[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Banderolieren eines Packgutstapels, wobei von einer Rolle mit einem Bandspeicher einer Banderoliermaschine eine Banderole abgewickelt, mittels einer Bandeinschub-/Bandrückzugeinheit eine Schlaufe für den Packgutstapel gebildet, nach dem Festklemmen des freien Banderolenendes in einem Rücklauf an den Packgutstapel gezogen, das freie Ende verklebt oder verschweisst und die angezogene Schlaufe abgeschnitten wird.
[0002] In einer Banderoliermaschine wird eine bandförmige Folie aus Papier, Kunststoff oder einem Verbundswerkstoff in einer die Aussenbegrenzung bildenden Bandführung als Schlaufe um den Packgutstapel geführt. Diese Bandführung ist als offener oder geschlossener Einschussbogen ausgebildet, je nach der Steifigkeit der Banderolen, den Dimensionen und der Verwendung des banderolierten Stapels. Bei weichen Banderolen sind zahlreiche Mittel zum Hochhalten des Bandes während und nachdem Bogendurchlauf bekannt, ein freier Rückzug zum Anziehen der Banderolen muss jedoch immer gewährleistet sein.
[0003] Grundsätzlich kann das zu banderolierende Packgut beliebig ausgebildet sein, beispielsweise bezüglich der Grundfläche quadratisch, rechteckig, rund oder trapezförmig. Es wird wenigstens eine Banderole angelegt, bei mehreren Banderolen gleichzeitig oder nacheinander.
[0004] Eine vollautomatisch arbeitende Banderoliermaschine bildet vorerst eine in sich stabile oder hochgehaltene Schlaufe, in welche der Packgutstapel gelegt wird. Das Einlegen des Packgutstapels kann auch vor der Schlaufenbildung erfolgen. Durch einen Sensor gesteuert oder mit einem Hand- oder Fussschalter ausgelöst wird die an ihrem freien Ende festgeklemmte Banderole zurückgezogen, bis sie entsprechend den Eigenschaften des Packgutes mehr oder weniger satt anliegt. Dann wird, wie einleitend erwähnt, das festgeklemmte Ende mit dem angezogenen Band verklebt oder verschweisst und die Schlaufe abgeschnitten. Das Grundprinzip des Banderolierens ist auf breiter Basis bekannt. In der EP 0 551 244 A1 wird eine Banderoliermaschine beschrieben, welche eine Kaltverschweisung umfasst.
Dies bürgt für einen sauberen Verschluss, macht weniger Wartung erforderlich, verhindert Ablagerungen von Folienbrand und das Ersetzen von Heizelementen.
[0005] Trotz weit fortgeschrittener Automatisierung und Verfeinerung der einzelnen Komponenten entstehen im Dauerbetrieb stets Produktionsunterbrüche, wenn die Rolle mit der abgewickelten Banderole gewechselt werden muss. Eine Aufsichtsperson muss zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Banderoliermaschine einen temporären Einsatz leisten, was neben dem eigentlichen Betriebsunterbruch zusätzliche Kosten erzeugt.
[0006] Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einen kontinuierlichen Betriebsablauf und zeitliche Flexibilität der Aufsichtsperson gewährleisten.
[0007] Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in einem programmgesteuerten, kontinuierlichen Verfahrensablauf vor einem Bandwechsel einer Banderoliermaschine das Ende der Banderole einer ersten Bandrolle detektiert, der Rest der Banderole zurückgezogen, eine in den Bandspeicher einer zweiten vollen Bandrolle eingefädelte Banderole in die Bandeinschub-/Bandrückzugseinheit geschoben und das Banderolieren ohne Verzögerung fortgesetzt wird. Spezielle und weiterführende Ausführungsformen des Verfahrens sind Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen.
[0008] Von erfindungswesentlicher Bedeutung ist das Erkennen und Melden des Banderolenendes an die Steuerelektronik der Banderoliermaschine. Die Bandendkontrolle erfolgt vorzugsweise sensorgesteuert. Der Bandrückzug erfolgt so weit, dass der vorbereitete Einschub der Banderole ab der zweiten Rolle der Banderoliermaschine ungehindert erfolgen kann.
[0009] Der Bandwechsel erfolgt vollautomatisch in Sekundenschnelle, die Produktion kann ohne Unterbruch und ungehindert fortgesetzt werden. Der erfolgte Bandwechsel wird optisch und/oder akustisch angezeigt. Die Aufsichtsperson hat genügend Zeit, die verbrauchte Rolle auszuwechseln und die Banderole so in den Bandspeicher einzufädeln, dass die arbeitende Rolle jederzeit wieder automatisch ersetzt werden kann.
[0010] Bei einer Detektierung des Banderolenendes kann der Rest unverzüglich zurückgezogen werden. Vorzugsweise wird jedoch mit dem Rest der Banderole noch wenigstens eine Schlaufe gebildet und dann das Restband zurückgezogen. Die Anzahl der noch gebildeten Schlaufen hängt von der Länge der Banderole von der Bandendkontrolle bis zur Schweiss- und Schneideinheit sowie dem Umfang des Packgutstapels ab, woraus die Programmsteuerung der Banderoliermaschine die verbleibende Anzahl Schlaufenbildungen bis zum Bandrückzug berechnet und steuert. In der Regel sind dies eine bis zwei Schlaufen.
[0011] Nach dem Bandwechsel und dem Einschub der neuen Banderole schaltet ein Sensor eines Wegmesssystems mit einer exakt mitlaufenden Drehgeberrolle ein. Das Wegmesssystem misst eine vorgegebene Bandlänge ab, welche in den Einschussbogen der Banderoliermaschine geschossen werden muss. Die Vorgabe ist optimal, wenn zur Bildung der ersten Schlaufe nach dem Bandwechsel eine einmalige Speziallänge x der Banderole zugegeben wird, welche dem Abstand des Sensors des Wegmesssystems zur Schweiss- und Schneideinheit entspricht. Damit kann verhindert werden, dass die erste um den Packgutstapel gelegte Schlaufe der Banderole zu kurz ist, weil im Gegensatz zu den nachfolgenden Schlaufenbildungen von der Referenzfotozelle für den Bandeinschub für die Schweiss- und Schneideinheit kein Bandmaterial liegt.
[0012] In Bezug auf die Banderoliermaschine wird die Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass sie eine programmgesteuerte betätigbare erste und eine zweite Bandrolle mit je einem Bandspeicher umfasst, wobei an jeden der beiden Bandspeicher ein Bandkanal anschliesst, welche V-förmig oder radiusförmig in Richtung eines gemeinsamen Führungsrollenpaares zusammenlaufen, über Mittel zum Bandvorschub bis zur Antriebsrolle der Bandvorschub-/Bandrückzugeinheit und zum Bandrückzug in den betreffenden Bandkanal verfügt. Spezielle und weiterbildende Ausführungsformen der Banderoliermaschine sind Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen.
[0013] Vorzugsweise im Bereich des Bandspeichers der ersten und der zweiten Rolle ist ein Sensor zum Detektieren des Banderolenendes angebracht. Zweckmässig ist dieser Sensor so positioniert, dass die Länge der Banderole von diesem Sensor zur Schweiss- und Schneideinheit grösser ist als die zu bildende Schlaufe um einen Packgutstapel des grösstmöglichen Ausmasses. So wird die auf die betreffende Rolle aufgewickelte Banderole maximal genutzt, es verbleibt nur ein kleiner, zurückzuziehender Rest.
[0014] Die Bandkanäle sind zweckmässig als beidseitige Gleitführung oder Laufrollenbahn, auch mit Antriebsrollen, oder Riemenführung ausgebildet. Die Banderole festklemmende Antriebsrollen einer Laufrollenbahn oder Riemen einer Riemenführung sind gleichzeitig Mittel zum Vorschub oder Rückzug der Banderole. Vorzugsweise im Bereich der Bandkanäle ist ein Sensor angeordnet, der das Ende des Bandrückzugs auslöst und deshalb auch Bandenkontrolle genannt wird.
[0015] Weiter ist zwischen der Bandeinschub-/Bandrückzugeinheit und der Schweiss- und Schneideinheit zweckmässig ein Referenzsensor für den Bandeinschub und in Laufrichtung der Banderole vor der Bandeinschub-/Bandrückzugeinheit.
[0016] Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, welche auch Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen sind, näher erläutert. Es zeigen schematisch:
<tb>Fig. 1<sep>eine Ansicht einer Banderoliermaschine mit zwei koaxial hintereinander angeordneten Bandrollen,
<tb>Fig. 2<sep>den erfindungswesentlichen Teil einer Banderoliermaschine mit übereinander angeordneten Bandrollen mit parallelen Achsen, und
<tb>Fig. 3<sep>einem Bandkanal mit einer Gleitführung.
[0017] Fig. 1 zeigt eine Banderoliermaschine 10 mit einem höhenverstellbaren Fahrgestell 12 auf arretierbaren Rädern 14. An einer Querstrebe 16 des Fahrgestells 12 ist eine hintere, nicht sichtbare Bandrolle 18 und eine koaxiale vordere Banderole 20 angeordnet. Jede der in axialer Richtung verschiebbaren Rollen 18, 20 hat einen ebenfalls verschiebbaren Bandspeicher 24, 25, über welchen eine Banderole 22 abgewickelt wird. Die Bandspeicher 24, 25 umfassen vorliegend je drei ortsfeste Umlenkrollen 26 und drei auf einem gespannten, schwenkbaren Hebel 28 gelagerte Umlenkrollen 30. Bei der sehr schnell erfolgenden Schlaufenbildung dienen die Bandspeicher 24, 25 als Reserve, der Hebel 28 wird dabei angehoben. Nach einer nicht dargestellten Variante kann der Bandspeicher auch als Magazin ausgebildet sein.
[0018] Die Bandrolle 20 mit dem Bandspeicher 24 ist in Arbeitsposition, die nicht sichtbare Bandrolle 18 mit einem entsprechenden, ebenfalls nicht sichtbaren Bandspeicher 24 ist in Reserveposition. Jede dieser beiden verschiebbaren Bandrollen 18, 22 mit Bandspeicher 24, 25 umfasst nicht gezeichnete steuerbare Mittel zum Bandvorschub/Bandrückzug, analog Fig. 2.
[0019] Nach dem Bandspeicher 25 wird die Banderole 22 in einen Bandkanal 32 gezogen, welcher in einem Maschinengehäuse 34 mit einem Klapptischblech 36 angeordnet ist. In diesem Maschinengehäuse 34 sind weitere, verdeckte Maschinenelemente angeordnet, beispielsweise eine Bandantriebsrolle 38 einer Bandeinschub-/Bandrückzugeinheit 39, wobei bei einer entsprechenden Stellung eines Hebels 40 die Banderole 22 an die Bandantriebsrolle 38 pressende oder dieser Freilauf gewährende Transportrolle 42, eine mit der Banderole 22 exakt mitlaufende Drehgeberrolle 44, eine Niederhalteplatte 46, eine Schweiss- und Schneideinheit 48 sowie eine mit dem Antrieb der Bandantriebsrolle 38 und der Drehgeberrolle 44 elektrisch verbundene Steuerung 60, vorliegend eine Digitalsteuerung.
[0020] Die Bandführung 50 im Bereich eines Packgutstapels 52 erfolgt vorliegend offen, durch zwei plansymmetrisch angeordnete Stützhörner 54, welche ohne weiteres unten offenen horizontal Kanal ergänzt werden können.
[0021] Die Bandantriebsrolle 38 stösst die Banderole 22 mit grosser Geschwindigkeit durch die Bandführung 50. Nach der Bildung eines vorliegend oben freien Einschussbogens durch die Banderole 22 wird diese am stirnseitigen Ende festgeklemmt. Dann dreht die Bandantriebsrolle 38 der Bandeinschub-/Bandrückzugeinheit in die entgegengesetzte Richtung und zieht die Banderole 22 an den eingelegten Packgutstapel 52, was als Rücklauf bezeichnet wird. Durch die Drehgeberrolle 44 wird eine exakte Schlaufenlänge vorgegeben, welche von ihr mit Hilfe einer Digitalsteuerung 60 überwacht wird. Beim Erreichen der vorgegebenen Länge stoppt die Digitalsteuerung sofort den Rücklauf. Anschliessend tritt die Schweiss- und Schneideinheit 48 in Aktion. Selbstverständlich kann der Rücklauf der Banderole 22 auch auf andere Weise gesteuert werden.
[0022] Während in Fig. 1 eine Banderoliermaschine insgesamt dargestellt ist, zeigt Fig. 2 den funktionalwesentlichen Teil der Erfindung. Die Bandrolle 18 und die Bandrolle 20 für eine Banderole 22 sind auf einer Ebene übereinander angeordnet. Die Banderole 22 der aktiven ersten Banderole 18 läuft über ortsfeste Umlenkrollen 26 und auf dem schwenkbaren Hebel 28 gelagerte Umlenkrollen 30 des Arbeitsspeichers 24 über eine weitere Umlenkrolle 56 in den Bandkanal 32, welcher als beidseitige Gleitführung ausgebildet ist. Am Eingang des Bandkanals 32 sind Mittel 39 für den Bandeinschub-/Bandrückzug eingebaut, welche eine Bandantriebsrolle 38 und eine Transportrolle 42 umfassen. Die Bandantriebsrolle 38 und Transportrolle 42 sind geöffnet, die Banderole 22 läuft frei hindurch.
Unmittelbar nach dem Ausgang des Bandkanals 32 ist ein Führungsrollenpaar 58 angeordnet, welches die Banderole 22 zur Bandeinschub-/Bandrückzugeinheit 39 für den durch die Banderole 22 gebildeten Einschussbogen 62 führt, wo die Banderole 22 zwischen der Bandantriebsrolle 38 und der Transportrolle 42 festgeklemmt ist. Der Antriebsmotor der Bandeinschub-/Bandrückzugeinheit 39 ist nicht dargestellt.
[0023] Ein Referenz-Sensor 64, vorliegend eine Fotozelle, überwacht den Bandeinschub. Der Referenz-Sensor 64 steuert die ebenfalls zum Messsystem gehörende Drehgeberrolle 44.
[0024] Ein weiterer Sensor 66 im Bereich des Bandspeichers 24, die Bandendkontrolle zeigt das Bandende der Banderole 22 rechtzeitig an, es verbleibt Restmaterial für wenigstens eine Banderolenschlaufe.
[0025] Oberhalb der arbeitenden ersten Bandrolle 18 ist eine volle zweite Reservebandrolle 20 angeordnet, deren Banderole 22 ist bereits im Bandspeicher 25 eingefädelt und in den Bandkanal 33 eingeführt, welcher bezüglich des anderen Bandkanals 32 V-förmig angeordnet ist und in Richtung des Führungsrollenpaares 58 verläuft. Eingangs des Bandkanals 33 ist ein weiteres Bandeinschub-/Bandrückzugmittel 39 angeordnet, welches ebenfalls eine Bandantriebsrolle 38 und eine Transportrolle 42 umfasst. Die Bandantriebsrolle 38 und die Transportrolle 42 klemmen die ruhende Banderole 22 fest.
[0026] Die Bandeinschub-/Bandrückzugmittel 39, 39 nehmen im Gegensatz zur Bandeinschub-/Bandrückzugeinheit 39 nicht direkt am Banderolierprozess teil. Sie dienen lediglich dazu, bei einem Bandwechsel den Rest der abgewickelten Banderole 22 zurückzuziehen beziehungsweise das stirnseitige Ende der in Reserve gehaltenen Banderole 22 bis zur Bandeinschub-/Bandrückzugeinheit 39 vorzuschieben.
[0027] In Richtung der Austrittsöffnung der Bandkanäle 32, 33 ist ein Sensor 68, 70 für die Detektierung des Bandrückzugendes eingebaut. Beim Erreichen dieser Sensoren 68, 70, vorliegend Fotozellen, wird die betreffende Bandeinschub-/Bandrückzugeinheit sofort gestoppt.
[0028] Nach einem Bandwechsel wird für die erste gebildete Schlaufe 62 eine einmalige Speziallänge x zugegeben, welche dem Abstand von der Schweiss- und Schneideinheit 48 zum Referenz-Sensor 64 entspricht.
[0029] Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Bandkanal 32, 33, welcher als Gleitführung für eine Banderole 22 ausgebildet ist. In einer Kernschicht 72 ist eine der Breite der Banderole angepasste Nut 74 ausgespart, welche der eingeführten Banderole 22 zusammen mit einer Deckschicht 76 wenig Freiraum lässt.
The invention relates to a method and apparatus for banding a Packgutstapels, being unwound from a roll with a tape storage a banding a band, formed by means of a Bandeinschub- / Bandrückzugeinheit a loop for the Packgutstapel, after clamping the free Banderolenendes pulled in a return to the goods stack, the free end glued or welded and the tightened loop is cut off.
In a banding machine, a band-shaped film made of paper, plastic or composite material in a the outer boundary forming tape guide is guided as a loop around the stack of goods. This tape guide is designed as an open or closed slip sheet, depending on the rigidity of the bands, the dimensions and the use of the banded stack. With soft banderoles are numerous means for holding the tape during and after sheet pass known, a free retreat for tightening the bands must always be guaranteed.
In principle, the packaged goods to be banded can be of any desired design, for example square, rectangular, round or trapezoidal with respect to the base area. At least one banderole is applied, with several banderoles simultaneously or successively.
A fully automatic banding machine initially forms a stable or upheld loop in which the Packgutstapel is placed. The loading of the packaged goods can also be done before looping. Controlled by a sensor or triggered by a hand or foot switch, the band clamped at its free end is retracted until it more or less fits snugly in accordance with the properties of the packaged item. Then, as mentioned in the introduction, the clamped end is glued or welded to the tightened band and the loop is cut off. The basic principle of banding is widely known. EP 0 551 244 A1 describes a banding machine which comprises a cold-splitting.
This guarantees a clean closure, requires less maintenance, prevents deposits of foil firing and the replacement of heating elements.
Despite far advanced automation and refinement of the individual components always produce interruptions in continuous operation when the role with the unwound banderole must be changed. A supervisor must at a certain time on a particular banding make a temporary use, which generates additional costs in addition to the actual business interruption.
The inventor has set itself the task of providing a method and an apparatus of the type mentioned, which ensure a continuous operation and temporal flexibility of the supervisor.
With regard to the method, the object is achieved in that detected in a program-controlled, continuous process before a band change a banding machine, the end of the band of a first roll of tape, the rest of the band withdrawn, one in the band memory of a second full roll of tape threaded banderole is pushed into the tape insertion / retraction unit and the banding is continued without delay. Specific and further embodiments of the method are the subject of dependent claims.
Significant to the invention is the recognition and reporting the Banderolenendes to the control electronics of the banding machine. The tape end control is preferably sensor-controlled. The tape retraction takes place so far that the prepared insertion of the band from the second roll of the banding machine can be done unhindered.
The tape change is fully automatic in seconds, the production can be continued without interruption and unhindered. The band change is visually and / or acoustically displayed. The supervisor has enough time to replace the used role and thread the band in the tape storage so that the working role can be replaced automatically at any time again.
Upon detection of the Banderolenendes the rest can be withdrawn immediately. Preferably, however, at least one loop is formed with the remainder of the band and then the residual band is withdrawn. The number of loops still formed depends on the length of the band from the Bandendkontrolle to the welding and cutting unit and the extent of the stack of packaged goods, from which the program control of the banding machine calculates and controls the remaining number of loops up to the band retraction. Usually these are one to two loops.
After the band change and the insertion of the new band turns on a sensor of a displacement encoder with a precisely rotating encoder role. The displacement measuring system measures a predetermined strip length, which must be shot in the slip-sheet of the banding machine. The specification is optimal if, to form the first loop after the band change, a unique special length x of the band is added, which corresponds to the distance of the sensor of the position measuring system to the welding and cutting unit. This can be prevented that the first loop of the band placed around the stack of packaged goods is too short, because in contrast to the subsequent loop formations of the reference photocell for the tape insertion for the welding and cutting unit no tape material is.
With respect to the banding machine, the object is achieved in that it comprises a programmable operable first and a second tape roll, each with a tape storage, wherein a band channel connects to each of the two band memory, which V-shaped or radius-shaped in the direction of converging common guide roller pair, has means for tape feed to the drive roller of the tape feed / tape retracting unit and tape retraction in the relevant band channel. Special and further embodiments of the banding machine are the subject of dependent claims.
Preferably, in the region of the tape storage of the first and the second roller, a sensor for detecting the Banderolenendes is attached. Conveniently, this sensor is positioned so that the length of the band from this sensor to the welding and cutting unit is greater than the loop to be formed around a packaged goods stack of the largest possible extent. Thus, the bobbin wound up on the roll in question is used to the maximum, leaving only a small residue to be withdrawn.
The band channels are expediently designed as a double-sided sliding or roller track, with drive rollers or belt guide. The banderole clamping drive rollers of a roller conveyor or belt of a belt guide are at the same time means for advancing or retraction of the band. Preferably, in the region of the band channels, a sensor is arranged which triggers the end of the band retraction and is therefore also called band control.
Further, between the Bandeinschub- / Bandrückzugeinheit and the welding and cutting unit expediently a reference sensor for the tape slot and in the direction of the band before the Bandeinschub- / Bandrückzugeinheit.
The invention will be explained in more detail with reference to embodiments shown in the drawing, which are also the subject of dependent claims. They show schematically:
<Tb> FIG. 1 <sep> a view of a banding machine with two coaxially arranged behind one another tape rolls,
<Tb> FIG. 2 <sep> the invention essential part of a banding machine with stacked tape rolls with parallel axes, and
<Tb> FIG. 3 <sep> a band channel with a sliding guide.
Fig. 1 shows a banding machine 10 with a height-adjustable chassis 12 on lockable wheels 14. On a cross member 16 of the chassis 12, a rear, non-visible tape roll 18 and a coaxial front banderole 20 is arranged. Each of the axially displaceable rollers 18, 20 has a likewise displaceable tape storage 24, 25, over which a band 22 is unwound. In the present case, the band stores 24, 25 each comprise three fixed deflecting rollers 26 and three deflecting rollers 30 mounted on a tensioned, pivotable lever 28. In the case of very rapid loop formation, the band accumulators 24, 25 serve as a reserve, the lever 28 being raised. According to a variant, not shown, the tape storage can also be designed as a magazine.
The tape roll 20 with the tape storage 24 is in working position, the non-visible tape roll 18 with a corresponding, also not visible tape storage 24 is in reserve position. Each of these two displaceable tape rolls 18, 22 with tape storage 24, 25 comprises not shown controllable means for tape feed / tape retraction, analogous to FIG. 2.
After the tape storage 25, the band 22 is pulled into a band channel 32, which is arranged in a machine housing 34 with a folding table 36. In this machine housing 34 further, hidden machine elements are arranged, for example, a capstan 38 of a Bandeinschub- / Bandrückzugeinheit 39, wherein at a corresponding position of a lever 40, the band 22 to the capstan 38 pressing or this freewheel granting transport roller 42, one with the band 22nd exactly co-rotating encoder roller 44, a hold-down plate 46, a welding and cutting unit 48 and an electrically connected to the drive of the capstan 38 and the encoder roller 44 control 60, in this case a digital control.
The tape guide 50 in the region of a stack of packaged goods 52 is open here, by two planymmetric support horns 54, which can be easily supplemented open bottom horizontal channel.
The tape drive roller 38 pushes the banderole 22 at high speed through the tape guide 50. After the formation of a present above free bullet sheet through the band 22, this is clamped at the front end. Then, the tape drive roller 38 of the tape insertion / retraction unit rotates in the opposite direction and pulls the tape 22 against the loaded stack of packages 52, which is referred to as return. By the encoder roller 44 an exact loop length is given, which is monitored by it by means of a digital control 60. When the preset length is reached, the digital controller immediately stops the return. Subsequently, the welding and cutting unit 48 comes into action. Of course, the return of the band 22 can be controlled in other ways.
While a banding machine is shown in total in Fig. 1, Fig. 2 shows the functionally essential part of the invention. The tape roll 18 and the tape roll 20 for a band 22 are arranged one above the other on one level. The band 22 of the active first band 18 passes over stationary deflection rollers 26 and mounted on the pivotable lever 28 guide rollers 30 of the working memory 24 via a further guide roller 56 in the band channel 32, which is designed as a sliding guide on both sides. At the entrance of the belt channel 32, means 39 for tape insertion / belt retraction are incorporated, which comprise a belt drive roller 38 and a transport roller 42. The capstan 38 and transport roller 42 are open, the band 22 passes freely.
Immediately after the exit of the band channel 32, a pair of guide rollers 58 is arranged, which guides the band 22 to the band insertion / retraction unit 39 for the slip sheet 62 formed by the band 22, where the band 22 is clamped between the band drive roller 38 and the transport roller 42. The drive motor of the tape insertion / retraction unit 39 is not shown.
A reference sensor 64, in this case a photocell, monitors the tape slot. The reference sensor 64 controls the rotary encoder roller 44, which also belongs to the measuring system.
Another sensor 66 in the region of the tape storage 24, the Bandendkontrolle shows the tape end of the band 22 in good time, it remains residual material for at least one banderole loop.
Above the working first tape roll 18, a full second reserve tape roll 20 is arranged, the band 22 is already threaded in the tape storage 25 and inserted into the band channel 33, which is arranged with respect to the other band channel 32 V-shaped and in the direction of the pair of guide rollers 58th runs. At the entrance of the belt channel 33, a further belt insertion / belt return means 39 is arranged, which likewise comprises a belt drive roller 38 and a transport roller 42. The capstan 38 and the transport roller 42 clamp the resting band 22 firmly.
The Bandeinschub- / Bandrückzugmittel 39, 39 take in contrast to the Bandeinschub- / Bandrückzugeinheit 39 does not participate directly in Banderolierprozess. They serve only to withdraw the rest of the unwound banderole 22 at a tape change or advance the front end of the held in reserve band 22 to the tape insertion / tape retracting unit 39.
In the direction of the outlet opening of the band channels 32, 33, a sensor 68, 70 is installed for the detection of the tape retraction end. Upon reaching these sensors 68, 70, in the present case photocells, the respective tape insertion / tape retraction unit is stopped immediately.
After a band change, a unique special length x is added for the first loop 62 formed, which corresponds to the distance from the welding and cutting unit 48 to the reference sensor 64.
Fig. 3 shows a cross section through a band channel 32, 33, which is designed as a sliding guide for a band 22. In a core layer 72, a width of the band adapted groove 74 is recessed, which leaves the imported banderole 22 together with a cover layer 76 little space.