CH694885A5 - Gerot und Verfahren zum Befordern von Mehrwegflaschen. - Google Patents

Gerot und Verfahren zum Befordern von Mehrwegflaschen. Download PDF

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Description


  



   Aus dem Stand der Technik sind Beförderungssysteme für Mehrwegflaschen  bekannt, bei denen eine Mehrwegflasche von einem obenliegenden Verkaufsraum  durch ein separates Fallrohr in einen darunterliegenden Lagerraum  fallen kann. Es sind solche Geräte aus dem Stand der Technik bekannt,  bei denen der darunterliegende Raum mit einer drehenden Bürsteneinrichtung  versehen ist, durch die die Mehrwegflasche von dem darunterliegenden  Raum weiter auf ein getrenntes Förderband bewegt werden kann. Zusätzlich  zu der Verwendung als eine Übertragungseinrichtung dient die drehende  Bürsteneinrichtung auch als eine Bremseinrichtung des Fallens der  Mehrwegflasche, wodurch der Aufschlag der Flasche gegen den darunterliegenden  Ort vermindert wird. 



   Aus dem Stand der Technik sind auch Bremseinrichtungen in dem Fallrohr,  wie zum Beispiel Bremsräder, bekannt, mit deren Hilfe die Fallbewegung  der nach unten fallenden Flasche in dem Fallrohr gebremst wird. Auch  Dämpfmaterialien für den darunterliegenden Ort sind aus dem Stand  der Technik bekannt. Ein aufgeschäumtes Kunststoffmaterial ist ein  Beispiel für solch ein Dämpfmaterial. 



   Jedoch ist das vorstehend erwähnte Gerät gemäss dem Stand der Technik  beim Befördern einer Mehrwegflasche nicht zuverlässig genug. Es besteht  ein Risiko beim Brechen der Flasche und folglich bei einer Unterbrechung  des Betriebs des gesamten Mechanismus. Auch die Gerätaufbauten dieser  Erfindung gemäss dem Stand der Technik sind nicht für eine uneingeschränkte  Verwendung geeignet, bei der sie direkt an einen Mehrwegflaschenautomaten  angeschlossen werden könnten, da ihre Beförderungsgeschwindigkeiten  nicht ausreichend sind. 



     Die bei dem Stand der Technik bekannten Gerät-aufbauten können  jedoch auch das Fallen der Flasche nicht genügend dämpfen. Infolgedessen  brechen die Flaschen. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine Verbesserung bezüglich  der vorstehend erwähnten Probleme vorgeschlagen. Gemäss der Lehre  der vorliegenden Erfindung wurde ein neuartiges Beförderungsgerät  für Mehrwegflaschen ausgebildet, mit dem die Mehrwegflasche von einem  obenliegenden Raum über ein Fallrohr in einen darunterliegenden Raum  fallen kann. Gemäss der Lehre der vorliegenden Erfindung ist das  Fallrohr so angeordnet, dass es relativ zu der vertikalen Richtung  eine schräge Stellung hat, und es wird vorzugsweise solch ein Fallrohr  verwendet, das gerade Wände mit einem dazwischenliegenden Winkel  aufweist, so dass die Mehrwegflasche so geführt werden kann, dass  sie an beiden Wänden weiterbefördert wird und ausserdem durch die  Schwerkraft entsprechend dem Winkel nach unten in den Fallraum niedergedrückt  wird.

   Gemäss der Lehre der vorliegenden Erfindung ist das Fallrohr  mit einem Bremsmechanismus versehen, und ausserdem ist das Ende des  Fallrohrs mit einer separaten Dreheinrichtung versehen, durch die  die Mehrwegflasche in die vertikale Stellung gedreht wird, während  sie sich an der Oberseite des Förderbandes befindet. Die Dreheinheit  ist vorzugsweise eine Einrichtung, die mit geraden Wänden mit einem  dazwischenliegenden Winkel so versehen ist, dass die Wände in der  Beförderungsrichtung des Förderbands so angeordnet sind, dass sie  die Mehrwegflasche auf dem Band stützen und verhindern, dass sie  kippt, wenn das Band angeschaltet wird. Vorzugsweise werden separate  Stützeinrichtungen, wie zum Beispiel Stützschieber, zusammen mit  der Dreheinrichtung verwendet, mit deren Hilfe die Mehrwegflasche  fest gegen eine Ecke in der Dreheinrichtung gedrückt wird. 



   Die gegenseitige Verträglichkeit beim Betrieb des Bremsmechanismus,  der Dreheinheit und der Zuführungseinrichtung oberhalb des Fallrohres  für    Mehrwegflaschen wird unter Verwendung eines Lichtquellenerfassungssystems  gesichert, durch das das Eintreten einer fallenden Flasche in die  Station und des Weiteren ihr Fallen in der Dreheinheit erfasst werden.  Vorzugsweise werden zwei Lichtquellenerfassungseinrichtungen verwendet:  die erste jeweils an der Öffnung des Fallrohres und die andere jeweils  zusammen mit der Dreheinheit. 



   Das erfindungsgemässe Gerät und das erfindungsgemässe Verfahren zum  Befördern von Mehrwegflaschen sind durch die gegenwärtigen Ansprüche  gekennzeichnet. 



   Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf bestimmte vorteilhafte  Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, die in den beigefügten  Zeichnungen abgebildet sind, wobei die Erfindung jedoch nicht ausschliesslich  darauf beschränkt ist.      Fig. 1A zeigt eine Seitenansicht  des erfindungsgemässen Gerätes, und auf der Grundlage der Fig. 1A  wird eine vorteilhafte Verwendung der erfindungsgemässen Einrichtung  zum Bewegen von Mehrwegflaschen von einem obenliegenden Verkaufsraum  in einen darunterliegenden Lagerraum beschrieben.     Fig. 1B zeigt  das Gerät in der Richtung eines Pfeils K 1  in der Fig. 1A.     Fig. 1C zeigt einen mit einem Einlassrohr gekoppelten Wechsler,  der dazu eingerichtet ist, das Ende des Einlassrohres in alternative  Positionen so zu bewegen, dass dieses mit zwei verschiedenen Fallrohren  koppelbar ist.

       Fig. 2A zeigt das erfindungsgemässe Gerät in  einer Seitenansicht.     Fig. 2B zeigt das Gerät gemäss der Fig.  2A in der Richtung eines Pfeils K 2  in der Fig. 2A.       Fig.  3A zeigt den Bremsmechanismus des Fallrohres.     Fig. 3B zeigt  einen Schnitt entlang einer Linie I-I in der Fig. 3A.     Fig.  4A zeigt gemäss der Erfindung eine unten angeordnete Dreheinheit  zusammen mit dem Flaschenbeförderungsgerät, wobei die Dreheinheit  in eine vertikale Position gedreht ist und durch ihr Gelenk gestützt  ist.     Fig. 4B zeigt einen Schnitt entlang einer Linie II-II  in der Fig. 4A.     Fig. 4C zeigt eine Führung eines Lichtstrahls  zum Erfassen einer fallenden Mehrwegflasche durch Öffnungen in dem  Wandaufbau gemäss der Fig. 4A, der mit der Dreheinheit 20 gekoppelt  ist.  



   Die Fig. 1A zeigt eine allgemeine Abbildung des erfindungsgemässen  Gerätes, nach der von einem obenliegenden Verkaufsraum E 1  Mehrwegflaschen  in einen darunterliegenden Lagerraum E 2  mit Hilfe des erfindungsgemässen  Gerätes 10 fallen. Der obenliegende Verkaufsraum E 1  weist vorzugsweise  einen Mehrwegflaschenautomaten P auf, der Mehrwegflaschen aufnimmt,  von dessen Förderband H 100  eine Mehrwegflasche in ein Einlassrohr  11 und durch dieses in ein Fallrohr 13a 1  oder 13a 2  übertragen  wird. Die Fallrohre 13a 1 , 13a 2  sind nebeneinander angeordnet  und zusätzlich bezogen auf die Längsachsen relativ zu einer vertikalen  Richtung Y mit einem Schrägungswinkel  alpha  angeordnet. Von dem  Einlassrohr 11 wird die Mehrwegflasche mit Hilfe eines Wechslers  12 entweder in das Fallrohr 13a 1  oder in das Fallrohr 13a 2  geführt.

                                                          



   Die Fig. 1B zeigt den Gerätaufbau gemäss der Fig. 1A, wenn er in  einer Richtung eines Pfeils K 1  in der Fig. 1A betrachtet wird.  In der Fig. 1B ist eine alternative Stellung des Einlassrohres 11  durch gestrichelte Linien gezeigt. Der Wechsler 12 bewegt das     Ende 11a des Einlassrohres 11 in alternative Positionen, um es entweder  mit dem Fallrohr 13a 1  oder mit dem Fallrohr 13a 2  zu koppeln.  Die andere alternative Position des Endes 11a des Einlassrohres 11  ist durch gestrichelte Linien markiert. Die Übertragungsdistanz ist  mit S bezeichnet. 



   Die Fig. 1C zeigt den Wechsler 12 in einer Prinzipskizze. 



   Der Wechsler 12 weist einen Druckluftzylinder 12a 1  und darin einen  Kolben 12b 1  auf, an dem ein Körper 12c 1  angebracht ist. Des Weiteren  ist das Einlassrohr 11 mit dem Körper 12c 1  verbunden, der mit Hilfe  des Kolbens 12b 1  seitlich in eine Endposition des Zylinders 12a  1  bewegt wird, bei der das Fallrohr 13a 1  oder 13a 2  angeordnet  ist. Der Zylinder 12a 1  weist eine Magneterfassungseinrichtung 12d  1  an seinem Verbindungsabschnitt auf, die die Lage des Kolbens 12b  1  und die Lage des damit verbundenen Endes 11a des Einlassrohres  11 erfasst. 



   Die Fig. 2A zeigt das erfindungsgemässe Gerät 10 in einer Seitenansicht.  Der Wechsler 12 ist bei dem Einlassrohr 11 angeordnet und so eingerichtet,  dass er das Ende des Einlassrohres 11 so bewegt, dass es alternativ  entweder mit dem Fallrohr 13a 1  oder mit dem dazu benachbarten anderen  Fallrohr 13a 2  gekoppelt ist, wie dies in der Figur gezeigt ist.  Durch das Fallrohr 13a 1 , 13a 2  bewegt sich die Mehrwegflasche  weiter zu dem unten angeordneten Drehgerät 20. 



   Jedes Fallrohr 13a 1 , 13a 2  weist gleichartige Aufbauten zum Befördern  von Mehrwegflaschen auf. Das Fallrohr 13a 1 , 13a 2  weist einen  Bremsmechanismus 15 auf, der durch einen Aktuator 16 bewegt wird,  der vorzugsweise eine Zylindereinrichtung ist. Ein Reaktionsabschnitt  17 ist mit einem Kolben 16a der Zylindereinrichtung 16 verbunden  und in dem Fallrohr 13a 1 , 13a 2  so bewegbar, dass er den Weg der  Flasche kreuzt, um ihr Fallen zu bremsen und zu stoppen. Der Zylinder  16 ist vorzugsweise ein Pneumatikzylinder, durch den eine ausreichende  Dämpfung erreicht    wird. Innerhalb des Umfangs der Erfindung ist  ebenfalls ein Ausführungsbeispiel denkbar, mit dessen Hilfe das Fallen  der Flasche durch die Bremseinrichtung 15 nur gebremst wird. Der  Bremsmechanismus 15 kann daher entweder die gesamte Fallbewegung  der Flasche stoppen oder er kann sie nur bremsen. 



   Am Ende des Fallrohrs 13a 1 , 13a 2  ist eine Dreheinheit 20 vorgesehen,  die einen Aktuator 23 zum Drehen der durch ein Gelenk gestützten  22 Dreheinheit 20 von einer schrägen Stellung, bei der sie die Flasche  annimmt, zu einer vertikalen Stellung an dem Band H 1 aufweist. 



   Die Fig. 2B zeigt das Gerät der Fig. 2A in der Richtung eines Pfeils  K 2 . Wie dies in der Figur gezeigt ist, sind sowohl das Fallrohr  13a 1  als auch das Fallrohr 13a 2  vorzugsweise mit quadratischen  Querschnitten ausgestattet, wobei in ihrer Ecke D die Mehrwegflasche  aufgrund der Schwerkraft platziert wird. Ein Rohr mit einem runden  Querschnitt kann auch verwendet werden. Ein Lichtstrahl von einer  Lichtquelle 14a 1  wird über einen Spiegel 14b 1  zu einer Erfassungseinrichtung  14c 1  und zurück zu der Umgebung der Lichtquelle 14a 1  geleitet,  wodurch das Eintreten der Flasche in das Fallrohr 13a 1  erfasst  werden kann. Die Rohre 13a 1  und 13a 2  sind jeweils mit zwei benachbarten  Erfassungseinrichtungen vorgesehen, die das Eintreten einer Flasche  in das entsprechende Fallrohr 13a 1 , 13a 2  erfassen.

   Ein Lichtstrahl  wird durch -Öffnungen f 1 , f 2  der Fallrohre 13a 1 , 13a 2  geleitet.  Anstelle einer Erfassungseinrichtung, die auf einen Lichtstrahl beruht,  können auch andere Erfassungseinrichtungen wie zum Beispiel Ultraschallerfassungseinrichtungen  verwendet werden. 



   Die Fig. 3A zeigt einen Bremsmechanismus 15 in dem Fallrohr 13a 1  , der durch einen Aktuator 16 bewegt wird, der vorzugsweise eine  Zylindereinrichtung ist. Der Kolben 16a der Zylindereinrichtung 16  ist mit einem bewegbaren Reaktionsbauteil 17 verbunden, das den Fallweg  in den Fallrohren 13a 1 , 13a 2  in der Querrichtung    verengen  kann. Jedes Fallrohr 13a 1 , 13a 2  weist einen separaten Bremsmechanismus  15 für die durchfallenden Mehrwegflaschen auf. Das Reaktionsbauteil  17 ist durch ein Gelenk 17a 1  drehbar, und der Zylinder 16 ist durch  ein Gelenk 16b 1  an dem Zylinderkolben mit dem Reaktionsbauteil  17 gelenkig gekoppelt und über den Zylinderkörper durch ein Gelenk  16c 1 mit dem Mechanismuskörper R gelenkig gekoppelt. 



   Die Fig. 3B zeigt einen Schnitt entlang einer Linie I-I in der Fig.  3A. Gemäss der Figur ist das Reaktionsbauteil 17 in einer Stellung,  bei der es eine Flasche aufnimmt und ihr Fallen dämpft. Mit Hilfe  des Reaktionsbauteils 17 kann das gesamte Fallen der Flasche gestoppt  werden. 



   Die Fig. 4A zeigt eine Dreheinheit 20 an dem Ende des Fallrohrs.  Die Enden von jedem Fallrohr 13a 1 , 13a 2  sind mit einzelnen Dreheinheiten  versehen, die durch einen durch ein Gelenk 22 gestützten Aktuator  23 gedreht werden, der vorzugsweise ein Pneumatikzylinder ist. Die  Dreheinheit kann auch durch einen anderen Aktuator wie zum Beispiel  ein elektrischer Solenoid gedreht werden. Somit kann die Dreheinheit  20 durch den Aktuator 23 in eine vertikale Stellung und relativ zu  dem vertikalen Niveau zurück in eine schräge Stellung mit einem Winkel  alpha  angeordnet werden, der gleich ist wie der Schrägungswinkel  der Fallrohre 13a 1 , 13a 2 . Bei der schrägen Stellung, die mit  der Stellung des Fallrohrs 13a 1 , 13a 2  übereinstimmt, nimmt die  Dreheinheit 20 eine Mehrwegflasche von dem Fallrohr 13a 1 , 13a 2  auf.

   Unter Verwendung des Aktuators 23 wird die auf das Band H 1  gefallene Flasche in die vertikale Stellung aufgerichtet. Der Körper  der Dreheinheit 20 weist Wände 21a 1 , 21a 2  auf, die mit 90 DEG  zueinander ausgerichtet sind, so dass die Mehrwegflasche aufgrund  der Schwerkraft an einer Ecke D zwischen den Wänden platziert wird,  wenn sie von dem Fallrohr 13a 1 , 13a 2  in die Dreheinheit 20 fällt.  Die Dreheinheit 20 wird dann durch den Aktuator 23 in eine vertikale  Stellung gedreht. 



     Wie dies in der Fig. 4A gezeigt ist, sind Schieber 24a 1 , 24a  2 , die durch Aktuatoren 25a 1 , 25a 2 , vorzugsweise durch Pneumatikzylinder  bewegbar sind, zusammen mit den Wänden 21a 1 , 21a 2  vorgesehen,  wobei die Schieber den Raum zwischen den Wänden 21a 1 , 21a 2  begrenzen  und die Mehrwegflasche in eine Ecke  D  zwischen den Wänden 21a 1  , 21a 2  lenken, wenn die Mehrwegflasche in den Fallraum  F  zwischen  den Wänden 21a 1 , 21a 2  fällt. Jeder Schieber 24a 1 , 24a 2  wird  durch seinen eigenen Aktuator 25a 1  beziehungsweise 25a 2  angetrieben.                                                       



   Der Aktuator 23 ist vorzugsweise auch eine Zylindereinrichtung, die  durch ein Gelenk O 1  an dem Zylinderkörper 23a 1  mit dem Maschinenrahmen  R gelenkig gekoppelt ist und durch ein Gelenk O 2  an dem Zylinderkolben  23a 2  mit den Wänden 21a 1 , 21a 2  gelenkig gekoppelt ist. Für  den Aktuator 23 kann auch ein elektrischer Solenoid verwendet werden.                                                          



   Wie dies in der Fig. 4B gezeigt ist, öffnet sich der Raum  F  zwischen  den Wänden 21a 1 , 21a 2  in der Bewegungsrichtung L 1  an der oberen  Seite des Förderbands H 1 . Dabei wird die Mehrwegflasche wirksam  an die Wände 21a 1 , 21a 2  in der dazwischenliegenden Ecke  D  gestützt,  wenn das Band angeschaltet wird. Der Zylinderkörper 25b 1  des Aktuators  25 ist an einem Gelenk C 1  mit dem Gerätekörper gelenkig gekoppelt,  und das Ende des Kolbenschafts 25b 2  des Aktuators 25a 1  ist durch  ein Gelenk C 2  mit einem mittleren Schaft j gelenkig gekoppelt,  der mit dem Schieber 24a 1  verbunden ist. Der Schieber 24a 1  ist  durch ein Gelenk C 3  mit der Wand 21a 1  gelenkig gekoppelt. Der  Befestigungsaufbau und der Aktuatoraufbau des anderen Stützschiebers  24a 2 sind jeweils identisch. 



   Die Fig. 4A zeigt zusätzlich die Dämpfeinheit 26 unterhalb des Bandes  H 1 . Die Dämpfeinheit 26 ist vorzugsweise aus einem aufgeschäumten  Kunststoff geschaffen. 



     Die Fig. 4C zeigt die mit der Dreheinheit 20 -gekoppelte Flaschenerfassungseinrichtung.  Ein Lichtstrahl wird von einer Lichtquelle 27a zu einem Spiegel 27b  gesendet. Der von dem Spiegel 27b reflektierte Lichtstrahl wird durch  eine Erfassungsvorrichtung 27c empfangen. Der Lichtstrahl läuft durch  Plattenöffnungen f 3 , f 4 , wie dies in der Fig. 4C gezeigt ist.  Nachdem die Mehrwegflasche erfasst ist, kann der Wechsler 12 anschliessend  über die mittlere Einheit so geführt werden, dass er das Einlassrohr  11 so bewegt, dass es mit dem anderen Fallrohr 13a 1 , 13a 2  gekoppelt  ist.

Claims (9)

1. Gerät zum Befördern von Mehrwegflaschen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (10) ein Fallrohr (13a 1 , 13a 2 ) für eine Mehrwegflasche aufweist, wobei das Fallrohr einen inneren Bremsmechanismus (15) zum Bremsen oder Stoppen der Fallbewegung der Mehrwegflaschen aufweist und das Fallrohr (13a 1 , 13a 2 ) an dem unteren Ende mit einer Dreheinheit (20) gekoppelt ist, die die Flasche aufnimmt, wobei die Einheit durch einen Aktuator (23) in eine vertikale Stellung drehbar ist.
2. Gerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinheit (20) ein Gelenk (22) aufweist, das die Dreheinheit (20) drehbar stützt, und dass ein Aktuator (23), vorzugsweise eine Zylindereinrichtung vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Dreheinheit (20) von einer relativ zu einer vertikalen Richtung schrägen Stellung in die vertikale Stellung drehbar ist.
3.
Gerät gemäss Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinheit (20) Wände (21a 1 , 21a 2 ) aufweist, zwischen denen sich die Mehrwegflasche an einer Ecke ( D ) platziert, wenn die Dreheinheit (20) in einer Stellung ist, bei der sie die Flasche aufnimmt, und dass die Dreheinheit (20) Schieber (24a 1 , 24a 2 ) aufweist, die durch einen Aktuator (25a 1 , 25a 2 ) bewegbar sind, mit deren Hilfe die Mehrwegflasche weiterhin gegen die Wände (21a 1 , 21a 2 ) gedrückt wird, wenn die Dreheinheit (20) in die vertikale Stellung aufgerichtet wird.
4.
Gerät gemäss einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallrohr (13a 1 ) einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt an einer Ecke (D) aufweist, an der sich die Mehrwegflasche durch die Schwerkraft platziert, wenn sie in das Fallrohr fällt, und dass das Fallrohr in seinem Inneren einen Bremsmechanismus (15) aufweist, der durch eine Zylindereinrichtung (16) so angetrieben ist, dass ein bewegbares Reaktionsbauteil (17) dazu veranlassbar ist, das Fallrohr zu verengen, um das Fallen der Mehrwegflasche zu verlangsamen.
5.
Gerät gemäss einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät an dem oberen Ende des Fallrohrs (13a 1 , 13a 2 ) eine Einrichtung zum Erfassen des Laufes der Mehrwegflasche aufweist, wie zum Beispiel eine Lichtquelle (14a 1 ), die einen Lichtstrahl erzeugt, und eine Erfassungseinrichtung (14c 1 ), die den Lichtstrahl empfängt, mit deren Hilfe der Lauf der Mehrwegflasche in dem Fallrohr (13a 1 , 13a 2 ) erfassbar ist.
6.
Gerät gemäss einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinheit (20) eine Lichtquelle (27a), einen Spiegel (27b) und eine Erfassungseinrichtung (27c) aufweist, durch die eine in dem Raum zwischen den Wänden (21a 1 , 21a 2 ) der Dreheinheit (20) fallende Mehrwegflasche erfasst wird, und ein Lichtstrahl so gerichtet ist, dass er sich durch Öffnungen (f 3 , f 4 ), der Wände (21a 1 , 21a 2 ) fortpflanzt.
7. Gerät gemäss einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zwei parallele Fallrohre (13a 1 , 13a 2 ) und an deren Enden zwei Dreheinheiten (20) aufweist, und das Gerät einen Wechsler (12) aufweist, durch den eine aus einem Einlassrohr (11) fallende Mehrwegflasche alternativ entweder in das eine Fallrohr (13a 1 ) oder in das andere Fallrohr (13a 2 ) geführt ist.
8.
Verfahren zum Befördern von Mehrwegflaschen bei einem Gerät gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren eine Mehrwegflasche in ein Fallrohr (13a 1 , 13a 2 ) geführt wird, das relativ zu dem vertikalen Niveau schräggestellt ist, und dass die Mehrwegflasche in dem Fallrohr mit Hilfe eines Bremsmechanismus (15) oder einer gleichwertigen Vorrichtung gebremst oder gestoppt wird, und dass die Mehrwegflasche anschliessend von dem Fallrohr zu einer Dreheinheit (20) in einen Raum ( F ) zwischen ihren Wänden (21a 1 , 21a 2 ) und gegen die Wände gelenkt wird, und dass die Dreheinheit (20) anschliessend so geführt wird, dass sie sich in die vertikale Stellung aufrichtet, wodurch die Dreheinheit (20) die Mehrwegflasche von der schrägen Stellung aufrecht dreht.
9.
Verfahren gemäss dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrwegflasche an der Oberseite eines Förderbandes (H 1 ) aufgerichtet wird, und dass mit der Dreheinheit (20) gekoppelte Schieber (24a 1 , 24a 2 ) so geführt werden, dass die Mehrwegflasche anschliessend durch das Band (H 1 ) aus dem Raum ( F ) zwischen den Wänden (21a 1 , 21a 2 ) der Dreheinheit (20) beförderbar ist.
CH02529/00A 1998-07-02 1999-06-24 Gerot und Verfahren zum Befordern von Mehrwegflaschen. CH694885A5 (de)

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