CH704736B1 - Gliedermassstab. - Google Patents

Gliedermassstab. Download PDF

Info

Publication number
CH704736B1
CH704736B1 CH12342007A CH12342007A CH704736B1 CH 704736 B1 CH704736 B1 CH 704736B1 CH 12342007 A CH12342007 A CH 12342007A CH 12342007 A CH12342007 A CH 12342007A CH 704736 B1 CH704736 B1 CH 704736B1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
section
cross
scale
folding rule
scale member
Prior art date
Application number
CH12342007A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Walser
Peter Jaeger
Original Assignee
Kunststoffwerk Ag Buchs
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kunststoffwerk Ag Buchs filed Critical Kunststoffwerk Ag Buchs
Priority to CH12342007A priority Critical patent/CH704736B1/de
Publication of CH704736B1 publication Critical patent/CH704736B1/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • G01B3/04Rulers with scales or marks for direct reading rigid
    • G01B3/06Rulers with scales or marks for direct reading rigid folding

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Abstract

Gliedermassstab mit hintereinandergekoppelten Gliedern (17), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Glieder (17) des Gliedermassstabs weniger Material enthält als ein Referenzglied, welches vollständig aus Material angefertigt ist, welches einen rechteckförmigen Querschnitt hat und welches gleiche äussere Abmessungen aufweist.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gliedermassstab mit hintereinandergekoppelten Gliedern.
[0002] Ein herkömmlicher Gliedermassstab besteht aus mehreren Gliedern, welche mittels Gelenken hintereinandergekoppelt sind und welche aus Holz oder Kunststoff gefertigt sein können. Jedes dieser Materialien hat seine Vor- und Nachteile. Gliedermassstäbe aus Kunststoff sind im Vergleich zu aus Holz gefertigten Massstäben schwerer unter der Voraussetzung, dass die Querschnittsflächen identisch sind. Die Massstäbe aus Kunststoff haben aber den Vorteil der längeren Haltbarkeit, und sie sind weniger anfällig auf Bruch von Massstabgliedern. Auch ist die Skala bei einem Massstab aus Kunststoff in der Regel über einen längeren Zeitraum gut lesbar, während die auf Holz gedruckten Skalen durch Abblättern des Lacks, durch Abrieb und durch Witterungseinflüsse im Laufe der Zeit unlesbar werden.
[0003] Je grösser das Gewicht der Massstabglieder ist, um so grösser ist die Durchbiegung des ausgeklappten Gliedermassstabs, wenn dieser an einem seiner Enden festgehalten ist. In der Praxis stellt eine so grosse Durchbiegung eines vollständig ausgeklappten Gliedermassstabs aus Kunststoff oftmals ein Problem dar.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den genannten Nachteil sowie noch weitere Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
[0005] Diese Aufgabe wird beim Gliedermassstab der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäss so gelöst, wie dies im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 definiert ist.
[0006] Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: <tb>Fig. 1<sep>perspektivisch einen Gliedermassstab gemäss dem Stand der Technik, bei dem eines der letzten Glieder desselben aufgeklappt ist, <tb>Fig. 2 bis Fig. 6 und Fig. 31<sep>im Querschnitt einzelne Ausführungen eines der einstückig ausgeführten Glieder des vorliegenden Gliedermassstabs <tb>Fig. 7 bis Fig. 10<sep>im Querschnitt Ausführungen eines der Glieder nach Fig. 5 mit Abschlussleisten, <tb>Fig. 11<sep>in einer Seitenansicht eines der Glieder des Massstabs aus Fig. 10, teilweise ohne Abschlussleiste, <tb>Fig. 12<sep>in einer Draufsicht den Längsschnitt des Massstabgliedes aus Fig. 11, <tb>Fig. 13<sep>im Querschnitt ein Glied des Gliedermassstabs, welches aus zwei Schalen zusammengesetzt ist, <tb>Fig. 14<sep>im Querschnitt das Glied des Gliedermassstabs aus Fig. 13, bei dem sich ein Steg zwischen den Schalen erstreckt, <tb>Fig. 15<sep>im Querschnitt ein Glied des Gliedermassstabs, mit einem Kern, welcher mit einer Ummantelung versehen ist, <tb>Fig. 16 bis Fig. 18<sep>im Querschnitt Glieder des Gliedermassstabs mit einem Kern und einem oberen und einem unteren Deckblatt, <tb>Fig. 19 bis Fig. 20<sep>im Querschnitt Ausführungen eines Glieds des Massstabs aus Fig. 16 bis 18, welches beidseitig mit Skalen versehen ist, <tb>Fig. 21<sep>eine weitere Ausführungsform des Massstabgliedes, wobei von diesem Massstabglied hier nur die rechts liegende Hälfte desselben gezeigt ist, <tb>Fig. 22<sep>in einer Draufsicht den Längsschnitt der Ausführung des Massstabgliedes aus Fig. 9, <tb>Fig. 23<sep>in einer Seitenansicht das Massstabglied aus Fig. 9 ohne Abschlussleisten, <tb>Fig. 24<sep>in einer Frontansicht die Abschlussleiste aus Fig. 9, <tb>Fig. 25<sep>in einer Draufsicht die Abschlussleiste aus Fig. 9, <tb>Fig. 26<sep>in einer Draufsicht die Abschlussleiste aus Fig. 10, <tb>Fig. 27<sep>in einer Seitenansicht die Abschlussleiste aus Fig. 20, <tb>Fig. 28<sep>in einer Seitenansicht einen Gliedermassstab, bei dem die Dicke der Massstabglieder gegen die beiden Enden des Gliedermassstabs hin abnimmt, <tb>Fig. 29<sep>in einer Seitenansicht eine Ausführung des Gliedermassstabs, bei dem die Dicke vom ersten zum letzten Glied des Massstabs abnimmt, und <tb>Fig. 30<sep>in einer Seitenansicht einen zusammengelegten Gliedermassstab, wobei das erste und das letzte Glied dieses Gliedermassstabs eine reduzierte Dicke aufweisen.
[0007] Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Gliedermassstab des Stands der Technik, bei dem eines der letzten Glieder 1 desselben aufgeklappt ist. Der Querschnitt dieses Glieds 1 ist rechteckförmig, und er weist zwei lange Seiten 2 und 3 und zwei kürzere Seiten 4 und 5 auf. Die Länge dieser Seiten 2 bis 5 ist bei allen Gliedern des Massstabs die gleiche. Die Länge der kürzeren Seiten 4 und 5 entspricht der Dicke des jeweiligen Glieds 1. Die Glieder 1 dieses Massstabs sind aus Kunststoff, und sie sind aus Vollem hergestellt. Dies bedeutet, dass das Material der Massstabglieder 1 keine Hohlräume aufweist.
[0008] Fig. 2 zeigt den Querschnitt einer ersten Ausführung eines der Glieder 6 des vorliegenden Gliedermassstabs. Der Querschnitt umfasst kurze Seiten 4 und 5 sowie lange Seiten 7 und 8. Die kurzen Seiten 4 und 5 sind mit den kurzen Seiten 4 und 5 des Massstabgliedes 1 aus Fig. 1 identisch. Jeweils eine lange Seite 7 bzw. 8 des vorliegenden Glieds 6 setzt sich aus drei Abschnitten 9, 10 und 11 zusammen, und diese Abschnitte 9 bis 11 sind hintereinandergeschaltet. Der zweite Abschnitt 10 der langen Seite 7 bzw. 8 hat einen bogenförmigen Verlauf. Am jeweiligen Ende dieses Bogens 10 sind der erste Abschnitt 9 und der dritte Abschnitt 11 der längeren Seite 7 bzw. 8 des Gliedquerschnitts 6 einerends angeschlossen, welche geradlinig verlaufen. Der Radius der Bogenlinie 10 ist so gewählt, dass der Scheitelpunkt 16 des Bogens 10 sich in einem Abstand zur Mittellinie M des Querschnitts befindet, welcher kleiner ist als der Abstand der geradlinigen Abschnitte 9 und 11 von der Mittellinie M.
[0009] Der erste Abschnitt 9 und der dritte Abschnitt 11 der Längsseite liegen auf einer Geraden, und ihre Länge ist im dargestellten Fall kleiner als die Länge des zweiten Abschnitts 10 der Längsseite 7 bzw. 8. Die Länge der Sehne des Bogens 10 und die jeweilige Länge der Abschnitte 9 bzw. 11 der Seite 7 bzw. 8 ergeben zusammen die Länge der langen Seite 7 bzw. 8 des Massstabgliedes 6. Die aus den Abschnitten 9, 10 und 11 zusammengesetzte Seite 7 des Massstabgliedes 6 ist am jeweiligen Ende 12 bzw. 13 der geraden Abschnitte 9 bzw. 11 rechtwinklig mit einem der Enden der kurzen Seiten 4 bzw. 5 des Massstabgliedes 6 angebunden. Die zweite lange Seite 8 ist spiegelbildlich zur ersten langen Seite 7 des Massstabgliedes 6 ausgeführt. Diese lange Seite 8 des Glieds 6 ist mit ihren Enden 14 bzw. 15 ebenfalls rechtwinklig an dem jeweils anderen Ende der kurzen Seiten 4 bzw. 5 des Gliederquerschnitts angebunden.
[0010] In Fig. 3 ist eine zweite Ausführung eines der Glieder 18 des Gliedermassstabs im Querschnitt dargestellt, bei welchem das Material 19 des Massstabgliedes 18 Hohlräume 20 aufweist. Diese Hohlräume 20 sind Gaseinschlüsse. Das Verhältnis zwischen der Fläche der Gaseinschlüsse 20 zu der Fläche des sich zwischen diesen beiden Flächen befindlichen Gliedmaterials 19 ist so gewählt, dass die Bruchfestigkeit des Massstabgliedes 18 zumindest so gross ist wie die Bruchfestigkeit eines Massstabgliedes aus Holz. Die Gaseinschlüsse 20 sind weitgehend gleichmässig im Volumen des Massstabgliedes 18 verteilt. Die Gaseinschlüsse 20 entstehen während der Herstellung der Glieder 18. Durch die Art der Herstellung wird auch die Grösse und die Lage der Gaseinschlüsse 20 bestimmt. Die Seiten 2 bis 5 des Glieds 18 besitzen dieselbe Länge wie die Seiten 2 bis 5 des Glieds 1 aus Fig. 1.
[0011] In Fig. 4 ist im Querschnitt eine dritte Ausführung des Massstabgliedes 23 dargestellt, welche einen Hohlraum 24 aufweist. Der Querschnitt dieses Hohlraums 24 im Glied 23 ist ovalförmig. Ein erster Scheitelpunkt 25 des Querschnitts dieses Raums 24, welcher sich im weniger gekrümmten Abschnitt des Ovals befindet, liegt in einem Abstand zur jeweils längeren Seite 2 bzw. 3 des Gliedermassstabs 23. Ein zweiter Scheitelpunkt 26, welcher sich im stärker gekrümmten Abschnitt des Ovals befindet, liegt in einem Abstand zur jeweiligen kurzen Seite 4 bzw. 5. Der Hohlraum 24 erstreckt sich in der Längsrichtung des Glieds 23.
[0012] Eine vierte Ausführung eines Glieds 27 des vorliegenden Massstabs ist in Fig. 5 im Querschnitt dargestellt. Der Grundkörper 28 dieses Glieds 27 weist im Wesentlichen dasselbe Profil auf wie das Profil des Grundkörpers eines Doppel-T-Trägers mit einem oberen breiten Flansch 29 und mit einem unteren breiten Flansch 30. Diese Flansche 29 und 30 sind mittels eines Stegs 31 miteinander verbunden. Dieser Steg 31 ist aus den Stehteilen der zwei T-Profile zusammengesetzt. Die freien Endpartien der genannten Stehteile sind miteinander fest verbunden. Die Höhe des Stegs 31 und die jeweilige Dicke der Flansche 29 und 30 ergeben zusammen die Gesamtdicke des Glieds 27. Diese Dicke entspricht der Länge der kurzen Seiten 4 bzw. 5 des Massstabgliedes 1 aus Fig. 1. Die Breite des jeweiligen Flansches 29 bzw. 30 entspricht der Länge der jeweiligen längeren Seite 2 bzw. 3 des Glieds 1 aus Fig. 1. Der jeweilige Flansch 29 bzw. 30 ist aus Schenkelpaaren 298 bzw. 299 und 300 bzw. 301 zusammengesetzt, wobei das jeweilige Schenkelpaar 298 und 299 bzw. 300 und 301 auf einer Linie hintereinanderliegt. Die Schenkel 298 und 299 des oberen Flansches 29 weisen je eine Innenfläche 61 auf. Die Schenkel 300 und 301 des unteren Flansches 30 weisen je eine Innenfläche 62 auf. Der Steg 31 befindet sich dort, wo die innen liegenden Enden der Schenkel 298 und 299 bzw. 300 und 301 aneinandertreffen.
[0013] Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführung eines Glied 33 des Gliedermassstabs im Querschnitt. Der Grundkörper 28 dieses Glieds 33 weist ebenfalls das Profil eines doppelten T mit den Flanschen 29 und 30 auf. Dieses Massstabsglied 33 weist ferner Abschlusswände 34 und 35 auf. Die erste Abschlusswand 34 erstreckt sich zwischen den übereinanderliegenden Schenkeln 299 und 300 der T-Flansche 29 und 30, und die zweite Abschlusswand 35 erstreckt sich zwischen den übereinander liegenden Schenkeln 298 und 301 der T-Flansche 29 und 30. Im dargestellten Fall ist die jeweilige Abschlusswand 34 bzw. 35 an das jeweilige Ende 36 bis 39 der sich gegenüberliegenden Schenkel 298 und 301 bzw. 299 und 300 der Flansche 29 und 30 angeschlossen. Die jeweilige Abschlusswand 34 bzw. 35 ist mit den Schenkeln 298 bis 301 der T-Flansche 29 und 30 fest verbunden und zwar so, dass der Grundkörper 28 mit den Abschlusswänden 34 und 35 einstückig ist. Die Dicke der Abschlusswände 34 bzw. 35 entspricht der Dicke der Flansche 29 bzw. 30.
[0014] In Fig. 7 ist ein weiteres Glied 40 im Querschnitt dargestellt, welches denselben Grundkörper 28 wie das in Fig. 5dargestellte Massstabglied 27 aufweist. Das vorliegende Glied 40 umfasst Abschlussleisten 41. Der Grundkörper 42 der Abschlussleiste 41 weist im Wesentlichen eine plankonvexe Form auf. Jeweils eine der Abschlussleisten 41 befindet sich zwischen den übereinanderliegenden Enden 36 und 37 bzw. der ersten Schenkel 299 und 300 der T-Flansche 29 und 30. Die jeweilige andere Abschlussleiste 41 befindet sich zwischen den übereinanderliegenden Enden 38 und 39 der zweiten Schenkel 298 und 301 der T-Flansche 29 und 30.
[0015] Im in Fig. 7 dargestellten Fall weist der Querschnitt des Grundkörpers 42 der jeweiligen Abschlussleiste 41 vier Seiten 43, 44, 45 und 46 auf. Die zweite Seite 44 und die vierte Seite 46 des Leistenquerschnitts sind kürzere und geradlinig verlaufende Seiten, und sie sind gleich lang. Diese kürzeren Seiten 44 und 46 sind parallel gegenüberliegend angeordnet. Die erste Seite 43 und die dritte Seite 46 sind die längeren Seiten desselben Querschnitts, und sie sind ebenfalls gegenüberliegend angeordnet. Die erste der längeren Querschnittsseiten 45 ist gerade. Diese gerade Seite 45 stellt im montierten Zustand die Höhe des Querschnitts dar, und sie ist gleich gross wie Höhe des Stegs 31 des Massstabgliedes 40. Die andere der längeren Seiten 43 ist bogenförmig. Dieser Bogen der langen Seite 43 ist nach aussen hin gewölbt. An die lange Seite 45 ist am jeweiligen Ende eine der kurzen Seiten 44 bzw. 46 einerends angeschlossen. Die bogenförmige Seite 43 ist mit ihrem jeweiligen Ende an das jeweils andere Ende der kurzen geraden Seiten 44 bzw. 46 angeschlossen. Dadurch erhält der Querschnitt des Grundkörpers 42 der Abschlussleiste 41 seine plankonvexe Form. Die bogenförmige Seite 43 stellt die Aussenfläche der jeweiligen Abschlussleiste 41 des Massstabgliedes 40 dar.
[0016] In Fig. 8 ist ein weiteres Massstabsglied 51 im Querschnitt dargestellt, welches denselben Grundkörper 28 wie das in Fig. 5dargestellte Massstabglied 27 aufweist. Das vorliegende Glied 51 umfasst Abschlussleisten 52 und 53. Die erste dieser Abschlussleisten 52 befindet sich ebenfalls zwischen den übereinanderliegenden Enden 36 und 37 der Schenkel 299 und 300 der T-Flansche 29 und 30. Die zweite Abschlussleiste 53 befindet sich zwischen den übereinanderliegenden Enden 38 und 39 der gegenüberliegenden bzw. zweiten Schenkel 298 und 301 der T-Flansche 29 und 30.
[0017] Im in Fig. 8 dargestellten Fall weist der Querschnitt der jeweiligen Abschlussleiste 52 bzw. 53 vier Seiten 54, 55, 56 und 57 auf. Die erste Seite 54 und die dritte Seite 56 des Leistenquerschnitts sind kurze geradlinig verlaufende Seiten, und sie sind gleich lang. Diese kurzen Seiten 54 und 56 sind parallel, und sie sind gegenüberliegend angeordnet. Die zweite Seite 55 und die vierte Seite 57 des Leistenquerschnitts sind bogenförmig, und sie liegen sich spiegelbildlich gegenüber. Der Bogen der Seiten 55 und 57 ist nach aussen hin gewölbt. An die eine bogenförmige Seite 55 ist am jeweiligen Ende eine der kurzen Seiten 54 bzw. 56 einerends angeschlossen. Die andere bogenförmige Seite 57 ist mit ihrem jeweiligen Ende an das jeweils andere Ende der Seiten 54 bzw. 56 angeschlossen. Dadurch erhält der Querschnitt der Abschlussleiste 52 bzw. 53 eine bikonvexe Form. Die zweite, bogenförmige Seite 57 stellt die Aussenseite der jeweiligen Abschlussleiste 52 bzw. 53 des Massstabgliedes 51 dar.
[0018] Eine weitere Ausführung des Massstabgliedes 60 ist in Fig. 9 im Querschnitt dargestellt. Dieses Massstabsglied 60 weist im Wesentlichen denselben Grundkörper 28 auf wie die in Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungen des Massstabgliedes 27, 33, 40 oder 51. Die jeweilige Innenfläche 61 bzw. 62 der Schenkel 298 bis 301 der Flansche 29 und 30 des Massstabgliedes 60 weist zumindest einen Vorsprung 63 bzw. 64 auf. Der jeweilige Vorsprung 63 bzw. 64 ragt aus einer der Innenflächen 61 bzw. 62 eines der Schenkel 298 bis 301 des T-Flansches 29 bzw. 30 heraus. Der jeweilige Vorsprung 63 bzw. 64 hat im Querschnitt im dargestellten Fall die Form eines Trapezes. Der Querschnitt des Vorsprungs 63 bzw. 64 weist im Wesentlichen die Seiten 81, 82 und 83 auf. Der Vorsprung 63 bzw. 64 ist über die Grundseite des Trapezes an die Innenfläche 61 bzw. 62 des jeweiligen Schenkels 298 bis 301 angeschlossen. Die erste Seite 81 des trapezförmigen Querschnitts ist als eine schräge Anlauffläche ausgeführt. Die zweite, zur jeweiligen Innenfläche 61 bzw. 62 parallele Seite 82 stellt die horizontale Seite des Trapezes dar, und die dritte Seite 83 ist als eine rechtwinklig zur jeweiligen Innenfläche 61 bzw. 62 stehende Rückhaltefläche ausgeführt. Die Anlauffläche 81 liegt näher an der Längskante 70 bzw. 71 des jeweiligen Schenkels 298 bis 301 als die Rückhaltefläche 83.
[0019] Die schräge Seite 81 und die horizontale Seite 82 stossen an einer ersten Kante 84 des Vorsprungs 63 bzw. 64 zusammen, während die horizontale Seite 82 an ihrem anderen Ende mit der senkrechten Rückhaltefläche 83 eine zweite Kante 85 des Vorsprungs 63 bzw. 64 bildet. Die zweite Kante 85 des jeweiligen Vorsprungs 63 bzw. 64 ist nach innen, d.h. zum Längssteg 31 des Massstabgliedes 60 oder 80 hin zugewandt, während die erste Kante 84 näher zur jeweiligen Längskante 70 bzw. 71 des Massstabgliedes 60 bzw. 80 liegt.
[0020] Fig. 22 zeigt das Massstabsglied 60 aus Fig. 9in einem horizontalen Schnitt, wobei der untere Flansch 30 des Massstabgliedes 60 in Draufsicht dargestellt ist. Im vorliegenden Fall sind die Vorsprünge 64 der Innenflächen 62 der unteren Schenkel 300 und 301 als längliche Erhebungen ausgeführt, von welchen sich je ein Vorsprung entlang einer der Längskanten 71 des unteren Flansches 30 erstreckt. Entsprechende Vorsprünge 63 sind an den Innenflächen 61 des oberen Flansches 29 ausgebildet (Fig. 9). Die Rückhaltefläche 83 des jeweiligen Vorsprungs 63 bzw. 64 befindet sich in einem Abstand A von der jeweiligen Längskante 70 bzw. 71 der Flansche 29 und 30.
[0021] In Fig. 23 ist eine weitere Ausführung des Massstabgliedes 80 dargestellt, bei welchem der jeweilige Vorsprung als eine Reihe von diskreten und nebeneinanderliegenden Erhebungen 73, 74 und 75 bzw. 76, 77 und 78 ausgeführt ist. Der Querschnitt der jeweiligen Erhebung 73 bis 78 ist ebenfalls trapezförmig. Diese diskreten Erhebungen 73 bis 78 ragen ebenfalls jeweils aus einer der Innenflächen 61 bzw. 62 der Schenkel 298 bis 301 der T-Flansche 29 bzw. 30 heraus. Bei einer ersten Gruppe G1 dieser Erhebungen 73 bis 75 sind diese in einer Reihe an der Innenfläche 62 des in Fig. 9 rechts liegenden Schenkels 300 angeordnet. Bei einer zweiten Gruppe G2 der Erhebungen 76 bis 78 sind diese in einer Reihe an der Innenfläche 62 des links liegenden Schenkels 301 angeordnet. Die Rückhalteflächen 83 der ersten Reihe G1 der Erhebungen 73 bis 75 befindet sich im Abstand A von der Längskante 71 des Schenkels 300, während die Rückhalteflächen 83 der anderen gegenüberliegenden Reihe G2 der Erhebungen 76 bis 78 sich im selben Abstand A von der gegenüberliegenden Längskante 71 des Schenkels 301 befindet. Analog oder spiegelbildlich dazu sind die zwei Gruppen G1 und G2 der Erhebungen 73 bis 75 bzw. 76 bis 78 an der Innenfläche 61 der Schenkel 298 und 299 des oberen Flansches 29 ausgebildet.
[0022] Ferner umfasst das vorliegende Massstabsglied 60 bzw. 80 Abschlussleisten 65 (Fig. 9und 22 bis 25). Der Querschnitt des Grundkörpers 66 (Fig. 24) der Abschlussleiste 65 weist eine pfeilartige Form auf. Dieser Grundkörper 66 setzt sich aus drei Teilen 67, 68 und 69 zusammen, welche hintereinander liegen. Der Querschnitt des ersten Teils bzw. des Hauptteils 67 des Leistengrundkörpers 66 weist dieselbe plankonvexe Form auf wie der Querschnitt der Abschlussleiste 41 aus Fig. 7. Der Querschnitt des zweiten, mittleren Teils 68 des Leistengrundkörpers 66 ist rechteckförmig. Die Länge der kurzen Seiten 681 und 682 dieses rechteckigen Querschnitts ist kleiner als die Höhe H1 des plankonvexen Querschnitts des Hauptteils 67 des Leistengrundkörpers 66. Die kurze Seite 681 bzw. 682 des rechteckigen Querschnitts des zweiten, mittleren Teils 68 und die gerade lange Seite 671 des plankonvexen Querschnitts des Hauptteils 68 fallen zusammen, und sie sind mittig zueinander angeordnet. Die längere Seite 683 bzw. 684 des rechteckigen Mittelteils 68 des Leistenquerschnitts 66 ist zumindest genauso lang wie die Breite der horizontalen Fläche 82 des Vorsprungs 63 bzw. 64 und die Breite der schrägen Fläche 81 des Vorsprungs 63 bzw. 64.
[0023] Der Querschnitt des dritten Teils 69 des pfeilartigen Grundkörpers 66 weist im Wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf. Die Länge des jeweiligen Schenkels 691 bzw. 692 dieses Dreiecks ist kleiner als die Länge der Grundseite 693 des gleichschenkligen Dreiecks. Die Länge der Grundseite 693 des dreieckigen Teils 69 ist gleich gross wie die Höhe H1 des plankonvexen Hauptteils 67 und auch gleich gross wie die Höhe des Längsstegs 31 des Grundkörpers 28 des Massstabgliedes 60. Die der Grundseite 693 gegenüberliegende Spitze 694 des dreieckigen Teils 69 ist abgerundet. Die Grundseite 693 des dreieckigen Teils 69 und die kurze Seite 681 des rechteckigen, mittleren Teils 68 fallen zusammen, und sie sind mittig zueinander angeordnet.
[0024] Die Länge der kurzen Seite 672 bzw. 673 des plankonvexen Hauptteils 67 des Querschnitts des pfeilartigen Grundkörpers 66 der Leiste 65 plus die Länge der langen Seite 683 bzw. 684 des rechteckigen mittleren Teils 68 sind so gewählt, dass sie zusammen den Abstand A (Fig. 9, Fig. 22und Fig. 23) zwischen der Längskante 70 bzw. 71 des Flansches 29 bzw. 30 und der Haltekante 85 des Vorsprungs 63 bzw. 64 ergeben. Dadurch kommt die Abschlussleiste 65 im freien Raum zwischen den Schenkeln 298 bis 301 der Flansche 29 und 30 mit den Vorsprüngen 63 und 64 bzw. 73 bis 78 in Eingriff, und zwar derart, dass die Aussenfläche 674 der Abschlussleiste 65 und die Stirnflächen 70 bzw. 71 der Flansche 29 und 30 praktisch bündig sind. Gleichzeitig rasten die Flanken der Grundseite 693 dieses pfeilartigen Teils 69 der Abschlussleiste 65 an der Rückhaltefläche 83 des jeweiligen Vorsprungs 63 bzw. 64 bzw. 73 bis 78 ein.
[0025] Eine weitere Ausführung des Massstabgliedes 88 ist in Fig. 10 im Querschnitt, in Fig. 11 in einer Seitenansicht und in Fig. 12in einem horizontalen Schnitt dargestellt. Dieses Massstabsglied 88 weist im Wesentlichen denselben Grundkörper 28 auf wie die in Fig. 9, 22 und 23 dargestellten Ausführungen des Massstabgliedes 60 oder 80. Zwischen den übereinanderliegenden Schenkeln 298 und 301 bzw. 299 und 300 der T-Flansche 29 und 30 des Massstabgliedes 88 befinden sich Materialanhäufungen 89, 90, 91, 92 und 93. Diese Materialanhäufungen 91 bis 93 sind ausgeführt praktisch als Stege, welche sich zwischen den Flanschen 29 und 30 befinden und welche sich quer zur Längsrichtung des Massstabgliedes 88 erstrecken. Sie befinden sich auf beiden Seiten neben dem Längssteg 31 des Massstabgliedes 88, und sie befinden sich in Abständen zueinander. Jeder dieser Querstege 89, 90, 91, 92 oder 93 erstreckt sich von der jeweiligen Seite des Längsstegs 31 des Grundkörpers 28 des Massstabgliedes 88 bis zu einem Abstand B von der jeweiligen Längskante 70 bzw. 71 der Flansche 29 und 30. Jeweils in der Mitte der Stirnfläche des jeweiligen Querstegs 89 bis 93 befindet sich eine Öffnung 94. Diese Öffnung 94 ist ausgeführt als Bohrung, welche im dargestellten Fall durch den jeweiligen Quersteg 89 bis 93 hindurchgeht. Der Durchmesser der Bohrung 94 ist kleiner als die Höhe des Längsstegs 31 des Massstabgliedes 88. Die jeweilige Achse der Bohrungen 94 ist senkrecht zu den Längskanten 70 und 71 des Massstabgliedes 88 angeordnet.
[0026] Ferner weist dieses Massstabsglied 88 Abschlussleisten 95 (Fig. 10, 26 und 27) auf. Der Querschnitt der Abschlussleiste 95 weist im Wesentlichen denselben plankonvexen Grundkörper 96 auf wie der Querschnitt des Grundkörpers 42 der Abschlussleiste 41 aus Fig. 7. Der Grundkörper 96 der Abschlussleiste 95 umfasst Vorsprünge 97. Der jeweilige Vorsprung 97 ist ausgeführt als zylindrischer Zapfen, welcher jeweils mittig an der planen langen Seite des plankonvexen Grundkörpers 96 der Abschlussleiste 95 angeordnet ist. Der Durchmesser des Zapfens 97 entspricht dem Durchmesser der Bohrung 94 im jeweiligen Quersteg 89 bis 93. Die Abstände zwischen den benachbarten Zapfen sind gleich gross wie die Abstände der Öffnungen 94 in den Querstegen 89 bis 93, sodass jeder der Zapfen 97 der Abschlussleiste 95 in der Bohrung 94 des jeweiligen Querstegs 89 bis 93 Platz finden kann. Die Zapfen 97 der Abschlussleiste 95 sind im montierten Zustand dem Längssteg 31 des Massstabgliedes 88 zugewandt.
[0027] Eine weitere Ausführung des Massstabgliedes 100 ist in Fig. 13 im Querschnitt dargestellt. Im dargestellten Fall ist das Massstabsglied 100 als Zwischenprodukt ausgeführt. Der Grundkörper 101 des Glieds 100 ist zweiteilig, und er umfasst im Wesentlichen einen oberen und einen unteren Grundkörperteil 102 bzw. 103. Im dargestellten Fall ist der Querschnitt des jeweiligen Grundkörpers 102 bzw. 103 als U-förmige Halbschale ausgeführt. Der erste, obere Grundkörper 102 umfasst eine Bodenplatte 104. Die Breite dieser Bodenplatte 104 entspricht der Länge der oberen Seite 2 des Massstabgliedes 1 aus Fig. 1. Weiterhin umfasst der obere Grundkörperteil 102 zwei Schenkel 105 bzw. 106, welche von den einander gegenüberliegenden Rändern der Bodenplatte 104 abstehen. Der jeweilige Schenkel 105 bzw. 106 des ersten Grundkörperteils 102 weist einen Absatz 107 auf. Dieser Absatz 107 umfasst zwei Flanken 108 und 109, welche rechtwinklig zueinander stehen. Die erste Absatzflanke 108 verläuft parallel zum Boden 104 des Grundkörperteils 102 bzw. 103. Die zweite Absatzflanke 109 steht senkrecht zum Boden 104. Der freie Rand der horizontalen Absatzflanke 104 schliesst sich an die Innenfläche 110 des U-Schenkels 105 bzw. 106 an. Der freie Rand der vertikalen Flanke 109 schliesst sich an die Stirnfläche 99 des U-Schenkels 105 bzw. 106 des ersten Grundkörperteils 102 an.
[0028] Der jeweilige Schenkel 111 bzw. 112 des zweiten unteren Grundkörperteils 103 weist ebenfalls einen Absatz 113 auf. Dieser Absatz 113 weist Flanken 114 und 115 auf, welche ebenfalls rechtwinklig zueinander stehen. Die erste Absatzflanke 114 verläuft parallel zum Boden 104 des Grundkörperteils 102 bzw. 103. Die zweite Absatzflanke 115 steht senkrecht zum Boden 104. Der freie Rand der horizontalen Absatzflanke 114 schliesst sich an die Aussenfläche 116 des U-Schenkels 111 bzw. 112 an. Der freie Rand der vertikalen Flanke 115 schliesst sich an die Stirnfläche 117 des U-Schenkels 111 bzw. 112 des zweiten Grundkörperteils 103 an. Von den Stirnflächen 117 steht ein länglicher Vorsprung 98 ab. Der Abstand zwischen den vertikalen Flanken 115 der U-Schenkel 111 und 112 des zweiten Grundkörperteils 103 ist so gewählt, dass diese U-Schenkel 111 und 112 zwischen die vertikalen Flanken 109 der Schenkel 105 und 106 des ersten Grundkörperteils 102 passt. Die Höhen der Absätze 107 bzw. 113 sind praktisch gleich gross gewählt, d.h. die Längen der vertikalen Flanken 109 und 115 der Absätze 107 und 113 sind gleich gross. Während des Zusammenschweissens der Grundkörperteile 102 und 103 deformiert sich der längliche Vorsprung 98 auf den Stirnflächen des jeweiligen Schenkels 111 bzw. 112 des unteren Grundkörperteils 103.
[0029] In Fig. 14 ist eine weitere Ausführung des Massstabgliedes 118 im Querschnitt dargestellt. Die Ausführung dieses Massstabgliedes 118 ähnelt der Ausführung des Massstabgliedes 100 aus Fig. 13. Zusätzlich weist das Massstabsglied 118 gemäss Fig. 14in seinem Inneren einen Steg 119 auf. Der Steg 119 von der Innenseite der Bodenplatte 104 der jeweiligen Halbschale 102 bzw. 103 ab. Er befindet sich in der Mitte zwischen den Schenkeln 105 und 106 bzw. 111 und 112, und er erstreckt sich parallel zu diesen. Die Höhe des jeweiligen Stegs 119 ist im dargestellten Fall so gewählt, dass sie dem halben Abstand zwischen den Bodenplatten 104 der jeweiligen Halbschale 102 bzw. 103 des Massstabgliedes 118 entspricht.
[0030] Bei der Herstellung des jeweiligen Massstabgliedes 100 bzw. 118 aus den dargestellten Zwischenprodukten (Fig. 13 und 14) werden die obere Halbschale 102 und die untere Halbschale 103 des jeweiligen Massstabgliedes 100 bzw. 118 über die jeweils gegenüberliegenden Schenkel 105 und 111 bzw. 106 und 112 untrennbar miteinander verbunden, vorzugsweise verschweisst. Dabei kommen auch die Stege 119 der oberen und der unteren Halbschale 102 bzw. 103 des Massstabgliedes 118 zur Verbindung miteinander, oder sie berühren sich zumindest.
[0031] In Fig. 21 ist eine weitere Ausführung des Massstabgliedes 167 im Querschnitt dargestellt, wobei von diesem Massstabsglied 167 in Fig. 21 nur die rechts liegende Hälfte desselben gezeigt ist. Die Ausführung dieses Massstabgliedes 167 ähnelt der Ausführung des Massstabgliedes 118 aus Fig. 14. Der Grundkörper 168 des Glieds 167 ist zweiteilig, und er umfasst einen oberen und einen unteren Grundkörperteil 169 bzw. 170. Im dargestellten Fall ist der Querschnitt des jeweiligen Grundkörperteils 169 bzw. 170 als U-förmige Halbschale ausgeführt. Der erste, obere Grundkörper 169 umfasst die Bodenplatte 104. Die Breite dieser Bodenplatte 104 entspricht der Länge der oberen Seite 2 des Massstabgliedes 1 aus Fig. 1. Weiterhin umfasst der obere Grundkörperteil 169 zwei Schenkel 171, von welchen nur der rechts liegende Schenkel in Fig. 21dargestellt ist. Die Schenkel 171 stehen von den einander gegenüberliegenden Rändern der Bodenplatte 104 ab.
[0032] Die Schenkel 171 des ersten Grundkörperteils 169 weisen den Absatz 107 auf. Dieser Absatz 107 umfasst zwei Flanken 108 und 175. Die erste Absatzflanke 108 verläuft parallel zum Boden 104 des Grundkörperteils 169. Der Querschnitt der zweiten Absatzflanke 175 hat einen S-förmigen Verlauf. Im dargestellten Fall weist die S-förmige Flanke 175 einen oberen Bogen 177 und einen unteren Bogen 178 auf. Der obere Bogen 177 ist zur Aussenseite 116 des Schenkels 171 hin gewölbt. Der untere Bogen 178 ist zum Inneren des Massstabgliedes 167 hin gewölbt. Diese Bögen 177 und 178 sind hintereinander so angeordnet, dass sie den Buchstaben S bilden. Das freie Ende des oberen, ersten Bogens 177 ist tangential an die horizontale Flanke 108 des Absatzes 107 des Schenkels 171 angeschlossen. Das freie Ende des unteren, zweiten Bogens 178 ist an die Stirnfläche 99 des Absatzes 107 ebenfalls tangential angeschlossen.
[0033] Der untere Grundkörperteil 170 weist zwei Schenkel 172 auf, von welchen nur der rechts liegende Schenkel in Fig. 21 dargestellt ist. Die Schenkel 172 stehen von den einander gegenüberliegenden Rändern der Bodenplatte 104 ab. Die Schenkel 172 des zweiten Grundkörperteils 170 weisen den Absatz 113 auf. Dieser Absatz 113 umfasst zwei Flanken 114 und 176. Die erste Absatzflanke 114 verläuft parallel zum Boden 104 des Grundkörperteils 170. Der Querschnitt der zweiten Absatzflanke 176 hat einen S-förmigen Verlauf. Im dargestellten Fall weist die S-förmige Flanke 176 einen oberen Bogen 173 und einen unteren Bogen 174 auf. Der obere Bogen 173 ist zur Aussenseite 116 des Schenkels 172 hin gewölbt. Der untere Bogen 174 ist zum Inneren des Massstabgliedes 167 hin gewölbt. Diese Bögen 173 und 174 sind hintereinander so angeordnet, dass sie den Buchstaben S bilden. Das freie Ende des oberen, ersten Bogens 173 ist tangential an die Stirnfläche 117 des Absatzes 113 angeschlossen. Das freie Ende des unteren, zweiten Bogens 174 ist an die horizontale Flanke 114 des Absatzes 113 des Schenkels 172 tangential angeschlossen.
[0034] Die S-förmigen Flanken 175 und 176 der Schenkel 171 und 172 sind so geformt, dass die Flanken 175 und 176 ineinanderpassen, wenn die Grundkörperteile 169 und 170 zusammengefügt sind. Der Abstand zwischen den S-förmigen Flanken 176 der U-Schenkel 172 des zweiten Grundkörperteils 170 ist so gewählt, dass die U-Schenkel 172 zwischen die S-förmigen Flanken 175 der Schenkel 171 des ersten Grundkörperteils 169 nach Art eines Druckknopfes ineinanderpassen.
[0035] Weiterhin weist diese Ausführung des Massstabgliedes 167 den zweiteiligen Längssteg 119 auf, welcher im Zusammenhang mit Fig. 14 bereits beschrieben worden ist. Bei der Montage des Massstabgliedes 167 kommen die Stirnflächen 120 der beiden Stege 119 aufeinanderzuliegen und sie werden untrennbar miteinander verbunden. Dadurch wird die druckknopfartige, formschlüssige Verbindung zwischen den zwei Grundkörperteilen 169 und 170 durch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Stegen 119 abgesichert.
[0036] Eine weitere Ausführung des Massstabgliedes 125 ist in Fig. 15 im Querschnitt dargestellt. Dieses Glied 125 weist einen dünnwandigen Mantel 126 auf mit einem rechteckförmigen Querschnitt. Die längeren Wände des Mantels 126 entsprechen den Seiten 2 und 3 des Massstabgliedes 1 aus Fig. 1. Die kürzeren Wände des Mantels 126 entsprechen den Seiten 4 und 5 des Massstabgliedes 1 aus Fig. 1. Weiterhin weist das Massstabsglied 125 einen Kern 127 mit Gitterstruktur auf. Diese Gitterstruktur des Kerns 127 ist im horizontalen Schnitt viereckförmig so ausgeführt, dass sie in den Mantel 126 passt. Die Gitterstruktur weist Hohlräume 130 auf, welche durch Zwischenwände 128 voneinander getrennt sind. Diese Wände 128 sind senkrecht zwischen den längeren Wänden des Massstabgliedes 125 angeordnet.
[0037] Eine weitere Ausführung eines Massstabgliedes 133 ist in Fig. 16 in einer Explosionszeichnung im Querschnitt dargestellt. Dieses Glied 133 weist einen sandwichartigen Aufbau auf. Dieser sandwichartige Aufbau setzt sich aus drei Teilen 135, 136 und 137 zusammen. Der zweite, mittlere Teil 136 stellt den Kern des Grundkörpers 134 dar. Dieser Kern 136 weist eine Gitterstruktur auf. Diese Gitterstruktur 136 ist in einem horizontalen Schnitt viereckförmig, und sie weist Hohlräume 138 auf. Diese Hohlräume 138 sind von Zwischenwänden 139 umgeben und sie sind im halbfertigen Zustand des Massstabgliedes 133 nach oben und unten offen. Diese Wände 139 stehen im dargestellten Fall senkrecht. Der erste Teil 135 des Grundkörpers 134 ist ausgeführt als oberes Deckblatt des Massstabgliedes 133. Dieses obere Deckblatt 135 stellt die obere Seite 2 des Massstabgliedes 133 dar. Der dritte Teil 137 des Grundkörpers 134 ist als unteres Deckblatt des Massstabgliedes 133 ausgeführt. Dieses untere Deckblatt 137 des Massstabgliedes 133 stellt die Unterseite 3 desselben dar. Die Deckblätter 135 und 137 sind den Grossflächen des Kerns 136 zugeordnet. Die Dicke des Kerns 136 des Massstabgliedes 133, die Dicke des unteren Deckblatts 137 und die Dicke des oberen Deckblatts 135 sind so gewählt, dass sie zusammen die Dicke des Massstabgliedes 133 ergeben.
[0038] In Fig. 17 ist eine weitere Ausführung eines Massstabgliedes 140 in einer Explosionszeichnung im Querschnitt dargestellt. Dieses Glied 140 weist ebenfalls einen sandwichartigen Aufbau auf wie das Massstabsglied 133 aus Fig. 16. Die Deckblätter 135 und 137 sind identisch mit den Deckblättern 135 und 137 des Massstabgliedes 133. Die Höhe bzw. Dicke des Kerns 142 des Massstabgliedes 140 und die Dicke des Kerns 134 des Massstabgliedes 133 sind gleich. Der Querschnitt des Grundkörpers des Kerns 142 weist eine eckig schlangenartige Form auf. Im dargestellten Fall setzt sich das Schlangenprofil 142 aus waagrechten und senkrechten Stegen 143 und 144 zusammen. Die waagrechten Stege 143 und die senkrechten Stege 144 sind abwechselnd hintereinander angeordnet. Die Enden des jeweiligen waagrechten Steges 143 sind an die Enden von zwei nebeneinander stehenden senkrechten Stegen 144 angeschlossen. Der jeweilige Steg 143 ist bei einem Paar stehender Stege an die oberen Enden dieser stehenden Stege und beim benachbarten Paar stehender Stege an die unteren Enden dieser stehenden Stege angeschlossen.
[0039] Im dargestellten Fall beginnt das Schlangenprofil 142 auf der einen Schmalseite des Massstabgliedes 140 mit einem senkrechten Steg 144, und es endet an der gegenüberliegenden Schmalseite des Massstabgliedes 140 ebenfalls mit einem senkrechten Steg 144. Die senkrechten Stege 144 und die waagrechten Stege 143 erstrecken sich in Längsrichtung des Massstabgliedes 140. Das erste Deckblatt 135 ist der Aussenseite der oberen waagrechten Stege 143 zugeordnet. Das zweite Deckblatt 137 ist der Aussenseite der unteren waagrechten Stege 143 zugeordnet.
[0040] In Fig. 18 ist eine weitere Ausführung eines Massstabgliedes 145 in einer Explosionszeichnung im Querschnitt dargestellt. Dieses Glied 145 weist auch einen sandwichartigen Aufbau auf. Die Deckblätter 135 und 137 sind identisch mit den Deckblättern 135 und 137 des Massstabgliedes 133 oder 140. Auch die Höhe bzw. Dicke des Kerns 147 des Massstabgliedes 145 und die Dicke des Kerns 134 des Massstabgliedes 133 sind gleich. Der Querschnitt des Kerns 147 des vorliegenden Massstabgliedes 145 weist eine kammartige Form auf. Dieses kammartige Kernprofil setzt sich zusammen aus einer waagrechten Stegplatte 148 und aus mehreren von dieser Platte 148 senkrecht abstehenden Stegen 149. Die Stegplatte 148 erstreckt sich über die gesamte Breite des Massstabgliedes 145 und weist im dargestellten Fall dieselbe Dicke auf wie die Dicke des unteren oder oberen Deckblatts 137 bzw. 135. Die senkrechten Stege 149 sind einerends der waagrechten Stegplatte 148 zugeordnet. Im vorliegenden Fall ist jeweils ein senkrechter Steg 149 am jeweiligen Ende der waagrechten Stegplatte 148 dieser zugeordnet, und er bildet somit die Seitenfläche des Kerns 147 des Massstabgliedes 145. Die weiteren senkrechten Stege 149 befinden sich zwischen den beiden äusseren Stegen 149 und in gleichen Abständen zueinander. Die Länge der senkrechten Stege 149 und die Dicke der waagrechten Stegplatte 148 ergeben zusammen die Dicke des Kerns 147. Das erste Deckblatt 135 ist der Aussenseite der Stegplatte 148 zugeordnet. Das zweite Deckblatt ist den freien Enden der senkrechten Stege 149 zugeordnet.
[0041] Fig. 19 zeigt in einem Querschnitt eine Ausführung des vorliegenden Massstabgliedes, welche Skalen 151 und 152 aufweist. Es kann sich um handelsübliche Skalen handeln. Das Massstabglied selbst ist gleich ausgebildet wie das Massstabglied 140 gemäss Fig. 17. Die jeweilige Skala 151 bzw. 152 ist einem der Deckblätter 135 bzw. 137 zugeordnet. Im in Fig. 19 dargestellten Fall ist die jeweilige Skala 151 bzw. 152 auf der vom Kern 142 des Massstabgliedes 140 abgewandten Grossfläche des jeweiligen Deckblattes 135 bzw. 137 angeordnet. Zum Schutz der Skalen 151 und 152 ist je eine Schutzschicht 153 auf der vom Kern 142 des Massstabgliedes 140 abgewandten Grossfläche des jeweiligen Deckblattes 135 bzw. 137 angeordnet, unter der sich die Skala 151 bzw. 152 befindet.
[0042] Fig. 20 zeigt in einem Querschnitt und explodiert eine weitere Ausführung des vorliegenden Massstabgliedes. Das Massstabglied selbst ist gleich ausgebildet wie das Massstabglied 140 gemäss Fig. 17. Die jeweilige Skala 151 bzw. 152 ist einem der Deckblätter 135 bzw. 137 zugeordnet, wobei die jeweilige Skala 151 bzw. 152 an der dem Kern 142 des Massstabgliedes 140 zugewandten Seite des Deckblatts 135 bzw. 137 angeordnet ist. In diesem Fall ist das jeweilige Deckblatt 135 bzw. 137 durchsichtig ausgeführt. Im in Fig. 20 dargestellten Fall ist eine Folie 154 vorgesehen, welche die Skala 151 bzw. 152 trägt. Diese Folie 154 ist zwischen einem der Deckblätter 135 bzw. 137 und einer der Grossflächen des Kerns 142 angeordnet. Die Skala 151 bzw. 152 kann auf der Aussenfläche der Folie 154 angebracht sein. Falls die Skala 151 bzw. 152 auf der Innenfläche der Folie 154 angebracht ist, dann muss die Folie 154 aus einem durchsichtigen Material sein. Im fertigen Massstabglied 140 sind die Folien 154 zwischen dem Kern 142 und den Eckblättern 135 und 137 geklemmt.
[0043] Es ist jedoch auch eine Ausführungsform dieses Massstabgliedes 140 möglich, bei welcher die Skala 151 bzw. 152 auf der Innenfläche des jeweiligen Deckblattes 135 bzw. 137 (nicht dargestellt) ausgebildet ist.
[0044] Es versteht sich, dass das Massstabglied auch nur eine einzige Skala 151 oder 152 aufweisen kann.
[0045] Wenn sich der Gliedermassstab in seinem ausgeklappten Zustand befindet, und wenn der Gliedermassstab in diesem Zustand an einem seiner Enden gehalten wird, dann verbiegt sich der Gliedermassstab. Die Grösse dieser Verbiegung ist um so grösser, je schwerer die einzelnen Glieder des Massstabs sind. Um die Grösse der Verbiegung des Gliedermassstabs zu vermindern, sind weitere Ausführungen des Gliedermassstabs gemäss Fig. 28 und 29 vorgesehen. In Fig. 28 und 29sind diese Gliedermassstäbe in einer Seitenansicht und im ausgeklappten Zustand dargestellt. Die Dicke eines der Glieder 161 dieser Massstäbe ist kleiner als die Dicke 160 des zu diesem Massstabglied 161 benachbarten Massstabgliedes.
[0046] Bei der Ausführung des Gliedermassstabs gemäss Fig. 28 nimmt die Dicke der Massstabglieder von der Mitte des Massstabs gegen die Enden desselben hin ab. Die Folge davon ist, dass sich das Glied 160 des Massstabs, welches die grösste Dicke aufweist, in der Mitte des Gliedermassstabs befindet. Bei der Ausführung des Massstabgliedes gemäss Fig. 29nimmt die Dicke der Massstabglieder 160,161 usw. von einem der Enden des Gliedermassstabs gegen das andere Ende desselben hin ab. Die Folge davon ist, dass sich das Glied 160 des Massstabs, welches die grösste Dicke aufweist, an einem Ende des Gliedermassstabs befindet.
[0047] Damit eine minimale Bruchsicherheit beim Gliedermassstab erreicht wird, wenn sich der Gliedermassstab in seiner ausgeklappten Stellung befindet (Fig. 28und 29), müssen die Massstabglieder eine gewisse Dicke aufweisen. Je dicker das Massstabglied ist, um so grösser ist der Abstand zwischen der sich auf der Oberseite des Massstabgliedes befindlichen Skala 151 und der Oberfläche jenes Gegenstandes (nicht dargestellt), auf welchem eine bestimmte Länge ausgetragen werden soll. Je grösser dieser Abstand ist, um so grösser ist die Ungenauigkeit, mit der die gewünschte Länge auf der Oberfläche des Gegenstands abgetragen werden kann. Solche Ungenauigkeiten spielen vor allem dann eine wesentliche Rolle, wenn es sich um die Abtragung von kurzen Längen, z.B. im Bereich von wenigen Zentimetern handelt. Um diese Ungenauigkeit zu reduzieren, weist zumindest eines der letzten Massstabglieder 162 zumindest einen Abschnitt auf, dessen Dicke kleiner ist als die Dicke der übrigen Massstabglieder. Im in Fig. 30 dargestellten Fall weist das erste bzw. das letzte Glied 162 des Gliedermassstabs einen ersten Abschnitt 163 auf, dessen Dicke wesentlich kleiner ist als die Dicke des übrigen bzw. zweiten Abschnittes 164 dieses Gliedes 162. Die Dicke des ersten Abschnittes 163 des letzten Gliedes 162 kann beispielsweise weniger als die Hälfte der Dicke des zweiten Abschnittes 164 dieses Gliedes 162 betragen. Das Gelenk 165, über welches dieses letzte Glied 162 an das benachbarte Glied 160 angeschlossen ist, befindet sich im Bereich des dickeren Abschnittes 164 des ersten bzw. letzten Gliedes 164.
[0048] Es ist jedoch auch eine Ausführung des ersten bzw. letzten Gliedes eines Gliedermassstabs möglich, bei welcher das erste bzw. letzte Glied überall dieselbe Dicke aufweist. Diese Dicke ist kleiner als die Dicke jenes Gliedes, an welches dieses letzte Glied angelenkt ist.
[0049] Weiterhin weist diese Ausführung des Massstabglieds 167 einen zweiteiligen Längssteg 119 auf, welcher sich in der Mitte zwischen den Schenkeln 171 des oberen Grundkörperteils 169 bzw. zwischen den Schenkeln 172 des unteren Grundkörperteils befindet. Bei der Montage des fertigen Massstabgliedes 167 berühren sich die beiden Stirnflächen bzw. sie werden untrennbar miteinander verbunden.
[0050] Fig. 31 zeigt den Querschnitt einer weiteren Ausführung eines der Glieder 17 des vorliegenden Gliedermassstabs. Dieses Massstabglied 17 hat einen S-förmigen Querschnitt. Dieser Querschnitt umfasst äussere kurze und im dargestellten Fall vertikal verlaufende Querseiten 4 und 5 sowie lange und horizontal verlaufende Seiten 47 und 48. Die kurzen Seiten 4 und 5 gemäss Fig. 31 sind mit den kurzen Seiten 4 und 5 des Massstabgliedes 1 aus Fig. 2 identisch, und sie bilden die Stirnflächen von Köpfen 21 und 22 dieses I-Querschnittes. An das jeweilige Ende dieser Stirnflächen 4 bzw. 5 schliesst sich oben und unten einerends jeweils eine kurze Seitenfläche 9 bzw. 11 des Querschnittkopfes 21 bzw. 22 an. Diese Seitenflächen 9 und 11 des Querschnittkopfes 21 bzw. 22 verlaufen horizontal und sie stehen somit zur Stirnfläche 4 bzw. 5 des jeweiligen Kopfes 21 bzw. 22 rechtwinklig.
[0051] An das freie Ende der jeweiligen Kopf-Seitenfläche 9 bzw. 11 fügt sich dann eine kurze Innenseite 49 bzw. 50 des I-Querschnittes an, welche zur Stirnfläche 4 bzw. 5 des I-Kopfes 21 bzw. 22 parallel verläuft. Zwischen den innenliegenden Enden dieser kurzen Innenseiten 49 bzw. 50 erstreckt sich der lange Abschnitt 58 bzw. 59 der jeweiligen langen Seite 47 bzw. 48 des I-Querschnittes. Der erste Abschnitt 9 und der dritte Abschnitt 11 der Längsseite 47 bzw. 48 liegen auf einer Geraden, und ihre Länge ist im dargestellten Fall kleiner als die Länge des mittleren Abschnitts 58 bzw. 59 der Längsseite 47 bzw. 48. Der Abstand der geradlinigen langen Abschnitte 58 und 59 der langen Seiten 47 und 48 des I-Querschnittes ist kleiner als der Abstand zwischen den Seitenflächen 9 und 11 der I-Köpfe 21 und 22.
[0052] Der I-Querschnitt bietet dem Massstabglied ein ausgezeichnetes Verhältnis zwischen dem Eigengewicht des Massstabgliedes und dessen Biegefestigkeit. Die Skalen, welche sich auf den Grossflächen 58 und 59 des Massstabgliedes befinden, können sich auf den Flächen des Massstabgliedes fortsetzen, welche in Fig. 31 im Schnitt durch die Seitenflächen 9 und 11 der I-Köpfe 21 und 22 repräsentiert sind.

Claims (12)

1. Gliedermassstab mit hintereinandergekoppelten Gliedern, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Glieder (6, 17, 18, 23, 27, 33, 40, 51, 60, 80, 88, 100, 118, 125, 133, 140, 145, 167) des Gliedermassstabs weniger Material enthält als ein Referenzglied (1), welches aus Material angefertigt ist, welches im Querschnitt, der quer zur langen Achse verläuft, eine äussere, rechteckförmige Grundfläche hat, und welches ähnliche äussere Abmessungen aufweist.
2. Gliedermassstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Glieds eine bikonkave Form aufweist oder dass der Querschnitt des Gliedes (6, 17, 27, 33, 40, 51, 60, 118, 167) I-förmig ist.
3. Gliedermassstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied (18, 23, 27, 33, 40, 51, 60, 80, 88, 100, 118, 125, 133, 140, 145, 167) zumindest einen Hohlraum (20, 24, 130, 138) aufweist und dass sich der Hohlraum (20, 24, 130, 138) in der Längsrichtung des Glieds (6, 17, 18, 23, 27, 33,40, 51, 60, 80, 88, 100, 118, 125, 133, 140, 145, 167) erstreckt.
4. Gliedermassstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Hohlraums (20, 24, 130, 138) im Glied (17, 27, 33, 40, 51, 60, 80, 88, 100, 118, 125, 133, 140, 145, 167) ovalförmig ist.
5. Gliedermassstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Glieds (6, 17, 18, 23, 27, 33, 40, 51, 60, 80, 88), der quer zur langen Achse verläuft, die Form eines doppelten T aufweist, dass T-Flansche (29, 30) eines solchen T-Profils mittels zumindest eines Längsstegs miteinander verbunden und in einem Abstand voneinander gehalten sind, und dass der Längssteg aus den Stehteilen der T-Profile zusammengesetzt ist, welche über die freien Endpartien dieser Stehteile miteinander verbunden sind.
6. Gliedermassstab nach Anspruch 5, wobei eine Abschlussleiste (41, 52, 53, 65, 95) sich zwischen den übereinanderliegenden Schenkeln (298, 299, 300, 301) der T-FIansche (29, 30) befindet.
7. Gliedermassstab nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussleiste (41, 52, 53, 65, 95) nebeneinanderliegende Zapfen (97) aufweist, dass sich diese Zapfen (97) in Abständen voneinander befinden, dass sich Materialanhäufungen zwischen den übereinanderliegenden Schenkeln (298, 299, 300, 301) der T-Flansche (29, 30) neben dem Längssteg befinden, dass die jeweilige Materialanhäufung eine Öffnung aufweist, und dass diese Öffnung so ausgeführt ist und die Materialanhäufungen so angeordnet sind, dass einer der Zapfen (97) an der Leiste in der Öffnung einer der Materialanhäufungen Platz finden kann.
8. Gliedermassstab nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Abschlussleiste (41, 52, 53, 65, 95), der quer zur langen Achse verläuft, eine plankonvexe, eine bikonvexe oder eine pfeilartige Form aufweist, dass die Innenseite des Schenkels (298, 299, 300, 301) des T-Flansches (29, 30) zumindest einen Vorsprung aufweist, dass dieser Vorsprung aus der Innenfläche eines der Schenkel (298, 299, 300, 301) des T-Flansches (29, 30) herausragt, und sich entlang einer der Längskanten des Glieds und in einem Abstand von dieser erstreckt, oder dass der Vorsprung als eine Reihe nebeneinander liegender, diskreter Erhebungen ausgeführt ist.
9. Gliedermassstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied (100, 118, 125, 133, 140, 145, 167) zweiteilig ist, dass der Querschnitt des jeweiligen Gliedteils, der quer zur langen Achse verläuft, U-förmig ist, dass die Gliedteile über ihre U-Schenkel (105, 106, 111, 112, 172) einander zugeordnet sind, und dass die Endpartien der U-Schenkel (105, 106, 111, 112, 172) miteinander verbindbar ausgeführt sind.
10. Gliedermassstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied (100; 118, 125, 133, 140, 145, 167) einen sandwichartigen Aufbau aufweist, dass dieser Aufbau einen flächenhaften Kern (142) und Deckblätter (135, 137) umfasst, dass der Kern (142) Hohlräume (20, 24, 130, 138) aufweist, dass je eines der Deckblätter (135, 137) einer der Grossflächen des Kerns (142) zugeordnet ist und dass zumindest eine Skala (151, 152) zumindest einem der Deckblätter (135, 137) zugeordnet ist.
11. Gliedermassstab nach Anspruch 1, wobei die Glieder (6, 17, 18, 23, 27, 33, 40, 51, 60, 80, 88, 100, 118, 125, 133, 140, 145, 167) im Querschnitt, der quer zur langen Achse verläuft, eine äussere, rechteckförmige Grundfläche haben, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der letzten Glieder des Massstabs einen Abschnitt aufweist, dessen Dicke kleiner ist als die Dicke des übrigen Teiles dieses Massstabsgliedes.
12. Gliedermassstab nach Anspruch 1, wobei die Glieder (6, 17, 18, 23, 27/ 33, 40, 51, 60, 80, 88, 100, 118, 125, 133, 140, 145, 167) im Querschnitt, der quer zur langen Achse verläuft, eine äussere, rechteckförmige Grundfläche haben, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke eines Massstabgliedes kleiner ist als die Dicke des benachbarten Massstabgliedes.
CH12342007A 2007-08-03 2007-08-03 Gliedermassstab. CH704736B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH12342007A CH704736B1 (de) 2007-08-03 2007-08-03 Gliedermassstab.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH12342007A CH704736B1 (de) 2007-08-03 2007-08-03 Gliedermassstab.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH704736B1 true CH704736B1 (de) 2012-10-15

Family

ID=47002415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH12342007A CH704736B1 (de) 2007-08-03 2007-08-03 Gliedermassstab.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH704736B1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2506942B1 (de) Puzzlespiel mit einem oder mehreren knickbaren puzzleteilen
DE202007003206U1 (de) Modularer Träger für Bedachungen großer Flächen
EP1905900A2 (de) Brücke mit zwei fachwerkartig ausgebildeten Scheiben und Bausatz zu deren Herstellung
EP2684236B1 (de) Zu einem stapel zusammengefasste batteriezellen-distanzplatten
DE2646020A1 (de) Bauteilsatz zur herstellung von kastenmauern
EP0021031A2 (de) Klemmbolzenregal
AT403602B (de) Fachwerksträger zur bewehrung von aus gussmassen bestehenden wänden oder decken
AT501334B1 (de) Rahmenkonstruktion
WO2011023188A2 (de) Verlorene schalung und schalungssystem
DE2033724C3 (de) Zusammenlegbare Kiste
DE1817904A1 (de) Zerlegbare konsole zur verwendung beim einbau von wandfuellungen
CH677952A5 (de)
DE2719490C2 (de) Dachbinder eines Zelt-Traggerüstes
DE2926621C2 (de) Bauelement zur Herstellung ptismatischer Wandkonstruktionen
CH704736B1 (de) Gliedermassstab.
DE10022742A1 (de) Leichtbauelement in Form einer Hohlkörperkonturwabe
DE102019104448A1 (de) Schalungspaneel für Betonschalungen
DE1759177A1 (de) Horizontales Geruestelement fuer Holz- und Metallgerueste
DE2540145C3 (de) Abstandhalter
DE4301717C2 (de) Filtergehäuse für einen biologischen Gasfilter
DE1609799C3 (de) Zusammenklappbare Betonbewehrungsmatte
DE19528546A1 (de) Systembehälter
DE2637245C3 (de) Zusammenklappbarer Rahmen zur Abstützung von Dachelementen und Wandelementen
DE877058C (de) Zerlegbarer Kleinbau, dessen Waende und Dachflaechen aus den gleichen Bauelementen bestehen
DE1534435C (de) Zerlegbares Tragwerk fur Brücken od

Legal Events

Date Code Title Description
PCAR Change of the address of the representative

Free format text: NEW ADDRESS: RATHAUSGASSE 1, 9320 ARBON (CH)

PL Patent ceased