CH697774B1 - Vorrichtung zur Zubereitung von Heissgetränken. - Google Patents

Vorrichtung zur Zubereitung von Heissgetränken. Download PDF

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CH697774B1
CH697774B1 CH8222005A CH8222005A CH697774B1 CH 697774 B1 CH697774 B1 CH 697774B1 CH 8222005 A CH8222005 A CH 8222005A CH 8222005 A CH8222005 A CH 8222005A CH 697774 B1 CH697774 B1 CH 697774B1
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CH
Switzerland
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sliding bolt
lid
housing
closed position
projections
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Application number
CH8222005A
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English (en)
Inventor
Frank Fulgoni
Original Assignee
Severin Elektrogeraete Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/4403Constructional details
    • A47J31/4407Lids, covers or knobs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

Um eine Vorrichtung zur Zubereitung von Heissgetränken, mit einem Gehäuse (1) und einer Brühkammer (2), die durch einen Deckel (4) geöffnet und geschlossen werden kann, der in Schliesslage mit dem Gehäuse (1) verriegelbar ist, zu schaffen, die äusserst funktionell aufgebaut ist, kostengünstig zu fertigen ist, bedienungsfreundlich ist und bei hoher Stabilität des Gehäuses eine vorzügliche Abdichtung bei in Schliesslage befindlichem Deckel ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass der Deckel (4) als Verriegelungsmittel Schubriegel (5) aufweist, die in einer Öffnungslage hinter der Umfangskontur des Deckels (4) zurückliegen oder in der Umfangskontur des Deckels (4) liegen und in einer Schliesslage über die Umfangskontur des Deckels (4) vorragen, und dass das Gehäuse (1) Eingriffsöffnungen (6) für die Schubriegel (5) aufweist, in welche die Schubriegel (5) in Schliesslage eingreifen.

Description


  [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zubereitung von Heissgetränken gemäss dem Oberbegriff nach Anspruch 1.

[0002] Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Zubereitung von Heissgetränken mit einem Gehäuse, das einen Wasservorratsbehälter, eine Wassererhitzungsvorrichtung und eine Brühkammer aufweist, in die über eine Speiseleitung drucklos oder unter einem Überdruck erhitztes Wasser einspeisbar ist und die eine Abgabeöffnung für Filtrat aufweist, wobei in die eine Einsatzöffnung aufweisende Brühkammer ein Halter für ein Kissen oder eine Kassette mit einer zu extrahierenden Substanz einsetzbar ist und die Einsatzöffnung der Brühkammer durch einen Deckel geöffnet und geschlossen werden kann, der in Schliesslage mit dem Gehäuse verriegelbar ist,

   wozu der Deckel und das Gehäuse miteinander in Schliesslage des Deckels in Eingriff bringbare und dann in Eingriff befindliche Verriegelungsmittel aufweist, mittels derer der Deckel an mehreren, auf den Umfang verteilt angeordneten Bereichen mit dem Gehäuse verriegelt ist.

[0003] Bei einer aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung ist der Deckel schwenkbar am Gehäuse angeordnet und aus einer aufgeschwenkten Öffnungslage in eine abgedichtete Schliesslage verschwenkbar und in dieser verriegelbar. Zur Zubereitung von Kaffee oder dergleichen Heissgetränken wird in die Brühkammer ein Einsatz eingesetzt, in welchen ein Pad eingelegt wird, welches mit Kaffeemehl gefüllt ist. Alternativ ist es auch möglich, in eine solche Brühkammer eine Kassette einzusetzen, die vom Benutzer beispielsweise mit Kaffeemehl gefüllt wird und die wieder verwendbar ist.

   Nach dem Einsatz des entsprechenden Pads oder der Kassette in die Brühkammer wird der Deckel geschlossen und mit dem Gehäuse verriegelt. Die Verriegelung erfolgt dabei an der Vorderkante des Deckels mit dem Gehäuse. Durch diese Anordnung entstehen Schwierigkeiten bezüglich der Dichtigkeit während des Brühvorganges, insbesondere deswegen, weil bei solchen Vorrichtungen das Heisswasser unter einem gewissen Überdruck von 1 bis 2 bar zugeführt wird. Dieser Druck baut sich in der Brühkammer auf.

   Sofern die Abdichtung nicht einwandfrei ist, kann Flüssigkeit austreten, was unerwünscht ist und zu Brühverletzungen führen kann.

[0004] Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den Deckel in der Schliesslage über mehrere Verriegelungsmittel zum Gehäuse zu verriegeln, wobei hierbei der Deckel in der Schliesslage vierfach mit dem Gehäuse verriegelt ist, nämlich einerseits durch eine Verriegelung im Bereich des Schwenkgelenkes, andererseits durch die Verriegelung in einem Bereich, die dem Schwenkgelenk diametral gegenüber angeordnet ist, und schliesslich durch zwei seitliche Verriegelungen. Die Verriegelung im Bereich des Schwenkgelenkes erfolgt dabei durch einen Riegelvorsprung am Deckel, der beim Zuschwenken des Deckels in eine entsprechende Ausnehmung des Gehäuses eingreift.

   In den Seitenbereichen des Deckels erfolgt die Verriegelung durch Schwenkriegel, die in Schliesslage des Deckels hinter Vorsprünge des entsprechenden Eingriffsbereiches des Gehäuses greifen. Diese Riegel sind mittels am Deckel befindlicher Handhaben betätigbar. Des Weiteren ist in dem dem Schwenkgelenk gegenüberliegenden Bereich des Deckels ein Vorsprung ausgebildet, der zwar in Umfangsrichtung gerichtete Riegel aufweist, die in Schliesslage in Ausnehmungen der Seitenwandung einer Randausnehmung eines Halses des Gehäuses eingreift. Auch diese Riegel sind mittels einer Handhabe betätigbar.

[0005] In der Praxis hat sich herausgestellt, dass die Betätigung der Riegel schwergängig ist, insbesondere wenn alle Riegel über gemeinsame Handhaben betätigt werden.

   Zudem bedingt diese Anordnung, dass im dem Schwenkgelenk gegenüberliegenden Bereich des Gehäuses eine Aussparung vorgesehen ist, in die die in Umfangsrichtung gerichteten Riegel eingreifen können. Hierdurch erfolgt eine Schwächung des Gehäuses, die nicht nur als solche nachteilig ist, sondern auch bezüglich der Abdichtung Probleme mit sich bringt.

[0006] Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung gattungsgemässer Art zu schaffen, die äusserst funktionell aufgebaut ist, kostengünstig zu fertigen ist, bedienungsfreundlich ist und bei hoher Stabilität des Gehäuses eine vorzügliche Abdichtung bei in Schliesslage befindlichem Deckel ermöglicht.

[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der Deckel als Verriegelungsmittel Schubriegel aufweist,

   die in einer Öffnungslage hinter der Umfangskontur des Deckels zurückliegen oder in der Umfangskontur des Deckels liegen und in einer Schliesslage über die Umfangskontur des Deckels vorragen, und dass das Gehäuse Eingriffsöffnungen für die Schubriegel aufweist, in welche die Schubriegel in Schliesslage eingreifen.

[0008] In seiner einfachsten Form kann der Deckel ein Loseteil sein, welches nicht über ein Scharnier oder dergleichen mit dem Gehäuse verbunden ist. Es ist lediglich erforderlich, den Deckel nach dem Befüllen der Brühkammer lagerichtig über der Brühkammer anzuordnen, so dass die in der Entriegelungsstellung befindlichen Schubriegel jeweils lagerichtig vor den Eingriffsöffnungen des Gehäuses angeordnet sind, die für den Eingriff der Schubriegel bestimmt sind.

   Durch Betätigung der Schubriegel und Verschiebung in die Verriegelungsposition kann der Deckel dann ordnungsgemäss in seiner Solllage gesichert werden, wobei vorzugsweise zwischen dem Deckel und der Kontur der Brühkammer ein Dichtungsring oder dergleichen Dichtmittel angeordnet ist. Infolge der erfindungsgemässen Anordnung ist es lediglich erforderlich, am Gehäuse entsprechende Eingriffsöffnungen für die Schubriegel vorzusehen, was ohne Schwächung des Gehäuses insbesondere im Bereich des Deckeleinsatzes möglich ist.

[0009] Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Einsatzöffnung des Gehäuses und der mit dieser zusammenwirkende Teil des Deckels kreisrund ausgebildet ist.

[0010] Eine solche Ausbildung ist an sich im Stand der Technik bekannt.

   Die kreisrunde Ausbildung ermöglicht in einfacher Weise eine korrekte Verriegelung und eine vorzügliche Abdichtung beispielsweise mittels einer Dichtschnur oder dergleichen.

[0011] Eine bevorzugte Gestaltung wird darin gesehen, dass im Bereich der Einsatzöffnung des Gehäuses über die Einsatzöffnung nach axial aussen vorragend Laschen angeordnet sind, die die Eingriffsöffnungen für die Schubriegel aufweisen, und dass der Deckel einen sich axial erstreckenden umlaufenden Kragen aufweist, der von den Schubriegeln durchgriffen ist.

[0012] Hierdurch ist es nicht notwendig, das Gehäuse im Bereich der Einsatzöffnung durch Ausnehmungen oder dergleichen zu schwächen, sondern die Eingriffskonturen für die Schubriegel sind durch Laschen gebildet, die am Gehäuse vorzugsweise angeformt sind und über die Einsatzöffnung axial vorragen.

   Hierdurch ist gleichzeitig eine Positionsbestimmung für den gegebenenfalls als Loseteil angeordneten Deckel erreicht, da der Benutzer in einfacher Weise erkennen kann, ob er den Deckel mit den Schubriegeln lagerichtig den entsprechenden Laschen zugeordnet hat.

[0013] Bevorzugt ist ferner vorgesehen, dass die Schubriegel jeweils entgegen der Kraft einer Öffnerfeder in Schliesslage verschieblich sind und in Schliessstellung arretierbar sind.

[0014] Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, dass sich die Schubriegel beispielsweise durch Manipulation leicht aus der arretierten Schliessstellung in die nicht arretierte Öffnungsstellung verschieben lassen.

   Nach Lösung der Arretierung, die lediglich in der Schliessstellung wirksam ist, verschieben sich die Schubriegel im Wesentlichen selbstständig in die Öffnungsstellung auf Grund der Kraft der Öffnerfeder.

[0015] Eine bevorzugte Weiterbildung hierzu wird darin gesehen, dass die Schubriegel einen in Riegellängsrichtung verlaufenden Schlitz aufweisen, in dem eine Schraubenfeder angeordnet und positioniert gehalten ist, deren eines Ende sich innen am Mantel des Deckels und deren anderes Ende sich an einem dem Mantel des Deckels abgewandten Ende des Schlitzes abstützt.

[0016] Eine besonders bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, dass die Schubriegel gemeinsam durch ein Betätigungsteil aus der Öffnungslage in die Schliesslage verstellbar sind.

[0017] Durch diese Ausbildung wird durch ein einziges Betätigungsteil die Betätigung sämtlicher Schubriegel ermöglicht,

   so dass durch eine einzige Handhabung die Schubriegel in die Schliesslage und/oder aus der Schliesslage in die Öffnungslage verstellbar sind.

[0018] Besonders bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass die Schubriegel durch ein mit dem Betätigungsteil gekoppeltes Stellteil zwangsweise aus der Öffnungslage in die Schliesslage und zurück in die Öffnungslage verstellbar sind.

[0019] Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Schubriegel, gleichgültig ob diese mit einer Öffnerfeder kombiniert sind oder nicht, sowohl aus der Öffnungslage in die Schliesslage als auch aus der Schliesslage in die Öffnungslage zu verstellen, wobei durch die Zwangskopplung der Schubriegel mit dem Betätigungsteil über das gekoppelte Stellteil eine Zwangsverschiebung der Schubriegel in beide Richtungen erfolgt.

   Fehlerfunktionen auf Grund von nicht wirksamen Öffnerfedern oder dergleichen sind damit ausgeschlossen.

[0020] Eine unter Umständen bevorzugte Variante hierzu wird darin gesehen, dass die Schubriegel samt Betätigungsteil als Basküleverschluss ausgebildet sind.

[0021] Hierbei ist das Betätigungsteil als drehbares Element ausgebildet, welches mit den Schubriegeln zwangsgekoppelt ist, so dass beim Drehen des Betätigungsteil die Schubriegel zwangsweise in die Schliessstellung oder aus der Schliessstellung in die Öffnungsstellung verschoben werden.

[0022] Um eine gute Abdichtung des Deckels gegenüber der Einsatzöffnung zu erreichen, ist vorgesehen, dass mindestens drei Schubriegel gleichmässig auf den Umfang des Deckels verteilt angeordnet sind.

[0023] Bevorzugt ist dabei vorgesehen,

   dass vier Schubriegel vorgesehen sind.

[0024] Eine bevorzugte Weiterbildung wird zudem darin gesehen, dass die Schubriegel strahlenförmig zum Mittelbereich des Deckels gerichtet sind und das Betätigungsteil als an den zur Mitte zielenden Enden der Schubriegel angreifendes Drehteil ausgebildet ist.

[0025] Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, dass das Drehteil eine der Anzahl der Schubriegel und deren Anordnung entsprechende Anzahl von Vorsprüngen und zwischen den Vorsprüngen angeordneten Rücksprüngen aufweist, wobei mittels der Vorsprünge die Schubriegel in die Verriegelungslage verstellbar und in dieser gehalten sind und mittels der Rücksprünge ein Freiraum gebildet ist, in welchen die Schubriegelenden in der Öffnungsstellung eingreifen.

[0026] Sofern sich die Schubriegel in der Öffnungsstellung befinden und das Drehteil betätigt wird, also gedreht wird,

   werden die Schubriegel, deren dem Drehteil zugewandte Enden in den Rücksprüngen liegen, durch Konturen des Drehteiles in die Schliesslage verschoben, bis die Vorsprünge die dem Drehteil zugewandten Enden der Schubriegel berühren. In dieser Position sind dann die Schubriegel in die Schliesslage ausgeschoben.

   Bei weiterer Drehung des Drehteiles oder bei entgegengesetzter Drehung des Drehteiles können die dem Drehteil zugewandten Enden der Schubriegel wieder in die Rücksprünge eingreifen, so dass sie sich in die Entriegelungslage verschieben.

[0027] Um hierbei eine einwandfreie Funktion sicherzustellen, ist vorgesehen, dass die Kontur der Rücksprünge konkav und die Form der Vorsprünge konvex ist, wobei die konkave Krümmung stufenlos in die konvexe Krümmung übergeht.

[0028] Um in der Verriegelungslage eine Arretierung der Schubriegel zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Vorsprünge an ihren Endbereichen eine Vertiefung aufweisen, in die jeweils das Ende eines Schubriegels eingreift.

[0029] Alternativ kann vorgesehen sein, dass die dem Drehteil zugewandten Enden der Schubriegel eine dem Ende der Vorsprünge angepasste Kontur aufweisen,

   in welche die Enden in der Verriegelungslage eingreifen.

[0030] Durch eine solche Ausbildung wird erreicht, dass in der Position, in der sich die Vorsprünge an den Enden der Schubriegel abstützen, die in die Schliesslage verschoben sind, diese Lage selbstsichernd gehalten ist, weil entweder die Enden des Schubriegels in die entsprechende Vertiefung des Vorsprunges eingreifen oder die Vorsprünge in eine entsprechende Vertiefungskontur am Riegelende eingreifen.

   Das Entriegeln ist dann nur möglich, indem das Betätigungselement unter Überwindung des Formschlusses zwischen dem Riegelende und dem Vorsprung gedreht wird, so dass dann die Riegel vorzugsweise unter Federkraft oder unter Zwangswirkung in die Entriegelungsstellung überführt werden können.

[0031] Um eine zwangsweise Verstellung der Schubriegel mit Formschlussmitteln zu erreichen, ist vorgesehen, dass an den innenliegenden Enden der Schubriegel Zapfen vorgesehen sind, die jeweils in einem Führungsschlitz eines als Scheibe ausgebildeten Stellteiles eingreifen, welches mit dem Betätigungsteil relativ zu diesem unverdrehbar gekoppelt ist, wobei der Führungsschlitz als Kurvenbahn ausgebildet ist, die von einem radial aussen liegenden Endbereich bis zu einem radial innen liegenden Endbereich verläuft,

   wobei bei in dem aussenliegenden Endbereich befindlichem Zapfen des Schubriegels dieser in die Verriegelungslage verstellt ist und bei im innenliegenden Endbereich befindlichem Zapfen des Schubriegels dieser in die Öffnungslage verstellt ist.

[0032] Auch hierbei ist vorzugsweise jeder Schubriegel durch eine Öffnungsfeder ergänzt.

   Dennoch ist durch diese Ausbildung auch in diesem Falle sichergestellt, dass die Schubriegel sich aus der Öffnungsstellung in die Schliessstellung und aus der Schliessstellung zurück in die Öffnungsstellung zwangsweise verschieben.

[0033] Bevorzugt ist ferner vorgesehen, dass das Betätigungsteil ein Drehknopf, ein Schwenkhebel oder ein Druckknopf mit Schrittschaltwerk ist.

[0034] Beispielsweise kann das Betätigungsteil ein zentraler, lediglich drehbarer Drehknopf sein, so dass sämtliche Funktionen zur Betätigung der Schubriegel durch manuelle Drehung des Drehknopfes erfolgen.

   Auch ist es möglich, ein drehbares Element als Betätigungsteil vorzusehen, an dem ein nach radial aussen abragender Schwenkhebel angeordnet ist, so dass durch Betätigung des Schwenkhebels die entsprechende Betätigung des Betätigungsteils (die Drehung dieses Teils) und damit die Betätigung der Schubriegel ermöglicht ist. Alternativ ist auch die Anordnung eines Druckknopfes mit einem Schrittschaltwerk möglich. Ein solches Schrittschaltwerk entspricht beispielsweise einer Ausbildung wie sie bei Druckkugelschreibern üblich ist.

   Durch Druck auf den Druckknopf wird das entsprechende drehbare Element um einen entsprechenden Winkelgrad gedreht, der dem Abstand zwischen Öffnungslage und Schliesslage der Schubriegel entspricht.

[0035] Zur Vereinfachung der manuellen Handhabung ist zudem vorgesehen, dass der Drehknopf als Knebelverschluss ausgebildet ist.

[0036] Zudem kann in an sich bekannter Weise vorgesehen sein, dass der Deckel am Gehäuse schwenkbeweglich befestigt oder verschieblich gehalten ist.

[0037] Ebenfalls kann in an sich bekannter Weise vorgesehen sein,

   dass die Eingriffsöffnungen des Gehäuses für die Schubriegel und/oder die in die Eingriffsöffnungen einschiebbaren Enden der Schubriegel eine Anzugsfläche bildend abgeschrägt sind oder entsprechende im Querschnitt keilförmige Form aufweisen.

[0038] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>einen Teil des Gehäuses einer erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem wesentlichen Teil des Deckels in Schliessstellung in Draufsicht gesehen;


  <tb>Fig. 2<sep>desgleichen im Schnitt II II der Fig. 1 gesehen;


  <tb>Fig. 3<sep>desgleichen im Schnitt III III der Fig. 1 gesehen;


  <tb>Fig. 4<sep>eine um ein zusätzliches Teil ergänzte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung in der Ansicht gemäss Fig. 1;


  <tb>Fig. 5<sep>desgleichen im Schnitt V V der Fig. 4 gesehen;


  <tb>Fig. 6<sep>desgleichen im Schnitt VI VI der Fig. 4 gesehen;


  <tb>Fig. 7<sep>ein um ein weiteres Detail ergänztes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht gemäss Fig. 1 gesehen;


  <tb>Fig. 8<sep>desgleichen im Schnitt VIII VIII der Fig. 7 gesehen;


  <tb>Fig. 9<sep>desgleichen im Schnitt IX IX der Fig. 7 gesehen;


  <tb>Fig. 10<sep>Teilansicht gemäss Fig. 7 in Seitenansicht.

[0039] Im Ausführungsbeispiel sind die wesentlichen Teile einer Vorrichtung zur Zubereitung von Heissgetränken gemäss vorliegender Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse, von dem ein Teil 1 in der Zeichnung dargestellt ist. Dieses Gehäuse weist üblicherweise einen Wasservorratsbehälter auf, der vorzugsweise lösbar an der Vorrichtung befestigt ist sowie eine mit dem Wasservorratsbehälter in Verbindung stehende Wassererhitzungsvorrichtung. Ferner weist die Vorrichtung eine Brühkammer 2 auf, in die über eine Speiseleitung drucklos oder unter Überdruck erhitztes Wasser eingespeist werden kann und die eine Abgabeöffnung 3 für Filtrat aufweist.

   Die Brühkammer 2 weist eine oben offene Einsatzöffnung auf, in die ein Halter für ein Kissen eingesetzt werden kann, welches mit zu extrahierender Substanz gefüllt ist oder in welche auch eine Kassette mit einer zu extrahierenden Substanz eingesetzt werden kann. Die oben offene Einsatzöffnung der Brühkammer 2 ist durch einen Deckel 4 zu schliessen. Um die zu extrahierende Substanz mit dem Kissen oder mit der Kassette in die Brühkammer 2 einsetzen zu können, wird der Deckel 4 an der Einsatzöffnung entfernt, so dass die entsprechenden Elemente eingesetzt werden können. Anschliessend wird der Deckel aufgesetzt und in Schliesslage mit dem Gehäuse 1 verriegelt.

   Diese Verriegelungslage ist in den Zeichnungsfiguren gezeigt.

[0040] Um die Schliesslage des Deckels 4 zu sichern, sind zwischen Deckel 4 und Gehäuse 1 wirksame Verriegelungsmittel vorgesehen, mittels derer der Deckel 4 an mehreren auf den Umfang verteilt angeordneten Bereichen mit dem Gehäuse verriegelt werden kann.

[0041] In der Zeichnung sind nur die funktionswesentlichen Bestandteile des Deckels 4 gezeigt, die zur Erläuterung der Erfindung dienen.

[0042] Der Deckel 4 weist als Verriegelungsmittel Schubriegel 5 auf, die in einer (nicht gezeigten) Öffnungslage hinter der Umfangskontur des Deckels 4 zurückliegen oder in der Umfangskontur des Deckels 4 liegen,

   so dass der Deckel aus der Schliesslage in die Öffnungslage überführt werden kann.

[0043] In der Schliesslage ragen die Schubriegel 5 über die Umfangskontur des Deckels vor und greifen in Eingriffsöffnungen 6 des Gehäuses 1. Sowohl die Einsatzöffnung des Gehäuses 1 als auch der Deckel 4 ist in der Draufsicht kreisrund ausgebildet. Im Bereich der Einsatzöffnung des Gehäuses 1 sind über die Einsatzöffnung nach axial aussen, also in Richtung auf den Deckel, vorragende Laschen 7 angeformt, die die Eingriffsöffnungen 6 aufweisen. Der Deckel 4 weist einen sich axial von der Einsatzöffnung weg erstreckenden umlaufenden Kragen 8 auf, der von den Schubriegeln 5 durchgriffen ist. Die Schubriegel 5 sind in Wandungsteilen des Deckels 4 längsverschieblich geführt angeordnet.

   Die Schubriegel 5 sind jeweils entgegen der Kraft einer Öffnerfeder 9 aus der Öffnungsstellung in die Schliesslage verschieblich, wobei die Schubriegel durch geeignete Elemente in der Schliesslage lösbar arretiert sind, so dass sie nicht selbstständig wieder in die Öffnungslage zurückgleiten können. Die Schubriegel 5 weisen einen in Riegellängsrichtung verlaufenden Schlitz auf, in dem eine Schraubenfeder als Öffnerfeder 9 angeordnet und positioniert gehalten ist. Das eine Ende dieser Öffnerfeder 9 stützt sich innen am Mantel 8 des Deckels 4 ab, während das andere Ende sich an einem dem Mantel des Deckels abgewandten Ende des Schlitzes am Schubriegel 5 abstützt. Die Schubriegel 5 sind gemeinsam durch ein einziges Betätigungsteil 10 aus der Öffnungslage in die Schliesslage verstellbar.

   Zur besseren Manipulation ist dieses Betätigungsteil 10 mit einem Stellteil 11 gekoppelt, mittels dessen die Manipulation des Betätigungsteils 10 erfolgen kann. Im Ausführungsbeispiel sind vier Schubriegel 5 vorgesehen, wobei die Schubriegel 5 strahlenförmig zum Mittelbereich des Deckels 4 zielend ausgerichtet sind und das Betätigungsteil 10 als an den zur Mitte zielenden Enden der Schubriegel 5 angreifendes Drehteil ausgebildet ist, welches um die Mittelachse 12 drehbar ist.

   Dieses Drehteil weist eine der Anzahl der Schubriegel 5 und deren Anordnung entsprechende Anzahl von Vorsprüngen 13 und zwischen den Vorsprüngen 13 angeordnete Rücksprünge 14 auf, wobei in der Verriegelungslage des Drehteiles die Vorsprünge 13 die Schubriegel 5 in die Verriegelungslage verstellen und in dieser halten, während in der Öffnungsstellung die Enden der Schubriegel 5 in den Rücksprüngen 14 liegen. Die Kontur der Rücksprünge 14 ist konkav und die Form der Vorsprünge 13 konvex, wobei die entsprechenden Krümmungen in Form einer Kurvenlinie stufenlos ineinander übergehen. Auf diese Weise ist durch Drehung des die Rücksprünge 14 und die Vorsprünge 13 aufweisenden Drehteiles die entsprechende Verstellung der Schubriegel 5 möglich.

   Um die Verriegelungsposition zu sichern, weisen die dem Drehteil zugewandten Enden der Schubriegel 5 eine der Form des Endes der Vorsprünge 13 angepasste, formähnliche Kontur auf, in welche die Enden in der Verriegelungslage eingreifen, so dass eine selbstsichernde Haltung in der Verriegelungslage erreicht ist. Sofern die Verriegelungslage nicht korrekt eingestellt ist, gleitet der Schubriegel 5 durch die der Öffnerfeder 9 in das Tal der Vertiefung 14, so dass dem Benutzer durch die selbstständige Drehung des Drehteiles beziehungsweise der damit verbundenen Handhabe 11 signalisiert wird, dass die Schliesslage nicht erreicht ist. Zusätzlich oder alternativ sind an den innen liegenden Enden der Schubriegel 5 Zapfen 15 vorgesehen, die beispielsweise in Fig. 2 und 3 nach oben abragen.

   Diese Zapfen greifen jeweils in einen Führungsschlitz 16 eines als Scheibe ausgebildeten Stellteiles 17 ein, welches mit dem Betätigungsteil 10 drehfest gekoppelt ist. Der Führungsschlitz 16 ist beispielsweise in Fig. 4 nur einmal gezeigt. Tatsächlich ist er jeweils in jedem Bereich eines Schubriegels 5 vorgesehen und von dem entsprechenden Zapfen 15 durchgriffen. Der Führungsschlitz 16 ist als Kurvenbahn ausgebildet, die von einem radial aussen liegenden Endbereich bis zu einem radial innen liegenden Endbereich des Stellteiles 17 verläuft.

   Bei einer Position, in der der Zapfen 15 in dem aussen liegenden Endbereich des Führungsschlitzes 16 liegt, ist der Schubriegel 5 zwangsweise in die Verriegelungslage verstellt, während bei einer Position des Stellteiles 17, in der der Zapfen 15 am innen liegenden Endbereich der Kurvenbahn 16 liegt, der Schubriegel 5 in die Öffnungslage zwangsverstellt ist.

   Eine solche Art der Zwangsführung kann anstelle der Öffnerfedern 9 vorgesehen sein, vorzugsweise ist sie aber mit diesem kombiniert, damit dann, wenn ein Schubriegel 5 verklemmt ist und die Federkraft nicht ausreicht, diesen in die Öffnungslage zu verstellen, ein zwangsweises Verstellen des Schubriegels 5 durch die entsprechende Führungsbahn, in die der Zapfen 15 eingreift, bewirkt ist.

[0044] Das Betätigungsteil 11 ist im Ausführungsbeispiel ein Drehknopf, der als Knebelverschluss mit drei Flügeln ausgebildet ist, wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist. Der Deckel 4 kann im Übrigen am Gehäuse 1 schwenkbeweglich befestigt sein, wobei das Gehäuse 1 eine Scharnieröse 18 aufweist und der Deckel eine entsprechende Scharnieröse, die mit dieser zusammenwirkt und durch einen Scharnierbolzen verbunden ist.

   Vorzugsweise weist dabei die entsprechende Lochung zur Aufnahme des Scharnierbolzens des Deckels 4 ein Langloch auf, um Toleranzen ausgleichen zu können.

[0045] Um beim Verstellen der Schubriegel 5 in die Schliesslage ein Anzugsmoment auf den Deckel 4 in Richtung der Einsatzöffnung auszuüben, sind die Eingriffsöffnungen 6 des Gehäuses 1 für die Schubriegel 5 eine Anzugsfläche bildend abgeschrägt. Gegebenenfalls kann auch das Ende des Schubriegels 5 keilförmig geschrägt sein.

[0046] Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Ansprüche vielfach variabel.

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Zubereitung von Heissgetränken mit einem Gehäuse (1), das einen Wasservorratsbehälter, eine Wassererhitzungsvorrichtung und eine Brühkammer (2) aufweist, in die über eine Speiseleitung drucklos oder unter einem Überdruck erhitztes Wasser einspeisbar ist und die eine Abgabeöffnung (3) für Filtrat aufweist, wobei in die eine Einsatzöffnung aufweisende Brühkammer (2) ein Halter für ein Kissen oder eine Kassette mit einer zu extrahierenden Substanz einsetzbar ist und die Einsatzöffnung der Brühkammer (2) durch einen Deckel (4) geöffnet und geschlossen werden kann, der in Schliesslage mit dem Gehäuse (1) verriegelbar ist, wozu der Deckel (4) und das Gehäuse (1) miteinander in Schliesslage des Deckels (4) in Eingriff bringbare und dann in Eingriff befindliche Verriegelungsmittel aufweist, mittels derer der Deckel (4)
an mehreren auf den Umfang verteilt angeordneten Bereichen mit dem Gehäuse (1) verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4) als Verriegelungsmittel Schubriegel (5) aufweist, die in einer Öffnungslage hinter der Umfangskontur des Deckels (4) zurückliegen oder in der Umfangskontur des Deckels (4) liegen und in einer Schliesslage über die Umfangskontur des Deckels (4) vorragen, und dass das Gehäuse (1) Eingriffsöffnungen (6) für die Schubriegel (5) aufweist, in welche die Schubriegel (5) in Schliesslage eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzöffnung des Gehäuses (1) und der mit dieser zusammenwirkende Teil des Deckels (4) kreisrund ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einsatzöffnung des Gehäuses (1) über die Einsatzöffnung nach axial aussen vorragend Laschen (7) angeordnet sind, die die Eingriffsöffnungen (6) für die Schubriegel (5) aufweisen, und dass der Deckel (4) einen sich axial erstreckenden umlaufenden Kragen (8) aufweist, der von den Schubriegeln (5) durchgriffen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubriegel (5) jeweils entgegen der Kraft einer Öffnerfeder (9) in Schliesslage verschieblich sind und in Schliessstellung arretierbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubriegel (5) einen in Riegellängsrichtung verlaufenden Schlitz aufweisen, in dem eine Schraubenfeder (9) als Öffnerfeder angeordnet und positioniert gehalten ist, deren eines Ende sich innen am Mantel (8) des Deckels (5) und deren anderes Ende sich an einem dem Mantel (8) des Deckels (4) abgewandten Ende des Schlitzes abstützt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubriegel (5) gemeinsam durch ein Betätigungsteil (10) aus der Öffnungslage in die Schliesslage verstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubriegel (5) durch ein mit dem Betätigungsteil (10) gekoppeltes Stellteil (11) zwangsweise aus der Öffnungslage in die Schliesslage und zurück in die Öffnungslage verstellbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubriegel (5) samt Betätigungsteil (10) als Basküleverschluss ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Schubriegel (5) gleichmässig auf den Umfang des Deckels (4) verteilt angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass vier Schubriegel (5) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubriegel (5) strahlenförmig zum Mittelbereich des Deckels (4) gerichtet sind und das Betätigungsteil (10) als an den zur Mitte zielenden Enden der Schubriegel (5) angreifendes Drehteil ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehteil eine Anzahl der Schubriegel (5) und deren Anordnung entsprechende Anzahl von Vorsprüngen (13) und zwischen den Vorsprüngen (13) angeordneten Rücksprüngen (14) aufweist, wobei mittels der Vorsprünge (13) die Schubriegel (5) in die Verriegelungslage verstellbar und in dieser gehalten sind und mittels der Rücksprünge (14) ein Freiraum gebildet ist, in welchen die Schubriegelenden in der Öffnungsstellung eingreifen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Rücksprünge (14) konkav und die Form der Vorsprünge (13) konvex ist, wobei die konkave Krümmung stufenlos in die konvexe Krümmung übergeht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (13) an ihren Endbereichen eine Vertiefung aufweisen, in die jeweils das Ende eines Schubriegels (5) eingreift.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Drehteil zugewandten Enden der Schubriegel (5) eine dem Ende der Vorsprünge (13) angepasste Kontur aufweisen, in welche die Enden in der Verriegelungslage eingreifen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an den innenliegenden Enden der Schubriegel (5) Zapfen (15) vorgesehen sind, die jeweils in einem Führungsschlitz (16) eines als Scheibe (17) ausgebildeten Stellteiles eingreifen, welches mit dem Betätigungsteil (10, 11) relativ zu diesem unverdrehbar gekoppelt ist, wobei der Führungsschlitz (16) als Kurvenbahn ausgebildet ist, die von einem radial aussen liegenden Endbereich bis zu einem radial innen liegenden Endbereich verläuft, wobei bei in dem aussenliegenden Endbereich befindlichem Zapfen (15) des Schubriegels (5) dieser in die Verriegelungslage verstellt ist und bei im innenliegenden Endbereich befindlichem Zapfen (15) des Schubriegels (5) dieser in die Öffnungslage verstellt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (10) ein Drehknopf, ein Schwenkhebel oder ein Druckknopf mit Schrittschaltwerk ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknopf als Knebelverschluss ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4) am Gehäuse (1) schwenkbeweglich befestigt oder verschieblich gehalten ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsöffnungen (6) des Gehäuses (1) für die Schubriegel (5) und/oder die in die Eingriffsöffnungen einschiebbaren Enden der Schubriegel (5) eine Anzugsfläche bildend abgeschrägt sind oder entsprechende im Querschnitt keilförmige Form aufweisen.
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