DE202018003736U1 - Service Point - Google Patents

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Abstract

Service Point, bevorzugt für den Einzel- und Großhandel, wobei der Service Point umfasst:
• ein Bediengerät mit einem Codeleser,
• eine Eingabeeinheit,
• eine Ausgabeeinheit, wie zum Beispiel einen Bildschirm, insbesondere einen Touchscreen,
• und/oder einem Mikrophon mit einem Bedienelemente zum Aktivieren des Mikrofons,
• wobei ein Kunde über den Codeleser Produktinformationen eines Produkts abrufen kann, so dass alle Informationen in einer Schrift in lesbarer Größe dargestellt werden,
• der Kunde über die Eingabeeinheit den Namen eines Produkts oder eine Produktgruppe eingeben kann, worauf an der Ausgabeeinheit der Ort angebbar ist, an dem das Produkt oder die Produktgruppe angeboten wird,
• der Kunde über das Mikrophon Kontakt mit einem Mitarbeiter aufnehmen kann, um dem Mitarbeiter Fragen über ein Produkt, den Auffindungsort dieses Produkts im Verkaufsraum, etc. zu stellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Service Point, der zum Beispiel in Einzel- oder Großhandelsgeschäften aufgestellt werden kann, und der dazu dient, dass der Kunde sich besser über die Inhaltsstoffe von einzelnen Produkten informieren kann und bei der Suche nach einem bestimmten Produkt in dem oft weitläufigen Verkaufsraum Hilfe suchen kann.
  • Die Verkaufsfläche der großen Einzelhändler und der Großhändler nimmt stetig zu. Dadurch wird die Übersicht für den einzelnen Kunden, selbst wenn er kein Stammkunde ist, wo die einzelnen Produkte zu finden sind, immer schwieriger. Ändern sich die gewohnten Präsentationsorte oder Präsentationsformen, kann der Einkauf schnell zum Stress werden. Gleiches gilt für die Inhaltsstoffe der einzelnen Produkte, die auf den Packungen angegeben werden müssen, oft aber so schlecht zu lesen sind, dass auch der neue Trend, dem Kunden Einkaufswagen mit fest installierten Lupen zur Verfügung zu stellen, wenig nutzt.
  • Es besteht daher ein Bedarf des Kunden an Unterstützung unmittelbar beim Einkauf, der durch das Personal, das die Regale auffüllt, im Regelfall nicht geleistet werden kann.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft daher einen Service Point im Einzel- und Großhandel, wobei der Service Point ein Bediengerät mit einem Barcodescanner, eine Eingabeeinheit mit einer Tastatur oder eine Spracheingabeeinheit, eine Ausgabeeinheit, wie einen Bildschirm, insbesondere einen Touchscreen, und/oder einem Mikrophon mit einem Bedienelemente zum Aktivieren des Mikrofons umfasst.
  • Das „und/oder“ hat die Bedeutung, dass erstens der Service Point ausschließlich aus einem Mikrophon mit einem Bedienelement bestehen kann, über das der Kunde Kontakt mit einer ausgebildeten Servicekraft, einem Kundenbetreuer, aufnehmen kann. Dieser Kundenbetreuer kann dann über das Mikrophon, wie bei klassischen Wechselsprechanlagen, mit dem Kunden kommunizieren, um zu helfen. Das „und/oder“ bedeutet zweitens, dass der Service Point nur aus dem Bediengerät mit dem Barcodescanner, der Eingabeeinheit und der Ausgabeeinheit bestehen kann, so dass sich der Kunde ähnlich wie an den Informationspunkten der Bahn selbstständig benötigte Informationen suchen kann. Und schließlich umfasst das „und/oder“ die Bedeutung, dass der Servicepoint beides umfassen kann, das Mikrophon und die technischen Geräte.
  • Dabei kann es sich bei der Ausgabeeinheit insbesondere um einen Bildschirm, wie einen Touchscreen handeln, wobei letzterer die Funktionen der Eingabeeinheit und der Ausgabeeinheit übernehmen und somit beide Einheiten bilden kann. Im Folgenden kann die Ausgabeeinheit auch als Ausgabegerät und die Eingabeeinheit auch als Eingabegerät bezeichnet werden, wobei die Bedeutung der beiden Begriffe für diese Anmeldung identisch ist, falls nicht explizit ein Unterschied erläutert wird. Das Mikrophon kann auch gleichzeitig die Spracheingabeeinheit bilden, wobei zwischen der direkten Kontaktaufnahme mit dem Mitarbeiter und einem Eingabemodus für die Eingabeeinheit hin und her geschaltet werden kann. Die Spracheingabeeinheit kann aber ebenso durch ein separates Mikrophon gebildet sein.
  • Der Kunde kann über Barcodescanner, oder ähnliche Systeme, wie beispielsweise QR-Code, Produktinformationen, eines Produkts abrufen kann, so dass alle Informationen in einer Schrift in lesbarer Größe auf der Ausgabeeinheit dargestellt werden. Bei den Produktionsinformationen kann es sich beispielweise um die Inhaltsstoffe, deren Menge, etc. handeln.
  • Über die Eingabeeinheit kann der Kunde beispielsweise den Namen eines Produkts oder eine Produktgruppe eingeben, worauf auf dem Bildschirm zumindest der Ort im Verkaufsraum angegeben wird, an dem das Produkt oder die Produktgruppe angeboten wird.
  • Der Kunde kann, wie bereits gesagt, über das Mikrophon Kontakt mit einem Mitarbeiter aufnehmen, um dem Mitarbeiter Fragen über ein Produkt, den Auffindungsort des Produkts im Verkaufsraum, den Preis etc. zu stellen.
  • Dass der Servicepoint weiterhin eine Rechnereinheit mit Speichermedien und entsprechenden Programmen mit Algorithmen, die zum Beispiel die Produktsuche in den Speichern und die Suche der richtigen Wegstrecke zum Produkt, sowie die Ausgabe dieser Daten, etc. veranlassen, ist selbstverständlich und muss daher nicht extra erwähnt werden.
  • Um die am Ausgabegerät angezeigten Informationen unabhängig von der Sehkraft gut lesen zu können, kann der Kunde die Schriftgröße an dem Ausgabegerät in gewohnter Weise einstellen, zum Beispiel durch Großziehen der Schrift auf dem Touchscreen. Die Informationen auf dem Bildschirm können neben den bereits genannten Angaben zu Inhaltsstoffen, Menge der Inhaltsstoffe, auch den Packungsinhalt nach Gewicht angeben, im Produkt enthaltene Allergene nennen, auf Unverträglichkeiten hinweisen (zum Beispiel bei Milchprodukten mit Laktose) und den aktuellen Verkaufspreis anzeigen, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. Die Angabe des Preises kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn keine Preisauszeichnung direkt am Produkt vorhanden ist und die entsprechende Preisangabe am Regal oder POS (Point of Sale) fehlt.
  • Der Kunde kann an der Ausgabeeinheit auch über Aktionen informiert werden, die das von ihm gesuchte oder nachgefragte Produkt und/oder ähnliche Produkte insbesondere desselben Herstellers betreffen.
  • Die Ausgabeeinheit kann den Weg vom Service Point zu dem gesuchten Produkt oder der gesuchten Produktgruppe graphisch anzeigen, so dass der Kunde sich leicht orientieren kann.
  • Statt den Barcode eines Produkts, das man erwerben möchte, zu lesen, kann der Kunde den Barcodescanner auch nutzen, um einen mitgebrachten Barcode, den er beispielsweise aus einer Produktpackung ausgeschnitten hat, zu scannen, um sofort die Information zu erhalten, ob das gesuchte Produkt zum Sortiment des Händlers gehört und eventuell, wo es zu finden ist. Ist das gesuchte Produkt, das über den Barcode nach Marke, Name und Einheitsgröße, etc. eindeutig identifizierbar ist, nicht vorhanden, können auf dem Ausgabegerät alternative Produkte desselben Herstellers oder auf Wunsch des Kunden weitere Alternativen, zum Beispiel Produkte einer Eigenmarke des Händlers, angezeigt werden, die der Kunde anstelle des gesuchten Produkts erwerben kann.
  • Über das Eingabegerät kann der Kunde nach einem bestimmten Produkt, das er erwerben möchte, suchen. Ist dieses Produkt, das der Kunde zum Beispiel über die Marke oder den Namen eingegeben hat, nicht vorhanden und/oder gehört nicht zum Sortiment, können am Ausgabegerät auf Wunsch alternative Waren vorgeschlagen werden, die im Verkaufsraum vorhanden sind und dem gesuchten Produkt am besten entsprechen.
  • Der Kunde kann an der Eingabeeinheit auch Produkte angeben, die derzeit nicht vor Ort verfügbar sind, um auf Mängel in der Bestückung der Regale hinzuweisen oder einfach anzuzeigen, dass Interesse daran besteht, dass dieses Produkt ins Sortiment mit aufgenommen wird. Anhand der Häufigkeit solcher Eingaben können Rückschlüsse auf die Arbeit der Mitarbeiter, die die Regale befüllen, gewonnen werden und/oder das Interesse der Kundschaft an einem bestimmten Produkt gemessen werden.
  • An der Ausgabeeinheit können zum Beispiel vom Hersteller auch Bewertungen für Produkte, die aktuelle gesucht werden, abgefragt werden, um zusätzliche Daten über die Kundenzufriedenheit zu gewinnen. Die Bewertung kann die Aufforderung umfassen, Verbesserungsvorschläge zu machen.
  • Die Ausgabeeinheit kann weiterhin genutzt werden, um in den Zeiten, in denen kein Kunde den Service Point, respektive die Ausgabeeinheit, nutzt, Werbebotschaften zu präsentieren. Dieses Präsentieren von Werbebotschaften kann das Durchführen von Gewinnspielen und/oder Kundenbefragungen umfassen, um zum Beispiel Kundenadressen für Werbezwecke zu sammeln.
  • Der Service Point kann weiterhin eine Ausgabevorrichtung, wie beispielsweise einen Drucker, umfassen, an dem sich der Kunde zum Beispiel Bons einer aktuellen Marketingaktion eines Anbieters ausgeben lassen kann. Dabei kann die Anzahl der zur Verfügung stehenden Bons von dem Hersteller und/oder vom Händler zeitmäßig und/oder mengenmäßig begrenzt sein, um zum Beispiel bei Zeiten, in denen statistisch wenige Kunden einkaufen, zusätzliche Kunden zum Einkauf zu motivieren. Es kann auch eine Begrenzung der Anzahl der Bons pro Kunde vorgegeben sein. Die Bons können unabhängig von einer Identifikation des Kunden oder nur nach einer solchen Identifikation ausgegeben werden. Unter Identifikation ist beispielsweise die Nennung einer Kundennummer, die Nennung des Namens zusammen mit der Postleitzahl, etc. gemeint.
  • Die Ausgabevorrichtung kann auch genutzt werden, um beispielsweise jedem X-ten Nutzer des Service Points einen Rabattgutschein, zum Beispiel 5% auf den aktuellen Einkauf, auszugeben. Das X kann dabei für jede natürliche Zahl stehen und kann vom Händler vorgegeben und geändert werden. Die X kann auch eine durch einen Zufallsgenerator im Rechner ermittelte Zahl sein, so dass eine Vorhersage, wann der nächste Rabattgewinner ermittelt wird, nicht möglich ist. Der Rabattgenerator kann beispielsweise Informationen über den Umsatz, die Kundenfrequenz und andere Daten verarbeiten.
  • Der Service Point kann ferner ein Kartenlesegerät umfassen, über das sich der Kunde zum Beispiel bei der Teilnahme an einem Gewinnspiel identifizieren kann. Der Service Point kann auch hergerichtet sein, um an Kunden in begrenztem Umfang Bargeld auszuzahlen. Diese Dienstleistung wird momentan von vielen Händlern angeboten, würde aber schwieriger umzusetzen sein oder wegfallen, wenn die geplanten Systeme, die den Inhalt eines Einkaufswagens automatisch erfassen, und den ermittelten Betrag automatisch von einer Bank- oder Kreditkarte abbuchen, eingeführt sind. Da dieser Service bei den meisten Kunden aber sehr gut ankommt, wäre es ein Rückschritt, diese Dienstleistung wegfallen zu lassen oder den Banken zu überlassen.
  • Schließlich kann der Service Point so hergerichtet sein, dass die oder die wesentlichen an der Ausgabeeinheit angezeigten Informationen über zum Beispiel das Mikrophon oder einen anderen Lautsprecher akustisch ausgegeben werden, so dass auch Blinde oder Menschen mit sehr schlechtem Sehvermögen von den Vorteilen des Servicepunkts profitieren können.
  • Der Service Point kann auch eine Sitzgelegenheit oder eine Stützvorrichtung umfassen, damit Menschen mit Gehbehinderung den Service Point nutzen können.
  • Um der Schlangenbildung an dem Service Point vorzubeugen, können über die Verkaufsfläche mehrere Service Point verteilt angeordnet sein. Dabei muss nicht jeder Service Point alle der vorgenannten Funktionen umfassen. Einzelne Service Point können auf das Mikrophon beschränkt sein, mit dem alleine die Kontaktaufnahme mit dem Mitarbeiter, der die Funktion eines Kundenbetreuers hat, möglich ist. Andere Service Points können hergerichtet sein, um nur eine oder zwei der vorbeschriebenen Dienstleistungen anzubieten. Jeder der mehreren Service Points kann eine unterschiedliche Konfiguration aufweisen. Es handelt sich dann um ein Service Point System, das aus mehreren Service Points innerhalb einer Verkaufsstätte besteht.
  • Mehrere Service Points können auch eine Kundeninformationsinsel bilden, zum Beispiel drei, vier oder sechs Service Points mit einer entsprechenden Anzahl von Eingabe- und Ausgabeeinheiten, zum Beispiel einer zentralen Ausgabevorrichtung. Einer dieser Service Points oder ein andere der vorbesprochenen Service Points, die nicht zu einer Kundeninsel gehören, kann auch so aufgebaut sein, dass er von einem Rollstuhlfahrer bedient werden kann, beispielsweise mit einer ausschwenkbaren Eingabe- und/oder Ausgabeeinrichtung.
  • Wenn auch der Service Pont hier im Wesentlichen im Zusammenhang mit dem Einzel- und Großhandel beschrieben wurde, bedeutet dies nicht, das derartige Service Points auf diese beiden Anwendungsfälle beschränkt sein sollen.

Claims (15)

  1. Service Point, bevorzugt für den Einzel- und Großhandel, wobei der Service Point umfasst: • ein Bediengerät mit einem Codeleser, • eine Eingabeeinheit, • eine Ausgabeeinheit, wie zum Beispiel einen Bildschirm, insbesondere einen Touchscreen, • und/oder einem Mikrophon mit einem Bedienelemente zum Aktivieren des Mikrofons, • wobei ein Kunde über den Codeleser Produktinformationen eines Produkts abrufen kann, so dass alle Informationen in einer Schrift in lesbarer Größe dargestellt werden, • der Kunde über die Eingabeeinheit den Namen eines Produkts oder eine Produktgruppe eingeben kann, worauf an der Ausgabeeinheit der Ort angebbar ist, an dem das Produkt oder die Produktgruppe angeboten wird, • der Kunde über das Mikrophon Kontakt mit einem Mitarbeiter aufnehmen kann, um dem Mitarbeiter Fragen über ein Produkt, den Auffindungsort dieses Produkts im Verkaufsraum, etc. zu stellen.
  2. Service Point nach Anspruch 1, wobei der Kunde die Schriftgröße an der Ausgabeeinheit einstellen kann.
  3. Service Point nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Ausgabeeinheit Werbebotschaften ausgebbar sind.
  4. Service Point nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Produktinformationen den aktuellen Preis des Produkts umfassen, so dass auch im Falle des Fehlens der Preisauszeichnung am Produkt und am POS der Kunde die Preisinformationen erhält.
  5. Service Point nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der Ausgabeeinheit der Standort des gesuchten Produkts oder der gesuchten Produktgruppe und bevorzugt auch der Weg dorthin graphisch anzeigbar ist.
  6. Service Point nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kunde über die Eingabeeinheit Produkte eingeben kann, die derzeit vor Ort nicht verfügbar sind.
  7. Service Point nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der der Kunde nach einem Scannen eines Produktcodes eine Bewertung des Produkts abgeben kann.
  8. Service Point nach einen der vorhergehenden Ansprüche, wobei, wenn eine bestimmte Marke oder eine bestimmtes Produkt nicht vorhanden ist, der Kunde auf Wunsch auf eine anderes, vergleichbares Produkt, bevorzugt desselben Herstellers, hingewiesen wird.
  9. Service Point nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Service Point weiterhin eine Ausgabevorrichtung, wie beispielsweise einen Drucker, umfasst, an dem zum Beispiel Bons einer aktuellen Marketingaktion eines Anbieters ausgebbar sind.
  10. Service Point nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Service Point Gewinnspiele durchgeführt werden können, um Kundenadressen zu akquirieren.
  11. Service Point nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Service Point ferner ein Kartenlesegerät umfasst, über das sich der Kunde zum Beispiel bei der Teilnahme an einem Gewinnspiel identifizieren kann.
  12. Service Point nach dem vorhergehenden Anspruch wobei der Service Point hergerichtet ist, Bargeld auszuzahlen.
  13. Service Point nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Service Point für jeden X-ten Nutzer oder über einen Zufallsgenerator Nutzern einen Rabattgutschein generiert.
  14. Service Point nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei über das Mikrophon oder einen Lautsprecher die auf der Ausgabeeinrichtung angezeigten Informationen für Blinde oder Menschen mit schlechtem Sehvermögen hörbar ausgebbar sind.
  15. Service Point nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei oder mehr miteinander verbundene Service Points eine Kundeninformationsinsel bilden.
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