumpe 14.1, dem Solvensabsperrventil 24.3 via Solvensverteilleitung 3.11, Solvensabsperrventil 24.6 zum Solvenserhitzer 3 oder alternativ zum Solvensabsperrventil 24.2, Solvensverbindungsleitung 3.1 zum Solvensvorratstank 15.
[0033] Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen zweiten Ausführungsform der Trocknungsvorrichtung wird die Erzeugung von Solvenssattdampf durch einen innerhalb des Vakuumbehälters 1 vorhandenen Kaskadenverdampfer 7 mit einer Solvensverteilvorrichtung 7.1 bewerkstelligt. Dem Kaskadenverdampfer 7 wird durch eine ausserhalb des Vakuumbehälters 1 liegende Umwälzpumpe 8.1 das im Erhitzer 8 erwärmte Heizmedium zugeführt. Das für den zu erzeugenden Solvenssattdampf notwendige Solvens wird vom Solvensvorratstank 15 durch die Solvensverbindungsleitung 3.1, Solvensabsperrventil 24.1, der Förderpumpe 14, Solvensabsperrventil 24.4, Solvensverteilleitung 3.11, Solvensabsperrventil 24.10 zu der innerhalb des Vakuumbehälters 1 platzierten Solvensverteilvorrichtung 7.1 geführt. Die entsprechenden Verbindungen der Rohrleitungen und Komponenten für Erzeugung von überhitztem Solvensdampf sind wie unter Fig. 1aufgeführt. Das heisst, der Solvenspuffertank mit Heizung 9 ist mit Durchflussregelventil 10, Solvensverteilleitung 3.10, den Absperrventilen für heisses Solvens 25.1–25.4 und Einspritzdüsen für heisses Solvens 11 verbunden.
[0034] Auch bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2kann während der Aufheizphase in den drei Heizphasen H1, H2, H3 die Barrierenisolation zusätzlich mit Solvenssattdampf 11.1 wie folgt angeströmt werden:
[0035] Ein Teil des von Förderpumpen 14,14.1 gepumpten Solvens wird via Solvensabsperrventil 24.11 dem Solvens-Puffertank mit Heizung 9 zugeführt, erwärmt und via Durchflussregelventil 10, Solvensverteilleitung 3.10, Absperrventile 25.2, 25.4 den Einspritzdüsen 11 zugeführt und innerhalb der Venturirohre 12 verdampft.
[0036] Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Trocknungsverfahrens und der zu dessen Durchführung vorgesehen erfindungsgemässen Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Fig. 3 näher erläutert:
[0037] In dieser Figur sind in Funktion der Zeit folgende Prozessparameter dargestellt: <tb>(1)<sep>ist der Verlauf des Druckes im Vakuumbehälter 1, <tb>(2)<sep>ist der Verlauf der Temperatur der Barrierenisolation 2.4 und der Wicklungen mit den Isolationen 2.2 und 2.3, <tb>(3)<sep>ist der Verlauf der Temperatur des Solvenssattdampfes 11.1 im Vakuumbehälter 1, <tb>(4)<sep>ist der Verlauf der Temperatur des überhitzten Solvensdampfes 11.2 im Vakuumbehälter 1, und <tb>(5)<sep>ist der Verlauf der Rückführrate des vorwiegend Solvensdampf enthaltenden Mischdampfs vom Vakuumbehälter 1 zum Mischdampfkondensator 19.
[0038] Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1 werden zunächst mit der Vakuumanlage 21 bei geöffneten Solvens-Vakuumabsperrventilen 22, 22.1 und geöffnetem Solvensdampfregelventil 17 der Mischdampfkondensator 19, der Vakuumbehälter 1 und der Ablaufbehälter 20 evakuiert. Zugleich wird vom Solvensvorratstank 15 eine genügende Menge Solvens über die Solvensverbindungsleitung 3.1, die Solvensabsperrventile 24.1; 24.5, die Solvensverbindungsleitung 3.4 in den Ablaufbehälter 1.3 mittels Druckdifferenz eingesaugt und mit dem Füllstandsindikator 1.4 überwacht. In der nun folgenden, aus Fig. 3ersichtlichen Heizphase H1 wird das im Ablaufbehälter 1.3 vorhandene Solvens via Solvensverbindungsleitung 3.4 und Solvensabsperrventil 24.5 mit der Förderpumpe 14 in den Solvenserhitzer 3 geführt, auf eine etwas oberhalb einer vorgegebenen Trocknungstemperatur liegende Temperatur erhitzt und via 24.8 und Solvensverbindungsleitung 3.2 zu dem innerhalb des Vakuumbehälters 1 angeordneten Solvensverteilrohr 4 gepumpt und durch die Einspritzdüsen 5 im Strömungskanal 6 versprüht.
[0039] Das erhitzte Solvens befindet sich beim Erhitzen auf einem höheren Druck als im Vakuumbehälter. Beim Austritt des Solvens mit hoher Geschwindigkeit aus den Einspritzdüsen 5 sinkt der Druck im Solvens stark ab. Dabei verdampft ein Teil des erhitzten Solvens unter gleichzeitiger Abkühlung um den Betrag seiner Verdampfungswärme. Der so entstehende Solvenssattdampf kondensiert am Aktivteil 2 und damit auch an den Feststoffisolationen 2.2, 2.3, 2.4 und erwärmt diese. Infolge der Erwärmung der Feststoffisolationen verdampft das in diesen Isolationen enthaltene Wasser, was zur Bildung eines Solvens und Wasserdampf enthaltenden Mischdampfes mit einem kleinen Anteil an Leckluft im Vakuumbehälter 1 führt. Eine definierte Mischdampfmenge wird mit Hilfe der Vakuumanlage 21 mit einer durch das Solvensdampfregelventil 17 einstellbaren Rückführrate (5) abgesaugt und Solvens und Wasserdämpfe im Mischdampfkondensator 19 kondensiert. Das Kondensat fliesst via Solvens-Vakuumabsperrventil 22 dem Trennbehälter 20 zu. Das getrennte Solvens wird mit der Förderpumpe 14.1 via Solvensabsperrventil 24.3 wieder dem Solvenskreislauf zugeführt und im Solvenserhitzer 3 erwärmt. Das getrennte Wasser wird über das Wasserablassventil 23 entleert.
[0040] Falls das Solvensniveau im Ablaufbehälter 1.3 zu tief absinkt, wird via Solvensabsperrventil 24.1 zusätzliches Solvens vom Solvensvorratstank 15 eingesaugt, bis der Füllstandsindikator 1.4 wieder überflutet ist.
[0041] Beim Erreichen einer minimalen Temperatur (2) der Feststoffisolationen 2.2–2.4 wird die periodische Solvenszuführung via Solvensabsperrventil 24.1 unterbrochen, d.h., es wird das Solvensabsperrventil 24.1 geschlossen und eine aus Fig. 3 ersichtliche Phase D eingeleitet, in der das im Ablaufbehälter 1.3 noch vorhandene Solvens wie vorgängig beschrieben umgewälzt wird. Während des Umwälzens wird kontinuierlich Mischdampf mit einer definierten Rückführrate (5) entnommen. Bei kontinuierlicher Entnahme von Mischdampf aus dem Vakuumbehälter 1 und Kondensation des entnommenen Mischdampfes im Mischdampfkondensator 19 wird Solvens mit der Förderpumpe 14 in vorgängig erwähnter Weise so lange umgepumpt, bis kein Solvens mehr im Ablaufbehälter 1.3 vorliegt. Das im Trennbehälter 20 kondensierte Solvens wird gegen Ende der Phase D mit der Förderpumpe 14.1 bei geöffneten Solvensabsperrventilen 24.3 und 24.2 dem Solvensvorratstank 15 zugeführt.
[0042] Nach dem Unterschreiten eines minimal definierten Druckes (1) im Vakuumbehälter 1 wird in einer aus Fig. 3 ersichtlichen Heizphase H2 Solvens vom Solvensvorratstank 15 über das Solvensabsperrventil 24.1, die Förderpumpe 14 und die Solvensabsperrventile 24.4, 24.6 dem Solvenserhitzer 3 zugeführt. Das im Erhitzer 3 erwärmte Solvens wird über das geöffnete Solvensabsperrventil 24.8, die Solvensverbindungsleitung 3.2 und das Solvensverteilrohr 4 zu den Solvenseinspritzdüsen 5 geführt und durch diese in den im Vakuumbehälter 1 liegenden Strömungskanal 6 eingespritzt und in vorgängig erwähnter Weise umgewälzt und verdampft.
[0043] Je nach Verlauf der Temperatur (2) des Aktivteiles 2 können die aus Fig. 3 ersichtlichen Drucksenkungsphasen D und Heizphasen H1, H2 mit Solvenssattdampf 11.1 in vorgängig erwähnter Art und Weise mindestens einmal wiederholt werden (vgl. Heizphase H3).
[0044] Sobald das Aktivteil 2 während der Heizphase, hier H3, mit dem Solvenssattdampf auf eine Temperatur (2) aufgeheizt ist, die ausreicht zur Trocknung, kann eine in Fig. 3 dargestellte Feinvakuumphase V1 eingeleitet werden, in der analog der zuvor beschriebenen Drucksenkungsphase D ohne Zuführung von Solvens das im Ablaufbehälter 1.3 noch vorhandene Solvens umgewälzt und verdampft wird, bis der Ablaufbehälter 1.3 leer ist. Danach wird bei vollständig geöffnetem Solvensdampfregelventil 17 der im Vakuumbehälter 1 noch vorhandene Mischdampf mit der Rückführrate (5) dem Mischdampfkondensator 19 zugeführt. Beim Kondensieren von Solvens- und Wasserdampf im Mischdampfkondensator 19 wird der Druck (1) im Vakuumbehälter 1 auf so tiefe Werte abgesenkt, bis ein wesentlicher Teil der Feuchte und des Solvensgehalts aus den Unter/Oberspannungswicklungen mit Isolation den 2.2, 2.3 und der Barrierenisolation 2.4 abgedampft ist.
[0045] Während der Feinvakuumphase V1 kühlen sich die Feststoffisolationen 2.2, 2.3 und 2.4 infolge des Abdampfens von Feuchte und Solvens so weit ab, dass ein weiteres Abdampfen wegen zu tiefer Temperatur der Isolationen stark reduziert wird.
[0046] Da nun diese Temperaturabsenkung der innen liegenden Unter/Oberspannungswicklungen mit den Isolationen 2.2, 2.3 und der Barrierenisolation 2.4 durch die Wärmestrahlung des beheizten Vakuumbehälters 1, 1.1 nicht rückgängig gemacht werden kann, wird nun der Vakuumbehälter 1 während einer aus Fig. 3 ersichtlichen Phase HS1 mit überhitztem Solvensdampf 11.2 (vgl. Fig. 1 und 2) geflutet. Dieser Dampf strömt auch in die innen liegenden Isolationen, speziell die Barrierenisolation 2.4, ein und heizt diese mittels Konvektion wieder nach.
[0047] In der Phase HS1 wird das Solvens vom Solvensvorratstank 15 über die Solvensverbindungsleitung 3.1 und das Solvensabsperrventil 24.1 zur Förderpumpe 14 geführt und wird sodann via Solvensaperrventil 24.4, Solvensverteilleitung 3.11 und Solvensabsperrventil 24.6 zum Solvenserhitzer 3 gefördert und erwärmt. Das erwärmte Solvens wird via Solvensverteilleitung 3.12 und Solvensabsperrventil 24.7 in den Solvenspuffertank 9 geführt und dort auf eine Temperatur erhitzt, die oberhalb der Temperatur (2) der Feststoffisolationen 22.2, 22.3, 22.4 liegt. Mit dem Durchflussregelventil 10 wird die Einspritzmenge des erhitzten Solvens in den Vakuumbehälter 1 in Funktion des Drucks (1) im Vakuumbehälter 1 so geregelt, dass der Druck immer unter dem Kondensationsdruck des Solvens liegt. Dadurch ist sichergestellt, dass kein Solvensdampf an der Isolationen 2.2, 2.3, 2.4 kondensiert. Das erhitzte Solvens wird via Solvensverteilleitung 3.10 und Absperrventile 25.1, 25.3 zu den Einspritzdüsen 11 geführt, mit grosser Geschwindigkeit in das Venturirohr 12 eingespritzt und teilweise verdampft. Da im Vakuumbehälter der Druck (1) wesentlich tiefer ist als der Kondensationsdruck des Solvens an den Isolationen 2.2, 2.3, 2.4, entsteht überhitzter Solvensdampf 11.2 mit hoher Geschwindigkeit, der in die Kanäle und Spalten der innen liegenden Barrierenisolation 2.4 einströmt und diese durch Konvektion effizient nachheizt. Das nicht verdampfte Solvens fliesst via Ablaufbehälter 1.3, Solvensverbindungsleitung 3.4 und Solvensabsperrventil 24.5 zur Förderpumpe 14 und wird via Solvensabsperrventil 24.4 und bei geschlossenen Solvensabsperrventilen 24.1, 24.2 wieder dem vorgängig beschriebenen Solvenskreislauf zugeführt.
[0048] Alternativ kann in der Heizphase HS1 das erhitzte Solvens anstelle durch die Einspritzdüsen 11, im Bypass direkt vom Solvenserhitzer 3, via Solvensverteilleitung 3.12, Solvensabsperrventil 24.8, Solvensverbindungsleitung 3.2, Solvensverteilrohr 4, Einspritzdüsen 5 in den Strömungskanal 6 eingespritzt werden. Durch den im Vakuumbehälter 1 herrschenden tiefen Druck (1) entsteht ebenfalls überhitzter Solvensdampf 5.1. Der Druck (1) im Vakuumbehälter 1 wird mit dem Drucksensor 18 überwacht. Damit ist sichergestellt, dass keine Kondensation von überhitztem Solvensdampf an der Isolation auftritt.
[0049] Sobald im Vakuumbehälter 1 der maximal zulässige Druck, überwacht mit Drucksensor 18, erreicht ist, wird er während einer definierten Zeit (Phase DH) konstant gehalten, das heisst, so lange die Isolationstemperatur (2), gemessen mit einem Temperatursensor 18.1, noch ansteigt. Dadurch ist sichergestellt, dass die Feststoffisolationen 2.2, 2.3, 2.4 während der Phase DH nachgeheizt werden.
[0050] In der aus Fig. 3 ersichtlichen Phase DH werden in gleicher Art und Weise wie in Phase HS1 beschrieben mit überhitztem Solvensdampf 11.2 die Isolationen 2.2, 2.3, 2.4 nachgeheizt. Damit der aus den Isolationen austretende Wasserdampf abgeführt werden kann, werden ein Teil des im Vakuumbehälter 1 vorhandenen Wasserdampfs und des überhitzten Solvensdampfs via Mischdampfleitung 16 und Dampfregelventil 17 so abgepumpt, dass der Druck (1) im Vakuumbehälter 1 konstant unterhalb des Kondensationsdruckes des Solvens bleibt. Der abgesaugte Mischdampf wird mit einer definierten Rückführrate (5) im Mischdampfkondensator 19 kondensiert, die Leckluft via Solvens-Vakuumabsperrventil 22.1 mit der Vakuumanlage 21 abgepumpt. Das kondensierte Solvens-Wasser-Gemisch fliesst via Solvens-Vakuumabsperrventil 22 in den Trennbehälter 20. Das kondensierte Solvens wird via Solvensverbindungsleitung 3.7, Förderpumpe 14.1, wieder dem Solvenskreislauf zugeführt. Das kondensierte Wasser wird durch Wasserablassventil 23 entleert.
[0051] Falls die Isolationstemperatur (2), gemessen mit dem Temperatursensor 18.1, wieder auf eine Temperatur (2) angestiegen ist, die ausreicht, um eine erneute Abdampfung von Feuchte aus der Feststoffisolation sicherzustellen, wird der Druck (1) im Vakuumbehälter 1 in einer weiteren Feinvakuumphase V2 wieder abgesenkt.
[0052] In dieser aus Fig. 3ersichtlichen Feinvakuumphase V2 wird der Druck im Vakuumbehälter 1 in gleicher Art und Weise abgesenkt, wie unter Feinvakuumphase V1 beschrieben. Je nach Wasserentzug aus der Isolation respektive Absenkung der Isolationstemperatur können die Heizphase HS1, Druckhaltephase DH und Feinvakuumphase V3 wiederholt werden.
[0053] Falls in einer letzten Feinvakuumphase V4 die Isolationstemperatur (2) nur unwesentlich absinkt, das heisst nur noch kleine Wassermengen verdampfen, wird der Druck im Vakuumbehälter 1 in gleicher Art und Weise abgesenkt, wie unter den Feinvakuumphasen V2 und V3 beschrieben. Nach Erreichen eines minimalen spezifizierten Druckes im Vakuumbehälter und bei einem dementsprechend minimalen Anfall von Wasser kann die Trocknung beendet werden.
[0054] Das erfindungsgemässe Verfahren kann auch in Solvensdampf-Trocknungsverfahren eingesetzt werden, bei denen im Vakuumbehälter 1 ein Verdampfer, insbesondere ein Kaskadenverdampfer 7, angeordnet ist.
[0055] Bei einer solchen in Fig. 2dargestellten Ausführungsform ist die Wirkungsweise des Trocknungsverfahrens im Prinzip wie vorgängig unter Fig. 1 beschrieben.
[0056] Insbesondere kann auch hier während der Aufheizphase in den Heizphasen H1, H2, H3 die Barrierenisolation 2.2.4 direkt mit Solvenssattdampf 11.1 angeströmt werden.
[0057] Ein Teil des von Förderpumpen 14,14.1 gepumpten Solvens wird via Solvensabsperrventil 24.11 dem Solvens-Puffertank mit Heizung 9 zugeführt, erwärmt und via Durchflussregelventil 10, Solvensverteilleitung 3.10, Absperrventile 25.2; 25.4 den Einspritzdüsen 11 zugeführt und innerhalb der Venturirohre 12 verdampft.
Bezugszeichenliste
[0058] <tb>1<sep>Vakuumbehälter <tb>1.1<sep>Heizung Vakuumbehälter <tb>1.3<sep>Ablaufbehälter <tb>1.4<sep>Füllstandsindikator <tb>2<sep>Trocknungsgut (elektrisches Gerät, Aktivteil des Trocknungsgutes) <tb>2.1<sep>Kern Aktivteil <tb>2.2<sep>Unterspannungswicklung mit Isolation <tb>2.3<sep>Oberspannungswicklung mit Isolation <tb>2.4<sep>Barrierenisolation <tb>3<sep>Solvenserhitzer <tb>3.1–3.8<sep>Solvensverbindungsleitung <tb>3.10–3.12<sep>Solvensverteilleitung <tb>4<sep>Solvensverteilrohr <tb>5<sep>Einspritzdüsen <tb>5.1<sep>Solvenssattdampfströmung, Strömung mit überhitztem Solvensdampf <tb>6<sep>Strömungskanal <tb>7<sep>Kaskadenverdampfer mit Heizrohren <tb>7.1<sep>Solvensverteilvorrichtung <tb>8<sep>Erhitzer Heizmedium <tb>8.1<sep>Umwälzpumpe Heizmedium <tb>9<sep>Solvens-Puffertank mit Heizung <tb>9.1<sep>Temperaturregler <tb>10<sep>Durchflussregelventil <tb>11<sep>Einspritzdüse für heisses Solvens <tb>11.1<sep>Solvenssattdampfströmung für Barrierenisolation <tb>11.2<sep>überhitzte Solvensdampfströmung für Barrierenisolation <tb>12<sep>Venturirohr <tb>13<sep>Temperaturregler für überhitzten Solvensdampf <tb>14;14.1<sep>Förderpumpen <tb>15<sep>Solvensvorratstank <tb>16<sep>Mischdampfleitung <tb>17<sep>Solvensdampfregelventil <tb>18<sep>Drucksensor/Regulator <tb>18.1<sep>Temperatursensor <tb>19<sep>Mischdampfkondensator <tb>20<sep>Trennbehälter <tb>21<sep>Vakuumanlage <tb>22; 22.1<sep>SoIvensvakuumabsperrventil <tb>23<sep>Wasserablassventil <tb>24.1–24.11<sep>Solvensabsperrventile <tb>25.1–25.4<sep>Absperrventile für heisses Solvens <tb>(1)<sep>Druck im Vakuumbehälter <tb>(2)<sep>Temperatur Barrierenisolation und Wicklungen <tb>(3)<sep>Temperatur Solvenssattdampf <tb>(4)<sep>Temperatur überhitzter Solvensdampf <tb>(5)<sep>Rückführrate <tb>H1; H2; H3<sep>Heizphasen mit Solvenssattdampf <tb>D<sep>Drucksenkungsphase <tb>V1–V4<sep>Feinvakuumphase 5 <tb>HS1<sep>Nachheizphase mit überhitztem Solvensdampf <tb>DH<sep>Druckhaltephase mit überhitztem Solvensdampf

Claims (15)

1. Verfahren zur Trocknung der Feststoffisolationen (2.2; 23; 2.4) eines Aktivteils (2) eines elektrischen Geräts nach der Solvensdampf-Methode, bei dem das zumindest Wasser, gegebenenfalls zusätzlich Isolieröl sowie Verunreinigungen enthaltende Aktivteil (2) in einem Vakuumbehälter (1) angeordnet wird, bei dem in einer Aufheizphase bei Unterdruck das Aktivteil (2) durch Kondensation von Solvenssattdampf (5.1) aufgeheizt und dabei anfallender, zumindest Solvens- und Wasserdampf enthaltender Mischdampf durch Kondensation aus dem Vakuumbehälter (1) abgesaugt wird, und bei dem in einer nachfolgenden Trocknungsphase die Zufuhr von Solvenssattdampf unterbrochen und bei einem gegenüber der Aufheizphase verringerten Unterdruck Mischdampf aus dem Vakuumbehälter abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während der Trocknungsphase dem Nachheizen der Feststoffisolationen (2.2; 2.3; 2.4) dienender, überhitzter Solvensdampf (5.1, 11.2) in den Vakuumbehälter (1) eingebracht wird, und dass während des Nachheizens die Temperatur des eingebrachten, überhitzten Solvensdampfs (11.2) höher gehalten wird als die Temperatur der Feststoffisolationen und der Druck im Vakuumbehälter (1) niedriger gehalten wird als der Druck, den das Solvens an seinem durch die Temperatur der Feststoffisolationen, bestimmten Kondensationspunkt aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einbringen des überhitzten Solvensdampfs (11.2) in den Vakuumbehälter (1) Solvens auf eine Temperatur erwärmt wird, die höher ist als die Temperatur der Feststoffisolationen (2.2;2.3;2.4), und dass zum Nachheizen das erwärmte Solvens in einen im Inneren des Vakuumbehälters (1) angeordneten Strömungskanal (6, 12), dessen Ein- und dessen Ausgang im Inneren des Vakuumbehälters liegen, unter Bildung des überhitzten Solvensdampfs eingespritzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des eingespritzten Solvens in Funktion der Temperatur der Feststoffisolationen sowie des im Vakuumbehälter (1) herrschenden Drucks regelbar ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen eines Grenzwerts der Druck im Vakuumbehälter (1) durch geregeltes Absaugen eines beim Nachheizen der Feststoffisolationen sich bildenden, Solvens- und Wasserdampf enthaltenden Mischdampfs aus dem Vakuumbehälter konstant gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr des eingespritzten Solvens unterbrochen wird, sobald die Feststoffisolationen auf eine vorgegebene Temperatur aufgeheizt sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine beim Nachheizen gebildete Strömung (5.1, 11.2) von überhitztem Solvensdampf als Freistrahl in einen vom Aktivteil (2) und der Innenwand des Vakuumbehälters (1) begrenzten Raum geführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Aufheizphase verwendete Solvenssattdampf durch Einspritzen von erwärmtem Solvens in den im Vakuumbehälter angeordneten Strömungskanal (6, 12) und/oder durch einen im Vakuumbehälter angeordneten Verdampfer (7) gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Aufheizphase durch Einspritzen von erwärmtem Solvens in den Strömungskanal (12) gebildeter Solvenssattdampfstrom (11.1) so gerichtet ist, dass ein als Barrierenisolation (2.4) ausgebildeter Teil der Feststoffisolationen angeströmt wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, enthaltend den Vakuumbehälter (1) und jeweils mit dem Vakuumbehälter kommunizierend eine Vakuumanlage (21), eine Vorrichtung zum Erwärmen von Solvens und zum Bilden von Solvenssattdampf, und eine Kondensationsvorrichtung (19) zum Absaugen des Mischdampfs aus dem Vakuumbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine mit dem Vakuumbehälter kommunizierende Vorrichtung zum Bilden des überhitzten Solvensdampfs vorgesehen ist mit einem ausserhalb des Vakuumbehälters angeordneten heizbaren Puffertank (9) zur Aufnahme von erwärmtem Solvens, einem innerhalb des Vakuumbehälters (1) angeordneten Dampferzeuger mit einem Strömungskanal (6, 12) und einer Einspritzdüse (5, 11) und einem ausserhalb des Vakuumbehälters angeordneten, den Puffertank (9) mit dem Dampferzeuger verbindenden Durchflussregelventil (10) zur Regelung der Menge des eingespritzten Solvens in Funktion der Temperatur ((2)) der Feststoffisolationen sowie des im Vakuumbehälter (1) herrschenden Drucks.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einem als Barrierenisolation (2.4) ausgebildeten Teil der Feststoffisolationen ein der Messung der Temperatur der Feststoffisolationen dienender Temperatursensor (18.1) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des Vakuumbehälters (1) ein den Vakuumbehälter (1) mit der Kondensationsvorrichtung (19) verbindendes Solvensdampfregelventil (17) vorgesehen ist zum Regeln des im Vakuumbehälter (1) herrschenden Drucks in Funktion der Temperatur der Feststoffisolationen während des Nachheizens.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampferzeuger mindestens einen die Kontur einer Venturidüse aufweisenden Strömungskanal (6, 12) enthält sowie mindestens eine im Strömungskanal angeordnete Einspritzdüse (5, 11) für das beim Nachheizen aus dem Puffertank (9) über das Durchflussregelventil (10) in den Strömungskanal (6, 12) führbare erwärmte Solvens.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung der Einspritzdüse (5, 11) im Bereich einer von der Kontur der Venturidüse bestimmten Engstelle des Strömungskanals (12) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungskanal (6, 12) so ausgerichtet ist, dass eine beim Nachheizen aus diesem Kanal austretende Strömung (5.1, 11.1) von überhitztem Solvensdampf als Freistrahl in einen vom Aktivteil (2) und der Innenwand des Vakuumbehälters (1) begrenzten Raum tritt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Erwärmen von Solvens und zum Bilden von Solvenssattdampf einen im Inneren des Vakuumbehälters (1) angeordneten Dampferzeuger aufweist mit einem Strömungskanal (12) und einer Düse (11) zum Einspritzen von erwärmtem Solvens in den Strömungskanal, wobei der Strömungskanal so ausgerichtet ist, dass eine während der Aufheizphase aus dem Strömungskanal austretende Sollvenssattdampfströmung (11.1) auf eine Barrierenisolation (2.4) der Feststoffisolation gerichtet ist.
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