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Fenster mit Abdeckblende, Abdeckblende, Verwendung einer Abdeckblende und System für Fenster oder Türen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster oder eine Tür mit einem Blendrahmen und einem Flügelrahmen sowie einer Scheibe, insbesondere einer Isolierscheibe, auf eine Abdeckblende für ein Fenster oder eine Tür mit einem Blendrahmen und einem Flügelrahmen, auf die Verwendung einer Abdeckblende in einem Fenster oder einer Tür mit einem Flügelrahmen und einem Blendrahmen und auf ein System für Fenster oder Türen.
Fenster oder Türen der oben genannten Art, bei denen es sich sowohl um Flügel- wie auch um Schiebefenster oder -türen, oder auch um feststehende Fenster oder Türen handeln kann, werden in vielen Anwendungsgebieten eingesetzt. Der Blendrahmen ist dabei derjenige Rahmen, der gebäudeseitig fest, zum Beispiel in eine aus Mauerwerk bestehende Wand, eingesetzt wird.
Im eingesetzten Zustand nimmt er mindestens einen mit einer Scheibe bestückten Flügelrahmen auf, der geöffnet und geschlossen werden kann oder fest am Blendrahmen montiert ist.
Als Werkstoffe für die Blend- und Flügelrahmen werden Holz, Kunststoffe, Aluminium oder anderes Material verwendet.
Bei der Scheibe handelt es sich bevorzugt um eine doppel- oder dreifach verglaste Isolierscheibe, allerdings sind auch KunststoffScheiben und nicht lichttransparente Füllungen wie Metalloder Holzplatten oder Solarzellenpaneele als Füllung denkbar.
Flügel- und Blendrahmen leiden bekanntermassen unter Witterungseinflüssen. mm [phi].
Aus dem Stand der Technik sind daher Flügelrahmen bekannt, die als Witterungsschutz eine Blende aufweisen.
Diese besteht aus einem witterungsbeständigen Material oder ist, wie in EP 0 893 566 offenbart, zumindest in Teilbereichen aus Holz ausgebildet und wird als austauschbares Verschleissteil eingesetzt.
Des Weiteren sind zum Beispiel aus DE 103 44 946 Abdeckblenden bekannt, welche sichtbare Abschnitte des Blend- und/oder Flügelrahmens überdecken. Diese Abdeckblenden können ausgetauscht werden, sobald der optische Eindruck beeinträchtigt ist. Die Abdeckblenden können mittels Clipelementen, die in Ausnehmungen in der Abdeckung eingreifen, am Rahmen befestigt werden.
Für verschiedene Anwendungsgebiete sind jeweils verschiedene Fenster oder Türen notwendig. Ein besonderer Nachteil der bekannten Fenster und Türen liegt darin, dass für jeden Fensterbzw. Türentyp jeweils alle Komponenten gesondert anzufertigen sind.
Das erschwert die Produktion in Bezug auf die Diversität des Ausgangsmaterials und der Anwendungsgebiete und erhöht den Aufwand bei der Herstellung und Montage.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Bekannten zu überwinden und ein Fenster oder eine Tür, eine Abdeckblende, eine Verwendung einer Abdeckblende sowie ein System für Fenster oder Türen zu schaffen, welche eine gute Witterungsbeständigkeit garantieren, die eine leichte Montage erlauben, die optisch ansprechend sind und für welche die Produktion vereinfacht ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein gattungsgemässes Fenster oder eine Tür mit mindestens einer Abdeckblende,
die an dem Blendrahmen fixiert ist und welche sich mindestens bis zum Rand der aa aa
Scheibe erstreckt und diese insbesondere zumindest teilweise bedeckt.
Die Abdeckblende ist bevorzugt als Rahmen oder Rahmenteil ausgebildet, der die Scheibe mindestens entlang eines Seitenrandes überdeckt. Es können auch mehrere Abdeckblenden zu einem Abdeckrahmen zusammengefügt werden.
Die Überdeckung reicht mindestens von der Befestigung am Blendrahmen bis zur Scheibe, dort mindestens bis zum Scheibenrand.
Der Flügelrahmen ist somit in geschlossenem Zustand von der Seite, auf welcher die Abdeckblende angebracht ist, zumindest über den Bereich, über welchem die Abdeckblende vorgesehen ist, nicht zu sehen .
Wenn die mindestens eine Abdeckblende entlang des gesamten Blendrahmens angebracht ist und in dem Blendrahmen nur ein Flügelrahmen vorgesehen ist, so bildet die Abdeckblende einen Abdeckrahmen für die Scheibe. Es entsteht optisch der Eindruck, dass die Abdeckblende die Scheibe einfasst.
Der optische Eindruck der Scheibeneinfassung kann stärker durch die Abdeckblende geprägt werden als durch den Flügelrahmen. Wenn die Abdeckblende auch den Blendrahmen überdeckt, wird auch dessen Wirkung durch die Abdeckblende geprägt . Flügel- und Blendrahmen brauchen also nicht für besondere optische Wirkungen, z.
B. alte, rustikale, moderne oder farbig gestaltete Häuser oder Einsatzgebiete, z. B. Fenster mit oder ohne Rahmen hergerichtet zu sein. Stattdessen können Einheitsrahmen verwendet werden, die fallweise mit entsprechenden Abdeckblenden versehen werden.
Sind in einem Blendrahmen mehr als ein Flügelrahmen vorgesehen, so kann an der Stosskante zwischen den Flügeln eine zusätzliche
Abdeckung angebracht werden, die an einem Flügelrahmen befestigt wird, um einen einheitlichen optischen Eindruck zu erzeugen.
Die Abdeckblende kann den Flügelrahmen und den Blendrahmen vor Witterungseinflüssen schützen. Vorteilhafterweise ist sie auch an bestehenden Fenstern nachzurüsten oder auch leicht austauschbar.
Bei Renovationen kann damit ein einheitlicher Eindruck bewirkt werden, auch wenn nicht alle Fenster ausgetauscht werden.
Die Abdeckblende bestimmt wesentlich den optischen Eindruck des Fensters oder der Tür. Ein Fensterbauer kann daher mit einem einzigen Typen von Blendrahmen und Flügelrahmen Fenster für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete bauen, wenn die Abdeckblende entsprechend gestaltet ist. Der Fensterbauer kann rationell mit einfacher Logistik eine Vielzahl von verschiedenen Fenstertypen herstellen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Blendrahmen mindestens eine Ausnehmung, z. B. eine Bohrung oder eine Nut auf, und die Abdeckblende ist unlösbar mit mindestens einem Schnapp- oder Rastelement versehen, welches in die mindestens eine Ausnehmung des Blendrahmens eingreift.
Die Montagemittel, in diesem Fall das Schnappelement, sind also bereits mit dem Abdeckrahmen verbunden und müssen nicht gesondert vorbereitet oder angebracht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ersetzt die Abdeckblende zumindest in dem Bereich, in welchem sie zumindest teilweise .die Scheibe oder die Scheibe und den Flügelrahmen bedeckt, eine'n. herkömmlichen Flügelrahmen zumindest teilweise.
Ein herkömmlicher Flügelrahmen fasst die Scheibe beidseitig ein, bietet damit eine optische und funktionale Einfassung der Schei be. Neben dem Blendrahmen schränkt der die Scheibe überdeckende Teil des Flügelrahmens die lichte Fläche des Fensters oder der Tür optisch ein. Bei Fensterdesigns, die Wert auf Rahmengestaltung legen, kann dies durchaus gewünscht sein. Diese optische Funktion kann auf einer Seite der Scheibe von der Abdeckblende übernommen werden.
Durch die Positionierung der Abdeckblende gegen den Fensterrand hin kann die lichte Fläche vergrössert werden.
Zusätzlich zu der optischen Wirkung erfüllt ein herkömmlicher Flügelrahmen weitere Funktionen, die von der Abdeckblende übernommen werden können. Dabei kann es sich um die Möglichkeit der Hinterlüftung handeln, mit der verhindert wird, dass sich zwischen Scheiben und Flügelrahmen Kondenswasser ansammelt. Es kann sich um eine Dichtfunktion handeln, mit der ein Eindringen von Spritz-, Kondens- oder Regenwasser in den Bereich zwischen Flügelrahmen und Scheibe verhindert wird.
Der Rahmen kann auch eignen UV-Schutz für den Scheibenkleber oder eine Isolierungsfunk" tion bilden, indem eine Kälte- und/oder Schallbrücke im Übergangsbereich zwischen Scheibe und Flügelrahmen entsteht .
Da die genannten Funktionen von der Abdeckblende übernommen werden können, ist es z. B. nicht nötig, dass der Flügelrahmen die Scheibe beidseitig einfasst. Es reicht, wenn die Scheibe mit einem Oberflächenrand an dem Flügelrahmen anliegt. Dies geschieht vorteilhafterweise an der bezüglich der Scheibe nach innen, also in die Richtung des Rauminneren weisenden Seite des Fensters oder der Tür, die keinen oder zumindest weniger Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Entsprechend ist die Abdeckblende an der gegenüberliegenden, nämlich der nach aussen weisenden Seite des Fensters oder der Tür vorgesehen.
Die Abdeckblende kann aber grundsätzlich an der nach aussen weisenden Seite und/oder an der zur Scheibe weisenden Seite des Blendrahmens befestigt sein.
Alternativ ist es auch möglich, dass die Abdeckblende an der nach innen weisenden Seite des Fenstern oder der Tür angebracht ist. Dies kann von Nutzen sein, wenn Einflüsse auf das Fenster von der Innenseite hoch sind oder wenn die optischen Ansprüche auf der Innenseite speziell sind und leichter mit einer Abdeckblende als mit einer besonderen Fensterausführung realisiert werden können.
Die vorliegende Erfindung erlaubt es auf besonders einfache Weise, ein bestimmtes Grundmodell für Fenster oder Türen, bestehend aus Blend- und Flügelrahmen, auf beliebige Weise funktional und/oder optisch zu gestalten.
Der Blendrahmen oder der Flügelrahmen sind traditionell typischerweise aus Holz gefertigt ist.
Holz ist allerdings weniger witterungsbeständig .
Ist hingegen vorwiegend die Abdeckblende den Witterungseinfüssen ausgesetzt, so kann diese abmontiert und renoviert oder ausgetauscht werden und das Fenster oder die Tür unterliegt keinem vorzeitigem Verschleiss.
Vorteilhafterweise werden Flügel- und Blendrahmen aus Holz und/oder Kunststoff mit witterungsbeständigen Abdeckblenden kombiniert.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckblende aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt. Diese Materialien sind nicht nur vergleichsweise witterungsbeständig, sie lassen sich auch in beinahe beliebigen Formen und Farben herstellen und kön nen leicht mit gegebenenfalls notwendigen Elementen zur Stabilisierung und Befestigung versehen werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Abdeckblende einen Holzwerkstoff.
Dieser kann der Hauptbestandteil der Abdeckblende sein, lediglich den optischen Eindruck bestimmen und/oder als Füllstoff zu Isolierungszwecken dienen.
Insbesondere wenn die Abdeckblende den Flügelrahmen zumindest teilweise auch funktioneil ersetzt, ist es wichtig, dass eine solide Befestigung zwischen Blendrahmen und Abdeckblende besteht. Vorzugsweise ist die Abdeckblende dazu zusätzlich an den Blendrahmen geschraubt, genagelt, geklemmt und/oder auch mit einem Clipselement geclipst.
Eine solche zusätzliche Befestigung ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Abdeckblende besonderen Belastungen ausgesetzt ist, beispielsweise im Bodenbereich einer Tür oder wenn zwischen Abdeckblende und Scheibe eine Dichtung vorgesehen ist, wodurch ein. zusätzlicher Druck auf die Abdeckblende wirkt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die mindestens eine Abdeckblende mit Isoliermaterial belegt oder belegbar. Die Abdeckblende kann einen Hohlraum aufweisen, der mit dem entsprechenden Material gefüllt, z.B. ausgeschäumt werden kann. Die Abdeckblende kann jedoch auch auf der zum Flügelrahmen weisenden Seite oder der gegenüberliegenden Seite beschichtet sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Abdeckblende mindestens aus einem Profil.
Profile sind leicht herstellbar, z.B. in einem Strangpressverfahren, und bieten durch unterschiedliche Querschnittsflächen die verschiedensten Möglichkeiten. Zur Bestückung eines Fensters oder einer Tür kann ein einheitliches Profil oder verschiedenen Profile benutzt werden. Vorzugsweise besitzt die mindestens eine Abdeckblende eine Nut zur Aufnahme eines Dichtungsprofils. Eine solche Nut ist besonders einfach anbringbar, wenn die Abdeckblende als Profil gefertigt ist. Eine Dichtung wird bevorzugt an der nach unten weisenden Seite des Fensters oder der Tür angebracht, da in dieser Richtung Wasser abläuft und in den Zwischenraum zwischen Flügelrahmen und Scheibe dringen könnte.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform weist die mindestens eine Abdeckblende mindestens einen Profilabschnitt auf, der flächig an dem Blendrahmen anliegt.
Dieser Abschnitt ist besonders dafür geeignet, die Lage der Abdeckblende am Blendrahmen genau zu definieren und Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Nägel anzubringen. Das Material kann in diesen Bereichen stellenweise verdünnt sein oder es können Ausnehmungen vorgesehen sein, um bestimmte Plätze für die Befestigungsmittel anzubieten und das Anbringen zu erleichtern.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die mindestens eine Abdeckblende mindestens einen Profilabschnitt auf, der auf der von dem Blendrahmen wegweisenden Seite eine weitere Verblendung aufnehmen kann. Die Verblendung kann auf der Abdeckblende festgeklebt, geschraubt oder geklemmt sein und flächenbündig an einen weiteren Profilabschnitt der Abdeckblende anschliessen. Verblendungen sind vor allem dazu geeignet, Übergänge von direkt nebeneinander liegenden Blendrahmen abzudecken.
Sie können dann in der entsprechenden Ausnehmung einer weiteren Abdeckblende aufgenommen sein. Die Verblendung kann auch am Blendrahmen befestigt sein.
Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Abdeckblende einstückig mit mindestens einem Schnapp- oder Rastelement versehen. Dies kann leicht realisiert werden, wenn die Abdeckblende ein > aa
Profil ist, das in der Querschnittsfläche Verzahnungen aufweist. Die Abdeckblende ist dann ohne weitere Montageaufwendungen zum Anbringen an dem Blendrahmen bereit.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die mindestens eine Abdeckblende mindestens einen Steg auf, der am Blendrahmen anliegt. Der Steg wirkt als Abstandhalter und richtet die Abdeckblende gegenüber dem fest" montierten Blendrahmen gleichmässig aus.
Gleichzeitig schafft der Steg einen Hohlraum zwischen einem Profilabschnitt der Abdeckblende und dem Blendrahmen und/oder dem Flügelrahmen sowie der Scheibe. Dieser Hohlraum kann entweder mit Isolierungsmaterial gefüllt werden oder er dient zur Hinterlüftung der Abdeckblende.
Eine vorteilhafte konstruktive Ausführung ergibt sich, wenn in dem Fenster oder der Tür die Scheibe in den Flügelrahmen geklebt ist . Die Verklebung dient zu einer ersten Fixierung der Scheibe an dem Rahmen, wenn die Scheibe und der Flügelrahmen zusammengebracht werden, sowie zu einer dauerhaften Befestigung.
Mit der Verklebung kommt es zu einer statischen Umkehr.
Während bei eingeklemmten Scheiben der Rahmen die Scheibe hält, tragen geklebte, also mit dem Rahmen fest verbundene Scheiben zur Statik des Fensters oder der Tür, insbesondere des beweglichen Teils des Fensters oder der Tür bei.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Scheibe flächenbündig zu einer nach aussen weisenden Oberfläche des Flügelrahmens in den Flügelrahmen geklebt. Diese Aussenseite des Flügelrahmens bildet in der Regel eine Fläche, die parallel zur Scheibe liegt. Bei dem flächenbündigen Einkleben gehen die Scheibenfläche und die Fläche der Aussenseite des Flügelrahmens praktisch ineinander über. Die Scheibe wird von dem Teil des Flügelrahmens gehal
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ten, der um den Rand der Scheibe herum angeordnet ist und dem Teil, der an der Innenseite der Scheibe anliegt.
Der Flügelrahmen ergänzt sich in diesem Fall mit einer an der Aussenseite des Blendrahmens angebrachten Abdeckblende.
Alternativ könnte die Scheibe auch flächenbündig zu der Innenseite des Flügelrahmens angeordnet sein. In diesem Fall ergänzt sich der Flügelrahmen mit einer an der Innenseite angebrachten Abdeckblende oder der Flügelrahmen wird an der Aussenseite von einer bis zur Scheibe reichenden Abdeckblende überdeckt.
Bevorzugt hat die Scheibe also zwei Kontaktflächen mit dem Flügelrahmen, eine parallel zur Scheibenfläche und eine entlang des Scheibenrandes .
In einer bevorzugten Ausführungsform ist zur Fixierung und Positionierung der Scheibe Klebeband, insbesondere Butylband,
zwischen einem Teil der Scheibenoberfläche und dem Flügelrahmen vorgesehen.
Das Klebeband erhöht die Verwindungssteifigkeit der Klebeverbindung und ist wesentlich leichter aufzubringen als ein Zweikomponentenkleber.
Butylband besteht aus einer selbstklebenden plasto-elastischen Butylkautschukmasse mit hoher Klebkraft, die gleichzeitig gasund wasserdampfdiffusionsdicht ist und auf vielen Untergründen ohne Primer haftet. Butylband ist selbstklebend, alterungs- und volumenbeständig, sowie lösungsmittelfrei.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem Rand der Scheibe und dem Flügelrahmen, in dem so genannten Falz, eine dauerelastische und dauerhaft klebende Masse, insbesondere auf Silikonbasis, insbesondere Silicon, angebracht.
Im Gegensatz zu herkömmlichem Fensterkitt verliert Silikon seine Klebkraft nicht, ist dauerelastisch und temperaturstabil.
Zudem hat Silikon eine dauerhafte Dichtfähigkeit und verhindert, dass Kondenswasser in den Falz gelangt.
An der nach aussen weisenden Seite des Falzes wird das Silikon abgestrichen. Das Silikon kann aber auch eine Vertiefung bilden, die zur Aufnahme einer Abschlussleiste dient. Diese Abschlussleiste deckt das Silikon ab und verbindet optisch den Flügelrahmen mit der Scheibe. Ist das Fenster geschlossen, wird der gesamte Bereich einschliesslich der Abschlussleiste von der Abdeckblende abgedeckt.
Wird das Fenster jedoch geöffnet, so verbleibt die Abdeckblende am Blendrahmen und die Abschlussleiste bietet zumindest optisch einen Ersatz.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft daher ein Fenster oder eine Tür mit einem Flügelrahmen sowie einer Scheibe, insbesondere einer Isolierscheibe, wobei zur Fixierung und Positionierung der Scheibe Klebeband, insbesondere Butylband, zwischen einem Teil der Scheibenoberfläche und dem Flügelrahmen vorgesehen ist und zwischen dem Rand der Scheibe und dem Flügelrahmen eine dauerelastische und dauerhaft klebende Masse, insbesondere eine Masse auf Silikonbasis, insbesondere Silikon, angebracht ist .
Bei derart gefertigten Fenstern oder Türen besitzen die Scheiben eine solide Befestigung mit dem Flügelrahmen.
Es ist nicht nötig, dass die Scheibe beidseitig -ej^gefa-sst wird, sodass zumindest auf einer Seite der Flügelrahmen keinen wesentlichen Beitrag zum optischen Eindruck gibt. Dadurch sind die Fenster oder Türen universell einsetzbar. Während solche Türen und Fenster für sich alleine bereits besondere Vorteile aufweisen, lassen sie sich besonders vorteilhaft zusammen mit den vorstehend beschriebenen Blenden einsetzen.
Bei dem erfindungsgemässen Fenster oder der Tür handelt es sich bevorzugt um ein Fenster oder eine Tür mit den oben beschriebenen Merkmalen.
Alternativ könnte zwischen Flügelrahmen und Scheibenfläche auch ein Zweikomponentenkleber vorgesehen sein und zwischen Scheibenrand und Flügelrahmen ein herkömmlicher Fensterkitt.
Die erfindungsgemässe Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Abdeckblende für ein Fenster oder eine Tür mit einem Blendrahmen,
wobei die Abdeckblende unlösbar mit mindestens einem Schnapp- oder Rastelement zum Eingreifen in mindestens eine Ausnehmung des Blendrahmens versehen ist.
Die erfindungsgemässe Abdeckblende ist leicht montier- und austauschbar. Bei Einbau oder bei einer Renovierung kann daher Arbeitszeit gespart werden, was zu einer Kostenreduzierung führt.
Die erfindungsgemässe Aufgabe wird weiterhin gelöst durch die Verwendung einer Abdeckblende bei einem Fenster oder einer Tür mit einem Flügelrahmen und einem Blendrahmen, wobei die Abdeckblende im montierten Zustand derart an dem Blendrahmen fixierbar ist,
dass sie die Scheibe zumindest teilweise bedeckt und einen herkömmlichen Flügelrahmen wenigstens teilweise funktioneil und/oder ästhetisch nachbildet.
Während es sich bei der Herstellung eines Flügelrahmens und der Verbindung des Flügelrahmens mit der Scheibe um einen aufwändigen Prozess handelt, ist das Herstellen und Anbringen einer Abdeckblende ein vergleichsweise leichter Vorgang. Werden also ..
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Funktionen des Flügelrahmens von der Abdeckblende übernommen, so kann der Flügelrahmen für eine Vielzahl von unterschiedlichen Fenstertypen identisch gestaltet werden, wodurch für den gesamten Herstellungsablauf Zeit und Aufwand eingespart werden.
Da ausserdem der optische Eindruck durch die Abdeckblende geprägt wird, können bestimmte Grundtypen von Blend- und Flügelrahmen mit unterschiedlichen Abdeckblenden zu einer Vielzahl von Fenster- bzw.
Türmodellen gefertigt werden.
Die erfindungsgemässe Aufgabe wird daher weiterhin gelöst durch ein System für Fenster oder Türen, bestehend aus mindestens einem Blendrahmen einer bestimmten Art und/oder aus mindestens einem Flügelrahmen einer bestimmten Art, aus Scheiben und aus einer Mehrzahl von unterschiedlichen Abdeckblenden, die im montierten Zustand derart an dem Blendrahmen fixierbar sind, dass sie die Scheibe zumindest teilweise bedecken.
Das erfindungsgemässe System eignet sich für die Erstellung von neuen Fenstern oder Türen und für die Renovation. Die Fenster oder Türen basieren auf einem bestimmten Satz von Blend- und Flügelrahmen, die bevorzugt eine einheitliche Form besitzen und auf die gleiche Art hergestellt und montiert werden.
Dem Architekt oder Bauherrn eines Gebäudes bleibt es überlassen, das Profil oder die Profile der Abdeckblenden zu wählen und damit die Aussengestaltung der Fenster oder Türen festzulegen und auf unterschiedliche Anforderungen und Gegebenheiten einzugehen.
Ein Fensterhersteller kann mit dem e.r[pound]-indungsgemässen System unterschiedlich gestaltete Fenster oder Türen auf immer dieselbe Art und unabhängig vom Anwendungsgebiet herstellen. Das erfindungsgemässe System verwendet leicht zu montierende Flügelrahmen, da die Aussengestaltung von den Abdeckblenden übernommen wird.
Mit den Abdeckblenden kann jede Fenster-, bzw. Türenart nachgebildet werden und somit defekte Fenster bzw. defekte Türen ersetzt werden.
Bei der Fenster- und Türenherstellung wird zunächst ein Flügelrahmen gefertigt und eine Scheibe in den Flügelrahmen eingebracht.
An dieser Stelle kann mit dem erfindungsgemässen Fenster, bzw. Tür bereits eine deutliche Verbesserung gegenüber bekannten Fenstern und Türen erreicht werden. Es kann ein Einheitsflügelrahmen verwendet werden, in welchen die Scheibe auf einfache und effektive Weise verklebt wird. Es müssen zunächst nur die Masse des Fensters, bzw. der Tür beachtet werden, nicht aber das spezielle Anwendungsgebiet oder ästhetische Gesichtspunkte .
In einem nächsten Schritt wird ein Blendrahmen gefertigt und montiert.
Auch für den Blendrahmen werden Einheitsbauteile verwendet, sodass zunächst nur auf die Abmessung geachtet werden muss.
Den speziellen Anforderungen durch Kundenwünsche oder Anwendungsgebiete wird mit einer speziell gestalteten Abdeckblende begegnet, die auf den Blendrahmen aufgesteckt wird und falls nötig mit einer Dichtung versehen und zusätzlich fixiert wird.
Zuletzt wird der Flügelrahmen an dem Blendrahmen angebracht. Die Erfindung, deren Zweckmässigkeit und weitere Vorteile werden in Ausführungsbeispielen anhand der nachfolgend beschriebenen Zeichnungen näher erläutet.
Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen Blendrahmen und einen
Flügelrahmen eines ersten Ausführungsbeispiels für ein Fenster mit einer Abdeckblende, wie sie seitlich und oben an einem Fenster vorgesehen ist;
Figur 2 einen Querschnitt durch einen Blendrahmen und einen
Flügelrahmen eines zweiten Ausführungsbeispiels für ein Fenster mit einer Abdeckblende, wie sie seitlich und oben an einem Fenster vorgesehen ist;
Figur 3 einen Querschnitt durch einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein Fenster mit einer Abdeckblende, wie sie im unteren Bereich eines Fensters vorgesehen ist;
Figur 4 einen Querschnitt durch einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein Fenster mit einer Abdeckblende mit Isolierung, wie sie seitlich und oben an einem Fenster vorgesehen ist;
Figur 5 einen Querschnitt durch einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein Fenster mit einer Abdeckblende mit Isolierung, wie sie im unteren Bereich eines Fensters vorgesehen ist;
Figur 6 zeigt einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel für den Mittelbereich zweier aneinander stossenden Flügelrahmen; Figur 7 zeigt einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Mittelbereich zweier aneinander stossenden Flügelrahmen;
Figur 8 zeigt einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Kämpferbereich zweier benachbarter Flügelrahmen.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Blendrahmen 2 und einen Flügelrahmen 3 eines ersten Ausführungsbeispiels für ein Fenster 1 mit einer Abdeckblende 4, wie sie seitlich und oben an einem Fenster 1 vorgesehen ist.
Die Abdeckblende ist typischerweise ein stranggepresstes Aluprofil.
Der Flügelrahmen 3 trägt eine Scheibe 5, hier eine doppelt verglaste Isolierscheibe.
Die Abdeckblende 4 ist einteilig mit einem Schnappelement 6 versehen, das in eine Nut 7 des Blendrahmens 2 eingreift.
Die Abdeckblende 4 weist einen Profilabschnitt 8 auf, der zur Aufnahme einer in der Figur nicht gezeigten weiteren Verblendung geeignet ist.
An der Abdeckblende 4 ist ein Steg 9 ausgebildet, der an dem Blendrahmen 2 anliegt. Zusammen mit weiteren, in der Figur nicht dargestellten Stegen richtet er die Abdeckblende 4 gegenüber dem Blendrahmen 2 aus und sorgen für die Bildung von Hohlräumen 10 für die Hinterlüftung.
Des Weiteren ist an der Abdeckblende 4 eine Nut 11 zur Aufnahme einer in der Figur nicht gezeigten Dichtung vorgesehen.
Die Abdeckblende 4 überdeckt die nach aussen 12 weisende Fläche 13 des Flügelrahmens und den nach aussen 12 weisenden Rand 14 der Scheibe 5. Von aussen 12 betrachtet rahmt die Abdeckblende 4 die Scheibe 5 ein.
Die Scheibe 5 ist flächenbündig zu der nach aussen 12 weisenden Fläche 13 des Flügelrahmens 3 angebracht. Der innenseitige Rand 15 der Scheibe 5 ist mit einem doppelseitigen Klebeband 16, z. B. VHB von 3M, an dem Flügelrahmen 3 fixiert.
Der Bereich 17 zwischen der Randfläche 18 der Scheibe 5 und dem Flügelrahmen ist zumindest teilweise mit Silikon 19 gefüllt.
Der Bereich 17 kann teilweise mit Luft gefüllt sein
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Blendrahmen 2 und einen Flügelrahmen 3 eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein Fenster 1' mit einer Abdeckblende 4' , wie sie seitlich und oben an einem Fenster 1 vorgesehen ist.
Die Abdeckblende weist einen Profilabschnitt 20 auf, der flächig an dem Blendrahmen 2 anliegt. In dem Profilabschnitt 20 ist eine Materialausnehmung 21 vorgesehen. Diese kann dazu dienen, ein in dieser Figur nicht dargestelltes Befestigungselement, z.B. einen Nagel, aufzunehmen.
Der Steg 9' ist länger als der in Figur 1 gezeigte Steg 9, sodass grössere Hohlräume 10' entstehen. Die Hohlräume 10' dienen zur Hinterlüftung oder können mit Isoliermaterial gefüllt werben.
Das Fenster 1' ist auf dieselbe Art mit einem Blendrahmen 2, einem Flügelrahmen 3 und einer Scheibe 5 wie das Fenster 1 in Figur 1 aufgebaut, der optische Eindruck von aussen wird jedoch durch das Profil 22 der Abdeckblende 4' bestimmt, und unterscheidet sich von dem in Figur 1 gezeigten Fenster 1. Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Blendrahmen 2 und einen Flügelrahmen 3 eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein Fenster 1 mit einer Abdeckblende 4, wie sie in einem unteren Bereich eines Fensters 1 vorgesehen ist.
Die in der Abdeckblende 4 vorgesehene Nut 11 dient zur Aufnahme eines Dichtbandes 23, welches das Eindringen von ablaufendem Wasser zwischen Scheibe 5 und Abdeckblende verhindert. Das Dichtband 23 erzeugt bei geschlossenem Flügelrahmen 3 einen Druck nach aussen 12.
In dem an dem Blendrahmen 2 anliegenden Profilabschnitt 20 ist als zusätzliches Befestigungselement 24 ein Nagel 25 vorgesehen, um diesen Druck zu kompensieren.
Ein Wetterschenkel 27 ist auf das Grundprofil, welches einstückig mit der Blende 4 am unteren Rand des Rahmens ausgebildet ist, geschraubt, genagelt und/oder geklebt.
Figur 4 zeigt einen Querschnitt durch einen Blendrahmen 2 und einen Flügelrahmen 3' ' eines weiteren Ausführungsbeispiels für ein Fenster 1" mit einer Abdeckblende 4'' mit Isoliermaterial 29, wie sie seitlich und oben an einem Fenster 1' ' vorgesehen ist.
Im vorliegenden Beispiel trägt der Flügelrahmen 3'' eine dreifach verglaste Scheibe 5''.
Im unteren Bereich eines Fensters 1' ' , das mit einer dreifach verglasten Scheibe 5' ' ausgestattet ist, besitzt die Abdeckblende 4'', wie in Figur 5 gezeigt, einen langen Steg 9'', mit welchem die Abdeckblende 4'' am Blendrahmen 2 anliegt. Der durch den Steg 9' ' gebildete Hohlraum 10 ' ' ist mit Isoliermaterial 29 gefüllt.
Die Blende kann ausserdem eine A t Widerlager für eine, nicht näher bezeichnete Dichtlippe zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen bilden.
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Figur 6 zeigt einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel für den Mittelbereich 30 zweier aneinander stossenden Flügelrahmen 3a, 3b.
Beide Flügelrahmen 3a, 3b sind in einem in der Figur nicht gezeigten Blendrahmen angeordnet und lassen sich jeweils öffnen.
An dem ersten Flügelrahmen 3a ist mittels einer Montageblende 31' eine Abdeckblende 31 angebracht, welche die gleiche Funktion übernimmt wie die in den Figuren 1-5 gezeigte Abdeckblende, welche am Blendrahmen befestigt ist und von dort aus die Ränder der Scheibe 5 bedeckt.
Die Abdeckblende 31 bedeckt die Flügelrahmen 3a, 3b und den Rand 14 der Scheiben 5.
Die Scheiben 5 wirken von aussen 12 jeweils durch die nicht gezeigte, am Blendrahmen befestigte Abdeckblende und die am Flügelrahmen 3a durch Schrauben oder Kleben befestigte Abdeckblende 31 eingerahmt.
Ein anderes Beispiel ist in Figur 7 gezeigt. Hier ist im Mittelbereich 30 keine Abdeckblende vorgesehen, sondern eine Scheibe ist als Stufenscheibe 5a ausgebildet, von der ein Glas 32 verlängert ist. Das Glas 32 bedeckt den Flügelrahmen 3a, von dem die Stufenscheibe 5a gehalten wird und teilweise den angrenzenden Flügelrahmen 3b.
Von aussen 12 gesehen bilden die beiden Scheiben 5, 5a eine Glasfront, die von der in den Figuren 1-5 gezeigten Abdeckblende gerahmt wird.
Figur 8 zeigt einen Querschnitt durch, ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Kämpferbereich 33 zweier, benachbarter Flügelrahmen 3c, 3d. 20
Der Kämpfer 34, oder auch Riegel genannt, unterteilt einen in der Figur nicht gezeigten Blendrahmen in horizontaler Richtung, also in ein oberes und ein unteres Fenster.
Bezüglich der Abdeckblenden 4c, 4c übernimmt der Kämpfer 34 die Rolle des Blendrahmens, das heisst, er weist Ausnehmungen 7 auf, in welche Rastelemente 7 der Abdeckblenden 4c, 4d eingreifen.
Die Abdeckblenden 4c, 4d weisen jeweils Profilabschnitte 8c, 8d zur Aufnahme einer Verblendung 35 auf. Die Verblendung 35 ist mit Haftmitteln 36 auf der unteren Abdeckblende 4c und der oberen Abdeckblende 4d befestigt.
Sie verbindet die Abdeckblenden 4c, 4d optisch.
Für die obere Scheibe 5d ist die obere Abdeckblende 4d einen untere Begrenzung. Sie weist daher ein Dichtband 23 auf.
Aus den in Figuren 1-3 gezeigten Beispielen ist ersichtlich, dass sich verschiedene Fenstertypen auf der Basis derselben Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 erstellen lassen, wenn unterschiedliche Abdeckblenden 4, 4' verwendet werden.
Die erfindungsgemässen Blendrahmen, Flügelrahmen und Abdeckblenden bilden ein System, mit welchem ein Fensterbauer ohne aufwändige Vorratshaltung leicht verschiedene Fenstertypen herstellen .und montieren kann.
Er kann damit schnell und preiswert auf unterschiedliche Gegebenheiten und Kundenanforderungen eingehen.
Das System erlaubt die Produktion von Fenstern und Türen, die dauerhaft haltbar, pflegeleicht, schalldicht und Wärme isolierend sind, gleichzeitig den individuellen Kundenansprüchen genügen und dabei preisgünstiger sind als bekannte Fenster oder Türen, die ähnlichen Anforderungen genügen.
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Window with filler panel, filler panel, use of a filler panel and system for windows or doors
The invention relates to a window or a door with a frame and a sash and a disc, in particular an insulating, on a cover for a window or a door with a frame and a sash, on the use of a cover in a window or a Door with a sash and a frame and on a system for windows or doors.
Windows or doors of the above type, which may be both sash and sliding windows or doors, or even fixed windows or doors, are used in many applications. The frame is the one frame, the building side firmly, for example, in a masonry wall, is used.
When inserted, it accommodates at least one wing frame fitted with a disk, which can be opened and closed or is permanently mounted on the window frame.
Wood, plastics, aluminum or other materials are used as materials for the glazing and sash frames.
The pane is preferably a double or triple glazed insulating pane, but plastic panes and non-light transparent fillings such as metal or wooden boards or solar cell panels as a filling are also conceivable.
Wing and frame suffer known under the influence of weather. mm [phi].
Therefore wing frames are known from the prior art, which have a shutter as weather protection.
This consists of a weather-resistant material or, as disclosed in EP 0 893 566, at least partially formed of wood and is used as an exchangeable wearing part.
Furthermore, covering panels are known, for example, from DE 103 44 946, which cover visible portions of the glare and / or sash frame. These cover panels can be replaced as soon as the visual impression is impaired. The cover panels can be fastened to the frame by means of clip elements which engage in recesses in the cover.
Different applications require different windows or doors. A particular disadvantage of the known windows and doors is that for each Fensterbzw. Door type in each case all components are to be made separately.
This complicates the production in terms of the diversity of the starting material and the application areas and increases the effort in the production and assembly.
It is therefore the object of the present invention to overcome the disadvantages of the known and to provide a window or a door, a cover, a use of a cover and a system for windows or doors, which guarantee a good weather resistance, which allow easy installation which are visually appealing and for which the production is simplified.
The object is achieved by a generic window or door with at least one cover panel,
which is fixed to the frame and which at least to the edge of the aa aa
Disc extends and this particular at least partially covered.
The cover panel is preferably formed as a frame or frame part, which covers the disc at least along one side edge. It can also be joined together several cover panels to a cover frame.
The coverage extends at least from the attachment to the frame to the disc, there at least to the edge of the disc.
The sash is thus in the closed state from the side on which the cover is attached, at least over the area over which the cover is provided, not seen.
If the at least one cover panel is mounted along the entire frame and only one casement frame is provided in the frame, the cover panel forms a cover frame for the pane. The visual impression is that the cover panel encloses the window.
The visual impression of the pane border can be more strongly influenced by the cover plate than by the casement. If the cover also covers the frame, its effect is also influenced by the cover. Wing and frame so do not need for special visual effects, eg.
B. old, rustic, modern or colorful designed houses or applications, eg. B. windows with or without frame to be prepared. Instead, unitary frames can be used, which are provided on a case by case with appropriate filler panels.
If more than one casement frame is provided in a frame, an additional one may be provided at the butt edge between the wings
Cover attached to a sash to create a uniform visual impression.
The cover can protect the casement and the frame from the weather. Advantageously, it can also be retrofitted to existing windows or easily replaced.
For renovations, a consistent impression can be made, even if not all windows are replaced.
The cover significantly determines the visual impression of the window or the door. A window manufacturer can therefore build windows with a single type of frame and sash for a variety of applications, if the cover is designed accordingly. The window manufacturer can efficiently produce a variety of different window types with simple logistics.
In an advantageous embodiment, the frame has at least one recess, for. As a bore or a groove, and the cover is permanently provided with at least one snap or locking element, which engages in the at least one recess of the window frame.
The mounting means, in this case the snap element, are thus already connected to the cover frame and need not be separately prepared or mounted.
In a preferred embodiment, at least in the region where it at least partially covers the disc or disc and the wing frame, the cover panel replaces one. conventional sash at least partially.
A conventional sash frame engages the disc on both sides, thus providing an optical and functional enclosure of the ticket. In addition to the frame of the disc covering part of the sash limits the clear surface of the window or the door visually. For window designs that attach importance to frame design, this may well be desired. This optical function can be taken on one side of the disc of the Abdeckblende.
By positioning the cover against the edge of the window, the clear area can be increased.
In addition to the visual effect, a conventional sash fulfills other functions that can be adopted by the cover. This may be the possibility of ventilation, which prevents accumulation of condensate between windows and sashes. It may be a sealing function that prevents the penetration of spray, condensation or rainwater into the area between the sash and the window pane.
The frame may also provide its own UV protection for the pane adhesive or insulation function by creating a cold and / or acoustic bridge in the transitional area between the pane and the casement.
Since the above functions can be taken over by the Abdeckblende, it is z. B. not necessary that the sash encloses the disc on both sides. It is sufficient if the disc rests with a surface edge on the casement. This is advantageously done with respect to the disc inward, ie in the direction of the room interior facing side of the window or the door, which is exposed to no or at least less adverse weather conditions. Accordingly, the cover is provided on the opposite, namely the outwardly facing side of the window or the door.
The cover can, however, in principle be fastened to the side facing outward and / or on the side of the window frame facing the pane.
Alternatively, it is also possible that the cover panel is attached to the inward-facing side of the window or the door. This may be useful when window impact is high from the inside or when the optical requirements on the inside are special and can be more easily realized with a cover panel than with a particular window design.
The present invention makes it possible in a particularly simple manner to design a specific basic model for windows or doors, consisting of glare and sash frames, in any way functional and / or optical.
The frame or sash are traditionally typically made of wood.
Wood, however, is less weather-resistant.
If, on the other hand, the cover panel is exposed to weather conditions, it can be dismantled and renovated or replaced, and the window or door is not subject to premature wear.
Advantageously, casement and frame made of wood and / or plastic are combined with weather-resistant cover panels.
In a preferred embodiment, the filler panel is made of metal and / or plastic. These materials are not only comparatively weather-resistant, they can also be produced in almost any shape and color and Kings nen easily with possibly necessary elements for stabilization and attachment are provided.
In a further preferred embodiment, the cover panel comprises a wood material.
This may be the main component of the Abdeckblende, only determine the visual impression and / or serve as a filler for insulation purposes.
In particular, when the cover panel at least partially functionally replaced the casement, it is important that there is a solid attachment between the frame and cover. Preferably, the cover panel is additionally screwed to the frame, nailed, clamped and / or clipped with a clip element.
Such additional attachment is particularly useful when the cover is exposed to special loads, for example, in the bottom portion of a door or when a seal is provided between the cover and the disc, creating a. additional pressure on the cover works.
In an advantageous embodiment, the at least one filler panel is covered or assignable with insulating material. The cover panel may have a cavity filled with the corresponding material, e.g. can be foamed. However, the cover can also be coated on the wing frame facing side or the opposite side.
In a preferred embodiment, the Abdeckblende consists of at least one profile.
Profiles are easy to produce, e.g. in an extrusion process, and offer by different cross-sectional areas of various possibilities. For fitting a window or a door a uniform profile or different profiles can be used. Preferably, the at least one cover panel has a groove for receiving a sealing profile. Such a groove is particularly easy to attach when the cover is made as a profile. A seal is preferably applied to the downwardly facing side of the window or door, as water drains away in this direction and could penetrate into the space between the sash and the window pane.
According to an advantageous embodiment, the at least one cover panel has at least one profile section, which rests flat against the window frame.
This section is particularly suitable for precisely defining the position of the cover panel on the frame and for attaching fastening means, such as screws or nails. The material may be locally thinned in these areas, or recesses may be provided to provide certain locations for the fasteners and facilitate attachment.
In a further advantageous embodiment, the at least one cover panel has at least one profile section which can receive a further veneer on the side facing away from the window frame. The veneer can be glued to the filler panel, screwed or clamped and connect flush with another profile section of the cover. Above all, veneers are suitable for covering transitions of directly adjacent window frames.
They can then be accommodated in the corresponding recess of a further cover panel. The veneer can also be attached to the frame.
Advantageously, the at least one cover panel is integrally provided with at least one snap or latching element. This can be easily realized if the cover is> aa
Profile is having teeth in the cross-sectional area. The Abdeckblende is then ready for mounting on the frame without further installation costs.
In a further advantageous embodiment, the at least one cover panel has at least one web which bears against the window frame. The bridge acts as a spacer and aligns the cover vis-à-vis the fixed "mounted frame evenly.
At the same time, the web creates a cavity between a profile section of the cover panel and the frame and / or the sash and the disc. This cavity can either be filled with insulation material or it serves to ventilate the filler panel.
An advantageous structural design results when in the window or the door, the disc is glued into the sash. The bond serves for a first fixation of the disc to the frame when the disc and the wing frame are brought together, and for a permanent attachment.
The bond causes a static reversal.
While with the discs clamped the frame holds the disc, glued, so firmly connected to the frame disks contribute to the statics of the window or the door, in particular the moving part of the window or door.
In a preferred embodiment, the disc is flush-mounted to an outwardly facing surface of the sash in the sash. This outside of the casement usually forms an area that is parallel to the disc. In the flush mounting the disk surface and the surface of the outside of the casement go virtually into each other. The disc is held by the part of the sash
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th, which is arranged around the edge of the disc and the part which bears against the inside of the disc.
The casement complements in this case with a mounted on the outside of the frame trim panel.
Alternatively, the disc could also be arranged flush with the inside of the casement. In this case, the casement complements with an attached on the inside cover or the casement is covered on the outside of a reaching to the panel cover.
Preferably, the disc thus has two contact surfaces with the wing frame, one parallel to the disc surface and one along the edge of the disc.
In a preferred embodiment, adhesive tape, in particular butyl tape, is used for fixing and positioning the disk.
provided between a part of the disk surface and the sash.
The adhesive tape increases the torsional rigidity of the adhesive bond and is much easier to apply than a two-component adhesive.
Butyl tape consists of a self-adhesive plasto-elastic butyl rubber compound with high adhesive strength, which is both gas and water vapor diffusion-tight and adheres to many substrates without primer. Butyl tape is self-adhesive, aging and volume resistant, as well as solvent-free.
In a further preferred embodiment, a permanently elastic and permanently adhesive mass, in particular silicone-based, in particular silicone, is applied between the edge of the pane and the casement, in the so-called fold.
In contrast to conventional window putty, silicone does not lose its adhesive power, is permanently elastic and temperature-stable.
In addition, silicone has a permanent sealing ability and prevents condensation from getting into the fold.
On the out side facing the fold, the silicone is scraped off. The silicone can also form a depression, which serves to accommodate a end strip. This end strip covers the silicone and visually connects the sash to the pane. If the window is closed, the entire area including the end bar is covered by the cover.
However, if the window is opened, the cover remains on the frame and the end bar offers at least visually a replacement.
Another aspect of the invention therefore relates to a window or a door with a sash and a disc, in particular an insulating, being provided for fixing and positioning the disc adhesive tape, in particular butyl tape, between a part of the disk surface and the sash and between the edge of the Disc and the sash a permanently elastic and permanently adhesive mass, in particular a silicone-based compound, in particular silicone, is attached.
In windows or doors made in this way, the panes have a solid attachment to the casement.
It is not necessary that the disc is gefj-sst on both sides, so that at least on one side of the sash is no significant contribution to the visual impression. As a result, the windows or doors are universally applicable. While such doors and windows on their own already have particular advantages, they can be used particularly advantageously together with the apertures described above.
The window or door according to the invention is preferably a window or a door with the features described above.
Alternatively, a two-component adhesive could be provided between the sash and the disc surface and between the edge of the window and sash a conventional window putty.
The inventive object is further achieved by a cover panel for a window or a door with a frame,
wherein the cover panel is permanently provided with at least one snap or latching element for engaging in at least one recess of the window frame.
The inventive cover panel is easy to install and replace. When installing or renovating, therefore, labor can be saved, resulting in a cost reduction.
The object according to the invention is furthermore achieved by the use of a cover panel in the case of a window or a door with a casement frame and a window frame, wherein the cover panel can be fixed to the window frame in the assembled state in this way,
that it covers the disc at least partially and at least partially replicates a conventional wing frame functionally and / or aesthetically.
While manufacturing a sash and connecting the sash to the glass is a complex process, making and applying a shroud is a relatively easy process. So ..
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Functions of the casement taken from the Abdeckblende, the casement can be made identical for a variety of different types of windows, which saves time and effort for the entire manufacturing process.
In addition, since the visual impression is embossed by the cover, certain basic types of glare and casement with different cover panels to a variety of window or
Door models are manufactured.
The object of the invention is therefore further achieved by a system for windows or doors, consisting of at least one frame of a certain type and / or at least one sash of a particular type, from slices and from a plurality of different shroud, the like in the assembled state the frame are fixable that they cover the disc at least partially.
The inventive system is suitable for the creation of new windows or doors and for the renovation. The windows or doors are based on a particular set of glare and sash frames, which preferably have a unitary shape and are manufactured and assembled in the same manner.
It is up to the architect or client of a building to choose the profile or the profiles of the cover panels and thus to determine the exterior design of the windows or doors and to respond to different requirements and circumstances.
A window manufacturer can use the e.r [pound] system according to the invention to produce differently designed windows or doors in the same way and regardless of the field of application. The inventive system uses easy-to-install casement, since the exterior design is taken over by the cover.
With the cover covers each type of window or door can be modeled and thus defective windows or defective doors can be replaced.
In the manufacture of windows and doors, a casement is first manufactured and a disk is inserted into the casement.
At this point, with the inventive window, or door already a significant improvement over known windows and doors can be achieved. It can be used a unit wing frame in which the disc is glued in a simple and effective manner. At first, only the mass of the window or the door must be taken into account, not the special field of application or aesthetic considerations.
In a next step, a frame is manufactured and assembled.
Unit components are also used for the frame, so first of all only attention must be paid to the dimension.
The special requirements of customer wishes or application areas is met with a specially designed cover, which is attached to the frame and if necessary provided with a seal and additionally fixed.
Finally, the sash is attached to the frame. The invention, its usefulness and other advantages are explained in more detail in embodiments with reference to the drawings described below.
Show it:
Figure 1 shows a cross section through a frame and a
Sash frame of a first embodiment of a window with a cover panel, as it is provided laterally and on top of a window;
Figure 2 shows a cross section through a window frame and a
Casement frame of a second embodiment of a window with a cover panel, as it is provided laterally and on top of a window;
Figure 3 shows a cross section through a frame and a sash of another embodiment of a window with a cover plate, as provided in the lower part of a window;
Figure 4 shows a cross section through a frame and a sash of another embodiment of a window with a cover panel with insulation, as provided on the side and top of a window;
Figure 5 shows a cross section through a window frame and a sash of another embodiment of a window with a cover panel with insulation, as provided in the lower part of a window;
Figure 6 shows a cross section through a first embodiment for the central region of two abutting sash frames; Figure 7 shows a cross section through a further embodiment for the central region of two abutting sash frames;
Figure 8 shows a cross section through a further embodiment of the fighter area of two adjacent sash.
Figure 1 shows a cross section through a window frame 2 and a sash 3 of a first embodiment of a window 1 with a cover 4, as it is provided laterally and on top of a window 1.
The filler panel is typically an extruded aluminum profile.
The sash 3 carries a disc 5, here a double-glazed insulating.
The cover panel 4 is integrally provided with a snap element 6, which engages in a groove 7 of the frame 2.
The cover panel 4 has a profile section 8 which is suitable for receiving a further veneer not shown in the figure.
At the Abdeckblende 4, a web 9 is formed, which rests against the window frame 2. Together with other webs, not shown in the figure, it aligns the cover 4 with respect to the frame 2 and provide for the formation of cavities 10 for the rear ventilation.
Furthermore, a groove 11 for receiving a seal not shown in the figure is provided on the cover 4.
The cover panel 4 covers the outwardly facing 12 surface 13 of the sash and the outward 12 facing edge 14 of the disc 5. Viewed from the outside 12 framed the cover 4, the disc 5 a.
The disc 5 is flush mounted to the outwardly 12 facing surface 13 of the sash 3. The inside edge 15 of the disc 5 is provided with a double-sided adhesive tape 16, z. B. VHB of 3M, fixed to the sash 3.
The region 17 between the edge surface 18 of the disc 5 and the sash is at least partially filled with silicone 19.
The area 17 may be partially filled with air
Figure 2 shows a cross section through a window frame 2 and a sash 3 of a further embodiment of a window 1 'with a cover 4', as it is provided laterally and on top of a window 1.
The Abdeckblende has a profile section 20 which rests flat against the frame 2. In the profile section 20, a material recess 21 is provided. This may serve to provide a fastener, not shown in this figure, e.g. to pick up a nail.
The web 9 'is longer than the web 9 shown in Figure 1, so that larger cavities 10' arise. The cavities 10 'are used for ventilation or can advertise filled with insulating material.
The window 1 'is constructed in the same way with a frame 2, a sash 3 and a disc 5 as the window 1 in Figure 1, but the visual impression from the outside is determined by the profile 22 of the cover 4', and differs from 1 shows a cross section through a window frame 2 and a sash 3 of a further embodiment of a window 1 with a cover 4, as provided in a lower portion of a window 1.
The provided in the cover 4 groove 11 serves to receive a sealing strip 23, which prevents the ingress of water running between the disc 5 and cover. The sealing strip 23 generates with the sash 3 closed a pressure to the outside 12th
In the voltage applied to the frame 2 profile section 20, a nail 25 is provided as an additional fastening element 24 to compensate for this pressure.
A weatherboard 27 is screwed, nailed and / or glued to the base profile, which is formed integrally with the panel 4 at the bottom of the frame.
Figure 4 shows a cross section through a frame 2 and a sash 3 '' of another embodiment of a window 1 'with a cover 4' 'with insulating material 29, as it is provided laterally and on top of a window 1' '.
In the present example, the sash 3 '' carries a triple glazed panel 5 ''.
In the lower part of a window 1 '', which is equipped with a triple-glazed pane 5 '', the Abdeckblende 4 '', as shown in Figure 5, a long web 9 '', with which the Abdeckblende 4 '' on the frame 2 is present. The formed by the web 9 '' cavity 10 '' is filled with insulating material 29.
The panel can also form an A t abutment for a, unspecified sealing lip between the frame and sash.
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FIG. 6 shows a cross section through a first exemplary embodiment of the central region 30 of two adjoining wing frames 3a, 3b.
Both sashes 3a, 3b are arranged in a frame not shown in the figure and can be opened respectively.
On the first casement 3a is a Abdeckblende 31 by means of a mounting panel 31 'attached, which performs the same function as the Abdeckblende shown in Figures 1-5, which is attached to the frame and from there the edges of the disc 5 covered.
The cover panel 31 covers the sash frames 3a, 3b and the rim 14 of the disks 5.
The discs 5 act from the outside 12 each framed by the cover panel, not shown, attached to the frame and the attached to the sash frame 3a by screwing or gluing filler panel 31.
Another example is shown in FIG. Here, no cover panel is provided in the central region 30, but a disk is formed as a stepped disk 5a, from which a glass 32 is extended. The glass 32 covers the sash 3a, from which the step pulley 5a is held and partially the adjacent sash 3b.
Seen from the outside 12, the two panes 5, 5a form a glass front, which is framed by the cover panel shown in FIGS. 1-5.
Figure 8 shows a cross section through, a further embodiment of the fighter area 33 of two adjacent wing frame 3c, 3d. 20
The fighter 34, or also called bar, divides a frame not shown in the figure in the horizontal direction, ie in an upper and a lower window.
With respect to the cover panels 4c, 4c, the fighter 34 assumes the role of the frame, that is, it has recesses 7, in which locking elements 7 of the cover 4c, 4d engage.
The cover panels 4c, 4d each have profile sections 8c, 8d for receiving a veneer 35. The veneer 35 is secured with adhesives 36 on the lower filler panel 4c and the upper filler panel 4d.
It visually connects the cover panels 4c, 4d.
For the upper disc 5d, the upper cover panel 4d is a lower limit. It therefore has a sealing tape 23.
It can be seen from the examples shown in FIGS. 1-3 that different types of windows can be produced on the basis of the same frame 2 and sash frame 3 if different cover panels 4, 4 'are used.
The inventive frame, sash and cover plates form a system with which a window manufacturer can easily produce different types of windows without consuming stockpiling.
He can respond quickly and inexpensively to different circumstances and customer requirements.
The system allows the production of windows and doors that are durable, easy to clean, soundproof and heat insulating, while meeting individual customer requirements and are cheaper than known windows or doors that meet similar requirements.