[0001] Die Erfindung betrifft einen Silo für Streugut wie Salz oder Split gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Silos werden beispielsweise zur Versorgung von Streufahrzeugen für den Winterdienst eingesetzt. Der Silo eignet sich insbesondere für die Feinverteilung von Streugut für kommunale Anwender. Kommunen verfügen dabei über mehrere Silos, die bevorzugt dezentral auf ihrem Gebiet verteilt werden.
[0002] Einen gattungsmässig vergleichbaren Silo zeigt beispielsweise die DE 3 535 757 A1, der mobil ausgestaltet ist und mittels eines Absetzkippers transportiert werden kann. Der Silo weist einen doppelwandigen Behälter auf. Innen ist der Behälter zur Aufnahme des Streuguts trichterförmig nach unten verjüngt und endet in einem Auslauf. Aussen ist der Behälter quaderförmig ausgebildet, wobei die vertikalen Seitenwände auf einem selbständig standfähigen Obergestell montiert sind. Der nach oben offene Behälter ist mit einer schwenkbaren und gegen eine Federkraft am Behälter gelagerten Haube verschlossen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass der Silo vor allem wegen der Haube relativ teuer und die Herstellung aufwendig sein kann. Weiterhin hat sich gezeigt, dass bezogen auf seine Aussenabmessungen der Silo ein verhältnismässig geringes Fassungsvermögen aufweist.
Sodann können die äusseren Seitenwände des Behälters beim Manövrieren des Silos z.B. auf einen Muldenkipper oder vom Muldenkipper auf ein Untergestell relativ einfach beschädigt werden.
[0003] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Bekannten zu vermeiden und insbesondere einen Silo der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich besonders gut zum Transport auf Absetzmuldenkippern eignet. Weiter sollte er sich durch ein hohes Fassungsvermögen auszeichnen.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einem Silo gelöst, der die Merkmale in Anspruch 1 aufweist. Die Anhängemittel können jeweils am Behälter angeordnete Anhängezapfen sein, an die Schwenkarme eines Absetzmuldenkippers ankoppelbar sind. Ein derart mobiler Behälter kann einfach transportiert werden und eignet sich besonders gut für die Feinverteilung von Streugut. Der Behälter ist vorzugsweise selbständig standfähig ausgebildet und kann beispielsweise auf einem Unterbau montiert werden, der seitlich offen ist. Ein derart offener Unterbau kann zum Versorgen von Streufahrzeugen, insbesondere von kleineren Streufahrzeugen, unterfahrbar sein. Die Aussenform des Behälters ist prismatisch ausgebildet, wobei das Prisma im Querschnitt wenigstens in einem bodenseitigen Bereich trapezförmig ausgebildet ist.
Die Aussenform des Behälters kann zum Beispiel wenigstens in einem bodenseitigen Bereich in einer Seitenansicht trapezförmig und in einer anderen Seitenansicht etwa rechteckig ausgebildet sein, wodurch sich eine verbesserte Kompatibilität für den Transport mit Absetzmuldenkippern ergibt. Weiterhin zeichnet sich der Silo zugleich durch ein optimiertes Fassungsvermögen aus. Die beiden erwähnten Seitenansichten sind dabei durch senkrecht zueinander verlaufende Blickrichtungen vorgegeben. Die erfindungsgemässe Aussenform des Behälters ergibt eine Form, die im Wesentlichen etwa der Aussenform herkömmlicher Mulden für Absetzmuldenkipper entsprechen kann. Solche Mulden sind dem Fachmann zum Beispiel unter der Bezeichnung "Welaki-Mulden" bekannt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Welaki-Mulden, die in der Regel aus Metall bestehen, besteht der Behälter für den erfindungsgemässen Silo bevorzugt aus Holz. Da Holz dampfdiffusionsoffene Eigenschaften aufweist, ist es besonders für die Lagerung von Salz geeignet.
[0005] Die Aussenform des Behälters kann für die Rechteckform durch zwei parallel verlaufende Seitenwände gebildet sein. Diese Seitenwände können sich über die gesamte Höhe des Behälters erstrecken. Für die Trapezform kann der Behälter schräge Seitenwände aufweisen, die sich nach oben hin öffnen. An den schrägen Seitenwänden können parallel zueinander verlaufende Seitenwandabschnitte anschliessen, die vorzugsweise senkrecht zu einer Bodenebene des Behälters verlaufen.
[0006] Der Behälter kann wenigstens teilweise doppelwandig ausgestaltet sein, wobei er innen eine trichterförmige Aufnahmewanne zur Aufnahme des Streuguts aufweist, welche sich nach unten verjüngt und im Auslauf endet. Der Auslauf kann beispielsweise durch einen Guillotine-Verschluss verschlossen sein, der über Betätigungsmittel in Offenstellung gebracht werden kann.
[0007] Gemäss einem weiteren Aspekt der Erfindung soll der Silo bzw. dessen offene Oberseite auf einfache Art und Weise geschlossen werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einem Silo gelöst, der die Merkmale in Anspruch 2 aufweist. Der Silo weist einen Behälter auf, der nach oben offen ausgebildet ist und unten einen verschliessbaren Auslauf zum Abführen des Streuguts aufweist. Am Behälter ist eine Abdeckung zum Schliessen der offenen Oberseite des Behälters angebracht, die zwischen einer Schliessstellung und einer Offenstellung hin und her bewegbar ist. Der Behälter besteht aus Holz und die Abdeckung besteht aus einem flächigen, vorzugsweise flexiblen Material. Flächiges, vorzugsweise flexibles Material ist leicht bearbeitbar.
Der Silo zeichnet sich weiterhin durch günstige Anschaffungskosten aus, was insbesondere für die Verwendung als Kleinsilo zur Feinverteilung von Streugut in Kommunen besonders vorteilhaft sein kann.
[0008] Die Abdeckung kann eine Plane aus einem plastifizierten Textil sein. Derartige Planen finden beispielsweise auch als Lastwagenplanen Verwendung. Die Plane könnte selbstverständlich auch nur aus Kunststoff bestehen.
[0009] Es können Zugmittel wie Seile, Ketten etc. vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Abdeckung bewegbar ist. Die Zugmittel können manuell oder allenfalls über einen Antriebsmotor zum Bewegen der Abdeckung zwischen der Offenstellung und der Schliessstellung beaufschlagbar sein.
[0010] Vorteilhaft kann es sein, wenn zum Bewegen der Abdeckung wenigstens ein Seil vorgesehen ist, das aussen um den Behälter geführt ist. Mit Hilfe eines derartigen Seilzugs kann die Abdeckung besonders einfach bewegt werden. Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn zwei Seile zum Bewegen der Abdeckung vorgesehen sind, die nebeneinander angeordnet um den Behälter geführt sind. Durch die Verwendung zweier oder mehrerer Seile können einseitige mechanische Belastungen der Abdeckung reduziert werden.
[0011] Das Seil bzw. die Seile können bzw. können zwei einander gegenüberliegende Enden der Abdeckung miteinander verbinden.
[0012] An der Aussenseite des Behälters können Rollen jeweils zum Führen eines Seils angeordnet sein. Selbstverständlich könnten statt (z.B.) frei drehbar gelagerter Rollen auch Gleitlager verwendet werden.
[0013] Für die seitliche Führung der Abdeckung können Schienen an zwei einander gegenüberliegenden Behälterrändern angeordnet sein. Neben der Führungsfunktion haben die Schienen den weiteren Vorteil, dass dadurch die Abdeckung auf einfache Art und Weise wenigstens im Bereich der Oberseite gespannt werden kann.
[0014] Zum Aufbringen einer Zugkraft auf die Zugmittel kann ein Kurbeltrieb vorgesehen sein. Der Kurbeltrieb kann beispielsweise eine Seiltrommel aufweisen, die von einem Zugseil umschlungen ist und der Kurbeltrieb kann weiterhin eine Kurbel zum Drehen der Seiltrommel verfügen.
[0015] Die Oberseite des Behälters kann in einer Seitenansicht durch einen gegenüber der Horizontalen geleiteten Behälterrand gebildet sein, der vorzugsweise über die gesamte Oberseite einen etwa gleich bleibenden Neigungswinkel zur Horizontalen aufweist. In der gleichen Seitenansicht kann dabei die Aussenform des Behälters wenigstens im bodenseitigen Bereich trapezförmig ausgebildet sein. Durch die Neigung des Behälterrands kann in Schliessstellung sichergestellt werden, dass Regenwasser auf der Abdeckung vorteilhaft abfliessen kann. Der Neigungswinkel kann bis zu 30[deg.] betragen und vorzugsweise zwischen 5 und 10[deg.] liegen.
[0016] Der Behälter kann für ein Fassungsvermögen von zwischen 5 und 10 m<3> ausgelegt sein. Derartige Silos sind besonders für die Feinverteilung von Streugut in Kommunen geeignet.
[0017] Aussen am Behälter können Anhängezapfen zum Anhängen an eine Hebevorrichtung eines Fahrzeugs vorgesehen sein, mit dem sonst Mulden transportierbar sind. Solche Fahrzeuge sind dem Fachmann auch unter der Bezeichnung Absetzmuldenkipper bekannt. Nach dem Winterdienst mit dezentral verteilten Silos können die Silos mit Hilfe der Absetzmuldenkipper eingesammelt und bis zum nächsten Winter vorteilhaft zentral in einem Werkhof gelagert werden.
[0018] Weitere Vorteile und Einzelmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>Eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Silos,
<tb>Fig. 2/3<sep>weitere perspektivische Ansichten des Silos gemäss Fig. 1,
<tb>Fig. 4<sep>eine Vorderseitenansicht des Silos gemäss Fig. 1, jedoch ohne Unterbau, und
<tb>Fig. 5<sep>eine Stirnseitenansicht des Silos gemäss Fig. 1 (ohne Unterbau).
[0019] In Fig. 1 ist ein mit 1 bezeichneter Silo für Streugut wie Salz oder Split dargestellt, der auf einem Unterbau 8 montiert ist. Der Unterbau 8 weist auf einer Seite eine Einfahröffnung auf, in welche ein Streufahrzeug in e-Richtung zum Versorgen mit dem Streugut einfahren kann. Die Höhe des Unterbaus 8 ist an die entsprechenden Streufahrzeuge angepasst, wobei der Silo 1 gemäss Fig. 1 vorzugsweise zum Versorgen kleinerer Streufahrzeuge mit einer Kapazität von 1 bis 5 m<3> dient. Ein hierzu verwendeter Silo 1 kann beispielsweise eine Kapazität von 5 bis 10 m<3>, z.B. 7 m<3>, aufweisen. Der Behälter 2 besteht im Wesentlichen aus Holz. Das Rahmengerüst für den Behälter besteht wie auch der Unterbau 8 üblicherweise aus Stahl, selten ebenfalls auch aus Holz. Aussen am Behälter 2 ist unterhalb des Auslaufs eine rohrförmige Auslaufverlängerung 29 angeordnet.
[0020] Die Aussenform des Behälters 2 ist im Wesentlichen durch zwei einander gegenüberliegende, vertikal verlaufende Vorderseitenwände 26 und daran seitlich anschliessende schräge Seitenwände 23 und 24 vorgegeben. Wie Fig. 1zeigt, gleicht oder ähnelt zumindest die Aussenform etwa Mulden für Absetzmuldenkipper. Solche Mulden sind seit längerer Zeit bekannt und gebräuchlich. Der Fachmann kennt sie beispielsweise unter der Bezeichnung "Welaki-Mulden".
[0021] Der Behälter 2 ist auf einem fachwerkartig ausgebildeten Rahmengerüst 7 abgestützt, das auf dem Unterbau 8 montiert ist. An den schrägen Seitenwänden 23 und 24 sind etwa mittig Profilteile 25 angebracht, die auf einem Träger 16 abgestützt und mit diesem mittels Befestigungsmitteln wie beispielsweise Befestigungsschrauben fest verbunden sind. Das Profilteil 25 besteht aus Holz und ist im Querschnitt keilförmig ausgebildet. Das Rahmengerüst 7 enthält Stützen 15 sowie Träger 16 und 17. Das untere bzw. bodenseitige Ende der Stützen 15 ist auf Rahmenteilen 19 befestigt, die in einer Draufsicht einen rechteckigen Rahmen bilden. Jeweils zwei Stützen 15 sind ersichtlicherweise durch horizontale Verbindungsbalken 18 im Bereich ihres oberen Endes miteinander verbunden. Etwa auf der Höhe des Trägers 17 sind an den Stützen 15 Anhängezapfen 13 angeordnet.
Diese Anhängezapfen dienen als Anhängemittel zum Verbinden an Schwenkarme eines Absetzmuldenkippers.
[0022] Der Behälter 2 ist nach oben offen ausgebildet und durch eine Abdeckung 4 aus einem flächigen, flexiblen Material verschlossen. Fig. 1 zeigt die Abdeckung in Schliessstellung. Zum Bewegen der Abdeckung 4 in eine Offenstellung sind zwei Seile 5 vorgesehen, die einen um den Behälter 2 geführten Seilzug bilden. Durch Ziehen des Seilzugs kann auf einfache Art und Weise die Oberseite des Behälters 2 geöffnet werden. Die Seile 5 sind auf Rollen 6 geführt, die an der Aussenseite des Behälters 2 angeordnet sind.
[0023] Die Fig. 2 und 3 zeigen nochmals perspektivische Ansichten des Silos 1, jedoch aus anderen Blickwinkeln. Erkennbar ist beispielsweise aus Fig. 2insbesondere eine Hebelstange 14, mit deren Hilfe ein einen Auslass des Silos versperrender Verschluss geöffnet werden kann. Dieser Verschluss ist bodenseitig am Behälter 2 angeordnet, wobei als Verschluss vorzugsweise ein Guillotine-Verschluss verwendet wird.
[0024] Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des Silos 1. In dieser Seitenansicht ist die trapezförmige Konfiguration des bodenseitigen Bereichs des Behälters 2 deutlich erkennbar. Der Boden des Behälters wird durch den Guillotine-Verschluss 21 gebildet, der den Auslass versperrt. Der Verschluss kann durch Ausschwenken der Hebelstange 14 geöffnet werden. Die Öffnungs- bzw. Schliessrichtung für den Verschluss ist durch einen Pfeil angedeutet.
[0025] Die Trapezform ist ersichtlicherweise durch die schräg zur Bodenebene verlaufenden Seitenwände 23 und 24 gebildet, die vom Boden ausgehen und sich nach oben hin öffnen. An den Seitenwänden 23 und 24 schliessen senkrecht verlaufende Seitenwandabschnitte 27 und 28 an, die sich bis zur Oberseite des Behälters 2 erstrecken. Ein mit 10 bezeichneter Behälterrand und damit die Abdeckung 4 (in Schliessstellung) ist ersichtlicherweise gegenüber der Horizontalen um einen Winkel [alpha] geneigt, der vorzugsweise über die gesamte Oberseite gleich bleibt. Der Neigungswinkel [alpha] beträgt vorzugsweise zwischen 5 und 10[deg.]. Selbstverständlich sind aber auch andere Neigungswinkel vorstellbar.
[0026] Aus der Stirnvorderseitenansicht gemäss Fig. 5 ist die rechteckige Aussenform des Behälters 2 erkennbar. Diese Rechteckform wird durch die vertikal verlaufenden Vorderseitenwände 26 und durch den Behälterboden mit dem Verschluss 21 gebildet. Die Vorderseitenwände 26 schliessen dabei ersichtlicherweise etwa rechtwinklig an den Behälterboden an.
[0027] In Fig. 1 bis 5 ist lediglich eine Aussenansicht des Silos gezeigt. Für einen optimalen Auslassvorgang von Streugut kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn innen im Behälter 2 eine trichterförmige Aufnahmewanne für das Streugut vorgesehen ist, die sich nach unten verjüngt und im Auslauf endet. Der Behälter 2 kann somit wenigstens teilweise doppelwandig ausgestaltet sein (Aufnahmewanne ist mit strichlierten Linien angedeutet).
The invention relates to a silo for grit such as salt or split according to the preamble of claim 1. Such silos are used for example for the supply of gritting vehicles for winter service. The silo is particularly suitable for the fine distribution of spreading material for municipal users. Municipalities have several silos that are preferably distributed decentrally in their area.
A genus comparable comparable silo shows, for example, DE 3 535 757 A1, which is designed mobile and can be transported by means of a skip loader. The silo has a double-walled container. Inside, the container for receiving the grit is funnel-shaped tapers down and ends in an outlet. The outside of the container is cuboid, with the vertical side walls are mounted on an independently stable upper frame. The upwardly open container is closed by a pivotable and mounted against a spring force on the container hood. In practice, it has been found that the silo, especially because of the hood relatively expensive and the production can be expensive. Furthermore, it has been shown that, relative to its external dimensions, the silo has a relatively small capacity.
Then, the outer side walls of the container can be moved when maneuvering the silo e.g. be relatively easily damaged on a dump truck or dump truck on a base.
It is therefore an object of the invention to avoid the disadvantages of the known and in particular to provide a silo of the type mentioned, which is particularly well suited for transport on Absetzmuldenkippern. Furthermore, he should be characterized by a high capacity.
This object is achieved according to the invention with a silo having the features in claim 1. The trailing means may each be arranged on the container trailer pins, can be coupled to the pivot arms of a Absetzmuldenkippers. Such a mobile container can be easily transported and is particularly well suited for the fine distribution of grit. The container is preferably formed independently stand-alone and can be mounted, for example, on a substructure, which is open at the side. Such an open substructure can be accessible for supplying spreading vehicles, in particular smaller gritting vehicles. The outer shape of the container is prismatic, wherein the prism is formed trapezoidal in cross section at least in a bottom region.
The outer shape of the container, for example, at least in a bottom-side region in a side view of a trapezoidal and in another side view may be approximately rectangular, resulting in improved compatibility for transport with Absetzmuldenkippern. Furthermore, the silo is characterized by an optimized capacity. The two mentioned side views are given by perpendicular to each other viewing directions. The inventive outer shape of the container results in a shape that can correspond substantially to the outer shape of conventional troughs for Absetzmuldenkipper. Such wells are known to those skilled in the art, for example, under the name "Welaki wells".
In contrast to conventional Welaki troughs, which are usually made of metal, the container for the inventive silo is preferably made of wood. Since wood has vapor diffusion-open properties, it is particularly suitable for the storage of salt.
The outer shape of the container may be formed for the rectangular shape by two parallel side walls. These side walls can extend over the entire height of the container. For the trapezoidal shape of the container may have sloping side walls which open upwards. On the oblique side walls can connect parallel side wall sections which preferably extend perpendicular to a bottom plane of the container.
The container may be configured at least partially double-walled, wherein it has a funnel-shaped receiving tray for receiving the grit inside, which tapers downwards and ends in the outlet. The spout may for example be closed by a guillotine closure, which can be brought into the open position via actuating means.
According to a further aspect of the invention, the silo or its open top is to be closed in a simple manner. This object is achieved according to the invention with a silo having the features in claim 2. The silo has a container which is designed to be open at the top and has a closable spout for discharging the grit at the bottom. The container has a cover for closing the open top of the container is mounted, which is movable between a closed position and an open position back and forth. The container is made of wood and the cover consists of a flat, preferably flexible material. Flat, preferably flexible material is easy to work.
The silo is still characterized by low acquisition costs, which can be particularly advantageous for use as a small silo for the fine distribution of grit in communities.
The cover may be a tarp made of a plasticized textile. Such tarpaulins are also used, for example, as truck tarpaulins. Of course, the tarpaulin could only be made of plastic.
There may be traction means such as ropes, chains, etc., by means of which the cover is movable. The traction means can be acted upon manually or at most via a drive motor for moving the cover between the open position and the closed position.
It may be advantageous if at least one cable is provided for moving the cover, which is guided outside the container. With the help of such a cable, the cover can be moved very easily. It may be particularly advantageous if two ropes are provided for moving the cover, which are arranged side by side around the container. By using two or more cables, one-sided mechanical loads on the cover can be reduced.
The rope or ropes may connect two opposing ends of the cover.
On the outside of the container rollers may be arranged in each case for guiding a rope. Of course, instead of (for example) freely rotatably mounted rollers, sliding bearings could also be used.
For the lateral guidance of the cover rails may be arranged at two opposite container edges. In addition to the guiding function, the rails have the further advantage that thereby the cover can be stretched in a simple manner, at least in the region of the top.
For applying a tensile force on the traction means may be provided a crank mechanism. The crank mechanism can, for example, have a cable drum which is looped around by a pull cable and the crank mechanism can furthermore have a crank for rotating the cable drum.
The top of the container may be formed in a side view by a relative to the horizontal directed container edge, which preferably has over the entire top an approximately constant angle of inclination to the horizontal. In the same side view, the outer shape of the container may be trapezoidal, at least in the bottom region. Due to the inclination of the container rim can be ensured in the closed position that rainwater can flow off the cover advantageous. The angle of inclination may be up to 30 [deg.] And preferably between 5 and 10 [deg.].
The container may be designed for a capacity of between 5 and 10 m <3>. Such silos are particularly suitable for the fine distribution of grit in communities.
Outside of the container can be provided for attachment to a lifting device of a vehicle Anhängezapfen, with the otherwise troughs are transported. Such vehicles are known in the art also known as Absetzmuldenkipper. After the winter service with decentralized silos, the silos can be collected with the help of the dump trucks and advantageously stored centrally in a work yard until the next winter.
Further advantages and individual features of the invention will become apparent from the drawings and from the following description of an embodiment. Show it:
<Tb> FIG. 1 <sep> A perspective view of a silo according to the invention,
<Tb> FIG. 2/3 <sep> further perspective views of the silo according to FIG. 1,
<Tb> FIG. 4 is a front view of the silo according to FIG. 1, but without a substructure, and FIG
<Tb> FIG. 5 <sep> an end view of the silo according to FIG. 1 (without substructure).
In Fig. 1, a designated 1 silo for grit such as salt or split is shown, which is mounted on a substructure 8. The substructure 8 has on one side an entry opening, into which a spreading vehicle in the e-direction can drive in to supply with the grit. The height of the substructure 8 is adapted to the corresponding scattering vehicles, the silo 1 according to FIG. 1 preferably serving to supply smaller gritting vehicles with a capacity of 1 to 5 m 3. For example, a silo 1 used for this purpose may have a capacity of 5 to 10 m 3, e.g. 7 m <3>. The container 2 consists essentially of wood. The framework for the container is like the substructure 8 usually made of steel, rarely also made of wood. Outside the container 2, a tubular outlet extension 29 is arranged below the outlet.
The outer shape of the container 2 is essentially defined by two opposing, vertically extending front side walls 26 and laterally adjoining oblique side walls 23 and 24. As shown in FIG. 1, at least the outer shape resembles or resembles depressions for skip trucks. Such wells have been known and used for some time. The person skilled in the art knows them, for example, under the name "Welaki-Mulden".
The container 2 is supported on a truss-like frame 7, which is mounted on the base 8. At the oblique side walls 23 and 24 are approximately centrally mounted profile parts 25 which are supported on a support 16 and fixedly connected thereto by means of fastening means such as fastening screws. The profile part 25 is made of wood and is wedge-shaped in cross section. The frame scaffold 7 includes posts 15 and beams 16 and 17. The lower end of the posts 15 is fixed to frame members 19 which form a rectangular frame in plan view. In each case two supports 15 are evidently connected to each other by horizontal connecting bars 18 in the region of their upper end. Approximately at the height of the carrier 17 15 attachment pins 13 are arranged on the supports.
This Anhängezapfen serve as a coupling means for connecting to the pivot arms of a Absetzmuldenkippers.
The container 2 is formed open at the top and closed by a cover 4 made of a flat, flexible material. Fig. 1 shows the cover in the closed position. To move the cover 4 in an open position two ropes 5 are provided which form a guided around the container 2 cable. By pulling the cable can be opened in a simple manner, the top of the container 2. The ropes 5 are guided on rollers 6, which are arranged on the outside of the container 2.
Figs. 2 and 3 show again perspective views of the silo 1, but from different angles. A lever rod 14, for example, can be seen from FIG. 2, with the aid of which a closure blocking an outlet of the silo can be opened. This closure is arranged on the bottom side of the container 2, wherein a guillotine closure is preferably used as closure.
Fig. 4 shows a front view of the silo 1. In this side view, the trapezoidal configuration of the bottom region of the container 2 is clearly visible. The bottom of the container is formed by the guillotine closure 21 blocking the outlet. The closure can be opened by swinging the lever rod 14. The opening or closing direction for the closure is indicated by an arrow.
The trapezoidal shape is evidently formed by the oblique to the ground plane side walls 23 and 24, which extend from the ground and open upwards. On the side walls 23 and 24 connect vertically extending side wall portions 27 and 28, which extend to the top of the container 2. A designated with 10 container edge and thus the cover 4 (in the closed position) is obviously inclined relative to the horizontal by an angle [alpha], which preferably remains the same over the entire top. The inclination angle [alpha] is preferably between 5 and 10 [deg.]. Of course, however, other angles of inclination are conceivable.
From the Stirnvorderseitenansicht according to FIG. 5, the rectangular outer shape of the container 2 can be seen. This rectangular shape is formed by the vertical front side walls 26 and the container bottom with the shutter 21. Evidently, the front side walls 26 close approximately at right angles to the container bottom.
In Fig. 1 to 5, only an external view of the silo is shown. For an optimal discharge of grit, however, it may be advantageous if inside the container 2, a funnel-shaped receptacle is provided for the grit, which tapers down and ends in the outlet. The container 2 can thus be designed at least partially double-walled (receptacle is indicated by dashed lines).