Technisches Gebiet:
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestellen von Waren durch einen Benutzer mit Hilfe einer mobilen Telekommunikationsvorrichtung, welche drahtlos Daten von einem Telekommunikationsnetzwerk bezieht und an das Telekommunikationsnetzwerk übermitteln kann, sowie eine mobile Telekommunikationsvorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens, gemäss Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.
Stand der Technik:
[0002] Mobile oder Home-Shopping-Angebote, bei welchen ein Kunde Waren online bestellt und die Bestellung zu sich nach Hause geliefert bekommt, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Bei gängigen Home-Shopping-Modellen jedoch benötigt ein Kunde einen Computer und entsprechende Computerkenntnisse sowie einen festen Netz- oder Internetanschluss. Dies macht entsprechende Angebote für viele potentielle Kunden unattraktiv oder unmöglich.
Darstellung der Erfindung:
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine dafür geeignete mobile Telekommunikationsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die oben erwähnten und andere Nachteile nicht aufweisen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemässes Verfahren zum Bestellen von Waren durch einen Benutzer mit Hilfe einer mobilen Telekommunikationsvorrichtung, welche drahtlos Daten von einem Telekommunikationsnetzwerk beziehen und an das Telekommunikationsnetzwerk übermitteln kann, sowie eine erfindungsgemässe mobile Telekommunikationsvorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens, gemäss den unabhängigen Patentansprüchen. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
[0004] Ein Kunde kann einen oder mehrere Kataloge abonnieren, die auf Server-Datenbanken von Anbietern bereitgestellt sind. Die Kataloge können gefiltert oder vollumfänglich abonniert, d.h. auf die mobile Telekommunikationsvorrichtung geladen werden. Die mobile Telekommunikationsvorrichtung ist mit einer integrierten Erfassungseinheit zur Erkennung von Barcodes, Datamatrix-Codes, Spracherkennung, ausgestattet, hat einen Datenbankspeicher und Telekommunikations-Technologie und verfügt über Software, die das Mobile Shopping System ermöglichen und steuern.
Das Gerät kann auch als mobiles Telefon und/oder elektronische Agenda (PDA) genutzt werden.
Für jeden Kunden/Abonnenten wird entweder automatisch, im Intervall oder auf Initialisierung ein Datendifferenzabgleich gemacht.
Durch die gewählte Erkennungsvariante - Barcode, Datamatrix-Code, Spracherkennung, Dateneingabe etc., wird im lokalen Katalog auf der mobilen Telekommunikationsvorrichtung der entsprechende Artikel gesucht und in der Grundmenge dargestellt. Die Menge kann je nach Bedarf erhöht oder angepasst werden. Der Katalog kann auch mit Suchbegriffen oder Durchblättern in den Kategorien durchsucht werden.
Der gewünschte Artikel wird in den elektronischen Warenkorb gelegt. Auch Warenkörbe aus früheren Bestellungen lassen sich konsultieren oder als Beispiele heranziehen. Es können auch Musterwarenkörbe angelegt werden.
Lieferstatus und andere Informationen von früheren Warenkörben sind gespeichert und können konsultiert werden.
Zeitverschoben kann der Bestellauftrag ausgelöst werden. Dies löst den bestmöglichen verfügbaren Verbindungsaufbau aus. Die Daten werden ausgetauscht und auf dem Server des Anbieters sofort verifiziert auf Artikelkorrektheit und Preis.
Zur Kommunikation können existierende Angebote genutzt werden. Zurzeit sind die Haupttypen: GSM, GPRS, HCSD, UMTS, WiFi.
[0005] Ein wichtiger Vorteil der Erfindung liegt darin - und unterscheidet sich auch dadurch von gängigen Home-Shopping-Methoden -, dass ein Kunde ohne Vorkenntnisse und mit wenig Aufwand Einkäufe unabhängig von Ort und Zeit erfassen und bestellen kann. Er benötigt dazu weder einen Computer noch Computerkenntnisse. Auch benötigt er keinen festen Netz- oder Internetanschluss, sondern lediglich die mobile Telekommunikationsvorrichtung, die entsprechend konfiguriert ist und gleichzeitig, z.B. als Mobiltelefon, elektronische Agenda (PDA) und mobiler Internetzugang dienen kann.
Aufzählung der Zeichnungen:
[0006] Im Folgenden wird das erfindungsgemässe Verfahren anhand von Zeichnungen erläutert.
<tb>Fig. 1<sep>zeigt Verfahrensschritte der Abonnierung, der mobilen Telekommunikationsvorrichtung und der Übermittlung.
<tb>Fig. 2<sep>zeigt eine mobile Telekommunikationsvorrichtung mit Erfassungsgerät; verschiedene Ansichten der Software-gesteuerten Benutzeroberflächen.
<tb>Fig. 3<sep>zeigt verschiedene mögliche Ansichten der Benutzeroberflächen der mobilen Telekommunikationsvorrichtung.
<tb>Fig. 4<sep>zeigt schematisch eine vorteilhafte Variante des erfindungsgemässen Verfahrens.
Ausführung der Erfindung
[0007] Das Verfahren ermöglicht es Kunden, ihre Einkäufe bei bestimmten Anbietern über eine mobile Telekommunikationsvorrichtung, d.h. ein Gerät, das mobil, mit Speicher, Rechenleistung und Kommunikationsinfrastruktur ausgestattet ist, zu tätigen. Nach Einrichten eines Kundenkontos beim Anbieter, dem Erhalt einer Kundennummer und der mobilen Telekommunikationsvorrichtung mit integriertem Erfassungsgerät kann der Kunde den jeweils aktuellen Angebotskatalog, Preise, Liefertermine und Promotionsangebote des oder der Anbieter für diejenigen Produkte, die im jeweiligen "Mobile Shopping System" erhältlich sind, auf seine mobile Telekommunikationsvorrichtung laden und danach durch Datendifferenzabgleich aktuell halten. Diese Aktualisierung kann der Kunde entweder in regelmässigem Intervall oder nach Bedarf auf seine mobile Telekommunikationsvorrichtung laden.
[0008] Der Kunde kann die benötigten Produkte entweder mittels des auf jedem Produkt angegebenen Barcode bzw. Datamatrix-Code mit der Erfassungseinheit einlesen, im Angebotskatalog heraussuchen oder durch Stimmeingabe bestimmen und so in seine Bestellliste, d.h. seinen virtuellen Einkaufskorb aufnehmen. Nebst dem gewählten Produkt erscheinen auf der Benutzeroberfläche (Display) der mobilen Telekommunikationsvorrichtung auch der jeweilige Produktpreis gemäss aktuellem Angebotskatalog und ein Eingabefeld für die gewünschte Menge. In seiner Bestellung wählt der Kunde auch ein bevorzugtes Lieferdatum aus der ihm angezeigten Auswahl. Die Bestellliste kann der Kunde zeitlich nach seinem Gutdünken an den Anbieter via mobiler Telekommunikationsvorrichtung auf den Server des Anbieters übermitteln.
Die Bestellung wird dann vom Anbieter überprüft und dem Kunden im Falle einer Preisdifferenz zur Rückbestätigung angezeigt.
Die Details früherer Bestellungen sind in der mobilen Telekommunikationsvorrichtung gespeichert, um Bestellungen zu verifizieren und künftige Bestellungen zu vereinfachen, da die Produktinformationen leicht abgerufen werden können.
Da vorgängig bereits ein Kundenkonto eingerichtet worden ist, sind die Zahlungsmodalitäten bekannt und müssen nicht bei jedem Einkauf vereinbart werden. Dies garantiert einen Schutz der dezentralen Kundendaten, da keine Informationen wie zum Beispiel Kreditkartennummern etc. übermittelt werden.
[0009] Durch das Abonnieren eines Artikelkataloges oder eines Teiles davon kann ein Kunde mittels der Erfassungseinheit oder via Benutzeroberfläche (Graphical User Interface) auf der mobilen Telekommunikationsvorrichtung jederzeit einen Warenkorb erstellen. Diesen kann der Kunde erweitern, vergrössern, verkleinern und per Knopfdruck die Bestellung auslösen oder für spätere Bestellungen verwenden. Er kann seine früheren Bestellungen konsultieren oder wieder verwenden, erweitern, vergrössern und verkleinern. Durch seine vorkonfigurierten persönlichen Angaben wird er über den nächstmöglichen Liefertermin informiert. Er kann diesen akzeptieren oder einen der Folgetermine wählen. Er wird über den Gesamtpreis und Preisdifferenzen informiert, sofern der lokal gespeicherte Katalog zum Zeitpunkt des Erfassens nicht auf dem aktuellsten Stand war.
[0010] Die Erfindung spricht Personen an, die zum Beispiel keine Zeit, Lust, Möglichkeit oder Kraft haben, sich für ihre Einkäufe physisch in ein Geschäft zu begeben. Familie X hat zum Beispiel einen wöchentlichen Bedarf von 8 Litern Milch, 18 Litern Mineralwasser und verschiedenen anderen regelmässig benötigten Produkten und kann diese Bestellung wöchentlich mittels ihrer mobilen Telekommunikationsvorrichtung aufgeben, eventuell um andere Waren ergänzen und die Waren nach Hause liefern lassen. Ein weiteres Beispiel sind Herr und Frau Y, beide gehbehindert: sie haben Mühe, sich täglich mit ihren notwendigen Lebensmitteln einzudecken, ohne dafür einen Nachbarn oder Bekannten zu bemühen. Die einfache Handhabung der mobilen Telekommunikationsvorrichtung macht sie nun unabhängiger.
Ein Kunde kann auch Produkte in seinen virtuellen Einkaufskorb einlesen, wenn er sich beim Bummel im Geschäft befindet, und diese Produkte zusammen mit seiner Bestellung zu einem späteren Zeitpunkt aufgeben, wenn er diese Produkte braucht und kaufen will, oder weil er einfach zu bequem war, diese Ware nach Hause zu tragen.
[0011] Beim hier vorgestellten Verfahren werden Waren durch einen Benutzer (1a) bestellt mit Hilfe einer mobilen Telekommunikationsvorrichtung (1), welche drahtlos (2a) Daten über ein Telekommunikationsnetzwerk (2) beziehen und übermitteln kann. Daten, welche einen oder mehrere Warenkataloge (4a) darstellen, werden über das Telekommunikationsnetz (2) von einer oder mehreren externen Datenbanken (3) bezogen. Die genannten Daten (4) werden auf einem Datenspeicher (5) der mobilen Telekommunikationsvorrichtung (1) gespeichert. Ein oder mehrere Datensätze (6), welche Warenartikel (7) identifizieren und darstellen können, werden erfasst und auf dem Datenspeicher (5) gespeichert. Die erfassten Datensätze (6) werden mit den Warenkatalogen (4a) verglichen und so die Warenartikel (7) identifiziert.
Die zu bestellende Menge der identifizierten Warenartikel (7) wird durch den Benutzer festgelegt. Die identifizierten Warenartikel (7) und die entsprechenden Bestellmengen werden als Einträge einer Bestellliste (8) auf dem Datenspeicher (5) gespeichert. Ein oder mehrere gespeicherte Bestelllisten (8) werden über das Telekommunikationsnetzwerk (2) an einen externen Rechner (3a) übermittelt. Die Datensätze (6) werden erfasst durch Scannen von Barcodes oder Datamatrixcodes auf den Warenartikeln (7), durch Eingabe von Artikelnummern durch den Benutzer mittels einer Eingabevorrichtung oder Spracherkennungsvorrichtung, oder einer Kombination davon. Vor dem Herunterladen eines Warenkatalogs (4a) muss sich der Benutzer (1a) von einer Datenbank (3) identifizieren lassen. Die Warenkataloge (4a) werden automatisch aktualisiert.
Zu den einzelnen Einträgen in der Bestellliste (8) wird ein Liefertermin erfasst. Der Rechner (3a) verarbeitet die Bestellliste (8) und löst die Lieferung der bestellten Waren (7) an den Benutzer aus. Der Rechner (3a) überprüft vor dem Auslösen der Lieferung die Plausibilität der Bestellliste (8), insbesondere bezüglich Korrektheit der Preise der Warenartikel (7) und Erhältlichkeit der Warenartikel (7). Der Rechner (3a) korrigiert eine fehlerhafte Bestellliste (8) und übermittelt sie über das Telekommunikationsnetzwerk (2) an die mobile Telekommunikationsvorrichtung, und die korrigierte Bestellliste (8) wird wieder über das Telekommunikationsnetzwerk (2) an den externen Rechner (3a) übermittelt.
[0012] Die hier offenbarte mobile Telekommunikationsvorrichtung (1) zur Ausführung des Verfahrens mit einem Datenspeicher (5) und einer Recheneinheit (5a) weist sich dadurch aus, dass auf dem Datenspeicher (5) ein Computerprogramm gespeichert ist, welches auf der Recheneinheit (5a) lauffähig ist, und mit dem das Verfahren nach Anspruch 1 steuerbar ist. Diese mobile Telekommunikationsvorrichtung (1) weist eine Vorrichtung auf, mit welcher Barcodes oder Datamatrixcodes optisch erfasst werden können. Die mobile Telekommunikationsvorrichtung (1) ist auch ein Mobiltelefon oder ein tragbarer Computer.
[0013] Vorteile der Erfindung: Der Benutzer kann ohne Vorkenntnisse und wenig Aufwand Einkäufe unabhängig von Ort und Zeit erfassen und bestellen ohne Computer oder Computerkenntnisse oder festen Netz- oder Internetanschluss. Das Verfahren hilft auch handicapierten Bevölkerungsschichten, die Mühe mit dem täglichen Einkauf und der modernen Technologie haben. Zahlungsmodalitäten werden vorgängig zwischen dem Benutzer und dem Anbieter vereinbart.
[0014] Der Vorteil eines Anbieters liegt u.a. darin, dass er das Segment Home Shopping, welches in der Schweiz Wachstumsraten von 50% im letzten Jahr aufwies, mit "Mobile Shopping" enorm ausbauen kann. Durch Gratisabgabe, subventionierte, durch Cross-Selling oder vollbezahlbare Angebotsmodelle der speziell entwickelten mobilen Telekommunikationsvorrichtung mit integriertem Barcode Scanner, Datamatrix-Code-Erkenner und Spracherkennung, kann der Anbieter grössere Kundenanbindung bzw. Produkt-Treue erreichen. Ausserdem wird der Anbieter zum Vorreiter und revolutioniert das Einkaufen ausserhalb des Einkaufsladens. Es können sich sogar aktive Promotionen anbieten, die individuell auf das Mobile-Shopping-Verhalten eines Kunden ausgerichtet sind.
[0015] Mit Einsatz des Mobile Shopping Systems unterstützt der Anbieter u.a. auch handicapierte Bevölkerungsschichten, die Mühe mit dem täglichen Einkauf und der modernen Technologie haben.
Bezugszeichenliste:
[0016]
<tb>1<sep>Mobile Telekommunikationsvorrichtung
<tb>1a<sep>Benutzer
<tb>2<sep>Telekommunikationsnetzwerk
<tb>3<sep>Datenbank
<tb>3a<sep>Rechner
<tb>4<sep>Daten
<tb>4a<sep>Warenkatalog
<tb>5<sep>Datenspeicher
<tb>5a<sep>Recheneinheit
<tb>6<sep>Datensatz
<tb>7<sep>Warenartikel
<tb>8<sep>Bestellliste
Technical area:
The invention relates to a method for ordering goods by a user by means of a mobile telecommunication device, which wirelessly obtains data from a telecommunication network and can transmit to the telecommunication network, and a mobile telecommunication device for performing such a method, according to the preamble of the independent claims ,
State of the art:
Mobile or home shopping deals, in which a customer orders goods online and the order gets delivered to his home, are enjoying increasing popularity. However, common home shopping models require a computer and computer literacy, as well as a fixed network or Internet connection. This makes corresponding offers unappealing or impossible for many potential customers.
Presentation of the invention:
The object of the invention is to provide a method and a mobile telecommunications device suitable for this purpose, which do not have the above-mentioned and other disadvantages.
This object is achieved by a method according to the invention for ordering goods by a user with the aid of a mobile telecommunication device which can receive data wirelessly from a telecommunication network and transmit it to the telecommunication network, as well as a mobile telecommunication device according to the invention for carrying out such a method according to the independent patent claims , Advantageous embodiments are given in the dependent claims.
[0004] A customer may subscribe to one or more catalogs provided on server databases of vendors. The catalogs can be filtered or fully subscribed, i. loaded on the mobile telecommunication device. The mobile telecommunication device is equipped with an integrated detection unit for recognizing bar codes, data matrix codes, speech recognition, has a database memory and telecommunication technology and has software that enable and control the mobile shopping system.
The device can also be used as a mobile phone and / or electronic agenda (PDA).
For each customer / subscriber, a data difference comparison is made either automatically, in the interval or on initialization.
Due to the selected recognition variant - barcode, data matrix code, speech recognition, data input, etc., the corresponding article is searched in the local catalog on the mobile telecommunication device and displayed in the basic set. The amount can be increased or adjusted as needed. The catalog can also be searched by using keywords or browsing the categories.
The desired article will be placed in the electronic shopping cart. Even shopping carts from previous orders can be consulted or used as examples. You can also create sample shopping baskets.
Delivery status and other information from previous shopping carts are stored and can be consulted.
With a time shift, the order can be triggered. This triggers the best available connection setup. The data is exchanged and verified on the server of the provider immediately on article correctness and price.
For communication existing offers can be used. At present the main types are: GSM, GPRS, HCSD, UMTS, WiFi.
An important advantage of the invention is - and also differs from common home shopping methods - that a customer can acquire and order purchases without prior knowledge and with little effort regardless of place and time. He does not need a computer or computer skills. Also, it does not require a fixed network or internet connection, but only the mobile telecommunications device which is appropriately configured and at the same time, e.g. can serve as a mobile phone, electronic agenda (PDA) and mobile Internet access.
List of drawings:
In the following, the inventive method will be explained with reference to drawings.
<Tb> FIG. 1 <sep> shows method steps of the subscription, the mobile telecommunication device and the transmission.
<Tb> FIG. Fig. 2 <sep> shows a mobile telecommunication device with detection device; different views of the software-controlled user interfaces.
<Tb> FIG. 3 <sep> shows various possible views of the user interfaces of the mobile telecommunication device.
<Tb> FIG. 4 <sep> schematically shows an advantageous variant of the method according to the invention.
Embodiment of the invention
The method allows customers to make their purchases from certain providers via a mobile telecommunications device, i. a device that is mobile, equipped with memory, processing power and communication infrastructure. After setting up a customer account with the provider, obtaining a customer number and the mobile telecommunication device with integrated acquisition device, the customer can view the current offer catalog, prices, delivery dates and promotional offers of the provider for those products that are available in the respective "Mobile Shopping System". load on his mobile telecommunications device and then keep current by data difference comparison. This update can be downloaded by the customer either at regular intervals or on demand to his mobile telecommunication device.
The customer can read the required products either by means of the barcode or data matrix code indicated on each product with the detection unit, search in the offer catalog or determine by voice input and so in his order list, i. pick up his virtual shopping basket. In addition to the selected product, the respective product price according to the current offer catalog and an input field for the desired quantity appear on the user interface (display) of the mobile telecommunication device. In his order, the customer also chooses a preferred delivery date from the selection displayed to him. The order list can be transmitted by the customer to the provider via mobile telecommunication device on the server of the provider at his own discretion.
The order is then checked by the supplier and displayed to the customer in case of a price difference for reconfirmation.
The details of previous orders are stored in the mobile telecommunication device to verify orders and simplify future orders as the product information can be easily retrieved.
Since a customer account has already been set up in advance, the terms of payment are known and do not need to be agreed upon with each purchase. This guarantees a protection of the decentralized customer data, as no information such as credit card numbers, etc. are transmitted.
By subscribing to an article catalog or a part thereof, a customer can create a shopping cart at any time by means of the registration unit or via the user interface (Graphical User Interface) on the mobile telecommunication device. The customer can extend, enlarge, reduce and trigger the order at the touch of a button or use it for later orders. He can consult or reuse, extend, enlarge and reduce his previous orders. Due to his preconfigured personal information he will be informed about the next possible delivery date. He can accept this or choose one of the follow-up appointments. He will be informed of the total price and price differences, unless the locally stored catalog was up to date at the time of collection.
The invention addresses people who, for example, have no time, desire, opportunity or power to physically go into a business for their purchases. Family X, for example, has a weekly requirement of 8 liters of milk, 18 liters of mineral water and various other regularly required products and may place this order weekly using their mobile telecommunications device, possibly supplementing other goods and having the goods delivered to their homes. Another example is Mr. and Mrs. Y, both disabled: they struggle to stock up on their daily necessities without resorting to a neighbor or acquaintance. The ease of use of the mobile telecommunication device now makes it more independent.
A customer can also read products into his virtual shopping cart when he's in the store, and give up those products along with his order later when he needs those products and wants to buy, or because he was just too comfortable, to carry this product home.
In the method presented here, goods are ordered by a user (1a) by means of a mobile telecommunication device (1), which can wirelessly (2a) obtain and transmit data via a telecommunication network (2). Data representing one or more goods catalogs (4a) are obtained via the telecommunication network (2) from one or more external databases (3). The said data (4) are stored on a data memory (5) of the mobile telecommunication device (1). One or more data sets (6) which can identify and display articles of merchandise (7) are detected and stored on the data memory (5). The recorded data records (6) are compared with the product catalogs (4a) and thus the goods article (7) identified.
The quantity of goods to be ordered (7) to be ordered is determined by the user. The identified goods article (7) and the corresponding order quantities are stored as entries of an order list (8) on the data memory (5). One or more stored order lists (8) are transmitted via the telecommunications network (2) to an external computer (3a). The records (6) are detected by scanning bar codes or data matrix codes on the commodities (7), by inputting article numbers by the user by means of an input device or speech recognition device, or a combination thereof. Before downloading a catalog of goods (4a), the user (1a) must be identified by a database (3). The product catalogs (4a) are updated automatically.
A delivery date is recorded for the individual entries in the order list (8). The computer (3a) processes the order list (8) and triggers the delivery of the ordered goods (7) to the user. Before the delivery is triggered, the computer (3a) checks the plausibility of the order list (8), in particular with regard to the correctness of the prices of the goods (7) and the availability of the goods (7). The computer (3a) corrects a faulty order list (8) and transmits it via the telecommunication network (2) to the mobile telecommunication device, and the corrected order list (8) is again transmitted via the telecommunication network (2) to the external computer (3a).
The disclosed here mobile telecommunication device (1) for carrying out the method with a data memory (5) and a computing unit (5a) is characterized in that on the data memory (5) a computer program is stored, which on the arithmetic unit (5a ) is executable, and with which the method according to claim 1 is controllable. This mobile telecommunication device (1) has a device with which bar codes or data matrix codes can be optically detected. The mobile telecommunication device (1) is also a mobile phone or a portable computer.
Advantages of the invention: The user can without prior knowledge and little effort purchases regardless of place and time capture and order without computer or computer skills or fixed network or Internet connection. The process also helps handicapped people struggling with daily shopping and modern technology. Payment terms are agreed in advance between the user and the provider.
The advantage of a provider is u.a. in that he was able to enormously expand the Home Shopping segment, which had growth rates of 50% in Switzerland last year, with "Mobile Shopping". Through free donation, subsidized, through cross-selling or fully affordable offer models of specially developed mobile telecommunications device with integrated barcode scanner, data matrix code recognizer and voice recognition, the provider can achieve greater customer loyalty and product loyalty. In addition, the provider is a pioneer and revolutionized shopping outside the shop. It can even offer active promotions that are individually geared to the mobile shopping behavior of a customer.
With the use of the mobile shopping system, the provider supports u.a. also handicapped population strata who have trouble with daily shopping and modern technology.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0016]
<tb> 1 <sep> Mobile telecommunication device
<Tb> 1a <sep> Members
<Tb> 2 <sep> Telecommunications Network
<Tb> 3 <sep> Database
<Tb> 3 <sep> Calculator
<Tb> 4 <sep> Data
<Tb> 4 <sep> Goods catalog
<Tb> 5 <sep> data storage
<Tb> 5 <sep> butterfly
<Tb> 6 <sep> Record
<Tb> 7 <sep> Goods Article
<Tb> 8 <sep> Order List