CH700145A2 - Betteinlage für Kinderbett. - Google Patents

Betteinlage für Kinderbett. Download PDF

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CH700145A2
CH700145A2 CH20092008A CH20092008A CH700145A2 CH 700145 A2 CH700145 A2 CH 700145A2 CH 20092008 A CH20092008 A CH 20092008A CH 20092008 A CH20092008 A CH 20092008A CH 700145 A2 CH700145 A2 CH 700145A2
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Larissa Rossi-Ihle
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Larissa Rossi-Ihle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D15/00Accessories for children's furniture, e.g. safety belts
    • A47D15/005Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers
    • A47D15/008Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers in beds, play-pens or cradles

Abstract

Die Erfindung löst die Aufgabe, die Sicherheit und das Wohlbefinden von Kindern, insbesondere Säuglingen, in Kinderbetten mit seitlichen Begrenzungen zu verbessern. Die Erfindung besteht aus einem eine Grundfläche (G) bildenden Tuch in der Grösse der Liegefläche eines Kinderbettes, an das an allen vier Seiten Umschläge (U) angebracht sind. Die Umschläge (U) sind als Taschen (0) ausgebildet, in die Rollen oder Keile aus einem weichen Material, vorzugsweise Schaumstoff, eingesetzt werden. Die so befüllten Taschen (0) liegen innen an den seitlichen Begrenzungen des Kinderbettes an und verkleinern so die eigentliche Liegefläche für das Kind. Sie verhindern durch die entsprechende Höhe, dass sich das Kleinkind an den seitlichen Begrenzungen verletzen kann und geben ihm gleichzeitig das Gefühl von Nähe und Geborgenheit. Grundfläche (G) und Taschen (0) können so dimensioniert werden, dass eine Matratze auf die Grundfläche aufgelegt und die Taschen (0)seitlich über die Matratze umgeschlagen werden. Die Grundfläche (G) kann aber auch selbst als Tasche (0) ausgestaltet sein, die die Matratze aufnimmt.

Description


  [0001]    Die Erfindung betrifft eine Betteinlage für ein Kinderbett mit seitlichen vertikalen Wänden.

  

[0002]    Betten für Säuglinge haben den Nachteil, dass sie nicht optimal an die jeweilige Grösse des Säuglings angepasst sind. Deshalb besteht die Gefahr, dass ein Säugling sich z. B. an den Gitterstäben seines Bettes verletzt oder in die gefährliche Bauchlage gerät.

  

[0003]    Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Betteinlage für ein Kinderbett so zu gestalten, dass ein Säugling darin sicher liegt und seinen physischen und psychischen Bedürfnissen Rechnung getragen wird.

  

[0004]    Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Die erfindungsgemässe Betteinlage besteht aus einem eine Grundfläche bildenden Tuch, an dessen vier Rändern mittels umschlagbarer Befestigungen über die Grundfläche hochstehende Begrenzungselemente aus weichem Material angebracht sind, wobei auf die Grundfläche eine Matratze derart auflegbar und dimensioniert ist, dass die Begrenzungselemente auf der Oberseite der Matratze aufliegen und an den vertikalen Wänden des Bettes anliegen.

  

[0005]    Die Betteinlage ist Vorteilhafterweise aus einem Gewebe hergestellt. Die Begrenzungselemente können als Taschen ausführt sein, in die Rollen oder Keile beispielsweise aus Schaumstoff einsetzbar sind. Die Grundfläche kann ebenfalls als Tasche ausgeführt sein, in die eine Matratze einsetzbar ist. Vorzugsweise sind zum Verschliessen der Taschen Reissverschlüsse oder Klettverschlüsse vorgesehen.

  

[0006]    Die Begrenzungselemente können mittels umschlagbarer Befestigungen an der Grundfläche befestigt sein, damit sie nach innen zur Grundfläche hin umschlagbar sind, um die Liegefläche verkleinern zu können. Die eingeschlagenen Begrenzungselemente lassen sich mittels Verschlüssen an der Grundfläche fixieren, damit sie vom Säugling nicht zurückgeschlagen werden können. Ausserdem ist dadurch sichergestellt, dass der Säugling nicht unter die Begrenzungselemente gerät.

  

[0007]    Vorzugsweise sind die Grundfläche, die Taschen der Begrenzungselemente sowie die umschlagbaren Befestigungen aus einem Gewebe hergestellt.

  

[0008]    Die Erfindung ist anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend im Einzelnen beschrieben und erläutert.

  

[0009]    In der Zeichnung zeigen:
<tb>Fig. 1 <sep>eine Draufsicht einer Betteinlage nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,


  <tb>Fig. 2 <sep>eine Draufsicht der in ein Bett eingesetzten Betteinlage gemäss Fig. 1,


  <tb>Fig. 3 <sep>einen Querschnitt der Betteinlage nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung und


  <tb>Fig. 4 <sep>einen Querschnitt der Betteinlage nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

  

[0010]    Bei der in der Fig. 1gezeigten Betteinlage sind an den Seiten, am Kopf- und am Fussende der Grundfläche (G) umschlagbare Befestigungen (U) für Taschen (0) vorgesehen. In die Taschen (0) sind Keile oder Rollen z. B. aus Schaumstoff eingesetzt. Wegen der umschlagbaren Befestigungen (U) sind die Taschen (0) nach innen zur Grundfläche (G) hin einschlagbar, um eine Liegefläche gewünschter Grösse zu bilden.

  

[0011]    In der Fig. 2 zeigt eine Draufsicht einer in ein Bett eingelegten erfindungsgemässen Betteinlage. An den Seiten, am Kopf- und am Fussende ist die Grundfläche (G) durch die Begrenzungselemente (0), die z.B. als Taschen mit eingelegten Rollen (R) oder Keilen ausgeführt sein können, begrenzt. Am Aussenrand sind die Begrenzungselemente (0) von der Bettumrandung (B) umgeben.

  

[0012]    In der Fig. 3 ist eine Betteinlage nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem die Grundfläche (G) ebenfalls als Tasche ausgeführt ist, in die eine Matte oder Matratze (M) eingelegt ist. In den Taschen (0) am Kopf- und am Fussende, sowie an den Seiten sind Rollen (R) eingesetzt.

  

[0013]    In der Fig. 4 ist eine Betteinlage nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung abgebildet, das sich vom zweiten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass in den Taschen (0) anstelle von Rollen Keile (K) eingelegt sind.

  

[0014]    Die erfindungsgemässe Betteinlage hat den Vorteil, dass die Liegefläche an die Grösse des Säuglings anpassbar ist. Durch die hochstehende Umrandung mittels der Begrenzungselemente aus weichem Material ist der Säugling geschützt. Ausserdem vermitteln die Begrenzungselemente ihm ein Gefühl der Geborgenheit und bewahren ihn gleichzeitig vor unkontrolliertem Drehen in die Bauchlage. Als wesentliche Vorteile der erfindungsgemässen Betteinlage sind zu nennen, dass sie kindersicher, klein zusammenroll-oder faltbar, leicht waschbar, kostengünstig und nahezu unbegrenzt haltbar ist.

Claims (8)

1. Betteinlage für ein Kinderbett mit seitlichen vertikalen Wänden, bestehend aus einem eine Grundfläche (G) bildenden Tuch, an dessen vier Rändern mittels umschlagbarer Befestigungen (U) über die Grundfläche (G) hochstehende Begrenzungselemente (0) aus weichem Material angebracht sind, wobei auf die Grundfläche (G) eine Matratze (M) derart auflegbar und dimensioniert ist, dass die Begrenzungselemente (0) auf der Oberseite der Matratze aufliegen und an den vertikalen Wänden des Bettes anliegen.
2. Betteinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umschlagbaren Befestigungen (U) aus einem Gewebe gefertigt sind.
3. Betteinlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (0) lösbar an der Grundfläche (G) befestigt sind.
4. Betteinlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (0) an der Grundfläche (G) mit Klettverschlüssen befestigt sind.
5. Betteinlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (0) Taschen aufweisen, in welche Rollen (R) oder Keile (K) eingesetzt sind.
6. Betteinlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (R) oder die Keile (K) aus Schaumstoff hergestellt sind.
7. Betteinlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen mittels Reissverschlüssen oder Klettverschlüssen verschliessbar sind.
8. Betteinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (G), die Taschen der Begrenzungselemente (0) sowie die umschlagbaren Befestigungen (U) vorzugsweise nahtlos aus einem Gewebe hergestellt sind.
Eine technische Weiterentwicklung besteht in der Verwendung klimaerhaltenden Isolationsmaterials zwischen Schaumstoff und Bezug. Es besteht aus Schafswolle mit Anteilen synthetischen Materials, da reine Schafswolle den hygienischen Anforderungen bei einer Verwendung im Kleinkindbereich nicht genügt. Anteile von Seide werden den Bedürfnissen nach einer sanften Lösung für empfindliche und allergiegefährdete Babyhaut gerecht.
Das Material hat eine gitterartige Struktur in rechteckiger Anordnung mit einer maximalen Fadenstärke von 0,xx mm. Das Innenraummass ohne Faden beträgt yy. Es ergänzt und unterstützt den Grundgedanken des "Babynestes ", da durch die konstruktionsbedingte Entstehung der Liegemulde eine Bettdecke nicht mehr nötig ist und fördert durch die engmaschige Struktur ein temperatur-angepasstes, angenehmes und gesundes Schlafklima.
Die Verwendung von Schafswolle ist ausserdem unter ökologischen Aspekten vorzuziehen, da sie zu den Ressourcen heimischen Ursprungs zählt, bei denen kaum Beschaffungsschwierigkeiten zu erwarten sind und deren ökologische Entsorgung ohne Probleme erfolgen kann.
Der Anteil der Schafswolle sollte deshalb bei min. 60% liegen. Gebrauchstypische Verschmutzungen ( z.B. durch Urin ) werden von den angebrachten Schaumstoffrollen ferngehalten. Aber nicht nur der klimatisch günstige Effekt der Schafswolle ist zu berücksichtigen, sondern auch die Ausnutzung der besonderen Eigenheit der Wolle an sich, die darin besteht, dass sie durch ihre Hohlräume in der Faserstruktur sommers wie winters stets angenehm temperiert ist und dem Benutzer jederzeit ein angenehmes Tragegefühl vermittelt.
Dies hat zur Folge, dass das verkleidende Gewebe des Innenraumes der Liegefläche den Säugling jederzeit wohltemperiert hält und auch eine zu hohe Temperatur, d.h. ein "Überhitzen ", ausgeschlossen wird.
CH02009/08A 2008-12-23 2008-12-23 Betteinlage für Kinderbett. CH700145B1 (de)

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CH700145B1 CH700145B1 (de) 2013-05-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013102836U1 (de) 2013-06-28 2013-08-26 Stefanie Behmenburg Einrichtung zur Verkleinerung der Liegefläche eines Kinderbettes
DE202013102835U1 (de) 2013-06-28 2014-09-29 Stefanie Behmenburg Einrichtung zur Verkleinerung der Liegefläche eines Kinderbettes

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DE202013102836U1 (de) 2013-06-28 2013-08-26 Stefanie Behmenburg Einrichtung zur Verkleinerung der Liegefläche eines Kinderbettes
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