CH702488B1 - Verfahren zum maschinellen Anbringen eines austauschbaren Etiketts an einem Behälter sowie Etikettiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum maschinellen Anbringen eines austauschbaren Etiketts an einem Behälter sowie Etikettiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Download PDF

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CH702488B1
CH702488B1 CH9122006A CH9122006A CH702488B1 CH 702488 B1 CH702488 B1 CH 702488B1 CH 9122006 A CH9122006 A CH 9122006A CH 9122006 A CH9122006 A CH 9122006A CH 702488 B1 CH702488 B1 CH 702488B1
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support rails
container
guide
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Application number
CH9122006A
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English (en)
Inventor
Mark Wyss
Eric Moullard
Original Assignee
Gilgen Logistics Ag
Solystic S A S
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/26Devices for applying labels

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  • Labeling Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum maschinellen Anbringen eines austauschbaren Etiketts (27) an einem Behälter (10), welcher eine zwei parallele Halteschienen (19, 20) umfassende Etikettenhalterung (18) aufweist. Eine einfache, schnelle und sichere Etikettierung wird dadurch erreicht, dass in einem ersten Schritt Mittel (55, 56) zur Führung des Etiketts (27) auf die Halteschienen (19, 20) ausgerichtet werden, und dass in einem zweiten Schritt das anzubringende Etikett (27) mit Hilfe der Führungsmittel (55, 56) in die Halteschienen (19, 20) am Behälter (10) eingeschoben wird.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet Transporttechnik. Sie betrifft ein Verfahren zum maschinellen Anbringen eines austauschbaren Etiketts an einem Behälter gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Etikettiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Stand der Technik
[0002] Beim Transportieren, Sortieren und Verteilen von Postgut, insbesondere Briefpost, werden kastenförmige, oben offene Behälter aus Kunststoff eingesetzt, die zur Kennzeichnung der Destination mit einem temporären (austauschbaren) Etikett versehen werden können. Ein solcher Behälter ist beispielhaft in Fig. 1 wiedergegeben. Der Behälter 10 ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und hat an den Längs- und Querseiten jeweils zwei im Wesentlichen vertikale Seitenwände 11,12 und 13, 14. An den Querseiten sind zur Verstärkung nach aussen vorstehende vertikale Rippen 15,16 angeformt, die in der unteren Hälfte des Behälters 10 in wandförmige Rippenabschnitte 15 ́, 16 ́ übergehen. Im Bereich der wandförmigen Rippenabschnitte 15 ́, 16 ́ ist eine als Einschubfach ausgebildete Etikettenhalterung 18 vorgesehen, in die parallel zur Seitenwand 13 ein Etikett austauschbar eingeschoben werden kann. Die Etikettenhalterung 18 umfasst zwei parallele, nach innen abgewinkelte Halteschienen 19, 20, in welche das Etikett randseitig eingeschoben werden kann (in Fig. 1 horizontal von rechts nach links).
[0003] Die Halteschienen 19, 20 verlaufen, von der rechten Seite ausgehend, durch den rechten Rippenabschnitt 16 ́ hindurch und enden vor dem linken Rippenabschnitt 15 ́. Im rechten Rippenabschnitt 16 ́ ist zwischen den beiden Halteschienen 19, 20 eine Aussparung 17 angebracht, die ein ungehindertes Einschieben des Etiketts gewährleistet. Am inneren Ende der oberen Halteschiene 19 ist ein querstehender Anschlag 21 für das eingeschobene Etikett vorgesehen. Damit das Etikett nicht aus dem Einschubfach herausfällt, ist das Etikettenmass (die Höhe des Etiketts) etwas grösser als das lichte Mass des Einschubfaches; somit muss das Etikett etwas nach aussen gewölbt werden, wenn es ins Fach eingeschoben wird und wird, dann durch die Spannung des gewölbten Papiers gehalten.
[0004] Da dieses Einschubfach 19, 20, 21 sehr schlecht für ein automatisches Anbringen eines Etiketts geeignet ist, war es bis heute nicht möglich, den Behälter 10 automatisch (maschinell) mit einem Etikett zu versehen. Das manuelle Einschieben der Etiketten ist jedoch zeitraubend, erfordert den Einsatz einer Bedienperson und führt nicht selten dazu, dass das Etikett beim Einschieben verkantet und/oder knickt und dadurch unbrauchbar wird. Es besteht daher der Wunsch, das Anbringen der austauschbaren Etiketten bei dem beschriebenen Behälter zu automatisieren, ohne dass die Behälter in irgendeiner Weise geändert oder angepasst werden müssen.
Darstellung der Erfindung
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Anbringen von austauschbaren Etiketten an einem mit einem Einschubfach versehenen Behälter zu schaffen, die mit begrenztem maschinellem Aufwand ein schnelles und sicheres Etikettieren der Behälter ermöglichen.
[0006] Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 10 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, in einem ersten Schritt Mittel zur Führung des einzuschiebenden Etiketts auf die Halteschienen am Behälter auszurichten, und dann in einem zweiten Schritt das Etikett mit Hilfe der Führungsmittel in die Halteschienen am Behälter einzuschieben. Das Ausrichten der Führungsmittel erfolgt durch ein Zusammenspiel zwischen Behälter und Führungsmitteln, bei dem die spezielle Ausgestaltung des Einschubfachs mit Vorteil ausgenutzt wird.
[0007] Eine Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Halteschienen zueinander relativ zu den äusseren Abmessungen des Etiketts so gewählt ist, dass das Etikett zwischen den Halteschienen mit einer leichten Wölbung nach aussen gehalten wird, und dass innerhalb des zweiten Schritts zunächst das Etikett mit einer Wölbung nach aussen versehen und anschliessend das nach aussen gewölbte Etikett in die Halteschienen am Behälter eingeschoben wird.
[0008] Eine Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die Führungsmittel zwei voneinander beabstandete, parallele Führungsstangen umfassen, dass die Führungsstangen im ersten Schritt im Wesentlichen parallel zu den Halteschienen ausgerichtet und mit den einen Enden an die Halteschienen herangebracht werden, dass im zweiten Schritt das Etikett an den Führungsstangen anliegend in die Halteschienen am Behälter eingeschoben wird, und dass die Wölbung des Etiketts nach aussen dadurch erzeugt wird, dass das Etikett zwischen den Führungsstangen hindurch nach aussen gedrückt wird. Insbesondere werden Führungsstangen verwendet, die einen abgerundeten, insbesondere kreisförmigen, Querschnitt aufweisen.
[0009] Gemäss einer anderen Weiterbildung ist am Behälter eine quer zu den Halteschienen verlaufende, senkrecht nach aussen abstehende Wand vorgesehen, welche zwischen den beiden Halteschienen eine Aussparung aufweist, wobei zum Ausrichten der Führungsstangen auf die Halteschienen die Führungsstangen mit ihren einen Enden in die Aussparung eingeführt werden.
[0010] Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausrichten der Führungsmittel auf die Halteschienen die Führungsmittel zusammen mit dem Etikett um eine Schwenkachse von einer Ausgangsposition in die ausgerichtete Position verschwenkt werden. Insbesondere ist die Schwenkachse beim Etikettieren des Behälters parallel zu der von den Halteschienen aufgespannten Ebene und senkrecht zu den Halteschienen selbst orientiert, wobei die Ausgangsposition und die ausgerichtete Position durch einen Schwenkwinkel von etwa 90° getrennt sind.
[0011] Eine Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgangsposition das, insbesondere von einem Etikettendrucker bereitgestellte, Etikett in die Führungsmittel eingeführt wird und dass anschliessend die Führungsmittel zusammen mit dem eingeführten Etikett von der Ausgangsposition in die ausgerichtete Position verschwenkt werden.
[0012] Eine andere Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass während des Schwenkvorgangs und synchron mit dem Schwenkvorgang das Etikett zwischen den Führungsstangen hindurch nach aussen gewölbt wird.
[0013] Eine Ausgestaltung der erfindungsgemässen Etikettiervorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die ersten Mittel zwei voneinander beabstandete, parallele Führungsstangen umfassen, die parallel zur Einschubrichtung des Etiketts ausgerichtet sind, und dass die zweiten Mittel eine zwischen einer Ausgangsposition und einer Einschubposition hin- und herbewegbare Transfereinheit umfassen, wobei in der Einschubposition die ersten Mittel auf die Halteschienen der Etikettenhalterung ausgerichtet sind.
[0014] Insbesondere weisen die ersten Mittel weiterhin eine unterhalb der Führungsstangen angeordnete und parallel zu den Führungsstangen orientierte Bodenschiene auf, auf welcher das Etikett beim Einführen in die ersten Mittel aufsitzt.
[0015] Bevorzugt weisen die Führungsstangen einen abgerundeten, insbesondere kreisförmigen, Querschnitt auf, wobei die Führungsstangen an ihren der Etikettenhalterung zugewandten Enden zur verbesserten Einführung in eine am Behälter vorhandene Aussparung abgekröpfte Enden aufweisen.
[0016] Gemäss einer anderen Ausgestaltung ist oberhalb der Führungsstangen eine sich parallel zu den Führungsstangen erstreckende, trichterförmige Einführöffnung vorgesehen, durch welche das Etikett, insbesondere von einem Etikettendrucker kommend, von oben in den Bereich der Führungsstangen hineingleiten kann, bis es mit der Unterkante auf der Bodenschiene aufsitzt.
[0017] Vorzugsweise ist weiterhin eine Andrückvorrichtung vorhanden, welche das im Bereich der Führungsstangen befindliche und ggf. auf der Bodenschiene aufsitzende Etikett derart gegen die Führungsstangen drückt, dass sich das Etikett zwischen den Führungsstangen hindurch nach aussen wölbt.
[0018] Insbesondere umfasst die Andrückvorrichtung quer zu den Führungsstangen bewegliche, während des Andrückens in den Bereich zwischen den Führungsstangen eintauchende Andrückelemente.
[0019] Die Andrückvorrichtung ist mit der Transfereinheit vorzugsweise derart zwangsgekoppelt, dass sie bei der Bewegung der Transfereinheit von der Ausgangsposition in die Einschubposition automatisch betätigt wird.
[0020] Gemäss einer anderen Ausgestaltung ist die Transfereinheit als um eine Schwenkachse schwenkbare Schwenkeinheit ausgebildet, die über einen Antriebsmechanismus von einem Motor angetrieben wird, wobei der Antriebsmechanismus ein Umlenkgetriebe, eine Kurbel und einen an beiden Enden angelenkten Verbindungsarm zwischen Kurbel und Schwenkeinheit umfasst.
[0021] Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Etikettiervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Mittel zum Einschieben des geführten Etiketts in die Etikettenhalterung einen als Endlosschleife ausgebildeten und mittels einer Antriebsrolle motorisch angetriebenen Transportriemen umfassen, der zwischen zwei Umlenkrollen parallel zu den Führungsstangen läuft und mit wenigstens einem Mitnehmer hinter das einzuschiebende Etikett greift.
Kurze Erläuterung der Figuren
[0022] Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen <tb>Fig. 1<sep>in einer perspektivischen Seitenansicht einen beispielhaften Behälter für Briefpost mit seitlich angeordnetem Einschubfach für Etiketten, wie er zur Ausübung der Erfindung besonders geeignet ist; <tb>Fig. 2<sep>in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Etikettiervorrichtung nach der Erfindung im Zusammenspiel mit einer Transportvorrichtung zum Bereitstellen der mit Etiketten zu versehenden Behälter, wobei sich die Etikettiervorrichtung in ihrer Ausgangsposition befindet; <tb>Fig. 3<sep>die Anordnung der Fig. 2, wobei sich Behälter und Etikettiervorrichtung nunmehr in einer Position befinden, in der das Etikett direkt in das Einschubfach am Behälter eingeschoben werden kann; <tb>Fig. 4<sep>in der Draufsicht von oben die Transfereinheit der Etikettiervorrichtung aus Fig. 2in der in Fig. 3 gezeigten Position; <tb>Fig. 5<sep>in einer perspektivischen Rückansicht die Transfereinheit aus Fig. 4 in der Ausgangsposition der Fig. 2; <tb>Fig. 6<sep>in einer perspektivischen Seitenansicht die zur Führung der Etiketten verwendete Führungseinheit; <tb>Fig. 7–9<sep>verschiedene Schritte beim Einschieben des Etiketts aus der am Behälter angedockten Führungseinheit in das Einschubfach am Behälter, wobei der Übersichtlichkeit wegen die Transfermechanik weggelassen ist; und <tb>Fig. 10<sep>die Sicht auf die in der Position der Fig. 3befindliche Transfereinheit in der Einschubrichtung, wobei die Wölbung des geführten Etiketts deutlich sichtbar ist.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0023] In Fig. 2 ist in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Etikettiervorrichtung nach der Erfindung im Zusammenspiel mit einer Transportvorrichtung zum Bereitstellen der mit Etiketten zu versehenden Behälter wiedergegeben. Die Etikettiervorrichtung 22 ist in ein längliches, rechteckiges Rahmengestell 28 eingebaut, das auf Beinen 29 steht und bewegliche Füsse 30 aufweist. Parallel zur Etikettiervorrichtung 22 erstreckt sich eine Transportvorrichtung 23, die im vorliegenden Beispiel die Form einer mit Rollen 24 ausgerüsteten Rollenbahn hat, aber auch anders ausgebildet sein kann. Für den auf der Transportvorrichtung 23 herangeführten Behälter 10 ist ein Anschlag 25 vorgesehen, der den Behälter in einer Position stoppt (siehe Fig. 3), die für das Einschieben des Etiketts durch die Etikettiervorrichtung 22 geeignet ist. Der Behälter 10 ist auf der Transportvorrichtung 23 so orientiert, dass er die Seitenwand 13 mit der Etikettenhalterung 18 der Etikettiervorrichtung 22 zuwendet.
[0024] Kern der Etikettiervorrichtung 22 ist eine im Inneren des Rahmengestells 28 untergebrachte Transfereinheit 31, die ein Etikett 27, das von einem auf dem Rahmengestell angeordneten Etikettendrucker 26 gedruckt worden ist, aufnimmt, durch eine Öffnung in der Seitenwand des Rahmengestells 28 zur Seitenwand 13 des benachbarten Behälters 10 transportiert und dort geführt in die Etikettenhalterung 18 einschiebt. Der Transport des Etiketts 27 erfolgt innerhalb der Transfereinheit 31 mittels einer Schwenkeinheit 33, die um eine vertikale Schwenkachse 34 aus der in Fig. 2dargestellten Ausgangsposition um etwa 90° verschwenkbar ist, wodurch das zunächst quer zur Seitenwand 13 des Behälters 10 orientierte Etikett 27 parallel zur Seitenwand 13 ausgerichtet wird. Gleichzeitig dockt die Schwenkeinheit 33 mit einer Führungseinheit (64 in Fig. 6) so an die Etikettenhalterung an (Fig. 7), dass das in der Führungseinheit 64 gehaltene Etikett 27 direkt in das Einschubfach am Behälter hineingleiten kann (Fig. 7–9).
[0025] Die Schwenkeinheit 33 wird über einen Verbindungsarm 36 von einem Kurbeltrieb betätigt, der einen Motor 32 mit Umlenkgetriebe 37 und einer Kurbel 35 umfasst. Wird die Kurbel 35 von dem Motor 32 um 180° gedreht, schwenkt die Schwenkeinheit 33 aus der in Fig. 2 gezeigten Ausgangsposition um 90° in die in Fig. 3 gezeigte Einschubposition, in der die Führungseinheit 64 mit dem Etikett parallel zur Seitenwand 13 neben dem Behälter 10 positioniert ist. Beim Andocken der Führungseinheit 64 an den Behälter 10 fahren abgekröpfte Enden (55 ́, 56 ́ in Fig. 6, 7) von in der Führungseinheit 64 angeordneten Führungsstangen (55, 56 in Fig. 6, 7) in die Aussparung 17 in Rippenabschnitt 16 ́ ein, so dass das an den Führungsstangen 55, 56 anliegende Etikett 27 übergangslos in die Halteschienen 19, 20 eingeschoben werden kann.
[0026] Die Einzelheiten der Transfereinheit 31 bzw. der Schwenkeinheit 33 sind aus den Fig. 4und 5 erkennbar, wobei die Position der Schwenkeinheit 33 in Fig. 4 der Fig. 3 entspricht, und die Position in Fig. 5 mit der in Fig. 2 identisch ist. Die Schwenkeinheit 33 umfasst zwei parallele, voneinander beanstandete Tragplatten 38 und 39, die durch Abstandshalter 40 untereinander fest verbunden sind. Auf der oberen Tragplatte 39 ist die in Fig. 6separat dargestellte Führungseinheit 64 befestigt. Auf der oberen Tragplatte 39 ist auch die Einschubmechanik angeordnet, die einen von einer Antriebsrolle 45 angetriebenen, um zwei Umlenkrollen 46, 47 geführten und als Endlosschleife ausgebildeten Transportriemen 44 umfassen, der zwischen den Umlenkrollen 46, 47 parallel zur Einschubrichtung läuft und mittels Mitnehmern 62 am Etikett 27 angreift. Als Transportriemen 44 kann insbesondere ein Zahnriemen eingesetzt werden.
[0027] Die Führungseinheit 64 hat eine trichterförmige Einführöffnung 48 für das Etikett, die am oberen Ende zwei Einlaufbleche 59 und 60 aufweist. Unterhalb der Einführöffnung 48 ist ein schräg stehendes Leitblech 53 angeordnet, an dessen unterem Ende eine Bodenschiene 57 ausgebildet ist. Ein durch die Einführöffnung 48 fallendes Etikett gleitet an dem Leitblech 53 nach unten, bis es mit der unteren Kante auf der Bodenschiene 57 aufsitzt. Oberhalb der Bodenschiene 57 sind voneinander beabstandet zwei parallele Führungsstangen 55 und 56 angeordnet. Das Leitblech 53 bildet mit der von den Führungsstangen 55, 56 aufgespannten Ebene einen spitzen Winkel. Das zunächst am Leitblech 53 anliegende Etikett wird durch eine spezielle Andrückvorrichtung, die von aussen durch Öffnungen 54 im Leitblech 53 greift, vom Leitblech 53 abgehoben so und gegen die Führungsstangen 55, 56 gedrückt, dass es sich zwischen den Führungsstangen 55, 56 nach aussen vorwölbt und die in Fig. 10 gezeigte Position einnimmt. Damit das Etikett 27 beim Andrücken und Auswölben an den Führungsstangen 55, 56 ungehindert abrollen kann, sind die Führungsstangen 55, 56 mit kreisrundem Querschnitt ausgestattet.
[0028] Die Andrückvorrichtung, die das am Leitblech 53 anliegende Etikett gegen die Führungsstangen 55, 56 drückt, ist in Fig. 5 und 10 gut erkennbar: Sie umfasst einen Schlitten 42, der mittels einer Linearführung 41 auf der unteren Tragplatte 38 quer zur Einschubrichtung des Etiketts verschiebbar ist. Der Schlitten 42 wird durch einen rechtwinklig gebogenen Verbindungsarm 43 betätigt, der mit dem einen Ende am Schlitten 42 (Anlenkpunkt 50 in Fig. 4) und mit dem anderen Ende derart am Verbindungsarm 36 angelenkt ist (Anlenkpunkt 49 in Fig. 4), dass beim Verschwenken der Schwenkeinheit 33 von der Ausgangsposition in die Einschubposition (Fig. 2→ Fig. 3) der Schlitten 42 automatisch von der Einführöffnung 48 bzw. der Führungseinheit 64 wegbewegt wird (in Fig. 4nach rechts). Am Schlitten 42 ist ein unter der Führungseinheit 64 hindurchgreifender Tragarm 52 angebracht, der an seinem freien Ende mehrfach abgewinkelt ist und zwei Andrückelemente 51 trägt (Fig. 5), die durch die Öffnungen 54 im Leitblech 53 hindurch gegen das Etikett drücken, wenn der Schlitten 42 sich beim Schwenken der Schwenkeinheit 33 von der Führungseinheit 64 entfernt. Wie in Fig. 5und 10erkennbar ist, haben die Andrückelemente 51 auf der dem Etikett zugewandten Seite ein U-förmiges Profil, so dass die Mitnehmer 62 am Transportriemen 44 ungehindert an den Andrückelementen 51 entlangbewegt werden können, wenn das Etikett in die Halterung am Behälter 10 eingeschoben wird.
[0029] Zur Steuerung der Etikettiervorrichtung 22 sind unter anderen zwei Lichttaster 61 und 63 vorgesehen, deren Position aus Fig. 10 erkennbar ist. Der eine Lichttaster 61 ist auf der oberen Tragplatte 39 so angeordnet, dass er die Mitnehmer 62 am Transportriemen 44 erkennt und so den Start/Stopp des Transportriemens 44 steuern kann. Der andere Lichttaster 63 – der in Fig. 5 nicht eingezeichnet ist – ist am abgewinkelten Ende des Tragarms 52 angeordnet und detektiert durch die Öffnungen 54 im Leitblech 53 hindurch, wann ein Etikett durch die Einführöffnung 48 in die Führungseinheit 64 hineingeglitten ist.
[0030] Der eigentliche Vorgang des Einschiebens des Etiketts 27 ist in Fig. 7 bis 9 anhand mehrerer Phasen noch einmal verdeutlicht: In Fig. 7hat die Führungseinheit 64 mit dem von innen an die Führungsstangen 55, 56 gedrückten und zwischen den Führungsstangen 55, 56 nach aussen vorgewölbten Etikett 27 durch das Verschwenken der Schwenkeinheit 33 an den Behälter 10 «angedockt», indem sie mit den abgekröpften Enden 55 ́, 56 ́ der Führungsstangen 55, 56 in die Aussparung 17 am Rippenabschnitt 16 ́ so weit eingefahren ist, bis sie mit der Anschlagplatte 58 am Rippenabschnitt 16 ́ anliegt. Die Führungsstangen 55, 56 liegen dabei so zwischen den Halteschienen 19, 20 der Etikettenhalterung 18, dass das vorgewölbte Etikett 27 mit seinen Längskanten ungehindert in die Halteschienen 19, 20 hineingleiten kann (Fig. 8). Mit dem vollständigen Hineingleiten in die Etikettenhalterung 18 (Fig. 9) verlässt das Etikett 27 den Bereich der Andrückelemente 51, so dass sich die Wölbung entspannen kann und die Längskanten des Etiketts 27 in die Halteschienen 19, 20 drückt.
[0031] Das Verfahren kann kurz wie folgt zusammengefasst werden:
[0032] Ein konventioneller Etikettendrucker 26 druckt ein Etikett 27; dies fällt in eine Art Trichter 48 und wird in diesem von einem Sensor 63 erkannt. Dann beginnt die ganze Trichtereinheit um 90° zu drehen (Schwenkeinheit 33), angetrieben durch einen Kurbeltrieb (Kurbel 35 bei Motor 32 macht eine 180°-Drehung) und dockt beim Briefbehälter 10 durch die spezielle Gabel (zwei Zinken 55 ́, 56 ́) am Briefbehälter 10 an (Briefbehälter 10 wird auf Rollenbahn o.a. zugeführt). Durch die Drehbewegung ist es möglich, grössere Toleranzen der Behälterposition aufzufangen (ca. +/–2 cm in x- und y-Richtung).
[0033] Weiter befindet sich auf der Schwenkeinheit 33 eine Linearführung 41, auf welcher eine Vorrichtung 42, 43, 51, 52 montiert ist, welche während der Drehbewegung das im Trichter befindliche Etikett 27 an die zwei Führungsstangen 55, 56 drückt und somit das Etikett 27 leicht wölbt. Die Linearführung 41 ist mit einer Stange (Verbindungsarm 43) mit der Haupt-Kurbelstange (Verbindungsarm 36) verbunden und macht eine Zwangsbewegung, sobald die Schwenkeinheit 33 dreht.
[0034] Ist die Schwenkeinheit 33 am Behälter 10 angedockt, wird der Zahnriemen (Transportriemen 44; angetrieben durch einen 2. Motor) auf dem sich zwei Nocken (Mitnehmer 62) befinden, angesteuert; dieser schiebt nun das Etikett 27 in die Halterung am Behälter 10.
[0035] Danach schwenkt die Schwenkeinheit 33 wieder in die Ausgangsstellung zurück.
[0036] Das Verfahren und die Vorrichtung gemäss der Erfindung sind kostengünstig, zuverlässig, robust und schnell (Zykluszeit 3 s).
Bezugszeichenliste
[0037] <tb>10<sep>Behälter <tb>11, 12<sep>Seitenwand (Längsseite) <tb>13, 14<sep>Seitenwand (Querseite) <tb>15, 16<sep>Rippe <tb>15 ́, 16 ́<sep>Rippenabschnitt <tb>17<sep>Aussparung <tb>18<sep>Etikettenhalterung (Einschubfach) <tb>19, 20<sep>Halteschiene <tb>21<sep>Anschlag <tb>22<sep>Etikettiervorrichtung <tb>23<sep>Transportvorrichtung <tb>24<sep>Rolle <tb>25<sep>Anschlag <tb>26<sep>Etikettendrucker <tb>27<sep>Etikett <tb>28<sep>Rahmengestell <tb>29<sep>Bein <tb>30<sep>Fuss <tb>31<sep>Transfereinheit <tb>32<sep>Motor (Servomotor) <tb>33<sep>Schwenkeinheit <tb>34<sep>Schwenkachse <tb>35<sep>Kurbel <tb>36<sep>Verbindungsarm <tb>37<sep>Umlenkgetriebe <tb>38, 39<sep>Tragplatte <tb>40<sep>Abstandshalter <tb>41<sep>Linearführung <tb>42<sep>Schlitten <tb>43<sep>Verbindungsarm <tb>44<sep>Transportriemen <tb>45<sep>Antriebsrolle <tb>46, 47<sep>Umlenkrolle <tb>48<sep>Einführöffnung (trichterförmig) <tb>49, 50<sep>Anlenkpunkt <tb>51<sep>Andrückelement <tb>52<sep>Tragarm <tb>53<sep>Leitblech <tb>54<sep>Öffnung <tb>55, 56<sep>Führungsstange <tb>55 ́, 56 ́<sep>abgekröpftes Ende <tb>57<sep>Bodenschiene <tb>58<sep>Anschlagplatte <tb>59, 60<sep>Einlaufblech <tb>61, 63<sep>Lichttaster <tb>62<sep>Mitnehmer <tb>64<sep>Führungseinheit

Claims (20)

1. Verfahren zum maschinellen Anbringen eines austauschbaren Etiketts (27) an einem Behälter (10), welcher eine zwei parallele Halteschienen (19, 20) umfassende Etikettenhalterung (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt Mittel (55, 56) zur Führung des Etiketts (27) auf die Halteschienen (19, 20) ausgerichtet werden, und dass in einem zweiten Schritt das anzubringende Etikett (27) mit Hilfe der Führungsmittel (55, 56) in die Halteschienen (19, 20) am Behälter (10) eingeschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Halteschienen (19, 20) zueinander relativ zu den äusseren Abmessungen des Etiketts (27) so gewählt ist, dass das Etikett (27) zwischen den Halteschienen (19, 20) mit einer leichten Wölbung nach aussen gehalten wird, und dass innerhalb des zweiten Schritts zunächst das Etikett (27) mit einer Wölbung nach aussen versehen und anschliessend das nach aussen gewölbte Etikett (27) in die Halteschienen (19, 20) am Behälter (10) eingeschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel zwei voneinander beabstandete, parallele Führungsstangen (55, 56) umfassen, dass die Führungsstangen (55, 56) im ersten Schritt im Wesentlichen parallel zu den Halteschienen (19, 20) ausgerichtet und mit den einen Enden (55 ́, 56 ́) an die Halteschienen (19, 20) herangebracht werden, dass im zweiten Schritt das Etikett (27) an den Führungsstangen (55, 56) anliegend in die Halteschienen (19, 20) am Behälter (10) eingeschoben wird, und dass die Wölbung des Etiketts (27) nach aussen dadurch erzeugt wird, dass das Etikett zwischen den Führungsstangen (55, 56) hindurch nach aussen gedrückt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsstangen (55, 56) verwendet werden, die einen abgerundeten, insbesondere kreisförmigen, Querschnitt aufweisen.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälter (10) eine quer zu den Halteschienen (19, 20) verlaufende, senkrecht nach aussen abstehende Wand (16 ́) vorgesehen ist, welche zwischen den beiden Halteschienen (19, 20) eine Aussparung (17) aufweist, und dass zum Ausrichten der Führungsstangen (55, 56) auf die Halteschienen (19, 20) die Führungsstangen (55, 56) mit ihren einen Enden (55 ́, 56 ́) in die Aussparung (17) eingeführt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausrichten der Führungsmittel (55, 56) auf die Halteschienen (19, 20) die Führungsmittel (55, 56) zusammen mit dem Etikett (27) um eine Schwenkachse (34) von einer Ausgangsposition in die ausgerichtete Position verschwenkt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (34) beim Etikettieren des Behälters (10) parallel zu der von den Halteschienen (19, 20) aufgespannten Ebene und senkrecht zu den Halteschienen (19, 20) selbst orientiert ist, und dass die Ausgangsposition und die ausgerichtete Position durch einen Schwenkwinkel von etwa 90° getrennt sind.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgangsposition das, insbesondere von einem Etikettendrucker (26) bereitgestellte, Etikett (27) in die Führungsmittel (55, 56) eingeführt wird, und dass anschliessend die Führungsmittel (55, 56) zusammen mit dem eingeführten Etikett (27) von der Ausgangsposition in die ausgerichtete Position verschwenkt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass während des Schwenkvorgangs und synchron mit dem Schwenkvorgang das Etikett (27) zwischen den Führungsstangen (55, 56) hindurch nach aussen gewölbt wird.
10. Etikettiervorrichtung (22) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch erste Mittel (55, 56) zur Führung des Etiketts (27) beim Einschieben in die Etikettenhalterung (18), zweite Mittel (31) zum Ausrichten der ersten Mittel (55, 56) auf die Halteschienen (19, 20) der Etikettenhalterung (18), und dritte Mittel (44, ..., 47) zum Einschieben des geführten Etiketts (27) in die Etikettenhalterung (18).
11. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel zwei voneinander beabstandete, parallele Führungsstangen (55, 56) umfassen, die parallel zur Einschubrichtung des Etiketts (27) ausgerichtet sind, und dass die zweiten Mittel eine zwischen einer Ausgangsposition und einer Einschubposition hin- und herbewegbare Transfereinheit (31) umfassen, wobei in der Einschubposition die ersten Mittel (55, 56) auf die Halteschienen (19, 20) der Etikettenhalterung (18) ausgerichtet sind.
12. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel weiterhin eine unterhalb der Führungsstangen (55, 56) angeordnete und parallel zu den Führungsstangen (55, 56) orientierte Bodenschiene (57) aufweisen, auf welcher das Etikett (27) beim Einführen in die ersten Mittel aufsitzt.
13. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen (55, 56) einen abgerundeten, insbesondere kreisförmigen, Querschnitt aufweisen, und dass die Führungsstangen (55, 56) an ihren der Etikettenhalterung (17) zugewandten Enden zur verbesserten Einführung in eine am Behälter (10) vorhandene Aussparung (17) abgekröpfte Enden (55 ́, 56 ́) aufweisen.
14. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Führungsstangen (55, 56) eine sich parallel zu den Führungsstangen erstreckende, trichterförmige Einführöffnung (48) vorgesehen ist, durch welche das Etikett (27), insbesondere von einem Etikettendrucker (26) kommend, von oben in den Bereich der Führungsstangen (55, 56) hineingleiten kann, bis es mit der Unterkante auf der Bodenschiene (57) aufsitzt.
15. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Andrückvorrichtung (41, 42, 43, 51, 52) vorhanden ist, welche das im Bereich der Führungsstangen (55, 56) befindliche und ggf. auf der Bodenschiene (57) aufsitzende Etikett (27) derart gegen die Führungsstangen (55, 56) drückt, dass sich das Etikett (27) zwischen den Führungsstangen (55, 56) hindurch nach aussen wölbt.
16. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung (41, 42, 43, 51, 52) quer zu den Führungsstangen (55, 56) bewegliche, während des Andrückens in den Bereich zwischen den Führungsstangen (55, 56) eintauchende Andrückelemente (51) umfasst.
17. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung (41, 42, 43, 51, 52) mit der Transfereinheit (31) derart zwangsgekoppelt ist, dass sie bei der Bewegung der Transfereinheit (31) von der Ausgangsposition in die Einschubposition automatisch betätigt wird.
18. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfereinheit (31) als um eine Schwenkachse (34) schwenkbare Schwenkeinheit (33) ausgebildet ist, die über einen Antriebsmechanismus (35, 36, 37) von einem Motor (32) angetrieben wird.
19. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus ein Umlenkgetriebe (37), eine Kurbel (35) und einen an beiden Enden angelenkten Verbindungsarm (36) zwischen Kurbel (35) und Schwenkeinheit (33) umfasst.
20. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Mittel (44, ..., 47) zum Einschieben des geführten Etiketts (27) in die Etikettenhalterung (18) einen als Endlosschleife ausgebildeten und mittels einer Antriebsrolle (45) motorisch angetriebenen Transportriemen (44) umfassen, der zwischen zwei Umlenkrollen (46, 47) parallel zu den Führungsstangen (55, 56) läuft und mit wenigstens einem Mitnehmer (62) hinter das einzuschiebende Etikett (27) greift.
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