CH700710B1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestellen von Waren mit Hilfe einer mobilen Telekommunikationsvorrichtung. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestellen von Waren mit Hilfe einer mobilen Telekommunikationsvorrichtung. Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestellen von Waren mit Hilfe einer mobilen Telekommunikationsvorrichtung (1) beschrieben und beansprucht. Mittels mobiler Telekommunikationsvorrichtung (1) kann ein Benutzer Daten (4) drahtlos mit einem Telekommunikationsnetzwerk (2) austauschen. Die Daten (4) stellen beispielsweise Warenkataloge (4a) dar, die von externen Datenbanken (3) bezogen und auf einem Datenspeicher (5) der mobilen Telekommunikationsvorrichtung (1) gespeichert werden. Auf dem Datenspeicher (5) der mobilen Telekommunikationsvorrichtung (1) werden ebenfalls Bestelllisten (8) mit gewünschten Warenartikeln (7) gespeichert, welche zur Bestellung über das Telekommunikationsnetzwerk (2) an einen externen Rechner (3a) übermittelt werden.

Description


  Technisches Gebiet:

  

[0001]    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestellen von Waren durch einen Benutzer mit Hilfe einer mobilen Telekommunikationsvorrichtung, welche drahtlos Daten von einem Telekommunikationsnetzwerk bezieht und an das Telekommunikationsnetzwerk übermitteln kann, sowie eine mobile Telekommunikationsvorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens, gemäss Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.

Stand der Technik:

  

[0002]    Mobile oder Home-Shopping-Angebote, bei welchen ein Kunde Waren online bestellt und die Bestellung zu sich nach Hause geliefert bekommt, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Bei gängigen Home-Shopping-Modellen jedoch benötigt ein Kunde einen Computer und entsprechende Computerkenntnisse sowie einen festen Netz- oder Internetanschluss. Dies macht entsprechende Angebote für viele potentielle Kunden unattraktiv oder unmöglich.

Darstellung der Erfindung:

  

[0003]    Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine dafür geeignete mobile Telekommunikationsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die oben erwähnten und andere Nachteile nicht aufweisen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemässes Verfahren zum Bestellen von Waren durch einen Benutzer mit Hilfe einer mobilen Telekommunikationsvorrichtung, welche drahtlos Daten von einem Telekommunikationsnetzwerk beziehen und an das Telekommunikationsnetzwerk übermitteln kann, sowie eine erfindungsgemässe mobile Telekommunikationsvorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens, gemäss den unabhängigen Patentansprüchen. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.

  

[0004]    Ein Kunde kann einen oder mehrere Kataloge abonnieren, die auf Server-Datenbanken von Anbietern bereitgestellt sind. Die Kataloge können gefiltert oder vollumfänglich abonniert, d.h. auf die mobile Telekommunikationsvorrichtung geladen werden. Die mobile Telekommunikationsvorrichtung ist mit einer integrierten Erfassungseinheit zur Erkennung von Barcodes, Datamatrix-Codes, Spracherkennung, ausgestattet, hat einen Datenbankspeicher und Telekommunikations-Technologie und verfügt über Software, die das Mobile Shopping System ermöglichen und steuern.

   Das Gerät kann auch als mobiles Telefon und/oder elektronische Agenda (PDA) genutzt werden.
Für jeden Kunden/Abonnenten wird entweder automatisch, im Intervall oder auf Initialisierung ein Datendifferenzabgleich gemacht.
Durch die gewählte Erkennungsvariante - Barcode, Datamatrix-Code, Spracherkennung, Dateneingabe etc., wird im lokalen Katalog auf der mobilen Telekommunikationsvorrichtung der entsprechende Artikel gesucht und in der Grundmenge dargestellt. Die Menge kann je nach Bedarf erhöht oder angepasst werden. Der Katalog kann auch mit Suchbegriffen oder Durchblättern in den Kategorien durchsucht werden.
Der gewünschte Artikel wird in den elektronischen Warenkorb gelegt. Auch Warenkörbe aus früheren Bestellungen lassen sich konsultieren oder als Beispiele heranziehen. Es können auch Musterwarenkörbe angelegt werden.

   Lieferstatus und andere Informationen von früheren Warenkörben sind gespeichert und können konsultiert werden.
Zeitverschoben kann der Bestellauftrag ausgelöst werden. Dies löst den bestmöglichen verfügbaren Verbindungsaufbau aus. Die Daten werden ausgetauscht und auf dem Server des Anbieters sofort verifiziert auf Artikelkorrektheit und Preis.
Zur Kommunikation können existierende Angebote genutzt werden. Zurzeit sind die Haupttypen: GSM, GPRS, HCSD, UMTS, WiFi.

  

[0005]    Ein wichtiger Vorteil der Erfindung liegt darin - und unterscheidet sich auch dadurch von gängigen Home-Shopping-Methoden -, dass ein Kunde ohne Vorkenntnisse und mit wenig Aufwand Einkäufe unabhängig von Ort und Zeit erfassen und bestellen kann. Er benötigt dazu weder einen Computer noch Computerkenntnisse. Auch benötigt er keinen festen Netz- oder Internetanschluss, sondern lediglich die mobile Telekommunikationsvorrichtung, die entsprechend konfiguriert ist und gleichzeitig, z.B. als Mobiltelefon, elektronische Agenda (PDA) und mobiler Internetzugang dienen kann.

Aufzählung der Zeichnungen:

  

[0006]    Im Folgenden wird das erfindungsgemässe Verfahren anhand von Zeichnungen erläutert.
<tb>Fig. 1<sep>zeigt Verfahrensschritte der Abonnierung, der mobilen Telekommunikationsvorrichtung und der Übermittlung.


  <tb>Fig. 2<sep>zeigt eine mobile Telekommunikationsvorrichtung mit Erfassungsgerät; verschiedene Ansichten der Software-gesteuerten Benutzeroberflächen.


  <tb>Fig. 3<sep>zeigt verschiedene mögliche Ansichten der Benutzeroberflächen der mobilen Telekommunikationsvorrichtung.


  <tb>Fig. 4<sep>zeigt schematisch eine vorteilhafte Variante des erfindungsgemässen Verfahrens.

Ausführung der Erfindung

  

[0007]    Das Verfahren ermöglicht es Kunden, ihre Einkäufe bei bestimmten Anbietern über eine mobile Telekommunikationsvorrichtung, d.h. ein Gerät, das mobil, mit Speicher, Rechenleistung und Kommunikationsinfrastruktur ausgestattet ist, zu tätigen. Nach Einrichten eines Kundenkontos beim Anbieter, dem Erhalt einer Kundennummer und der mobilen Telekommunikationsvorrichtung mit integriertem Erfassungsgerät kann der Kunde den jeweils aktuellen Angebotskatalog, Preise, Liefertermine und Promotionsangebote des oder der Anbieter für diejenigen Produkte, die im jeweiligen "Mobile Shopping System" erhältlich sind, auf seine mobile Telekommunikationsvorrichtung laden und danach durch Datendifferenzabgleich aktuell halten. Diese Aktualisierung kann der Kunde entweder in regelmässigem Intervall oder nach Bedarf auf seine mobile Telekommunikationsvorrichtung laden.

  

[0008]    Der Kunde kann die benötigten Produkte entweder mittels des auf jedem Produkt angegebenen Barcode bzw. Datamatrix-Code mit der Erfassungseinheit einlesen, im Angebotskatalog heraussuchen oder durch Stimmeingabe bestimmen und so in seine Bestellliste, d.h. seinen virtuellen Einkaufskorb aufnehmen. Nebst dem gewählten Produkt erscheinen auf der Benutzeroberfläche (Display) der mobilen Telekommunikationsvorrichtung auch der jeweilige Produktpreis gemäss aktuellem Angebotskatalog und ein Eingabefeld für die gewünschte Menge. In seiner Bestellung wählt der Kunde auch ein bevorzugtes Lieferdatum aus der ihm angezeigten Auswahl. Die Bestellliste kann der Kunde zeitlich nach seinem Gutdünken an den Anbieter via mobiler Telekommunikationsvorrichtung auf den Server des Anbieters übermitteln.

   Die Bestellung wird dann vom Anbieter überprüft und dem Kunden im Falle einer Preisdifferenz zur Rückbestätigung angezeigt.
Die Details früherer Bestellungen sind in der mobilen Telekommunikationsvorrichtung gespeichert, um Bestellungen zu verifizieren und künftige Bestellungen zu vereinfachen, da die Produktinformationen leicht abgerufen werden können.
Da vorgängig bereits ein Kundenkonto eingerichtet worden ist, sind die Zahlungsmodalitäten bekannt und müssen nicht bei jedem Einkauf vereinbart werden. Dies garantiert einen Schutz der dezentralen Kundendaten, da keine Informationen wie zum Beispiel Kreditkartennummern etc. übermittelt werden.

  

[0009]    Durch das Abonnieren eines Artikelkataloges oder eines Teiles davon kann ein Kunde mittels der Erfassungseinheit oder via Benutzeroberfläche (Graphical User Interface) auf der mobilen Telekommunikationsvorrichtung jederzeit einen Warenkorb erstellen. Diesen kann der Kunde erweitern, vergrössern, verkleinern und per Knopfdruck die Bestellung auslösen oder für spätere Bestellungen verwenden. Er kann seine früheren Bestellungen konsultieren oder wieder verwenden, erweitern, vergrössern und verkleinern. Durch seine vorkonfigurierten persönlichen Angaben wird er über den nächstmöglichen Liefertermin informiert. Er kann diesen akzeptieren oder einen der Folgetermine wählen. Er wird über den Gesamtpreis und Preisdifferenzen informiert, sofern der lokal gespeicherte Katalog zum Zeitpunkt des Erfassens nicht auf dem aktuellsten Stand war.

  

[0010]    Die Erfindung spricht Personen an, die zum Beispiel keine Zeit, Lust, Möglichkeit oder Kraft haben, sich für ihre Einkäufe physisch in ein Geschäft zu begeben. Familie X hat zum Beispiel einen wöchentlichen Bedarf von 8 Litern Milch, 18 Litern Mineralwasser und verschiedenen anderen regelmässig benötigten Produkten und kann diese Bestellung wöchentlich mittels ihrer mobilen Telekommunikationsvorrichtung aufgeben, eventuell um andere Waren ergänzen und die Waren nach Hause liefern lassen. Ein weiteres Beispiel sind Herr und Frau Y, beide gehbehindert: sie haben Mühe, sich täglich mit ihren notwendigen Lebensmitteln einzudecken, ohne dafür einen Nachbarn oder Bekannten zu bemühen. Die einfache Handhabung der mobilen Telekommunikationsvorrichtung macht sie nun unabhängiger.

   Ein Kunde kann auch Produkte in seinen virtuellen Einkaufskorb einlesen, wenn er sich beim Bummel im Geschäft befindet, und diese Produkte zusammen mit seiner Bestellung zu einem späteren Zeitpunkt aufgeben, wenn er diese Produkte braucht und kaufen will, oder weil er einfach zu bequem war, diese Ware nach Hause zu tragen.

  

[0011]    Beim hier vorgestellten Verfahren werden Waren durch einen Benutzer (1a) bestellt mit Hilfe einer mobilen Telekommunikationsvorrichtung (1), welche drahtlos (2a) Daten über ein Telekommunikationsnetzwerk (2) beziehen und übermitteln kann. Daten, welche einen oder mehrere Warenkataloge (4a) darstellen, werden über das Telekommunikationsnetz (2) von einer oder mehreren externen Datenbanken (3) bezogen. Die genannten Daten (4) werden auf einem Datenspeicher (5) der mobilen Telekommunikationsvorrichtung (1) gespeichert. Ein oder mehrere Datensätze (6), welche Warenartikel (7) identifizieren und darstellen können, werden erfasst und auf dem Datenspeicher (5) gespeichert. Die erfassten Datensätze (6) werden mit den Warenkatalogen (4a) verglichen und so die Warenartikel (7) identifiziert.

   Die zu bestellende Menge der identifizierten Warenartikel (7) wird durch den Benutzer festgelegt. Die identifizierten Warenartikel (7) und die entsprechenden Bestellmengen werden als Einträge einer Bestellliste (8) auf dem Datenspeicher (5) gespeichert. Ein oder mehrere gespeicherte Bestelllisten (8) werden über das Telekommunikationsnetzwerk (2) an einen externen Rechner (3a) übermittelt. Die Datensätze (6) werden erfasst durch Scannen von Barcodes oder Datamatrixcodes auf den Warenartikeln (7), durch Eingabe von Artikelnummern durch den Benutzer mittels einer Eingabevorrichtung oder Spracherkennungsvorrichtung, oder einer Kombination davon. Vor dem Herunterladen eines Warenkatalogs (4a) muss sich der Benutzer (1a) von einer Datenbank (3) identifizieren lassen. Die Warenkataloge (4a) werden automatisch aktualisiert.

   Zu den einzelnen Einträgen in der Bestellliste (8) wird ein Liefertermin erfasst. Der Rechner (3a) verarbeitet die Bestellliste (8) und löst die Lieferung der bestellten Waren (7) an den Benutzer aus. Der Rechner (3a) überprüft vor dem Auslösen der Lieferung die Plausibilität der Bestellliste (8), insbesondere bezüglich Korrektheit der Preise der Warenartikel (7) und Erhältlichkeit der Warenartikel (7). Der Rechner (3a) korrigiert eine fehlerhafte Bestellliste (8) und übermittelt sie über das Telekommunikationsnetzwerk (2) an die mobile Telekommunikationsvorrichtung, und die korrigierte Bestellliste (8) wird wieder über das Telekommunikationsnetzwerk (2) an den externen Rechner (3a) übermittelt.

  

[0012]    Die hier offenbarte mobile Telekommunikationsvorrichtung (1) zur Ausführung des Verfahrens mit einem Datenspeicher (5) und einer Recheneinheit (5a) weist sich dadurch aus, dass auf dem Datenspeicher (5) ein Computerprogramm gespeichert ist, welches auf der Recheneinheit (5a) lauffähig ist, und mit dem das Verfahren nach Anspruch 1 steuerbar ist. Diese mobile Telekommunikationsvorrichtung (1) weist eine Vorrichtung auf, mit welcher Barcodes oder Datamatrixcodes optisch erfasst werden können. Die mobile Telekommunikationsvorrichtung (1) ist auch ein Mobiltelefon oder ein tragbarer Computer.

  

[0013]    Vorteile der Erfindung: Der Benutzer kann ohne Vorkenntnisse und wenig Aufwand Einkäufe unabhängig von Ort und Zeit erfassen und bestellen ohne Computer oder Computerkenntnisse oder festen Netz- oder Internetanschluss. Das Verfahren hilft auch handicapierten Bevölkerungsschichten, die Mühe mit dem täglichen Einkauf und der modernen Technologie haben. Zahlungsmodalitäten werden vorgängig zwischen dem Benutzer und dem Anbieter vereinbart.

  

[0014]    Der Vorteil eines Anbieters liegt u.a. darin, dass er das Segment Home Shopping, welches in der Schweiz Wachstumsraten von 50% im letzten Jahr aufwies, mit "Mobile Shopping" enorm ausbauen kann. Durch Gratisabgabe, subventionierte, durch Cross-Selling oder vollbezahlbare Angebotsmodelle der speziell entwickelten mobilen Telekommunikationsvorrichtung mit integriertem Barcode Scanner, Datamatrix-Code-Erkenner und Spracherkennung, kann der Anbieter grössere Kundenanbindung bzw. Produkt-Treue erreichen. Ausserdem wird der Anbieter zum Vorreiter und revolutioniert das Einkaufen ausserhalb des Einkaufsladens. Es können sich sogar aktive Promotionen anbieten, die individuell auf das Mobile-Shopping-Verhalten eines Kunden ausgerichtet sind.

  

[0015]    Mit Einsatz des Mobile Shopping Systems unterstützt der Anbieter u.a. auch handicapierte Bevölkerungsschichten, die Mühe mit dem täglichen Einkauf und der modernen Technologie haben.

Bezugszeichenliste:

  

[0016]    
<tb>1<sep>Mobile Telekommunikationsvorrichtung


  <tb>1a<sep>Benutzer


  <tb>2<sep>Telekommunikationsnetzwerk


  <tb>3<sep>Datenbank


  <tb>3a<sep>Rechner


  <tb>4<sep>Daten


  <tb>4a<sep>Warenkatalog


  <tb>5<sep>Datenspeicher


  <tb>5a<sep>Recheneinheit


  <tb>6<sep>Datensatz


  <tb>7<sep>Warenartikel


  <tb>8<sep>Bestellliste

Claims (13)

1. Verfahren zum Bestellen von Waren durch einen Benutzer (1a) mit Hilfe einer mobilen Telekommunikationsvorrichtung (1), welche drahtlos Daten von einem Telekommunikationsnetzwerk (2) bezieht und an das Telekommunikationsnetzwerk übermitteln kann, dadurch gekennzeichnet, dass
- Daten (4), welche einen oder mehrere Warenkataloge (4a) darstellen, über das Telekommunikationsnetzwerk (2) von einer oder mehreren externen Datenbanken (3) bezogen werden;
- die genannten Daten (4) auf einem Datenspeicher (5) der mobilen Telekommunikationsvorrichtung (1) gespeichert werden;
- ein oder mehrere Datensätze (6), welche Warenartikel (7) identifizieren können, erfasst und auf dem Datenspeicher (5) gespeichert werden;
- die erfassten Datensätze (6) mit den Warenkatalogen (4a) verglichen und so die Warenartikel (7) identifiziert werden;
- die zu bestellende Menge der identifizierten Warenartikel (7) durch den Benutzer festgelegt wird;
- die identifizierten Warenartikel (7) und die entsprechenden Bestellmengen als Einträge einer Bestellliste (8) auf dem Datenspeicher (5) gespeichert werden; und
- eine oder mehrere gespeicherte Bestelllisten (8) über das Telekommunikationsnetzwerk (2) an einen externen Rechner (3a) übermittelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze (6) erfasst werden durch Scannen von Barcodes oder Datamatrixcodes auf den Warenartikeln (7).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze (6) erfasst werden durch Scannen von Barcodes oder Datamatrixcodes und/oder durch Eingabe von Artikelnummern durch den Benutzer mittels einer Eingabevorrichtung und/oder durch Eingabe mittels Spracherkennungsvorrichtung.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer (1a) sich vor einem Herunterladen des Warenkatalogs (4a) von einer Datenbank (3) identifizieren muss.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenkataloge (4a) automatisch oder terminiert aktualisiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer (1a) sich vor dem Aktualisieren des Warenkatalogs (4a) von einer Datenbank (3) identifizieren muss.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu den einzelnen Einträgen der Bestellliste (8) ein Liefertermin ermittelt und/oder erfasst wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (3a) die Bestellliste (8) verarbeitet und die Lieferung der bestellten Waren (7) an den Benutzer (1a) auslöst.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (3a) vor dem Auslösen der Lieferung eine Plausibilität der Bestellliste (8) insbesondere bezüglich Korrektheit der Preise der Warenartikel (7) und Verfügbarkeit der Warenartikel (7), überprüft.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Rechner (3a) eine fehlerhafte Bestellliste (8) korrigiert und über das Telekommunikationsnetzwerk (2) an die mobile Telekommunikationsvorrichtung (1) übermittelt; und
- die korrigierte Bestellliste (8) wieder über das Telekommunikationsnetzwerk (2) an den externen Rechner (3a) übermittelt wird.
11. Mobile Telekommunikationsvorrichtung (1) zur Ausführung eines Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Datenspeicher (5) und einer Recheneinheit (5a), dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Datenspeicher (5) ein Computerprogramm gespeichert ist, welches auf der Recheneinheit (5a) lauffähig ist, und mit welchem ein Verfahren nach Anspruch 1 steuerbar ist.
12. Mobile Telekommunikationsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Telekommunikationsvorrichtung (1) eine Vorrichtung aufweist, mit welchem Barcodes oder Datamatrixcodes optisch erfasst werden können.
13. Mobile Telekommunikationsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Telekommunikationsvorrichtung (1) ein Mobiltelefon oder ein tragbarer Computer ist.
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