CH700258A2

CH700258A2 - Lichtleitfaseradapter mit Verschlusselement.

Info

Publication number: CH700258A2
Application number: CH01349/09A
Authority: CH
Inventors: I En Lin; Tomoyuki Mamiya; Jyh Cherng
Original assignee: Protai Photonic Co Ltd; Senko Advanced Components Inc
Priority date: 2009-01-21
Filing date: 2009-08-31
Publication date: 2010-07-30
Also published as: TWI396878B; US20090226141A1; TW200921170A; US7837395B2; CH700258B1

Abstract

Es wird ein Lichtleitfaseradapter geschaffen. Der Adapter enthält eine Mehrzahl von Wänden, die einen Aufnahmeraum umgrenzt, der mit einem Lichtleitfaseranschlussteil verbindbar ist. In dem Aufnahmeraum ist an einer der Wände ein Vorsprung (762) angeordnet. Der Adapter enthält ferner ein Verschlusselement, das einen ersten Parallelteil (810), einen zweiten Parallelteil im Wesentlichen parallel zum ersten Parallelteil und einen Verbindungsteil aufweist, der die ersten und zweiten Parallelteile verbindet. Die ersten und zweiten Parallelteile und der Verbindungsteil bilden zusammen einen Klemmteil. Der Klemmteil klemmt den Vorsprung ein. Eine elastische Verschlusszunge (850) erstreckt sich von dem ersten Parallelteil und in den Aufnahmeraum.

Description

Querverweis auf zugehörige Anmeldung

[0001] Für diese Anmeldung wird die Priorität der Taiwanesischen Patentanmeldung Nr. 098 102 199 beansprucht, die am 21. Januar 2009 eingereicht wurde und deren vollständige Offenbarung hierin durch Bezugnahme einbezogen wird.

Hintergrund der Erfindung

1 Fachgebiet der Erfindung

[0002] Die Erfindung betrifft einen Lichtleitfaseradapter und insbesondere einen Lichtleitfaseradapter mit einem Verschlusselement.

2 Beschreibung der zugehörigen Technik

[0003] In letzter Zeit wird die Lichtleitfaser wegen ihrer grossen Bandbreite und verlustarmen Beschaffenheit weithin als Signalübertragungsmittel verwendet. Zur Übertragung über eine grössere Entfernung ohne die Notwendigkeit von Verstärkern ist es üblich, einen Hochleistungs-Diodenlaser zu verwenden, um einen Laserstrahl in die Lichtleitfaser zu schicken. Jedoch ist der Hochleistungslaserstrahl, der zum Übertragen von Daten verwendet wird, üblicherweise unsichtbar. Mit anderen Worten, die menschlichen Augen sind nicht fähig, einen Hochleistungslaserstrahl wahrzunehmen, wenn er aus dem offenen Ende eines Faserkabels austritt. Daher ist es erforderlich, den Hochleistungslaserstrahl zu blockieren, um zu verhindern, dass die Augen verletzt werden, wenn der Laserstrahl aus einer Lichtleitfaser austritt.

[0004] Unter Bezugnahme auf Fig. 1umfasst ein herkömmlicher Faseradapter 100 ein Gehäuse 110, das mehrere Seitenwände 160 aufweist. Die Seitenwände 160 umgrenzen eine Aufnahmevertiefung 120. Eine der Seitenwände 160 ist mit einem Schlitz 130 zum Zusammenfügen mit der Passfeder 192 des Anschlussteils 190 versehen, wenn das Anschlussteil 190 in die Aufnahmevertiefung 120 eingefügt wird. Zusätzlich sind die Aussenflächen von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 160 mit Ausnehmungen 140 ausgestattet, so dass ein in der Zeichnung nicht dargestellter Clip darauf angeordnet werden kann, um zu erleichtern, dass der Adapter 100 an einer Platte befestigt werden kann.

[0005] Wenn der Adapter 100 dafür verwendet wird, zwei Anschlussteile 190 aneinander zu koppeln, werden die zwei Anschlussteile 190 jeweils in die Aufnahmevertiefungen 120 eingefügt. Die Aderendhülsen 196 der Anschlussteile 190 gleiten so in eine in der Zeichnung nicht dargestellte hohle Buchse und werden in axiale Ausrichtung und Kontakt miteinander gebracht. Ein Lichtstrahl kann sich von dem Faserkabel 194 eines Anschlussteils 190 durch die Berührungsfläche zwischen den zwei Aderendhülsen 196 fortpflanzen und dann das Faserkabel 194 des anderen Anschlussteils 190 erreichen und umgekehrt.

[0006] Wenn ein Anschlussteil 190 vom Adapter 100 abgesteckt wird, wird der sich ursprünglich vom Anschlussteil 190 fortpflanzende Lichtstrahl, der noch im Adapter 100 zum derzeit abgesteckten Anschlussteil 190 gehalten wird, nun die Aderendhülse 196 verlassen und aus der Aufnahmevertiefung 120 austreten. Wenn der emittierte Lichtstrahl leistungsstark ist und. nicht aufgehalten wird, ist es für Personen, insbesondere für die Augen, gesundheitsschädlich einem solchen Lichtstrahl anhaltend ausgesetzt zu sein. So ist es zur Vermeidung der Bestrahlung durch den leistungsstarken Lichtstrahl üblich, eine Abdeckkappe 180 zu verwenden, um die unbenutzte Aufnahmevertiefung 120 zu versperren. Diese kann den Lichtstrahl blockieren und die Aufnahmevertiefung 120 vor Staub bewahren.

Wenn ein Anschlussteil 190 mit dem Adapter 100 verbunden werden soll, ist es erforderlich, dass die Abdeckkappe 180 abgenommen wird. Jedoch neigt die Abdeckkappe 180 dazu, verloren zu gehen und es ist nach wie vor möglich, dass die Augen während des Zusammenpassens dem Lichtstrahl ausgesetzt sind.

[0007] Bezugnehmend auf Fig. 2ist ein herkömmlicher Faseradapter 200 im Allgemeinen der gleiche wie der Adapter 100, aber er enthält ferner einen Abschlussdeckel 250, der schwenkbar an dem Gehäuse 110 befestigt ist. In seiner geschlossenen Stellung bedeckt der Abschlussdeckel 250 die Aufnahmevertiefung 120. Eine Feder 260 kann den Abschlussdeckel 250 so beaufschlagen, dass er in seine geschlossene Stellung geschwenkt wird, wenn die Aufnahmevertiefung 120 nicht mit einem Anschlussteil 190 verbunden ist. So kann der Abschlussdeckel 250 in seiner geschlossenen Stellung den aus der Aufnahmevertiefung 120 emittierten Lichtstrahl blockieren. Wenn ein Benutzer ein Anschlussteil 190 mit dem Adapter 200 verbinden möchte, muss er zuerst, den Abschlussdeckel 250 aus seiner geschlossenen Stellung anheben und dann das Anschlussteil 190 in die Aufnahmevertiefung 120 einfügen.

Nach dem Herausziehen des Anschlussteils 190 wird der Abschlussdeckel 250 durch die Feder 260 geschwenkt, so dass er die Aufnahmevertiefung 120 bedeckt. Demzufolge besteht keine Möglichkeit, dass der Benutzer dem leistungsstarken Lichtstrahl ausgesetzt wird. Jedoch ist die Konstruktion des Adapters 200 sehr viel komplizierter als die des Adapters 100.

[0008] Bezugnehmend auf Fig. 3umfasst eine herkömmliche Schutzkappe 300 ein hohles Gehäuse 310 mit zwei gegenüberliegenden Öffnungen und einem Abschlussdeckel 350, der schwenkbar am Gehäuse 310 befestigt ist. Der Abschlussdeckel 350 wird durch eine Feder 360 geschwenkt, um eine der zwei Öffnungen zu bedecken. Die Schutzkappe 300 kann auf den Adapter 100 gesetzt werden und die Aussenflächen der Seitenwände 160 und die Aufnahmevertiefung 120 des Adapters 100 bedecken. Wenn ein Benutzer ein Anschlussteil 190 mit dem Adapter 100 verbinden möchte, muss er den Abschlussdeckel 350 aus seiner geschlossenen Stellung anheben und dann das Anschlussteil 190 in die Aufnahmevertiefung 120 einfügen. In gleicher Weise wird nach dem Herausziehen des Anschlussteils 190 der Abschlussdeckel 350 durch die Feder 360 geschwenkt, so dass er die Aufnahmevertiefung 120 bedeckt.

Demzufolge besteht keine Möglichkeit, dass der Benutzer dem leistungsstarken Lichtstrahl ausgesetzt wird. Jedoch ist der Aufbau der Schutzkappe 300 einigermassen kompliziert und ist daher nicht kostengünstig. Die Einführung der Schutzkappe 300 zum Blockieren des Lichtstrahls wird viel kosten.

[0009] In Fig. 4 ist ein herkömmliches Verschlusselement 400 für den Lichtleitfaseradapter 100 dargestellt. Das Verschlusselement 400 enthält einen Klemmteil 410. Das eine Ende des Klemmteils 410 weist eine Klemmeinbuchtung 412 zur Befestigung an einer der Seitenwände 160 des Adapters 100 auf und das entgegengesetzte andere Ende des Klemmteils 410 weist mindestens einen Haken 414 auf. Ausserdem enthält das Verschlusselement 400 ferner eine bogenförmige Verschlusszunge 420, die vom Klemmteil 410 wegragt.

[0010] Wenn das Verschlusselement 400 in dem Adapter 100 verwendet wird, ragt die Verschlusszunge 420 in die Aufnahmevertiefung 120, um den daraus emittierten Lichtstrahl zu blockieren, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist. Demzufolge kann das Vorkommnis, der Bestrahlung des gesundheitsschädlichen Lichtstrahls 610 ausgesetzt zu sein, vermieden werden. Ausserdem besteht keine Notwendigkeit, das Verschlusselement 400 vor dem Einfügen des Anschlussteils 190 in die Aufnahme Vertiefung 120 von dem Adapter 100 zu trennen. Wenn das Anschlussteil 190 in die Aufnahmevertiefung 120 eingepasst ist, drückt es die elastische Verschlusszunge 420 zu dem Zwischenraum zwischen dem Anschlussteil 190 und der Seitenwand 160 zurück.

Nach dem Herausziehen des Anschlussteils 190 kehrt die elastische Verschlusszunge 420 infolge von Elastizität schnell in ihre Ausgangsstellung zurück, um den Lichtstrahl 610 zu blockieren.

[0011] Jedoch wenn die elastische Verschlusszunge 420 durch das Anschlussteil 190 hinuntergedrückt wird, erfährt sie eine erhebliche Durchbiegung. Daher neigt die Verschlusszunge 420 zu einer plastischen Verformung.

[0012] Dementsprechend besteht eine Notwendigkeit, einen Lichtleitfaseradapter zu schaffen, um die oben genannten Probleme zu beheben.

Kurzfassung der Erfindung

[0013] Die Erfindung schafft ein Verschlusselement für einen Lichtleitfaseradapter, das den vom Aufnahmeraum emittierten Lichtstrahl fernhalten und daher die Augen davor bewahren kann, dass sie dem Lichtstrahl ausgesetzt werden.

[0014] Der erfindungsgemässe Lichtleitfaseradapter weist-zwei gleiche Aufnahmeteile auf, die jeweils an dessen zwei entgegengesetzten Enden angeordnet sind. Jeder der Aufnahmeteile weist einen ersten Aufnahmeraum, einen zweiten Aufnahmeraum, mehrere Seitenwände und eine Trennwand auf. Die ersten und zweiten Aufnahmeräume sind einander benachbart und durch die Trennwand getrennt. Drei Seitenwände und die Trennwand umgrenzen den ersten Aufnahmeraum. Der zweite Aufnahmeraum wird ebenfalls durch die drei Seitenwände und die Trennwand umgrenzt. Die ersten und zweiten Aufnahmeräume sind mit Lichtleitfaseranschlussteilen verbindbar. Zwei gegenüberliegende Vorsprünge im ersten Aufnahmeraum sind jeweils an der Trennwand und der gegenüberliegenden Seitenwand angeordnet.

[0015] Das Verschlusselement für den erfindungsgemässen Lichtleitfaseradapter enthält einen ersten Parallelteil, einen zweiten Parallelteil und einen Verbindungsteil, der die ersten und zweiten Parallelteile verbindet. Der erste Parallelteil liegt im Wesentlichen parallel zum zweiten Parallelteil. Die ersten und zweiten Parallelteile und der Verbindungsteil bilden zusammen einen Klemmteil. Eine elastische Verschlusszunge erstreckt sich von einem Ende des. ersten Parallelteils. Das Verschlusselement enthält ferner einen elastischen Blechstreifen, der mit dem zweiten Parallelteil verbunden ist. Mindestens ein Vorsprungsteil steht von einem Ende des zweiten Parallelteils vor.

[0016] Das Vorhergehende wird ebenso wie zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile aus der folgenden ausführlichen Beschreibung klarer, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen fortgesetzt wird.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

[0017]
<tb>Fig. 1 <sep>ist eine hochgekippte perspektivische Ansicht, die einen herkömmlichen Lichtleitfaseradapter und ein herkömmliches Lichtleitfaseranschlussteil darstellt,

<tb>Fig. 2 <sep>ist eine hochgekippte perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Lichtleitfaseradapters mit einem Abschlussdeckel, um den aus der Aufnahmevertiefung emittierten Lichtstrahl zu blockieren,

<tb>Fig. 3 <sep>ist eine hochgekippte perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Schutzkappe für einen Lichtleitfaseradapter,

<tb>Fig. 4 <sep>ist eine hochgekippte perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Verschlusselements für einen Lichtleitfaseradapter,

<tb>Fig. 5 <sep>ist eine hochgekippte perspektivische Ansicht, die darstellt, dass das Verschlusselement der Fig. 4an einem Lichtleitfaseradapter angebracht ist,

<tb>Fig. 6 <sep>ist eine Schnittansicht, die darstellt, dass das Verschlusselement der Fig. 4 an einem Lichtleitfaseradapter angebracht ist,

<tb>Fig. 7 <sep>ist eine hochgekippte perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen Lichtleitfaseradapters,

<tb>Fig. 8 <sep>ist eine hochgekippte perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen Verschlusselements,

<tb>Fig. 9 <sep>ist eine hochgekippte perspektivische Ansicht, die darstellt, dass das Verschlusselement der Fig. 8an dem Lichtleitfaseradapter der Fig. 7 angebracht ist, und

<tb>Fig. 10 <sep>ist eine hochgekippte perspektivische Ansicht, die darstellt, dass das Verschlusselement der Fig. 8an dem Lichtleitfaseradapter der Fig. 7 angebracht ist, wobei der Vorsprungsteil des Verschlusselements der Fig. 8 ausserhalb des Aufnahmeraums aus der Öffnung in der Seitenwand des Lichtleitfaseradapters vorsteht.

Ausführliehe Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

[0018] Bezugnehmend auf Fig. 7weist der erfindungsgemässe Lichtleitfaseradapter 700 zwei gleiche Aufnahmeteile 710 und 720 auf, die jeweils an den zwei entgegengesetzten Enden desselben angeordnet sind. Der Aufnahmeteil 710 weist einen ersten Aufnahmeraum 730, einen zweiten Aufnahmeraum 740, mehrere Seitenwände 750 und eine Trennwand 760 auf. Wie in der Figur dargestellt ist, umgrenzen die drei Seitenwände 750 und die Trennwand 760 ausserdem den ersten Aufnahmeraum 730. In gleicher Weise wird auch der zweite Aufnahmeraum 740 durch die drei Seitenwände 750 und die Trennwand 760 umgrenzt. Die ersten und zweiten Aufnahmeräume 730, 740 sind jeweils mit Lichtleitfaseranschlussteilen verbindbar. Ferner sind zwei gegenüberliegende Vorsprünge 762 und 752 im ersten Aufnahmeraum 730 jeweils' an der Trennwand 760 und der gegenüberliegenden Seitenwand 750 angeordnet.

[0019] Bezugnehmend auf Fig. 8enthält das Verschlusselement 800 für den Lichtleitfaseradapter 700 erfindungsgemäss einen ersten Parallelteil 810, einen zweiten Parallelteil 820 und einen Verbindungsteil 830, der die ersten und zweiten Parallelteile 810, 820 verbindet. Der erste Parallelteil 810 liegt im Wesentlichen parallel zum zweiten Parallelteil 820. Die ersten und zweiten Parallelteile 810, 820 und der Verbindungsteil 830 bilden einen Klemmteil 840. Ausserdem ragt eine elastische Verschlusszunge 850 von einem Ende des ersten Parallelteils 810 weg, wobei der Winkel zwischen ihnen grösser als 140[deg.] ist. Das Verschlusselement 800 enthält ferner einen elastischen Blechstreifen 860, der mit dem zweiten Parallelteil 820 verbunden ist. Mindestens ein Vorsprungsteil, beispielsweise zwei Vorsprungsteile 870, steht von einem Ende des zweiten Parallelteils 820 vor.

[0020] Wenn das Verschlusselement 800 in dem Adapter 700, wie in Fig. 9 dargestellt, verwendet wird, klemmt der Klemmteil 840 die Vorsprünge 752 und 762 ein. Die elastische Verschlusszunge 850 kann daher in den Aufnahmeraum 730 ragen, um den daraus emittierten Lichtstrahl zu blockieren. Daher kann das Vorkommnis, der Bestrahlung des gesundheitsschädlichen Lichtstrahls ausgesetzt zu sein, vermieden werden. Ferner besteht keine Notwendigkeit, das Verschlusselement 800 vor dem Einfügen eines Anschlussteils in den Aufnahmeraum 730 von dem Adapter 700 zu trennen. Wenn das Anschlussteil in den Aufnahmeraum 730 eingepasst ist, drückt es die elastische Verschlusszunge 850 zu dem Zwischenraum zwischen dem Anschlussteil und der Seitenwand 750 zurück.

Nach dem Herausziehen des Anschlussteils federt die elastische Verschlusszunge 850 infolge von Elastizität schnell nach oben, um den Lichtstrahl zu blockieren. Weil darüber hinaus der elastische Blechstreifen 860 ebenfalls nach oben federt, wenn das Anschlussteil herausgezogen wird, kann der elastische Blechstreifen 860 die Verschlusszunge 850 in ihre ursprüngliche Stellung zurückdrücken. Um zu ermöglichen, dass das Verschlusselement 800 sicherer an dem Adapter 700 befestigt wird, ist, wie in Fig. 10dargestellt ist, mindestens eine Öffnung 772 in der Seitenwand 750 ausgebildet, so dass der Vorsprungsteil 870 ausserhalb des Aufnahmeraums 730 aus der Öffnung 772 vorstehen kann, wenn das Verschlusselement 800 am Adapter 700 befestigt wird.

[0021] Das Verschlusselement 800 kann integral ausgebildet und aus Metall hergestellt sein. Weil das Verschlusselement 800 den ersten Parallelteil 810 aufweist und sich die Verschlusszunge 850 von dem ersten Parallelteil 810 erstreckt, ist ferner zu beachten, dass die Verschlusszunge 850 nur um höchstens 40[deg.] ausgelenkt wird, wenn ein Anschlussteil in den Aufnahmeraum 830 eingefügt wird, Die Auslenkung ist nicht gross und daher neigt die Verschlusszunge 850 nicht dazu, eine elastische Verformung zu erfahren.

[0022] Obwohl die Erfindung mit Doppeladaptern erläutert wurde, versteht es sich, dass das Verschlusselement der Erfindung in Einfach- oder anderen Arten von Adaptern verwendet werden kann.

[0023] Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zu Veranschaulichungszwecken offenbart wurden, werden Fachleute verstehen, dass mannigfaltige Abwandlungen, Zusätze und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Anwendungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist.

Claims

1. Lichtleitfaseradapter, der folgendes umfasst:

eine Mehrzahl von Wänden, die einen Aufnahmeraum umgrenzt, der mit einem Lichtleitfaseranschlussteil verbindbar ist, wobei die Mehrzahl von Wänden mindestens eine erste Wand und eine der ersten Wand gegenüberliegende zweite Wand auf weist,

einen ersten Vorsprung, der an der ersten Wand und in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und

ein Verschlusselement, das folgendes umfasst: einen ersten Parallelteil,

einen zweiten Parallelteil im Wesentlichen parallel zum ersten Parallelteil,

einen Verbindungsteil, der die ersten und zweiten Parallelteile verbindet, wobei die ersten und zweiten Parallelteile und der Verbindungsteil zusammen einen Klemmteil bilden und der Klemmteil den ersten Vorsprung einklemmt, und

eine elastische Verschlusszunge, die sich von einem Ende des ersten Parallelteils erstreckt.

2. Lichtleitfaseradapter nach Anspruch 1, der ferner folgendes umfasst:

einen an der zweiten Wand gegenüber dem ersten Vorsprung angeordneten zweiten Vorsprung, wobei der Klemmteil den zweiten Vorsprung einklemmt.

3. Lichtleitfaseradapter nach Anspruch 1, wobei mindestens eine Öffnung in einer von der Mehrzahl der Wände gebildet ist und das Verschlusselement ferner umfasst:

mindestens einen Vorsprungsteil, der von dem zweiten Parallel teil vorsteht, wobei der Vorsprungsteil ausserhalb des Aufnahmeraums aus der Öffnung vorsteht.

4. Lichtleitfaseradapter nach Anspruch 1, wobei der Winkel zwischen der Verschluss zunge und dem ersten Parallelteil grösser als 140[deg.] ist.

5. Lichtleitfaseradapter nach Anspruch 1, wobei das Verschlusselement integral ausgebildet und aus Metall hergestellt ist.

6. Verschlusselement für einen Lichtleitfaseradapter, wobei der Lichtleitfaseradapter eine Mehrzahl von Wänden und einen an einer der Wände angeordneten Vorsprung aufweist, wobei die Wände einen Aufnahmeraum umgrenzen, der mit einem Lichtleitfaseradapter verbindbar ist, wobei der Vorsprung in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und das Verschlusselement folgendes umfasst: einen ersten Parallelteil,

einen zweiten Parallelteil im Wesentlichen parallel zum ersten Parallelteil,

einen Verbindungsteil, der die ersten und zweiten Parallelteile verbindet, wobei die ersten und zweiten Parallelteile und der Verbindungsteil zusammen einen Klemmteil bilden und der Klemmteil zum Einklemmen des ersten Vorsprungs eingerichtet ist, und

eine elastische Verschlusszunge, die von dem ersten Parallelteil wegragt, wobei sich die Verschlusszunge in den Aufnahmeraum erstreckt, wenn der Klemmteil den Vorsprung des Lichtleitfaseradapters einklemmt.

7. Verschlusselement nach Anspruch 6, wobei mindestens eine Öffnung in einer der Wände gebildet ist und das Verschlusselement ferner umfasst:

mindestens einen Vorsprungsteil, der von dem zweiten Parallelteil vorsteht, wobei der Vorsprungsteil ausserhalb des Aufnahmeraums aus der Öffnung vorsteht, wenn der Klemmteil den Vorsprung des Lichtleitfaseradapters einklemmt.

8. Verschlusselement nach Anspruch 6, wobei der Winkel zwischen der Verschlusszunge und dem ersten Parallelteil grösser als 140[deg.] ist.

9. Verschlusselement nach Anspruch 6, wobei das Verschlusselement integral ausgebildet und aus Metall hergestellt ist.