CH699711A2 - Drive for an elevator car. - Google Patents

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CH699711A2
CH699711A2 CH16172008A CH16172008A CH699711A2 CH 699711 A2 CH699711 A2 CH 699711A2 CH 16172008 A CH16172008 A CH 16172008A CH 16172008 A CH16172008 A CH 16172008A CH 699711 A2 CH699711 A2 CH 699711A2
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CH
Switzerland
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drive
frame
guide rails
counterweight
lift
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Application number
CH16172008A
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German (de)
Inventor
Markus Henseler
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Henseler H Ag
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    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
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Abstract

Der Antrieb für die Liftkabine und deren Gegengewicht ist an einem Paar von vertikalen Führungsschienen (4) geführt. Der Antrieb ist ein getriebeloser Traktionsantrieb (8) mit stationärem Stator und äusserem, drehenden und innen mit Permanentmagneten bestückten Treibrohr. Der Traktionsantrieb (8) ist als Einheit ausgebildet, mit seinem Treibrohr an den Antriebsseilen hängend und sonst freistehend auf einem Führungsrahmen (11) angeordnet. Der Führungsrahmen (11) ist zwischen den vertikalen Führungsschienen (4) geführt, die oben mit einer Brücke verbunden sind, an welcher die Umlenkrollen hängen. Er enthält die Antriebssteuerung sowie die Liftsteuerung. Der Traktionsantrieb (8) und dieser Führungsrahmen (11) bilden zusammen sozusagen eine Lokomotive (Antriebsmodul für einen Zug), welche den darunter hängenden, ebenfalls an den beiden vertikalen Führungsschienen (4) geführten Rahmen (13) zieht, der zur Aufnahme eines bedarfsweise festzulegenden Gegengewichtes aus Gewichtsmodulen dient.The drive for the elevator car and its counterweight is guided on a pair of vertical guide rails (4). The drive is a gearless traction drive (8) with stationary stator and outer, rotating and inside equipped with permanent magnets propellant tube. The traction drive (8) is designed as a unit, with its drive pipe hanging on the drive cables and otherwise free-standing on a guide frame (11). The guide frame (11) is guided between the vertical guide rails (4), which are connected at the top to a bridge on which hang the pulleys. It contains the drive control as well as the lift control. The traction drive (8) and this guide frame (11) together form, so to speak, a locomotive (drive module for a train), which pulls the hanging below it, also on the two vertical guide rails (4) guided frame (13) for receiving a if necessary to be determined Counterweight from weight modules is used.

Description

       

  [0001]    Diese Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Liftkabine, die an längsvertikalen Schienen geführt ist. Als Besonderheit ist der Antrieb von der Liftkabine aus wartbar. Die Antriebseinheit ist dabei seitlich, das heisst auf irgendeiner Seite der Liftkabine im Liftschacht angeordnet, wobei die Antriebseinheit und die Kabine aneinander vorbeifahren, was eine möglichst geringe Schachtkopfhöhe und gleichzeitig auch einen minimalen Schachtraumquerschnitt nötig macht, wenn denn der Lift überhaupt in einen Schacht eingebaut wird und nicht an freistehenden längsvertikalen Schienen geführt angeordnet wird.

  

[0002]    Herkömmlich sind viele Liftantriebe im oberen Ende des Liftschachtes angeordnet. Zur Wartung dieser Liftantriebe muss ein Liftmonteur auf das Kabinendach der Liftkabine steigen, um Zugang zum Liftantrieb zu bekommen. Das ist grundsätzlich gefährlich, und schon einige Monteur wurden in der Vergangenheit beim Ausführen solcher Kontroll- und Wartungsarbeiten zwischen Liftkabine und Schachtdecke verletzt oder gar durch Zerquetschung getötet. Daher hat der Gesetzgeber strenge Richtlinien erlassen, die ein Verletzen des Liftmonteurs verunmöglichen sollen.

  

[0003]    Als zentrale Vorschrift müssen bei neuen Aufzügen die Quetschgefahren in den Endstellungen der Aufzugskabine mittels Freiräumen bzw. Schutznischen vermieden werden. Aufgrund der Formulierung von Ziffer 2.2. in der Aufzugsverordnung und der EG-Aufzugsrichtlinie bedeutet das, dass für den Gesetzgeber die optimale Sicherheit mit einem zwingend vorgeschriebenen Schutzraum erreicht wird. Der Schachtkopf, die Schachtgrube und der Schutzraum sind durch die harmonisierten Normen SN EN 81-1/2:1998 definiert. Danach heisst es dort in Punkt 5.7.1 zum oberen' Schutzraum von Treibscheibenaufzügen unter d): Der Raum über der Kabine muss einen auf einer seiner Seiten liegenden Quader mit den Mindestmassen von 0.5 m * 0.6 m * 0.8 m aufnehmen können, und zwar permanent.

   Ein zusätzlicher Freiraum kann temporär erstellt werden, wenn sichergestellt ist, dass der Liftschacht nur dann zugänglich ist, wenn dieser Freiraum erstellt ist. Die Höhe dieses zusätzlichen Freiraumes mit Grundfläche 0.48 m * 0.25 m ist abhängig von der Maximalgeschwindigkeit der Liftkabine und berechnet sich in Metern zu 1 + 0.035 x v<2>, wobei v in [m/s] eingesetzt wird. Diese Vorschriften gelten und müssen auch dann eingehalten werden, wenn es für die Wartung des Liftes überhaupt nicht nötig ist, auf das Kabinendach zu steigen.

  

[0004]    Bisher war es allerdings kaum nötig, ein Begehen der Liftkabine (Kabinendach) zu vermeiden. Die meisten Liftantriebe befinden sich im oberen Ende des Liftschachtkopfes und daher muss die Liftkabine (Kabinendach) begehbar sein, um die Wartungsarbeiten auszuführen. Anders verhält es sich bei einer Liftkonstruktion, bei welcher das obere Ende des Schachtkopfes völlig frei bleibt. Von der Architektur her kommt der zunehmende Wunsch, auf unschöne Lichtschachtköpfe auf den Gebäuden verzichten zu können. Das aber stellt die Lifthersteller vor neue Herausforderungen, gerade weil mit jeder Konstruktion auch die geltenden Aufzugsverordnungen erfüllt werden müssen. Neuste Liftkonstruktionen erlauben eine minimale Schachtkopfhöhe von bloss noch 280 cm.

   Das ist das Mass vom obersten Stockwerkboden bis hinauf an die Unterseite des Liftschachtkopfes, das heisst an die Decke des Liftschachtes. Ein dort einzubauender Lift weist zum Beispiel eine Kabine von 220 cm Innenhöhe auf. Ca. 10 cm werden für die Überfahrt oben über der Kabine benötigt. Für den Lifttürenantrieb benötigt es zusätzlich gewisse Höhe. Somit verbleiben in der obersten normalen Liftposition noch 5 cm übrig. Diese werden als Sicherheitspuffer benötigt. Wenn der Lift mit grosser Last im obersten Stockwerk anhält, genau auf Stockwerkhöhe, und dann entlastet wird, so kann sich die Kabine aufgrund der Elastizität der Tragseite noch um einige cm anheben. Auch dann muss noch ein Spalt breit Luft bis zum Liftschachtkopf vorhanden sein, damit in keinem Fall die Liftkabine an demselben anschlagen kann.

   Bei dieser Konstellation mit Liftkabinenhöhe von 220 cm plus die Minimalhöhe des liegenden vorgeschriebenen Quaders von 0.50 m, das heisst 220 cm + 50 cm + 10 cm Überfahrt, ergibt sich gerade diese Schachtkopfhöhe von 280 cm. Es besteht der Wunsch, dieses Mass des Schachkopfes noch weiter zu reduzieren, denn die übliche Stockwerkhöhe in Wohnbauten beträgt 240 cm. Dann kommt die Betondecke und allenfalls die Flachdachkonstruktion darüber. Mit Liftschachtköpfen von 280 cm ab dem obersten Geschossboden ist man in vielen Fällen immer noch höher als die zugehörige Dachkonstruktion, sodass der Liftkopf immer hoch aus dem Dach herausragt. Gerade das soll aber vermieden werden.

  

[0005]    Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Antriebe für Liftkabinen ist darin zu sehen, dass mit Elektromotoren, Getrieben und Seilscheiben gearbeitet wird. Konstruktionsbedingt gelingt es in vielen Fällen nicht, einen guten Massenausgleich zu erhalten. Das macht es dann nötig, dass die Antriebskonstruktionen sehr stark mit dem Liftschacht verbunden werden müssen, sodass die auftretenden Reaktionskräfte absorbiert werden können.

  

[0006]    Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Antrieb für eine Liftkabine zu schaffen, welcher bei einer bestimmten Liftkabinenhöhe eine minimale Schachtkopfhöhe verlangt und der weiter aus der Liftkabine heraus wartbar ist. Der Antrieb soll einen minimalen Raum zwischen der Liftkabine und Schachtwand beanspruchen, wo eine solche vorhanden ist, und eine optimale Gewichtsverteilung zwischen der Liftkabine und ihrer Nutzlast sowie dem Gegengewicht bieten, sodass kaum mehr Kräfte auf die Schachtwand wirken, an welcher die Antriebskonstruktion gesichert ist. Weiter soll der Antrieb möglichst auf verschiedene Lasten anpassbar sein und bei verglasten Liftschächten als Werbeträgerfläche für flächige oder dreidimensionale Werbesujets einsetzbar sein.

  

[0007]    Diese Aufgabe wird gelöst von einem Antrieb für eine Liftkabine und deren Gegengewicht, die je an einem Paar von vertikalen Führungsschienen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein getriebeloser Traktionsantrieb mit stationärem Stator und äusserem, drehenden und innen mit Permanentmagneten bestückten Treibrohr ist, um welches die Tragmittel für die Liftkabine und das Gegengewicht in entsprechend gestalteten Oberflächen für die Aufnahme der Tragmittel geführt sind, und welcher Traktionsantrieb als Einheit mit seinem Treibrohr an den Tragmitteln hängend und sonst freistehend auf einem Führungsrahmen angeordnet ist, wobei der Führungsrahmen zwischen den vertikalen Führungsschienen geführt ist, die oben mit einer Brücke verbunden sind, und dass unterhalb des Führungsrahmens ein an ihm hängender,

   ebenfalls an den beiden vertikalen Führungsschienen geführter Rahmen befestigt ist, zur Aufnahme eines bedarfsweise festzulegenden Gegengewichtes zur Liftkabine.

  

[0008]    In den Figuren ist dieser Antrieb in mehreren Ansichten gezeigt und er wird anhand dieser Figuren nachfolgend beschrieben und seine Funktion wird erklärt.
Es zeigt:
<tb>Fig. 1:<sep>Den Lift mit Liftkabine und Liftantrieb montiert in einem Liftschacht in einer halboffenen Ansicht des Liftschachtes;


  <tb>Fig. 2:<sep>Eine vergrösserte Darstellung des Liftantriebes;


  <tb>Fig. 3:<sep>Den Traktionsantrieb mit äusserem Treibrohr, aufgebaut auf den Führungsrahmen mit seinen seitlichen Führungselementen;


  <tb>Fig. 4:<sep>Den an den Führungsrahmen anzuhängenden Rahmen für die Gegengewichtsmodule;


  <tb>Fig. 5:<sep>Die Brücke zur Verbindung der Führungsschienen mit den daran


  <tb><sep>hängend und schiefwinklig angeordneten Umlenkrollen;


  <tb>Fig. 6:<sep>Den Liftantrieb in einer Seitenansicht, ohne Tragmittel;


  <tb>Fig. 7:<sep>Den Liftantrieb in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten gesehen;


  <tb>Fig. 8:<sep>Den Liftantrieb in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten gesehen, in der obersten Position des Traktionsantriebs, mit der Brücke und den Umlenkrollen.

  

[0009]    In Fig. 1 erkennt man den Lift mit Liftkabine 1 und Liftantrieb 2, im gezeigten Beispiel montiert in einem Liftschacht 3 in einer halboffenen Ansicht des Liftschachtes 3. Ein Liftschacht ist für diese Liftkonstruktion aber überhaupt nicht nötig. Ebenso gut können die Liftkabine 1 sowie der Liftantrieb 2 nämlich völlig frei an im Prinzip frei im Raum stehenden vertikalen Führungsschienen geführt sein. Die Führungsschienen 4 für den Antrieb 2 sind aber im gezeigten Beispiel an der Aussenwand 5 des Liftschachtes 3 montiert. Sie könnten auch zum Beispiel längs zweier sonst freistehender Betonpfeiler geführt sein, und eine seitliche Wand wie auch der ganze Liftschacht wäre dann entbehrlich.

   Die Liftkabine 1 ist an gesonderten Führungsschienen geführt, die parallel zu den Führungsschienen 4 für die Antriebseinheit 2 verlaufen, jedoch weiter von der Liftschachtwand 5 beabstandet sind. Die Liftkabine 1 ist vorzugsweise auf einem von der Seite her gesehen L-förmigen Rahmengestell aufgebaut, wobei die vertikalen verlaufenden Schenkelteile des L's aussen an den Führungsschienen geführt sind, während die horizontalen Schenkelteile des L's den Boden der Liftkabine 1 tragen.

  

[0010]    In Fig. 2 ist der Liftantrieb 2 vergrössert dargestellt, ohne Liftkabine. Die beiden Führungsschienen 4 für den Liftantrieb 2 sind oben mittels einer Brücke 6 verbunden. Unten an dieser Brücke 6 sind zwei Umlenkrollen 7 hängend angeordnet. Diese Umlenkrollen 7 sind ausserdem schiefwinklig zur Brücke 6 angeordnet. Weiter ist unterhalb der Brücke 6 der Traktionsantrieb 8 sichtbar. Es handelt sich dabei um einen getriebelosen Traktionsantrieb mit eigenem Chassis 10. Der Traktionsantrieb 8 ist mit einem stationären Stator ausgerüstet und mit einem äusserem, drehenden und innen mit Permanentmagneten bestückten Treibrohr 9. Das Treibrohr 9 weist wenigstens einen Aussendurchmesser von 150 mm auf und der Traktionsantrieb 8 erbringt eine Leistung von mindestens 1.4 kW und ein Drehmoment von mindestens 195 Nm.

   Dieser Traktionsantrieb 8 bildet mit seinem Chassis 10 eine komplette Baueinheit. Sie ist kürzer als der Abstand zwischen den beiden Führungsschienen 4. Sie wird so verbaut, dass sie oben auf einen viereckigen Führungsrahmen 11 aufgebaut ist. Dieser Führungsrahmen 11 ist aussen zwischen den beiden Führungsschienen 4 geführt, während der Traktionsantrieb 8 praktisch freistehend oben auf diesen Führungsrahmen 11 angeschraubt ist. Der Traktionsantrieb 8 ist daher im Bedarfsfall äusserst einfach austauschbar.

  

[0011]    Die Tragmittel 12, hier in Form von Antriebsseilen, sind zunächst auf der hier hinteren Seite oben auf der Unterseite der Brücke 6 befestigt. Von dort führen sie nach abwärts und dann unten um das Treibrohr 9 des Traktionsantriebs 8 herum und auf der hier dem Betrachter zugewandten Seite des Treibrohrs 9 wieder aufwärts, dann um die Umlenkrollen 7 und dann wieder nach unten. Die Aussenseite der hier dem Betrachter zugewandten Seite des Treibrohrs 9 liegt genau in der hinteren tangentialen Ebene der Umlenkrollen 7, sodass also die Tragmittel 12 ab dem Treibrohr 9 genau vertikal und tangential zu den Umlenkrollen 7 und dann oben um diese herum geführt sind.

   Sie kommen dann in einer Ebene von diesen Umlenkrollen 7 wieder herunter, die vor der Antriebseinheit 2 liegt und führen hinunter zum L-förmigen Rahmengestell für die Liftkabine, an welchem sie abermals über Umlenkrollen befestigt sind, die als lose Rollen wirken. Von den losen Rollen aus führen die Tragmittel wieder hinauf und sind an der Brücke 6 fixiert. Unterhalb des Führungsrahmens 11, der beidseits an den Führungsschienen 4 geführt ist, hängt ein weiterer, viereckiger Rahmen 13, der für die Aufnahme von Gewichtsmodulen bestimmt ist. Anstelle von Antriebsseilen als Tragmittel können die Tragmittel auch aus Ketten bestehen, aus Flachriemen oder aus Bändern.

  

[0012]    In Fig. 3 erkennt man den getriebelosen Traktionsantrieb 8 abermals vergrössert dargestellt. Sein Chassis 10 besteht aus zwei Endplatten 14, die unten und oben über Streben 15 verbunden sind, sodass ein stabiler Kasten entsteht. Im Innern dieses Kastens ist der Stator untergebraucht sowie.das um ihn herum drehende Treibrohr 9. Das Chassis 10 ist mittels Verschraubung auf der Oberseite des Führungsrahmens 11 befestigt, und dieser Führungsrahmen 11 ist beidseits an den Führungsschienen geführt, wozu die Führungselemente 16 dienen. Das Treibrohr 9 der Antriebseinheit ist entsprechend der spezifischen Antriebsmittel mit einer dazu passenden Oberfläche versehen, sodass zu den Tragmitteln passende Vertiefungen 23 im Treibrohr 9 gebildet sind, um die Traktion zu erhöhen. Im Innern des Führungsrahmens 11 ist die Steuerung 21 des Antriebs untergebracht.

   Diese Steuerung schliesst eine Frequenzregelung ein, weiter ein Netzfilter, einen Störwiderstand, einen Bremswiderstand sowie eine Entstördrossel. Die Liftsteuerung 22 ist ebenfalls in diesem Führungsrahmen 11 untergebracht. Sie beinhaltet das eigentliche "Gehirn" des Liftes, also die Wahl der Zielstockwerke für das Schicken des Liftes aus dem Kabineninnern wie auch für das Holen der Liftkabine von aussen, sowie auch die Steuerung der Kabinentüren, der Kabinenbeleuchtung etc. Diese Steuerungen 21, 22 sind elektrisch mittels Hänge-Flachkabeln oder Stromschienen mit der Spannungsquelle für den Antrieb verbunden sind, sowie mittels weiteren Hänge-Flachkabeln, Stromschienen oder sogar drahtlos über Funk mit dem Bedientableau in der Liftkabine.

  

[0013]    Die Fig. 4 zeigt den besonderen Rahmen 13 für die Aufnahme der Gewichtsmodule 17, der unten an den Führungsrahmen 11 angehängt wird. Unten weist dieser Rahmen 13 seitliche Führungselemente 20, mit denen er ebenfalls an den Führungsschienen 4 geführt ist. Das Innere des Rahmens 13 kann nun einheitliche Gewichtsmodule 17 in Form von standardisierten Gewichtsplatten aufnehmen. Die äusseren Rahmenteile sind im Querschnitt U-förmig gestaltet, sodass die Gewichtsplatten schiefwinklig eingeführt und dann in die Horizontale gelegt im Innern des Rahmens 13 gesichert sind.

  

[0014]    Die Fig. 5 zeigt die Brücke 6 zur Verbindung der Führungsschienen 4 mit den daran hängend und schiefwinklig angeordneten Umlenkrollen 7. Die Trag mittel 12, hier Antriebsseile, führen auf der hinteren Seite der Brücke 6, wo sie befestigt sind, zunächst nach unten, hernach unten um das Treibrohr des Traktionsantriebs und dann von diesem aus nach oben und dann hier etwa in der Mitte der Brücke 6 auf die Umlenkrollen 7, dann oben um diese herum und auf einer dem Betrachter näher zugewandten Ebene wieder nach unten zum Rahmengestell für die Liftkabine. Dort sind sie um weitere Umlenkrollen geführt, die als lose Rollen wirken, und schliesslich führen die Tragmittel 12 wieder hoch bis an die Brücke 6, wo sie an der hier vorderen Seite 18 befestigt sind.

  

[0015]    Die Fig. 6 zeigt den Liftantrieb in einer seitlichen Draufsicht, ohne Antriebsseile. Zuoberst auf der Antriebseinheit sitzt der Traktionsantrieb 8, der freistehend auf die Oberseite des Führungsrahmens 11 aufgeschraubt ist. Es ist dieser Führungsrahmen 11, welcher über die Führungselemente 16 hauptsächlich an den beiden gegenüberliegenden Führungsschienen 4 geführt ist. Unten am Führungsrahmen 11 ist der Rahmen 13 für die in seinem Innern untergebrachten Gewichtsmodule 17 angebaut. Dieser Rahmen 13 ist ein eigenständiges gesondertes Bauteil, welches von Fall zu Fall den Gegebenheiten angepasst wird, während die Antriebseinheit 2 aus Traktionsantrieb 8 und Führungsrahmen 11 immer gleich bleiben kann. Je nach den aufzunehmenden Lasten kann der Rahmen 13 länger oder kürzer gestaltet werden und mit mehr oder weniger Gewichtsmodulen aufgefüllt sein.

   Die äusseren Führungsschienen 22 sind für die Führung des L-förmigen Rahmengestells der Liftkabine bestimmt.

  

[0016]    Die Fig. 7 zeigt den Liftantrieb in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten gesehen. Man erkennt hier die Führungselemente 20 am Führungsrahmen 11 sowie jene 16 am Rahmen 13 für die Gewichtsmodule 17. Damit ist die Antriebseinheit 2, die sozusagen eine Lokomotive bildet, definiert als Antriebsmodul für einen Zug, sauber an den Führungsschienen 4 geführt und kann leicht allen Gegebenheiten angepasst werden. Diese "Lokomotive" besteht aus dem Traktionsantrieb 8 mit Führungsrahmen 11, und die von ihr zu ziehende Last besteht aus dem Rahmens 13 mit den Gewichtsmodulen 17. Der Traktionsantrieb kann einfach und rasch ausgewechselt werden, und die Last kann den Gegebenheiten angepasst werden, durch Wahl der Grösse und Bestückung des anzuhängenden Rahmens 13 für die Gewichtsmodule 17.

  

[0017]    Die Fig. 8 zeigt schliesslich den Liftantrieb in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten gesehen, in der obersten Position des Traktionsantriebs 8, mit der Brücke 6 und den Umlenkrollen 7. Die Führungsschienen 4 sind an der Rückwand 5 des Liftschachtes befestigt, die parallel zu den Führungsschienen verlaufen und ihre Last aufnehmen. Der Rest der Wand kann aus Glas bestehen, sodass die ganze Liftkonstruktion von aussen sichtbar ist, namentlich die sich auf und ab bewegende Liftkabine und die Antriebseinheit mit ihrem Gewichtsmodul. Als Besonderheit kann diese Rückwand 5 oder beliebige Seitenwand ersetzt sein durch blosse zwei vertikale Stahlträger. Wichtig ist bloss, dass sie Führungsschienen etwa alle 150 cm sicher an einem Gerippe oder an einer Wand befestigt werden können, um die Stabilität der Liftkonstruktion zu gewährleisten.

   So können zum Beispiel als Gerippe zwei blosse nebeneinander stehende Betonpfeiler dazu dienen, die Führungsschienen daran zu befestigen, wobei die Liftkabine einerseits sowie ihr Antrieb mit Führungsrahmen 11 und Gegengewicht andrerseits weitgehend frei im Raum auf und ab fahren, ohne eine Befestigungswand und somit ohne einen Liftschacht. Die ganze Antriebseinheit, also der Traktionsantrieb 8, der Führungsrahmen 11 sowie auch der Rahmen für die Gewichtsmodule kann dabei von einer Werbeträgerplatte komplett abgedeckt sein, sodass nichts vom Antrieb sichtbar ist. Als Alternative kann anstelle des Rahmens 13 ein Gegengewicht auch in Form eines beliebigen dreidimensionalen Körpers vorgesehen werden, zum Beispiel in Form ein ganzes Automobils, oder einer Reihe von Waschmaschinen, oder als weitere Beispiel mit Gewichtselementen befüllte Schaufensterpuppen einschliessen etc. etc.

   Die Reklame ist dadurch von allen Seiten sichtbar, zudem oft in Bewegung und erregt daher umso mehr Aufmerksamkeit.



  This invention relates to a drive for a lift cabin, which is guided on longitudinal vertical rails. As a special feature, the drive can be maintained from the lift cabin. The drive unit is laterally, that is arranged on any side of the elevator car in the elevator shaft, the drive unit and the car pass each other, which makes the smallest possible shaft head and at the same time a minimum shaft space cross-section necessary if the lift is ever installed in a shaft and is not guided guided on freestanding longitudinal vertical rails.

  

Conventionally, many lift drives are arranged in the upper end of the elevator shaft. To maintain these lift drives, a lift fitter must climb onto the cabin roof of the lift cabin to gain access to the lift drive. This is basically dangerous, and even some fitter have been injured in the past while performing such checks and maintenance between the elevator car and the shaft ceiling or even killed by crushing. Therefore, the legislature has issued strict guidelines that should make it impossible to injure the lift mechanic.

  

As a central rule, the crushing hazards in the end positions of the elevator car must be avoided by means of open spaces or shelter niches in new elevators. Due to the wording of point 2.2. in the elevator regulation and the EC elevator directive this means that for the legislature the optimal safety with a compulsory prescribed protection area is achieved. The shaft head, the shaft pit and the shelter are defined by the harmonized standards SN EN 81-1 / 2: 1998. According to this, in section 5.7.1 it is said to be the upper 'shelter of traction sheave lifts under d): The space above the cabin must be capable of accommodating a cuboid lying on one of its sides with minimum masses of 0.5 m * 0.6 m * 0.8 m ,

   An additional free space can be created temporarily if it is ensured that the lift shaft is accessible only when this clearance is created. The height of this additional free space with a floor area of 0.48 m * 0.25 m depends on the maximum speed of the lift cabin and is calculated in meters to 1 + 0.035 x v <2>, where v is used in [m / s]. These regulations apply and must be complied with even if it is not necessary at all to climb onto the cabin roof to maintain the lift.

  

So far, however, it was hardly necessary to avoid committing the elevator car (cabin roof). Most lift drives are located in the upper end of the lift shaft head and therefore the lift cabin (cabin roof) must be accessible for maintenance. The situation is different with a lift construction in which the upper end of the shaft head remains completely free. From the architecture comes the increasing desire to be able to do without unsightly light shaft heads on the buildings. However, this presents the lift manufacturers with new challenges, precisely because with every construction, the applicable lift regulations must be met. The latest lift constructions allow a minimum shaft head height of just 280 cm.

   This is the measure of the top floor floor up to the bottom of the lift shaft head, that is to the ceiling of the elevator shaft. A lift to be installed there has, for example, a cabin of 220 cm internal height. Approximately 10 cm are needed for crossing above the cabin. For the lift door drive, it also requires certain height. This leaves 5 cm left in the top normal lift position. These are needed as a safety buffer. If the lift stops at the top floor with a heavy load, exactly at floor level, and then is relieved, the cabin can still lift by a few cm due to the elasticity of the support side. Even then there must still be a gap wide air up to the lift shaft head, so that in no case can strike the elevator car at the same.

   In this constellation with elevator cabin height of 220 cm plus the minimum height of the lying prescribed cuboid of 0.50 m, which means 220 cm + 50 cm + 10 cm crossing, results in just this shaft head height of 280 cm. There is a desire to reduce this measure of the chess head even further, because the usual floor height in residential buildings is 240 cm. Then comes the concrete ceiling and possibly the flat roof construction above. With lift shaft heads of 280 cm from the top floor, you are in many cases still higher than the corresponding roof construction, so that the lift head always protrudes high out of the roof. But that's just what you want to avoid.

  

Another disadvantage of conventional drives for lift cabins is the fact that it works with electric motors, transmissions and sheaves. Due to the design, in many cases it is not possible to obtain a good mass balance. This then makes it necessary that the drive structures must be very strongly connected to the lift shaft, so that the reaction forces occurring can be absorbed.

  

The object of the present invention is therefore to provide a drive for a lift cabin, which requires a minimum lift head height at a certain elevator car height and further from the elevator car is waiting out. The drive should take up a minimal space between the elevator car and shaft wall, where such exists, and provide optimum weight distribution between the elevator car and its payload and the counterweight, so that hardly more forces act on the shaft wall on which the drive structure is secured. Next, the drive should be adaptable as possible to different loads and be used in glazed lift shafts as an advertising surface for flat or three-dimensional Werbesujets.

  

This object is achieved by a drive for a lift cabin and its counterweight, which are each guided on a pair of vertical guide rails, characterized in that the drive is a gearless traction drive with stationary stator and outer, rotating and inside equipped with permanent magnets propellant tube is, by which the support means for the elevator car and the counterweight are guided in correspondingly shaped surfaces for receiving the support means, and which traction drive is arranged as a unit with its drive pipe to the suspension means hanging and otherwise free-standing on a guide frame, wherein the guide frame between the vertical guide rails are connected at the top with a bridge, and that below the guide frame hanging on him,

   also guided on the two vertical guide rails frame is attached to receive a if necessary to be determined counterweight to the elevator car.

  

In the figures, this drive is shown in several views and it will be described below with reference to these figures and its function will be explained.
It shows:
<Tb> FIG. 1: <sep> The lift with lift cabin and lift drive mounted in a lift shaft in a semi-open view of the lift shaft;


  <Tb> FIG. 2: <sep> An enlarged view of the lift drive;


  <Tb> FIG. 3: <sep> The traction drive with outer drive tube, built on the guide frame with its lateral guide elements;


  <Tb> FIG. 4: <sep> The frame to be attached to the guide frame for the counterweight modules;


  <Tb> FIG. 5: <sep> The bridge to connect the guide rails with the ones on it


  <tb> <sep> hanging and obliquely arranged deflection pulleys;


  <Tb> FIG. 6: <sep> The lift drive in a side view, without suspension element;


  <Tb> FIG. 7: <sep> Seen the lift drive in a perspective view obliquely from below;


  <Tb> FIG. 8: <sep> Seen the lift drive in a perspective view obliquely from below, in the uppermost position of the traction drive, with the bridge and the pulleys.

  

In Fig. 1 can be seen the lift with lift cabin 1 and lift drive 2, mounted in the example shown in a lift shaft 3 in a semi-open view of the elevator shaft 3. A lift shaft is not necessary for this elevator construction. Just as well, the elevator car 1 and the lift drive 2 can namely be performed completely free in principle free standing in space vertical guide rails. However, the guide rails 4 for the drive 2 are mounted in the example shown on the outer wall 5 of the elevator shaft 3. You could also be guided along two otherwise free-standing concrete pillars, for example, and a side wall as well as the entire elevator shaft would then be unnecessary.

   The elevator car 1 is guided on separate guide rails, which run parallel to the guide rails 4 for the drive unit 2, but are further spaced from the lift shaft wall 5. The elevator car 1 is preferably constructed on an L-shaped frame seen from the side, wherein the vertical leg portions of the L's outside are guided on the guide rails, while the horizontal leg portions of L's carry the bottom of the elevator car 1.

  

In Fig. 2 the lift drive 2 is shown enlarged, without elevator cabin. The two guide rails 4 for the lift drive 2 are connected at the top by means of a bridge 6. Down at this bridge 6 two pulleys 7 are arranged hanging. These guide rollers 7 are also arranged obliquely to the bridge 6. Next, the traction drive 8 is visible below the bridge 6. It is a gearless traction drive with its own chassis 10. The traction drive 8 is equipped with a stationary stator and with an outer, rotating and inside equipped with permanent magnet drive tube 9. The drive tube 9 has at least an outer diameter of 150 mm and the traction drive 8 provides a minimum output of 1.4 kW and a torque of at least 195 Nm.

   This traction drive 8 forms with its chassis 10 a complete unit. It is shorter than the distance between the two guide rails 4. It is installed so that it is built on top of a square guide frame 11. This guide frame 11 is guided outside between the two guide rails 4, while the traction drive 8 is screwed practically free-standing on top of this guide frame 11. The traction drive 8 is therefore extremely easy to replace if necessary.

  

The support means 12, here in the form of drive cables, are first attached to the rear side here on top of the bottom of the bridge 6. From there they lead downwards and then down around the drive tube 9 of the traction drive 8 and on the here the viewer facing side of the drive tube 9 up again, then around the pulleys 7 and then back down. The outside of the here the viewer facing side of the drive tube 9 is exactly in the rear tangential plane of the guide rollers 7, so that the support means 12 are exactly vertical and tangential to the guide rollers 7 and then guided around them from the drive tube 9.

   They then come down in a plane of these pulleys 7, which lies in front of the drive unit 2 and lead down to the L-shaped frame for the elevator car to which they are again attached via pulleys, which act as loose rollers. From the loose rollers, the support means lead back up and are fixed to the bridge 6. Below the guide frame 11, which is guided on both sides of the guide rails 4, hangs another, square frame 13, which is intended for receiving weight modules. Instead of drive cables as suspension means, the suspension means can also consist of chains, flat belts or belts.

  

In Fig. 3 shows the gearless traction drive 8 again shown enlarged. Its chassis 10 consists of two end plates 14, which are connected at the bottom and top of struts 15, so that a stable box is formed. The inside of this box, the stator is underused as well as.das rotating around it propellant 9. The chassis 10 is fixed by screwing on the top of the guide frame 11, and this guide frame 11 is guided on both sides of the guide rails, to which the guide elements 16 serve. The drive tube 9 of the drive unit is provided according to the specific drive means with a mating surface, so that to the support means mating recesses 23 are formed in the drive tube 9 in order to increase the traction. In the interior of the guide frame 11, the controller 21 of the drive is housed.

   This control includes a frequency control, a mains filter, an interference resistor, a braking resistor and a suppression choke. The lift control 22 is also accommodated in this guide frame 11. It includes the actual "brain" of the lift, so the choice of destination floors for sending the lift from the cabin interior as well as for getting the elevator car from the outside, as well as the control of the car doors, the cabin lighting, etc. These controls 21, 22 are electrically connected by means of hanging flat cables or busbars with the voltage source for the drive, and by means of other hanging flat cables, busbars or even wirelessly via radio to the control panel in the elevator cabin.

  

Fig. 4 shows the special frame 13 for receiving the weight modules 17, which is attached to the bottom of the guide frame 11. Below this frame 13 has lateral guide elements 20, with which it is also guided on the guide rails 4. The interior of the frame 13 can now accommodate uniform weight modules 17 in the form of standardized weight plates. The outer frame members are U-shaped in cross section, so that the weight plates are inserted obliquely and then placed in the horizontal inside the frame 13 are secured.

  

The support means 12, here drive cables lead to the rear side of the bridge 6, where they are attached, first to below, down to the drive tube of the traction drive and then from this up and then here about in the middle of the bridge 6 on the pulleys 7, then up around this and on a closer closer to the viewer level down to the frame for the elevator cabin. There, they are guided by further deflection rollers, which act as loose rollers, and finally the support means 12 again lead up to the bridge 6, where they are fastened to the front side 18 here.

  

Fig. 6 shows the lift drive in a lateral plan view, without drive cables. At the top of the drive unit sits the traction drive 8, which is screwed free-standing on the top of the guide frame 11. It is this guide frame 11, which is guided over the guide elements 16 mainly on the two opposite guide rails 4. At the bottom of the guide frame 11, the frame 13 is grown for the accommodated in its interior weight modules 17. This frame 13 is an independent separate component, which is adapted to the circumstances from case to case, while the drive unit 2 of traction drive 8 and guide frame 11 can always remain the same. Depending on the loads to be absorbed, the frame 13 may be made longer or shorter and filled with more or less weight modules.

   The outer guide rails 22 are intended for the guidance of the L-shaped frame of the elevator car.

  

Fig. 7 shows the lift drive seen in a perspective view obliquely from below. It can be seen here, the guide elements 20 on the guide frame 11 and those 16 on the frame 13 for the weight modules 17. Thus, the drive unit 2, which forms a locomotive so to speak, defined as a drive module for a train, guided clean on the guide rails 4 and can easily all circumstances be adjusted. This "locomotive" consists of the traction drive 8 with guide frame 11, and the load to be pulled by it consists of the frame 13 with the weight modules 17. The traction drive can be easily and quickly replaced, and the load can be adapted to the circumstances, by choice the size and placement of the frame 13 to be attached for the weight modules 17th

  

Finally, Fig. 8 shows the lift drive in a perspective view seen obliquely from below, in the uppermost position of the traction drive 8, with the bridge 6 and the guide rollers 7. The guide rails 4 are attached to the rear wall 5 of the elevator shaft, the parallel to the guide rails and pick up their load. The rest of the wall can be made of glass so that the entire structure of the lift is visible from the outside, namely the up and down moving elevator cab and the drive unit with its weight module. As a special feature, this rear wall 5 or any side wall can be replaced by mere two vertical steel beams. The important thing is that they guide rails approximately every 150 cm can be securely attached to a skeleton or on a wall to ensure the stability of the lift construction.

   Thus, for example, serve as a skeleton two mere adjacent concrete pillars serve to attach the guide rails, the elevator car on the one hand and their drive with guide frame 11 and counterweight on the other hand largely free in the room up and down drive without a mounting wall and thus without a lift shaft , The entire drive unit, so the traction drive 8, the guide frame 11 and the frame for the weight modules can be completely covered by an advertising media, so that nothing from the drive is visible. Alternatively, instead of the frame 13, a counterweight may also be provided in the form of any three-dimensional body, for example in the form of an entire automobile, or a series of washing machines, or as another example with mannequins filled with weight elements, etc., etc.

   The advertisement is thus visible from all sides, and often in motion, and therefore attracts all the more attention.


    

Claims (10)

1. Antrieb (2) für eine Liftkabine (1) und deren Gegengewicht, die je an einem Paar von vertikalen Führungsschienen (4) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (2) ein getriebeloser Traktionsantrieb (8) mit stationärem Stator und äusserem, drehenden und innen mit Permanentmagneten bestückten Treibrohr (9) ist, um welches die Tragmittel (12) für die Liftkabine und das Gegengewicht in entsprechend gestalteten Oberflächen für die Aufnahme der Tragmittel (12) geführt sind, und welcher Traktionsantrieb (8) als Einheit mit seinem Treibrohr (9) an den Tragmitteln (12) hängend und sonst freistehend auf einem Führungsrahmen (11) angeordnet ist, wobei der Führungsrahmen (11) zwischen den vertikalen Führungsschienen (4) geführt ist, die oben mit einer Brücke (6) verbunden sind, und dass unterhalb des Führungsrahmens (11) ein Gegengewicht zur Liftkabine (1) angehängt ist. First drive (2) for a lift cage (1) and its counterweight, which are each guided on a pair of vertical guide rails (4), characterized in that the drive (2) a gearless traction drive (8) with stationary stator and externem , rotating and internally equipped with permanent magnets propellant tube (9) around which the support means (12) for the elevator car and the counterweight are guided in correspondingly shaped surfaces for receiving the support means (12), and which traction drive (8) as a unit with its drive tube (9) on the support means (12) hanging and otherwise free-standing on a guide frame (11) is arranged, wherein the guide frame (11) between the vertical guide rails (4) is guided, which are connected at the top with a bridge (6) , and that below the guide frame (11) a counterweight to the elevator car (1) is attached. 2. Antrieb (2) für eine Liftkabine (1) und deren Gegengewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Führungsrahmen (11) die Steuerung (21) des Antriebs sowie die Liftsteuerung (22) angeordnet sind, und diese elektrisch mittels Hänge-Flachkabeln oder Stromschienen mit der Spannungsquelle für den Antrieb verbunden sind, sowie mittels weiteren Hänge-Flachkabeln, Stromschienen oder drahtlos über Funk mit dem Bedientableau in der Liftkabine. Second drive (2) for a lift cage (1) and its counterweight according to claim 1, characterized in that in the interior of the guide frame (11), the controller (21) of the drive and the lift control (22) are arranged, and this electrically means Hanging flat cables or busbars are connected to the voltage source for the drive, as well as by means of other suspended flat cables, busbars or wirelessly with the control panel in the elevator cabin. 3. Antrieb (2) für eine Liftkabine (1) und deren Gegengewicht nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein an ihm hängender, ebenfalls an den beiden vertikalen Führungsschienen (4) geführter Rahmen (13) befestigt ist, zur Aufnahme eines bedarfsweise festzulegenden Gegengewichtes zur Liftkabine (1). der Rahmen (13) unterhalb des Führungsrahmens (11) als offener Kasten ausgebildet ist, zur Aufnahme von losen Gewichtsmodulen (17) als Teil des Gegengewichtes. 3. drive (2) for a lift cage (1) and its counterweight according to one of the preceding claims, characterized in that a hanging on him, also on the two vertical guide rails (4) guided frame (13) is fixed, for receiving a If necessary, to be determined counterweight to the elevator car (1). the frame (13) below the guide frame (11) is designed as an open box for receiving loose weight modules (17) as part of the counterweight. 4. Antrieb (2) für eine Liftkabine (1) und deren Gegengewicht nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (13) unterhalb des Führungsrahmens (11) längs der Führungsschienen (4) solche Rahmenteile aufweist, die im Querschnitt U-förmig gestaltet sind, zur Aufnahme von Gewichtsplatten als Gewichtsmodule (17), welche zwischen die beiden mit ihren offenen Seiten gegeneinander hin gerichteten U-Profile einpassen und so in denselben gesichert sind. 4. drive (2) for a lift cage (1) and its counterweight according to one of the preceding claims, characterized in that the frame (13) below the guide frame (11) along the guide rails (4) has such frame parts, which in cross section U are designed to accommodate weight plates as weight modules (17), which fit between the two with their open sides against each other directed U-profiles and are secured in the same. 5. Antrieb (2) für eine Liftkabine (1) und deren Gegengewicht nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsrahmen (11) auf jener der Liftkabine (1) abgewandten Seite mit einer Werbeträgertafel bestückt ist, welche die gesamte Antriebseinheit aus getriebelosem Traktionsantrieb (8), Führungsrahmen (11) und Rahmen (13) für die Gegengewichte uneinsehbar abdeckt. 5. drive (2) for a lift cage (1) and its counterweight according to one of the preceding claims, characterized in that the guide frame (11) on that of the elevator car (1) facing away from side is equipped with an advertising board, which the entire drive unit gearless traction drive (8), guide frame (11) and frame (13) covering the counterweights unobservable. 6. Antrieb (2) für eine Liftkabine (1) und deren Gegengewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht aus einem dreidimensionalen Werbeträger besteht, der bedarfsweise an den beiden vertikalen Führungsschienen (4) geführt ist. 6. drive (2) for a lift cage (1) and its counterweight according to one of claims 1 to 2, characterized in that the counterweight consists of a three-dimensional advertising medium, which is guided if necessary to the two vertical guide rails (4). 7. Antrieb (2) für eine Liftkabine (1) und deren Gegengewicht nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Traktionsantrieb (8) ein Treibrohr (9) mit wenigstens 150 mm Aussendruchmesser aufweist, und eine Leistung von mindestens 1.4 kW und ein Drehmoment von mindestens 195 Nm erbringt. 7. drive (2) for a lift cage (1) and its counterweight according to one of the preceding claims, characterized in that the traction drive (8) has a drive tube (9) with at least 150 mm Aussendruchmesser, and a power of at least 1.4 kW and a torque of at least 195 Nm provides. 8. Antrieb (2) für eine Liftkabine (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Paar von parallelen Führungsschienen (4) für die Führung des Gegengewichtes vorhanden ist, und parallel zur Ebene zwischen diesen beiden Führungsschienen (4) ein weiteres Paar von parallelen Führungsschienen (19) mit grösserem Abstand zueinander angeordnet ist, an welchem die Liftkabine (1) geführt ist, wobei die Führungsschienen (4) weiter von der Liftkabine weg geführt sind als die Führungsschienen (19) des anderen Paares von Führungsschienen, an denen die Liftkabine (1) geführt ist. 8. drive (2) for a lift cage (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a first pair of parallel guide rails (4) for guiding the counterweight is present, and parallel to the plane between these two guide rails (4) a further pair of parallel guide rails (19) is arranged at a greater distance from each other, on which the elevator car (1) is guided, wherein the guide rails (4) are further away from the elevator car than the guide rails (19) of the other pair of guide rails on which the elevator car (1) is guided. 9. Antrieb (2) für eine Liftkabine (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmittel (12) mit ihren einen Ende auf der Unterseite der Brücke (6) auf der zum Lift äusseren Seite des Treibrohrs (9) tangential zu demselben befestigt sind, von dort nach unten und dann unten um das Treibrohr (9) herumführen, von dort tangential an schiefwinklig zur Brücke (6) an derselben hängend angeordnete Umlenkrollen (7), über diese herumgeführt und hernach in einem Abstand zur inneren Seite des Treibrohrs (9) nach unten an die Liftkabine (1), dort um lose Rollen und hernach hinauf zur Brücke (6), wo sie befestigt sind. 9. drive (2) for a lift cage (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the support means (12) with its one end on the underside of the bridge (6) on the outer side of the lift tube (9) tangentially to the same are fixed, from there down and then down around the drive tube (9) around, from there tangentially obliquely to the bridge (6) on the same hanging arranged deflection rollers (7), guided over this and afterwards at a distance from the inner Side of the driving tube (9) down to the elevator car (1), there around loose rollers and then up to the bridge (6), where they are attached. 10. Antrieb (2) für eine Liftkabine (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmittel (12) aus Seilen, Ketten, Flachriemen oder Bändern bestehen. 10. drive (2) for a lift cage (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the support means (12) consist of cables, chains, flat belts or belts.
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