CH701559A2 - Leuchte zur Projektion eines Licht/Schatten-Musters. - Google Patents

Leuchte zur Projektion eines Licht/Schatten-Musters. Download PDF

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    • F21V35/00Candle holders
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    • F21LIGHTING
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    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte (1) zur Projektion eines Licht/Schatten-Musters auf eine Zieloberfläche. Die Leuchte (1) enthält eine Lichtquelle (4) und einen die Lichtquelle zumindest teilweise umgebenden Schirm (3) mit Öffnungen (6). Die Position der Lichtquelle (4) ist bezüglich des Schirms (3) variabel. Insbesondere ist die Lichtquelle (4) pendelartig gelagert bzw. pendelartig aufgehängt (81, 82, 83) oder schwimmend gelagert.

Description

[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte zur Projektion eines Licht/Schatten-Musters auf eine Zieloberfläche, wofür die Leuchte eine Lichtquelle und einen die Lichtquelle zumindest teilweise umgebenden Schirm mit Öffnungen aufweist.
[0002] Eine derartige Leuchte ist z.B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE1 795 220U bekannt. Die darin beschriebene «Effektlampe» bzw. Leuchte mit wechselndem Lichtspiel enthält eine zentrale Lichtquelle, einen die Lichtquelle umgebenden teilweise lichtdurchlässigen, mit einer Vielzahl von kleinen Blendenöffnungen versehenen, als Rotationskörper ausgebildeten Mantel, welcher mittels eines Antriebes gegenüber der Lichtquelle gedreht werden kann, und eine stationäre, als Projektionsfläche wirkende transparente Lampenglocke (Leuchtenschirm). Die Projektionsfläche, an der das Lichtspiel zu beobachten ist, befindet sich hier somit in unmittelbarer Nähe zu dem das Lichtmuster definierenden Blenden-Rotationskörper. Für die Veränderung/Bewegung des Musters auf dem Leuchtenschirm wird ein relativ aufwändiger Antrieb benötigt.
[0003] Eine ähnliche wirkende Leuchte ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE20 2006 00 1619U bekannt. Diese Leuchte enthält einen Leuchtenschirm aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material sowie eine innerhalb des Leuchtenschirms angeordnete Lampe, wobei zwischen der Lampe und der Innenseite des Leuchtenschirms ein flächiges, durchscheinendes Motivelement auswechselbar eingefügt ist. Auch hier befindet sich die Projektionsfläche, an der das Lichtspiel zu beobachten ist, in unmittelbarer Nähe zu dem das Lichtmuster definierenden Motivelement. Für die Veränderung des Musters auf dem Leuchtenschirm muss das Motivelement durch ein anderes ersetzt werden.
[0004] Bei diesen bekannten Leuchten erscheint das Licht/Schatten-Muster auf dem Leuchtenschirm, an dem es in alle Raumrichtungen gestreut wird. Diese Leuchten ermöglichen daher keine Projektion eines Licht/Schatten-Musters auf eine entfernte Zieloberfläche wie z.B. die Wand eines Raumes. Ausserdem ist eine Veränderung des Licht/Schatten-Musters aufwändig.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Leuchte bereitzustellen, mit der ein Licht/Schatten-Muster auf eine Zieloberfläche, insbesondere auf die Wand eines Raumes, projiziert werden kann.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die Erfindung eine Leuchte zur Projektion eines Licht/Schatten-Musters auf eine Zieloberfläche bereit, wofür die Leuchte eine Lichtquelle und einen die Lichtquelle zumindest teilweise umgebenden Schirm mit Öffnungen aufweist, wobei erfindungsgemäss die Position der Lichtquelle bezüglich des Schirms variabel ist.
[0007] Anders als im Stand der Technik erfolgt bei der Erfindung die Streuung des Lichtes an der Zieloberfläche und nicht an einem Leuchtenschirm.
[0008] Eine Positionsänderung der Lichtquelle ist weniger aufwändig als das Bewegen oder Austauschen einer Blendenanordnung. Da der Abstand zwischen der Lichtquelle und dem Schirm mit Öffnungen viel kleiner ist als die Entfernung zwischen dem Schirm mit Öffnungen und der Zieloberfläche (z.B. Wand, Boden oder Decke eines Raumes), genügen schon kleine Positionsänderungen der Lichtquelle, um eine grosse Positionsänderung des auf die Zieloberfläche projizierten Licht/Schatten-Musters zu bewirken.
[0009] Vorzugsweise sind die Grösse und/oder die Form der Lichtquelle variabel. Wenn die Grösse der Lichtquelle verkleinert wird und man sich dem Fall einer (idealisierten) punktförmigen Lichtquelle nähert, wird das auf die Zieloberfläche projizierte Licht/Schatten-Muster zunehmend schärfer, d.h. es nimmt schärfere Umrisse bzw. Grenzlinien zwischen den hellen Lichtbereichen und den dunklen Schattenbereichen auf der Zieloberfläche an. Wenn die Grösse der Lichtquelle erhöht wird und damit der Fall einer (realen) ausgedehnten Lichtquelle vorliegt, wird das auf die Zieloberfläche projizierte Licht/Schatten-Muster zunehmend unschärfer, d.h. die Umrisse bzw. Grenzlinien zwischen den hellen Lichtbereichen und den dunklen Schattenbereichen auf der Zieloberfläche verschwimmen immer mehr. Wenn die Form der Lichtquelle verändert wird, d.h. eine Vergrösserung und/oder Verkleinerung der Abmessungen der Lichtquelle nur in bestimmten Richtungen erfolgt, kann die Schärfe der genannten Umrisse bzw. Grenzlinien in dem projizierten Licht/Schatten-Muster je nach der räumlichen Ausrichtung dieser Umrisse bzw. Grenzlinien beeinflusst werden. So können z.B. die auf der Zieloberfläche horizontal verlaufenden Abschnitte dieser Grenzlinien schärfer oder verschwommener gemacht werden während umgekehrt die auf der Zieloberfläche vertikal verlaufenden Abschnitte dieser Grenzlinien verschwommener bzw. schärfer gemacht werden.
[0010] Die Lichtquelle kann bezüglich des Schirms beweglich gelagert sein. Besonders bevorzugte Ausführungen der erfindungsgemässen Leuchte weisen mindestens eines der folgenden technischen Merkmale auf: Die Lichtquelle ist pendelartig gelagert bzw. pendelartig aufgehängt. Die Lichtquelle ist schwimmend gelagert. Die Lichtquelle ist federnd gelagert bzw. federnd aufgehängt. Durch jede dieser Massnahmen oder Kombinationen von ihnen lassen sich die erforderlichen lediglich kleinen Positionsänderungen der Lichtquelle mit nur geringen Kräften erzielen. Die pendelartige Lagerung/Aufhängung oder die federnde Lagerung/Aufhängung der Lichtquelle ermöglichen darüber hinaus sogar eine Hin-und Herbewegung der Lichtquelle nach einem einzigen kleinen Kraftstoss, so dass man eine vergrösserte Hin- und Herbewegung des projizierten Licht/Schatten-Musters an der Zieloberfläche erhält. Der Kraftstoss für die anfängliche Auslenkung kann z.B. durch Antippen der beweglich gelagerten Lichtquelle, durch Erschütterungen des Bodens oder durch Luftzug in einem Raum erfolgen, in dem die erfindungsgemässe Leuchte steht.
[0011] Bei einer besonders bevorzugten Ausführung ist die Lichtquelle eine Flamme. Vorzugsweise handelt es sich dabei um eine an einem Docht gebildete Flamme, wie z.B. die Flamme einer Kerze oder eines Öllämpchens. Eine derartige Flamme ist sehr windempfindlich. Daher reichen schon kleinste Turbulenzen aus, um eine ausreichend starke Bewegung («Flattern») der Flamme zu erreichen. Dies kann durch Luftzug in dem Raum erfolgen. Meist reichen aber schon die durch die aufsteigenden heissen Verbrennungsgase hervorgerufenen Turbulenzen in dem Luftraum über der Flamme aus, um sanfte Bewegungen der Flamme auszulösen, die dann zu entsprechenden, ebenfalls sanften Bewegungen des projizierten Licht/Schatten-Musters auf der Zieloberfläche führen. Wegen des graduellen Übergangs zwischen Bereichen mit hoher Leuchtstärke und Bereichen geringer Leuchtstärke (Lichtintensität) innerhalb der Flamme erhält man auch leicht verschwommene «weiche» Konturen in dem Licht/Schatten-Musters. Diese Eigenschaften, die zu einer besonders angenehmen Stimmung in dem Raum führen, machen daher einen besonderen Reiz der erfindungsgemässen Leuchte aus.
[0012] Als Lichtquelle kann auch eine Glühbirne oder eine Leuchtdiode verwendet werden. Hier hat man den Vorteil einer annähernd punktförmigen Lichtquelle mit hoher Leuchtstärke (Lichtintensität). Hiermit lassen sich auch sehr grosse Räume mit einem an eine Wand, den Boden oder die Decke des Raumes projizierten Licht/Schatten-Muster beleuchten. So kann man in einem Saal oder in einer Halle für eine angenehme Stimmung sorgen.
[0013] Es ist vorteilhaft, wenn die Lichtquelle eine punktartige Lichtquelle ist, deren grösste räumliche Abmessung kleiner ist als die kleinste räumliche Abmessung der Öffnungen im Schirm. Vorzugsweise ist die grösste räumliche Abmessung der Lichtquelle kleiner als die Hälfte, besonders bevorzugt kleiner als ein Viertel, der kleinsten räumlichen Abmessung der Öffnungen im Schirm. Dadurch erhält man ausreichend definierte Licht/Schatten-Muster auf der lichtstreuenden Zieloberfläche.
[0014] Zweckmässigerweise hat der Schirm eine Vielzahl von Öffnungen, die über die Schirmfläche verteilt angeordnet sind. Der Schirm kann zumindest in Teilbereichen zylinderförmig, prismenförmig, kegelförmig, pyramidenförmig oder kuppelförmig ausgebildet sein.
[0015] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung besitzt die Leuchte einen ersten Schirm mit ersten Öffnungen und einen zweiten Schirm mit zweiten Öffnungen, wobei die räumliche Anordnung der ersten Öffnungen am ersten Schirm deckungsgleich oder annähernd deckungsgleich zur räumlichen Anordnung der ersten Öffnungen am ersten Schirm ist, und wobei die relative Position des ersten Schirms zum zweiten Schirm variabel ist. Dadurch lassen sich die Öffnungen des ersten und des zweiten Schirms zur Deckung bringen, wodurch eine maximale Lichtmenge die Leuchte verlässt und projiziert wird. Oder die Öffnungen des ersten Schirms und des zweiten Schirms sind nicht in Deckung, wodurch keine oder eine minimale Lichtmenge die Leuchte verlässt und projiziert wird.
[0016] Für diese Hell/Dunkel-Einstellbarkeit des Licht/Schatten-Musters ist es besonders vorteilhaft, wenn der erste Schirm und der zweite Schirm jeweils flächige Schirme sind, die jeweils etwa gleich grosse Öffnungen aufweisen und deren Schirmflächen etwa parallel zueinander angeordnet sind oder bezogen auf ihren jeweiligen Krümmungsmittelpunkt etwa konzentrisch zueinander angeordnet sind. Somit kann durch einfaches manuelles Verschieben bzw. Verdrehen eines der beiden Schirme bezüglich des anderen Schirms die Helligkeit des projizierten Musters eingestellt werden. Das sich durch den Grad der Überlagerung der Öffnungen der beiden Schirme auch die Struktur des projizierten Musters ändert, wird dadurch neben der Änderung der Helligkeit bzw. des Kontrastes auch die Struktur des projizierten Musters verändert. Vorzugsweise ist der Abstand der beiden Schirmflächen voneinander kleiner als die kleinste Abmessung der Öffnungen. Dadurch kann eine annähernd vollständige Verdunkelung des Raumes erfolgen.
[0017] Die Leuchte kann mehrere Lichtquellen aufweisen. Diese Lichtquellen können an verschiedenen Positionen innerhalb des Schirms, insbesondere auf verschiedenen Höhen angeordnet sein, wobei vorzugsweise ein Teil dieser Lichtquellen oder alle diese Lichtquellen beweglich angeordnet sind. Die verschiedenen Lichtquellen können unterschiedliche Farbe haben und/oder können auf unterschiedliche Weise bewegt werden. So können z.B. eine oder mehrere der Lichtquellen pendelartig aufgehängt sein und eine oder mehrere der Lichtquellen schwimmend gelagert sein.
[0018] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend aufzufassenden Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>das der erfindungsgemässen Leuchte zugrunde liegende Prinzip; <tb>Fig. 2<sep>eine Draufsicht auf eine erste Ausführung der erfindungsgemässen Leuchte; <tb>Fig. 3<sep>eine Ansicht der entlang der Schnittebene X-X geschnittenen und in der Blickrichtung der Pfeile A betrachteten ersten Ausführung von Fig. 2; <tb>Fig. 4<sep>eine Draufsicht auf eine zweite Ausführung der erfindungsgemässen Leuchte; <tb>Fig. 5<sep>eine Ansicht der entlang der Schnittebene Y-Y geschnittenen und in der Blickrichtung der Pfeile B betrachteten zweiten Ausführung von Fig. 4.
[0019] In Fig. 1 ist das der erfindungsgemässen Leuchte zugrunde liegende Prinzip schematisch dargestellt. Eine Leuchte 1 wird durch eine Lichtquelle 4 und einen Schirme 3 mit einer ersten Öffnung 61, einer zweiten Öffnung 62 und einer dritten Öffnung 63 gebildet. Das durch die Öffnungen 61, 62, 63 hindurchtretende Licht wird auf eine Zieloberfläche 11 eines Raumes 12 projiziert. Je nach Anordnung der Lichtquelle 4 und des Schirms 3 wird ein Teil des aus der Leuchte 1 austretenden Lichtes auf den Boden 11a, auf die Wand 11b oder auf die Decke 11c des Raumes 12 projiziert, in Abhängigkeit von der Grösse und der Form der Löcher 61, 62, 63 sowie in Abhängigkeit vom Abstand zwischen den Löchern 61, 62, 63 entstehen an der Zieloberfläche 11 Muster mit helleren und dunkleren Bereichen.
[0020] In der Figur sind für die dargestellte Geometrie der Leuchte 1 (d.h. Grösse der Lichtquelle 4, Abstand E zwischen Lichtquelle 4 und dem Schirm 3, Grösse und Form der Löcher 61, 62, 63 sowie Abstand zwischen diesen Löchern) diese Muster aus unterschiedlich hellen und dunklen Bereichen schematisch und näherungsweise dargestellt. Entlang der Schnittebene des Raumes 12, die hier der Ebene der Figur entspricht, wechseln helle Bereiche HH, halbdunkle Bereiche HD und dunkle Bereiche DD einander ab. Aus jeden drei Öffnungen 61, 62, 63 tritt ein Lichtkegel mit einem jeweiligen Öffnungswinkel bzw. Lichtaustrittswinkel W1, W2 bzw. W3 aus. Die erste äussere Grenze des jeweiligen Winkelbereichs W1, W2, W3 wurde hier durch den Verlauf der Lichtstrahlen ermittelt, die vom obersten Punkt 4a der Lichtquelle 4 ausgehend durch jede der Öffnungen 61, 62, 63 austreten. Die zweite äussere Grenze des jeweiligen Winkelbereichs W1, W2, W3 wurde hier durch den Verlauf der Lichtstrahlen ermittelt, die vom untersten Punkt 4b der Lichtquelle 4 ausgehend durch jede der Öffnungen 61, 62, 63 austreten. Die grösste Lichtintensität liegt jeweils im Bereich HH in der Mitte des jeweiligen Winkelbereichs W1, W2, W3. Die kleinste Lichtintensität liegt jeweils Im Bereich DD ausserhalb des jeweiligen Winkelbereichs W1, W2, W3. Die halbdunklen oder halbhellen Bereiche HD bilden den Übergangsbereich zwischen den hellsten Bereichen HH und den dunkelsten Bereichen DD. Es entstehen Projektionsmuster vom Typ DD-HD-HH-HD-DD-HD-HH-HD-DD-... an der Zieloberfläche 11. Vorzugsweise wird die weiter oben erwähnte Geometrie der Leuchte 1 so gewählt, dass die Winkelbereiche W1, W2, W3 einander nicht überlappen, so dass zwischen den hellsten Bereichen HH und den halbdunklen Bereichen HD stets ein dunkelster Bereich DD vorhanden ist. Dadurch wird der Kontrast des Musters (d.h. die Differenz der Helligkeit der hellsten Bereiche und der dunkelsten Bereiche) besonders gross. Ein solches Muster mit hohem Kontrast ist auch in einem nicht vollständig abgedunkelten Raum 12 noch gut erkennbar.
[0021] Die Lichtquelle 4 wird hier durch die Flamme 4 einer Kerze 5 gebildet. Alternativ kann auch eine elektrisch betriebene Lichtquelle verwendet werden Der Schirm 3 ist als gelochtes Blech, als Porzellankörper oder als Keramikkörper mit Löchern 61, 62, 63 ausgebildet. Zumindest im Bereich der Löcher 61, 62, 63 ist der Schirm 3 dünnwandig mit einer maximalen Wanddicke von vorzugsweise weniger als 5 mm, um Lichtverluste und Lichtstreuung beim Durchtritt des Lichtes durch die Löcher 61, 62, 63 zu minimieren.
[0022] Alternativ können die Löcher 61, 62, 63 auch in Form von Schiessscharten, insbesondere pyramidenförmig oder konusförmig ausgebildet sein (in der Figur nicht dargestellt), wobei die Innenwände der Löcher eine das Licht stark reflektierende Oberfläche haben sollten. Vorzugsweise sind diese Oberflächen im Innern der Löcher als glatte Metallflächen oder als glasartige Glasur ausgebildet. Dann sind auch grössere Schirm-Wanddicken von mehr als 5 mm möglich, vorzugsweise im Bereich von 0,5 cm bis 2 cm. Diese Öffnungen sind auf der der Lichtquelle 4 zugewandten Seite grösser und auf der der Zieloberfläche 11 zugewandten Seite kleiner. Damit die Öffnungswinkel bzw. die Lichtaustrittswinkel W1, W2, W3 nicht zu gross werden, insbesondere einander nicht überlappen, so dass an der Zieloberfläche 11 noch gut erkennbare, kontrastreiche Projektionsmuster vom Typ DD-HD-HH-HD-DD-HD-HH-HD-DD-.... entstehen, müssen die Öffnungswinkel der konusförmigen oder pyramidenförmigen (in der Figur nicht gezeigten) Öffnungen ebenfalls ausreichend klein gewählt werden.
[0023] Wenn nun die Lichtquelle 4 bei ruhendem Schirm 3 in ihrer Position und/oder in ihrer Grösse verändert wird, hat dies zur Folge, dass die Lichtaustrittswinkel W1, W2, W3 verändert werden und damit auch das Projektionsmuster vom Typ DD-HD-HH-HD-DD-HD-HH-HD-DD-.... verändert wird.
[0024] Allgemein lässt sich sagen, dass eine Verkleinerung der Lichtquelle 4, d.h. eine Annäherung an eine idealisierte punktförmige Lichtquelle hoher Intensität, wie z.B. in Form einer Weisslicht-Leuchtdiode, zu einem schärfer abgegrenzten projizierten Abbild vom Typ HD-HH-HD dieser Lichtquelle 4 an der Zieloberfläche 11 führt, und dass umgekehrt eine Vergrösserung der Lichtquelle 4, d.h. eine Annäherung an eine idealisierte flächige Lichtquelle mit homogener Intensität, zu einem wenig scharf abgegrenzten, d.h. verschwommenen projizierten Abbild vom Typ HD-HH-HD dieser Lichtquelle 4 an der Zieloberfläche 11 führt. Oder anders ausgedrückt: bei kleiner Lichtquelle 4 sind die Bereich HD klein; bei grosser Lichtquelle 4 sind die Bereich HD gross.
[0025] Man kann also sagen, dass eine Verkleinerung bzw. Vergrösserung der Grösse G der Lichtquelle 4 zu einer Verschärfung bzw. Verschmierung der Lichtaustrittswinkel W1, W2, W3 führt.
[0026] Weiterhin lässt sich sagen, dass eine Verkleinerung bzw. Vergrösserung der Öffnungen 61, 62, 63 zu einer Verkleinerung bzw. Vergrösserung der Lichtaustrittswinkel W1, W2, W3 führt.
[0027] Weiterhin lässt sich sagen, dass eine Verkleinerung bzw. Vergrösserung des Abstandes E zwischen Schirm 3 und Lichtquelle 4 zu einer Vergrösserung bzw. Verkleinerung der Lichtaustrittswinkel W1, W2, W3 führt.
[0028] Im Falle der hier verwendeten Kerzenflamme 4 als Lichtquelle reichen schon geringe Änderungen der Luftströmung in dem Raum 12 aus, um eine Änderung der Grösse der Lichtquelle 4 und/oder eine Änderung des Abstandes E zwischen der Lichtquelle 4 und dem Schirm 3 zu bewirken. Das so erhaltene Projektionsmuster an der Zieloberfläche 11, d.h. am Boden 11a, an der Wand 11b oder an der Decke 11 c des Raumes 12 führt dadurch stets eine sanfte Bewegung aus und/oder ändert seine Schärfe. Die erfindungsgemässe Leuchte 1 sorgt so in einem teilweise oder vollständig angedunkelten Raum 12 für eine angenehme, beruhigende Stimmung.
[0029] Die Wärme der Lichtquelle 4 (z.B. Flamme oder Glühbirne) kann verwendet werden, um aus einem in der Nähe der Lichtquelle 4 angeordneten Behälter (nicht gezeigt) einen Duftstoff zu verdampfen.
[0030] In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführung der erfindungsgemässen Leuchte 1 dargestellt. In Fig. 3ist eine Ansicht der entlang der Schnittebene X-X geschnittenen und in der Blickrichtung der Pfeile A betrachteten ersten Ausführung von Fig. 2dargestellt. Der Schirm 3 der Leuchte 1 hat einen quadratischen Grundriss und bildet ein vertikales Prisma, wobei die unteren Schirmkanten 3a in einer Basisebene liegen und die oberen Schirmkanten 3b ebenfalls in einer Ebene liegen. Der Schirm 3 steht auf einem Sockel 2 und ist an diesem zumindest gegen seitliches Verschieben fixiert. Hierzu ist in der oberen Fläche des Sockels 2 eine zum Verlauf der unteren Schirmkante 3b komplementärer Nut 2a zur Aufnahme des Schirms 3 vorgesehen. Die Breite und Tiefe der Nut 2a sind vorzugsweise so bemessen (ausreichend tief und nur geringfügig breiter als die Schirm-Wanddicke), dass der Schirm 3 nicht nur gegen seitliches Verschieben, sondern auch gegen Herauskippen aus der Nut 2a und gegen Umkippen gesichert ist. Der Schirm 3 weist eine Vielzahl von Öffnungen 6 auf, durch die das von der Lichtquelle 4 stammende Licht auf eine Zieloberfläche 11 ein Hell-Dunkel-Muster projiziert wird.
[0031] Auf den Sockel 2 kann allerdings auch verzichtet werden, wenn das Sichern des Schirms gegen seitliches Verschieben und ggfs. gegen Umkippen nicht so wichtig ist. Dann kann der Schirm 3 mit seinen geradlinigen unteren Schirmkanten 3a auf einer ebenen Unterlage abgestellt werden. Alternativ (nicht dargestellt) kann der Schirm auch die Form eines Kegelstumpfes oder eines Pyramidenstumpfes haben, der mit seiner breiten Basis auf einer ebenen Unterlage abgestellt werden kann.
[0032] Alternativ (nicht dargestellt) kann der Sockel 2 auch ohne Nut 2a ausgebildet sein und einen zum Grundriss des Schirms 3 komplementären Grundriss haben, so dass der Schirm 3 praktisch ohne Spiel zwischen der Sockel-Aussenfläche und der Schirm-Innenfläche über den Sockel 2 gestülpt werden kann. Auch dies ermöglicht die erwähnte Sicherung des Schirms 3 gegen seitliches Verschieben oder Kippen. Vorzugsweise hat der Sockel 2 eine Masse, die mindestens so gross wie die Masse des Schirms 3 ist. Der Sockel kann aus Metall, Beton, Marmor oder dgl. bestehen.
[0033] In Fig. 2 ist ausserdem eine Kerze 5 mit einem Docht 5a dargestellt, die sich in einem Kerzenhalter mit kreisförmigem Grundriss 7 befindet, der an dem Schirm 3 schwenkbar bzw. pendelartig aufgehängt ist. Hierzu sind ein erstes Aufhängungsglied 81, ein zweites Aufhängungsglied 82 und ein drittes Aufhängungsglied 83 vorgesehen, die mit ihrem ersten Ende in gleichen Winkelabständen entlang der Umfangsrichtung des Kerzenhalters 7 und mit ihrem zweiten Ende an der Innenseite des Schirms 3 eingehängt sind. Die Aufhängungsglieder 81, 82, 83 können jeweils als feingliedrige Kette ausgebildet sein, die vorzugsweise ein bis fünf Kettenglieder pro cm aufweist. Alternativ können die Aufhängungsglieder 81, 82, 83 auch als dünner flexibler Strang aus einem Polymermaterial bestehen, insbesondere aus Polyester, Polyamid oder dgl., vorzugsweise mit einem Durchmesser von 0,5 mm bis 2 mm. Diese Art der Drei-Punkt-Aufhängung ermöglicht eine stabile horizontale Lage des Kerzenhalters 7, die bei geringfügigen Auslenkungen praktisch horizontal bleibt und wenig Reibungsverluste bei einer Pendelbewegung des Kerzenhalters 7 hat.
[0034] Alternativ (nicht dargestellt) können die Aufhängungsglieder 81, 82, 83 auch vertikal verlaufen, wofür im oberen Bereich des Schirms 3 oder an der oberen Schirmkante 3b ins Innere des Schirms 3 ragende Querglieder (nicht dargestellt) vorgesehen sind.
[0035] Alternativ (nicht dargestellt) können die schräg oder vertikal verlaufenden Aufhängungsglieder 81, 82, 83 auch aus einem elastisch verformbaren Material bestehen. Besonders bevorzugt sind Fäden aus einem Elastomermaterial oder lange Schraubenfedern. Dies ermöglicht eine rein vertikale Schwingungsbewegung des Kerzenhalters 7 oder eine kombinierte vertikale und horizontale Schwingung des Kerzenhalters 7.
[0036] All diese Schwingungsbewegungen habe eine geringe Dämpfung. Schon kleine Auslenkungen des Kerzenhalters 7 und damit der Kerze 5 und der Flamme 4 bewirken eine lang anhaltende Schwingungsbewegung der Flamme 4 als Lichtquelle. Dies führt an der Zieloberfläche 11 (siehe Fig. 1) zu einem sich sanft bewegenden Projektionsmuster. Um möglichst grosse Periodendauern (d.h. kleine Frequenz) der Kerzenhalter-Schwingung zu erzielen, kann man die Aufhängungsglieder 81, 82, 83 auch deutlich länger machen als dies in Fig. 3 gezeigt ist. Hierfür verwendet man entweder einen turmartigen Schirm 3, dessen Höhe fünf- bis zehnmal so gross wie die grösste Querabmessung des Kerzenhalters 7 ist oder dessen Höhe fünf- bis zehnmal so gross wie die grösste Querabmessung des Schirms 3 ist. Die entsprechend längeren Aufhängungsglieder 81, 82, 83 werden bei dieser Alternative ebenfalls im oberen Bereich des Schirms 3 oder an der oberen Schirmkante 3b befestigt.
[0037] Für den Fall einer reinen Pendelaufhängung mittels feingliedriger Ketten, dünner Seile oder dünner Fäden aus Metall oder Polymer, wie oben beschrieben, bevorzugt man, den Kerzenhalter 7 als Schwingkörper möglichst tief, d.h. knapp über dem Boden innerhalb des Schirms 3 anzuordnen und den Kerzenhalter 7 mit einer möglichst grossen Masse auszustatten. Dies führt zu niederfrequenten und aufgrund der langsamen Bewegung des Schwingkörpers zu sehr geringer Luftreibung und somit extrem schwach gedämpften Pendel-Schwingungen des Kerzenhalters 7.
[0038] Für den Fall einer reinen oder zumindest vorwiegen vertikalen schwingenden Aufhängung mittels Elastomerfäden oder langen, weichen Schraubenfedern, wie oben beschrieben, bevorzugt man ebenfalls, den Kerzenhalter 7 als Schwingkörper möglichst schwer zu gestalten, wobei die Gleichgewichtshöhe des ruhenden Kerzenhalters 7 als Schwingkörper beliebig gewählt werden kann. Wenn man eine Kombination aus der beschriebenen niederfrequenten Fadenpendel-Schwindung und der beschriebenen niederfrequenten Feder-Vertikal-Schwingung erzielen möchte, sollte allerdings auch hier der Kerzenhalter 7 als Schwingkörper möglichst tief, d.h. ebenfalls knapp über dem Boden innerhalb des Schirms 3 angeordnet werden. Dies führt zu niederfrequenten gekoppelten Schwingungen, deren Energie zyklisch zwischen der Fadenpendel-Schwingung und der Feder-Vertikal-Schwingung hin und her wechselt, wobei die vertikalen Amplituden zyklisch schwanken und die Pendel-Amplituden zyklisch schwanken. Eine solche gekoppelte Schwingung der Lichtquelle 4 mit vertikalen und horizontalen Amplituden ist viel interessanter als eine reine Hin- und Herbewegung einer Fadenpendel-Schwingung oder einer Feder-Vertikal-Schwingung. Entsprechend interessant und abwechslungsreich ist auch das durch die Schirmöffnungen 6 auf die Zieloberfläche 11 (siehe Fig. 1) projizierte bewegte Muster. Auch hier ist die gekoppelte Schwingung aufgrund der langsamen Bewegungen des Schwingkörpers und der dadurch geringen Luftreibung extrem schwach gedämpft.
[0039] In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausführung der erfindungsgemässen Leuchte 1 dargestellt. In Fig. 5ist eine Ansicht der entlang der Schnittebene Y-Y geschnittenen und in der Blickrichtung der Pfeile B betrachteten zweiten Ausführung von Fig. 4dargestellt. Die zweite dargestellte Ausführung unterscheidet sich von der ersten dargestellten Ausführung dadurch, dass der Kerzenhalter 7 nicht aufgehängt, sondern schwimmend gelagert ist. Alle Elemente der in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellten Ausführung, die mit Elementen der in Fig. 4und Fig. 5 dargestellten Ausführung identisch sind, tragen in Fig. 4 und Fig. 5 dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 2 und Fig. 3. Alles für diese Elemente in Fig. 2 und Fig. 3 gesagte gelten auch für die entsprechenden Elemente in Fig. 4und Fig. 5.
[0040] Anstelle der Aufhängungsglieder 81, 82, 83 (Fig. 2, Fig. 3) sind bei der zweiten Ausführung ein Flüssigkeitsbehälter 9 vorgesehen, der mit einer Flüssigkeit 10, vorzugsweise Wasser, gefüllt ist. Der Kerzenhalter 7 hat die Form eines Bootsrumpfes oder eines Pontons und schwimmt in der Flüssigkeit 10. Auch hier reichen kleine Luftbewegungen im Raum 12 (Luftzug) oder geringe Erschütterungen des Bodens 11c (Trittstösse) aus, um den schwimmenden Kerzenhalter 7 und/oder die Flüssigkeit 10 in Bewegung zu setzen. Entsprechend interessant und abwechslungsreich ist auch dieses durch die Schirmöffnungen 6 auf die Zieloberfläche 11 (siehe Fig. 1) projizierte bewegte Muster.
[0041] Um den schwimmenden Kerzenhalter bzw. Kerzenbehälter 7 für Luftbewegungen empfindlicher zu machen, können am oberen Rand 7a des Kerzenbehälters 7 ein oder mehrere blattartige oder segelartige Fortsätze angebracht werden.
[0042] Anstelle der Kerze 5 mit ihrer Flamme 4 können auch andere Lichtquellen 4 wie z.B. die weiter oben erwähnten elektrischen Lichtquellen oder farbige Lichtquellen verwendet werden.
[0043] Die Leuchte 1 kann mehrere Lichtquellen aufweisen. Diese Lichtquellen können an verschiedenen Positionen innerhalb des Schirms 3, insbesondere auf verschiedenen Höhen angeordnet sein. Insbesondere enthält die Leuchte 1 eine oder mehrere Lichtquellen 4, die pendelartig aufgehängt sind, und eine oder mehrere Lichtquellen 4, die schwimmend gelagert sind. Dies entspricht z.B. einer Kombination der ersten dargestellten Ausführung (Fig. 2 und Fig. 3) und der zweiten dargestellten Ausführung (Fig. 4und Fig. 5), bei der sich im unteren Bereich im Innern des Schirms 3 der Flüssigkeitsbehälter 9 mit der Flüssigkeit 10 und einem darin schwimmenden ersten Kerzenbehälter 7 befindet und darüber, z.B. im Bereich mittlerer Höhe des Schirms, ein an den drei Aufhängungsgliedern 81, 82, 83 aufgehängter zweiter Kerzenhalter 7 befindet. Bei dieser «Kerzen-Doppelbesetzung» ist es wahrscheinlicher, dass zumindest eine der beiden Kerzen in Bewegung ist, so dass man mit grösserer Wahrscheinlichkeit ein bewegtes Projektionsmuster bzw. einen bewegten Teil eines zusammengesetzten Projektionsmusters an der Zieloberfläche 11 (siehe Fig. 1), d.h. am Boden 11a, an der Wand 11b oder an der Decke 11 c des Raumes 12 hat.
Bezugszeichenliste
[0044] <tb>1<sep>Leuchte <tb>2<sep>Sockel <tb>2a<sep>Nut <tb>3<sep>Schirm <tb>3a<sep>untere Schirmkante <tb>3b<sep>obere Schirmkante <tb>4<sep>Flamme <tb>4a<sep>oberes Ende <tb>4b<sep>unteres Ende <tb>5<sep>Kerze <tb>5a<sep>Docht <tb>6<sep>Öffnung <tb>7<sep>Kerzenbehälter, Kerzenhalter <tb>7a<sep>oberer Rand <tb>81<sep>erstes Aufhängungsglied <tb>82<sep>zweites Aufhängungsglied <tb>83<sep>drittes Aufhängungsglied <tb>9<sep>Flüssigkeitsbehälter <tb>10<sep>Flüssigkeit <tb>11<sep>Zieloberfläche <tb>11a<sep>Boden <tb>11b<sep>Wand <tb>11c<sep>Decke <tb>12<sep>Raum <tb>HH<sep>helle Bereiche <tb>HD<sep>halbdunkle Bereiche <tb>DD<sep>dunkle Bereiche <tb>G<sep>Grösse (der Flamme) <tb>E<sep>Abstand (Flamme-Schirm) <tb>61<sep>erste Öffnung <tb>62<sep>zweite Öffnung <tb>63<sep>dritte Öffnung <tb>W1<sep>erster Winkelbereich <tb>W2<sep>zweiter Winkelbereich <tb>W3<sep>dritter Winkelbereich

Claims (17)

1. Leuchte (1) zur Projektion eines Licht/Schatten-Musters auf eine Zieloberfläche (11), wofür die Leuchte (1) eine Lichtquelle (4) und einen die Lichtquelle zumindest teilweise umgebenden Schirm (3) mit Öffnungen (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Lichtquelle (4) bezüglich des Schirms (3) variabel ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse und/oder die Form der Lichtquelle (4) variabel sind.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) bezüglich des Schirms (3) beweglich gelagert ist.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) pendelartig gelagert bzw. pendelartig aufgehängt (81, 82, 83) ist.
5. Leuchte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) schwimmend (9,10) gelagert ist.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) federnd gelagert bzw. federartig aufgehängt ist.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine Flamme (4) ist.
8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine an einem Docht (5a) gebildeter Flamme (4) ist.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine Glühbirne oder eine Leuchtdiode ist.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine punktartige Lichtquelle ist, deren grösste räumliche Abmessung (G) kleiner ist als die kleinste räumliche Abmessung der Öffnungen (61, 62, 63) im Schirm (3).
11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste räumliche Abmessung (G) der Lichtquelle kleiner als die Hälfte, vorzugsweise kleiner als ein Viertel, der kleinsten räumlichen Abmessung der Öffnungen im Schirm ist.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (3) eine Vielzahl von Öffnungen (6) aufweist, die über die Schirmfläche verteilt angeordnet sind.
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (3) zumindest in Teilbereichen zylinderförmig, prismenförmig, kegelförmig, pyramidenförmig oder kuppelförmig ist.
14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte einen ersten Schirm mit ersten Öffnungen und einen zweiten Schirm mit zweiten Öffnungen aufweist, wobei die räumliche Anordnung der ersten Öffnungen am ersten Schirm deckungsgleich oder annähernd deckungsgleich zur räumlichen Anordnung der ersten Öffnungen am ersten Schirm ist, und wobei die relative Position des ersten Schirms zum zweiten Schirm variabel ist.
15. Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schirm und der zweite Schirm jeweils flächige Schirme sind, die jeweils etwa gleich grosse Öffnungen aufweisen und deren Schirmflächen etwa parallel zueinander angeordnet sind oder bezogen auf ihren jeweiligen Krümmungsmittelpunkt etwa konzentrisch zueinander angeordnet sind.
16. Leuchte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Schirmflächen voneinander kleiner ist als die kleinste Abmessung der Öffnungen.
17. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Lichtquellen (4) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014053866A1 (en) * 2012-10-05 2014-04-10 Siric Ivica Durable eco-friendly detachable glass lantern
AT16312U3 (de) * 2018-11-15 2019-08-15 Steinwendtner Christina Designlampen

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