CH704010A2 - Massagegerät. - Google Patents

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CH704010A2
CH704010A2 CH17662010A CH17662010A CH704010A2 CH 704010 A2 CH704010 A2 CH 704010A2 CH 17662010 A CH17662010 A CH 17662010A CH 17662010 A CH17662010 A CH 17662010A CH 704010 A2 CH704010 A2 CH 704010A2
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massage
massagenoppe
projection
massage head
base body
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CH17662010A
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Ulrich Maag
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Varifix Ag
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Massagegerät mit einem Massagekopf, welcher einen Grundkörper 15 sowie mindestens eine Massagenoppe 41 aufweist. Im Grundkörper 15 ist eine Öffnung 17 vorgesehen, in die die Massagenoppe 41 aufgenommen ist, wobei die Massagenoppe 41 durch die Öffnung 17 in eine erste Richtung in den Grundkörper 15 hinein und in eine zweite Richtung aus dem Grundkörper 15 heraus bewegbar ist. Die Bewegung der Massagenoppe 41 in die erste Richtung ist durch einen ersten Anschlag begrenzt, während deren Bewegung in die zweite Richtung durch einen zweiten Anschlag begrenzt ist. Weiterhin ist ein Federmittel vorgesehen, welches sich von der Massagenoppe 41 bis zu einer Auflage 23 im Grundkörper 15 erstreckt. Das Massagegerät zeichnet sich dadurch aus, dass an der Massagenoppe 41 ein Vorsprung 43 vorgesehen ist, der sich quer zur ersten Richtung erstreckt und mit dem zweiten Anschlag 19 zusammenwirkt, wobei der Vorsprung 43 quer zur ersten Richtung bewegbar ausgebildet ist.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft ein Massagegerät mit einem Massagekopf, welcher Öffnungen aufweist, in die Massagenoppen gefedert aufgenommen sind, wobei die Massagenoppen durch einen speziellen Mechanismus im Massagekopf gehalten sind.
Stand der Technik
[0002] Massagegeräte gibt es in vielerlei Formen. Aus der europäischen Offenlegungsschrift EP 2 172 178 A1 ist beispielsweise ein solches Gerät mit einem Antrieb und einem mittels der Antriebsachse drehbaren Massagekopf bekannt. Der Körper des Massagekopfs besteht im Wesentlichen aus einer Grundplatte und einem auf die Grundplatte aufgesetzten Deckelteil. Auf der Grundplatte sind Führungsstäbe für Federn vorgesehen. Die von der Grundplatte abgewandten Enden der Federn sind in die Massagenoppen aufgenommen, wobei die Massagenoppen durch die Federn gegen die Grundplatte vorgespannt sind. Im Deckelteil sind Öffnungen zur beweglichen Aufnahme der Massagenoppen vorgesehen, wobei die Bewegung der Massagenoppen durch die Öffnungen mittels Anschlägen begrenzt wird. Der eine Anschlag, welche die Bewegung der Noppe aus dem Massagekopf heraus limitiert, wird durch eine sich an die Öffnungen anschliessende Führungswand am Deckelteil gebildet und wirkt mit Kragen an den Noppen zusammen. Der andere Anschlag, welcher die Bewegung der Noppen in den Massagekopf hinein begrenzt, wird durch Vorsprünge gebildet, welche an Armen angeordnet sind. Die genannten Arme bilden die Verlängerung der Führungswände und sind federnd ausgestaltet.
[0003] Beim beschriebenen Massagegerät ist nicht vorgesehen, die Noppen vom Deckelteil zu entfernen. Das ist zwar möglich, gestaltet sich jedoch schwierig, weil dazu vier gefederte Arme auseinandergedrückt werden müssen. Dies ist nur unter Zuhilfenahme beider Hände durchführbar, weswegen zusätzlich die Schwerkraft genutzt werden muss, um die Noppen aus den Öffnungen gleiten zu lassen. Die Noppen können dabei nur durch die Rückseite des Deckelteils entfernt werden, was wiederum zur Folge hat, dass die Finger den Noppen beim Herausgleiten im Weg sind. Ausserdem müsste das Deckelteil über den Kopf gehalten werden, da die Arme ansonsten nicht sichtbar sind. Es versteht sich, dass eine Reinigung einfacher und gründlicher durchführbar ist, wenn die Noppen zu diesem Zweck entfernbar sind.
Aufgabe der Erfindung
[0004] Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Massagegerät bereitzustellen, welches die eingangs erwähnten Nachteile nicht aufweist. Insbesondere ist es ein Ziel, ein Massagegerät vorzugschlagen, das einfach zu handhaben und insbesondere leicht und gründlich zu reinigen ist. Darüber hinaus soll das Massagegerät einen unkomplizierten Aufbau besitzen und dadurch preiswert hergestellt werden können. Weitere Vorteile und Ziele der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Darstellung der Erfindung
[0005] Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch ein Massagegerät nach Anspruch 1 sowie durch Massagenoppen nach Anspruch 15 und einen Massagekopf nach Anspruch 14.
[0006] Beim erfindungsbemässen Massagegerät handelt es sich insbesondere um ein Gerät mit einem Massagekopf, welcher einen Grundkörper sowie mindestens eine Massagenoppe aufweist. Im Grundkörper ist eine Öffnung vorgesehen, in die die Massagenoppe aufgenommen ist, wobei die Massagenoppe durch die Öffnung in eine erste Richtung in den Grundkörper hinein und in eine zweite Richtung aus dem Grundkörper heraus bewegbar ist. Die Bewegung der Massagenoppe in die erste Richtung ist durch einen ersten Anschlag (oder allgemein ein erstes Vorrichtungsteil) begrenzt, während deren Bewegung in die zweite Richtung durch einen zweiten Anschlag (oder allgemein durch ein zweites Vorrichtungsteil) begrenzt ist. Die genannten Bewegungen sind vorzugsweise translatorisch. Weiterhin ist ein Federmittel vorgesehen, welches sich von der Massagenoppe bis zu einer Auflage im Grundkörper erstreckt. Das Massagegerät zeichnet sich dadurch aus, dass ein Vorsprung (oder allgemein eine Erhebung) vorgesehen ist, der sich quer zur ersten und/ oder zweiten Richtung erstreckt und mit dem zweiten Anschlag zusammenwirkt, wobei der Vorsprung quer zur ersten und/oder zweiten Richtung bewegbar ausgebildet ist. Der Vorsprung ist mit Vorteil entgegen seiner Erstreckungsrichtung bewegbar ausgebildet.
[0007] Der Vorsprung wirkt also mit dem zweiten Anschlag zusammen und begrenzt dadurch die Bewegung in die zweite Richtung, d.h. aus dem Grundkörper heraus. Der Vorsprung kann quer zur Bewegungsrichtung der Massagenoppe bewegt und so am Anschlag vorbeigeführt werden. Dies ermöglicht eine Entfernung der Noppe durch die Vorderseite des Grundkörpers, was wesentlich einfacher ist.
[0008] Nachfolgend werden Ausgestaltungsformen des Massagegeräts und dessen Teile beschrieben, wobei die genannten bevorzugten Merkmale - soweit sie sich nicht ausschliessen - in beliebiger Kombination verwirklicht sein können.
[0009] Begriffe in diesem Dokument sollen bevorzugt so verstanden werden, wie sie ein Fachmann auf dem Gebiet verstehen würde. Insbesondere für den Fall, dass Unklarheiten bestehen sollten, sind alternativ dazu vorzugsweise die in diesem Dokument aufgeführten Definitionen von Begriffen massgeblich.
[0010] Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante ist der Vorsprung, welcher mit dem zweiten Anschlag zusammenwirkt, an einem Arm angeordnet, wobei der Arm vorzugsweise federnd ausgebildet ist. Der Vorsprung ist auf diese Weise sehr einfach zur Seite zu drücken, damit er am zweiten Anschlag vorbeigleiten kann (oder umgekehrt).
[0011] Der Arm erstreckt sich bevorzugt in die erste Richtung oder parallel dazu. Auf diese Weise wird es ermöglicht, dass der Arm zusätzlich als Führung für die Massagenoppe dienen kann.
[0012] Der Vorsprung kann Teil der Massagenoppe oder Teil des Grundkörpers sein. Der zweite Anschlag kann entsprechend ebenfalls entweder Teil des Grundkörpers sein oder Teil der Massagenoppe. Es ist jedoch bevorzugt, wenn der Vorsprung als Teil der Massagenoppe ausgebildet ist.
[0013] Dementsprechend kann der Arm ebenfalls als Teil des Grundkörpers ausgebildet sein und der zweite Anschlag kann Teil der Massagenoppe sein. Es ist jedoch bevorzugt, wenn der Arm als Teil der Massagenoppe ausgebildet ist. Der Anschlag ist in diesem Fall vorzugsweise Teil des Grundkörpers. Einerseits gestaltet sich die Entfernung der Massagenoppe auf diese Weise einfacher, da mit einer Hand gleichzeitig der Arm betätigt und die Massagenoppe aus dem Grundkörper geschoben werden kann. Ausserdem muss für den Fall, dass ein Arm abbrechen sollte, lediglich die Massagenoppe ausgetauscht werden, während der Grundkörper weiterhin benutzbar bleibt.
[0014] Es sei noch darauf hingewiesen, dass in diesem Dokument im Allgemeinen von einem Anschlag, einem Vorsprung, einem Arm, einer Öffnung und einer Massagenoppe etc. die Rede ist, um das Verständnis zu vereinfachen und die Identifikation zueinander gehörender bzw. zusammenwirkender Vorrichtungsteile zu erleichtern. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, wenn nicht nur eines, sondern mehrere gleichartig ausgestaltete Vorrichtungsteile der beschriebenen Arten verwirklicht sind.
[0015] Insbesondere können zwischen 2 und 20, vorzugsweise zwischen 4 und 18 und besonders bevorzugt zwischen 6 und 16 Massagenoppen und/oder Öffnungen im Grundkörper vorgesehen sein. Pro Öffnung oder pro Massagenoppe können 1, 2, 3, 4 oder mehr Vorsprünge vorhanden sein. Wenn Arme vorgesehen sind, so kann deren Anzahl pro Öffnung oder pro Massagenoppe 1, 2, 3, 4 oder mehr betragen und/ oder jeder Arm kann 1, 2, 3 oder mehr Vorsprünge auf weisen.
[0016] Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform sind pro Massagenoppe oder pro Öffnung zwei oder drei Vorsprünge und/oder zwei oder drei Arme vorgesehen. Zwar ist es auch denkbar, mehr als drei solcher Vorsprünge bzw. Arme vorzugsehen. Es wurde jedoch festgestellt, dass zwei oder drei Vorsprünge, insbesondere wenn je ein Vorsprung an einem Arm angeordnet ist, sehr einfach mit einer Hand bedient werden können. Zu diesem Zweck ist es von besonderem Vorteil, wenn die Vorsprünge und/oder Arme in Bezug auf die Längsachse der Massagenoppe oder den Mittelpunkt der Öffnung gegenüberliegend oder in gleichem oder im Wesentlichen gleichen Abstand von benachbarten Vorsprüngen bzw. Armen angeordnet sind (z.B. in einem Dreieck).
[0017] Es kann vorteilhaft sein, wenn sich der Vorsprung in Bezug auf die Längsachse der Massagenoppe nach innen oder nach aussen erstreckt. Besonders bevorzugt ist es, wenn sich der Vorsprung in Bezug auf die Längsachse der Massagenoppe nach aussen, d.h. von dieser weg erstreckt. Mit Vorteil kann der Vorsprung so in Richtung der Längsachse bewegt werden. Sind zwei oder drei Vorsprünge vorgesehen, so können diese sehr einfach mit den Fingern einer Hand zusammengedrückt und an den Anschlägen vorbeigeführt werden, um die Massagenoppe vom Grundkörper zu lösen.
[0018] Bevorzugt weist die Massagenoppe eine zylindrische, insbesondere eine kreiszylindrische Form auf. An einer Stirnseite besitzt sie mit Vorteil eine abgerundete oder kugelsegmentförmige (z.B. halbkugelförmige) Form. Sie kann jedoch auch z.B. eine Form mit mehreren gerundeten Vorsprüngen aufweisen. Insbesondere können beim Massagegerät auch Massagenoppen mit gleich oder unterschiedlich geformten Stirnseiten oder von gleicher oder unterschiedlicher Grösse vorgesehen sein. Die leichte Austauschbarkeit der Massagenoppen erlaubt es eben, schnell Massagenoppen der gewünschten Form einzusetzen. Es handelt sich bei der genannten Stirnseite vorzugsweise um die äussere Seite, d.h. diejenige Seite, welche mit der zu massierenden Oberfläche in Kontakt kommt.
[0019] Die Massagenoppe ist mit Vorteil hohl (insbesondere als Hohlzylinder) und an einer Stirnseite geschlossen ausgebildet. Die andere Stirnseite ist bevorzugt offen. Das Federmittel ist dabei vorzugsweise zumindest teilweise in die Massagenoppe aufgenommen. Dies ermöglicht es, die Abmessungen des Massagekopfes parallel zur Bewegungsrichtung der Massagenoppe gering zu halten.
[0020] Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn sich an die Öffnung im Grundkörper eine Führungswand anschliesst. Diese ist vorzugsweise zylindrisch ausgestaltet und erstreckt sich mit Vorteil nach innen. Solch eine Führungswand stabilisiert die Bewegungsbahn der Massagenoppe. Alternativ dazu können Führungsstege vorgesehen sein, welche sich an die Öffnungen im Grundkörper anschliessen und sich vorzugsweise parallel zur Längsachse der Massagenoppe erstrecken. Bevorzugt sind zumindest zwei solcher Führungsstege vorgesehen, welche in Bezug auf die Öffnung gegenüberliegend angeordnet sind.
[0021] Die Begriffe «aussen» oder «Aussenseite» bezeichnen beim Grundkörper oder beim Massagekopf vorzugsweise die Seite, welche dazu vorgesehen ist, mit der zu massierenden Oberfläche in Kontakt gebracht zu werden. Die Begriffe «innen» oder «Innenseite» bezeichnen beim Grundkörper oder beim Massagekopf vorzugsweise die Seite, welche bei zusammengesetztem Massagegerät dem Körper des Massagegeräts zugewandt und/ oder von aussen nicht zugänglich ist. Nach einer alternativen Definition ist die Bewegung in den Grundkörper hinein eine Bewegung gegen die Federkraft des Federmittels.
[0022] Bevorzugt ist die Massagenoppe durch das Federmittel gegen den Grundkörper vorgespannt. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die Auflage und/ oder der erste Anschlag und derjenige Teil des Grundkörpers, in welchem sich die Öffnung für die Massagenoppe befindet, fest verbunden und/ oder einstückig ausgebildet sind. Auf diese Weise kann die Massagenoppe durch die Anschläge im Grundkörper gehalten sein und so zusammen mit dem Grundkörper eine Einheit bilden, die bei Entfernung des Massagekopfes vom Massagegerät nicht auseinanderfällt, d.h. als Ganzes entnommen werden kann. Darüber hinaus werden die Herstellungskosten für den Massagekopf durch die Verringerung der Einzelteile markant gesenkt und dessen Handhabung vereinfacht.
[0023] Im Bereich, wo das Federmittel mit der Massagenoppe in Berührung steht, ist vorzugsweise ein sich in die erste Richtung erstreckender Vorsprung vorgesehen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann es bevorzugt sein, wenn im Bereich, wo das Federmittel mit der Auflage in Berührung steht, ein sich in die zweite Richtung erstreckender Vorsprung vorgesehen ist. Mit Vorteil greifen diese Vorsprünge in das Federmittel ein oder wirken mit diesem formschlüssig oder reibschlüssig zusammen. Durch diese Massnahme kann ein Verrutschen des Federmittels (z.B. Schraubenfeder) quer zur Bewegungsrichtung der Massagenoppe verhindert werden.
[0024] Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Massagenoppe 1, 2, 3, 4 oder mehr Führungswände aufweist, welche mit Vorteil parallel oder im Wesentlichen parallel zum Federmittel und/oder zur Längsachse der Massagenoppe ausgerichtet sind. Ist die Massagenoppe als Holzylinder ausgestaltet, so sind die Führungswände vorzugsweise radial angeordnet. Solche Führungswände können nicht nur der Stabilisierung des Federmittels sondern auch der Stabilität der Massagenoppe dienen, falls diese hohl ist.
[0025] Gegenstand der Erfindung ist auch ein Massagekopf sowie eine oder mehrere Massagenoppen der oben beschriebenen Art.
[0026] Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante zeichnet sich das Massagegerät dadurch aus, dass - die Massagenoppe als Hohlzylinder ausgebildet ist, wobei eine Stirnseite geschlossen und gerundet ist und wobei die andere Stirnseite offen ist, - das Federmittel an einem Ende in den Hohlzylinder aufgenommen ist und am anderen Ende in Kontakt mit der Auflage steht, - der Vorsprung an einem federnden Arm ausgebildet ist, der sich vorzugsweise vom Rand des Hohlzylinders an der offenen Stirnseite in die erste Richtung erstreckt, wobei der Vorsprung in Bezug auf die Mittelachse der Massagenoppe mit Vorteil nach aussen gerichtet ist, - ein zweiter und gegebenenfalls ein dritter und ein vierter Arm der beschriebenen Art vorgesehen ist bzw. sind, - sich an die Öffnung im Grundkörper eine zylindrische Führungswand oder Führungsstege anschliesst bzw. anschliessen, - die Auflage mit dem Ende der zylindrischen Führungswand oder den Führungsstegen verbunden ist und sich von einer Seite der zylindrischen Führungswand bzw. einem Führungssteg zur gegenüberliegenden Seite bzw. zum gegenüberliegenden Führungssteg erstreckt, - zwischen Auflage und Führungswand bzw. Führungssteg vorzugsweise Öffnungen für das Hindurchgleiten der Arme vorgesehen sind, und - der Massagekopf bevorzugt mindestens 4 Massagenoppen der beschriebenen Art aufweist.
[0027] Der Grundkörper besitzt mit Vorteil eine Oberseite, in der die Öffnung vorgesehen ist, sowie eine sich an die Oberseite anschliessende, bevorzugt zylindrische, insbesondere kreiszylindrische Seitenwand.
[0028] Das Massagegerät weist vorzugsweise einen Motor, insbesondere einen Elektromotor auf, wobei der Grundkörper und/oder der Massagekopf mittels des Motors drehbar ist. Die Welle des Motors und/oder der Motor und/oder das Getriebe sind mit Vorteil koaxial oder parallel zur Drehachse des Massagekopfs ausgerichtet. Dies vereinfacht die Konstruktion des erfindungsgemässen Massagegeräts im Vergleich zu herkömmlichen Massagegeräten, bei denen der Motor seitlich der Drehachse (z.B. im Griff des Massagegeräts) angeordnet ist und die deshalb einer weiteren Übersetzung (z.B. mittels konischer Zahnräder) bedürfen. Ausserdem bleibt bei der hier bevorzugten Anordnung Platz für einen Akku, der mit Vorteil im Griff des Massagegeräts vorgesehen ist.
[0029] Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante ist der Grundkörper und/ oder der Massagekopf mittels eines Bajonettverschlusses am Massagegerät befestigbar. Es ist in diesem Fall von Vorteil, wenn der Grundkörper und/oder der Massagekopf durch den Motor nur in eine Richtung drehbar sind und der Bajonettverschluss so ausgebildet ist, dass er (in Bezug auf den Grundkörper und/oder den Massagekopf) in die entgegengesetzte Richtung, d.h. gegen die Drehrichtung des Motors schliesst. Bei Vorrichtungen aus dem Stand der Technik wird im Allgemeinen auf eine beidseitige Drehbarkeit des Massagekopfes Wert gelegt. Es wurde jedoch gefunden, dass die Verbindung zwischen Massagekopf und Massagegerät sehr vorteilhaft durch einen Bajonettverschluss erfolgen kann, wenn der Massagekopf mittels des Motors nur in eine Richtung drehbar ist. Zusätzliche Haltemittel wie Schrauben etc. entfallen.
[0030] Mit Vorteil ist in der Mitte des Grundkörpers ein erstes Verbindungsmittel vorgesehen, welches mit einem zweiten Verbindungsmittel am Massagegerät zusammenwirkt. Bei den Verbindungsmitteln handelt es sich wie erwähnt bevorzugt um Teile eines Bajonettverschlusses, wobei das erste Verbindungsmittel beispielsweise als Hohlzylinder ausgebildet sein kann, welcher auf der Innenseite zwei, drei oder mehr Erhebungen aufweist. Das zweite Verbindungsmittel weist vorzugsweise eine der Anzahl Erhebungen entsprechende Anzahl Längsschlitze sowie daran anschliessend jeweils (d.h. pro Längsschlitz) einen Querschlitz auf, in welche die Erhebungen eingreifen können. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, am Übergang zwischen Längsschlitz und Querschlitz einen Vorsprung vorzusehen. Dieser ist vorzugsweise federnd ausgestaltet. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass längsseits des Querschlitzes ein zweiter kürzerer Querschlitz angebracht wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0031] Es zeigt in schematischer, nicht massstabsgetreuer Darstellung: <tb>Fig. 1a<sep>eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers eines Massagekopfes von vorne (Aussenseite); <tb>Fig. 1b<sep>eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers eines Massagekopfes von hinten (Innenseite); <tb>Fig. 2a<sep>eine Seitenansicht einer Massagenoppe; <tb>Fig. 2b<sep>eine perspektivische Ansicht der Massagenoppe aus Fig. 2a von oben; <tb>Fig. 2c<sep>eine Schnittdarstellung der Massagenoppe aus Fig. 2a; <tb>Fig. 2d<sep>eine perspektivische Ansicht der Massagenoppe aus Fig. 2a von unten; <tb>Fig. 3<sep>eine perspektivische Ansicht des Massagekopfes und des Motors; <tb>Fig. 4<sep>eine perspektivische Ansicht des Massagegeräts ohne Massagekopf; und <tb>Fig. 5<sep>einen Teil eines Bajonettverschlusses zur Verbindung des Massagekopfs am Massagegerät.
Ausführung der Erfindung
[0032] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert.
[0033] Fig. 1a und Fig. 1b zeigen einen Grundkörper 15 eines Massagekopfes 13 jeweils von vorne (Aussenseite) und hinten (Innenseite). Der Grundkörper 15 weist eine Grundfläche auf (hier gewölbt), auf welcher Öffnungen 17 angebracht sind. An die Grundfläche schliesst sich im gezeigten Beispiel ein zylinderförmiger Rand an, so dass der Grundkörper 15 die Form eines Hohlzylinders annimmt. Die Öffnungen 17 sind dazu vorgesehen, jeweils eine Massagenoppe 41 aufzunehmen. Deshalb ist es zweckmässig, den Innendurchmesser und/oder die Form der Öffnung 17 dem Aussendurchmesser und/ oder der Form der Massagenoppe 41 anzupassen. Im vorliegenden Fall besitzen die Öffnungen 17 eine kreisrunde Form, wobei auch eine ovale oder vieleckige Form denkbar ist. Die Massagenoppen 41 sind im Benutzungszustand des Massagegeräts 11 in die Öffnungen 17 aufgenommen und können sich durch die Öffnungen, d.h. in den Grundkörper 15 hinein (erste Richtung) und aus dem Grundkörper 15 heraus (zweite Richtung) bewegen. Die Bewegung ist gefedert. Das Federmittel (z.B. eine Schraubenfeder) wirkt einerseits mit der Massagenoppe 41 und andererseits mit einer Auflage 23 im oder am Grundkörper 15 zusammen. Um das Federmittel zu befestigen, insbesondere um ein Verrutschen desselben quer zur Bewegungsrichtung der Massagenoppe 41 zu vermeiden, können Vorsprünge 29 und 59 an der Auflage und/ oder an der Massagenoppe 41 vorgesehen sein. Diese Vorsprünge 29 und 59 (z.B. Erhebungen, Stifte, Stangen etc.) wirken vorzugsweise formschlüssig oder reibschlüssig mit dem Federmittel zusammen und erstrecken sich zu diesem Zweck z.B. parallel zur Bewegungsrichtung der Massagenoppe 41. Ein erster Anschlag begrenzt die Bewegung der Massagenoppe 41 in die erste Richtung. Im vorliegenden Beispiel übernimmt die Auflage 23 diese Funktion. Auch in die zweite Richtung ist die Bewegung der Massagenoppe durch einen Anschlag 19 begrenzt. Dieser ist im vorliegenden Fall durch den Rand der Führungswand 25 gebildet. Wenn die beiden Anschläge fest mit dem Grundkörper 15 verbunden oder als ein Teil hergestellt sind, sind nicht nur die Anzahl Vorrichtungsteile und die Herstellungskosten geringer. Es ergibt sich der zusätzliche Vorteil, dass der Massagekopf 13 mitsamt der Massagenoppen 41 vom Massagegerät 11 entfernt werden kann, ohne dass einzelne Teile verlorengehen.
[0034] Die Fig. 2a bis 2d zeigen eine Massagenoppe 41 aus verschiedenen Perspektiven und im Schnitt. Die Massagenoppe 41 hat im vorliegenden Beispiel die Form eines Hohlzylinders 49 mit einer geschlossenen, gerundeten Stirnseite 45, welche für den Kontakt mit einer zu massierenden Oberfläche bestimmt ist. Die andere Stirnseite 47 ist offen, wobei auf dem Rand des Hohlzylinders 49 Arme 51 und 53 angeordnet sind, die sich (in Verlängerung der Massagenoppe 41 bzw. des Hohlzylinders 49) in die erste Richtung erstrecken und mit Vorsprüngen 43 versehen sind. Der zwischen den Armen 51 und 53 verlaufende Rand des Hohlzylinders 49 wirkt mit dem ersten Anschlag bzw. der Auflage 23 zwecks Begrenzung der Bewegung in die erste Richtung zusammen. Die Vorsprünge 43 an den Armen 51 und 53 wirken mit dem zweiten Anschlag 19, d.h. dem Rand der Führungswand 25 zusammen, um die Bewegung der Massagenoppe 41 in die genannte zweite Richtung zu begrenzen und somit ein Herausfallen der Massagenoppe 41 aus dem Massagegerät 11 zu verhindern. Die Führungswände 25 im Grundkörper 15 wirken wiederum mit der äusseren Oberfläche der Massagenoppe 41 zusammen, um die Bewegung der Massagenoppe 41 zu stabilisieren. Da die Arme 51 und 53 sich an den Hohlzylinder 49 anschliessen, können auch diese der genannten Funktion dienen. Beidseitig der Auflage 23 sind Öffnungen 27 vorgesehen, durch welche die Arme 51 und 53 bei der Bewegung in die erste Richtung hindurchgleiten können. Lastet kein Druck auf den geschlossenen Stirnseiten 45 der Massagenoppen 41, so wird die Massagenoppe 41 durch das Federmittel in die zweite Richtung gedrückt und die Vorsprünge 43 an den Armen 51 und 51 liegen am zweiten Anschlag 19 (hier der Rand der Führungswand 25) an. Die Arme 51 und 53 sind federnd ausgestaltet und können durch zwei Finger einer Hand zusammengedrückt werden. Dadurch bewegen sich die Vorsprünge 43 auf den Armen 51 und 53 quer zur ersten Richtung und gleiten schliesslich am zweiten Anschlag 19 vorbei. Das Federmittel oder die Schwerkraft befördern die Massagenoppe 41 sodann in die zweite Richtung aus dem Grundkörper heraus. Wenn zwei oder drei Arme 51 und 53 vorgesehen sind, können diese mit den Fingern einer Hand problemlos zusammengedrückt und somit die Massagenoppe 41 durch die Vorderseite des Grundkörpers 15 entfernt werden. Die Massagenoppe 41 weist darüber hinaus im Inneren Führungswände 55 in der Form von radial ausgerichteten Wänden an der Innenseite des Hohlzylinders 49 auf, die die Bewegung des Federmittels quer zur Bewegungsrichtung der Massagenoppe 41 bzw. quer zur Dehnungs- und Stauchrichtung des Federmittels begrenzen. Der Vorsprung 59 auf der Innenseite der geschlossenen Stirnseite 45 wirkt ebenfalls mit dem Federmittel zusammen, um dessen Position zu stabilisieren.
[0035] Die Fig. 3 und 4 zeigen das Massagegerät 11 bzw. dessen Einbauten. Der Massagekopf 13 ist drehbar ausgebildet. Zu diesem Zweck ist ein Motor 67 mit Getriebe 69 und Welle 71 vorgesehen, welcher über Kabel 75 aus einem oder mehreren Akkus 73 mit Strom versorgt und über Bedienelemente 65 (z.B. Knöpfe) gesteuert wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind der Motor 67 bzw. die Welle 71 koaxial zur Drehachse des Massagekopfs 13 angeordnet. Im Gegensatz zu einer ansonsten bei Massagegeräten des Standes der Technik oft anzutreffenden seitlichen Anordnung des Motors, ist die gezeigte Organisation des Antriebs platzsparend und unkompliziert, da eine zusätzliche Übersetzung z.B. durch Kegelräder unnötig ist. Ausserdem bleibt der Platz im Griff 61 frei für einen Akku 73. Ebenfalls in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt ist eine Trennwand 64, welche den Massagekopf 13 vom Rest des Massagegeräts 11 trennt. Die Welle 71 erstreckt sich durch eine Öffnung 63 in der Trennwand 64 und weist vorzugsweise eine Abflachung auf. Es ist ein Bajonettverschluss (nicht gezeigt) vorgesehen, dessen eines Teil 77 (vgl. Fig. 5) auf die Welle 71 aufgesetzt ist und eine Öffnung 87 (vgl. Fig. 5) aufweist, deren Ränder formschlüssig mit der Welle 71 zusammenwirken. Der zweite Teil 31 (vgl. Fig.lb) des Bajonettverschlusses (in Form eines Hohlzylinders mit Erhebungen) ist am Grundkörper 15 ausgebildet und wirkt mit dem ersten Teil 77 zusammen. Der Bajonettverschluss schliesst vorzugsweise entgegen der Drehrichtung des Motors.
[0036] In Fig. 5 ist der erste Teil 77 des Bajonettverschlusses gezeigt, welcher einen Längsschlitz 79 sowie einen ersten Querschlitz 81 aufweist. Die Erhebungen des zweiten Teils 31 (vgl. Fig. 1b) des Bajonettverschlusses können in die Längsschlitze 79 eingeschoben und dann durch Drehen in die Querschlitze 81 geführt werden. Ein Vorsprung 85 am Übergang zwischen Längsschlitz 79 und Querschlitz 81 verhindert das Zurückgleiten der Erhebung am ersten Teil 31 des Bajonettverschlusses in den Längsschlitz 79. Der genannte Vorsprung 85 ist mit Vorteil gefedert ausgebildet. Dies kann dadurch erreicht werden, dass längsseits des ersten Querschlitzes 81 ein zweiter, vorzugsweise kürzerer Querschlitz 83 vorgesehen ist. Weiterhin weist der erste Teil 77 des Bajonettverschlusses eine Öffnung 87 zur Aufnahme der Welle 71 auf. Da die Welle 71 vorzugsweise eine Abflachung aufweist, ist die Öffnung 87 mit Vorteil ebenfalls mit einer Abflachung ausgestattet, so dass die Welle drehfest in diese aufgenommen werden kann.
Bezugszeichenliste:
[0037] <tb>11<sep>Massagegerät <tb>13<sep>Massagekopf <tb>15<sep>Grundkörper <tb>17<sep>Öffnung <tb>19<sep>zweiter Anschlag <tb>23<sep>Auflage <tb>25<sep>Führungswand <tb>27<sep>Öffnung <tb>29<sep>Vorsprung <tb>31<sep>Verbindungsmittel / Bajonettverschluss (zweiter Teil) <tb>41<sep>Massagenoppe <tb>43<sep>Vorsprung <tb>45<sep>geschlossene Stirnseite des Hohlzylinders <tb>47<sep>offene Stirnseite des Hohlzylinders <tb>49<sep>Hohlzylinder <tb>51<sep>Arm <tb>53<sep>Arm <tb>55<sep>Führungswand <tb>59<sep>Vorsprung <tb>61<sep>Griff <tb>63<sep>Öffnung <tb>64<sep>Trennwand <tb>65<sep>Bedienelemente <tb>67<sep>Motor <tb>69<sep>Getriebe <tb>71<sep>Welle <tb>73<sep>Energiequelle/Akku <tb>75<sep>Kabel <tb>77<sep>Verbindungsmittel / Bajonettverschluss (erster Teil) <tb>79<sep>Längsschlitz <tb>81<sep>erster Querschlitz <tb>83<sep>zweiter Querschlitz <tb>85<sep>Vorsprung <tb>87<sep>Öffnung für Welle

Claims (15)

1. Massagegerät (11) mit einem Massagekopf (13), welcher Massagekopf (13) einen Grundkörper (15) sowie mindestens eine Massagenoppe (41) aufweist, wobei - im Grundkörper (15) eine Öffnung (17) vorgesehen ist, in die die Massagenoppe (41) aufgenommen ist, - die Massagenoppe (41) durch die Öffnung (17) in eine erste Richtung in den Grundkörper (15) hinein und in eine zweite Richtung aus dem Grundkörper (15) heraus bewegbar ist, - die Bewegung der Massagenoppe (41) in die erste Richtung durch einen ersten Anschlag und in die zweite Richtung durch einen zweiten Anschlag (19) begrenzt ist, und - sich ein Federmittel von der Massagenoppe (41) bis zu einer Auflage (23) im Grundkörper (15) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass - ein Vorsprung (43) vorgesehen ist, der sich quer zur zweiten Richtung erstreckt und mit dem zweiten Anschlag (19) zusammenwirkt, wobei der Vorsprung (43) quer zur zweiten Richtung bewegbar ausgebildet ist.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - die Massagenoppe (41) als Hohlzylinder ausgebildet ist, wobei eine Stirnseite (45) geschlossen und gerundet ist und wobei die andere Stirnseite (47) offen ist, - das Federmittel an einem Ende in den Hohlzylinder aufgenommen ist und am anderen Ende in Kontakt mit der Auflage (23) steht, - der Vorsprung (43) an einem federnden Arm (51) ausgebildet ist, der sich vom Rand der offenen Stirnseite (47) in die erste Richtung erstreckt, wobei der Vorsprung (43) in Bezug auf die Mittelachse der Massagenoppe (41) nach aussen gerichtet ist, - ein zweiter Arm (53) der beschriebenen Art vorgesehen ist, - sich an die Öffnung (17) im Grundkörper (15) eine zylindrische Führungswand (25) anschliesst, - die Auflage (23) mit dem Ende der zylindrischen Führungswand (25) verbunden ist und sich von einer Seite der zylindrischen Führungswand (25) zur gegenüberliegenden Seite erstreckt, - zwischen Auflage (23) und Führungswand (25) Öffnungen (27) für das Hindurchgleiten der Arme (51,53) vorgesehen sind, und - der Massagekopf (13) mindestens 4 Massagenoppen (41) der beschriebenen Art aufweist.
3. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (43) an einem Arm (51) angeordnet ist, wobei der Arm (51) vorzugsweise federnd ausgebildet ist und/oder sich in die erste Richtung oder parallel dazu erstreckt.
4. Massagegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (51) als Teil der Massagenoppe (41) ausgebildet ist.
5. Massagegerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder drei Arme (51,53) vorgesehen sind.
6. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorsprung (43) in Bezug auf die Längsachse der Massagenoppe (41) nach aussen erstreckt.
7. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Massagenoppe (41) eine zylindrische, insbesondere eine kreiszylindrische Form aufweist, wobei sie an einer Stirnseite (45) vorzugsweise eine abgerundete oder halbkugelförmige Form aufweist.
8. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Massagenoppe (41) hohl und an einer Stirnseite (45) geschlossen ist, wobei das Federmittel vorzugsweise zumindest teilweise in die Massagenoppe (41) aufgenommen ist.
9. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Öffnung (17) eine Führungswand (25) anschliesst, welche vorzugsweise zylindrisch ausgestaltet ist.
10. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (23) und derjenige Teil des Grundkörpers (15), in welchem sich die Öffnung (17) befindet, fest verbunden und/ oder einstückig ausgebildet sind.
11. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich, wo das Federmittel mit der Massagenoppe (41) in Berührung steht, ein sich in die erste Richtung erstreckender Vorsprung (59) vorgesehen ist und/ oder dass im Bereich, wo das Federmittel mit der Auflage (23) in Berührung steht, ein sich in die zweite Richtung erstreckender Vorsprung (29) vorgesehen ist.
12. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Massagekopf (13) mittels eines Bajonettverschlusses (31) am Massagegerät (11) befestigbar ist.
13. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Massagegerät (11) einen Motor (67), insbesondere einen Elektromotor aufweist, und dass der Massagekopf (13) mittels des Motors (67) drehbar ist, wobei die Welle (71) des Motors (67) koaxial oder parallel zur Drehachse des Massagekopfs (13) ausgerichtet ist.
14. Massagekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
15. Massagenoppe nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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