CH701220B1

CH701220B1 - Method and apparatus for conveying a liner bag under incorporating a epoxy resin.

Info

Publication number: CH701220B1
Application number: CH00859/09A
Authority: CH
Inventors: Stefan Schonert
Original assignee: Stefan Schonert
Priority date: 2009-06-03
Filing date: 2009-06-03
Publication date: 2013-07-15
Also published as: WO2010139082A1; CH701220A2; WO2010139082A4

Abstract

Nach dem Verfahren wird der Auskleidungsschlauch (1) platt eingeklemmt zwischen zwei sich in Förderrichtung bewegenden Elementen (14; 15) gefördert. Mindestens auf einer Seite des Auskleidungsschlauches (1) ist eine sich bewegende Adhäsionsfläche (14; 15) zur Aussenseite des Auskleidungsschlauches wirksam. Die Adhäsionsfläche (14; 15) ist so gestaltet, dass eine abwechselnde Relativbewegung der beiden Seiten des Auskleidungsschlauches zueinander in Förderrichtung erzwungen wird. Die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens besteht aus mindestens einer nicht ebenen, sich in Förderrichtung bewegbaren Adhäsionsfläche (14), sowie einem gegenüber dieser Adhäsionsfläche (14) angeordneten Gegendruckelement (15), mittels dessen ein auf der ersten Adhäsionsfläche (14) aufliegender Auskleidungsschlauch (1) mindestens längs zweier Linien mit Auflagedruck beaufschlagbar ist. Die Adhäsionsfläche (14) wie auch die Gegendruckelemente (15) sind antreibbar.According to the method, the lining hose (1) is conveyed flatly clamped between two elements (14, 15) which move in the conveying direction. At least on one side of the lining hose (1) a moving adhesion surface (14, 15) to the outside of the lining hose is effective. The adhesion surface (14; 15) is designed such that an alternating relative movement of the two sides of the lining tube relative to one another in the conveying direction is forced. The device for carrying out the method consists of at least one non-planar adhesion surface (14) which can be moved in the conveying direction and a counter-pressure element (15) arranged opposite this adhesion surface (14), by means of which a lining hose (1) resting on the first adhesion surface (14) ) can be acted upon at least along two lines with pad pressure. The adhesion surface (14) as well as the counter-pressure elements (15) are drivable.

Description

[0001] Diese Erfindung betrifft einerseits ein Verfahren, nach welchem ein Auskleidungsschlauch, ein sogenannter «Liner», gefördert wird und dabei gleichzeitig ein Epoxidharz in sein Material innig eingearbeitet wird. Mit diesem Verfahren wird ein solcher Liner für das spätere Einbringen in eine schadhafte Rohrleitung, eine Abwasserleitung oder Kanalisation vorbereitet. Andrerseits betrifft die Erfindung die spezielle Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. This invention relates on the one hand to a method by which a lining tube, a so-called "liner", is promoted and at the same time an epoxy resin is intimately incorporated into its material. With this method, such a liner is prepared for later introduction into a defective pipeline, a sewer or sewer. On the other hand, the invention relates to the special device for carrying out this method.

[0002] Die Methode, wonach ein Rohr oder eine Abwasserleitung mittels eines Auskleidungsschlauches saniert wird, ist seit vielen Jahren bekannt und wird immer häufiger praktiziert, weil sie kostensparend ist und keine Strassengräben aufgerissen oder Hausmauern geöffnet werden müssen. Im Grundsatz wird ein Auskleidungsschlauch aus einem Textilmaterial, einem Filz, einem Nadelvlies, oder aus Glas- oder Polyesterfasern in eine schadhafte Rohrleitung eingeführt. Das Material des Auskleidungsschlauches wird zuvor mit einem geeigneten Harz getränkt, indem der Auskleidungsschlauch zum Beispiel durch ein Bad gezogen wird, oder das Harz durch Öffnungen in den aussen mit einer dichten Kunststoff-Folie beschichteten Auskleidungsschlauch hineingepumpt wird. The method according to which a pipe or a sewer line is rehabilitated by means of a lining hose, has been known for many years and is practiced more often because it is cost-saving and no street ditches need to be torn or house walls must be opened. In principle, a lining tube made of a textile material, a felt, a needle felt, or glass or polyester fibers is introduced into a defective pipeline. The material of the lining tube is previously impregnated with a suitable resin, for example, by pulling the lining tube through a bath, or pumping the resin through openings in the outside with a lining tube coated with a tight plastic film.

[0003] Der vorbereitete, mit Harz getränkte Liner wird mit verschiedenen bekannten Methoden in die zu reparierende oder zu sanierende Rohrleitung eingeführt und dabei mittels einer sogenannten Inversiervorrichtung inversiert. In einer Variante wird zum Beispiel ein solcher Auskleidungsschlauch, welcher zunächst aussen von einer Folie umschlossen ist, sobald das innere, tränkbare Material einmal mit Harz gesättigt ist, mit einer Inversier-Vorrichtung in ein zu sanierendes Rohr eingeführt. Dabei wird der Liner mit seinem vorderen Ende durch eine Muffe geschoben, und der dann vorne die Muffe überragende Abschnitt des Liners wird über die Muffe zurückgekrempelt und mit einer Schlauchbride auf der Muffe gesichert und abgedichtet. Dann wird von der hinteren Seite des Liners her Wasserdruck oder Luftdruck aufgebaut, was dazu führt, dass der Liner vorne abrollend aus der Muffe geschoben wird und so in ein zu sanierendes Rohr geschoben wird. Zuvorderst rollt er dadurch auf der Innenseite des Rohres ab und bildet aus sich selbst ein dichtes Rohr. Die harzgetränkte Seite kommt dabei aussen an die Rohrwandung zu liegen, und die Folie bildet die saubere Innenseite des neu entstandenen Innenrohres der Rohrleitung. Ist der Auskleidungsschlauch oder Liner einmal in die Rohrleitung eingezogen, so wird das Harz/Härter-Gemisch ausgehärtet, entweder durch Wärmeeinwirkung von aussen oder durch die exotherme Wärme, welche durch die chemische Reaktion von Harz und Härter entsteht, oder durch sonstige chemische Reaktionen, ausgelöst durch Licht, UV-Strahlung oder anderes. Dem Härter kann ein Verzögerer zugemischt sein, damit die Aushärtung gezielt hinaus geschoben werden kann. Nach Ablauf einer je nach Harz, Härter und eingesetztem Verzögerer einstellbaren Zeitperiode härtet das Harz/Härter-Gemisch aus, und es wird ein wasserdichter, fester, stabiler und sauberer Auskleidungsschlauch im Innern der Rohrleitung gebildet, also gewissermassen ein Rohr im Rohr. Die verwendeten Auskleidungsschläuche, oder auch Liner genannt, können mehrlagig ausgeführt sein, und innen, aussen oder beidseits mit einer luft- und/oder wasserdichten Folie beschichtet sein. The prepared resin-impregnated liner is introduced by various known methods in the pipeline to be repaired or rehabilitated and thereby inversed by means of a so-called inverse device. In one variant, for example, such a lining tube, which is initially surrounded by a film outside, once the inner, impregnable material is saturated with resin once introduced with an inverse device in a pipe to be rehabilitated. The liner is pushed with its front end through a sleeve, and then the front of the sleeve projecting portion of the liner is rolled back over the sleeve and secured with a hose clip on the sleeve and sealed. Then water pressure or air pressure is built up from the rear side of the liner, which causes the liner to be pushed out of the sleeve at the front and pushed into a pipe to be rehabilitated. Foremost, it rolls on the inside of the tube and forms a tight tube by itself. The resin-impregnated side comes to lie outside of the pipe wall, and the film forms the clean inside of the newly created inner pipe of the pipe. Once the lining hose or liner has been drawn into the pipeline, the resin / hardener mixture is cured, either by heat from outside or by the exothermic heat generated by the chemical reaction of resin and hardener, or by other chemical reactions by light, UV radiation or other. The hardener may be mixed with a retarder, so that the curing can be deliberately pushed out. After expiration of an adjustable depending on the resin, hardener and retarder set period of time hardens the resin / hardener mixture, and it is a waterproof, solid, stable and clean lining hose inside the pipe formed, so to speak, a tube in the pipe. The lining hoses used, or liners called, may be designed in multiple layers, and be coated inside, outside or on both sides with an air and / or waterproof film.

[0004] In der Praxis ergeben sich beim Umsetzen dieser Technologie gewisse Schwierigkeiten, die trotz jahrelangem Einsatz dieser Technologie des Rohr-Sanierens noch nicht ausgemerzt wurden. Eine Schwierigkeit besteht zum Beispiel in der blossen Förderung des Auskleidungsschlauches, wenn es gilt, denselben durch ein Harzbad zu ziehen oder sonstwie mit Harz zu tränken. Ein Auskleidungsschlauch wird hierzu plattgedrückt zwischen zwei gegenläufig angetriebenen Walzen hindurchgerollt. Der Abstand der beiden Walzen wird dabei auf die doppelte Wanddicke des Auskleidungsschlauches plus einen Zuschlag für das vor dem Passieren der Walze zudosierte Harz/Härter-Gemisch eingestellt. In practice, there are certain difficulties in implementing this technology, which have not been eliminated despite years of use of this technology of pipe rehabilitation. One difficulty is, for example, in the mere conveyance of the lining tube when it is necessary to pass it through a resin bath or otherwise soak it with resin. For this purpose, a lining hose is rolled flat between two rollers driven in opposite directions. The distance between the two rollers is set to twice the wall thickness of the liner tube plus a surcharge for the metered before passing the roller resin / hardener mixture.

[0005] Herkömmlich eingesetzte gegenläufige Walzen haben durchwegs den Nachteil, dass ein gewisser Schlupf unvermeidlich ist, entweder wegen des am Walzenpaar anliegenden Harz/Härter-Gemisches oder wegen der mangelnden Adhäsion. Der Auskleidungsschlauch wird nämlich nur längs zweier Querlinien mit Normalkraft beaufschlagt, nämlich längs der Linien, an denen das Walzenpaar jeweils abrollt und die Auskleidungsschlauchwand tangential berührt. Zuweilen vermag das eingesetzte Kalibrierwalzenpaar wegen des auftretenden Schlupfes den Auskleidungsschlauch nicht richtig zu fördern, und es muss von der Zufuhrseite her zusätzlich am Auskleidungsschlauch gestossen oder auf der jenseitigen Seite des Kalibrierwalzenpaares am Auskleidungsschlauch gezogen werden. Das einzuarbeitende Harz wird etappenweise in den Auskleidungsschlauch eingepumpt, indem ein Schlitz in den Schlauch geschnitten wird, eine bestimmte Menge Harz für einen anschliessenden Rohrabschnitt durch diesen Schlitz in das Auskleidungsschlauchinnere gefüllt wird und der Schlitz hernach zum Beispiel mit einem Klebestreifen wieder dicht verschlossen wird. Anschliessend wird der Auskleidungsschlauch mit einer einstellbaren Geschwindigkeit durch das Walzenpaar gezogen. Traditionally used counter-rotating rollers have consistently the disadvantage that a certain amount of slippage is inevitable, either because of the resin / hardener mixture applied to the roller pair or because of the lack of adhesion. The lining hose is namely acted upon along two transverse lines with normal force, namely along the lines at which rolls the pair of rollers respectively and tangentially touch the lining tube wall. Sometimes the calibrating roller pair used can not properly convey the lining hose because of the slip that occurs, and it must additionally be pushed from the supply side on the lining hose or pulled on the other side of the Kalibrierwalzenpaares on the lining hose. The resin to be incorporated is pumped step by step into the lining tube by cutting a slit in the tube, filling a certain amount of resin for a subsequent tube section through this slit in the liner inner tube and then re-sealing the slit, for example with an adhesive strip. The lining tube is then pulled through the pair of rollers at an adjustable speed.

[0006] Bei diesen herkömmlichen Kalibrierwalzen besteht ein Problem darin, dass das Harz in Auskleidungsschlauch-Richtung gesehen nur an einer einzigen Stelle in das Auskleidungsschlauchmaterial gepresst wird, nämlich einzig zwischen den beiden Walzen, und dieses Einbringen kann deshalb nicht immer eine gleichmässige Sättigung des Linermaterials über die ganze Breite des plattgedrückten Auskleidungsschlauches sicherstellen. Ein weiteres Problem bildet das Auskleidungsschlauchende. Es wird dicht geschlossen, indem es zum Beispiel zu einem Knoten verknotet wird, welcher hernach manchmal mittels Stahl-Spannbändern gesichert wird. Wenn das verknotete Auskleidungsschlauchende bei den Kalibrierwalzen ankommt, so müssen diese auseinandergefahren werden, indem zum Beispiel die obere Kalibrierwalze von der unteren weggefahren wird, damit das Auskleidungsschlauchende passieren kann, und hernach müssen diese Kalibrierwalzen wieder von Neuem einjustiert werden, das heisst ihr Abstand muss erneut genau eingestellt werden. In these conventional sizing rolls, there is a problem in that the resin seen in the liner tube direction is pressed into the lining tube material only at a single point, namely, only between the two rolls, and therefore, this introduction can not always provide uniform saturation of the liner material Ensure the entire width of the flattened lining tube. Another problem is the lining tube end. It is closed tightly, for example, by knotting it into a knot, which is then sometimes secured by means of steel straps. When the knotted liner tube end arrives at the sizing rolls, they must be diverge, for example, by moving the upper sizing roll away from the lower to allow the lining tube end to pass, and thereafter these sizing rolls must be readjusted, that is, their spacing must be re-adjusted be set exactly.

[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es angesichts dieser Mängel, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern eines Auskleidungsschlauches (Liners) unter Einarbeitens eines Harz/Härter-Gemisches anzugeben, mit denen diese Probleme zuverlässig beseitigt werden. Das Verfahren soll es also erlauben, den Auskleidungsschlauch in allen Situationen zuverlässig und ohne Schlupf zu befördern, und zwar in beiden Richtungen, das heisst vorwärts und rückwärts. Weiter soll durch das Verfahren sichergestellt werden, dass das eingebrachte Harz/Härter-Gemisch innigst und homogen mit dem Material des Auskleidungsschlauches getränkt wird, aber nicht übersättigt, und keine Stellen mit Harz/Härter-Gemisch unterversorgt bleiben oder nicht über die ganze Materialdicke getränkt sind. Schliesslich soll das Verfahren in einer besonderen Ausführung auch das Passieren des verschlossenen und damit dickeren Auskleidungsschlauchendes mit wesentlich reduziertem Aufwand erlauben, ohne dass der genau einstellbare Abstand der Fördermittel des Auskleidungsschlauches erneut eingestellt werden muss. The object of the present invention is in view of these shortcomings, to provide a method and apparatus for conveying a liner tube (liner) incorporating a resin / hardener mixture, with which these problems are reliably eliminated. The method should therefore allow the lining hose to be transported reliably and without slippage in all situations, in both directions, that is, forward and backward. Next is to be ensured by the method that the introduced resin / hardener mixture is deeply and homogeneously impregnated with the material of the lining tube, but not supersaturated, and no places with resin / hardener mixture remain undersupplied or are not impregnated over the entire material thickness , Finally, the method should allow in a particular embodiment, the passage of the sealed and therefore thicker lining hose end with significantly reduced effort, without the precisely adjustable distance of the conveyor of the lining hose must be set again.

[0008] Diese Aufgabe wird gelöst von einem Verfahren zum Fördern eines Auskleidungsschlauches und Einarbeiten eines Harz/Härter-Gemisches in dessen durchtränkbares Innenseitenmaterial, bei dem der Auskleidungsschlauch eingeklemmt zwischen mindestens zwei sich in Förderrichtung translatorisch oder rotierend bewegenden Elementen gefördert wird, wobei mindestens auf einer Seite des Auskleidungsschlauches eine sich bewegende Adhäsionsfläche den Auskleidungsschlauch beaufschlagt, und auf der anderen Seite des Auskleidungsschlauches dieser entweder längs mindestens zweier Adhäsionslinien beaufschlagt wird, welche von zwei parallel angeordneten Walzen als rotierend bewegende Elemente gebildet sind, sodass der Auskleidungsschlauch auf ihnen längs je einer Adhäsionslinie beaufschlagt wird, die sich quer über den durchlaufenden Auskleidungsschlauch erstrecken, oder aber diese Seite des Auskleidungsschlauches ebenfalls von mindestens einer Adhäsionsfläche beaufschlagt wird. This object is achieved by a method for conveying a lining hose and incorporating a resin / hardener mixture in the impregnable inner side material, in which the lining hose is trapped between at least two translationally or rotationally moving in the conveying direction elements is conveyed, wherein at least one Side of the lining tube a moving adhesion surface acts on the liner tube, and on the other side of the liner tube this is applied either along at least two adhesion lines, which are formed by two parallel rollers as rotating elements, so that the liner tube acts on each along an adhesion line is, which extend transversely across the continuous lining tube, or this side of the lining tube is also acted upon by at least one adhesion surface.

[0009] Die Aufgabe wird andererseits gelöst von einer Vorrichtung zum Fördern eines Auskleidungsschlauches (Liners) und Einarbeiten eines Harz/Härter-Gemisches in dessen durchtränkbares Innenseitenmaterial, bestehend aus mindestens einer sich in Förderrichtung translatorisch oder rotierend bewegbaren Adhäsionsfläche sowie einem gegenüber dieser Adhäsionsfläche angeordneten Gegendruckelement, mittels dessen ein auf der ersten Adhäsionsfläche aufliegender Liner mindestens längs zweier Linien oder mit einer Adhäsionsfläche mit Auflagedruck beaufschlagbar ist, und wobei die Adhäsionsfläche wie auch die Gegendruckelemente antreibbar sind. On the other hand, the object is achieved by a device for conveying a lining hose (liner) and incorporating a resin / hardener mixture in its impregnable inner side material, consisting of at least one translationally or rotationally movable adhesion surface in the conveying direction and a counter-pressure element arranged opposite this adhesion surface , by means of which a liner resting on the first adhesion surface can be subjected to contact pressure at least along two lines or with an adhesion surface, and wherein the adhesion surface as well as the counter-pressure elements can be driven.

[0010] In den Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Vorrichtung gezeigt, und das Verfahren wird anhand dieser Vorrichtungen erklärt. Es zeigt: <tb>Fig. 1:<sep>Eine erste Variante einer Vorrichtung von der Seite her gesehen, im Betriebszustand; <tb>Fig. 2<sep>Diese erste Variante von der Seite her gesehen, im geöffneten Nicht-Betriebszustand; <tb>Fig. 3:<sep>Eine zweite Variante der Vorrichtung von der Seite her gesehen im Betriebszustand, in einem Querschnitt durch die Antriebswalzen; <tb>Fig. 4<sep>Diese zweite Variante von der Seite her gesehen im geöffneten Nicht-Betriebszustand; in einem Querschnitt durch die Antriebswalzen; <tb>Fig. 5<sep>Diese zweite Variante in einer perspektivischen Ansicht von schräg hinten, im Betriebszustand; <tb>Fig. 6:<sep>Diese zweite Variante in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne, im Betriebszustand; <tb>Fig. 7:<sep>Diese zweite Variante in einer perspektivischen Ansicht von schräg hinten, im geöffneten Nicht-Betriebszustand; <tb>Fig. 8:<sep>Eine dritte Variante der Vorrichtung von der Seite her gesehen im Betriebszustand, in einem Querschnitt durch die Antriebswalzen; <tb>Fig. 9:<sep>Diese dritte Variante in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne, im Betriebszustand; <tb>Fig. 10<sep>Diese dritte Variante in einer Ansicht von vorne her gesehen.In the drawings, embodiments of the device are shown, and the method will be explained with reference to these devices. It shows: <Tb> FIG. 1: <sep> A first variant of a device seen from the side, in the operating state; <Tb> FIG. 2 <sep> This first variant seen from the side, in the open non-operating state; <Tb> FIG. 3: <sep> A second variant of the device seen from the side in the operating state, in a cross section through the drive rollers; <Tb> FIG. 4 <sep> This second variant seen from the side in the open non-operating state; in a cross section through the drive rollers; <Tb> FIG. 5 <sep> This second variant in a perspective view obliquely from behind, in the operating state; <Tb> FIG. 6: <sep> This second variant in a perspective view obliquely from the front, in the operating state; <Tb> FIG. 7: <sep> This second variant in a perspective view obliquely from behind, in the open non-operating state; <Tb> FIG. 8: <sep> A third variant of the device seen from the side in the operating state, in a cross section through the drive rollers; <Tb> FIG. 9: <sep> This third variant in a perspective view obliquely from the front, in the operating state; <Tb> FIG. 10 <sep> This third variant seen from the front in a view.

[0011] Die Fig. 1 zeigt eine erste Variante einer Vorrichtung, wobei diese hier von der Seite her gesehen gezeigt ist, und zwar im Betriebszustand. Die Vorrichtung dient zum Fördern eines Auskleidungsschlauches (Liners) 1 mit glatter, folienhafter Oberfläche 2, der hier von links nach rechts durch die Vorrichtung gefördert wird. Dieser Auskleidungsschlauch 1 besteht zum Beispiel aus einem textilen Material, aus einem Filz, Filzvlies oder aus Polyester- oder Glasfasern. Das Material kann aus einem Gewebe, einem Gelege oder aus Matten bestehen. Aussen ist der Auskleidungsschlauch 1 von einer glatten und dichten Kunststoff-Folie 2 eingefasst. Die Vorrichtung weist auf der Eintrittsseite des Auskleidungsschlauches 1 eine ansteigende Rampe 3 in Form einer schiefen Ebene auf, sodass also der Auskleidungsschlauch 1 in aufsteigender Neigung zugeführt wird. Weiter schliesst die Vorrichtung mindestens eine vorzugsweise nicht ebene Adhäsionsfläche auf, an welcher der durchgeförderte Auskleidungsschlauch 1 anliegt, und mit welcher er befördert wird. Im gezeigten Beispiel ist das so realisiert, dass zwei stationäre Gleiterstücke 4, 5 mit zueinander hin gerichteten gewellten Oberflächen 6, 7 in einem ganz bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind. Der Abstand der beiden gewellten Oberflächen 6, 7 ist dabei genau einstellbar und soll im Idealfall die doppelte Auskleidungsschlauchwanddicke plus einen Zuschlag für das einzubringende Harz betragen. Auf ihren Aussenseiten 8, 9 sind diese beiden Gleiterstücke 4, 5 eben ausgeführt. Auf der Vorder- und/oder Hinterseite jedes Gleiterstücks 4, 5 ist eine antreibbare Walze 10, 11; 12, 13 angeordnet. Um diese Walzen 10, 11; 12, 13, sowie um die ebene Aussenseite 8, 9 und die gewellte Innenseite 6, 7 der beiden Formstücke 4, 5 ist je ein Förderband 14, 15 aus Gummi geschlungen. Dieses liegt oben und unten auf den entsprechenden Gleiterstücken 4, 5 auf. Die Antriebe der Walzen 10, 11; 12, 13 sind synchronisiert, entweder über ein sie verbindendes Getriebe, oder durch Einsatz von Trommelmotoren, das heisst Elektromotoren im Innern der Walzen, deren Achsen dann starr ausgeführt sind, während die Walzen sich um diese Achsen drehen. Die Synchronisierung kann dann über die Steuerung der Elektromotoren realisiert sein, zum Beispiel mittels einer Frequenz-Umwandler-Steuerung. Wird nun ein Auskleidungsschlauch 1 plattgedrückt über die Rampe 3 im Bild von links nach rechts zugeführt, so wird er zwischen den beiden Walzen 10, 12 erfasst und zwischen die beiden Gleiterstücke 4, 5 hineingezogen. Die Förderbänder 14, 15 laufen beim Einklemmen des Auskleidungsschlauches 1 zwangsweise den Konturen der Gleiterstücke 4, 5 nach, die hier wie gezeigt eine gewellte Oberfläche 6, 7 aufweisen. Beim Nachführen längs dieser Kontur wird aufgrund der geometrischen Verhältnisse die obere Auskleidungsschlauchwand beim Passieren eines Wellenhügels gedehnt, während die untere Auskleidungsschlauchwand gestaucht wird. Beim Passieren des anschliessenden Wellentals wird das Umgekehrte bewirkt. In einer Variante kann auch die Laufgeschwindigkeit mindestens eines der beiden Förderbänder 14, 15 um ein Δv variiert werden, sodass sich zwischen den beiden Förderbändern 14, 15 eine in beiden Richtungen abwechselnde Relativgeschwindigkeit einstellt. Insgesamt führt die erzeugte Relativbewegung der beiden Auskleidungsschlauchwände zueinander dazu, dass das dazwischen liegende Harz innig in das Auskleidungsschlauchmaterial eingearbeitet und verteilt wird. Ausserdem erzeugt diese Fördervorrichtung sehr grosse Zugkräfte auf den Auskleidungsschlauch, und es entsteht kein Schlupf. Fig. 1 shows a first variant of a device, wherein this is shown here seen from the side, in the operating state. The device serves to convey a lining tube (liner) 1 with a smooth, film-like surface 2, which is conveyed here from left to right through the device. This lining hose 1 consists for example of a textile material, a felt, felt fleece or polyester or glass fibers. The material may consist of a fabric, a scrim or mats. Outside the lining tube 1 is bordered by a smooth and dense plastic film 2. The device has on the inlet side of the lining tube 1 a rising ramp 3 in the form of an inclined plane, so that therefore the lining tube 1 is supplied in ascending inclination. Furthermore, the device includes at least one preferably non-planar adhesion surface on which the conveyed through lining hose 1 rests, and with which it is conveyed. In the example shown, this is realized in such a way that two stationary slider pieces 4, 5 are arranged with mutually facing corrugated surfaces 6, 7 at a very specific distance from each other. The distance between the two corrugated surfaces 6, 7 is precisely adjustable and ideally should be twice the lining tube wall thickness plus a surcharge for the resin to be introduced. On their outer sides 8, 9, these two slider pieces 4, 5 are flat. On the front and / or rear side of each slider piece 4, 5 is a drivable roller 10, 11; 12, 13 arranged. To these rollers 10, 11; 12, 13, and around the flat outer side 8, 9 and the corrugated inner side 6, 7 of the two fittings 4, 5 is ever a conveyor belt 14, 15 wound from rubber. This is located on top and bottom of the corresponding slider pieces 4, 5. The drives of the rollers 10, 11; 12, 13 are synchronized, either via a transmission connecting them, or by use of drum motors, that is, electric motors inside the rollers, whose axes are then made rigid while the rollers rotate about these axes. The synchronization can then be realized via the control of the electric motors, for example by means of a frequency converter control. If now a lining hose 1 is pressed flat over the ramp 3 in the picture from left to right, then it is caught between the two rollers 10, 12 and drawn in between the two slider pieces 4, 5. When the lining tube 1 is clamped in, the conveyor belts 14, 15 forcibly follow the contours of the slider pieces 4, 5, which here have a corrugated surface 6, 7, as shown. When tracking along this contour, the upper lining tube wall is stretched when passing a wave due to the geometric conditions, while the lower lining tube wall is compressed. When passing the subsequent wave trough the reverse is effected. In a variant, the running speed of at least one of the two conveyor belts 14, 15 can also be varied by one Δv, so that a relative speed alternating between the two conveyor belts 14, 15 sets in both directions. Overall, the relative movement of the two lining tube walls relative to one another causes the intervening resin to be intimately incorporated and distributed in the lining tube material. In addition, this conveyor generates very large tensile forces on the lining hose, and there is no slippage.

[0012] Im Unterschied zur gezeigten Ausführung können die beiden inneren, einander zugewandten Seiten der Gleiterstücke 4,5 auch eben ausgeführt sein. In diesem Fall wird der Auskleidungsschlauch 1 immer noch mit enormer Zugkraft durch die Vorrichtung befördert, wenngleich in diesem Fall keine Relativbewegung der beiden Auskleidungsschlauchwände zueinander erzeugt wird. Vorteilhaft ist auch eine solche Formgebung der Gleiterstücke 4, 5, dass sie einen keilförmigen Raum zwischen sich freilassen, sodass also der Abstand zwischen ihnen in Förderrichtung stetig auf ein Minimum abnimmt, welches etwa zwei Auskleidungsschlauchwanddicken sowie zusätzlich dem Raum für das eingearbeitete Harz entspricht. Dann wird das Harz ebenfalls gut in das Auskleidungsschlauchmaterial eingearbeitet. Die Zugkräfte der Fördervorrichtung bleiben so hoch, dass der Auskleidungsschlauch 1 jederzeit auch in umgekehrter Richtung gefördert werden kann, wenn das nötig sein sollte. Wenn zusätzlich eine Relativbewegung der beiden Förderbänder zueinander gewünscht wird, so kann das auch mittels einer entsprechenden Steuerung der Antriebe erzielt werden. In contrast to the embodiment shown, the two inner, mutually facing sides of the slider pieces can be made even 4.5. In this case, the lining tube 1 is still conveyed through the device with enormous pulling force, although in this case no relative movement of the two lining tube walls to each other is generated. Also advantageous is such a shape of the slider pieces 4, 5, that they leave a wedge-shaped space between them, so so the distance between them in the conveying direction steadily decreases to a minimum, which corresponds to about two lining hose wall thicknesses and also the space for the incorporated resin. Then the resin is also worked well into the lining tube material. The tensile forces of the conveyor remain so high that the lining hose 1 can be promoted at any time in the opposite direction, if that should be necessary. If, in addition, a relative movement of the two conveyor belts relative to one another is desired, this can also be achieved by means of a corresponding control of the drives.

[0013] Das Harz wird vor oder auf der Rampe 3 in Chargen in den Auskleidungsschlauch gepumpt. Hierzu wird der Auskleidungsschlauch 1 angehalten, und auf seiner Oberseite in Längsrichtung über ein paar Zentimeter aufgeschnitten, sodass ein Schlitz 16 entsteht, und es wird eine Düse 17, die am vorderen Ende eines Pumpenschlauches 18 montiert ist, durch diesen Schlitz 16 ins Auskleidungsschlauchinnere gesteckt, welche dann entgegen der Förderrichtung in den Auskleidungsschlauch 1 hineinragt. Über diese Düse 17 wird dann eine Charge Harz, das zuvor mit einem Härter vermischt wurde, in das Auskleidungsschlauchinnere gepumpt. Es bildet sich eine Ausbauchung, wie in der Fig. 1 sichtbar, also ein Klumpen von Harz und Härter im Innern des Auskleidungsschlauches 1. Die Düse 17 wird wieder herausgezogen und der Schlitz 16 mit einem Klebeband verschlossen. Der Auskleidungsschlauch 1 bewegt sich jetzt mit dieser Ausbauchung zum Eingang der Fördereinrichtung und wird von den beiden Förderbändern 14, 15 erfasst und zwischen dieselben hineingezogen. Weil die Förderbänder 14, 15 mit dem zwischen ihnen eingeklemmten Auskleidungsschlauch 1 den gewellten Oberflächen 6, 7 der Formstücke 4, 5 nachlaufen, wird der Auskleidungsschlauch 1 beim Durchfördern im gezeigten Beispiel über zwei Wellenbuckel gezogen. An der Stelle eines solchen Wellenbuckels legt die obere Auskleidungsschlauchseite aufgrund der geometrischen Verhältnisse geringfügig mehr Weg zurück als die untere Auskleidungsschlauchseite. In den Wellentälern verhält es sich gerade umgekehrt. Dort macht die obere Auskleidungsschlauchseite etwas weniger Weg als die untere. Das aber erzeugt insgesamt in Förderrichtung eine gewisse Relativbewegung der oberen Auskleidungsschlauchseite gegenüber der unteren und umgekehrt. Das heisst, die beiden Auskleidungsschlauchwandseiten werden aneinander hin und her gerieben. Es ist genau diese Relativbewegung der beiden Auskleidungsschlauchseiten zueinander, welche nun zuverlässig dafür sorgt, dass das im Auskleidungsschlauchinnern befindliche Harzgemisch innig in das oben und unten anliegende Auskleidungsschlauch-Innenmaterial eingearbeitet wird. Das Harzgemisch wird sozusagen eingewalkt und in das textile Material oder Filzmaterial des Auskleidungsschlauches einmassiert. Das sorgt für eine innige und durchgehende, gleichmässige Tränkung des porösen Materials im Auskleidungsschlauchinnern, was für die spätere Stabilität am ausgehärteten Liner von entscheidender Bedeutung ist. The resin is pumped before or on the ramp 3 in batches in the lining tube. For this purpose, the liner tube 1 is stopped, and cut on its upper side in the longitudinal direction over a few centimeters, so that a slot 16 is formed, and it is a nozzle 17, which is mounted at the front end of a pump tube 18, inserted through this slot 16 in the inner tube liner, which then projects into the lining hose 1 counter to the conveying direction. Through this nozzle 17 is then a batch of resin, which was previously mixed with a hardener, pumped into the lining hose interior. It forms a bulge, as shown in Fig. 1 visible, so a lump of resin and hardener in the interior of the lining tube 1. The nozzle 17 is pulled out again and the slot 16 is closed with an adhesive tape. The liner tube 1 now moves with this bulge to the entrance of the conveyor and is detected by the two conveyor belts 14, 15 and drawn in between them. Because the conveyor belts 14, 15 traverse the corrugated surfaces 6, 7 of the shaped pieces 4, 5 with the lining hose 1 clamped between them, the lining hose 1 is pulled over two wave humps during conveying in the example shown. At the location of such a shaft hump, the upper liner hose side will travel slightly more way back than the lower liner hose side due to geometrical conditions. In the troughs it behaves the other way around. There the upper lining hose side makes a little less way than the lower one. However, this creates a total of relative movement of the upper lining hose side relative to the lower and vice versa in the conveying direction. This means that the two lining hose wall sides are rubbed back and forth against each other. It is precisely this relative movement of the two lining hose sides to one another, which now reliably ensures that the resin mixture located in the lining hose interior is intimately incorporated into the lining hose inner material fitting above and below. The resin mixture is, as it were, infiltrated and massaged into the textile material or felt material of the lining tube. This ensures an intimate and continuous, even impregnation of the porous material inside the lining, which is crucial for the later stability on the cured liner.

[0014] Weil der Auskleidungsschlauch an seiner glatten Kunststoff-Folien-Aussenseite auf beiden Seiten durch eine Adhäsionsfläche beaufschlagt wird, nämlich durch das anliegende Gummi-Förderband 14, 15, werden sehr hohe Reibkräfte erzeugt, welche für die absolut schlupffreie Durchförderung des Auskleidungsschlauches 1 durch die Vorrichtung sorgen. Es können aussergewöhnlich hohe Zugkräfte erzeugt werden, sodass das Durchfördern auch bei grossen Harzansammlungen im Auskleidungsschlauchinnern nie ein Problem darstellt und der Auskleidungsschlauch 1 auch jederzeit in umgekehrter Richtung ohne jede Schwierigkeit durch die Vorrichtung förderbar ist. Bei den herkömmlichen Kalibrierwalzen mit bloss zwei übereinander in einem bestimmten Abstand angeordneten Walzen entsteht nämlich oftmals Schlupf, wenn die Ausbuchtung einer Harz-Charge bei den beiden Walzen eintrifft. Die Harz-Charge erzeugt dann einen so grossen Widerstand, dass die beiden Walzen durchdrehen und der Auskleidungsschlauch nicht richtig gefördert wird. Dieses Problem ist hier komplett beseitigt, indem die Zugkräfte am Auskleidungsschlauch 1 nicht durch bloss je eine Adhäsionslinie längs der anliegenden Walze erzeugt werden, sondern hier auf beiden Seiten durch eine ganze Adhäsionsfläche Reibkraft erzeugt wird, nämlich auf beiden Seiten durch die gesamte aufliegende Förderbandfläche. Because the lining hose is acted upon on its smooth plastic film outside on both sides by an adhesion surface, namely by the adjacent rubber conveyor belt 14, 15, very high frictional forces are generated, which for the absolutely slip-through conveyance of the lining tube 1 through to take care of the device. It can be generated exceptionally high tensile forces, so that the conveyance is never a problem even with large accumulations of resin lining inside the liner and the liner tube 1 is also at any time in the opposite direction without any difficulty conveyed by the device. In the case of the conventional sizing rollers with only two rollers arranged one above the other at a certain distance, slippage often occurs when the bulge of a resin charge arrives at the two rollers. The resin charge then creates such a large resistance that the two rollers spin and the lining tube is not properly conveyed. This problem is completely eliminated here by the tensile forces on the lining hose 1 are not generated by just one adhesion line along the adjacent roller, but here on both sides by a whole Adhesion surface friction force is generated, namely on both sides by the entire resting conveyor belt surface.

[0015] In Fig. 2 ist die Vorrichtung nach Fig. 1im Zustand gezeigt, wenn der obere Teil der Vorrichtung vom unteren weggehoben ist. Dieses Wegheben dient dazu, den Raum zwischen den beiden Förderbändern 14, 15 freizugeben, sodass am Schluss das Ende des Auskleidungsschlauches 1 die Vorrichtung passieren kann. Das Auskleidungsschlauchende wurde nämlich zuvor wie hier gezeigt verknotet, und der Knoten 19 wurde mittels Stahl-Spannbänder 20 gesichert. In einer anderen Variante kann das Auskleidungsschlauchende mehrmals umgelegt sein und dann mittels einer Klammer gesichert werden. In jedem Fall muss es dichtend verschlossen werden, sodass kein Harz an diesem sonst offenen Auskleidungsschlauchende auslaufen kann. Das Wegheben des oberen Teils der Vorrichtung kann realisiert sein, indem in einer einfachsten Ausführung der obere Teil gegenüber dem unteren nach oben wegschwenkbar ausgeführt ist. In der hier gezeigten Variante kann der obere Teil längs von nicht eingezeichneten Führungsstangen nach oben gehievt werden, was von Hand oder mittels eines oder mehrerer pneumatischer oder hydraulischer Kolben-Zylindereinheiten erfolgen kann, oder auch mit Hilfe eines Elektromotors und zum Beispiel einer Spindel. In Fig. 2, the device of Fig. 1 is shown in the state when the upper part of the device is lifted away from the lower. This lifting away serves to release the space between the two conveyor belts 14, 15, so that at the end the end of the lining hose 1 can pass through the device. Namely, the lining hose end was previously knotted as shown here, and the knot 19 was secured by steel straps 20. In another variant, the lining hose end can be folded several times and then secured by means of a clamp. In any case, it must be sealed so that no resin can leak from this otherwise open lining hose end. The lifting of the upper part of the device can be realized by running in a simple embodiment, the upper part opposite the lower wegschwenkbar upward. In the variant shown here, the upper part can be hoisted upwards along not shown guide rods, which can be done by hand or by means of one or more pneumatic or hydraulic piston-cylinder units, or by means of an electric motor and for example a spindle.

[0016] In Fig. 3 ist eine besonders einfache, kostengünstige und wirkungsvolle Ausführung der Vorrichtung gezeigt. Man sieht sie von der Seite her gesehen im Betriebszustand, in einem Querschnitt durch die zugehörigen drei Antriebswalzen 21, 22, 23 dieser Vorrichtung, welche für die Förderung des Auskleidungsschlauches 1 dienen. Die mindestens eine, sich in Förderrichtung bewegende Adhäsionsfläche 25 ist hier also durch die Walzenoberfläche der oberen Antriebswalze 21 gebildet. Die gegenüber dieser Adhäsionsfläche angeordneten Gegendruckelemente werden von den unteren beiden, gegenläufig zur oberen Antriebswalze 21 angetriebenen Antriebswalzen 22, 23 gebildet. Auf diesen beiden Antriebswalzen 22, 23 liegt der durchlaufende Auskleidungsschlauch 1 jeweils nur längs einer Linie 24 auf, die längs der Walze 22, 23 verläuft. An der oberen Antriebswalze 21 hingegen liegt der Auskleidungsschlauch um einen ganzen Umfangsabschnitt an, was entsprechend eine Adhäsionsfläche 25 bildet. Diese Anordnung führt zu ausserordentlich hohen Zugkräften, sodass jeglicher Schlupf unterbunden wird, auch wenn eine zu verteilende Harzfüllung 26 im Innern des Auskleidungsschlauches 1 wie gezeigt am Eingang der Vorrichtung anliegt. Ausserdem wird der Liner 1, wenn er durch die von der oberen Walze 21 gebildete Adhäsionsfläche 25 gefördert wird, aufgrund der Krümmung, die er dadurch erleidet, an jener Seite, mit welcher er an der Adhäsionsfläche 25 anliegt, gestaucht, während er auf der gegenüberliegenden Seite gedehnt wird. Wenn der Liner 1 schiefwinklig von unten nach oben gerichtet an der ersten Walze 22 ankommt, so bildet auch diese eine Adhäsionsfläche, und entsprechend wird der Liner 1 auf der an dieser Adhäsionsfläche anliegenden Seite gestaucht und auf der gegenüberliegenden Seite gedehnt. Sobald er dann von der oberen Walze 21 erfasst wird, erfolgt die Stauchung umgekehrt auf der oberen Linerseite, und die Dehnung auf der unteren. Diese abwechselnden Stauchungen und Dehnungen bewirken einen Walk-Effekt und unterstützen das optimale, homogene und innige Einarbeiten des Harz/Härter-Gemisches in das Linermaterial. Die unteren beiden Antriebswalzen 22, 23 sind in einem Rahmenteil 28 gelagert, welches seitlich einen nach oben ragenden Rahmenteil 27 aufweist. Die obere Antriebswalze 21 ist an einem gesonderten, kastenförmigen Rahmen 29 gelagert, welcher über ein Scharnier 30 gegenüber den unteren Rahmenteilen 27, 28 nach oben aufschwenkbar ist. Die Antriebswalzen 21, 22, 23 sind vorteilhaft als Trommelmotoren ausgeführt. Die Achsen sind dann stationär, und im Innern der jeweiligen Trommel befindet sich der Motor mit Getriebe. Diese Trommelmotoren können über eine Frequenz-Umwandler-Steuerung in ihrer Laufgeschwindigkeit gesteuert werden, sodass sie zueinander synchron laufend einstellbar sind, wobei natürlich die unteren Walzen 22, 23 jeweils gegenläufig zur oberen Walze 21 drehen müssen. Die obere Walze 21 kann ausserdem über eine Kalibriereinrichtung (Höhenverstellung) im Abstand zu den unteren beiden Walzen 22, 23 genau eingestellt werden. Diese Einstellung wird durch das Auf- und wieder Zuschwenken des oberen Rahmenteils 29 nicht verändert. Die Vorrichtung lässt sich daher für das Passierenlassen des Auskleidungsschlauchendes rasch öffnen und wieder schliessen, wobei die Kalibrierung, das heisst die Distanz zwischen den Walzen 21 einerseits und den Walzen 22, 23 andrerseits perfekt erhalten bleibt. In Fig. 3 a particularly simple, inexpensive and effective embodiment of the device is shown. It can be seen from the side in the operating state, in a cross section through the associated three drive rollers 21, 22, 23 of this device, which serve for the promotion of the lining tube 1. The at least one, in the conveying direction moving adhesion surface 25 is thus formed by the roller surface of the upper drive roller 21 here. The counter-pressure elements arranged opposite this adhesion surface are formed by the lower two drive rollers 22, 23 driven in opposite directions to the upper drive roller 21. On these two drive rollers 22, 23 of the continuous lining hose 1 is only along a line 24, which extends along the roller 22, 23. On the other hand, the lining hose rests on an entire circumferential section on the upper drive roller 21, which accordingly forms an adhesion surface 25. This arrangement leads to exceptionally high tensile forces, so that any slippage is prevented, even if a resin filling 26 to be distributed in the interior of the lining tube 1 as shown at the input of the device. In addition, the liner 1, when conveyed by the adhesion surface 25 formed by the upper roller 21, is upset on the side with which it bears against the adhesion surface 25, due to the curvature it suffers as a result, while it is on the opposite side Page is stretched. If the liner 1 arrives obliquely from bottom to top on the first roller 22, then this also forms an adhesion surface, and accordingly the liner 1 is compressed on the side adjacent to this adhesion surface and stretched on the opposite side. As soon as it is then caught by the upper roller 21, the compression is reversed on the upper liner side, and the strain on the lower one. These alternating compressions and strains cause a walk effect and support the optimal, homogeneous and intimate incorporation of the resin / hardener mixture in the liner material. The lower two drive rollers 22, 23 are mounted in a frame part 28, which laterally has an upwardly projecting frame part 27. The upper drive roller 21 is mounted on a separate, box-shaped frame 29, which is pivotable upwards via a hinge 30 with respect to the lower frame parts 27, 28. The drive rollers 21, 22, 23 are advantageously designed as a drum motors. The axes are then stationary, and inside the respective drum is the engine with gear. These drum motors can be controlled by a frequency converter control in their running speed, so that they are synchronously continuously adjustable to each other, of course, the lower rollers 22, 23 each have to rotate in opposite directions to the upper roller 21. The upper roller 21 can also be adjusted accurately via a calibration device (height adjustment) at a distance from the lower two rollers 22, 23. This setting is not changed by the up and again turning the upper frame part 29. The device can therefore be quickly opened and closed again for the passage of the lining tube end, the calibration, ie the distance between the rollers 21 on the one hand and the rollers 22, 23 on the other hand being perfectly preserved.

[0017] In Fig. 4 ist diese Vorrichtung im geöffneten Nicht-Betriebszustand in einem Querschnitt durch die Walzen 21, 22, 23 gezeigt. Der obere Rahmen 29 wurde hier um ca. 100° um die unteren Rahmenteile 27, 28 nach oben geschwenkt. Der obere Rahmen 29 mit Antriebswalze 21 kann soweit aufgeschwenkt werden, dass sein Schwerpunkt den Zenit überschreitet und er daher in der aufgeschwenkten Position stabil ist. In Fig. 4, this device is shown in the open non-operating state in a cross section through the rollers 21, 22, 23. The upper frame 29 has been pivoted upwards by about 100 ° about the lower frame parts 27, 28. The upper frame 29 with drive roller 21 can be pivoted so far that its center of gravity exceeds the zenith and therefore it is stable in the pivoted position.

[0018] Die Fig. 5 zeigt die Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht von schräg hinten gesehen, im Betriebszustand. Die Vorrichtung ist hier geschlossen. Der Auskleidungsschlauch 1 wird von der hier einsehbaren Seite zugeführt. Oben erkennt man die Scharniere 30 zwischen den unteren Rahmenteilen 27, 28 für die unteren beiden Walzen 22, 23 und dem oberen Rahmen 29, in welchem die obere Walze 21 dank der Aufschwenkbarkeit des oberen Rahmens 29 höhenverstellbar gelagert ist. Diese Höhenverstellbarkeit der Walze 21 mit der Aufschwenkbarkeit des Rahmens 29 zum Kalibrieren kann etwa mittels einer Spindel mit Kurbelrad und Kurbelgriff realisiert sein, sodass die Walze 21 in der Höhe gegenüber den Gegenwalzen 22, 23 verstellt und fein eingestellt werden kann und infolge des Übersetzungsverhältnisses der Spindel in jeder Einstell-Lage verbleibt. Auch wenn der obere Rahmen 29 mit der Walze 21 aufgeschwenkt und wieder zugeschwenkt wird, so wird die Lage der Walze 21 gegenüber den unteren beiden Walzen 22, 23 nicht verändert. Die Kalibrierung bleibt erhalten. Fig. 5 shows the device seen in a perspective view obliquely from behind, in the operating state. The device is closed here. The lining hose 1 is supplied from the side visible here. Above can be seen the hinges 30 between the lower frame members 27, 28 for the lower two rollers 22, 23 and the upper frame 29, in which the upper roller 21 is mounted vertically adjustable thanks to the Aufschwenkbarkeit the upper frame 29. This height adjustability of the roller 21 with the Aufschwenkbarkeit of the frame 29 for calibration can be realized approximately by means of a spindle with crank and crank handle, so that the roller 21 in height with respect to the counter rollers 22, 23 can be adjusted and fine tuned and due to the transmission ratio of the spindle remains in each setting position. Even if the upper frame 29 is pivoted open with the roller 21 and swung back again, the position of the roller 21 with respect to the lower two rollers 22, 23 is not changed. The calibration is retained.

[0019] In Fig. 6 sieht man die Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne. Auf dieser Seite kommt der durchgeförderte Auskleidungsschlauch mit dem jetzt eingearbeiteten Harz aus der Vorrichtung heraus. Der obere Rahmen 29 mit der Walze 21 ist von den unteren Rahmenteilen 27, 28 um die Scharniere 30 nach oben wegschwenkbar. Die Fig. 7zeigt die Vorrichtung schliesslich noch in einer perspektivischen Ansicht von schräg hinten, im geöffneten Nicht-Betriebszustand. Hier sieht man das Fenster 31, durch welches in diesem Zustand das Auskleidungsschlauchende mit seinem Knoten oder seinem durch das dichte Verschliessen verdickten Ende durch die geöffnete Vorrichtung von hinten nach vorne passieren kann. In Fig. 6 shows the device in a perspective view obliquely from the front. On this page, the conveyed-out liner tube comes out of the device with the resin now incorporated. The upper frame 29 with the roller 21 is pivoted away from the lower frame members 27, 28 about the hinges 30 upwards. Finally, FIG. 7 shows the device in a perspective view obliquely from behind, in the open non-operating state. Here you can see the window 31, through which in this state the lining tube end with its node or thickened by the tight closure end can pass through the open device from back to front.

[0020] Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine dritte Ausführung der Vorrichtung. Hier ist der obere Rahmenteil 29 ebenfalls vom unteren Rahmenteil 28 wegschwenkbar, jedoch verläuft die Schwenkachse der Scharniere 30 hier im rechten Winkel zu den Walzenachsen. Es ist klar, dass noch weitere Konstruktionen denkbar sind, bei denen die Rahmenteile 29, 28 voneinander wegschwenkbar sind. Die Schwenkachsen können hierbei im Prinzip in beliebiger Richtung verlaufen, wie es sich für die Bedienung der Vorrichtung im praktischen Betrieb gerade als vorteilhaft erweist. Figs. 8 to 10 show a third embodiment of the device. Here, the upper frame member 29 is also pivoted away from the lower frame member 28, however, the pivot axis of the hinges 30 extends here at right angles to the roll axes. It is clear that even more constructions are conceivable in which the frame parts 29, 28 are pivotable away from each other. The pivot axes can in this case in principle run in any direction, as it turns out to be advantageous for the operation of the device in practical operation.

[0021] Die gleichmässige Harzverteilung im Liner ohne Beschädigung der Folie ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gute Liner-Sanierung. Mit dem hier vorgestellten Verfahren und der Vorrichtung dazu wird das Harz mit gleichmässigem Druck in den Liner eingewalkt. Faltenbildungen und Beschädigungen können so wirksam vermieden werden. Das Einharzen des Liners auch für längere Rohrhaltungen kann platzsparend, zeitsparend und materialschonend ausgeführt werden. Das Verfahren und die Vorrichtung können für beliebige Liner-Dimensionen eingesetzt werden, selbst wenn die Liner mehrere Meter im Durchmesser messen. The uniform resin distribution in the liner without damaging the film is an essential prerequisite for a good liner remediation. With the method presented here and the device for this, the resin is rolled into the liner at a uniform pressure. Wrinkles and damage can be effectively avoided. The resination of the liner, even for longer pipe positions, can be designed to save space, save time and material. The method and apparatus can be used for any liner dimensions, even if the liners measure several meters in diameter.

Claims

1. A method for conveying a lining hose (1) and incorporating a resin / hardener mixture in its permeable inner side material, wherein the lining hose (1) clamped between at least two translationally or rotationally moving elements in the conveying direction (21; 22, 23/14 15), wherein on at least one side of the lining tube a moving adhesion surface (21; 14) acts on the lining tube and on the other side of the lining tube it is acted upon either along at least two adhesion lines (24) or this side of the lining tube is also acted upon by at least one moving adhesion surface.

2. A method for conveying a lining hose (1) according to claim 1, characterized in that the lining hose (1) is clamped between at least two in the conveying direction rotating elements (21, 22, 23) is conveyed, including on one side of the lining hose ( 1) a moving adhesion surface (25) in the form of a driven roller (21) acts as a rotating element, and on the other side the outside of the lining tube is acted on at least by a region along two adhesion lines (24) by two to the first Roller (21) driven rollers (22, 23) as further rotating elements at a defined distance to the first roller (21) in opposite directions to the first roller (21), whereby axially along the rollers (22, 23) depending on a loading area along a Adhäsionslinie is formed, so by the promotion of the lining tube (1) with the adhesion surface (25) its on the the adjacent side is compressed and the other side is stretched, whereby a Walkeffekt arises, through which the resin / hardener mixture is incorporated intimately into the material of the lining tube.

3. A method for conveying a lining tube (1) according to claim 1, characterized in that on both sides of the lining tube depending a moving adhesion surface (14, 15) on the outside of the lining tube is effective by two spaced-apart slide pieces (4, 5 ) of each a conveyor belt (14, 15) are wrapped as moving elements, which conveyor belts (14, 15) run in opposite directions, so that the facing conveyor belt sections move in the same direction and the lining hose (1) between the two conveyor belts (14, 15) goes through.

4. A method for conveying a lining hose (1) according to claim 3, characterized in that the two spaced-apart slide pieces (4, 5) on the mutually facing side each have a corrugated surface (6, 7), wherein the two surfaces ( 6, 7) are complementary tracked so that a wave crest meets a trough and vice versa, and the lining hose (1) from the adjacent conveyor belts (14, 15) along the two corrugated surfaces (6, 7) is promoted.

5. A method for conveying a lining hose (1) according to one of claims 3 to 4, characterized in that the running speed of at least one of the two conveyor belts (14, 15) is varied by a Δv, so that between the two conveyor belts (14, 15 ) sets an alternating relative velocity in both directions.

6. A method for conveying a lining tube (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least two translationally or rotationally moving in the conveying direction elements (21; 22, 23/14; 15) for passage of the thickened end of the lining tube ( 1) are separated from each other and closed again without adjustment for the promotion of a next lining tube (1), while maintaining the previously set calibration distance between the elements (21; 22, 23/14; 15).

7. A device for conveying a lining hose (1) and incorporating a resin / hardener mixture in the impregnable inner side material, consisting of at least one in the conveying direction translationally or rotationally movable adhesion surface (25) and a relative to this adhesion surface (25) arranged counter-pressure element (22 , 23), by means of which on the first adhesion surface (25) resting lining hose (1) at least along two adhesion lines (24) or with a movable adhesion surface (25) can be acted upon with bearing pressure, and wherein the adhesion surface (25) as well as the counter-pressure elements (22, 23) are drivable.

8. A device for conveying a lining tube (1) according to claim 7, characterized in that the adhesion surface (25) by a drivable roller (21) is formed in the form of a drum motor, and the opposite adhesion lines (24) or adhesion surfaces of two just such drivable rollers (22, 23) are formed, and that the roller (21) or the rollers (22, 23) on the one lining hose side of the or the opposite away swiveling executed, so that in the pivoted-away state, the device for the closed End of the lining tube is passable, and then by simply swiveling the starting position can be reached without recalibration.

9. A device for conveying a lining hose (1) according to claim 7, characterized in that the movable in the conveying direction Adhäsionsfläche and the counter-pressure element depending on a conveyor belt (14, 15) which is guided along each of a slider piece (4, 5), so that the conveyor belts (14, 15) extend at a defined distance from each other, wherein the slider pieces (4, 5) each have on the mutually facing sides a corrugated surface (6, 7) which extend complementary to one another.

10. A device for conveying a lining hose (1) according to claim 7, characterized in that the movable in the conveying direction Adhäsionsfläche and the counter-pressure element depending on a conveyor belt (14, 15) which is guided along each of a slider piece (4, 5), so that the conveyor belts (14, 15) extend at a defined distance from each other, wherein the mold elements (4, 5) on the mutually facing sides have a planar surface which run parallel to one another or in the conveying direction in a wedge shape converging towards one another.

11. A device for conveying a lining hose (1) according to any one of claims 7, 9 or 10, characterized in that the movable in the conveying direction adhesion surface (21, 14) from the counter-pressure element (22, 23, 15) via a pneumatic, electric, hydraulic or manually operable mechanism is designed weghebbar or wegschwenkbar, so that in weggeschwenktem or lifted-up position, the device for the closed lining hose end is passable, and then by simply swinging back or lowering the starting position can be reached without recalibration.

12. A device for conveying a lining hose (1) according to one of claims 7 to 11, characterized in that the drives of the drivable adhesion surfaces (21, 14) as well as the drivable counter-pressure elements (22, 23, 15) consist of electric drum motors whose Running speeds are varied via a controller so that they run synchronously or with alternating relative speeds to each other.