CH704441B1 - Stockteller für einen Skistock. - Google Patents
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Abstract
Beschrieben wird ein Stockteller (2), insbesondere für Tourenskistöcke, mit einem eine Tellerebene definierenden Tellerbereich und einem Manschettenbereich zur Befestigung am unteren Bereich eines Stocks (1), in welchem der Tellerbereich eine Tellerscheibe umfasst, welche mindestens einen von der Tellerebene nach oben weisenden starren Vorsprung aufweist. Der Vorsprung dient der Betätigung eines Hebelmechanismus.
Description
Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stockteller für einen Skistock, insbesondere für einen Tourenskistock.
Stand der Technik
[0002] Die Aufgabe eines Stocktellers besteht im Allgemeinen darin, beim Abstoss von der Unterlage ein kontrolliertes und tiefenlimitiertes Einstecken des Stockes in die Unterlage/den Boden/die Schneeschicht zu ermöglichen Die Höhe des axial am Stock fixierten Stocktellers bestimmt die Einstecktiefe.
[0003] Es gibt im Stand der Technik verschiedene Ansätze zur Verbesserung von Stocktellern, insbesondere zur Veränderung des Tellerdurchmessers, zur verbesserten Haftung auf der Unterlage oder zur optimalen Anpassung des Tellers an verschiedene Hanglagen.
[0004] Andere spezifische Formen von Stocktellern sind dafür ausgelegt, besondere zusätzliche, über die oben formulierte Aufgabe hinausgehende Funktionen zu übernehmen. Die DE 7 914 422 U1 beschreibt z.B. einen Skistockteller, der eine von der Tellernabe ausgehende Leiste aufweist, welche als Schneeabkratzer dient.
Darstellung der Erfindung
[0005] Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Skistockteller, insbesondere zur Verwendung im Tourenbereich, zur Verfügung zu stellen.
[0006] Mit der zunehmenden Popularität des Tourenskifahrens in den letzten Jahren sind besondere, wesentlich verbesserte Tourenskibindungen entwickelt worden, die es dem Fahrer ermöglichen, mittels eines Hebelmechanismus, wie er z.B. in den Ski-Bindungs-Modellen «Diamir» von Fritschi, Schweiz, «Naxo» von Naxo, Schweiz, oder «Silvretta» von Salewa, Deutschland, angewandt wird, die Fussposition in der Bindung einzustellen und somit die tiefste Fussposition an die Hanglage anzupassen, oder auch um von der Abfahrtsposition auf die Laufposition umzulegen. Da solche Umstellungen mehrmals während einer Skitour vorgenommen werden müssen, dies unter Umständen mit einem schweren Rucksack und gegebenenfalls unter kritischen Situationen auf vereisten steilen Hängen, ist eine Handauslösung des Hebels häufig sehr unangenehm und bei kalten Temperaturen ohnehin beschwerlich.
[0007] Es zeigt sich nun, dass es aber möglich ist, diese Probleme dadurch zu überwinden, indem am Stockteller entsprechende Mittel vorgesehen werden, um die Manipulationen an derartigen Bindungen, oder auch an Schneeschuhen, vorzunehmen. Es ist besonders im Tourenski-Bereich von Interesse, am Skistock einen Auslösemechanismus für solche Hebel zu entwickeln, die es dem Benutzer ermöglichen, den Hebel zu betätigen, ohne sich dabei zu bücken oder unnatürliche Verrenkungen durchführen zu müssen. Alternativ ist es auch von Interesse, einen Auslösemechanismus für verschiedene andere Hebelmechanismen, welche z.B. bei der Härte oder Neigungseinstellung des Skischuhs angewandt werden, zu entwickeln, da solche Hebel, welche üblicherweise auf der Hinterseite des Schuhs angeordnet sind, auch hier bisher immer von Hand ausgelöst werden mussten. Im Stand der Technik fehlt bisher ein Stockteller, der eine (oder mehrere) solche Hebelauslösevorrichtung aufweist.
[0008] Ziel ist es also unter anderem, einen Teller vorzuschlagen, welcher es dem Benutzer ermöglicht, einen Hebelmechanismus beispielsweise an einer Tourenski-Bindung zur Einstellung der Fussposition, zur Umstellung von Aufstieg zu Abfahrt, oder am Fersenbereich eines Skischuhs zur Einstellung der Festigkeit, mit dem Stock zu betätigen, ohne sich bücken zu müssen und ohne unnötige Verrenkungen durchführen zu müssen. Solche Vorsprünge können zudem auch nutzbringend zum Abkratzen von Schnee oder Eis an den Skischuh-Sohlen dienen.
[0009] Die Lösung dieser Aufgabe wird insbesondere dadurch erreicht, dass ein Stockteller, insbesondere für Tourenskistöcke, mit einem eine Tellerebene definierenden Tellerbereich und einem Manschettenbereich zur Befestigung am unteren Bereich eines Stocks vorgesehen ist, wobei der Tellerbereich eine Tellerscheibe aufweist, wobei erfindungsgemäss an der Tellerscheibe des Stocktellers mindestens ein von der Tellerebene nach oben weisender starrer Vorsprung befestigt ist. Die Tellerebene ist dabei im Wesentlichen rechtwinklig zu der Stocklängsachse und vorzugsweise durch das geometrische Zentrum der Tellerscheibe hindurch angeordnet.
[0010] Der Kern der Erfindung besteht also darin, einen Stockteller bereitzustellen, der eine Betätigungsvorrichtung für einen Hebelmechanismus, insbesondere an der Verriegelungseinrichtung einer Tourenski-Bindung oder am Verstellhebel für einen Tourenski-Schuh, aufweist. Diese Betätigungsvorrichtung ist erfindungsgemäss ein Vorsprung, der in seiner Form derart ausgebildet ist, dass er in den zu lösenden Hebel eingreifen oder an diesen angreifen kann, bzw. dass der Vorsprung komplementär zum Hebel geformt ist.
[0011] Erfindungsgemäss sind bevorzugterweise ein Vorsprung oder zwei Vorsprünge sinnvoll. Ist nur ein Vorsprang vorgesehen, ist dieser bevorzugterweise bezüglich einer Symmetrieachse des Tellers zentriert und bevorzugtermassen in der Nähe des rückwärtigen Tellerrandes auf der Oberseite der Tellerscheibe angeordnet. Zwei Vorsprünge sind gemäss des in den Figuren abgebildeten Ausführungsbeispiels bevorzugterweise symmetrisch zueinander auf zwei Seiten auf der Tellerscheibe angeordnet. Eine asymmetrische Anordnung der Vorsprünge auf der Tellerscheibe ist jedoch gegebenenfalls im Zusammenhang mit seitlich an Bindungen oder Schuhen lokalisierten Hebelmechanismen denkbar.
[0012] Der Vorsprung soll nach seiner Form und seinem Material genügend starr ausgebildet sein, sodass er bei seinem zweckgemässen Einsatz, dem Eingreifen oder Angreifen in respektive an einen Hebelmechanismus an einer Bindung oder einem Schuh, sich nicht oder nur so weit verbiegt, dass der Stockteller seinen Hauptzweck, die Auslösung des Hebelmechanismus’ noch erfüllen kann.
[0013] Diese Eigenschaft kann materialmässig ganz oder wenigstens teilweise entweder durch ein hartes Material wie beispielsweise Kunststoff oder Metall erreicht werden, oder eine Kombination von Materialien. Eine optimal starre Form des Vorsprungs wird dadurch erreicht, dass der Vorsprung zylindrisch ausgebildet ist. Der Zylinder kann entweder eine kreisförmige, polygone, ovale oder eckige Grundfläche aufweisen, und somit ein Kreiszylinder, ein polygoner Zylinder, ein gerader Zylinder oder auch ein entsprechender schiefer Zylinder sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Vorsprung aber zu einer Kegel-, Haken- oder Bogenform ausgestaltet sein.
[0014] Der Vorsprung sollte, damit er eine seinem Zweck genügende Starrheit aufweist, in der Regel je nach Material einen Mindestdurchmesser im Verhältnis zu seiner Höhe aufweisen. Bei Verwendung eines sehr harten Materials, wie Metall, kann bereits ein relativ kleines Verhältnis von Durchmesser zu Höhe genügen, damit der Vorsprung sich während seiner zweckgemässen Verwendung nicht übermässig verbiegt. Bei Verwendung von üblicherweise in diesem Bereich verwendetem Kunststoff, misst der Durchmesser bevorzugterweise mindestens ca. 3/5 der Höhe des Vorsprungs.
[0015] Der Vorsprung kann kraft- und/oder stoffschlüssig und/oder formschlüssig an oder in der Tellerscheibe befestigt sein, insbesondere an die Tellerscheibe angeschraubt und/oder angeklemmt und/oder angeklebt sein, kann alternativ dazu aber auch einstückig mit der Tellerscheibe ausgebildet sein aber das heisst beispielsweise in einem Spritzgussverfahren einstückig damit hergestellt werden.
[0016] Der Vorsprung sollte, um ein zweckmässiges Eingreifen in einen Hebelmechanismus zu ermöglichen, eine Höhe von mindestens 0.5 cm, bevorzugterweise aber 0.8–1.5 cm über der Tellerscheibe aufweisen, gemessen vom Befestigungspunkt des Vorsprungs an der Tellerscheibe bis zu seiner Spitze.
[0017] Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerscheibe als Ganzes oder wenigstens bereichsweise geneigt gegenüber der zur Stockachse im Wesentlichen rechtwinkligen Tellerebene bzw. abgerundet ausgebildet ist. Da der Vorsprung gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Abschnitt des Tellerbereichs, an dem der Vorsprung an der Tellerscheibe befestigt ist, von der Tellerscheibe absteht, ist in diesem Fall je nach Tellerscheibenabschnitt, auf dem er befestigt ist, bzw. dessen Neigung im Verhältnis zu der im Wesentlichen rechtwinklig zur Stockachse angeordneten Tellerebene, seine Befestigungsachse nicht parallel zur Stockachse.
[0018] Ist, wie in einer alternativen Ausführungsform möglich, die Tellerscheibe eine flache, in einer rechtwinklig zur Stockachse sich ausdehnenden Tellerebene ausgebildete Scheibe, so ist die Befestigungsachse parallel zur Stockachse.
[0019] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Stockteller asymmetrisch, bevorzugterweise einseitig relativ zu einer durch die Manschette gehenden Vertikalebene ausgebildet. Bei einer solchen asymmetrischen Ausbildung des Stocktellers liegt der vordere, dem Stockbenutzer abgewandte, der Skilaufrichtung aber zugewandte Tellerrand, der entweder gebogen oder gerade ausgebildet ist, in der Nähe der durch die Manschette gehenden Vertikalebene, während sich der rückwärtige, dem Stockbenutzer zugewandte Tellerrand und/oder die Seitenränder der Tellerscheibe, welche auch gebogen oder gerade sein können, zur Bildung der tragenden Flächen der Tellerscheibe erstrecken. Gemäss einer alternativen bevorzugten Ausführungsform kann der Stockteller sich aber auch rund um die Stockachse und symmetrisch oder asymmetrisch ausdehnen, wobei verschiedene Stockteller-Umrisse, z.B. rund, eckig, polygonal, unregelmässig oder eine Kombination davon denkbar sind.
[0020] Alternativ zu dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Manschettenbereich auch aus einem anderen Material als der Tellerbereich und/oder als vom Tellerbereich getrenntes, separates Element ausgebildet sein.
[0021] Erfindungsgemäss kann der Stock durch eine Durchführungsöffnung in der Manschette durchführbar befestigt sein, wodurch die Spitze des Stockrohres unterhalb der Tellerebene des Stocktellers angeordnet ist. Die Spitze kann in einer alternativen Ausführungsform aber auch integral mit dem Stockteller ausgebildet, bzw. das Stockrohr in ein Sackloch der Manschette des Stocktellers eingelassen werden.
[0022] Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Stockteller an der der Stockspitze zugewandten Unterseite der Tellerscheibe, insbesondere an dem der Vorsprung gegenüberliegenden Abschnitt der Unterseite des Tellerkörpers mindestens einen Dorn auf. Dieser ermöglicht eine verbesserte Haftung des eingesteckten Stockes auf der Unterlage. Bevorzugterweise ist der Dorn in der Tellerscheibe, gegebenenfalls auch im Vorsprung eingelassen, und/oder bevorzugterweise einstückig ausgebildet. Zweckgemäss beträgt die Länge des Dorns bevorzugterweise mindestens 0.5 cm, d.h. dass sich die Spitze des Dorns in einem Abstand von mindestens 0.5 cm unterhalb von der Tellerscheibe befindet, gemessen von einer Ebene parallel zu dem am Durchstosspunkt des Dorns befindlichen Abschnitt der Tellerscheibe.
[0023] Ein derartiger Dorn ist übrigens auch unabhängig von dem oben beschriebenen Vorsprung von Vorteil und ist nicht an die Anwesenheit eines derartigen Vorsprunges gebunden. In Kombination mit einem derartigen Vorsprung eignet sich ein derartiger Stockteil aber besonders für das Tourengehen.
[0024] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Dorn im Wesentlichen rechtwinklig oder abgewinkelt zur Tellerebene ausgebildet und mittels eines die Tellerscheibe durchdringenden Stiftes oder einer Schraube am Vorsprung befestigt. Bevorzugterweise ist der Dorn an die Tellerscheibe und/oder den Vorsprung kraft- und/oder stoffschlüssig befestigt, insbesondere angeschraubt und/oder verklebt, oder in eine Auslassung des Vorsprungs kraft- und/oder stoffschlüssig eingepresst.
[0025] Alternativ dazu ist es möglich und bevorzugt, dass der Dorn mit dem Vorsprung einstückig ausgebildet ist, und der Vorsprungs und der Dorn wenigstens teilweise aus demselben Material ausgebildet sind. Der Dorn ist bevorzugterweise aus Metall geformt, alternativ dazu ist aber auch ein Dorn aus einem anderen Material, wie z.B. einem harten Kunststoff denkbar, oder Kombinationen von Materialien möglich.
[0026] Es ist zusätzlich denkbar, dass der Tellerscheibendurchmesser respektive die wirksame Fläche des Tellers mittels an der Tellerscheibe befestigbarer Vergrösserungselemente vergrösserbar ist, bspw. durch auf die Tellerscheibe aufsetzbare Aussentellerringe oder Vergrösserungsplatten.
[0027] Um die Haftung des Stocktellers auf einer gegebenenfalls schneebedeckten Unterlage zu verbessern, kann der Tellerrand ausserdem Zähne aufweisen.
[0028] Nach der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann die Tellerscheibe Aussparungen zur Gewichtsreduktion aufweisen, die auch dazu dienen können, allenfalls auf dem Stockteller zu liegen kommenden Schnee wieder auf den Boden zurückfallen zu lassen.
[0029] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist oberhalb des Stocktellers auf dem Skistock zusätzlich eine Eisbrechervorrichtung angeordnet, welche aber auch als einzelnes Teil unabhängig vom Stockteller an einem beliebigen Skistock denkbar ist. Diese Eisbrechervorrichtung ist im Wesentlichen als Manschette ausgebildet, welche den Stock umfasst, bevorzugterweise als Kegelmanschette. Die Eisbrechervorrichtung weist eine zentrale Öffnung zur Aufnahme des Stockrohrs auf. Eine erfindungsgemässe Kegelmanschette kann in diesem Zusammenhang einen den Stock umfassenden Kunststoffkegel mit oberem, dem Stockgriff zugewandten, und einem unteren Durchmesser darstellen, wobei der obere Durchmesser kleiner ist als der untere. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform hat die Kegelmanschette Kegelarme, welche sich nach unten zur Stockspitze hin spreizen, ähnlich wie die Arme eines Schirms, was zu dem relativ zum oberen Durchmesser grösseren unteren Durchmesser führt. Um die Funktion einer Kegelmanschette zu erfüllen, sollten mindestens drei Kegelarme um die Manschettenöffnung herum angeordnet sein. Die Eisbrechervorrichtung ist bevorzugterweise wenigstens teilweise aus Kunststoff ausgebildet, wobei aber auch andere harte Materialien denkbar sind, um für den Zweck der Eisbrecherfunktion geeignet zu sein. Alternativ zu der mit Armen ausgebildeten Ausführungsform der Eisbrechervorrichtung kann die Eisbrechervorrichtung auch ein gefüllter Kegel sein, dessen unterer Durchmesser grösser ist als der obere Durchmesser. Andere mögliche gegen unten gespreizte Ausbildungsformen der Eisbrechervorrichtung sind auch denkbar. Die im Wesentlichen konische Form der Vorrichtung, bei der der untere Durchmesser grösser ist als der obere, ist zweckmässig dafür geeignet, um dem Stockteller ein Austreten aus dem eisigen Untergrund zu erleichtern.
[0030] Dieser Eisbrecher erfüllt im Wesentlichen die Funktion, insbesondere beim Vorliegen von Bruchharsch, das Hinausziehen eines einmal bis unterhalb des Harsches eingedrungenen Stockes zu erleichtern. Beim Gehen wird nämlich typischerweise der Stock in einer ersten Neigung aufgesetzt, und dann beim Fortschreiten bei bleibendem Kontakt zum Boden weiter nach vorne geneigt, wobei sich das Stockrohr in einem schmalen Schlitz durch den Harsch hindurchzwingt. Versucht der Tourengeher anschliessend den Stock wieder herauszuziehen, wird er, da der Teller wesentlich grösser ist als der Schlitz, welcher durch das Stockrohr erzeugt worden ist, einen unangenehm grossen Widerstand beim Herausziehen spüren. Genau hier greift der Eisbrecher ein, indem er gewissermassen den Bruchharsch kurz oberhalb des Tellers beim Hinausziehen aufbricht. Entsprechend sollte ein derartiger Eisbrecher auch im Wesentlichen unmittelbar oberhalb des Tellers angeordnet sein, typischerweise höchstens 15 cm oberhalb des Tellers, normalerweise höchstens 10 cm oberhalb des Tellers, er sollte aber auch nicht zu nahe beim Teller angeordnet sein, das heisst, er hat typischerweise einen Abstand zum Teller von wenigstens 2 cm.
[0031] Des Weiteren kann der Stockteller nach der vorliegenden Erfindung ein integrativer Teil eines Skistockes sein, an welchem oberhalb des Stocktellers eine Eisbrechervorrichtung vorgesehen ist. Die Eisbrechervorrichtung kann aber alternativ dazu auch einstückig mit dem Stockteller ausgebildet sein.
[0032] Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Kurze Erläuterung der Figuren
[0033] Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine Gesamtansicht eines Tourenskistocks mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
<tb>Fig. 2<sep>den unteren Teil eines Tourenskistocks mit einem Stockteller nach einer bevorzugten Ausführungsform sowie einer Kegelmanschette in einer perspektivischen Ansicht von oben, wobei Fig. 2a–d verschiedene Aufsichten auf den Teller zeigen;
<tb>Fig. 3<sep>den unteren Teil eines Tourenskistocks mit einem Stockteller nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht von unten (auf die Tellerunterseite);
<tb>Fig. 4<sep>einen erfindungsgemässen Stockteller vom Stock in einer seitlichen Ansicht rechtwinklig zur Stockachse, um 180° gedreht;
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0034] In Fig. 1 ist ein Stock 1 mit einem Stockgriff 19, einer Stockspitze 8 und einem Stockteller 2, sowie einer Kegelmanschette 15 dargestellt. Die den Stock 1 umschliessende und als Kegelmanschette dargestellte Eisbrechervorrichtung 15 ist bspw. aus Kunststoff gefertigt und oberhalb des Stocktellers angeordnet, ca. im unteren Sechstel des Stockes. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Eisbrechervorrichtung 15 separat vom Stockteller 2 angeordnet, es besteht aber auch die Möglichkeit der integralen Ausbildung der Kegelmanschette 15 dem Stockteller 2.
[0035] Wie aus Fig. 2a und 2b ersichtlich ist, besteht der Stockteller 2 in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Tellerbereich 3a und einem damit einstückig ausgebildeten Manschettenbereich 7a. Der Stockteller 2 ist mindestens teilweise aus einem starren Kunststoff gefertigt. Mögliche Materialien sind beispielsweise Thermoplasten, ggf. faserverstärkt, wie z.B. PA, PP, PE oder andere.
[0036] Der Tellerbereich 3a dehnt sich gemäss diesem Ausführungsbeispiel nur einseitig der durch die Manschette gehenden Vertikalebene (C) aus. Der vordere, in Laufrichtung zeigende Tellerrand 17a befindet sich somit im Wesentlichen im Bereich der entlang der Längsachse A des Stockes durch die Manschette 7 gehenden Vertikalebene C und ist ca. in seiner Mitte an der Manschette 7 einstückig befestigt, während der hintere, in Laufrichtung nach hinten zeigende Tellerrand 17b und die Seitenränder 17c im Wesentlichen den Körper der Tellerscheibe 3 ausmachen und sich im Wesentlichen in der durch den Tellerbereich 3a definierten Tellerebene B ausdehnen. Dies bedeutet, dass sich die Tellerscheibe 3 entweder als flache Scheibe in dieser Ebene B ausdehnen kann, oder aber eine über und/oder unter diese Ebene B sich ausdehnende gewölbte, abgerundete Form aufweisen kann, die sich mit Ihrem Tellerrändern (17a–c) im Wesentlichen in oder in der Umgebung dieser Ebene erstreckt, wie besonders in Fig. 2bersichtlich. Fig. 2bzeigt ebenfalls die gemäss diesem Ausführungsbeispiel gewölbte Form der Tellerscheibe 3, hier in drei Hauptabschnitte unterteilt.
[0037] Die Eisbrechervorrichtung 15 mit einem oberen, dem Stockgriff 19 zugewandten Durchmesser d1 und einem unteren, dem Stockteller 2 zugewandten Durchmesser d2, ist oberhalb des Stocktellers 2 angeordnet. Die Eisbrechervorrichtung 15, hier in Form einer Kegelmanschette ist durch den Stock 1 durchstossen und umschliesst den Stock kraft- und/oder stoffschlüssig, typischerweise ist die Vorrichtung festgeklemmt und/oder festgeklebt. Der obere Durchmesser d1 ist grösser als der Stockdurchmesser am oberen Rand des von der Kegelmanschette umgriffenen Stockabschnitts. Zweckgemäss muss dieser obere Durchmesser d1 mindestens 2 mm grösser sein als der eben genannte entsprechende Stockdurchmesser, damit die Manschette gewissermassen einen Kragen bildet, welcher es dem Stockbenutzer ermöglicht, den im Eis befindlichen unteren Stockteil wieder herauszuziehen, bzw. das Loch, durch das der Stock herauszuziehen ist, zu erweitern. Der untere Durchmesser d2 der Kegelmanschette, welcher durch die gemäss diesem Ausführungsbeispiel mindestens 3 Kegelarme, welche sich nach unten konisch radial nach aussen erweitern, definiert ist, beträgt mindestens ca. die Hälfte des Stocktellerdurchmessers d3.
[0038] Fig. 2a–d zeigen zwei auf der Tellerscheibe 3 befestigte, von der Tellerebene B aus nach oben weisende Vorsprünge 4, welche gemäss diesem Ausführungsbeispiel eine zylindrische Gestalt mit kreisförmigem Grundriss und abgerundeten Ecken aufweisen. Der Vorsprung 4 ist kraft- und/oder stoffschlüssig an der Tellerscheibe 3 befestigt. Wie in Figur 2a–c gut sichtbar, kann das Mittel zur Befestigung des Vorsprungs 4 an der Tellerscheibe 3 beispielsweise ein in den Vorsprung eingelassener Stift 10 oder eine Schraube sein. Der Fuss des Stiftes ist in Fig. 2a–csichtbar. Gemäss dieser Ausführungsform befinden sich die Vorsprünge 4 an geneigten Abschnitten der Tellerscheibe 3, und definieren eine Befestigungsachse D, welche in Fig. 2a und 2d dargestellt ist. Die Befestigungsachse ist in diesem Ausführungsbeispiel abgewinkelt zur Stockachse A angeordnet, da die Tellerscheibe 3 an ihrem Abschnitt, wo der Vorsprung 4 befestigt ist, gegenüber der Tellerebene B geneigt ist.
[0039] Fig. 2a lässt ausserdem die Sicht auf einen Dorn 5 zu. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 2a–d ist der Stock 1 in einem Sackloch 20 des Tellers 2 eingelassen. Der Stockteller 2 verfügt dann auf der Unterseite über einen Vorsprung (4), in welchem eine Stockspitze 8 eingelassen ist. Es ist aber auch möglich, eine Durchführungsöffnung für das Stockrohr zu haben, so dass das Stockrohr mit seiner Spitze 8 durch die Durchführungsöffnung der Manschette 7 durchgeführt ist. Der Tellerbereich 3 a und der Manschettenbereich 7a sind einstückig ausgebildet.
[0040] Die in Fig. 2a–d dargestellten Aussparungen 14 in der Tellerscheibe 3 dienen der Gewichtsreduktion und/oder können die Durchlässigkeit für Schnee durch den Stockteller 2 fördern.
[0041] Fig. 3 erlaubt eine Unteransicht des Stocktellers 1. Hier ist die gemäss dieser bevorzugten Ausführungsform einstückige Ausbildung von Tellerbereich 3a und Manschettenbereich 7 a besonders gut sichtbar. Gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zur Unterlage hin weisende Dorn 5 aus Metall hier einstückig mit dem Stift 10 bzw. der Schraube an dessen Kopf 11 ausgebildet. Zwischen Stiftkopf 11 bzw. Schraubenkopf und der Tellerscheibe 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Unterlegscheibe 6 vorgesehen. Die Länge 1 des Dorns beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 0.9 cm.
[0042] In Fig. 4 ist die einseitige Ausbildung des Stocktellers 2 gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besonders gut sichtbar. Der Blick vom Stock 1 her auf den vorderen Tellerrand 17a lässt erkennen, dass hier eine einseitige Ausbildung des Stocktellers 2 in Bezug auf die durch die Manschette 7 gehende Horizontalachse vorliegt. Die Vertikalebene C verläuft in Fig. 4 in der Papierebene und verläuft dabei parallel zur Stocklängsachse A und halbiert den Stock entlang der Stocklängsachse A. Die Tellerebene B verläuft in Fig. 4 im Wesentlichen senkrecht zur Papierebene.
Bezugszeichenliste
[0043]
<tb>1<sep>Stock
<tb>2<sep>Stockteller
<tb>3<sep>Tellerscheibe
<tb>3a<sep>Tellerbereich
<tb>4<sep>Vorsprung, bzw. Betätigungsvorrichtung, bzw. Nippel
<tb>5<sep>Dorn
<tb>6<sep>Unterlegscheibe
<tb>7<sep>Manschette
<tb>7a<sep>Manschettenbereich
<tb>8<sep>Stockspitze
<tb>9<sep>Zähne
<tb>10<sep>Stift
<tb>11<sep>Stiftkopf
<tb>12<sep>Stiftfuss
<tb>14<sep>Aussparung
<tb>15<sep>Eisbrechervorrichtung/Kegelmanschette
<tb>16<sep>Kegelarm
<tb>17<sep>Tellerrand
<tb>17a<sep>vorderer Tellerrand
<tb>17b<sep>rückwärtiger Tellerrand
<tb>17c<sep>Seitenrand
<tb>19<sep>Stockgriff
<tb>20<sep>Sackloch in 7
<tb>A<sep>Stocklängsachse
<tb>B<sep>Tellerebene
<tb>C<sep>Vertikalebene
<tb>D<sep>Durchstossachse
<tb>E<sep>Ebene, parallel zu einem Abschnitt der Tellerscheibe, an dem der Dorn eingelassen ist
<tb>h<sep>Höhe von 4
<tb>l<sep>Länge von 5
<tb>d1<sep>oberer Kegeldurchmesser
<tb>d2<sep>unterer Kegeldurchmesser
<tb>d3<sep>Tellerscheibendurchmesser
Claims (17)
1. Stockteller (2), insbesondere für Tourenskistöcke, mit einem eine im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Stocklängsachse (A) angeordnete Tellerebene (B) definierenden Tellerbereich (3a) und einem Manschettenbereich (7a) zur Befestigung am unteren Bereich eines Stocks (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Tellerbereich (3a) eine Tellerscheibe (3) umfasst, welche mindestens einen von der Tellerebene (B) nach oben weisenden starren und zur Betätigung eines Hebelmechanismus, insbesondere eines Hebelmechanismus einer Tourenski-Bindung oder eines Touren-Skischuhs, ausgebildeten Vorsprung (4) aufweist.
2. Stockteller (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) des Vorsprungs (4) über einem dort angeordneten Abschnitt des Tellerbereichs (3a) mindestens 0.5 cm beträgt.
3. Stockteller (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerscheibe 3 als Ganzes oder wenigstens bereichsweise geneigt gegenüber der zur Stocklängsachse (A) im Wesentlichen rechtwinkligen Tellerebene (B) bzw. abgerundet ausgebildet ist.
4. Stockteller (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stockteller (2) asymmetrisch, bevorzugterweise einseitig relativ zu einer durch eine Manschette (7) des Manschettenbereiches (7a) gehenden, parallel zur Stocklängsachse (A) verlaufenden und den Stock entlang der Stocklängsachse (A) halbierenden Vertikalebene (C) ausgebildet ist.
5. Stockteller (2) nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (4) im Wesentlichen rechtwinklig zum dort angeordneten Abschnitt des Tellerbereichs (3a) an der Tellerscheibe (3) befestigt ist.
6. Stockteller (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (4) zylindrisch, mit einer bevorzugterweise polygonen, kreisförmigen oder ovalen, abgerundeten oder eckigen Grundfläche, oder kegelförmig, hakenförmig oder bogenförmig ausgebildet ist.
7. Stockteller (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (4) wenigstens teilweise aus Kunststoff und/oder Metall ausgebildet und, bevorzugterweise einstückig an die Tellerscheibe (3) angeformt ist oder kraft- und/oder stoffschlüssig an der Tellerscheibe (3) befestigt ist.
8. Stockteller (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stockteller (2) insbesondere bevorzugt an der dem Vorsprung (4) gegenüberliegenden Unterseite der Tellerscheibe (3) mindestens einen Dorn (5) aufweist.
9. Stockteller (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (5) in der Tellerscheibe (3), vorzugsweise auch im Vorsprung (4) eingelassen ist, und bevorzugterweise einstückig ausgebildet ist, und dass der Dorn eine Länge (1) von mindestens 0.5 cm hat, gemessen am Durchstosspunkt des Dorns (5) an der Tellerscheibe (3) und senkrecht zu einer am Durchstosspunkt des Dorns (5) die Tellerscheibe (3) tangential berührenden Ebene (E).
10. Stockteller (2) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (5) im Wesentlichen rechtwinklig oder abgewinkelt zur Tellerebene (B) ausgebildet ist.
11. Stockteller (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (5) mittels eines die Tellerscheibe (3) durchdringenden Stiftes (10) oder einer Schraube am Vorsprung (4) befestigt ist oder mit dem Vorsprung (4) einstückig ausgebildet ist.
12. Stockteller (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (5) an die Tellerscheibe (3) und/oder den Vorsprung (4) kraft- und/oder stoffschlüssig befestigt, insbesondere angeschraubt und/oder verklebt ist, oder in eine Ausnehmung des Vorsprungs (4) kraft- und/oder stoffschlüssig eingepresst ist.
13. Stockteller (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (4) als Betätigungsvorrichtung für einen Hebelmechanismus an der Verriegelungseinrichtung einer Tourenski-Bindung oder am Verstellhebel für einen Tourenski-Schuh geeignet ist.
14. Stockteller (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Stockteller (2) integrale Stockspitze (8) in der Manschette (7) eingelassen ist und ein Stockrohr in einem Sackloch (20) der Manschette (7) anordenbar ist, oder dass die Manschette (7) eine Durchgangsöffnung aufweist, durch die der Stock (1) mit seiner Spitze (8) durchführbar ist.
15. Stockteller (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tellerscheibendurchmesser (d3) mittels an der Tellerscheibe (3) befestigbarer Vergrösserungselemente vergrösserbar ist, bspw. durch auf die Tellerscheibe (3) aufsetzbare Aussentellerringe oder Vergrösserungsplatten.
16. Skistock (1), insbesondere ein Tourenskistock, mit Stockteller (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stock (1) oberhalb des Stocktellers (2) eine Eisbrechervorrichtung (15) aufweist.
17. Skistock (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisbrechervorrichtung (15) als eine Kegelmanschette mit konisch sich nach unten erweiterndem Durchmesser ausgebildet ist, dass die Kegelmanschette (15) vorzugsweise nach unten gespreizte Kegelarme (16) aufweist, und dass der obere Kegeldurchmesser (d1) mindestens 2 mm grösser ist als der Durchmesser des dort befindlichen Kreisabschnittes des Stocks (1), und dass der untere Kegeldurchmesser (d2) bevorzugtermassen mindestens die Hälfte des Tellerscheibendurchmessers (d3) beträgt.
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2006
- 2006-12-22 CH CH02100/06A patent/CH704441B1/de not_active IP Right Cessation
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