CH696981A5 - Plombiereinrichtung an einem Durchflusszähler für Fluide. - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Plombiereinrichtung an einem Durchflusszähler für Fluide, wobei der Durchflusszähler ein erstes Gehäuse für eine Messeinheit, welches Anschlüsse für Rohrleitungen aufweist, und ein zweites Gehäuse für ein Zählwerk und eine Anzeigeeinrichtung umfasst, wobei dieses zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse verbunden ist sowie die beiden Gehäuse gegeneinander verdrehbar sind und die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse mit einem Haltering und einer Plombe gesichert ist.

Durchflusszähler dieser Art finden in der Praxis in verschiedenen Ausführungsformen Anwendung, z.B. für die Verbrauchsmessung von Kalt- und Warmwasser von Wärmemengen und von Gas. Diese Durchflusszähler müssen Normvorgaben entsprechen und werden deshalb vor Auslieferung aus dem Werk geprüft und geeicht. Normalerweise weisen derartige Durchflusszähler für Fluide, wie Gas, Wasser oder auch andere fliessfähige Medien ein erstes Gehäuse mit einer Messeinheit auf, durch welche das Fluid strömt. In einem zweiten Gehäuse ist ein Zählwerk mit einer Anzeigeeinrichtung angeordnet, wobei dieses Zählwerk direkt oder berührungslos mit der Messeinheit gekoppelt ist. Die Messeinheit und das Zählwerk müssen am Ende der Produktion entsprechend den Normvorschriften justiert und richtig eingestellt werden. Damit im späteren Einsatz in der Praxis keine Manipulationen möglich sind, werden das erste und das zweite Gehäuse geschlossen ausgeführt und die Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse wird mit einer Plombiereinrichtung versehen. Bei einer bekannten Einrichtung gemäss EP 468 236 A1, welche einen Gasmengenzähler beschreibt, sind beispielsweise an zwei Gehäuseteilen je ein Flansch mit einer Bohrung angeordnet. Durch diese Bohrung wird ein Verschlusselement oder direkt ein Draht einer Sicherungsplombe gesteckt, wobei die Enden dieses Drahtes in an sich bekannter Weise in der Sicherungsplombe zusammengeführt und formschlüssig in diese eingepresst werden. Die beiden Gehäuse können nur noch durch Zerstören dieser Sicherheitsplombe voneinander getrennt werden. Die beiden Gehäuse werden vor dem Anbringen der Sicherheitsplombe durch zusätzliche Befestigungsmittel miteinander verbunden. Für die Verbindung der beiden Gehäuse und das Anbringen der Sicherheitsplombe sind mehrere Arbeitsschritte notwendig und auch das Anbringen der Sicherheitsplombe ist zeit- und arbeitsaufwendig. Zudem hat sich in der Praxis gezeigt, dass derartige Sicherheitsplomben geöffnet werden können und anschliessend wieder so in Stand gestellt werden können, dass der unzulässige Eingriff nur mit Schwierigkeiten oder überhaupt nicht erkennbar ist. Es sind im Weiteren auch Durchflusszähler für Kalt- und Warmwasser-Installationen bekannt, bei welchen die Verbindungseinrichtung, welche das erste Gehäuse mit der Messeinheit mit dem zweiten Gehäuse mit dem Zählwerk verbindet, gleichzeitig auch Einrichtungen zum Anbringen der Sicherheitsplombe aufweist. Es handelt sich dabei um Gehäuse von zylindrischer Form, welche durch einen um die Verbindungsbereiche gelegten Ring zusammengehalten werden. Der Ring ist an einer Stelle aufgeschnitten, damit er um die zylinderförmigen Gehäuseteile gelegt werden kann. An dieser Schnittstelle sind entsprechende Bohrungen angebracht, durch welche die Elemente einer Sicherheitsplombe gesteckt werden. Auch bei dieser Lösung sind mehrere Arbeitsgänge notwendig, um die beiden Gehäuse miteinander zu verbinden und die Sicherheitsplombe anzubringen. Es besteht im Weiteren auch die Möglichkeit, die Sicherheitsplombe zu manipulieren und sie nachher wieder so anzubringen, dass der entsprechende Eingriff auch hier nur mit Schwierigkeiten festgestellt werden kann.

Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine Plombiereinrichtung an einem Durchflusszähler für Fluide mit zwei Gehäusen zu schaffen, welche es ermöglicht, die beiden Gehäuse in einem Arbeitsgang miteinander zu verbinden und gleichzeitig die Plombierung zu erstellen. Im Weiteren soll die Plombiereinrichtung so ausgebildet sein, dass die Sicherheitsplombe nach einem unbefugten Öffnen nicht mehr angebracht werden kann und das unbefugte Öffnen durch eine sichtbare Formveränderung der Plombiereinrichtung erkennbar wird.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich nach den Merkmalen der abhängigen Patentansprüche.

Die erfindungsgemässe Plombiereinrichtung umfasst ein ringförmiges Element, welches das erste und das zweite Gehäuse im Bereiche deren Verbindung umschliesst sowie sich um den gesamten Umfang der beiden Gehäuse erstreckt, wobei dieses ringförmige Plombenelement an einer Trennstelle mit einem integralen Einmalverschluss ausgestattet ist. Diese Verbindung des ringförmigen Verbindungselementes mit einem Einmalverschluss bringt den Vorteil, dass mit dem Anbringen des ringförmigen Verbindungselementes um den Verbindungsbereich zwischen den zwei Gehäusen und dem Schliessen dieses ringförmigen Elementes gleichzeitig der Einmalverschluss verschlossen und damit die Plombierwirkung erzeugt wird. Der Einmalverschluss wirkt dabei als Sicherheitsplombe und ist so ausgebildet, dass er ohne Zerstörung nicht mehr geöffnet werden kann. An einem radial etwa gegenüberliegenden Bereich des ringförmigen Elementes ist ein Scharnier angeordnet, welches die Montage des ringförmigen Elementes mit der Sicherheitsplombe um die Verbindungsbereiche der beiden Gehäuse erleichtert. In das Scharnier ist ein Federelement integriert, wobei dieses Federelement Kraftkomponenten aufweist, welche das ringförmige Element nach aussen aufweiten wenn der Einmalverschluss nicht verschlossen ist. Dies hat den Vorteil, dass einerseits das ringförmige Element in unmontiertem Zustand einen grösseren Durchmesser aufweist und anderseits bei Zerstörung des Einmalverschlusses das ringförmige Element aus der kreisförmigen Form aufspringt und dadurch erkennbar wird, dass ein Eingriff am Element vorgenommen wurde. In zweckmässiger Weise wird das ringförmige Element aus Kunststoff hergestellt und das Scharnier als Filmscharnier ausgebildet.

Weitere Vorteile ergeben sich, wenn am ringförmigen Plombenelement an der Innenseite eine Nute angeordnet wird, welche unten und oben mindestens teilweise je von einer ringförmigen Rippe begrenzt wird. Als Gegenstück wird am ersten und am zweiten Gehäuse im Bereiche der Verbindung mindestens über einen Teilbereich des Umfanges je ein Vorsprung angeordnet. Diese Vorsprünge an den beiden Gehäusen greifen bei geschlossenem Plombenelement in die Nute des Plombenelementes ein und die untere und die obere Rippe am Plombenelement umklammern diese Vorsprünge und halten die beiden Gehäuse zusammen. Nach dem Schliessen des Einmalverschlusses am ringförmigen Plombenelement sind damit die beiden Gehäuse formschlüssig gegeneinander positioniert und gesichert, wobei sich die beiden Gehäuse bei Bedarf gegeneinander verdrehen lassen. Dies kann bei Durchflusszählern notwendig sein, um das zweite Gehäuse mit einem Zählwerk in eine Position zu bringen, in welcher die Anzeigeeinrichtung einfach abgelesen werden kann. Besondere Vorteile entstehen, wenn das Verschlusselement an der Trennstelle des ringförmigen Plombenelementes ein Steckverschluss ist, wobei dieser Steckverschluss elastisch deformierbare Elemente aufweist, welche nach dem erstmaligen Schliessen ohne Zerstörung nicht mehr geöffnet werden können. Durch diese Ausgestaltung wird verhindert, dass das Verschlusselement an der Trennstelle des ringförmigen Plombenelementes nach einem unbefugten Öffnen ein zweites Mal geschlossen werden kann.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine Ansicht eines Durchflusszählers für Fluide mit einer erfindungsgemässen Plombiereinrichtung und <tb>Fig. 2<sep>ein erfindungsgemässes, ringförmiges Plombenelement in perspektivischer Ansicht.

Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines Durchflusszählers für Fluide, z.B. für Wasser, in einer Frontansicht. Ein erstes Gehäuse 1 ist mit Anschlüssen 2 für Rohrleitungen ausgestattet, durch welche das Wasser in das Gehäuse 1 ein-, bzw. an der Gegenseite austritt. Das erste Gehäuse 1 enthält eine nicht dargestellte, aber an sich bekannte Messeinheit zur Ermittlung der Durchflussmenge. Auf das erste Gehäuse 1 ist ein zweites Gehäuse 3 aufgesetzt, welches ein Zählwerk und eine Anzeigeeinrichtung enthält, welche ebenfalls nicht dargestellt, aber an sich bekannt sind. Das zweite Gehäuse 3 ist dabei teilweise in das erste Gehäuse 1 eingesteckt und drehbar in diesem gelagert. Diese drehbare Lagerung ermöglicht die Ausrichtung der Anzeigeeinrichtung in eine Position, welche ein leichtes Ablesen ermöglicht. Am Ende der Herstellung derartiger Durchflusszähler, müssen die Messeinheit und das Zählwerk sowie die Anzeigeeinrichtung aufeinander abgestimmt und geeicht werden. Erst nach diesem Eichungsvorgang ist die richtige Anzeige der Durchflussmenge gewährleistet. Im Gebrauch muss nun sichergestellt werden, dass die Abstimmung, bzw. Eichung des Zählwerkes und der Anzeigeeinrichtung nicht verändert wird. Um dies zu verhindern, wird das erste Gehäuse 1 und das zweite Gehäuse 3 im Bereiche 8 ihrer Verbindung mittels eines ringförmigen Plombenelementes 4 gesichert und plombiert. Das ringförmige Plombenelement 4 umfasst dabei die beiden Gehäuse 1 und 3 im Verbindungsbereiche 8 entlang ihres gesamten Umfanges und beinhaltet einstückig einen Einmalverschluss 6. Am ersten Gehäuse 1 ist dazu ein kragenförmiger Vorsprung 13 und am zweiten Gehäuse 3 ein kragenförmiger Vorsprung 14 angebracht. Das ringförmige Plombenelement 4 weist an der Innenseite eine Nute 10 auf, welche mindestens teilweise von einer unteren Rippe 11 und von einer oberen Rippe 12 begrenzt wird. Im geschlossenen Zustand des ringförmigen Plombenelementes 4 greifen die Vorsprünge 13 und 14 der beiden Gehäuse 1 und 3 in die Nute 10 am ringförmigen Plombenelement 4 ein und die obere und die untere Rippe 11 und 12 am ringförmigen Plombenelement 4 umklammert die beiden Vorsprünge 13, 14 der beiden Gehäuse 1 und 3. Dadurch werden die beiden Gehäuse 1 und 3 formschlüssig zusammengehalten, wobei sich das zweite Gehäuse 3 gegenüber dem ersten Gehäuse 1 weiterhin verdrehen lässt. Der Einmalverschluss 6 ist so gestaltet, dass das ringförmige Plombenelement nach dem Anlegen an die beiden Gehäuse 1 und 3 nur einmal geschlossen werden kann. Wird der Verschluss geöffnet, so wird er beim Öffnen zerstört und kann kein zweites Mal geschlossen werden. Da der Einmalverschluss einstückig mit dem ringförmigen Plombenelement verbunden ist, ergibt sich eine sehr einfache und sichere Montage. Zudem lässt sich das ringförmige Plombenelement 4 insbesondere bei Verwendung von Kunststoff leicht herstellen und es ist nur ein Bauteil vorhanden, welches gleichzeitig als Verbindungselement und Sicherheitsplombe dient.

Fig. 2 zeigt das ringförmige Plombenelement 4 gemäss Fig. 1 in perspektivischer Ansicht vor der Montage. Das ringförmige Plombenelement 4 besteht aus zwei Teilen 15, 16, welche über ein Scharnier 7 einstückig miteinander verbunden sind. Bei der Herstellung des ringförmigen Plombenelementes 4 aus Kunststoff ist das Scharnier 7 als Filmscharnier ausgebildet. Dabei wird das Scharnier 7 so gestaltet, dass in der Position, in welcher die beiden Teile 15, 16 zusammengeschwenkt sind, am Scharnier 7 Kraftkomponenten erzeugt werden, welche das ringförmige Plombenelement 4 nach aussen aufsprengen, bzw. die beiden Teile 15 und 16 wieder in die dargestellte Ausgangsposition zurückbringen wollen. Durch diese Federkräfte wird sichergestellt, dass ein geöffnetes, ringförmiges Plombenelement 4 oder ein Plombenelement 4 mit einem zerstörten Einmalverschluss 6 nicht mehr an den Gehäusen 1 und 3 anliegt, sondern aufspringt und dadurch ein unberechtigtes Öffnen des ringförmigen Plombenelementes 4 offensichtlich wird. Die beiden Teile 15, 16 des ringförmigen Plombenelementes 4 weisen an den vom Scharnier 7 abgewendeten Endbereichen 17 und 18 je Teile des nur einmal schliessbaren Verschlusses 6 auf. Die beiden Endbereiche 17, 18 begrenzen auch die Trennstelle 5 des ringförmigen Plombenelementes 4. Im dargestellten Beispiel besteht der Einmalverschluss 6 aus einem Steckverschluss. Dazu ist am Endbereich 17 des Teiles 15 des ringförmigen Plombenelementes 4 eine Bohrung 20 angeordnet, welche der Aufnahme eines Gegenstückes dient. Das Gegenstück ist am Endbereich 18 des Teiles 16 des ringförmigen Plombenelementes 4 angeordnet und wird durch einen Zapfen 21 gebildet. Dieser Zapfen 21 weist ein konisches Kopfteil 22 auf, dessen Durchmesser nach hinten grösser wird und hinterschnitten ist. Dabei ist der grösste Durchmesser dieses Kopfteiles 22 grösser als die Bohrung 20 am Endbereich 17. Das Übermass des grössten Durchmessers des Kopfteiles 22 gegenüber dem Durchmesser der Bohrung 20 wird so gewählt, dass das Kopfteil mit einer vorbestimmten Schliesskraft durch die Bohrung 20 gesteckt werden kann, wobei das Kopfteil und die Bohrung elastisch deformiert werden. Sobald das Kopfteil 22 durch die Bohrung 20 durchgedrückt ist, nehmen die Bauteile wieder die ursprünglichen Abmessungen an und infolge des Hinterschnittes kann das Kopfteil nicht mehr durch die Bohrung 20 zurückgezogen werden. Ein Öffnen des Einmalverschlusses 6 ist nun nur noch möglich, indem der Zapfen 21 zerstört wird, bzw. das Kopfteil 22 vom Zapfen 21 abgerissen wird. Dazu wird bei Bedarf am Zapfen 21 eine Sollbruchstelle vorgesehen.

An der oberen Rippe 12 des ringförmigen Plombenelementes 4 ist ein Nocken 19 angeordnet, welcher in die Nute 10 ragt. Als Gegenstück dazu ist am kragenförmigen Vorsprung 14 am zweiten Gehäuse 3 eine Aussparung angeordnet, welche mit diesem Nocken 19 zusammenwirkt. Im geschlossenen Zustand des ringförmigen Plombenelementes 4 greift der Nocken 19 in diese Einsparung ein, wodurch zwischen dem zweiten Gehäuse 3 und dem ringförmigen Plombenelement 4 eine Mitnehmerverbindung geschaffen wird. Diese Verbindung ermöglicht ein Verdrehen des ringförmigen Plombenelementes 4 gemeinsam mit dem zweiten Gehäuse 3 und stellt sicher, dass der Einmalverschluss 6 in einfacher Weise in einer gewünschten, gut zugänglichen Position festgelegt ist.

Claims (7)

1. Plombiereinrichtung an einem Durchflusszähler für Fluide, wobei der Durchflusszähler ein erstes Gehäuse (1) für eine Messeinheit, welches Anschlüsse (2) für Rohrleitungen aufweist, und ein zweites Gehäuse (3) für ein Zählwerk und eine Anzeigeeinrichtung umfasst, wobei dieses zweite Gehäuse (3) mit dem ersten Gehäuse (1) verbunden ist sowie die beiden Gehäuse (1, 3) gegeneinander verdrehbar sind und die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse (1, 3) mit einem Haltering (4) und einer Plombe gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Plombe selbst als ringförmiges Element (4) ausgebildet ist und Teilbereiche des ersten und des zweiten Gehäuses (1, 3) im Bereiche (8) der Verbindung umschliesst sowie sich um den gesamten Umfang der beiden Gehäuse (1, 3) erstreckt, und dieses ringförmige Plombenelement (4) eine Trennstelle (5) mit einem Einmalverschluss (6) und an einem etwa radial gegenüberliegenden Bereich ein Scharnier (7) aufweist.

2. Plombiereinrichtung an einem Durchflusszähler nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (7) ein Federelement umfasst und dieses Federelement Kraftkomponenten aufweist, welche das ringförmige Plombenelement (4) nach aussen aufsprengen.

3. Plombiereinrichtung an einem Durchflusszähler nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Plombenelement (4) an der Innenseite (9) eine Nute (10) aufweist, welche unten und oben mindestens teilweise je von einer ringförmigen Rippe (11, 12) begrenzt wird, das erste und das zweite Gehäuse (1, 3) im Bereiche (8) der Verbindung mindestens über einen Teilbereich des Umfanges je einen kragenförmigen Vorsprung (13, 14) aufweist, diese Vorsprünge (13,14) bei geschlossenem Plombenelement (4) in die Nute (10) des Plombenelementes (4) eingreifen und die untere und die obere Rippe (11, 12) am Plombenelement (4) die Vorsprünge (13, 14) an den Gehäusen (1, 3) umklammern.

4. Plombiereinrichtung an einem Durchflusszähler nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Plombenelement (4) aus zwei Teilen (15, 16) besteht, welche über das Scharnier (7) miteinander verbunden sind und die Endbereiche (17, 18) der beiden Teile (15, 16) des Plombenelementes (4) an der Trennstelle (5) als Teile eines nur einmal schliessbaren Verschlusses (6) ausgebildet sind.

5. Plombiereinrichtung an einem Durchflusszähler nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einmalverschluss (6) an der Trennstelle (5) des Plombenelementes (4) ein Steckverschluss ist, wobei dieser Steckverschluss nach dem Schliessen ohne Zerstörung nicht mehr geöffnet werden kann.

6. Plombiereinrichtung an einem Durchflusszähler nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Plombenelement (4) aus Kunststoff besteht und das Scharnier (7) als Filmscharnier ausgebildet ist.

7. Plombiereinrichtung an einem Durchflusszähler nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am kragenförmigen Vorsprung (14) am zweiten Gehäuse (3) mindestens eine Aussparung angeordnet ist und an der oberen Rippe (12) am Plombenelement (4) mindestens ein Nocken (19) angeordnet ist und dieser Nocken (19) bei geschlossenem Plombenelement (4) in die Aussparung am kragenförmigen Vorsprung (14) eingreift.