Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türblatt mit einer sogenannten flügelüberdeckenden Füllung sowie eine damit gebildete Tür, insbesondere eine Haustür oder eine andere Art von Aussentür.
Stand der Technik
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Türen, insbesondere Haustüren oder andere Aussentüren, bekannt, die einen Blendrahmen sowie einen mit diesem schwenkbar verbundenen Türflügel mit einem Flügelrahmen und einer darin gehaltenen Türfüllung umfassen. Die Türfüllung besteht meist aus einer Sandwichplatte mit zwei Deckplatten, zwischen denen ein wärme- und schallisolierendes Dämmmaterial eingebracht ist. Die Türfüllung kann flügelüberdeckend ausgebildet sein.
Bei einer bekannten Ausführung steht dazu eine der beiden Deckplatten über die andere Deckplatte und das Dämmmaterial seitlich über und ist in diesem Bereich mit dem Flügelrahmen verbunden, insbesondere verklebt. Eine derartige Tür wird z.B. in der DE-A-19 824 473 offenbart.
[0003] Wenn die flügelüberdeckende Füllung auf dem Flügelrahmen aufgeklebt werden soll, besteht eine Schwierigkeit darin, eine definierte und reproduzierbare Verklebung zu erreichen. Wenn z.B. einfach eine Klebstoffmasse auf den Flügelrahmen aufgetragen wird und anschliessend die Türfüllung auf die Klebstoffmasse aufgepresst wird, besteht die Gefahr, dass die Klebstoffmasse seitlich zwischen der Türfüllung und dem Flügelrahmen herausgepresst wird. Der Verklebung muss daher bei der Herstellung des Türflügels besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich dann, wenn der Flügelrahmen auf derjenigen Seite, auf der die Türfüllung aufgeklebt ist, im geschlossenen Zustand am Blendrahmen anliegt, wie dies häufig bei nach innen öffnenden Aussentüren der Fall sein wird. Entweder bildet dann die Deckplatte der Türfüllung die Auflagefläche für eine Dichtung zum Blendrahmen hin, oder der Flügelrahmen selbst liegt über eine Dichtung am Blendrahmen an. Da die Deckplatte der Türfüllung in der Regel nicht als Auflagefläche für eine Dichtung geeignet sein wird, wird meist der Flügelrahmen selbst, genauso genommen ein äusserer Eckbereich dieses Rahmens, als Dichtfläche gewählt. Falls der Flügelrahmen aus einem Kunststoffprofil gefertigt ist, kann dies jedoch bei Dauerbelastung zu einer Überbeanspruchung des Eckbereichs führen.
Zudem ist dies ästhetisch unbefriedigend, da in diesem Bereich der Kunststoff des Flügelrahmens sichtbar ist und zudem leicht verschmutzt werden kann.
Darstellung der Erfindung
[0004] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Türblatt mit sogenannter flügelüberdeckender Türfüllung derart auszugestalten, dass eine definierte und reproduzierbare Verklebung der Türfüllung mit dem Flügelrahmen möglich wird. Es ist eine weitere Aufgabe, ein Türblatt anzugeben, das eine verbesserte Stabilität, Widerstandsfähigkeit und ein verbessertes Erscheinungsbild aufweist. Diese Aufgaben werden durch ein Türblatt mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind aus den abhängigen Ansprüchen ersichtlich.
[0005] Es wird also ein Türblatt vorgeschlagen, das einen Flügelrahmen und eine daran befestigte Türfüllung aufweist, wobei die Türfüllung eine erste Deckplatte, eine zweite Deckplatte und dazwischen angeordnetes Dämmmaterial umfasst, und wobei die erste Deckplatte in einem äusseren Randbereich über das Dämmmaterial und die zweite Deckplatte hinaus vorsteht, den Flügelrahmen teilweise überdeckt und mit seiner zum Dämmmaterial hin weisenden Seite direkt oder indirekt mit dem Flügelrahmen verklebt ist. Erfindungsgemäss ist am Flügelrahmen ein Winkelprofil angebracht, welches zwei Schenkel aufweist.
Der erste Schenkel liegt parallel zur ersten Deckplatte der Türfüllung auf dem Flügelrahmen auf, während der zweite Schenkel den Flügelrahmen an einer äusseren (d.h. von der Füllung weg weisenden, zum Blendrahmen bzw. letztlich zum umliegenden Mauerwerk, Boden oder Türsturz/Überlager hin weisenden) Stirnseite zumindest teilweise überdeckt.
Die erste Deckplatte der Türfüllung überdeckt dabei zumindest teilweise den ersten Schenkel des Winkelprofils und liegt dabei vorzugsweise direkt auf diesem auf.
[0006] Indem die erste Deckplatte das Winkelprofil überdeckt, wird einerseits erreicht, dass zwischen dem Flügelrahmen und der ersten Deckplatte der Türfüllung ein Spalt definierter Dicke entsteht (nämlich, bei einem direkten Aufliegen, die Dicke des ersten Schenkels des Winkelprofils), in welchen eine Klebmasse zum Verkleben der ersten Deckplatte mit dem Flügelrahmen eingebracht werden kann. Andererseits wird eine zusätzliche Stabilisierung des Flügelrahmens in seinem kritischen äusseren Randbereich erreicht. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Flügelrahmen mit einem Hohlprofil, insbesondere aus Kunststoff, gefertigt ist.
Insbesondere eignet sich das Winkelprofil dazu, mit seinem ersten Schenkel eine Auflagefläche für ein Dichtungselement eines Blendrahmens zu bilden. Des Weiteren wird in ästhetisch befriedigender Weise der Flügelrahmen, der meist aus einem weniger stabilen und schmutzanfälligeren Material gebildet ist, in seinem Randbereich abgedeckt.
[0007] Vorzugsweise ist das Winkelprofil im Wesentlichen umlaufend ausgebildet, d.h., es ist sowohl am oberen, unteren sowie an den beiden seitlichen Rändern des Flügelrahmens vorhanden und höchstens an wenigen Stellen unterbrochen.
[0008] Vorzugsweise ist das Türblatt zur Verwendung in einer Aussentür oder Haustür vorgesehen, und die erste Deckplatte, welche mit dem Flügelrahmen verklebt ist, ist bei bestimmungsgemässem Gebrauch an der Aussenseite (Wetterseite) der Aussentür angeordnet.
In diesem Falle bildet also die erste Deckplatte zusammen mit dem Winkelprofil den wetterseitigen Abschluss des Türblatts. Gerade in dieser Situation übernimmt das Winkelprofil zusätzlich die Funktion, den Flügelrahmen vor witterungsbedingten Einflüssen zu schützen.
[0009] Um das Türblatt schwenkbar im Blendrahmen zu halten, sind am Flügelrahmen in der Regel ein oder mehrere (in der Regel mindestens zwei) Türbandelemente (Scharniere) vorgesehen. Diese sind vorzugsweise auf derjenigen Seite des Flügelrahmens angeordnet, welche der ersten Deckplatte und dem Winkelprofil gegenüberliegt.
In anderen Worten ist die erste Deckplatte vorzugsweise mit einer den Türbandelementen gegenüberliegenden Seite des Flügelrahmens verklebt.
[0010] Während der erste Schenkel des Winkelprofils also eine Reihe von Funktionen bei der Montage der Türfüllung und bei der Stabilisierung und dem Schutz des Flügelrahmens übernimmt, dient der zweite Schenkel vor allem dazu, einen definierten Anschlag für das Winkelprofil an der Stirnseite des Flügelrahmens zu bilden. Zwar kann auch der zweite Schenkel Abdeckungs- und Stabilisierungsaufgaben übernehmen.
Bevorzugt wird dennoch der zweite Schenkel kürzer als der erste Schenkel sein.
[0011] Das Winkelprofil kann auf verschiedene Weisen am Flügelrahmen befestigt sein, zum Beispiel durch eine Verklebung, durch eine Verschraubung, durch Nieten usw.
[0012] Die vorliegende Erfindung bezieht sich des Weiteren auf eine Aussentür oder Haustür mit einem Blendrahmen (manchmal auch als Stockrahmen, Türrahmen oder Zarge bezeichnet) zur Verankerung der Tür in einer Wand eines Bauwerks sowie mit einem erfindungsgemässen Türblatt. Bevorzugt weist der Blendrahmen einer solchen Aussentür mindestens ein Dichtungselement zur Abdichtung zwischen dem Blendrahmen und dem Türblatt auf. In der Regel werden mehrere solche Dichtungselemente vorhanden sein.
Vorzugsweise liegt das Winkelprofil im geschlossenen Zustand der Tür auf einem dieser Dichtungselemente auf und übernimmt so eine dichtende und stabilisierende Funktion für den Flügelrahmen.
[0013] Das Winkelprofil, welches auch als Winkelleiste oder vereinfacht als Winkel bezeichnet werden kann, ist vorzugsweise aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, gefertigt. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Blendrahmen der Tür ganz oder teilweise, z.B. wetterseitig, mit Aluminium verblendet ist.
Jedoch sind auch andere Materialien möglich, zum Beispiel Kunststoffe oder Verbundmaterialien wie faserverstärkte Kunststoffe.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0014] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, deren einzige Fig. 1 eine Haustür im Querschnitt zeigt.
Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
[0015] In der Fig. 1 ist im Querschnitt eine Kunststoff-/Aluminium-Haustür mit einem Blendrahmen 10, einem Flügelrahmen 20 und einer flügelüberdeckenden Türfüllung 30 dargestellt. Der Blendrahmen 10 ist aus einem Kunststoff-Hohlprofil 11 mit einer Vielzahl von durch Stege voneinander abgetrennten, isolierenden Kammern gebildet, in welchem ein Verstärkungsprofil 12 aus Stahl oder einem anderen stabilisierenden Material eingebracht ist.
Zur Aussenseite (Wetterseite) hin ist das Kunststoff-Hohlprofil 11 durch eine Blende 13 aus Aluminium verblendet. Diese schützt das Kunststoff-Hohlprofil 11 einerseits vor Witterungseinflüssen, andererseits stabilisiert es das Kunststoff-Hohlprofil beim Einsetzen in das Mauerwerk 15 zusätzlich. Die Blende 13 ist über eine Dichtmasse 14 gegenüber dem Mauerwerk gedichtet. Das Hohlprofil 11 weist in einem inneren Randbereich eine zur Rauminnenseite hin (von der Wetterseite weg) weisende, flächenseitige Dichtung 16 auf. Die Dichtung 16 ist einen als Anschlagbereich ausgebildeten, verjüngten Bereich 18 des Hohlprofils 11 eingesetzt, an den sich der Hauptteil 19 des Hohlprofils 11 anschliesst.
[0016] Über ein Türband 17 ist ein Türflügel mit dem Blendrahmen 10 schwenkbar verbunden. Dieser wird durch den Flügelrahmen 20 und die Türfüllung 30 gebildet.
Der Flügelrahmen 20 ist ebenso wie der Blendrahmen 10 aus einem Kunststoff-Hohlprofil 21 mit einer Vielzahl von durch Stege voneinander getrennten, isolierenden Kammern gebildet, welches durch ein Verstärkungsprofil 22 aus Stahl oder einem anderen stabilisierenden Material verstärkt ist. Der Flügelrahmen 20 liegt im geschlossenen Zustand der Tür über die schon erwähnte, am Blendrahmen 10 angebrachte Dichtung 16 sowie über eine weitere, am Flügelrahmen 20 angebrachte Dichtung 23 auf dem Blendrahmen 10 auf und wird gegenüber diesem abgedichtet. Die Dichtung 23 befindet sich in einem als Anschlagbereich wirkenden verjüngten Bereich 27 des Hohlprofils 21, an dem sich rahmeninnenseitig der Hauptteil dieses Profils anschliesst.
[0017] In dem Bereich, in welchem der Flügelrahmen 20 an der Dichtung 16 anliegt, ist auf dem Hohlprofil 21 ein Winkelprofil 24 angebracht.
Dieses weist einen ersten Schenkel 24a und einen zweiten Schenkel 24b auf. Der Schenkel 24a liegt flach auf der zur Wetterseite des Flügelrahmens hin weisenden Seite des Hohlprofils 21 auf, während der zweite Schenkel 24b einen Teil der äusseren Stirnfläche des Hohlprofils 21 überdeckt. Dadurch liegt der Flügelrahmen mit dem ersten Schenkel 24a des Winkelprofils 24 an der Dichtung 16 an. In diesem Bereich wird das Kunststoff-Hohlprofil 21 durch das Winkelprofil 24 also verstärkt.
[0018] In den Flügelrahmen ist die flügelüberdeckende Füllung 30 eingesetzt. Diese wird durch eine erste (aussenseitige/wetterseitige) Deckplatte 31, eine zweite (innenseitige) Deckplatte 33 sowie ein dazwischen angeordnetes, wärme- und schallisolierendes Dämmmaterial/Isoliermaterial 32 gebildet.
Die erste Deckplatte 31 steht in ihrem äusseren Randbereich über das Dämmmaterial 32 und die zweite Deckplatte 33 hinaus zur Rahmenaussenseite hin vor. In diesem äusseren Randbereich liegt die erste Deckplatte 31 auf dem ersten Schenkel des Winkelprofils 24 auf, und zwar mit derjenigen Seite der Deckplatte, die dem Dämmmaterial 32 zugewandt ist. Hierdurch wird zwischen dem Hohlprofil 21 und der Deckplatte 31 ein Spalt geschaffen, dessen Dicke durch die Dicke des ersten Schenkels 24a des Winkelprofils 24 gegeben ist. In diesen Spalt ist eine zeichnerisch nicht dargestellte Klebstoffmasse eingebracht, mit welcher die erste Deckplatte 31 mit dem Hohlprofil 21 verklebt ist. Durch das Vorhandensein des Winkelprofils 24 wird also eine definierte Fugenhöhe für die Verklebung und damit eine definierte Klebedicke erhalten.
Gleichzeitig bildet das Winkelprofil 24 den Abschluss der aufgeklebten, flächigen Türfüllung 30, setzt so optisch die Füllung nach aussen hin fort und umschliesst das Kunststoffprofil 21 zumindest teilweise stirnseitig.
[0019] Zur Rauminnenseite hin ist der äussere Rand der zweiten Deckplatte 33 durch eine Abschlussleiste 25 abgedeckt, die mit Dichtlippen 26 versehen ist, um in diesem Bereich eine Dichtwirkung zwischen der Türfüllung und dem Flügelrahmen zu schaffen. Diese Abschlussleiste 25 ist in eine Nut an der inneren Stirnseite des Hohlprofils 21 eingeklipst.
Im Fensterbau wird eine derartige Leiste oft als Glasleiste bezeichnet, da sie dort das Glas hält.
[0020] Selbstverständlich sind eine Vielzahl von Variationen des Türblatts und der damit gebildeten Tür möglich.
[0021] So ist die vorliegende Erfindung nicht auf Kunststoff-/Aluminium-Türen beschränkt, sondern kann auch für anders aufgebaute Türen eingesetzt werden. Insbesondere braucht der Blendrahmen nicht aus einem Kunststoff-Hohlprofil gebildet zu sein, sondern kann auch massiv oder als Metall-Hohlprofil oder in anderer geeigneter Weise ausgeführt sein. Während die vorliegende Erfindung bei Flügelrahmen mit einem Kunststoff-Hohlprofil besondere Vorteile bietet, kann auch der Flügelrahmen auf andere Weise gebildet sein, zum Beispiel aus einem Metallprofil oder aus einem massiven Material, zum Beispiel aus Holz.
In all diesen Fällen bietet das Winkelprofil 24 bei der Verklebung der Türfüllung mit dem Flügelrahmen und hinsichtlich des Wetterschutzes besondere Vorteile.
[0022] Selbstverständlich kann auch der Abschluss der Türfüllung zur Rauminnenseite hin anders ausgestaltet sein. Die so gebildete Tür braucht keine Aussentüre zu sein, sondern kann auch als Innentür innerhalb von Gebäuden Verwendung finden. Wenn die Tür eine Aussentüre ist, braucht diejenige Seite des Türblatts, an der sich das Winkelprofil 24 und die Deckplatte 31 befinden, nicht notwendig die Wetterseite zu sein, sondern kann auch zur Gebäudeinnenseite hin weisen.
Vielfältige andere Variationen sind möglich.
Bezugszeichenliste
[0023]
10 : Blendrahmen
11 : Hohlprofil
12 : Verstärkungsprofil
13 : Blende
14 : Dichtmasse
15 : Mauerwerk
16 : Dichtungsleiste
17 : Türband
18 : verjüngter Bereich
19 : Hauptteil
20 : Flügelrahmen
21 : Hohlprofil
22 : Verstärkungsprofil
23 : Dichtleiste
24 : Abschlusswinkel
24a : erster Schenkel
24b : zweiter Schenkel
25 : Abschlussleiste
26 : Dichtlippe
27 : verjüngter Bereich
28 : Stirnseite
30 : Füllung
31 : äussere Deckplatte
32 : Dämmmaterial (Dämmplatte)
33 : innere Deckplatte
34 : Spalt
Technical area
The present invention relates to a door leaf with a so-called wing-covering filling and a door formed therewith, in particular a front door or another type of outer door.
State of the art
Doors, in particular front doors or other exterior doors, are known from the prior art, which comprise a frame and a hingedly connected to this door leaf with a sash and a door panel held therein. The door panel usually consists of a sandwich panel with two cover plates, between which a heat and sound insulating insulation material is introduced. The door panel may be formed wing overlapping.
In one known embodiment, one of the two cover plates projects laterally beyond the other cover plate and the insulating material and is connected, in particular glued, to the casement in this area. Such a door is e.g. in DE-A-19 824 473.
If the wing overlapping filling to be glued to the sash, there is a difficulty in achieving a defined and reproducible bonding. If e.g. simply an adhesive mass is applied to the sash and then the door panel is pressed onto the adhesive mass, there is a risk that the adhesive mass is pressed out laterally between the door panel and the sash. The bonding must therefore be given special attention in the manufacture of the door leaf.
Another difficulty arises when the sash on the side on which the door panel is glued, in the closed state rests on the frame, as will often be the case with inwardly opening outer doors. Either then the cover plate of the door panel forms the bearing surface for a seal to the frame, or the sash itself lies on a seal on the frame. Since the cover plate of the door panel will usually not be suitable as a support surface for a seal, usually the sash itself, just taken an outer corner of this frame, selected as a sealing surface. If the casement is made of a plastic profile, however, this can lead to overuse of the corner area under continuous load.
In addition, this is aesthetically unsatisfactory, since in this area the plastic of the sash is visible and also can be easily contaminated.
Presentation of the invention
It is therefore an object of the present invention to design a door leaf with so-called wing overlapping door panel such that a defined and reproducible bonding of the door panel with the sash is possible. It is another object to provide a door panel that has improved stability, durability, and improved appearance. These objects are achieved by a door leaf with the features of claim 1.
Advantageous embodiments are apparent from the dependent claims.
It is therefore proposed a door leaf having a sash and an attached door panel, wherein the door panel comprises a first cover plate, a second cover plate and disposed therebetween insulating material, and wherein the first cover plate in an outer edge region on the insulating material and the second cover plate protrudes out, the casement partially covered and glued with its side facing the insulation material side directly or indirectly bonded to the casement. According to the invention an angle profile is attached to the sash, which has two legs.
The first leg is parallel to the first cover plate of the door panel on the sash, while the second leg of the sash on an outer (ie facing away from the filling, facing the frame or ultimately to the surrounding masonry, floor or lintel / overlay) end face at least partially covered.
The first cover plate of the door panel covers at least partially the first leg of the angle profile and is preferably directly on this.
By the first cover plate covers the angle profile, on the one hand achieved that between the sash and the first cover plate of the door panel, a gap of defined thickness is formed (namely, in a direct contact, the thickness of the first leg of the angle profile), in which a Adhesive for bonding the first cover plate can be introduced with the sash. On the other hand, an additional stabilization of the sash is achieved in its critical outer edge region. This is particularly advantageous when the sash is made with a hollow profile, in particular made of plastic.
In particular, the angle profile is suitable for forming with its first leg a bearing surface for a sealing element of a window frame. Furthermore, in an aesthetically satisfactory manner, the sash frame, which is usually formed from a less stable and dirt-susceptible material, is covered in its edge region.
Preferably, the angle profile is formed substantially circumferentially, that is, it is present both at the top, bottom and at the two lateral edges of the sash and interrupted at most in a few places.
Preferably, the door leaf is intended for use in an outer door or front door, and the first cover plate, which is glued to the sash, is arranged when used as intended on the outside (weather side) of the outer door.
In this case, therefore, the first cover plate together with the angle profile forms the weather-side conclusion of the door panel. Especially in this situation, the angle profile additionally assumes the function of protecting the casement from weather-related influences.
In order to keep the door panel pivotally in the frame, one or more (usually at least two) door hinge elements (hinges) are usually provided on the casement. These are preferably arranged on that side of the casement, which is opposite to the first cover plate and the angle profile.
In other words, the first cover plate is preferably glued to a side opposite the door hinge elements side of the sash.
Thus, while the first leg of the angle profile performs a number of functions in the assembly of the door panel and in the stabilization and protection of the sash, the second leg is mainly used to a defined stop for the angle section on the front side of the sash form. Although the second leg can take over coverage and stabilization tasks.
Preferably, however, the second leg will be shorter than the first leg.
The angle profile can be secured in various ways on the casement, for example, by a bond, by a screw, by rivets, etc.
The present invention further relates to an outer door or front door with a frame (sometimes referred to as a floor frame, door frame or frame) for anchoring the door in a wall of a building and with an inventive door leaf. Preferably, the frame of such an outer door on at least one sealing element for sealing between the frame and the door leaf. As a rule, several such sealing elements will be present.
Preferably, the angle profile is in the closed state of the door on one of these sealing elements and thus assumes a sealing and stabilizing function for the sash.
The angle profile, which can also be referred to as an angle bar or simplified as an angle, is preferably made of a metal, in particular aluminum or an aluminum alloy. This is particularly advantageous when the frame of the door is wholly or partially, e.g. weathered, with aluminum veneered.
However, other materials are possible, for example, plastics or composites such as fiber reinforced plastics.
Short description of the drawing
A preferred embodiment of the invention will be described below with reference to the drawing, the only Fig. 1 shows a front door in cross section.
Detailed description of a preferred embodiment
In Fig. 1, a plastic / aluminum front door with a frame 10, a sash 20 and a wing overlapping door panel 30 is shown in cross section. The frame 10 is formed from a plastic hollow section 11 with a plurality of separated from each other by webs, insulating chambers, in which a reinforcing profile 12 made of steel or other stabilizing material is introduced.
To the outside (weather side) out the plastic hollow section 11 is blinded by a shutter 13 made of aluminum. This protects the plastic hollow section 11 on the one hand from the weather, on the other hand, it stabilizes the plastic hollow section when inserted into the masonry 15 in addition. The panel 13 is sealed by a sealant 14 against the masonry. The hollow section 11 has in an inner edge region toward the room inside (away from the weather side), surface-side seal 16. The seal 16 is a trained as a stop area, tapered portion 18 of the hollow section 11 is used, to which the main part 19 of the hollow section 11 connects.
About a door hinge 17, a door is pivotally connected to the frame 10. This is formed by the sash 20 and the door panel 30.
The casement 20, like the frame 10, is formed of a plastic hollow section 21 having a plurality of insulating chambers separated by webs and reinforced by a reinforcing profile 22 of steel or other stabilizing material. The sash 20 is in the closed state of the door on the already mentioned, attached to the frame 10 seal 16 and another, attached to the sash 20 seal 23 on the frame 10 and is sealed against this. The seal 23 is located in a tapered region 27, which acts as a stop region, of the hollow profile 21, to which the main part of this profile adjoins the inside of the frame.
In the area in which the casement 20 bears against the seal 16, an angle section 24 is mounted on the hollow profile 21.
This has a first leg 24a and a second leg 24b. The leg 24a lies flat on the side of the hollow profile 21 facing the weather side of the sash frame, while the second leg 24b covers part of the outer end face of the hollow profile 21. As a result, the casement rests against the first leg 24a of the angle profile 24 on the seal 16. In this area, the plastic hollow profile 21 is thus reinforced by the angle section 24.
In the sash the wing-covering filling 30 is used. This is formed by a first (outer side / weather-side) cover plate 31, a second (inside) cover plate 33 and an interposed, heat and sound insulating insulating material / material 32.
The first cover plate 31 projects in its outer edge region beyond the insulating material 32 and the second cover plate 33 out to the frame outer side. In this outer edge region, the first cover plate 31 is located on the first leg of the angle section 24, with that side of the cover plate, which faces the insulating material 32. In this way, a gap is created between the hollow section 21 and the cover plate 31, the thickness of which is given by the thickness of the first leg 24a of the angle section 24. In this gap an adhesive composition not shown in the drawing is introduced, with which the first cover plate 31 is bonded to the hollow profile 21. Due to the presence of the angle profile 24, therefore, a defined joint height for the bond and thus a defined adhesive thickness is obtained.
At the same time, the angle profile 24 forms the conclusion of the glued, flat door panel 30, so optically continues the filling towards the outside and encloses the plastic profile 21 at least partially frontally.
To the inside of the room, the outer edge of the second cover plate 33 is covered by a cover strip 25 which is provided with sealing lips 26 in order to create a sealing effect between the door panel and the sash in this area. This end strip 25 is clipped into a groove on the inner end face of the hollow profile 21.
In window construction, such a strip is often referred to as a glass strip, as it holds the glass there.
Of course, a variety of variations of the door panel and the door formed therewith are possible.
Thus, the present invention is not limited to plastic / aluminum doors, but can also be used for doors constructed differently. In particular, the frame does not need to be formed from a plastic hollow profile, but may also be made solid or as a metal hollow profile or in another suitable manner. While the present invention offers particular advantages in sash frames with a plastic hollow profile, and the sash can be formed in other ways, for example, of a metal profile or of a solid material, for example made of wood.
In all these cases, the angle profile 24 offers particular advantages in the bonding of the door panel with the casement and in terms of weather protection.
Of course, the completion of the door panel to the room inside can be configured differently. The door thus formed need not be an outside door, but can also be used as an inside door inside buildings. If the door is an outside door, that side of the door leaf at which the angle section 24 and the cover plate 31 are located need not necessarily be the weather side, but may also point towards the building inside.
Various other variations are possible.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0023]
10: frame
11: hollow profile
12: reinforcing profile
13: Aperture
14: sealant
15: masonry
16: sealing strip
17: Door hinge
18: rejuvenated area
19: main part
20: sash frame
21: hollow profile
22: reinforcing profile
23: sealing strip
24: end angle
24a: first leg
24b: second leg
25: Ending bar
26: sealing lip
27: tapered area
28: front side
30: filling
31: outer cover plate
32: insulation material (insulation board)
33: inner cover plate
34: gap