CH702008A2 - Comber sliver with guide means. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kämmmaschine mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Kämmköpfen K2, wobei das an den einzelnen Kämmköpfen gebildete gekämmte Faservlies (V) über vorgesehene Mittel (33, 39) zu einem Faserband (F1) zusammengefasst und einem Presswalzenpaar zugeführt und anschliessend auf einen Fördertisch (T) abgegeben wird, auf welchem es mit weiteren, an benachbarten Kämmköpfen abgegebenen Faserbändern (Fx) nebeneinander liegend in einem Faserbandverbund (FV) einem nachfolgenden Streckwerk zugeführt wird. Zur Vereinfachung bisheriger Lösungen und zur Ermöglichung der automatischen Bandzuführung auf den Fördertisch wird vorgeschlagen, dass zwischen dem jeweiligen Presswalzenpaar und dem Fördertisch (T) ein Führungselement (FE) für das vom Presswalzenpaar abgegebene Faserband (F1) angebracht ist.The invention relates to a combing machine with a plurality of juxtaposed combing heads K2, wherein the combed nonwoven fabric (V) formed on the individual combing heads is combined via provided means (33, 39) to form a sliver (F1) and fed to a press roller pair and subsequently onto a conveyor table (T) is delivered, on which it is supplied with further, on adjacent combing heads fiber slivers (Fx) side by side lying in a sliver group (FV) a subsequent drafting. To simplify previous solutions and to enable the automatic strip feeding on the conveyor table is proposed that between the respective press roller pair and the conveyor table (T) a guide element (FE) for the output from the press roller pair sliver (F1) is mounted.
Description
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kämmmaschine mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Kämmköpfen, wobei das an den einzelnen Kämmköpfen gebildete gekämmte Faservlies über vorgesehene Mittel zu einem Faserband zusammengefasst und einem Presswalzenpaar zugeführt und anschliessend auf einen Fördertisch abgegeben wird, auf welchem es mit weiteren, an benachbarten Kämmköpfen abgegebenen Faserbändern nebeneinander liegend in einem Faserbandverbund einem nachfolgenden Streckwerk zugeführt wird. The invention relates to a combing machine with a plurality of juxtaposed combing heads, wherein the formed on the individual combing fibers combed fiber fleece summarized means provided to a sliver and fed to a pair of press rolls and then discharged onto a conveyor table on which it with another, delivered to adjacent combing fiber slivers side by side lying in a sliver composite is fed to a subsequent drafting.
[0002] Aus dem Stand der Technik (z.B. aus der DE 10 2005 001 241 A1) sind Kämmmaschinen bekannt, wobei das, an den einzelnen Kämmköpfen gebildete Faservlies auf einem Abzugstisch und einem, am Abzugstisch befestigten Trichter zu einem Faserband zusammengefasst wird, welches einem nachfolgenden Kalanderwalzenpaar zur weiteren Verdichtung zugeführt wird. Das, aus dem Kalanderwalzenpaar austretende Faserband wird auf einen Fördertisch abgegeben, auf welchem es nach einer Umlenkung um 90 Grad durch einen Umlenkknopf zusammen mit weiteren Faserbändern einem nachfolgenden Streckwerk zur Weiterverarbeitung zugeführt wird. Die Umlenkknöpfe sind in der Regel einstellbar und mit einem Excenter versehen, um eine Verschiebung der Lötstellen zwischen den einzelnen Faserbändern vorzunehmen. Derartige Vorrichtungen werden bei Kämmmaschinen mit maximal acht Kämmköpfen und einer Abgabe von Faserbändern mit etwa 8 ktex verwendet. Nachteilig bei einer derartigen Vorrichtung ist, dass bei einem Unterbruch an einem Kämmkopf, bzw. bei einem Unterbruch der Vliesbildung, nach Beseitigung der Störung das neu gebildete Faserband von Hand auf den Fördertisch und um den Umlenkknopf geführt werden muss, bevor es mit dem auslaufenden Ende des Faserbandes wieder manuell verbunden werden kann. Ausserdem ist zur genauen Positionierung auf dem Fördertisch für jedes Faserband ein eigener Umlenkknopf notwendig. Combers are known from the prior art (eg from DE 10 2005 001 241 A1), wherein the, formed on the individual combing heads fiber mat is summarized on a trigger table and a funnel attached to the trigger table, which a subsequent calender roll pair is supplied for further compression. The emerging from the calender roller pair sliver is delivered to a conveyor table on which it is fed to a subsequent drafting system for further processing after a deflection by 90 degrees by a reversing knob together with other slivers. The deflection buttons are usually adjustable and provided with an eccentric to make a shift in the solder joints between the individual slivers. Such devices are used in combing machines with a maximum of eight combing heads and a delivery of slivers of about 8 ktex. The disadvantage of such a device is that when interrupted on a combing head, or at an interruption of the web formation after removal of the disturbance, the newly formed sliver by hand on the conveyor table and the deflection must be performed before it with the expiring end the sliver can be manually connected again. In addition, a separate deflection knob is required for exact positioning on the conveyor table for each sliver.
[0003] Insbesondere bei Kämmmaschinen mit einer grösseren Anzahl von nebeneinander arbeitenden Kämmköpfen (z.B. mit 24 bis 36 Kämmköpfen), bei welchen ein Faserband mit einem wesentlich geringeren Faserbandgewicht erzeugt wird, sind die bekannten Vorrichtungen nicht mehr akzeptabel und zu aufwendig für die Bedienungsperson. Bei derartigen Kämmmaschinen ist es möglich kurzzeitig den Ausfall eines einzelnen Faserbandes eines Kämmkopfes zu kompensieren, wenn z. B. ein nachfolgendes Streckwerk eingesetzt wird, das mit einer Reguliereinrichtung zum Ausregulieren von Massenschwankungen ausgelegt ist. Particularly in combing machines with a larger number of co-operating combing heads (e.g., with 24 to 36 combing heads) producing a sliver having a substantially lower sliver weight, the prior art devices are no longer acceptable and too expensive for the operator. In such combing machines, it is possible for a short time to compensate for the failure of a single sliver of a combing head, if z. B. a subsequent drafting system is used, which is designed with a regulating device for regulating mass fluctuations.
[0004] In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn nach einer Wiederinbetriebnahme des kurzzeitig still gesetzten einzelnen Kämmkopfes das neu gebildete Faserband automatisch und positionsgenau zu den auf dem Fördertisch befindlichen übrigen Faserbändern zugeführt wird. Dies ist jedoch mit den bisher bekannten Vorrichtungen nicht möglich. Insbesondere, wenn die Faserbänder mit höheren Geschwindigkeiten auf dem nachfolgenden Fördertisch abgelegt werden sollen, stösst man mit der bisher bekannten freien Überführung des Faserbandes von den Kalanderwalzen zum Fördertisch an Grenzen, bei welchen eine positionsgenaue Abgabe nicht mehr möglich ist. In this case, it is advantageous if the newly formed sliver is fed automatically and accurately positioned to the remaining on the conveyor table slivers after re-commissioning of the briefly set single combing head. However, this is not possible with the previously known devices. In particular, if the slivers are to be deposited at higher speeds on the subsequent conveyor table, one encounters with the hitherto known free transfer of the sliver of the calender rolls to the conveyor table to limits in which a positionally accurate delivery is no longer possible.
[0005] Die Erfindung stellt sich somit die Aufgabe die bekannten Vorrichtungen zur Übergabe der, von den Kalanderwalzen an den Fördertisch abgegebenen Faserbändern zu verbessern und eine automatische und positionsgenaue Übergabe der Faserbänder an den Fördertisch auch bei höheren Liefergeschwindigkeiten zu gewährleisten. The invention thus has the object to improve the known devices for transferring the output from the calender rolls to the conveyor table slivers and to ensure an automatic and positionally accurate transfer of the slivers to the conveyor table even at higher delivery speeds.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, indem vorgeschlagen wird, dass zwischen dem jeweiligen Presswalzenpaar und dem Fördertisch ein Führungselement für das vom Presswalzenpaar abgegebene Faserband angebracht ist. Mit dem vorgeschlagenen Führungselement wird die exakte Führung des jeweils von den Kalanderwalzen abgegebenen Faserbandes in einer definierten Bahn bis zur Abgabe auf den Fördertisch gewährleistet. Damit kann eine automatische und positionsgenaue Zuführung des Faserbandes zum Fördertisch ermöglicht werden. This object is achieved by proposing that between the respective press roller pair and the conveyor table, a guide element for the output from the press roller pair sliver is attached. With the proposed guide element, the exact guidance of each discharged from the calender rolls sliver is guaranteed in a defined path to the delivery to the conveyor table. Thus, an automatic and positionally accurate feeding of the sliver to the conveyor table can be made possible.
[0007] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Teil der Führungselemente verstellbar angebracht, bzw. ausgebildet sind. D. h. das jeweilige Führungselement kann einerseits insgesamt verstellbar angebracht sein, um eine definierte Abgabestelle auf dem Fördertisch einzustellen. Andererseits ist es jedoch auch möglich, das Führungselement so auszubilden, so dass nur ein Teil des Führungselementes verstellbar ausgebildet ist, um dessen Abgabeende entsprechend zu positionieren. Mit dem vorgeschlagenen verstellbaren Führungselement ist es möglich, an allen Kämmköpfen ein einheitliches Führungselement vorzusehen, mit welchen durch die Verstellbarkeit jede beliebige Abgabeposition auf dem Fördertisch exakt eingestellt werden kann. Durch die genaue Positionierung der Abgabe ist es auch möglich - bei einer entsprechend grossen Zahl von Faserbändern - ein Faserbandverbund mit zwei übereinander liegenden Schichten zu bilden, welcher dem nachfolgenden Streckwerk zur Weiterverarbeitung zugeführt wird. Ausserdem ermöglicht diese Vorrichtung eine exakte und positionsgenaue automatische Wiederzuführung eines Faserbandes in den Faserbandverbund über das beanspruchte verstellbare Führungselement, nach einem kurzfristigen Ausfall eines Kämmkopfes. Unter Umständen kann der Kämmkopf, welcher in geringstem Abstand zum nachfolgenden Streckwerk angeordnet ist und der Kämmkopf, welcher am weitesten vom Streckwerk entfernt ist mit einem feststehenden Führungselement versehen sein. Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Führungselement in einer Ebene schwenkbar angeordnet ist, welche parallel zur Ebene der Oberfläche des Fördertisches verläuft. D.h. das Abgabeende des Führungselementes kann in einer Ebene quer zur Förderrichtung auf dem Fördertisch verschwenkt werden. Von Vorteil ist, wenn wie weiter vorgeschlagen, das Führungselement zumindest teilweise rohrförmig ausgebildet ist. Dadurch kann das Faserband exakt auf seinem Überführungsweg zum Fördertisch geführt werden. Furthermore, it is proposed that at least a part of the guide elements are adjustably mounted, or formed. Ie. the respective guide element can be mounted on the one hand adjustable overall to set a defined delivery point on the conveyor table. On the other hand, it is also possible to form the guide element so that only a part of the guide element is designed to be adjustable in order to position its discharge end accordingly. With the proposed adjustable guide element, it is possible to provide a uniform guide element on all combing heads, with which any arbitrary dispensing position on the conveyor table can be set exactly by the adjustability. Due to the exact positioning of the delivery, it is also possible - with a correspondingly large number of slivers - to form a sliver with two superposed layers, which is fed to the following drafting for further processing. In addition, this device allows an exact and positionally accurate automatic refeeding a sliver in the sliver composite on the claimed adjustable guide element, after a short-term failure of a combing head. Under certain circumstances, the combing head, which is arranged at a minimum distance from the following drafting and the combing head, which is furthest removed from the drafting device to be provided with a fixed guide element. It is further proposed that the guide element is arranged pivotably in a plane which runs parallel to the plane of the surface of the conveyor table. That the delivery end of the guide element can be pivoted in a plane transverse to the conveying direction on the conveyor table. It is advantageous if, as further proposed, the guide element is at least partially tubular. As a result, the sliver can be guided exactly on its transfer path to the conveyor table.
[0008] Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Führungselement zumindest teilweise mit einer einseitig offenen Führungsrinne versehen ist. Mit dieser Einrichtung können u. U. störende Luftzirkulationen einer geschlossenen Führung umgangen werden. Um das Faserband insbesondere an der Übergabestelle genau zu positionieren und ein Ausweichen zu verhindern wird vorgeschlagen, dass die offene Seite der Führungsrinne des Führungselementes zumindest im Bereich seines Abgabeendes wenigstens teilweise mit einer Führung abgedeckt ist. Damit wird die Zwangsführung des Faserbandes in diesem Abgabebereich gewährleistet. Die Führung kann z. B. als ein das Faserband rundum umschliessendes Führungselement ausgebildet sein. It is further proposed that the guide element is at least partially provided with a guide channel open on one side. With this device can u. U. disturbing air circulation of a closed leadership are bypassed. In order to position the sliver precisely, in particular at the transfer point and to prevent deflection, it is proposed that the open side of the guide channel of the guide element is at least partially covered with a guide, at least in the region of its delivery end. This ensures the positive guidance of the sliver in this delivery area. The leadership can z. B. may be formed as a sliver around enclosing guide element.
[0009] Zur Vermeidung von Luftstauchungen innerhalb des rohrförmigen Führungselementes wird vorgeschlagen, dass das Führungselement mit Öffnungen versehen ist. Damit ist es möglich, dass sich im Führungsrohr angestaute Luft entweichen kann, damit der Faserbandtransport ungestört verläuft. To avoid air compression within the tubular guide element is proposed that the guide element is provided with openings. It is thus possible for air accumulated in the guide tube to escape, so that the sliver transport runs undisturbed.
[0010] Insbesondere zur automatischen Nachführung des Faserbandes und zur Unterstützung des Faserbandtransportes innerhalb des Führungsrohres wird vorgeschlagen, dass das rohrförmige Führungselement mit einem Injektor zur Druckluftzufuhr verbunden ist. D.h., dass in das Führungsrohr ein Rohr (Injektor) mündet, über welches Druckluft von einer Druckluftquelle in das Führungsrohr in Richtung seiner Auslassöffnung geblasen werden kann. In particular, for automatic tracking of the sliver and to support the sliver transport within the guide tube is proposed that the tubular guide member is connected to an injector for compressed air supply. That is, in the guide tube, a pipe (injector) opens, via which compressed air can be blown from a compressed air source into the guide tube in the direction of its outlet opening.
[0011] Vorteilhafterweise wird vorgeschlagen, dass zur Fixierung der eingestellten Position der Führungselemente Feststellmittel vorgesehen sind. Damit wird die Fixierung der eingestellten Lage des Führungselementes in seiner Position gewährleistet. Es wird weiter vorgeschlagen, dass das rohrförmige Führungselement mit wenigstens einer Krümmung versehen ist. Damit kann Zuführrichtung des Faserbandes in den Faserbandverbund entsprechend ausgerichtet werden. Advantageously, it is proposed that are provided for fixing the set position of the guide elements locking means. This ensures the fixation of the set position of the guide element in its position. It is further proposed that the tubular guide element is provided with at least one curvature. Thus feeding direction of the sliver in the sliver composite can be aligned accordingly.
[0012] Vorzugsweise wird die Anbringung von zwei Krümmungen vorgeschlagen, wobei die Abgabeöffnung des Führungselementes zur Oberfläche des Fördertisches gerichtet ist. Um das zuzuführende Faserband schonend auf den Fördertisch abzulegen, bzw. schonend in den Faserbandverbund auf dem Fördertisch einzubringen, wird weiter vorgeschlagen, dass das, die Abgabeöffnung aufweisende Ende des Führungselementes -.in Förderrichtung des Fördertisches gesehen - mit dem Fördertisch einen spitzen Winkel bildet. Durch die gezielte und schonende Zuführung werden Beschädigungen und Stauchungen des Fasergutes im Abgabebereich vermieden. Preferably, the attachment of two bends is proposed, wherein the discharge opening of the guide element is directed to the surface of the conveyor table. In order to place the sliver gently on the conveyor table, or gently introduce it into the sliver on the conveyor table, it is further proposed that the discharge opening having end of the guide element -.in the conveying direction of the conveyor table - forms an acute angle with the conveyor table. The targeted and careful feeding damage and compression of the fiber material in the delivery area are avoided.
[0013] Der Fördertisch kann, wie weiter vorgeschlagen, aus einem angetriebenen Förderband gebildet sein. The conveyor table may, as further proposed, be formed of a driven conveyor belt.
[0014] Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Abgabeende des Führungselementes schwenkbar ausgebildet ist. D.h. der grösste Teil des Führungselementes ist fest am Maschinenrahmen befestigt und nur das Ende des Führungselementes ist schwenkbar ausgebildet, um die Abgabe des Faserbandes an den Fördertisch einstellen zu können. It is further proposed that the discharge end of the guide element is designed to be pivotable. That most of the guide element is firmly attached to the machine frame and only the end of the guide member is pivotally adapted to adjust the delivery of the sliver to the conveyor table can.
[0015] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Abgabestellen der Presswalzenpaare der Kämmköpfe oberhalb des Fördertisches und - quer zur Förderrichtung der Faserbänder auf dem Fördertisch gesehen - mittig des Fördertisches angeordnet sind. Durch die mittige Anordnung der Abgabestellen der Kalanderwalzen an die Führungselemente ist es möglich, die Längen der Führungselemente zu beschränken, da der Abstand von der jeweiligen Abgabestelle zum Fördertisch des ersten und des letzten Kämmkopfes gleich ist. Ausserdem wird damit eine kompakte Bauweise der Kämmmaschine erzielt. Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand nachfolgender Ausführungsbeispiele näher aufgezeigt und beschrieben. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine schematische Seitenansicht eines Kämmkopfes einer Kämmmaschine mit einem erfindungsgemäss angebrachten Führungselement <tb>Fig. 2<sep>eine schematische Seitenansicht X nach Fig. 1 <tb>Fig. 3<sep>eine Draufsicht Y nach Fig. 1 <tb>Fig. 4<sep>eine schematische Draufsicht auf eine Kämmmaschine mit erfindungsgemäss vorgeschlagenen Führungselementen <tb>Fig. 4;<sep>a eine schematische Teilansicht Q nach Fig. 4 <tb>Fig. 5<sep>ein Ausführungsbeispiel eines Führungselementes <tb>Fig. 6<sep>ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Führungselementes <tb>Fig. 7<sep>eine Schnittdarstellung A-A nach Fig. 6 <tb>Fig. 8<sep>eine schematische Darstellung des Querschnittes eines Faserbandverbundes von, auf dem Fördertisch über die Führungselemente abgelegter Faserbänder <tb>Fig. 9<sep>eine weitere Ausführung eines Faserbandverbundes nach Fig. 8Furthermore, it is proposed that the delivery points of the press roller pairs of the combing heads above the conveyor table and - viewed transversely to the conveying direction of the slivers on the conveyor table - are arranged centrally of the conveyor table. Due to the central arrangement of the delivery points of the calender rolls to the guide elements, it is possible to limit the lengths of the guide elements, since the distance from the respective discharge point to the conveyor table of the first and the last combing head is the same. In addition, a compact design of the comber is achieved. Further advantages of the invention will be shown and described in more detail with reference to subsequent embodiments. Show it: <Tb> FIG. 1 <sep> is a schematic side view of a combing head of a combing machine with a guide element mounted according to the invention <Tb> FIG. 2 <sep> is a schematic side view X of FIG. 1 <Tb> FIG. 3 <sep> is a top view Y of FIG. 1 <Tb> FIG. 4 is a schematic plan view of a combing machine with guiding elements proposed according to the invention <Tb> FIG. 4; <sep> a is a schematic partial view Q according to FIG. 4 <Tb> FIG. 5 <sep> an embodiment of a guide element <Tb> FIG. 6 <sep> another embodiment of a guide element <Tb> FIG. 7 <sep> is a sectional view A-A of FIG. 6 <Tb> FIG. 8 is a schematic representation of the cross-section of a fiber band composite of fiber slivers deposited on the conveyor table via the guide elements <Tb> FIG. 9 <sep> another embodiment of a sliver composite according to FIG. 8
[0016] Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Kämmstelle, bzw. eines Kämmkopfes einer Kämmmaschine, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen auf die Darstellung der Schwenkarme für das Zangenaggregat Z, die Bürstenwalze zur Reinigung des Kämmzylinders 10 und die Verschalung für den Absaugkanal verzichtet wurde. Dies ist jedoch allgemein bekannt und kann aus vielen Vorveröffentlichungen entnommen werden. In der Regel weist die Kämmmaschine eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Kämmstellen auf, wie z.B. aus der Draufsicht nach Fig. 4zu entnehmen ist. Hier sind beispielsweise zehn nebeneinander angeordnete Kämmköpfe gezeigt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3wird ein Kämmkopf von sechzehn nebeneinander angeordneten Kämmköpfen gezeigt, wie aus der gezeigten Anzahl der auf dem Tisch T aufliegenden Faserbänder F1 bis F16 (Fx) zu entnehmen ist. Dabei kann jeder Kämmkopf mit einer einzelnen Antriebseinheit versehen sein, die mit einer zentralen Steuereinheit verbunden sind. Es ist jedoch auch eine Ausführung möglich, wobei, wie bei herkömmlichen Kämmmaschinen bekannt ist, die Kämmköpfe gemeinsam über entsprechende Antriebsmittel von einem zentralen Antrieb angetrieben werden. Fig. 1 shows a schematic side view of a Kämmstelle, or a combing head of a comber, which was omitted for clarity reasons on the presentation of the pivot arms for the nipper unit Z, the brush roller for cleaning the combing cylinder 10 and the casing for the suction. However, this is well known and can be seen from many previous publications. Typically, the comber has a plurality of juxtaposed combing points, such as those shown in Figs. can be taken from the plan view of Fig. 4zu. Here, for example, ten juxtaposed combing heads are shown. In the embodiment according to FIG. 3, a combing head of sixteen adjacent combing heads is shown, as can be seen from the number of slivers F1 to F16 (Fx) resting on the table T shown. Each combing head can be provided with a single drive unit, which are connected to a central control unit. However, it is also an embodiment possible, wherein, as is known in conventional combers, the combing heads are driven together via corresponding drive means of a central drive.
[0017] Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1wird eine von diesen Kämmstellen in einer schematischen Seitenansicht gezeigt und beschrieben. In the embodiment of Fig. 1wird of these Kämmstellen is shown and described in a schematic side view.
[0018] Anstelle der gezeigten schwenkbaren Anbringung des Zangenaggregates Z wäre auch denkbar, das Zangenaggregat (kurz «Zange» genannt) stationär anzuordnen, wobei sich, zur Bildung der Klemmstelle KS, nur das obere Zangenmesser 3 in Bezug auf eine feststehende Zangenplatte 2 bewegt. Dies ist jedoch nicht ausschlaggebend für die vorgeschlagene Erfindung. Im vorliegenden Beispiel wird von einer hin und her schwingenden Zange Z (siehe Doppelpfeil) ausgegangen, wobei der Antrieb für die Schwingbewegung von einem Getriebe G aus erfolgt, das über den schematisch dargestellten Antriebspfad 8 mit der Schwenkachse 4 des Rahmens R der Zange Z verbunden ist. Oberhalb einer unteren Zangenplatte 2 ist eine drehbar gelagerte Speisewalze 5 angeordnet, welche mit einem nicht gezeigten intermittierendem Antrieb verbunden ist und zur Schrittweisen Zuführung einer Watte W (oder Faserbänder) zu der Klemmstelle KS der Zange dient. Im gezeigten Beispiel befindet sich die Zange Z in einer hinteren Stellung und ist geschlossen. Das über die Klemmstelle KS hinausragende Ende der Watte (Faserbart FB genannt) wird durch die Garnitur eines Kämmsegmentes 11 ausgekämmt, das sich über einen Teilbereich des Umfanges eines Kämmzylinders 10 erstreckt. Der Kämmzylinder 10 ist über die Achse 13 drehbar im Maschinengestell MS gelagert und wird über den schematisch gezeigten Antriebspfad 14 von dem Getriebe G angetrieben. Instead of the shown pivotal attachment of the nipper unit Z would also be conceivable, the nipper unit (short "pliers" called) to arrange stationary, with, to the formation of the terminal point KS, only the upper nipper knife 3 moves with respect to a fixed pliers plate 2. However, this is not decisive for the proposed invention. In the present example, a reciprocating pliers Z (see double arrow) is assumed, wherein the drive for the oscillatory movement of a gear G is made, which is connected via the schematically illustrated drive path 8 with the pivot axis 4 of the frame R of the pliers Z. , Above a lower tong plate 2, a rotatably mounted feed roller 5 is arranged, which is connected to an intermittent drive, not shown, and for the stepwise feeding of a cotton wool W (or slivers) to the clamping point KS of the forceps. In the example shown, the pliers Z is in a rear position and is closed. The end of the wadding projecting beyond the clamping point KS (fiber tuft FB) is combed out through the clothing of a combing segment 11, which extends over a partial region of the circumference of a combing cylinder 10. The combing cylinder 10 is rotatably mounted in the machine frame MS via the axis 13 and is driven by the gear G via the drive path 14 shown schematically.
[0019] Der Antrieb des Getriebes G erfolgt von einem schematisch dargestellten Hauptmotor M aus, welcher mit einer Steuereinheit ST über die Leitung 44 in Verbindung steht. Auf der gegenüberliegenden Seite des Kämmsegmentes 11 ist auf dem Kämmzylinder 10 ein Abreisssegment 12 angebracht, welches im Zusammenwirken mit einer verschiebbar gelagerten Abreiswalze 15 (siehe Doppelpfeil) den Abriss des ausgekämmten Faserbartes FB durchführt, wie anschliessend noch beschrieben wird. Um das Kämmsegment 11 fortlaufend zu reinigen ist unterhalb des Kämmzylinders 10 eine Bürstenwalze 72 über eine Achse 73 in schematisch gezeigten Lagerstellen 82 im Maschinengestell MS drehbar gelagert. Die Borsten der Bürstenwalze ragen beim Passieren des Kämmsegmentes 11 in die Garnitur des Kämmsegmentes hinein. Der Antrieb der Bürstenwalze 72 erfolgt von einem separaten Motor M1 über die Antriebsverbindung 75. Der Motor M1 ist mit der Steuereinheit ST über die Leitung 77 verbunden. Die Leistung, bzw. das Drehmoment der Achse 73 kann z. B. über entsprechende Sensoren (nicht gezeigt) überwacht werden. Bei einem Verschleiss der Borsten verringert sich die aufzubringende Antriebsleistung, bzw. auch das aufzubringende Drehmoment für den Antrieb der Bürstenwalze 72. Dies wird durch die bereits beschriebenen und nicht gezeigten Sensoren überwacht, welche ihre Signale über die Leitung 76 an die Steuereinheit ST übermitteln. Diese steuert über die Leitung 79 eine Stellvorrichtung 80 an, über welche die Lagerstellen der Achse 73 der Bürstenwalze 72 in radialer Richtung zur Achse 13 des Kämmzylinders 10 verschiebt (Doppelpfeil), bis die Sensoren wieder einen Wert des Drehmomentes der Achse 73 melden, welcher sich in einem vorgegebenen Toleranzbereich befindet. Die Lagerstellen der Achse 73 sind dazu in nicht gezeigten Führungen im Maschinengestell MS verschiebbar gelagert. Damit wird die Reinigungswirkung der Bürstenwalze 72 automatisch aufrechterhalten und gesteuert. The drive of the transmission G is carried out by a schematically illustrated main motor M, which communicates with a control unit ST via the line 44 in connection. On the opposite side of the combing segment 11, a tear-off segment 12 is mounted on the combing cylinder 10, which in conjunction with a displaceably mounted payout roll 15 (see double arrow) performs the demolition of the combed fiber tuft FB, as will be described below. In order to continuously clean the combing segment 11, a brush roller 72 is rotatably mounted below the combing cylinder 10 via an axis 73 in schematically illustrated bearing points 82 in the machine frame MS. The bristles of the brush roll protrude when passing the combing segment 11 into the clothing of the combing segment. The drive of the brush roller 72 is effected by a separate motor M1 via the drive connection 75. The motor M1 is connected to the control unit ST via the line 77. The power, or the torque of the shaft 73 may, for. B. via corresponding sensors (not shown) are monitored. With a wear of the bristles, the drive power to be applied, or also the applied torque for driving the brush roller 72 is reduced. This is monitored by the sensors already described and not shown, which transmit their signals via the line 76 to the control unit ST. This controls via the line 79 to an adjusting device 80, via which the bearings of the axis 73 of the brush roller 72 in the radial direction to the axis 13 of the combing cylinder 10 moves (double arrow) until the sensors again report a value of the torque of the axis 73, which within a given tolerance range. The bearings of the axis 73 are slidably mounted in not shown guides in the machine frame MS. Thus, the cleaning action of the brush roller 72 is automatically maintained and controlled.
[0020] Benachbart zum Kämmzylinder 10 ist eine Siebtrommel 17 angeordnet, die über eine Achse 18 über die Lager 19 und 20 im Maschinengestell MS drehbar gelagert ist, wie z. B. aus der Fig. 2 und der Fig. 3 zu entnehmen ist. Der Antrieb der Siebtrommel 17 erfolgt über ein Antriebsrad A3 (Fig. 3), das drehfest auf der Achse 18 befestigt ist und über einen schematisch dargestellten Antriebspfad AE mit dem Getriebe G in Antriebsverbindung steht. Adjacent to the combing cylinder 10, a screen drum 17 is arranged, which is rotatably supported via an axis 18 via the bearings 19 and 20 in the machine frame MS, such. B. from FIG. 2 and FIG. 3 can be seen. The drive of the screen drum 17 via a drive wheel A3 (Fig. 3), which is rotatably mounted on the axis 18 and is connected via a schematically illustrated drive path AE with the gear G in drive connection.
[0021] Zwischen der Siebtrommel 17 und dem Kämmzylinder 10 ist eine, um eine Schwenkachse 23 schwenkbare Klappe 22 angeordnet, welche die Aufgabe hat, je nach Stellung, die ausgekämmten Bestandteile und die abgerissenen Faserpakete entsprechend zu leiten. Damit soll insbesondere vermieden werden, dass ausgekämmtes Material (Kämmlinge, Nissen, Schmutz) in den Bereich der Siebtrommel 17 gelangt. Eine detaillierte Beschreibung der Funktion dieser Klappe ist z. B. aus der veröffentlichten WO 2008/011 733 A1 zu entnehmen. Between the screen drum 17 and the combing cylinder 10, a pivotable about a pivot axis 23 flap 22 is arranged, which has the task, depending on the position, the combed out components and the torn-off fiber packets to conduct accordingly. This should be avoided in particular that ausgekämmtes material (noils, nits, dirt) enters the range of the drum 17. A detailed description of the function of this flap is z. B. from published WO 2008/011 733 A1.
[0022] Ebenso ist dieser Veröffentlichung eine entsprechende Ausführung einer Siebtrommel zu entnehmen, wobei innerhalb der Siebtrommel noch ein weiterer, drehbar gelagerter Zylinder mit Öffnungen vorgesehen ist, um die Luftströmungen während des Abreissund Lötprozesses zu steuern. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird jedoch nur eine einfache Siebtrommel 17 gezeigt, in deren Innenraum ein stationäres Abdeckelement 28 angeordnet ist, welches den Bereich der Siebtrommel abschottet, in welchem das auf der Siebtrommel 17 gebildete Faservlies V von der Siebtrommel abgenommen wird. Der Innenraum der Siebtrommel 17 ist über die Leitung 26 mit einer Unterdruckquelle 25 verbunden, über welche ein Unterdruck innerhalb der Siebtrommel erzeugt wird. Achsparallel zur Siebtrommel 17 ist eine Druckwalze 30 drehbar gelagert, welche z. B. über ihr Eigengewicht auf dem Umfang der Siebtrommel aufliegt. Dabei kann die Druckwalze in entsprechenden Führungen im Maschinengestell MS in Richtung zur Umfangsfläche der Siebtrommel gelagert sein. Ebenso ist eine Lösung denkbar, wobei die Lagerung der Druckwalze in Schwenkarmen angebracht ist, deren Schwenkachsen achsparallel zur Achse der Siebtrommel 17 verlaufen und im Maschinengestell MS gelagert sind. Die Druckwalze 30 bildet zusammen mit der Siebtrommel 17 eine Klemmstelle 31 für das zwischen der Siebtrommel und der Druckwalze hindurch geführte Faservlies V. Die Klemmstelle 31 erstreckt sich dabei über die Breite B des sich auf dem Aussenumfang U der Siebtrommel 17 geführten Faservlieses V. Die Druckwalze kann z. B. auf ihrem Aussenumfang mit einer Gummibeschichtung versehen sein und wird über die angetriebene Siebtrommel 17 und das Vlies V über Friktion in Drehbewegung versetzt. Also, this publication is a corresponding embodiment of a screen drum to be removed, wherein within the screen drum still another, rotatably mounted cylinder is provided with openings to control the air flows during the Abreissund soldering process. In the present embodiment, however, only a simple screen drum 17 is shown, in the interior of which a stationary cover element 28 is arranged, which seals off the region of the screen drum, in which the fiber web V formed on the screen drum 17 is removed from the screen drum. The interior of the screen drum 17 is connected via the line 26 to a vacuum source 25, via which a negative pressure is generated within the screen drum. Axially parallel to the screen drum 17, a pressure roller 30 is rotatably mounted, which z. B. rests on its own weight on the circumference of the sieve drum. In this case, the pressure roller may be mounted in corresponding guides in the machine frame MS in the direction of the circumferential surface of the screen drum. Likewise, a solution is conceivable, wherein the bearing of the pressure roller is mounted in pivot arms whose pivot axes are axially parallel to the axis of the screen drum 17 and stored in the machine frame MS. The pressure roller 30 forms, together with the screen drum 17, a nip 31 for the fiber web V guided between the screen drum and the pressure roller. The nip 31 extends over the width B of the nonwoven web V guided on the outer circumference U of the screen drum 17. The pressure roller can z. B. be provided on its outer circumference with a rubber coating and is placed on the driven screen drum 17 and the web V via friction in rotational movement.
[0023] In Förderrichtung F gesehen, ist im Anschluss an die Klemmstelle 31 ein Führungselement 31 angebracht, über welches das Faservlies V (kurz «Vlies» genannt) seitlich zusammengeführt und an einen Vliestrichter 39 (kurz «Trichter» genannt) abgegeben wird. Dabei wird das flächenförmige Vlies V zu einem Faserband F1 zusammengefasst, das zur weiteren Verdichtung im Anschluss, an den Trichter 39 durch den Klemmspalt KK eines Presswalzenpaares K hindurch geführt wird. Das Presswalzenpaar wird in der nachfolgenden Beschreibung als «Kalanderwalzenpaar K» mit den Kalanderwalzen K1 und K2 bezeichnet. Viewed in the conveying direction F, a guide element 31 is attached to the terminal point 31, via which the nonwoven fabric V (called "fleece" short) laterally merged and to a fleece funnel 39 (short "funnel" called) is discharged. In this case, the sheet-like web V is combined to form a sliver F1, which is guided for further densification in the connection to the hopper 39 through the nip KK of a press roller pair K. The pair of press rolls will be referred to in the following description as "calender rolls pair K" with the calender rolls K1 and K2.
[0024] Das Führungselement 33 weist eine untere Führungsfläche 37 auf, welche sich über einen Teilbereich des Umfanges U der Siebtrommel 17 erstreckt und der Form des Umfanges der Siebtrommel 17 angepasst ist. Zwischen dem Umfang U der Siebtrommel 17 und der Führungsfläche 37 ist nur ein kleiner Abstand, der lediglich gewährleistet, dass das Führungselement 31 nicht auf dem Umfang U der Siebtrommel schleift. Das Führungselement 37 ist über nicht gezeigte Befestigungselemente fest mit dem Maschinengestell MS verbunden und wird somit in einer fixen Stellung zur Umfangsflache U der Siebtrommel 17 gehalten. Zur seitlichen Führung des Vlieses V während der Zusammenführung bis zum Trichter 39 ist das Führungselement 33 mit Seitenführungen 34 und 35 versehen, welche mit der unteren Führungsfläche 37 verbunden sind und sich von dieser - in Bezug auf die Achse 18 der Siebtrommel 17 - nach aussen erstrecken. The guide element 33 has a lower guide surface 37, which extends over a portion of the circumference U of the drum 17 and the shape of the circumference of the drum 17 is adjusted. Between the circumference U of the screen drum 17 and the guide surface 37 is only a small distance, which only ensures that the guide member 31 does not drag on the circumference U of the screen drum. The guide element 37 is fixedly connected to the machine frame MS via fastening elements, not shown, and is thus held in a fixed position relative to the circumferential surface U of the screening drum 17. For lateral guidance of the web V during the merger to the hopper 39, the guide member 33 is provided with side guides 34 and 35, which are connected to the lower guide surface 37 and extend from the latter - with respect to the axis 18 of the screening drum 17 - to the outside ,
[0025] Der Trichter 39 und das Führungselement 33 kann aus einem Stück hergestellt sein, wobei der Trichter 39 mit sich nach unten erstreckenden Seitenführungen 41, 42 versehen ist. Diese Seitenführungen, übernehmen die seitliche Führung des im Trichter 39 zusammengefassten Faserbandes bis zur Klemmstelle KK eines nachfolgenden Kalanderwalzenpaares K. Wie in Fig. 3 gezeigt wird, ist eine der Kalanderwalzen K1 des Kalanderwalzenpaares K drehfest und koaxial auf der Siebtrommel 17 befestigt und befindet sich ausserhalb des Bereiches, in welchem das Vlies V mit der Breite B bei der Zuführung zur Klemmstelle 31 verläuft. Die zweite Kalanderwalze K2 ist über das Lager L1 z.B. in einem Schwenkarm 49 drehbar gelagert, welcher um eine nicht gezeigte Schwenkachse schwenkbar am Maschinengestell MS angebracht ist. Dabei kann der Schwenkarm 49 und somit die Kalanderwalze K2 wird in Richtung der Kalanderwalze K1 über ein nicht gezeigtes Federelement belastet sein, das sich ebenfalls am Maschinengestell MS abstützt. Dadurch wird ein Druck auf das in der Klemmstelle KK der Kalanderwalzen K1, K2 befindliche Fasergut ausgeübt und dieses weiter verdichtet um die Haftkraft zu erhöhen. The hopper 39 and the guide member 33 may be made in one piece, the hopper 39 is provided with downwardly extending side guides 41, 42. These side guides take over the lateral guidance of the combined in the hopper 39 sliver to the nip KK a subsequent Kalanderwalzenpaares K. As shown in Fig. 3, one of the calender rolls K1 of the calender roll pair K is fixed against rotation and coaxially mounted on the screen drum 17 and is outside the range in which the web V with the width B in feeding to the nip 31 extends. The second calender roll K2 is over the bearing L1, e.g. rotatably mounted in a pivot arm 49 which is pivotally mounted about a pivot axis, not shown, on the machine frame MS. In this case, the pivot arm 49 and thus the calender roll K2 will be loaded in the direction of the calender roll K1 via a spring element, not shown, which is also supported on the machine frame MS. As a result, a pressure is exerted on the fiber material located in the nip KK of the calender rolls K1, K2 and this is further compressed in order to increase the adhesive force.
[0026] Der Antrieb der Kalanderwalze K2 erfolgt über ein Antriebsrad A2, das mit dem Antriebsrad A1 über einen Riemen ZR (z. B. Zahnriemen) in Antriebsverbindung steht. Der Riemen ZR wird durch nicht gezeigte Spanneinrichtungen gespannt, um die Bewegungen zwischen den Achsen der Kalanderwalzen K1, K2 auszugleichen. The drive of the calender roll K2 takes place via a drive wheel A2, which is in driving connection with the drive wheel A1 via a belt ZR (eg, toothed belt). The belt ZR is tensioned by tensioners, not shown, to compensate for the movements between the axes of the calender rolls K1, K2.
[0027] Denkbar ist auch die Verwendung von Zahnradgetrieben. It is also conceivable the use of gear drives.
[0028] Das Antriebsrad A2 ist drehfest auf der Achse 29 befestigt, aufweiche mit der Kalanderwalze K2 fest verbunden ist. Die Achse 29 wird, wie schematisch angedeutet, in der Lagerstelle L1 gelagert, welche sich im Schwenkarm 49 befindet. The drive wheel A2 is rotatably mounted on the axis 29, which is firmly connected to the calender roll K2. The axis 29 is, as schematically indicated, stored in the bearing point L1, which is located in the pivot arm 49.
[0029] Das Antriebsrad A1 ist auf der Achse 18 der Siebtrommel 17 befestigt, welche gleichzeitig auch die Antriebsachse der Kalanderwalze K1 darstellt, da die Kalanderwalze koaxial und fest mit der Siebtrommel 17 verbunden ist. Die Achse 18 der Siebtrommel 17 wird über die Lager 19, 20 im Maschinengestell MS drehbar gelagert. Des Weiteren ist auf der Achse 18 ein weiteres Antriebsrad A3 drehfest befestigt, das über ein schematisch dargestelltes Antriebselement AE mit dem Getriebe G in Antriebsverbindung steht. The drive wheel A1 is mounted on the axis 18 of the screen drum 17, which also represents the drive axis of the calender K1 at the same time, since the calender roll is connected coaxially and firmly with the screen drum 17. The axis 18 of the screening drum 17 is rotatably supported by the bearings 19, 20 in the machine frame MS. Furthermore, a further drive wheel A3 is rotatably mounted on the axis 18, which is connected via a schematically illustrated drive element AE with the gear G in drive connection.
[0030] Wie aus der Draufsicht nach Fig. 4und den Ausführungsbeispielen der Fig. 5 und der Fig. 6 zu entnehmen, sind im Anschluss an die Kalanderwalzenpaare K schwenkbar gelagerte Führungselemente FE vorgesehen, über welche das, vom jeweiligen Kalanderwalzenpaar K abgegebene Faserband (z.B. F1) übernommen und auf einen nachfolgenden Fördertisch T positioniert abgegeben wird. Die Abgabe des Faserbandes F1 an das jeweilige Führungselement FE erfolgt bei der Abgabestelle AG. Der Fördertisch T kann dabei aus einer feststehenden Gleitfläche bestehen oder aus einem angetriebenen Förderband, wie z.B. in der Fig. 1 schematisch angedeutet wurde. As can be seen from the plan view of FIG. 4 and the embodiments of FIG. 5 and FIG. 6, following the Kalanderwalzenpaare K pivotally mounted guide elements FE are provided, via which, issued by the respective Kalanderwalzenpaar K sliver (eg F1) and placed on a subsequent conveyor table T positioned. The delivery of the sliver F1 to the respective guide element FE takes place at the delivery point AG. The conveyor table T may consist of a fixed sliding surface or of a driven conveyor belt, such as a conveyor belt. 1 was indicated schematically in FIG.
[0031] Die auf dem Fördertisch T abgegebenen Faserbänder F1 bis Fx werden nebeneinander liegend in einem Faserbandverbund einem nachfolgenden Streckwerk zugeführt, bei welchem der Faserbandverbund verstreckt und anschliessend zu einem einzigen Faserband zusammengefasst wird. The votes on the conveyor table T slivers F1 to Fx are next to each other lying in a sliver composite fed to a subsequent drafting, in which the sliver composite is stretched and then combined into a single sliver.
[0032] Das, im Anschluss an das Streckwerk, gebildete Faserband wird anschliessend über ein nachfolgendes Trichterrad einer Bandablage in eine Kanne abgelegt. Wie aus dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 zu entnehmen, besteht das Führungselement FE aus einem Rohr 52, das mit zwei Abbiegungen B1, B2 versehen ist. Das Rohr 55 weist auf dem Ende, das den Kalanderwalzen K gegenübersteht, ein trichterförmiges Endteil (kurz «Trichter 53» genannt) auf, welches die Einführung des Faserbandes F1 in das Führungselement FE vereinfachen soll. Unterhalb des Trichters 53 wird das Rohr 55 in einem Lager 60 gelagert und ist damit in einer horizontalen Ebene E um die Schwenkachse S1 parallel zur Oberfläche des Fördertisches T schwenkbar gelagert. Über diese Verschwenkung kann die Ablagestelle AS auf dem nachfolgenden Fördertisch T bestimmt, bzw. eingestellt werden. Das Lager 60 ist im Maschinengestell MS befestigt und ist mit einer Feststellschraube 57 versehen, über welche das Rohr 52 des Führungselementes FE in einer eingestellten Lage fixiert werden kann. Auf dem Ende des Rohres 52, welches im Bereich des Führungstisches T endet ist eine Auslassöffnung 51 vorgesehen. Die Auslassöffnung 51 kann dabei unter einem spitzen Winkel α zur Oberfläche O des Transporttisches T verlaufen. The, formed after the drafting, sliver is then placed on a subsequent funnel wheel a band tray in a pot. As can be seen from the embodiment of Fig. 5, the guide element FE consists of a tube 52 which is provided with two bends B1, B2. The tube 55 has on the end, which faces the calender rolls K, a funnel-shaped end portion (called "funnel 53" for short), which should simplify the introduction of the sliver F1 in the guide element FE. Below the funnel 53, the tube 55 is mounted in a bearing 60 and is thus mounted in a horizontal plane E about the pivot axis S1 parallel to the surface of the conveyor table T pivotally. About this pivoting the storage location AS can be determined on the subsequent conveyor table T, or set. The bearing 60 is mounted in the machine frame MS and is provided with a locking screw 57, via which the tube 52 of the guide element FE can be fixed in a set position. On the end of the tube 52, which ends in the region of the guide table T, an outlet opening 51 is provided. The outlet opening 51 can thereby run at an acute angle α to the surface O of the transport table T.
[0033] Zur Unterstützung des Transportes des Faserbandes F1 innerhalb des Rohres 52 und insbesondere zum automatischen Einziehen eines neu nach geführten Faserbandes F1 in das Rohr 52 mündet unterhalb des Lagers 60 ein Rohr 66, welches mit einer Druckluftquelle 68 verbunden ist, die über die Steuereinheit ST gesteuert wird. Durch das Einblasen eines Druckluftstromes über das Rohr 66 (auch «Injektor» genannt») in das Rohr 52 entsteht im Bereich des Trichters 53 und des Lagers 60 ein Unterdruck im Rohr 52, womit ein neu nach zuführendes Faserband F1 automatisch in das Rohr 52 eingezogen und zur Auslassöffnung 51 transportiert wird. Sofern notwendig, kann die Zufuhr von Druckluft zur Unterstützung des Transportes des Faserbandes innerhalb des Rohres 52 während dem gesamten Betrieb aufrechterhalten werden. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn lange Führungselemente FE verwendet werden. In den meisten Fällen, wird jedoch das zusätzliche Anlegen eines derartigen Druckluftstromes über das Rohr 66 nur zum automatischen Einfädeln und nachführen eines neuen Faserbandes eingesetzt. To support the transport of the sliver F1 within the tube 52 and in particular for automatically retracting a newly guided sliver F1 into the tube 52 opens below the bearing 60, a tube 66 which is connected to a compressed air source 68, via the control unit ST is controlled. By blowing a stream of compressed air through the pipe 66 (also called "injector") in the tube 52 is formed in the region of the funnel 53 and the bearing 60, a negative pressure in the tube 52, whereby a newly feeding after sliver F1 automatically retracted into the tube 52 and transported to the outlet port 51. If necessary, the supply of compressed air to assist in the transport of the sliver within the tube 52 can be maintained throughout the operation. This is particularly necessary when long guide elements FE are used. In most cases, however, the additional application of such compressed air flow through the tube 66 is used only for automatically threading and tracking a new sliver.
[0034] Sobald die Nachführung des Faserbandes erfolgreich abgeschlossen ist, wird die Druckluftzufuhr über die Steuereinheit wieder unterbrochen. Um die im Normalbetrieb im Faserband mitgeführte Luft entweichen zu lassen, können, wie gestrichelt dargestellt, Öffnungen 70 am Umfang des Rohres 52 vorgesehen sein. Once the tracking of the sliver is completed successfully, the compressed air supply via the control unit is interrupted again. In order to allow the air entrained in the sliver during normal operation to escape, as shown in dashed lines, openings 70 may be provided on the circumference of the tube 52.
[0035] In der Fig. 6 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Führungselementes FE gezeigt, wobei ein erster rohrförmiger Teil 55, der an seinem einen Ende ebenfalls mit einem Trichter 53 versehen ist, in dem Maschinengestell MS über ein Lager 62 in einer horizontalen Ebene um eine Schwenkachse S2 schwenkbar gelagert ist. Zur Fixierung der eingestellten Lage ist, wie im Beispiel der Fig. 5, ebenfalls eine Schraube 57 vorgesehen. Im Anschluss an die Abbiegung B1 ist am Ende des Rohres 55 eine nach oben hin offene Rinne 59 befestigt, die mit einer Abbiegung B2 versehen ist. Am Ende der Rinne 59, welches in Richtung des nachfolgenden Fördertisches T zeigt, ist Ring 64 vorgesehen, der mit einer Auslassöffnung 56 versehen ist, die in Richtung des Fördertisches zeigt. Diese Auslassöffnung 56 kann ebenfalls unter einem spitzen Winkel β zur Oberfläche O des Fördertisches T ausgerichtet sein. Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung A-A der Fig. 7 zu entnehmen ist, wird durch den rundum geschlossenen Ring 64 gewährleistet, dass das Faserband im Bereich der Abgabeöffnung 56 nicht nach oben ausweichen kann und somit an einer exakten Position AS auf dem Fördertisch T abgegeben wird. Es wäre jedoch auch eine Ausführung denkbar, bei welcher der Ring 64 nicht rundum geschlossen ist, und z. B. als geschlitzter Ring ausgeführt ist. Die Überdeckung durch den geschützten Ring im Bereich der Öffnung der Führungsrinne muss dabei jedoch so gross gewählt werden, so dass ein Ausweichen des Faserbandes unterbunden wird. Vorteilhaft wäre u.U. auch die Anbringung von zusätzlichen Führungselementen (nicht gezeigt) im Bereich der Abbiegung B2 des Führungselementes FS, sofern das Führungselement in diesem Bereich mit einer einseitig offenen Führungsrinne 59 ausgeführt ist. Damit wäre auch die Zwangsführung des Faserbandes in diesem Abbiegungsbereich gewährleistet. 6, a further embodiment of a guide element FE is shown, wherein a first tubular part 55 which is also provided at its one end with a funnel 53, in the machine frame MS via a bearing 62 in a horizontal plane to a pivot axis S2 is pivotally mounted. To fix the set position, as in the example of FIG. 5, also a screw 57 is provided. Following the turn B1, an upwardly open channel 59 is attached to the end of the tube 55 and is provided with a turn B2. At the end of the groove 59, which points towards the subsequent conveyor table T, ring 64 is provided, which is provided with an outlet opening 56 which points in the direction of the conveyor table. This outlet opening 56 may also be aligned at an acute angle β to the surface O of the conveyor table T. As can be seen in particular from the sectional view A-A of FIG. 7, it is ensured by the completely closed ring 64 that the sliver in the region of the discharge opening 56 can not escape upwards and is thus delivered at an exact position AS on the conveyor table T. However, it would also be an embodiment conceivable in which the ring 64 is not completely closed, and z. B. is designed as a slotted ring. However, the coverage by the protected ring in the region of the opening of the guide channel must be chosen so large, so that a deflection of the sliver is prevented. Advantageously u.U. Also, the attachment of additional guide elements (not shown) in the region of the bend B2 of the guide element FS, if the guide element is designed in this area with a guide groove 59 open on one side. This would also ensure the positive guidance of the sliver in this turnaround.
[0036] Im Bereich der Rinne 59 hat die mitgeführte Luft die Möglichkeit nach oben auszutreten, womit diese keine störenden Einflüsse auf den Transport des Faserbandes innerhalb des Führungselementes FE mehr ausüben kann. Insbesondere bei langen rundum geschlossenen Rohren, in welchem Fasergut transportiert werden muss, kann es zu Stauchungen des Fasermaterials innerhalb des Rohres durch die mitgeführte Luft kommen. In the region of the channel 59, the entrained air has the opportunity to escape upwards, so that they can exert no disturbing influences on the transport of the sliver within the guide element FE more. Especially with long completely closed tubes, in which fiber material must be transported, it can lead to compression of the fiber material within the tube by the entrained air.
[0037] Durch die beispielhaft gezeigten Ausführungen (eine Vielzahl von weiteren ist noch möglich) wird ermöglicht, dass eine exakte Ablagestelle AS auf dem Fördertisch für die einzelnen Faserbänder F1 bis Fx eingestellt werden kann. Wie auch aus der Draufsicht der Fig. 4zu entnehmen, können die Abgabestellen der Kalanderwalzenpaare K alle auf einer gleichen Linie L liegen, womit die einzelnen Kämmköpfe in Bezug auf die Anordnung der Kalanderwalzen gleichartig ausgebildet werden können. Die Ablagestelle AS auf dem Fördertisch T wird durch die Einstellung der einzelnen Führungselemente bestimmt. Es wäre auch denkbar, die Rohre 52, 55 mit Markierungen zu versehen, über welche, in Verbindung mit weiteren Markierung am Lager 60, 62, bzw. am Maschinengestell MS, entsprechende Positionen eingestellt werden können. By the embodiments shown by way of example (a variety of others is still possible) makes it possible that an exact storage location AS can be set on the conveyor table for the individual slivers F1 to Fx. As can also be seen from the plan view of Fig. 4, the delivery points of the Kalanderwalzenpaare K can all lie on a same line L, whereby the individual combing heads with respect to the arrangement of the calender rolls can be made similar. The storage location AS on the conveyor table T is determined by the setting of the individual guide elements. It would also be conceivable to provide the tubes 52, 55 with markings, via which, in conjunction with further marking on the bearing 60, 62, or on the machine frame MS, corresponding positions can be set.
[0038] Die Fig. 4a zeigt eine Ausführungsvariante mit einer Teilansicht Q nach Fig. 4, wobei die Abgabestellen AG der jeweiligen Kalanderwalzenpaare K (siehe gestrichelte Darstellung K ́ in Fig. 4) in einer Linie LM liegen, welche sich mit der Mittellinie MT des Fördertisches T deckt. Der Fördertisch weist eine Breite BT aus und die Linie LM halbiert etwa diese Breite, wie schematisch dargestellt wurde. Damit kann der Abstand von der Abgabestelle AG des jeweiligen Kalanderwalzenpaares K von der Abgabestelle AS des ersten Faserband F1 auf den Fördertisch T und von der Abgabestelle AS des letzten Faserband F10 (Fx) auf den Fördertisch T gleich gehalten werden. Dadurch kann die benötigte Länge der Führungselemente FE kurz gehalten und eine kompakte Bauweise erzielt werden. Fig. 4a shows a variant with a partial view Q of FIG. 4, wherein the delivery points AG of the respective Kalanderwalzenpaare K (see dashed line K in Fig. 4) are in a line LM, which coincide with the center line MT of the conveyor table T covers. The conveyor table has a width BT and the line LM halves about this width, as shown schematically. Thus, the distance from the delivery point AG of the respective Kalanderwalzenpaares K from the delivery point AS of the first sliver F1 on the conveyor table T and of the delivery point AS of the last sliver F10 (Fx) on the conveyor table T are kept the same. As a result, the required length of the guide elements FE can be kept short and a compact design can be achieved.
[0039] In der Fig. 4a werden beispielsweise nur zwei der Führungselemente FE, FE ́ gezeigt, die um jeweils eine Achse S1 schwenkbar angeordnet sind. In Fig. 4a, for example, only two of the guide elements FE, FE are shown, which are arranged pivotably about an axis S1.
[0040] Durch die Einstellbarkeit der Führungselemente können verschiedene Ablagevarianten der Faserbänder F1 bis Fx auf dem Fördertisch T eingestellt werden, wie dies z. B. in den Fig. 8 und Fig. 9 (entsprechend der Ansicht nach Fig. 1) schematisch gezeigt wird. Fig. 8zeigt eine bisher übliche Variante, wobei die einzelnen Faserbänder F1 bis Fx auf einer Ebene direkt nebeneinander auf dem Fördertisch aufgelegt und zum nachfolgenden Streckwerk in einem Faserbandverbund transportiert werden. Fig. 9 zeigt eine weitere Variante, wobei die Faserbänder F1 bis Fx in zwei Ebenen E1 und E2 auf dem Fördertisch aufgelegt wurden. Dabei sind die Faserbänder der zweiten Ebene E2 um einen Versatz a (Durchmesser eines Faserbandes) quer zur Förderrichtung FT versetzt angeordnet, bzw. aufgelegt. Durch den Einsatz der erfindungsgemäss beanspruchten Führungselemente sind eine Vielzahl derartiger Ablagestrukturen auf dem Fördertisch möglich. Somit ist es auch möglich (entgegen dem Beispiel der Fig. 4) dass die Ablagestellen von direkt benachbarten Kämmköpfen so zu wählen, dass die von diesen abgegebenen Faserbänder auf dem Fördertisch nicht direkt benachbart zum Auflegen kommen. Als Beispiel könnten z.B. die Faserbänder des Kämmkopfes K1 mit den Faserbändern der Kämmköpfe K5 und K12 auf dem Fördertisch T direkt nebeneinander benachbart zum Aufliegen kommen. D.h. mit dieser Vorrichtung kann u. U. auch eine bessere Durchmischung des Fasergutes der einzelnen Kämmköpfe erzielt werden. Je nach Geometrie und Anzahl der nebeneinander liegenden Kämmköpfe kann ein geometrisch einheitliches Führungselement an allen Kämmköpfen zum Einsatz kommen. Es ist auch eine Ausführung möglich, wobei z.B. die Abgabe des Faserbandes des Kämmkopfes K1, welche am nächsten dem Streckwerk D angeordnet ist, über ein fixes Führungselement vorzunehmen und die übrigen Kämmköpfe mit einem verstellbaren Führungselement auszurüsten. Dabei sind noch weitere Ausführungsvarianten möglich. Due to the adjustability of the guide elements different storage variants of the slivers F1 to Fx can be set on the conveyor table T, as z. In Figs. 8 and 9 (corresponding to the view of Fig. 1) is shown schematically. Fig. 8 shows a hitherto conventional variant, wherein the individual slivers F1 to Fx are placed on a plane directly next to each other on the conveyor table and transported to the subsequent drafting in a sliver composite. Fig. 9 shows a further variant, wherein the slivers F1 to Fx were placed in two planes E1 and E2 on the conveyor table. The slivers of the second plane E2 are offset by an offset a (diameter of a sliver) transversely to the conveying direction FT, or placed. Through the use of the invention claimed leadership elements a variety of such storage structures on the conveyor table are possible. Thus, it is also possible (contrary to the example of FIG. 4) that the filing locations of directly adjacent combing heads to be selected so that the output of these slivers on the conveyor table not directly adjacent to hang up. As an example, e.g. the slivers of the combing head K1 with the slivers of the combing heads K5 and K12 on the conveyor table T adjacent to each other adjacent to rest. That with this device can u. U. a better mixing of the fiber material of the individual combing heads can be achieved. Depending on the geometry and number of adjacent combing heads, a geometrically uniform guide element can be used on all combing heads. An embodiment is also possible, e.g. the delivery of the sliver of Kämmkopfes K1, which is closest to the drafting D arranged to make a fixed guide element and equip the other combing heads with an adjustable guide element. In this case, further embodiments are possible.
[0041] Die Funktion der gezeigten Vorrichtung wird nachfolgend näher beschrieben: In der in Fig. 1gezeigten Stellung ist die Zange Z geschlossen und befindet sich in einer hinteren Stellung. Der aus der Klemmstelle KS der Zange Z herausragende Faserbart FB wird durch das im Eingriff befindliche Kammsegment 11 des Kämmzylinders 10 ausgekämmt. Die Klappe 22 befindet sich nahe des Umfangs U der nachfolgenden Siebtrommel 17, so dass die ausgekämmten Bestandteile (Kämmlinge) nach unten in einem nicht gezeigten Absaugkanal abgeführt werden. Nach dem Kämmvorgang bewegt sich die Zange Z in eine vordere Stelle und befindet sich jetzt in geringerem Abstand zur Abreisswalze 15, welche inzwischen in Richtung der Achse 13 des Kämmzylinders 10 bewegt wurde und mit dem Abreisssegment 12 eine Klemmstelle bildet. The function of the device shown will be described in more detail below: In the position shown in Fig. 1, the pliers Z is closed and is in a rear position. The fiber beard FB protruding from the clamping point KS of the pliers Z is combed out by the comb segment 11 of the combing cylinder 10 in engagement. The flap 22 is located near the periphery U of the following screening drum 17, so that the combed out components (noils) are discharged downwards in a suction channel, not shown. After the combing operation, the pliers Z moves in a front position and is now at a shorter distance to the tear roller 15, which has meanwhile been moved in the direction of the axis 13 of the combing cylinder 10 and forms a nip with the tear-off segment 12.
[0042] Das Abreisssegment 12 wurde durch die Drehbewegung des Kämmzylinders 10 während der Vorwärtsbewegung der Zange Z in den Bereich unterhalb der Abreisswalze 15 bewegt. The tear-off segment 12 was moved by the rotational movement of the combing cylinder 10 during the forward movement of the pliers Z in the area below the tear-off roller 15.
[0043] Das Ende des ausgekämmten Faserbartes FB, das nunmehr aus der geöffneten Zange Z herausragt, wird durch die Klemmstelle zwischen dem Abreisssegment 12 und der aufliegenden Abreisswalze 15 erfasst, wodurch die dabei erfassten Fasern aus dem Ende des Faserbartes FB herausgezogen, bzw. «abgerissen» werden. Das bei diesem Abreissvorgang entstehende Faserpaket wird unter dem Einfluss des an der Siebtrommel 17 angelegten Unterdruckes auf das Ende des bereits auf dem Umfang U der Siebtrommel 17 aufliegenden Vlieses V aufgelegt und in Überdeckung (Lötprozess) gebracht. Bevor jedoch die Übergabe diese abgerissenen Faserpaketes an die Siebtrommel 17 erfolgt, wurde die Klappe 22 um die Schwenkachse 23 in Richtung des Kämmzylinders 10 verschoben, um die Übergabe zu unterstützen. Eine detaillierte Beschreibung dieses Vorganges kann z. B. aus der WO 2008/011 733 A1 entnommen werden. Der Bereich der Übergabe, wie auch der Bereich oberhalb der Siebtrommel 17 kann mit entsprechenden Verschalungen (nicht gezeigt) versehen sein, um die Luftströmungen exakt steuern zu können, die für die Übergabe und den Lötprozess notwendig sind. The end of the combed fiber tuft FB, which now protrudes from the open forceps Z, is detected by the nip between the tear-off segment 12 and the overlying tear-off roller 15, whereby the thereby detected fibers pulled out of the end of the tuft FB, or. to be demolished. The resulting in this tearing off fiber package is placed under the influence of the applied to the drum 17 vacuum on the end of the already resting on the circumference U of the drum 17 fleece V and brought into coverage (soldering). However, before the transfer of this broken fiber packet to the screen drum 17, the flap 22 has been moved about the pivot axis 23 in the direction of the combing cylinder 10 to assist the transfer. A detailed description of this process can, for. Example, be taken from WO 2008/011 733 A1. The area of the transfer, as well as the area above the sieve drum 17, can be provided with corresponding casings (not shown) in order to be able to precisely control the air flows which are necessary for the transfer and the soldering process.
[0044] Die Siebtrommel 17 wird mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben und bewegt das Vlies V auf ihrem Umfang U zu der Klemmstelle 31 zwischen der Druckwalze <30 und der Siebtrommel 17. Nach Verlassen der Klemmstelle 31 gelangt das Vlies V auf die untere Führungsfläche 37 des Führungselementes 33 und trifft auf die Seitenführung 34, auf welcher durch die schräge Anordnung des geraden Abschnittes 36 zu dem Trichter 39 überführt wird. Die auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete weitere Seitenführung 35 mit ihrem geraden Anschnitt 38 unterstützt die Überführung des gegenüberliegenden Vliesrandes zum Trichter 39. Das zum Trichter 39 überführte Vlies wird dadurch zusammengefasst und verdichtet und wird über den Trichter zur Klemmstelle KK eines nachfolgenden und angetriebenen Kalanderwalzenpaar K (K1, K2) überführt. Diese Überführung wird durch die vorhandenen Seitenführungen 41, 42 unterstützt, welche am Trichter 39 befestigt sind. The screen drum 17 is driven at a constant speed and moves the web V on its circumference U to the nip 31 between the pressure roller <30 and the screen drum 17. After leaving the nip 31, the web V reaches the lower guide surface 37 of the Guide member 33 and meets the side guide 34, on which is transferred by the oblique arrangement of the straight portion 36 to the hopper 39. The arranged on the opposite side further side guide 35 with its straight gate 38 supports the transfer of the opposite web edge to the hopper 39. The transferred to the hopper 39 fleece is thereby summarized and compacted and is via the hopper to the nip KK a subsequent and driven calender roll pair K ( K1, K2). This transfer is supported by the existing side guides 41, 42, which are attached to the hopper 39.
[0045] Damit wird ein seitliches Ausweichen des Fasergutes verhindert, bevor es in die Klemmstelle KK gelangt, wo es weiter verdichtet wird. For a lateral deflection of the fiber material is prevented before it enters the nip KK, where it is further compressed.
[0046] Das von den Kalanderwalzen K1, K2 nach unten in Förderrichtung FX abgegebene Faserband F1 wird in einen Trichter 53 eines schwenkbar angeordneten Führungselementes FE abgegeben und gelangt über ein Rohr 52 an einer bestimmten Ablagestelle AS auf einen feststehenden oder angetriebenen Fördertisch T. Auf diesem Fördertisch T wird das Faserband F1 in Förderrichtung FT mit weiteren Faserbändern F2 bis Fx, die an benachbarten Kämmstellen hergestellt und abgegeben wurden, zu einer nachfolgenden Streckwerkseinheit D überführt. Im Anschluss an die Streckwerkseinheit D kann eine Bandablage (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um das an der Streckwerkseinheit D gebildete Faserband in eine Kanne abzulegen. Der Tisch T kann auch aus einem angetriebenen Förderer, z. B. aus einem Transportband bestehen. Es können auch eine weit grössere Anzahl von Kämmköpfen neben einander vorgesehen sein, als in den Ausführungsbeispielen gezeigt wird. Auch eine Anzahl von bis zu 48 nebeneinander liegenden Kämmstellen ist möglich. The output from the calender rolls K1, K2 down in the conveying direction FX sliver F1 is discharged into a funnel 53 of a pivotally mounted guide element FE and passes through a pipe 52 at a certain storage location AS on a fixed or driven conveyor table T. On this Feed table T is the sliver F1 in the conveying direction FT with other slivers F2 to Fx, which were produced and discharged at adjacent Kämmstellen, transferred to a subsequent drafting unit D. Subsequent to the drafting unit D, a strip tray (not shown) may be provided to place the sliver formed on the drafting unit D in a pot. The table T can also be powered by a conveyor, z. B. consist of a conveyor belt. It can also be provided a much larger number of combing heads next to each other, as shown in the embodiments. Also, a number of up to 48 adjacent Kämmstellen is possible.
[0047] Insbesondere zum erstmaligen automatischen Einfädeln des Faserbandes F1 in das Führungselement FE nach Verlassen der Klemmstelle KK des Kalanderwalzenpaares K ist, wie in Fig. 5 zu entnehmen, ein Druckluftanschluss 66 vorgesehen. Sobald das Faserband F1 die Klemmstelle KK verlässt, wird über die Steuerung ST die Druckluftquelle 68 in Betrieb gesetzt, die über das Rohr 66 Druckluft in das Rohr 52 in Richtung der Auslassöffnung 51 bläst. Durch den im Trichter 53 und oberhalb der Einlassöffnung des Rohres 66 im Rohr 52 entstehenden Unterdruck, wird das Ende des Faserbandes F1 in das Rohr 52 des Führungselementes FE eingezogen und in Richtung der Auslassöffnung 51 transportiert. Nachdem das Ende des Faserbandes F1 auf der Ablagestelle AS des Fördertisches zum Aufliegen kommt, wird die Druckluftzufuhr wieder unterbrochen. Sofern notwendig, kann, zur Unterstützung der Förderung des Faserbandes F1 innerhalb des Rohres 52, die Druckluftzufuhr auch während des Betriebes mit einem verminderten Druck aufrechterhalten werden. Die Zuführung der Faserbänder benachbarter Kämmköpfe erfolgt entsprechend. Die in dieser Form erstmalig auf den Fördertisch abgegebenen’ Faserbänder F1 bis Fx werden manuell oder mittels eines angetriebenen Fördertisches T zu einem Faserbandverbund (siehe Fig. 3 und Fig. 4) zusammengeführt und dem Eingangswalzenpaar der nachfolgenden Streckwerkseinheit D bzw. weiteren möglichen Förderhilfen zugeführt. Dann wird die Struktur des Faserverbandes auf dem Fördertisch T kontrolliert und gegebenenfalls die Ablagestellen AS der zuvor eingestellten Führungselemente FE korrigiert. Dazu werden an den entsprechenden Führungselementen FE die Schrauben 57 gelöst und deren Abgabestelle AS auf den Fördertisch T durch Verschwenken des jeweiligen Führungselementes um die Achse S1 korrigiert. Nachdem die Öffnung 51 des Rohres 52 des gewählten Führungselementes FE in eine korrigierte Stellung verschwenkt wurde, wird diese Position durch Festziehen der Schraube 57 fixiert. Nachdem die einzelnen Korrekturen an den Kämmköpfen durchgeführt worden sind, kann die Maschine für den Betrieb gestartet werden. In particular, for the first time automatic threading of the sliver F1 in the guide element FE after leaving the nip KK of Kalanderwalzenpaares K, as can be seen in Fig. 5, a compressed air connection 66 is provided. As soon as the sliver F1 leaves the nip KK, the compressed air source 68 is put into operation via the controller ST, which blows compressed air into the pipe 52 in the direction of the outlet opening 51 via the pipe 66. As a result of the negative pressure arising in the funnel 53 and above the inlet opening of the tube 66 in the tube 52, the end of the sliver F1 is drawn into the tube 52 of the guide element FE and transported in the direction of the outlet opening 51. After the end of the fiber sliver F1 comes to rest on the storage location AS of the conveyor table, the compressed air supply is interrupted again. If necessary, to assist the conveyance of the sliver F1 within the tube 52, the compressed air supply can be maintained even during operation at a reduced pressure. The supply of the slivers of adjacent Kämmköpfe takes place accordingly. The fiber slivers F1 to Fx delivered in this form on the conveyor table for the first time are brought together manually or by means of a driven conveyor table T to form a fiber band composite (see FIGS. 3 and 4) and fed to the pair of input rollers of the following drafting unit D or other possible conveying aids. Then, the structure of the fiber structure is controlled on the conveyor table T and optionally corrects the storage locations AS of the previously set guide elements FE. For this purpose, the screws 57 are loosened at the corresponding guide elements FE and their delivery point AS is corrected to the conveyor table T by pivoting the respective guide element about the axis S1. After the opening 51 of the tube 52 of the selected guide element FE has been pivoted into a corrected position, this position is fixed by tightening the screw 57. After the individual corrections have been made to the combing heads, the machine can be started for operation.
[0048] Selbstverständlich kann auch das Ausführungsbeispiel des Führungselementes FE nach der Fig. 6mit einer Druckluftzufuhr 68, 66 entsprechend dem Beispiel nach Fig. 5ausgerüstet sein, um ein automatisches Einfädeln durchführen zu können. Insbesondere zur schnellen Wiederzuführung eines ausgefallenen Faserbandes in den Faserbandverbund bei einer Störung eines Kämmkopfes ist der Einsatz der automatischen Zuführung unter Einwirkung der Druckluftquelle 68 von Vorteil. Dabei muss der Betrieb der Kämmmaschine nicht unterbrochen werden. Das fehlende Faserband kann durch den Einsatz einer Reguliereinrichtung auf der Streckwerkseinheit D kompensiert werden, bis ein neues Faserband nachgeführt worden ist. Durch den Einsatz der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Führungselemente wird ermöglicht, den, dem nachfolgenden Streckwerk D, zugeführten Faserbandverbund individuell zu gestalten und zu beeinflussen und gegebenenfalls zu korrigieren. Of course, the embodiment of the guide element FE according to FIG. 6 with a compressed air supply 68, 66 according to the example of FIG. 5 be equipped to perform an automatic threading can. In particular, for the rapid re-feeding of a failed sliver in the sliver composite in a disturbance of a combing head, the use of the automatic feed under the action of the compressed air source 68 is advantageous. The operation of the comber does not have to be interrupted. The missing sliver can be compensated by the use of a regulating device on the drafting unit D until a new sliver has been tracked. The use of the guiding elements proposed according to the invention makes it possible to individually design and influence the sliver composite fed to the following drafting system D and to correct it if necessary.
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