Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion für Fenster, Fenstertüren und Wintergärten gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung ist bevorzugt für relativ grossflächige Verglasungen, insbesondere für den Wintergartenbau und für Veranden, geeignet. Die erfindungsgemässe Rahmenkonstruktion betrifft Fenster und Fenstertüren mit Glasscheiben in Flügelrahmen oder Schieberahmen, welche in Einbaurahmen angeordnet werden, und auch Einbaurahmen mit Glasscheiben, welche fest eingebaut sind und nicht geöffnet werden können.
Es sind Rahmenkonstruktionen aus Holz, Kunststoff, Stahl und Aluminium bekannt. Um das Holz der Einbau- und Flügelrahmen vor schädlichen Witterungseinflüssen zu schützen und die Lebensdauer der Holzfenster und -türen zu erhöhen, ist es bekannt, Abdeckungen aus Metall oder Kunststoff anzubringen. In der Regel werden als Abdeckungen Aluminium- oder Kunststoffprofile an den Aussenseiten der Holzrahmen von Fenstern und Türen befestigt.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Kunststoffrahmen und Abdeckprofile aus Kunststoff relativ rasch Alterungserscheinungen zeigen und vergrauen, brüchig werden und sich verziehen. Auch die Konstruktionsrahmen aus Stahl und Aluminium sowie die Abdeckprofile aus Aluminium weisen nach relativ kurzer Zeit witterungsbedingte Mängel auf, welche den Gesamteindruck der Fenster-, Türen- und Wintergartenkonstruktion erheblich beeinträchtigen und nicht oder nur mit einem erheblichen Aufwand beseitigt werden können.
Aus der DE 20 109 728 U1 ist eine Rahmenkonstruktion für Holzfenster mit aussenseitigen Isolier- und Schutzfensterrahmenelementen aus einem wärmedämmenden und witterungsbeständigen Material bekannt. Als Beispiel für ein derartiges Material wird "Purenit" genannt, ein Polyurethan-Hartschaum mit einem hohen Wärmedämmwert, welcher feuchtigkeitsstabil ist und lackiert werden kann. Die Befestigung der Isolier- und Schutzfensterrahmenelemente erfolgt mittels Schrauben derart, dass eine dichte, flächige Anlage erreicht wird. Zur Entwässerung sind eine Entwässerungsrinne und eine Entwässerungsbohrung in den Abdeckelementen der Trägerfensterrahmen erforderlich. Ein weiterer Nachteil ist die notwendige Lackierung der Abdeckelemente, welche auf Grund der Witterungseinflüsse wie bei einem Holzfenster erneuert werden muss.
Die Fensterkonstruktion der US-PS 5 566 524 betrifft Tür- und Fensterrahmen aus Aluminium, welche nicht aussenseitig, sondern innenseitig mit Profilen verkleidet werden. Um eine bessere und wohnlichere Innenoptik zu erreichen, werden Holzprofile an den Innenflächen der Aluminiumrahmen mit Hilfe von Profilverbindungsteilen befestigt. Die Befestigungs-elemente werden in einer Befestigungsöffnung der aussenseitigen Aluminiumprofile und in einer Befestigungsöffnung der innenseitigen Holzprofile gehalten.
Bei der Rahmenanordnung der DE 19 840 192 C1 werden Holzrahmen aussenseitig mit Aluminium- oder Kunststoffprofilen versehen. Zur Befestigung dieser Aussenprofile werden Exzenterschrauben verwendet, welche an einem flächig an dem Holzrahmen anliegenden Bauteil fixierbar sind. Gleichzeitig dient das zusätzliche, als aufwändiges Multifunktionsprofil ausgebildete Bauteil zur Befestigung eines zweiten Dreh-Fensterflügels bzw. als Schliessleiste. Nachteilig ist auch die diffusionsdichte Anlage des zusätzlichen Bauteils an dem Holzrahmen.
Aus der DE 29 911 184 U1 ist ein Holzfenster mit unmittelbar und planparallel an den Rahmen anliegenden Abdeckblenden bekannt. Diese Abdeckblenden sollen insbesondere aus Holz bestehen und werden mit Einhängebeschlägen befestigt.
Der in der DE 29 511 282 U1 beschriebene Rahmen für Fenster, Türen und Wintergärten weist aussenseitige Abdeckplatten für Holzfenster aus Natur- oder Kunststein, Steinimitaten oder Ton auf. Die Abdeckplatten werden flächig auf die Aussenseiten der Holzrahmen geklebt und bilden damit eine dampfdiffusionsdichte Abdeckung, welche für diffundierenden Wasserdampf aus dem Gebäudeinneren eine Sperre bildet und die Lebensdauer der Holzrahmen erheblich vermindert. Nachteilig ist ausserdem die Porosität der Abdeckplatten, welche die Klebebefestigung begünstigt, jedoch auch zum Anhaften und Eindringen von Verschmutzungen und zur Beeinträchtigung des Gesamteindrucks der abgedeckten Fensterrahmen führt.
Um ein Verziehen der Holzrahmen zu vermeiden, ist es erforderlich, Stein- und Kunststeinplatten zu verwenden, welche eine relativ geringe Wärmeausdehnung, z.B. eine maximale Längentoleranz von 0,1% aufweisen.
Eine aussenseitige Abdeckung eines Türblattes, insbesondere für Hauseingangstüren, Tore und Möbeltüren, ist in der DE 20 102 789 U1 beschrieben. Als Material für die witte rungsbeständige Aussenverkleidung wird "Corian" genannt. Dieses Material wird mit Hilfe von aufgeklebten Abstandshaltern und über eine dauerelastische Schicht grossflächig aufgebracht, so dass eine dampfdiffusionsdichte Türkonstruktion entsteht, welche eine nachteilige Tauwasserbildung begünstigt und zum Verziehen der Tür führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Rahmenkonstruktion für Fenster, Fenstertüren und Wintergärten mit Holzeinbaurahmen und/oder Holzflügelrahmen und aussenseitigen Abdeckprofilen aus einem witterungsbeständigen Material zu schaffen, bei welcher die Abdeckprofile verschmutzungsresistent und leicht bearbeitbar sind sowie ausserordentlich einfach dampfdiffusionsoffen befestigt werden können.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmässige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind Merkmale der Unteransprüche und in der Figurenbeschreibung beschrieben.
Erfindungsgemäss werden die Holzrahmen der<;> Fenster, Fenstertüren und Wintergärten aussenseitig mit Abdeckungen versehen, welche aus einem polymergebundenen porenfreien Mineralwerkstoff bestehen und wie Holz bearbeitbar sind. Die Abdeckprofile werden dabei mit Hilfe von Verbindungselementen unter Ausbildung eines aussenseitigen Hinterlüftungsspaltes an den Einbaurahmen und/oder Flügelrahmen der Fenster, Fenstertüren und Wintergärten befestigt.
Es ist vorteilhaft, dass die Abdeckungen aus einem polymergebundenen Mineralwerkstoff als massive, porenlose Formkörper mit einer ausserordentlich glatten Oberfläche in Form von Abdeckprofilen oder Abdeckschalen, welche komplementär zu den jeweils abzudeckenden Rahmen, Pfosten und Randbereichen der Glasscheiben ausgebildet sind, eingesetzt werden können.
Wenn als polymergebundener Mineralwerkstoff ein Verbundwerkstoff, bestehend aus einem natürlichen Mineral und einem Acrylpolymer, beispielsweise Polymethylmethacrylat, oder einem Polyester bzw. einem Polymergemisch eingesetzt wird, besteht die Möglichkeit, Abdeckprofile mit einem vorgebbaren Profilquerschnitt herzustellen. Dabei ist es von besonderem Vorteil, dass die aus einem polymergebundenen Mineralwerkstoff bestehenden Abdeckprofile leicht bearbeitet und beispielsweise vor Ort abgelängt werden können.
Im Hinblick auf die verwendeten Holzrahmen ist ein weiterer Vorteil dadurch gegeben, dass die aus dem polymergebundenen Mineralwerkstoff bestehenden Abdeckprofile ebenfalls in einer Schreinerei, insbesondere mit Metallbearbeitungswerkzeugen und -maschinen, bearbeitet und beispielsweise geschliffen, gesägt, poliert und geklebt werden können. Dadurch besteht die Möglichkeit, entstandene Kratzer oder Verunreinigungen leicht zu beseitigen, z.B. abzuschleifen.
Als ein besonders hochwertiger polymergebundener Mineralwerkstoff kann ein reines Acrylpolymer mit Aluminiumhydroxid als Füllstoff eingesetzt werden. Eine derartige Mineralstoff-Acryl-Kombination wird z.B. unter der Markenbezeichnung "Corian" vertrieben. Dieser Verbundwerkstoff ist ausserordentlich verschleissfest, langlebig, relativ hart, pflegeleicht, leicht bearbeitbar und weist insbesondere eine glatte, nahezu porenfreie Oberfläche auf und kann deshalb als besonders witterungsbeständige Abdeckung mit einem jeweils erforderlichen Profilquerschnitt hergestellt und in Kombination mit Holzrahmen die erfindungsgemässe Rahmen konstruktion bilden. Ein weiterer Vorteil ist die Recyclingsfähigkeit und Wiederverwendbarkeit des Verbundwerkstoffes auf Acrylharzbasis.
Die Abdeckprofile können in einer alternativen Ausbildung auch aus einem polymergebundenen Verbundwerkstoff auf Polyesterbasis bestehen. Ein Beispiel für einen derartigen Verbundwerkstoff ist unter der Markenbezeichnung "Varicor" auf dem Markt.
Für unterschiedliche Fenster-, Fenstertüren- und Wintergartengestaltungen ist es vorteilhaft, dass die polymergebundenen Mineralwerkstoffe mit Hilfe von Farbstoffen bzw. Farbpigmenten unterschiedlich eingefärbt und/oder einem unterschiedlichen Dekor gefertigt werden können. Die Farbstoffe, beispielsweise Titandioxid, werden der Mineral-Kunststoffmischung vor dem Aushärten zugesetzt, so dass als gegossene Formteile gefertigte Abdeckprofile in vielfältigen Farben und Dekoren zur Verfügung stehen, gegebenenfalls noch bearbeitet und dann montiert werden können.
Zweckmässigerweise besteht der polymergebundene Mineralwerkstoff der Abdeckprofile auf Acrylharzbasis aus 50 bis 80%, vorzugsweise etwa 66%, aus einem natürlichen Mineral bzw. Mineralgemisch, vorzugsweise Aluminiumhydroxid, und zu 20 bis 50%, vorzugsweise zu etwa 33%, aus dem Acrylpolymer oder einem Polyester bzw. einem Polymergemisch. Der Verbundwerkstoff "Corian" besteht beispielsweise aus Aluminiumhydroxid und Methylmethacrylat im Verhältnis 2:1 und enthält als Farbstoff Titandioxid.
Die aus dem polymergebundenen Mineralwerkstoff bestehenden Abdeckprofile werden erfindungsgemäss mit Hilfe von Verbindungselementen, welche als Kunststoff-Drehhalter ausgebil det sein können, lösbar an den Holzrahmen befestigt. Die Verbindungselemente sind derart ausgebildet, dass gleichzeitig eine Hinterlüftung des Abdeckprofils durch die Ausbildung eines aussenseitigen Hinterlüftungsspaltes zwischen den Rahmen und den Abdeckprofilen gewährleistet ist.
Der aussenseitige Hinterlüftungsspalt ist vorteilhaft in Bezug auf die Abführung von gebildetem Tauwasser und gewährleistet eine dampfdiffusionsoffene Konstruktion. Auch in Bezug auf die Ausdehnungskoeffizienten der für die Abdeckprofile verwendbaren Materialien ist der aussenseitige Hinterlüftungsspalt vorteilhaft. Es können Materialien mit extrem unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten eingesetzt werden. Der vorzugsweise eingesetzte polymergebundene Mineralwerkstoff "Corian" ist für relativ extreme Temperaturschwankungen geeignet und zeigt ein Ausdehnungsverhalten, welches auf Grund des Hinterlüftungsspaltes sowie der beweglich in den Abdeckprofilen gehaltenen Verbindungselemente eine sichere und langzeitstabile Konstruktion gewährleistet.
Es ist zweckmässig, wenn ein Einbaurahmen aus Holz wenigstens im Bereich eines unteren Querholms mit einer zusätzlichen Abdeckung versehen wird, welche zumindest über dessen Aussenseite reicht. Diese Abdeckung kann vorteilhaft für eine Hinterlüftung ausgebildet sein und wird flügelrahmenseitig von der Abdeckdichtung übergriffen. Die Verbindungselemente werden im Bereich dieser Abdeckung an dem Einbaurahmen drehbar befestigt, wobei zwischen der Abdeckung und dem Abdeckprofil ein Abstand vorgesehen ist, welcher insbesondere ein Ablaufen von eventuell eindringender Feuchtigkeit durch den Hinterlüftungsspalt zwischen der Abdeckung und dem Abdeckprofil gewährleistet.
Die Befestigung der Abdeckprofile an einem Flügel- oder Einbaurahmen eines Fensters oder einer Tür erfolgt nach Anordnung der Glasscheiben, für welche in der Regel wenigstens zwei Glasscheiben zu einer Isolierglasscheibe angeordnet werden. Die Abdeckprofile weisen Befestigungsöffnungen für die Verbindungselemente auf, wobei die Verbindungselemente in entsprechenden Abständen an dem Rahmen drehbar befestigt werden.
Die Verbindungselemente weisen jeweils einen Eingriffsbereich auf, welcher etwa T-förmig und dadurch mit Abstand an einem Anlagebereich angeformt ist. Zur Montage werden die Abdeckprofile in einer Aufnahmestellung der Verbindungselemente mit ihrer Befestigungsöffnung, welche zweckmässigerweise als U- oder C-förmige Nut in Längsrichtung ausgebildet ist, auf den Eingriffsbereich der Verbindungselemente aufgeschoben oder aufgesteckt. Wenn die Verbindungselemente aus der Aufnahmestellung in eine Klemmstellung um eine Drehachse verstellt werden, ist das Abdeckprofil lagefixiert und fest, jedoch mit einem geringen Spiel in Bezug auf Temperaturschwankungen mit dem Rahmen verbunden.
Die Verstellung erfolgt vorteilhaft mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Schraubendreher, und die Verbindungselemente sind zweckmässigerweise mit einem Angriffsbereich für das Werkzeug versehen, so dass die Verstellung der Verbindungselemente und die Befestigung der Abdeckprofile rasch und einfach möglich ist.
Es ist vorteilhaft, dass die beispielsweise C-förmige Befestigungsöffnung zur Aufnahme der Verbindungselemente beim Formgiessen der Abdeckprofile eingebracht werden kann, wobei es auch zweckmässig sein kann, die Befestigungsöffnung U-förmig auszubilden und durch eine im Querschnitt etwa C-förmige Metallschiene zu versteifen, welche kraftschlüssig aufgenommen ist. Grundsätzlich kann eine etwa C-förmige Befestigungsöffnung auch in den ausgehärteten Formkörper bzw. in das Abdeckprofil nachträglich eingearbeitet werden.
Der Hinterlüftungsspalt zwischen einem Abdeckprofil und einem Flügelrahmen oder Einbaurahmen wird mit Hilfe von Dichtungsprofilen vor eindringender Feuchtigkeit und anderen Witterungseinflüssen geschützt. Die Abdeckprofile an den Flügelrahmen sind derart ausgebildet, dass sie einen Randbereich der aussenseitigen Glasscheibe abdecken. Zwischen der Glasscheibe und dem Abdeckprofil ist eine Dichtung angeordnet.
Das an einem Einbaurahmen befestigte Abdeckprofil steht zweckmässigerweise in Richtung Flügelrahmen über den Einbaurahmen über und liegt in einem Überlappungsbereich nahezu an dem jeweiligen Abdeckprofil des Flügelrahmens an.
Eine Abdeckdichtung, welche in einer Nut des Einbaurahmens verankert ist, liegt in Schliessstellung mit einem Dichtungskopf abdichtend an dem Flügelrahmen an und weist ausserdem einen Profilbereich auf, welcher den Hinterlüftungsspalt zwischen dem Abdeckprofil und dem Einbaurahmen flügelrahmenseitig abdichtet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert; in dieser zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemässen Rahmenkonstruktion in einem seitlichen oder oberen Bereich eines Fensters; Fig. 2 einen Querschnitt der erfindungsgemässen Rahmenkonstruktion nach Fig. 1, jedoch in einem unteren horizontalen Bereich; Fig. 3 eine erste Ausbildungsvariante eines Verbindungselementes in einer Draufsicht auf den Eingriffsbereich und Fig. 4 eine zweite Ausbildungsvariante eines Verbindungselementes in einer Draufsicht auf den Eingriffsbereich.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in Querschnittsdarstellungen ein Fenster 2 mit einer Rahmenkonstruktion, welche Holzrahmen, nämlich einen Einbaurahmen 3 und einen Flügelrahmen 5, und an deren Aussenseiten Abdeckprofile 10, 11 aufweist. Das Fenster 2 ist in Schliessstellung dargestellt, wobei Fig. 1 einen seitlichen bzw. oberen Querschnitt und Fig. 2 einen unteren Querschnitt im Bereich eines unteren Querholms 9 des Einbaurahmens 3 zeigt.
In dem Flügelrahmen 5, welcher ebenso wie der Einbaurahmen 3 aus Holz gefertigt ist, sind zwei Glasscheiben 6 als innenseitige 6.1 und aussenseitige Glasscheibe 6.2 über einen Abstandhalterahmen 27 zu einer Isolierglasscheibe angeordnet und über eine Glashalteleiste 29 und aussenseitig durch das Abdeckprofil 11 an dem Flügelrahmen 5 gehalten.
Auch der Einbaurahmen 3 wird durch ein Abdeckprofil 10 vor Witterungseinflüssen geschützt, wobei das Abdeckprofil 10 wie das Abdeckprofil 11 aus einem polymergebundenen Mineralwerkstoff besteht. Die Abdeckprofile 10, 11 sind massive Formkörper, porenfrei und mit einer glatten Oberfläche versehen, so dass der erforderliche Schutz der Holzrahmen 3, 5 gewährleistet ist. Die aus einem polymergebundenen Mineralwerkstoff bestehenden Abdeckprofile 10, 11 werden als Formkörper hergestellt, abgelängt und gegebenenfalls noch zur Befestigung an dem Einbau- und Flügelrahmen 3, 5 bearbeitet.
Die Befestigung der aus einem polymergebundenen Mineralwerkstoff bestehenden Abdeckprofile 10, 11 erfolgt mit Hilfe von Verbindungselementen 13, welche drehbar an dem Einbaurahmen 3 und Flügelrahmen 5 befestigt werden. Zwei alternative Ausbildungsformen von Verbindungselementen 13 sind in den Fig. 3 und 4 beispielhaft gezeigt, wobei das Verbindungselement 13 in Fig. 3 in einer Klemmstellung und das Verbindungselement 13 gemäss Fig. 4 in einer Aufnahmestellung dargestellt ist.
Die Fig. 1 und 2 verdeutlichen, dass die Verbindungselemente 13, welche auch als Drehhalter bezeichnet werden können, derart ausgebildet sind, dass die Abdeckprofile 10, 11 in der gezeigten Klemmstellung sicher und lagefixiert sowie mit geringem Spiel an den Holzrahmen, d.h. an dem Flügelrahmen 5 und Einbaurahmen 3, befestigt sind. Um diese lösbare Befestigung zu gewährleisten, sind die Abdeckprofile 11, 12 in Längsrichtung mit einer Befestigungsöffnung 14 versehen. Diese Befestigungsöffnung 14 ist als eine U-förmige Nut oder Rinne ausgebildet und mit einem zusätzlichen Befestigungsprofil 15 versehen, welches kraftschlüssig in der Befestigungsöffnung 14 gehalten, beispielsweise eingeklebt, ist.
Das Befestigungsprofil 15 ist im Querschnitt C-förmig ausgebildet und ermöglicht die Aufnahme der Verbindungselemente 13 mit einem Eingriffsbereich 30. Dabei wirken die Verbindungselemente 13 mit ihrem Eingriffsbereich 30 und das Befestigungsprofil 15 in den Abdeckprofilen 10, 11 durch eine geeignete, komplementäre Dimensionierung derart zusammen, dass die Abdeckprofile 10, 11 mit ihrer Befestigungsöffnung 14 bzw. mit dem Befestigungsprofil 15 in Aufnahmestellung der Verbindungselemente 13 aufgeschoben und in deren Klemmstellung gemäss Fig. 1, 2 und 4 lagefixiert an dem Flügelrahmen 5 bzw. Einbaurahmen 3 gehalten werden.
Die um eine horizontale Drehachse 31 verstellbaren Verbindungselemente 13 gewährleisten nicht nur die Befestigung der aus einem polymergebundenen Mineralwerkstoff bestehenden Abdeckprofile 10, 11, sondern auch die Ausbildung eines Hinterlüftungsspaltes 19 zwischen dem Einbaurahmen 3 bzw. Flügelrahmen 5 und dem jeweiligen Abdeckprofil 10 bzw. 11.
Der Profilquerschnitt der Abdeckprofile 10, 11 ist wählbar und kann vorteilhafterweise auf die abzudeckenden Bereiche des Einbaurahmens 3 und des Flügelrahmens 5 sowie die darin gehaltene Glasscheibe 6.1, 6.2 abgestimmt sein. Das Abdeckprofil 11 des Flügelrahmens 5 reicht über Randbereiche der aussenseitigen Glasscheibe 6.2 und liegt über einen Kleber 21, welcher oberhalb der mit Abstand zueinander angeordneten Verbindungselemente 13 eingebracht ist, an dieser an. Zur Abdeckung der Klebeschicht 21 ist eine Dichtung 23 aufgebracht.
Das Abdeckprofil 10 des Einbaurahmens 3 steht flügelrahmenseitig über den Einbaurahmen 3 über und liegt in einem Überlappungsbereich 20 nahezu an dem Abdeckprofil 11 des Flügelrahmens 5 an (Fig. 1 und 2). Zur Abdichtung des Fensters 2 sind eine Flügelfalzdichtung 28 in einer Nut des Flügelrahmens 5 und eine Abdeckdichtung 22.1, 22.2 in einer Nut des Einbaurahmens 3 angeordnet. Dabei unterscheidet sich die Abdeckdichtung 22.1, welche am seitlichen und oberen Einbaurahmen 3 gem. Fig. 1 eingesetzt wird, von der Abdeckdichtung 22.2, welche in den unteren Querholm 9 des Einbaurahmens 3 gem. Fig. 2 verankert wird, dadurch, dass die Abdeckdichtung 22.2 des unteren Querholms 9 mit einem aussenseitigen Profilbereich 25 eine zusätzliche Abdeckung 17 an der Aussenseite 16 des unteren Querholms 9 unter Ausbildung eines Ablaufspaltes 26 übergreift (Fig. 2).
Die Abdeckdichtung 22.1 des seitlichen und oberen Einbaurahmens 3 (Fig. 1) weist dagegen einen aussenseitigen Profilbereich 25 auf, welcher als Hohlkammerprofil ausgebildet ist und den Hinterlüftungsspalt 19 zwischen dem Abdeckprofil 10 und dem Einbaurahmen 3 flügelraumseitig abdichtet.
Die zusätzlich am unteren Querholm 9 des Einbaurahmens 3 angeordnete Abdeckung 17 ist zur Hinterlüftung mit einem geringen Abstand zur Aussenseite 16 des unteren Querholms 9 angeordnet (Fig. 2).
Fig. 1 und Fig. 2 verdeutlichen, dass die Abdeckprofile 10, 11 auf Grund ihrer vorteilhaften Materialeigenschaften eine kostengünstige Fertigung und Bearbeitung sowie eine einfache und rasche Montage an Einbau- und Flügelrahmen 3, 5 aus Holz, aber auch aus Kunststoff und Metall, wie Stahl oder Aluminium, ermöglichen. Vorteilhaft ist die relativ geringe Dichte des für die Abdeckprofile 10, 11 eingesetzten polymergebundenen Mineralwerkstoffes, -welche bei Verwendung eines aus Polymethylmethacrylat und Aluminiumhydroxid unter Zusatz von aus Farbpigmenten bestehendem Verbundwerkstoff etwa 1,78 g/cm<3> beträgt. Die Werkstoffeigenschaften eines derartigen polymergebundenen Mineralwerkstoffes und die leichte Bearbeitbarkeit, beispielsweise in Schreinerwerkstätten, ermöglicht eine beliebige Profilgestaltung, leichte Bearbeitung und kostengünstige Befestigung.
In Fig. 3 ist ein erstes Verbindungselement 13 stark schematisiert dargestellt. Das Verbindungselement 13 weist einen Eingriffsbereich 30 auf, welcher im Bereich einer Drehachse 31 etwa T-förmig an einem Anlagebereich 32, welcher im montierten Zustand an dem Einbaurahmen 3 bzw. Flügelrahmen 5 anliegt, angeformt ist. Der Eingriffsbereich 30 ist zur Aufnahme in und zum Hintergreifen der Befestigungsöffnung 14 bzw. des Befestigungsprofils 15 des Abdeckprofils 10, 11 in der Klemmstellung ausgebildet, wodurch das aufgeschobene Abdeckprofil 10, 11 sicher und lagefixiert mit dem Einbaurahmen 3 bzw. Flügelrahmen 5 verbunden werden kann.
Ausbildung und Abmessungen des Eingriffsbereichs 30 sind auf die Befestigungsöffnung 14 bzw. das darin angeordnete Befestigungsprofil 15 abgestimmt, und der Anlagebereich 32 bestimmt die Breite des Hinterlüftungsspaltes 19 (siehe Fig. 1 und 2).
Die Verstellung des Verbindungselementes 13 kann zweckmässigerweise mit einem Werkzeug erfolgen, welches an einem Angriffsbereich 33 angesetzt werden kann. Das Verbindungselement 13 gemäss Fig. 3 ist derart ausgebildet, dass es um 360 DEG und in beiden Drehrichtungen verstellt werden kann, wobei es aus einer Aufnahmestellung für ein Abdeckprofil 10, 11 in eine Klemm- bzw. Befestigungsstellung gelangt.
Das in Fig. 4 gezeigte alternative Verbindungselement 13 ist ebenfalls als ein Drehhalter aus Kunststoff ausgebildet und weist analog zu dem Verbindungselement nach Fig. 3 im Bereich einer Drehachse 31 eine Öffnung 34 zur Aufnahme eines Bolzens (nicht dargestellt) auf. Der Eingriffsbereich 30 ist als eine etwa T-förmige Anformung an dem Anlagebereich 32 und dadurch beabstandet zu diesem ausgebildet. Der Anlagebereich 32 stellt in Draufsicht ein Quadrat mit an zwei gegenüberliegenden Längskanten ausgebildeten Angriffsbereichen 33 für ein Werkzeug zum Drehen des Verbindungselementes 13 dar.
Das Verbindungselement 13 nach Fig. 4 erlaubt nur eine Verstellung um einen Drehwinkel von 90 DEG , d.h. von der in Fig. 4 gezeigten Aufnehmestellung zum gleitenden Aufschieben eines horizontal anzuordnenden Abdeckprofils in die Klemm- bzw. Befestigungsstellung, in welcher sich das in Fig. 3 gezeigte Verbindungselement 13 befindet.
The invention relates to a frame construction for windows, French doors and conservatories according to the preamble of claim 1.
The invention is preferably suitable for relatively large-area glazings, in particular for winter gardening and verandas. The inventive frame construction relates to windows and French doors with glass panels in sash or sliding frame, which are arranged in mounting frame, and mounting frame with glass, which are permanently installed and can not be opened.
There are frame structures made of wood, plastic, steel and aluminum known. In order to protect the wood of the built-in and sash from harmful weather conditions and to increase the life of the wooden windows and doors, it is known to mount covers made of metal or plastic. As a rule, aluminum or plastic profiles are attached to the outside of the wooden frames of windows and doors as covers.
However, it has been shown that the plastic frame and cover profiles made of plastic show signs of aging relatively quickly and become gray, brittle and distorted. The steel and aluminum construction frames as well as the aluminum cover profiles have weather-related shortcomings after a relatively short time, which considerably impair the overall impression of the window, door and conservatory construction and can not be eliminated or only with considerable effort.
From DE 20 109 728 U1 a frame construction for wooden windows with outside insulating and protective window frame elements made of a thermally insulating and weather-resistant material is known. As an example of such a material is called "Purenit", a rigid polyurethane foam with a high thermal insulation value, which is moisture-resistant and can be painted. The fastening of the insulating and protective window frame elements by means of screws such that a dense, surface contact is achieved. For drainage, a drainage channel and a drainage hole in the cover elements of the carrier window frame are required. Another disadvantage is the necessary painting of the cover, which must be renewed due to the weather conditions as in a wooden window.
The window construction of US-PS 5 566 524 relates to door and window frames made of aluminum, which are not clad on the outside, but on the inside with profiles. In order to achieve a better and more homely interior look, wooden profiles are attached to the inner surfaces of the aluminum frames by means of profile connection parts. The fastening elements are held in a mounting opening of the outside aluminum profiles and in a mounting opening of the inside wood profiles.
In the frame assembly of DE 19 840 192 C1 wooden frame are provided on the outside with aluminum or plastic profiles. For fixing these outer profiles eccentric screws are used, which are fixable to a surface on the timber frame adjacent component. At the same time, the additional component designed as a complex multifunctional profile serves for fastening a second rotary window sash or as a closing strip. Another disadvantage is the diffusion-tight system of the additional component to the wooden frame.
From DE 29 911 184 U1 a wooden window with directly and plane-parallel to the frame adjacent cover panels is known. These cover panels are to be made in particular of wood and are attached with Einhängebeschlägen.
The frame described in DE 29 511 282 U1 for windows, doors and conservatories has outside cover plates for wooden windows made of natural or artificial stone, stone imitation or clay. The cover plates are glued flat on the outside of the wooden frame and thus form a vapor-tight cover, which forms a barrier for diffusing water vapor from the inside of the building and significantly reduces the life of the wooden frame. Another disadvantage is the porosity of the cover plates, which favors the adhesive attachment, but also leads to the adhesion and penetration of dirt and to the impairment of the overall impression of the covered window frame.
In order to avoid distortion of the wooden frames, it is necessary to use stone and artificial stone slabs which have a relatively low thermal expansion, e.g. have a maximum length tolerance of 0.1%.
An outside cover of a door leaf, in particular for house entrance doors, gates and furniture doors, is described in DE 20 102 789 U1. As a material for weatherproof exterior cladding is called "Corian". This material is applied with the help of glued spacers and a permanently elastic layer over a large area, so that a vapor-diffusion-tight door construction is created, which favors an adverse condensation and can lead to warping the door.
The invention is based on the object to provide a frame construction for windows, patio doors and conservatories with wood installation frame and / or wooden cover frame and outside cover profiles of a weather-resistant material in which the cover profiles are resistant to soiling and easy to work and can be attached very easily vapor permeable.
According to the invention, the object is achieved by the features of claim 1. Advantageous and advantageous embodiments are features of the subclaims and described in the description of the figures.
According to the invention, the wooden frames of the windows, balcony doors and conservatories are provided on the outside with covers, which consist of a polymer-bound non-porous mineral material and how wood can be processed. The cover profiles are fastened with the help of connecting elements to form an outer side ventilation gap on the mounting frame and / or sash of the windows, patio doors and conservatories.
It is advantageous that the covers of a polymer-bound solid surface material can be used as solid, non-porous shaped bodies having an extraordinarily smooth surface in the form of covering profiles or covering shells which are complementary to the respective frames, posts and edge regions of the glass panes to be covered.
If a composite material consisting of a natural mineral and an acrylic polymer, for example polymethyl methacrylate, or a polyester or a polymer mixture is used as the polymer-bonded mineral material, it is possible to produce cover profiles with a predeterminable profile cross-section. It is of particular advantage that the existing of a polymer-bound solid surface cover profiles easily edited and can be cut to length, for example on site.
With regard to the wooden frame used, a further advantage is given by the fact that the existing from the polymer-bound mineral material cover profiles also in a joinery, especially with metalworking tools and machines, edited and, for example, sanded, sawn, polished and glued. Thereby, it is possible to easily eliminate resulting scratches or contaminants, e.g. grind.
As a particularly high-quality polymer-bound solid surface material, a pure acrylic polymer with aluminum hydroxide as a filler can be used. Such a mineral-acrylic combination is e.g. sold under the brand name "Corian". This composite material is extremely wear-resistant, durable, relatively hard, easy to clean, easy to work and has in particular a smooth, almost pore-free surface and can therefore be made as a particularly weather-resistant cover with a respective required profile cross-section and form the frame construction according to the invention in combination with wooden frame. Another advantage is the recyclability and reusability of the acrylic resin-based composite.
The cover profiles may in an alternative embodiment also consist of a polymer-bound composite material based on polyester. An example of such a composite is marketed under the trademark "Varicor".
For different window, balcony door and conservatory designs, it is advantageous that the polymer-bound solid surface materials with the help of dyes or color pigments can be colored differently and / or a different decor can be made. The dyes, such as titanium dioxide, are added to the mineral-plastic mixture before curing, so that cover profiles produced as cast molded parts in a variety of colors and decors are available, if necessary, can still be processed and then assembled.
Conveniently, the polymer bound mineral material of the acrylic resin based cover profiles is from 50 to 80%, preferably about 66%, of a natural mineral or mineral mixture, preferably aluminum hydroxide, and 20 to 50%, preferably about 33%, of the acrylic polymer or polyester or a polymer mixture. The composite "Corian" consists for example of aluminum hydroxide and methyl methacrylate in a ratio of 2: 1 and contains as a dye titanium dioxide.
The existing of the polymer-bound mineral material cover profiles according to the invention by means of fasteners, which may be ausgebil det as plastic rotary holder, releasably secured to the wooden frame. The connecting elements are designed such that at the same time a rear ventilation of the cover profile is ensured by the formation of an outer side ventilation gap between the frame and the cover profiles.
The outside ventilation gap is advantageous in relation to the discharge of formed condensation water and ensures a vapor diffusion open construction. Also with regard to the coefficients of expansion of the materials which can be used for the cover profiles, the outer-side ventilation gap is advantageous. Materials with extremely different coefficients of expansion can be used. The preferably used polymer-bound mineral material "Corian" is suitable for relatively extreme temperature fluctuations and shows an expansion behavior, which ensures a safe and long-term stable construction due to the rear ventilation gap and the movably held in the cover profiles fasteners.
It is expedient if a mounting frame made of wood, at least in the region of a lower cross member is provided with an additional cover, which extends at least over the outside. This cover can be advantageously designed for a ventilation and is overlapped wing frame side of the cover seal. The connecting elements are rotatably mounted in the region of this cover to the mounting frame, wherein between the cover and the cover, a distance is provided which ensures in particular a drainage of any moisture penetrating through the rear ventilation gap between the cover and the cover.
The attachment of the cover profiles on a sash or mounting frame of a window or a door is done by arranging the glass sheets, for which usually at least two glass sheets are arranged to form an insulating glass pane. The cover profiles have fastening openings for the connecting elements, wherein the connecting elements are rotatably fastened at corresponding distances to the frame.
The connecting elements each have an engagement region, which is approximately T-shaped and thus formed at a distance to a contact area. For mounting the cover profiles are in a receiving position of the connecting elements with its attachment opening, which is suitably designed as a U- or C-shaped groove in the longitudinal direction, pushed or attached to the engagement region of the connecting elements. When the connecting elements are adjusted from the receiving position into a clamping position about an axis of rotation, the cover profile is fixed in position and fixed, but connected with a small clearance with respect to temperature fluctuations with the frame.
The adjustment is advantageously carried out with a tool, for example a screwdriver, and the connecting elements are expediently provided with an engagement region for the tool, so that the adjustment of the connecting elements and the attachment of the cover profiles is quickly and easily possible.
It is advantageous that the example C-shaped mounting opening for receiving the connecting elements during molding of the cover profiles can be introduced, and it may also be useful to form the mounting hole U-shaped and stiffen by a cross-sectionally approximately C-shaped metal rail, which is recorded frictionally. In principle, an approximately C-shaped attachment opening can also be subsequently incorporated in the cured molding or in the cover profile.
The ventilation gap between a cover profile and a casement frame or mounting frame is protected with the help of sealing profiles from moisture and other weathering influences. The cover profiles on the casements are designed such that they cover an edge region of the outside glass pane. Between the glass and the cover profile a seal is arranged.
The cover profile attached to a mounting frame is expediently in the direction of sash over the mounting frame and is in an overlapping region almost at the respective cover profile of the sash.
A cover seal, which is anchored in a groove of the mounting frame, sealingly engages in the closed position with a sealing head on the casement and also has a profile area, which seals the rear ventilation gap between the cover and the mounting frame wing frame side.
The invention will be further explained below with reference to a drawing; 1 shows a cross section of a frame construction according to the invention in a lateral or upper region of a window; FIG. 2 shows a cross section of the frame construction according to the invention according to FIG. 1, but in a lower horizontal area; FIG. 3 shows a first embodiment variant of a connection element in a plan view of the engagement region, and FIG. 4 shows a second embodiment variant of a connection element in a plan view of the engagement region.
1 and 2 show in cross-sectional views a window 2 with a frame construction, which wooden frame, namely a mounting frame 3 and a sash 5, and on the outer sides cover profiles 10, 11 has. The window 2 is shown in the closed position, wherein Fig. 1 shows a lateral or upper cross section and Fig. 2 shows a lower cross section in the region of a lower cross member 9 of the mounting frame 3.
In the sash 5, which as well as the mounting frame 3 is made of wood, two glass panels 6 are arranged as inside 6.1 and outside glass 6.2 via a spacer frame 27 to an insulating glass and a glass retaining strip 29 and the outside by the cover 11 on the sash held.
The mounting frame 3 is protected by a cover 10 from the weather, wherein the cover 10 as the cover 11 consists of a polymer-bound solid surface material. The cover profiles 10, 11 are solid moldings, pore-free and provided with a smooth surface, so that the required protection of the wooden frame 3, 5 is ensured. The cover profiles 10, 11 consisting of a polymer-bound mineral material are produced as shaped bodies, cut to length and, if appropriate, also processed for attachment to the mounting and casement frames 3, 5.
The fastening of the covering profiles 10, 11 consisting of a polymer-bound mineral material is effected by means of connecting elements 13, which are rotatably attached to the mounting frame 3 and sash 5. Two alternative embodiments of connecting elements 13 are shown by way of example in FIGS. 3 and 4, wherein the connecting element 13 in FIG. 3 is shown in a clamping position and the connecting element 13 according to FIG. 4 in a receiving position.
1 and 2 illustrate that the connecting elements 13, which can also be referred to as a rotary holder, are formed such that the cover profiles 10, 11 in the clamping position shown securely and fixed in position and with little play on the wooden frame, i. on the sash 5 and mounting frame 3, are attached. To ensure this releasable attachment, the cover profiles 11, 12 are provided in the longitudinal direction with a mounting opening 14. This attachment opening 14 is formed as a U-shaped groove or channel and provided with an additional fastening profile 15, which held non-positively in the mounting opening 14, for example glued, is.
The fastening profile 15 is C-shaped in cross-section and allows the connection of the connecting elements 13 with an engagement region 30. In this case, the connecting elements 13 cooperate with their engagement region 30 and the fastening profile 15 in the covering profiles 10, 11 by a suitable, complementary dimensioning such that the cover profiles 10, 11 are pushed with its mounting hole 14 and with the fastening profile 15 in the receiving position of the connecting elements 13 and fixed in position in the clamping position shown in FIG. 1, 2 and 4 are held on the sash 5 or mounting frame 3.
The adjustable around a horizontal axis of rotation 31 fasteners 13 not only ensure the attachment of the existing of a polymer-bound solid surface cover profiles 10, 11, but also the formation of a ventilation gap 19 between the mounting frame 3 or wing frame 5 and the respective cover profile 10 and 11 respectively.
The profile cross section of the cover profiles 10, 11 can be selected and can be advantageously matched to the areas of the mounting frame 3 and the sash frame 5 to be covered and the glass pane 6.1, 6.2 held therein. The cover 11 of the sash 5 extends over edge regions of the outside glass pane 6.2 and is above an adhesive 21, which is introduced above the spaced-apart connecting elements 13, at this. To cover the adhesive layer 21, a seal 23 is applied.
The cover 10 of the mounting frame 3 is on the wing frame side on the mounting frame 3 via and is in an overlapping region 20 almost to the cover 11 of the sash 5 (Fig. 1 and 2). For sealing of the window 2 a Flügelfalzdichtung 28 in a groove of the sash 5 and a cover seal 22.1, 22.2 are arranged in a groove of the mounting frame 3. In this case, the cover gasket 22.1 differs, which according to the lateral and upper mounting frame 3 gem. Fig. 1 is used, from the cover seal 22.2, which in the lower cross member 9 of the mounting frame 3 gem. 2 anchored, characterized in that the cover seal 22.2 of the lower cross member 9 with an outer side profile region 25 an additional cover 17 on the outer side 16 of the lower cross member 9 to form a drain gap 26 overlaps (Fig. 2).
The covering gasket 22.1 of the lateral and upper mounting frame 3 (FIG. 1), on the other hand, has an outside profile region 25, which is designed as a hollow chamber profile and seals the rear ventilation gap 19 between the covering profile 10 and the mounting frame 3 on the wing space side.
The additionally arranged on the lower cross member 9 of the mounting frame 3 cover 17 is arranged for ventilation with a small distance to the outside 16 of the lower cross member 9 (Fig. 2).
Fig. 1 and Fig. 2 illustrate that the cover profiles 10, 11 due to their advantageous material properties cost-effective production and processing as well as a simple and quick installation on mounting and sash 3, 5 made of wood, but also plastic and metal, such as Steel or aluminum. The relatively low density of the polymer-bound mineral material used for the cover profiles 10, 11 is advantageous, which is about 1.78 g / cm 3 when using a composite material consisting of polymethyl methacrylate and aluminum hydroxide with the addition of color pigments. The material properties of such a polymer-bound solid surface material and the easy machinability, for example in carpentry workshops, allows any profile design, easy processing and cost-effective attachment.
In Fig. 3, a first connecting element 13 is shown in a highly schematic. The connecting element 13 has an engagement region 30 which, in the region of an axis of rotation 31, is approximately T-shaped on an abutment region 32, which rests against the installation frame 3 or casement 5 in the mounted state. The engagement region 30 is designed to be received in and to engage behind the attachment opening 14 or the attachment profile 15 of the cover profile 10, 11 in the clamping position, whereby the deferred cover profile 10, 11 can be securely and positionally fixed to the installation frame 3 or sash 5.
The configuration and dimensions of the engagement region 30 are matched to the fastening opening 14 or the fastening profile 15 arranged therein, and the contact region 32 determines the width of the ventilation gap 19 (see FIGS. 1 and 2).
The adjustment of the connecting element 13 can be carried out conveniently with a tool which can be attached to an attack area 33. The connecting element 13 according to FIG. 3 is designed such that it can be adjusted by 360.degree. And in both directions of rotation, whereby it passes from a receiving position for a cover profile 10, 11 into a clamping or fastening position.
The alternative connecting element 13 shown in FIG. 4 is likewise designed as a rotary holder made of plastic and has, analogously to the connecting element according to FIG. 3, an opening 34 for receiving a bolt (not shown) in the region of a rotation axis 31. The engaging portion 30 is formed as an approximately T-shaped Anformung on the abutment portion 32 and thereby spaced therefrom. The contact area 32 represents in plan view a square formed with two opposite longitudinal edges attack areas 33 for a tool for rotating the connecting element 13.
The connecting element 13 according to FIG. 4 allows only an adjustment by a rotation angle of 90 °, i. from the receiving position shown in Fig. 4 for sliding sliding a horizontally arranged cover profile in the clamping or fastening position, in which the connecting element 13 shown in Fig. 3 is located.