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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Kinderhängematte und ein Kinderbett.
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Kinderbetten bieten eine große Bequemlichkeit für das Pflegepersonal bei der Betreuung von Babys oder Kleinkindern. Um die Funktionen der Kinderbetten zu erweitern, sind viele Kinderbetten mit Kinderhängematten ausgestattet. Die Kinderhängematten sind lösbar an der Oberseite der Kinderbetten angeordnet, so dass das Pflegepersonal die Babys oder Kleinkinder bequem herausnehmen oder hineinlegen kann.
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Eine herkömmliche Kinderhängematte umfasst im Allgemeinen einen Bettgestellboden, eine außenseitige Betteinfassung, die sich von einer außenseitigen Kante des Bettgestellbodens nach oben erstreckt, und einen ringförmigen Rahmen, der mit einer oberen Kante der außenseitigen Betteinfassung verbunden ist. Der ringförmige Rahmen kann auf einem Bettgestell des Kinderbettes abgestützt werden, so dass die Kinderhängematte in einem durch das Kinderbett definierten Raum untergebracht werden kann.
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Es sind verschiedene Lösungen bekannt, bei denen Kinderbetten zusammenklappbar sind, was die Lagerung und den Transport von Kinderbetten erleichtert. Das Kinderbett, das mit der oben genannten Kinderhängematte ausgestattet ist, hat jedoch nach dem Zusammenklappen immer noch eine relativ große Größe.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird eine Kinderhängematte bereitgestellt, die Folgendes umfasst: ein Bettgestell; eine erste außenseitige Betteinfassung, die an dem Bettgestell angebracht ist und eine Öffnung an einem Boden davon aufweist; und einen Hängemattenabschnitt, wobei ein Außenumfang des Hängemattenabschnitts durch mindestens einen ersten Reißverschluss lösbar mit der ersten außenseitigen Betteinfassung verbunden ist und der Hängemattenabschnitt die Öffnung der ersten außenseitigen Betteinfassung abdeckt.
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Ein Kinderbett mit der obigen Kinderhängematte ist ebenfalls vorgesehen.
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Die Einzelheiten einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen und in der nachstehenden Beschreibung dargelegt. Weitere Merkmale, Gegenstände und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen.
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Figurenliste
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Um die technischen Lösungen gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oder des Standes der Technik deutlicher darzustellen, werden im Folgenden die begleitenden Zeichnungen zur Beschreibung der Ausführungsformen oder des Standes der Technik kurz vorgestellt. Offensichtlich sind die begleitenden Zeichnungen in der folgenden Beschreibung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und Personen mit gewöhnlichen Kenntnissen auf dem Gebiet der Technik können andere Zeichnungen aus den begleitenden Zeichnungen ohne kreative Bemühungen ableiten.
- 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Kinderbettes;
- 2 ist eine schematische Draufsicht auf das Kinderbett in 1;
- 3 ist eine weitere schematische perspektivische Ansicht des Kinderbettes in 1;
- 4 ist eine schematische vergrößerte Teilansicht eines Abschnitts A in 3;
- 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Rückfläche eines Hängemattenabschnitts in der Kinderhängematte in 1;
- 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Stützplatte gemäß einer Ausführungsform;
- 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Kinderbettes gemäß einer anderen Ausführungsform;
- 8 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Kinderhängematte in 7;
- 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Kinderbettes in 7;
- 10 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Kinderbettes gemäß einer anderen Ausführungsform;
- 11 zeigt schematisch eine Unterseite der zweiten Matte in 10;
- 12 ist eine schematische Draufsicht auf eine zweite Stützplatte, die an der Matte in 10 befestigt ist;
- 13 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Kinderbettes gemäß einer weiteren Ausführungsform;
- 14 zeigt schematisch eine Oberseite der zweiten Matte in 13; und
- 15 zeigt schematisch eine Unterseite der zweiten Matratze in 13.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
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Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung können jedoch in vielen verschiedenen Formen verkörpert werden und sollten nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt verstanden werden. Vielmehr sind diese Ausführungsformen vorgesehen, damit diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und dem Fachmann den Umfang der Erfindung vollständig vermittelt. Elemente, die mit denselben oder ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, beziehen sich auf dieselben oder ähnliche Elemente.
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Die hier verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und ist nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Die hier verwendeten Singularformen „ein“ und „die“ schließen auch die Pluralformen ein, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „umfasst“ und/oder „enthaltend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein bestimmter Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen.
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Wenn ein Element als „verbunden“ oder „gekoppelt“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, kann es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein, oder es können dazwischen liegende Elemente vorhanden sein. Wird ein Element dagegen als „direkt verbunden“ oder „direkt gekoppelt“ mit einem anderen Element bezeichnet, so sind keine dazwischenliegenden Elemente vorhanden.
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Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung, wie sie von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, gemeinhin verstanden wird. Es versteht sich ferner, dass Begriffe, wie sie in allgemein gebräuchlichen Wörterbüchern definiert sind, so ausgelegt werden sollten, dass sie eine Bedeutung haben, die mit ihrer Bedeutung im Kontext des relevanten Standes der Technik übereinstimmt, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn interpretiert werden, sofern sie hier nicht ausdrücklich so definiert sind.
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1 bis 6 zeigen schematische Strukturen eines Kinderbettes 100 gemäß einigen Ausführungsformen. Das Kinderbett 100 hat eine Kinderhängematte, wie sie in einigen Ausführungsformen dargestellt ist.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, kann das Kinderbett 100 ein Bettgestell 21, eine erste außenseitige Bettgestelleinfassung 23, eine zweite außenseitige Bettgestelleinfassung 22, einen Bettgestellboden 20 und einen Hängemattenabschnitt 10 aufweisen. Das Bettgestell 21, die erste außenseitige Betteinfassung 23 und der Hängemattenabschnitt 10 sind auch Teil der Kinderhängematte entsprechend den Ausführungsformen.
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Das Bettgestell 21 kann einen Stützrahmen 211, einen Stützfuß 212, der an einer Unterseite des Stützrahmens 211 befestigt ist, und andere geeignete Strukturen umfassen. Ein oberes Ende des Stützrahmens 211 ist von einem Armlehnenrahmen umgeben (in 1 nicht dargestellt, umhüllt von einer Oberseite der ersten außenseitigen Betteinfassung 23). Es versteht sich, dass das Bettgestell 21 ein faltbares Bettgestell sein kann, das hier nicht näher beschrieben wird.
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Die zweite außenseitige Betteinfassung 22 ist an dem Bettgestell 21 befestigt. Die zweite außenseitige Betteinfassung 22 weist eine untere Öffnung auf, die durch den Bettgestellboden 20 abgedeckt ist, so dass ein Raum für die Unterbringung eines Babys entsteht. Der Raum ist beispielsweise ein Unterhaltungsraum für die Aktivitäten des Babys. Es versteht sich, dass der Bettgestellboden 20 die untere Öffnung der zweiten außenseitigen Betteinfassung 22 vollständig oder unvollständig abdecken kann. Die zweite außenseitige Betteinfassung 22 und der Bettgestellboden 20 können aus Stoffen bestehen, sind miteinander vernäht und an dem Bettgestell 21 befestigt. In einigen Ausführungsformen können die zweite außenseitige Betteinfassung 22 und das Bettgestell 21 lösbar aneinander befestigt sein.
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Die erste außenseitige Betteinfassung 23 ist an dem Bettgestell 21 befestigt. In dieser Ausführung umschließt ein oberer Teil des ersten außenseitigen Betteinfassung 23 den Armlehnenrahmen am oberen Ende des Bettgestells 21. In einigen Ausführungsformen können die erste außenseitige Betteinfassung 23 und die zweite außenseitige Betteinfassung 22 ein integriertes Teil sein oder zusammengenäht werden, dann werden sie am Bettgestell 21 befestigt oder lösbar montiert. In einigen anderen Ausführungsformen kann die erste außenseitige Betteinfassung 23 auf andere Weise an dem Bettgestell 21 befestigt werden. Zum Beispiel sind die erste außenseitige Betteinfassung 23 und die zweite außenseitige Betteinfassung 22 unabhängig voneinander, die erste außenseitige Betteinfassung 23 ist lösbar mit dem Bettgestell 21 verbunden, und die zweite außenseitige Betteinfassung 22 ist fest oder lösbar mit dem Bettgestell 21 verbunden. So kann die erste außenseitige Betteinfassung 23 zum Auswechseln oder Reinigen demontiert werden, während die Befestigung der zweiten außenseitigen Betteinfassung 22 am Bettgestell 21 nicht beeinträchtigt wird, und die zweite außenseitige Betteinfassung 22 kann weiterhin den Unterhaltungsraum für das Baby bieten. Die erste außenseitige Betteinfassung 23 weist an ihrer Unterseite eine Öffnung auf, und die Öffnung befindet sich in einem durch die zweite außenseitige Betteinfassung 22 gebildeten Raum.
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Wie in 3 dargestellt, ist ein Außenumfang des Hängemattenabschnitts 10 durch einen ersten Reißverschluss 30, der die erste außenseitige Betteinfassung 23 umgibt, lösbar mit der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 verbunden. Ein Kopfende 301 (ein Ende des ersten Reißverschlusses 30, an dem der Reißverschluss beginnt) liegt neben einem Fußende 302 (ein Ende des ersten Reißverschlusses 30, an dem der Reißverschluss endet). Der erste Reißverschluss 30 kann einen ersten Kettenteil 31 und einen zweiten Kettenteil 32 umfassen, die durch einen Reißverschlusskopf 33 aneinander angedockt sind. In einigen Ausführungsformen können die erste außenseitige Betteinfassung 23 und der Hängemattenabschnitt 10 aus gewebtem Stoff hergestellt sein. Der erste Kettenteil 31 kann mit der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 verbunden sein, und der zweite Kettenteil 32 kann mit dem Außenumfang des Hängemattenabschnitts 10 verbunden sein. Der Reißverschlusskopf 33 befindet sich beispielsweise auf dem zweiten Kettenteil 32 und kann vom ersten Kettenteil 31 getrennt werden. Wenn der Hängemattenabschnitt 10 mit der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 verbunden ist, kann der Hängemattenabschnitt 10 die Öffnung der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 vollständig oder unvollständig abdecken. Darüber hinaus befindet sich der Hängemattenabschnitt 10 oberhalb des Bettgestellbodens 20, und der Hängemattenabschnitt 10 und die erste außenseitige Betteinfassung 23 bilden einen relativ kleinen Hängemattenraum, in dem sich das Baby legen kann, so dass eine Betreuungsperson Babys oder Kleinkinder bequem herausnehmen oder ablegen kann.
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Bezugnehmend auf 3 umfasst der Hängemattenabschnitt 10 in einigen Ausführungsformen einen Boden 104 und eine Einfassung 103, die sich von dem Boden 104 nach oben erstreckt, und ein oberer Rand des Zauns 103 dient als Außenumfang des Hängemattenabschnitts 10 zur Befestigung des ersten Reißverschlusses 30. Der zweite Kettenabschnitt 32 ist beispielsweise an der oberen Kante des Gitters 103 angeordnet. In einigen anderen Ausführungsformen kann der Zaun 103 weggelassen werden. In diesem Fall kann der Hängemattenabschnitt 10 nur den Boden 104 umfassen, und eine Außenkante des Bodens 104 dient als Außenumfang des Hängemattenabschnitts 10 zur Befestigung des ersten Reißverschlusses 30, während der zweite Kettenabschnitt 32 beispielsweise an der Außenkante des Bodens 104 angeordnet ist.
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Es sollte beachtet werden, dass, obwohl der erste Reißverschluss 30 in dieser Ausführungsform zwischen dem Außenumfang des Hängemattenabschnitts 10 und der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 angeordnet ist, die Art der Anordnung des ersten Reißverschlusses 30 nicht darauf beschränkt ist. Zum Beispiel kann in anderen Ausführungsformen der Hängemattenabschnitt 10 mit der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 durch eine Vielzahl von ersten Reißverschlüssen 30 verbunden sein. Die mehreren ersten Reißverschlüsse 30 sind zum Beispiel in einer Umfangsrichtung der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 voneinander beabstandet. Daher kann, wenn ein Teil eines bestimmten ersten Reißverschlusses 30 beschädigt ist, dieser erste Reißverschluss 30 ersetzt werden, ohne dass alle ersten Reißverschlüsse 30 ersetzt werden müssen. Auf diese Weise werden die Wartungskosten der Kinderhängematte reduziert.
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Gemäß dem Kinderbett und der Kinderhängematte, die in den obigen Ausführungsformen vorgesehen sind, ist der Hängemattenabschnitt 10 der Kinderhängematte mit der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 durch den ersten Reißverschluss 30 verbunden. Der Hängemattenabschnitt 10 ist einfach aufgebaut und kann leicht von der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 abgenommen und zusammengefaltet werden und nimmt nach dem Zusammenfalten weniger Platz ein, wodurch die Lagerung und der Transport des Kinderbetts 100 erleichtert werden.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 3 kann in einigen Ausführungsformen eine Schutzkante 231, die so konfiguriert ist, dass sie den ersten Reißverschluss 30 abschirmt, weiterhin an der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 vorgesehen sein. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der erste Reißverschluss 30, der rau ist, mit der Haut von Babys oder Kleinkindern in Kontakt kommt. Bezugnehmend auf 4 ist die Schutzkante 231 durch eine erste Eingriffsstruktur 5 mit dem Hängemattenabschnitt 10 verbunden, um zu verhindern, dass die Schutzkante 231 umgeschlagen wird. In einigen Ausführungsformen kann die erste Eingriffsstruktur 5 eine Haftstruktur umfassen, z. B. ein erstes Klebeband 51 und ein zweites Klebeband 52, die miteinander verklebt sind. Das erste Klebeband 51 ist zum Beispiel an der Schutzkante 231 angeordnet. Das zweite Klebeband 52 ist z. B. an der Umrandung 103 des Hängemattenabschnitts 10 angeordnet. In anderen Ausführungsformen kann die erste Eingriffsstruktur 5 ferner eine Schnappverschluss-Struktur sein, bei der ein männlicher Verschluss und ein weiblicher Verschluss der Schnappverschluss-Struktur jeweils mit der Schutzkante 231 und der Einfassung 103 verbunden sind.
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Bezugnehmend auf 4 kann der Hängemattenabschnitt 10 in einigen Ausführungsformen, um die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen dem Hängemattenabschnitt 10 und der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 zu gewährleisten, ferner mit der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 durch eine Vielzahl von Sicherheitselementen 4 verbunden sein. Jedes Sicherheitselement 4 ermöglicht es, den Hängemattenabschnitt 10 von der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 zu trennen. Wenn der Hängemattenabschnitt 10 mit der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 verbunden ist und die erste außenseitige Betteinfassung 23 mit der Schutzkante 231 versehen ist, können die Sicherheitselemente 4 in einigen Ausführungsformen durch die Schutzkante 231 abgedeckt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann das Sicherheitselement 4 zum Beispiel eine erste Schnalle 41 (eine weibliche Schnalle) und eine zweite Schnalle 42 (eine männliche Schnalle) umfassen. Die erste Schnalle 41 ist mit der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 durch ein erstes Gurtband 410 verbunden. Die zweite Schnalle 42 ist durch ein zweites Gurtband 420 mit dem Hängemattenabschnitt 10 verbunden. Die erste Schnalle 41 und die zweite Schnalle 42 können lösbar zusammengeschnallt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann das Sicherheitselement 4 eine erste Schnur 43 und eine zweite Schnur 44 umfassen. Die erste Schnur 43 ist mit der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 verbunden. Die zweite Schnur 44 ist mit dem Hängemattenabschnitt 10 verbunden. Die erste Schnur 43 und die zweite Schnur 44 können miteinander verbunden werden.
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In einigen Ausführungsformen kann das Sicherheitselement 4 einen Haken 45 und eine Hakenleiste 46 aufweisen. Der Haken 45 kann über ein drittes Gurtband 450 mit einer der außenseitigen Betteinfassungen 23 und dem Hängemattenabschnitt 10 verbunden sein. Die Hakenleiste 46 kann mit der anderen der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 und dem Hängemattenabschnitt 10 verbunden sein. Der Haken 45 kann mit der Hakenleiste 46 eingehakt werden.
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Es sollte verstanden werden, dass die oben genannten Implementierungen des Sicherheitselements 4 in derselben Kinderhängematte gleichzeitig vorhanden sein können oder nicht. Darüber hinaus ist die Implementierung des Sicherheitselements 4 nicht auf die obigen Beispiele beschränkt, solange ein doppelter Schutz oder ein Mehrfachschutz für die Verbindung zwischen dem Hängemattenabschnitt 10 und der ersten außenseitigen Betteinfassung 23 durch das Zusammenwirken des Sicherheitselements mit dem ersten Reißverschluss 30 erreicht werden kann.
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Um den Hängemattenabschnitt 10 in die Lage zu versetzen, Babys oder Kleinkinder effektiver zu unterstützen, ist in einigen Ausführungsformen der Boden 104 des Hängemattenabschnitts 10 mit einer ersten Stützstruktur 6 versehen. Beispielsweise kann die erste Stützstruktur 6 in einigen Ausführungsformen eine erste Stützplatte 61 umfassen, wie in 5 und 6 dargestellt. Die erste Stützplatte 61 entspricht einem idealen Liegebereich 109 (siehe 3) für Säuglinge und Kleinkinder, der durch den Boden 104 des Hängemattenabschnitts 10 definiert ist. Bei der ersten Stützplatte 61 kann es sich um eine harte Stützplatte oder um eine weiche Stützplatte handeln. Eine erste Aufnahmetasche 101 kann auf einer hinteren Fläche (einer dem Boden zugewandten Fläche) des Bodens 104 des Hängemattenabschnitts 10 angeordnet sein. Die erste Stützplatte 61 befindet sich in der ersten Aufnahmetasche 101.
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In einigen Ausführungsformen kann die erste Aufnahmetasche 101 an der Rückseite des Bodens 104 des Hängemattenabschnitts 10 angenäht sein. Die erste Aufnahmetasche 101 weist eine erste Taschenöffnung 108 auf, die so konfiguriert ist, dass die erste Stützplatte 61 eingesetzt und entnommen werden kann. Die erste Taschenöffnung 108 kann zum Beispiel durch einen zweiten Reißverschluss (nicht dargestellt) verschlossen werden. Alternativ kann die erste Taschenöffnung 108 in einigen anderen Ausführungsformen (siehe 5) durch eine erste Umschlagabdeckung 102 verschlossen werden, die mit dem Boden 104 des Hängemattenabschnitts 10 verbunden ist. Die erste Umschlagabdeckung 102 ist mit der ersten Aufnahmetasche 101 durch eine zweite Eingriffsstruktur (nicht dargestellt) verbunden. Bei der zweiten Eingriffsstruktur kann es sich beispielsweise um eine Reißverschlussstruktur, eine Haftstruktur, eine Schnappverschlussstruktur oder Ähnliches handeln.
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In einigen Ausführungsformen, die sich auf 6 beziehen, kann eine Vielzahl von Lüftungslöchern 610 in der ersten Stützplatte 61 vorgesehen sein, um die Belüftung zu erleichtern und das Gewicht der ersten Stützplatte 61 zu reduzieren. Die Breite eines Kopfabschnitts 611 der ersten Stützplatte 61 ist geringer als die Breite eines Fußabschnitts 612 der ersten Stützplatte. Die linken und rechten Seitenkanten 613 der ersten Stützplatte 61 sind nach oben gebogen, um die Babys oder Kleinkinder besser zu stützen.
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7 bis 9 sind schematische perspektivische Ansichten eines anderen Kinderbettes 100 gemäß einigen Ausführungsformen. Der Unterschied zwischen dem Kinderbett 100 und dem in 3 gezeigten Kinderbett 100 liegt in einer Ausführung der ersten Stützstruktur 6 und einer Verbindungsbeziehung zwischen der ersten Stützstruktur und dem Hängemattenabschnitt 10.
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Bezugnehmend auf 8 kann die erste Stützstruktur 6 eine zentrale Basis 601 und eine Vielzahl von Stützarmen 602 umfassen. Die Mehrzahl der Stützarme 602 sind speichenartig mit der zentralen Basis 601 verbunden. Die Mehrzahl der Stützarme 602 kann relativ zu einer Mittellinie der zentralen Basis 601 zusammengeführt oder getrennt werden. In dieser Ausführungsform sind vier Stützarme 602 vorgesehen. In anderen Ausführungsformen ist die Anzahl der Stützarme 602 nicht auf vier beschränkt. Die erste Stützstruktur 6 stützt sich auf einer Oberseite (eine dem Himmel zugewandte Fläche) des Bodens 104 des Hängemattenabschnitts 10 ab. Eine Vielzahl von Hülsentaschen 105 zum Einführen der Vielzahl von Stützarmen 602 sind auf der oberen Fläche des Bodens 104 des Hängemattenabschnitts 10 angeordnet, um die relative Position der ersten Stützstruktur 6 und des Bodens 104 zu fixieren. In einigen Ausführungsformen kann die zentrale Basis 601 ein Mittelloch 6010 aufweisen. Ein Benutzer kann die erste Stützstruktur 6 durch das Mittelloch 6010 bequem vom Boden 104 abnehmen.
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In einigen Ausführungsformen, die sich auf 9 beziehen, kann eine erste Matratze 7 in dem Kinderbett 100 angeordnet sein. Die erste Matratze 7 liegt auf der ersten Stützstruktur 6. Um die relative Position der ersten Matratze 7 und des Bodens 104 des Hängemattenabschnitts 10 zu fixieren, ist die erste Matratze 7 mit der Oberseite des Bodens 104 des Hängemattenabschnitts 10 durch eine dritte Eingriffsstruktur (nicht dargestellt) verbunden. Bei der dritten Eingriffsstruktur handelt es sich zum Beispiel um eine Haftstruktur.
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10 bis 12 sind schematische perspektivische Ansichten eines anderen Kinderbettes 100 gemäß einigen Ausführungsformen. Der Unterschied zwischen dem Kinderbett 100 und dem in 3 gezeigten Kinderbett 100 besteht darin, dass die erste Stützstruktur 6 nicht an der Unterseite des Hängemattenabschnitts 10 angeordnet sein kann, sondern eine zweite Matte 8 an der Oberseite der Unterseite des Hängemattenabschnitts 10 vorgesehen ist.
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Eine zweite Stützstruktur kann in der zweiten Matte 8 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann die zweite Stützstruktur eine zweite Stützplatte 91 umfassen. Die zweite Stützplatte 91 entspricht einem idealen Liegebereich 800 für Babys oder Kleinkinder auf einer Oberseite 81 (einer dem Himmel zugewandten Fläche) der zweiten Matte 8. Eine zweite Aufnahmetasche 801 kann zum Beispiel auf einer Unterseite 82 (einer dem Boden zugewandten Fläche) der zweiten Matte 8 angeordnet sein. Die zweite Stützplatte 91 befindet sich in der zweiten Aufnahmetasche 801. In einigen Ausführungsformen kann die Struktur der zweiten Stützplatte 91 im Wesentlichen dieselbe sein wie die oben beschriebene Struktur der ersten Stützplatte 61.
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Gemäß 11 und 12 kann die zweite Aufnahmetasche 801 an der Unterseite 82 der zweiten Matte 8 genäht sein. Die zweite Aufnahmetasche 801 hat eine zweite Taschenöffnung 803 zum Einlegen und Herausnehmen der zweiten Stützplatte 91. In einigen Ausführungsformen wird die zweite Taschenöffnung 803 durch einen dritten Reißverschluss (nicht dargestellt) verschlossen. In einigen Ausführungsformen wird die zweite Taschenöffnung 803 alternativ durch eine zweite Umschlagabdeckung 802 verschlossen, die mit der Unterseite 82 der zweiten Matte 8 verbunden ist. Die zweite Umschlagabdeckung 802 ist mit der zweiten Aufnahmetasche 801 durch eine dritte Eingriffsstruktur 804 verbunden. In einigen Ausführungsformen kann die dritte Eingriffsstruktur 804 eine Haftstruktur oder eine Schnappverschluss-Struktur sein. Um die relativen Positionen der zweiten Matte 8 und des Bodens des Hängemattenabschnitts 10 zu fixieren, wird die zweite Matte 8 mit der Oberseite des Bodens des Hängemattenabschnitts 10 verbunden, z. B. durch eine Haftstruktur.
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13 bis 15 sind schematische perspektivische Ansichten eines anderen Kinderbettes 100 gemäß einigen Ausführungsformen. Der Unterschied zwischen dem Kinderbett 100 und dem in 10 gezeigten Kinderbett 100 liegt in der Struktur der zweiten Matte 8. Darüber hinaus kann die Struktur der zweiten Stützstruktur unterschiedlich sein.
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Wie in 14 dargestellt, kann die Oberseite 81 der zweiten Matratze 8 einen Aufnahmeabschnitt 80 aufweisen. Der Aufnahmeabschnitt 80 kann die zweite Stützstruktur (nicht dargestellt) aufnehmen. Wenn die zweite Stützstruktur in dem Aufnahmeabschnitt 80 untergebracht ist, ragt der Aufnahmeabschnitt 80 aus der Oberseite 81 heraus, so dass ein idealer Liegebereich für die Babys oder Kleinkinder definiert werden kann.
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In einigen Ausführungsformen kann die zweite Stützstruktur eine dritte Stützplatte sein. Die dritte Stützplatte kann in jeder geeigneten Form entsprechend den Konstruktionsanforderungen hergestellt werden. Die dritte Stützplatte kann eine harte Stützplatte oder eine weiche Stützplatte sein. Natürlich ist die Ausführung der zweiten Stützstruktur nicht auf die dritte Stützplatte beschränkt.
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Wie in 15 dargestellt, weist die Unterseite 82 der zweiten Matte 8 in einigen Ausführungsformen eine Öffnung 820 auf. Die zweite Stützstruktur kann durch die Öffnung 820 in der zweiten Matte 8 befestigt werden. Die Öffnung 820 kann durch eine Reißverschluss-Struktur, eine Haftstruktur, eine Schnappverschluss-Struktur oder dergleichen verschlossen werden. Darüber hinaus können geeignete Füllstoffe, wie lösbarer Weichschaum, durch die Öffnung 820 in die zweite Matte 8 gefüllt werden.
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Obwohl die jeweiligen Ausführungsformen einzeln beschrieben worden sind, sollen die jeweiligen Ausführungsformen nicht isoliert betrachtet werden. Der Fachmann kann beim Lesen der Offenbarung dieser Anmeldung offensichtlich erkennen, dass die jeweiligen technischen Merkmale der jeweiligen Ausführungsformen beliebig zwischen den jeweiligen Ausführungsformen kombiniert werden können, solange sie nicht miteinander kollidieren. So können beispielsweise die zweiten Matratzen 8 in 11 und 14 auf dem Hängemattenabschnitt 10 in 7 angeordnet sein. Natürlich können die jeweiligen technischen Merkmale, die in der gleichen Ausführungsform erwähnt werden, auch beliebig kombiniert werden, solange sie nicht miteinander kollidieren.
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Die vorstehenden Beschreibungen stellen lediglich spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar, sollen aber den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht einschränken. Jede Abwandlung oder jeder Ersatz, die bzw. der von einem Fachmann innerhalb des in der vorliegenden Erfindung offenbarten technischen Rahmens ohne weiteres erdacht werden kann, fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Daher unterliegt der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung dem Schutzbereich der beigefügten Ansprüche.