CH694402A5 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Verzuges an einem Streckwerk für textiles Fasermaterial. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Verzuges an einem Streckwerk für textiles Fasermaterial. Download PDF

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CH694402A5
CH694402A5 CH00134/99A CH13499A CH694402A5 CH 694402 A5 CH694402 A5 CH 694402A5 CH 00134/99 A CH00134/99 A CH 00134/99A CH 13499 A CH13499 A CH 13499A CH 694402 A5 CH694402 A5 CH 694402A5
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Johann-Christian Promoli
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Rieter Ingolstadt Spinnerei
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Description


  



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Verzugs an einem Streckwerk für textiles Fasermaterial, wobei ein das bewegte Fasermaterial messendes Messorgan vor dem Einlauf des Streckwerks Messwerte an eine Verzugsregulierung liefert und der Verzug des Fasermaterials mittels der Arbeitsorgane des Streckwerks nach Ablauf einer Verzögerungszeit in Abhängigkeit der Abweichungen der Messwerte von einem Sollwert erfolgt sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9. 



   Die DE 3 619 248 A1 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung des Verzugs eines Faserbandes bei einer Textilmaschine. Vor dem Einlauf des Faserbandes in das Verzugsstreckwerk befindet sich ein Messorgan zur Ermittlung der Faserbandmasse. Das Messorgan ist mit einem Steuergerät verbunden, das eine elektronische Speichervorrichtung, kurz Speicher genannt, besitzt. Der gemessene Wert einer Masseschwankung wird vom Speicher zwischengespeichert. Nach Ablauf einer Verzögerungszeit, die der Laufzeit des Faserbandes vom Messort bis zum Verzugsort im Streckwerk entspricht, verändert das Steuergerät zum Ausgleich der Masseschwankung den Verzug des Streckwerkes entsprechend dem zwischengespeicherten Wert.

   Diese Arbeitsweise entspricht einem "offenen Regelkreis", d.h. diese Struktur und die beschriebene Arbeitsweise sind als Steuerung des Verzugs (auch Verzugsregulierung genannt) bekannt. 



   Die DE 3 619 248 A1 hat erkannt, dass sprunghafte änderungen der Masse des Faserbandes bisher fehlerhaft ausgeglichen werden. Die Lösung nach DE 3 619 248 A1 geht davon aus, durch Verkürzung der Verzögerungszeit für einen einzelnen Messwert eine Veränderung des Verzugs schon zu beginnen, bevor die Masseschwankung des Faserbandes den Verzugsort im Streckwerk erreicht. Der erforderliche, einzelne Fehlerkorrekturwert kann in Abhängigkeit von der Steilheit oder der relativen Grösse der Masseschwankung bestimmt werden. 



   Die Reaktion des Motors für die Verzugsregulierung erfolgt auf Grund einer veränderten Verzögerungszeit eines gespeicherten, einzelnen Wertes. Ein Rechengerät tastet das gespeicherte Signal im Vorlauf ab (zu einem festgelegten Zeitpunkt) und veranlasst in Abhängigkeit von der dabei ermittelten Flankensteilheit und/oder Amplitude des Signals eine Verkürzung der Laufzeit (entspricht einer Verkürzung der Verzögerungszeit) um einen Fehlerkorrekturwert (DE 3 619 248 A1 Spalte 5, 31. bis 36. Zeile). Dann erst wird offensichtlich das nachfolgend gespeicherte Signal abgetastet. 



   Mit der Lösung nach DE 3 619 248 A1 war erreichbar, dass die Verzugswalzenpaare als Arbeitsorgane einer Masseschwankung besser folgen können, wenn die Masseschwankung den Charakter einer Sprungfunktion hat (auch als Einheitssprung in der Regelungstechnik bekannt). Das trifft für den Fall zu, wenn eine Masseschwankung kontinuierlich in einer Richtung liegt. Dieser Lösung im Stand der Technik lagen Streckwerke von Strecken zu Grunde, die eine Liefergeschwindigkeit des Faserbandes von etwa 600 m/min bis 800 m/min hatten. 



   Schwankungen in Faserbändern sind ein seit langem bekanntes Problem. Dabei kann der Begriff "Schwankung" sowohl eine Veränderung der Masse des Faserbandes als auch eine Veränderung der Dicke des Faserbandes umfassen. Zur Vereinfachung wird nachfolgend in Kurzform von Dicken schwankung im Fasermaterial gesprochen. Dickenschwankungen können in der Form von plötzlichen Massenzunahmen (Dickstellen) mit unmittelbar folgenden Massenabnahmen (Dünnstellen) vorkommen, ohne dass es dabei zu einem Bruch des Bandes kommt. Derartige Vorgänge hoher Amplitude und Flankenwechsels im engen Zeitbereich erfordern vom Streckwerk, insbesondere den Verzugswalzenpaaren, eine äusserst schnelle Reaktion, um einen vollständigen Ausgleich der Dickenschwankung zu bewirken.

   Die damit verbundene plötzliche Umkehr zwischen Bremsung und Beschleunigung des Motors für die Verzugsregulierung führt erneut infolge der Trägheit der Arbeitsorgane (insbesondere der Streckwerkswalzenpaare) zu einem neuerlichen Fehler durch die Regulierung des Verzugs bzw. beim Ausgleich der Dickenschwankung, der durch den Stand der Technik nicht beseitigt werden konnte. Bei den zwischenzeitlich erreichten hohen Liefergeschwindigkeiten von 1200 m/min wird infolge des oben genannten Nachteils eine nicht unwesentliche Menge Fasermaterial nach wie vor weiter fehlerhaft verzogen. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung bei einem Streckwerk mit Verzugsregulierung Regulierfehler beim Ausgleich von Schwankungen der Dicke des Fasermaterials weit gehend zu eliminieren. 



   Die Aufgabe nach der Erfindung wird gelöst nach den kennzeichnenden Merkmalen des Verfahrensanspruchs 1. Die kennzeichnenden Merkmale des Vorrichtungsanspruchs 9 dienen einer Durchführung des Verfahrens. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. 



   Erfindungsgemäss werden die Messwerte des Messorgans einer Korrektureinrichtung zugeführt. In der Korrektureinrichtung werden aus den Messwerten und/oder der Abweichung vom Sollwert und/oder der Verzögerungszeit ein Verlauf des Verzugs und/oder ein Regulierfehlerwert erzeugt, sodass Fehlerkorrekturwerte ermittelt werden, die den Verzug des Fasermaterials im    Streckwerk beeinflussen. Hierdurch werden Unregelmässigkeiten in einem Faserband in direkter Abhängigkeit der Messwerte in Fehlerkorrekturwerten ermittelt, die sich unmittelbar auf den Verzug des Streckwerks auswirken und den Verzug verändern. Die ermittelten Fehlerkorrekturwerte bewirken eine Vergleichmässigung des Faserbandes, insbesondere an den Stellen, an denen Schwankungen um den vorbestimmten Sollwert vom Messorgan festgestellt werden. 



   Von Vorteil ist es, wenn die Messwerte in der Verzugsregulierung und/oder in der Korrektureinrichtung mittels der Fehlerkorrekturwerte und/oder mittels des Regulierfehlerwertes entsprechend korrigiert werden. Durch die Korrektur der Messwerte wird der Verzug des Streckwerks entsprechend der Veränderung der Verzugshöhe ebenfalls korrigiert. 



   In einer Ausgestaltung des Verfahrens ist es von Vorteil, wenn die Fehlerkorrekturwerte und/oder der Regulierfehlerwert unter Berücksichtigung der dynamischen Eigenschaften der Arbeitsorgane des Streckwerks und/oder der Grösse der Abweichungen vom Sollwert und/oder der Steilheit (Gradient) der Abweichungen ermittelt werden. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung des Verzugs, da weitere wichtige Einflussparameter bei der Korrektur entsprechend berücksichtigt werden. 



   Vorzugswürdig ist es, zur Korrektur der Verzögerungszeit und/oder der Verzugshöhe der Arbeitsorgane die Fehlerkorrekturwerte und/oder den Regulierfehlerwert zu verwenden. Hierdurch werden sämtliche den Verzug bestimmenden Parameter derart berücksichtigt, dass durch eine Veränderung der Verzögerungszeit und/oder der Verzugshöhe die -Reaktion des Streckwerks bzw. deren Steuerung unmittelbar und schneller reagiert. Somit werden die Ungleichmässigkeiten im Fasermaterial durch die änderungen des Einsatzpunktes (Verzögerungszeit, Verzugshöhe) des Streckwerks entsprechend ausreguliert. 



   Um eine Ungleichmässigkeit im Fasermaterial optimal zu vergleichmässigen, ist es erforderlich, dass der Regulierfehlerwert optimiert bzw. minimiert wird. 



   Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Messwerte der Korrektureinrichtung parallel zur Verzugsregulierung zugeführt werden. Durch die Parallelanordnung von Verzugsregulierung und der Korrektureinrichtung können beide Korrektureinrichtungen parallel und unabhängig voneinander arbeiten. Ausserdem sorgt die Parallelverarbeitung von Daten (Messwerte) für eine effektive und schnellere Arbeitsweise des Verfahrens. 



   Ausserdem ist es von Vorteil, wenn die Verzugsregulierung bzw. die Korrektureinrichtung über Speichereinrichtungen verfügen, in denen sämtliche Messwerte und andere Einflussgrössen (Sollwerte, Sollwertabweichungen etc.) abgespeichert werden. 



   In einer Weiterbildung des Verfahrens arbeiten die Korrektureinrichtung und/oder die Verzugsregulierung jeweils mit einer Rechnereinrichtung bzw. beide Einrichtungen werden mittels jeweils einer Rechnereinrichtung gesteuert. Durch den Einsatz von Rechnereinrichtungen wird beispielsweise die Optimierung des Regulierfehlers mittels mathematischer Optimierungsverfahren (z.B. lineare Optimierung, Fehlerquadraturmethode etc.) ermöglicht. Auf Grund der hohen Leistungsfähigkeit der Rechnereinrichtungen kann somit der auftretende Regulierfehler beim Ausregulieren von Unregelmässigkeiten im Fasermaterial weit gehend beseitigt werden. 



   Erfindungsgemäss für die Vorrichtung ist es, dass die Korrektureinrichtung mit dem Messorgan und/ oder der Verzugsregulierung verbunden ist zur Bestimmung von Regulierfehlerwerten und Korrekturwerten. Durch die funktionelle Wirkungsweise der Korrektureinrichtung mit den bestehenden Einrichtungen des Streckwerks ist es möglich, dass Ungleichmässigkeiten des Fasermate   rials in direkter Abhängigkeit der Messwerte den Verzug des Streckwerks derart beeinflussen, dass eine Korrektur des Verzugs vorgenommen wird. 



   Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die Korrektureinrichtung parallel zur Verzugsregulierung ausgebildet ist. Dies führt zu einer parallelen und unabhängigen Arbeitsweise der beiden Einrichtungen. 



   Zur Abspeicherung von den gemessenen Einflussgrössen und anderer Parameter, die entsprechend berücksichtigt werden zur Optimierung des Verzugs und Ausregulierung der Ungleichmässigkeiten, weisen die Korrektureinrichtung und/oder die Verzugsregulierung Speichereinrichtungen auf. 



   Ferner sind vorteilhafterweise die Korrektureinrichtung und/oder die Verzugsregulierung mit einer Rechnereinrichtung ausgebildet. 



   Textiles Fasermaterial wird in einem Streckwerk verzogen. Der Verzug wird gesteuert durch eine Verzugsregulierung. Vor dem Streckwerk ist ein Mess-organ angeordnet, welches Messwerte zur Dicke des Faserbandes an die Verzugsregulierung liefert. Die Verzugsregulierung beinhaltet mindestens einen Speicher und ein Steuergerät, welches einen Regulierantrieb steuert. Der Regulierantrieb umfasst den Motor und einen Verstärker und kann beispielsweise als ein Servoantrieb ausgebildet sein. 



   Die vom Messorgan an den Speicher übergebenen Messwerte werden vorzugsweise parallel einer Korrektureinrichtung zugeführt. In der Korrektureinrichtung werden aus den zwischengespeicherten Messwerten und/oder die Abweichungen der Messwerte von einem vorbestimmten bzw. vorgebbaren Sollwert dargestellt, und den dazugehörigen Verzögerungszeiten der Verlauf des Verzugs erzeugt und der dazugehörige Regulierfehler ermittelt. Aus dem ermittelten Regulierfehlerwert werden Fehlerkorrekturwerte ermittelt. 



   Die Fehlerkorrekturwerte werden auch unter Berücksichtigung der dynamischen Eigenschaften des Regulierantriebes, der Grösse der Dickenabweichung und der Steilheit der Dickenabweichung ermittelt. 



   Die Korrektureinrichtung arbeitet vorzugsweise mittels eines Programms. Mittels des Programms können mathematische Verfahren, z.B. lineare Optimierung, Fehlerquadraturmethode,... dazu beitragen, dass der ermittelte Regulierfehlerwert optimiert ist. 



   Die von der Korrektureinrichtung ermittelten zusätzlichen Fehlerkorrekturwerte können dazu benutzt werden, Speicherwerte im Speicher der Verzugsregulierung zu korrigieren. Der Speicher speichert z.B. die Messwerte zur Dicke des Faserbandes und die dazugehörige Verzögerungszeit und andere Grössen bzw. Werte. In der Korrektureinrichtung können die Fehlerkorrekturwerte so erstellt werden, dass Messwerte zur Dicke und/oder betreffende Werte der Verzögerungszeit und/oder der Verzugshöhe korrigiert werden können. Der Speicher arbeitet nach dem Organisationsprinzip des FIFO, sodass die Speicherwerte nach Ablauf ihrer Verzögerungszeit an das Steuergerät der Verzugsregulierung weitergegeben werden und der resultierende Regulierfehler aus der Verzugssteuerung ein Minimum einnehmen wird.

   Vorrichtungsgemäss ist in einer Ausgestaltung der Vorrichtung zu der Verzugsregulierung parallel eine Korrektureinrichtung angeordnet. Der Eingang der Korrektureinrichtung ist mit dem Leitungspfad verbunden, der Messwerte von dem Messorgan liefert. Der Ausgang der Korrektureinrichtung ist mit dem Speicher der Verzugsregulierung verbunden. 



   Durch die Korrektureinrichtung ist es möglich, noch vor Freigabe der Messwerte an das Steuergerät, vorausschauend die Reaktion des Regulierantriebes zu beurteilen. Vorteilhafterweise können Regulierfehler erkannt werden und vorzeitig korrigiert werden, bevor das Steuergerät eine Reaktion am Regulierantrieb auslöst. Damit wird erreicht, dass der resultierende bzw. tat   sächliche Regulierfehler minimiert werden kann. Insbesondere wird es möglich, Dickenschwankungen in Form von plötzlichen änderungen mit unmittelbar entgegengesetzter änderungsrichtung mit einem minimalen Regulierfehler auszugleichen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Steuerung des Verzugs nach dem Stand der Technik; Fig. 2 funktionaler Zusammenhang zwischen Abweichung der Banddicke und Reaktionsverhalten des Regulierantriebes nach dem Stand der Technik; Fig. 3 schematische Darstellung einer erfindungsgemässen Steuerung des Verzugs an einem Streckwerk und Fig. 4 Minimierung des Regulierfehlers mittels der Erfindung. 



   Fig. 1 zeigt eine bekannte Steuerung des Verzugs von textilem Fasermaterial an einem Streckwerk. Die Steuerung des Verzugs an einem Streckwerk für textiles Fasermaterial (d.h. Faservlies oder Faserband) ist auch bekannt unter dem Begriff "Verzugsregulierung", wobei die Steuerung auch umgangssprachlich als "offener Regelkreis" bezeichnet wird. Nachfolgend wird der Begriff "Verzugsregulierung" verwendet. Die Verzugsregulierung besitzt ein Messorgan MS vor dem Einlauf des Fasermaterials FM in das Streckwerk S. Das Messorgan MS ermittelt die Masse bzw. die Dicke des ins Streckwerk S einlaufenden Fasermaterials FM. Aus Gründen der Vereinfachung wird nachfolgend nur von der Dicke bzw. Banddicke gesprochen, obwohl auch die Masse ermittelbar ist. Die Erfindung ist dadurch nicht beschränkt. Zu    zweckmässig erscheinenden Zeiten werden Messungen der Banddicke gemacht.

   Zweckmässig erscheinende Zeiten können sein das Vielfache einer Grundtaktzeit oder eine Zeit, zu der gegenüber der vorherigen Messung eine konstante Wegstrecke an Fasermaterial zurückgelegt wurde. Die Transportrichtung des Fasermaterials FM ist in Fig. 1 mit einem Pfeil gekennzeichnet. Der Hauptmotor HM sichert eine konstante Liefergeschwindigkeit des Fasermaterials FM. Das Fasermaterial FM wird im Streckwerk S verzogen, wobei der Verzug zum Ausgleich von Dickenschwankungen veränderbar ist. Dies erfolgt durch Drehzahländerung des Walzenpaares (oder mehrerer) im Einlauf des Streckwerks. 



   Zwischen Messort MO des Fasermaterials und Verzugsort VO existiert eine Verzögerungszeit t vz . Die Verzögerungszeit t vz  berücksichtigt jene Zeit, die das gemessene Fasermaterial vom Messort MO bis zum Verzugsort VO im Streckwerk S benötigt. Diese Verzögerung eines Messwertes erfolgt in einem Speicher SP der Verzugsregulierung VR. Der Speicher SP beinhaltet als Speicherwerte jeweils Messwerte zur Banddicke und Werte einer Verzögerungszeit. Dabei hat jeder Messwert eine zutreffende Verzögerungszeit. Der Speicher SP arbeitet nach dem bekannten Organisationsprinzip FIFO (first in, first out). Dieses FIFO-Prinzip der Speicherorganisation ist bereits von auf dem Markt befindlichen Streckwerken mit Verzugsregulierung bekannt.

   Der ermittelte Messwert wird in der Speichervorrichtung SP so lange zeitlich verzögert, bis der gemessene Punkt des Fasermaterials den Abstand a vom Messort MO bis zum Verzugsort VO durchlaufen hat. Nach Ablauf der Verzögerungszeit t vz    wird der Messwert an das Steuergerät ST freigegeben und verursacht, sofern eine Dickenschwankung vorliegt, über eine entsprechende Drehzahländerung des Regulierantriebs RM mit Planetengetriebe PG eine änderung des Verzugs und mittelbar eine Korrektur der Dickenschwankung. Mit dem Begriff Regulierantrieb RM sind der Motor und sein Verstärker umfasst, z.B. ein Servomotor. 



   Für die einwandfreie Funktion der Verzugsregulierung VR ist es wichtig, dass sich zum Zeitpunkt der Freigabe eines Messwertes der gemessene Punkt des Fasermaterials genau im Verzugsort VO befindet. Das entspricht einem exakten Reguliereinsatzpunkt. 



   Fig. 2 zeigt funktionale Zusammenhänge einer bekannten Verzugsregulierung nach Fig. 1 im Stand der Technik. Die dortige Kurve K1 zeigt den Verlauf einer am Messorgan MS gemessenen Banddicke. Die Banddicke ist über die Zeit t dargestellt. Der Sollwert SW der Banddicke liegt in der Zeit-Achse (Abszisse). Die Darstellung stellt einen Ausschnitt dar. Zum Zeitpunkt t 0  steigt die Banddicke steil an. Mit t 1 , t 2 , t 3  bis t n  werden Zeitpunkte gezeigt, in denen Messwerte zur Banddicke ermittelt werden. Das entspricht einer digitalen Abtastung des Fasermaterials. Die so gewonnenen Messwerte (M 1  bis M n ) widerspiegeln sich in der Kurve K1 zu den Abtastzeitpunkten. Zum Zeitpunkt t 00 hat die Banddicke wieder den Sollwert SW erreicht. Die Kurve K1 zeigt den zeitlichen Verlauf einer Schwankung der Dicke des Fasermaterials.

   Um im Weiteren das Wesentliche deutlich zu machen, wurde die Schwankung idealisiert dargestellt. Es wurde idealisiert der rasche Anstieg der Banddicke und deren rascher Abfall dargestellt, um das Prinzip des Verfahrens näher zu erläutern. 



   Im Idealfall der Verzugsregulierung muss der Reguliermotor RM eines Servoantriebs dieser Kurve K1 deckungsgleich folgen. Die Kurve K1 entspricht somit einer Sollwert-Kurve für den Reguliermotor RM. 



   Die tatsächliche Reaktion des Reguliermotors mittels einer Verzugsregulierung VR nach Fig. 1 wird mit Kurve K2 dargestellt. Der Verlauf der Kurve K2 dokumentiert das tatsächliche Drehzahlverhalten des dortigen Reguliermotors nach Ablauf der entsprechenden Verzögerungszeit t vz . In der Fig. 2 ist aus Gründen der Deutlichkeit diese Verzögerungszeit für die Kurve nicht berücksichtigt. Das dargestellte Drehzahlverhalten ist repräsentativ für den    Verlauf des Verzugs und ist damit repräsentativ für die erreichte Korrektur der Schwankung der Banddicke. 



   Zum Zeitpunkt t 1  wird der Messwert M 1  dem Steuergerät ST übergeben und das Steuergerät ST erkennt, dass die Banddicke eine schnelle Veränderung gegenüber dem Sollwert SW erhält. Zum Zeitpunkt t 1 (+ t vz ) wird der Reguliermotor RM seine Drehzahl anfangen, die Verzugshöhe zu erhöhen. Mit dem erhöhten Verzug wird der Dickenzunahme im Fasermaterial entgegengewirkt. 



   Wie aus Fig. 2 weiter zu erkennen ist, folgt der Reguliermotor RM (Kurve K2) um die Zeit t vz + (t 1 -t 0 ) verspätet der Banddicke nach Kurve K1. Ursache sind Trägheitsmomente in der Kraftübertragung des Antriebssystems. Es entsteht damit ein Regulierfehler. Die Kurve K3 dokumentiert den Verlauf des Regulierfehlers und stellt die Differenz der beiden Kurven K1 von K2 dar. Der Regulierfehler ist bereits im Zeitpunkt t 1  vorhanden, da in diesem Zeitpunkt t 1  erst der Reguliermotor RM eine Drehzahlerhöhung startet. Zum Zeitpunkt t 2  ist der Regulierfehler weiter angestiegen, da die Korrektur der Banddicke noch zu gering ist. 



   Der Verlauf des Regulierfehlers K3 entspricht dem bisher erreichbaren Resultat des Verzugs vom Fasermaterial (Kurve K1 "minus" Kurve K2). Der Regulierfehler K3 ist relativ gross und schwankt vom positiven Bereich (zu dickes Faserband) über einen fehlerlosen Bereich in einen negativen Bereich (zu dünnes Faserband). 



   Fig. 3 zeigt die erfindungsgemässe Verzugsregulierung, wobei von einem Messorgan MS Messwerte an einen Speicher SP geliefert werden. Der Speicher SP speichert Messwerte ebenfalls nach dem bekannten Organisationsprinzip FIFO (first in, first out). Die in den Speicher SP gelieferten Messwerte werden parallel in eine Korrektureinrichtung SE geliefert. 



   In der Korrektureinrichtung SE werden die folgende Arbeitsschritte ausgeführt: 



   A) Aus allen in die Korrektureinrichtung SE übergebenen Messwerten wird der zeitliche Verlauf der Banddicke (Kurve K1) für den Abstand a zwischen Messort MO und Verzugsort VO ermittelt. Dieser Kurvenverlauf K1 ist eine Abbildung des momentanen Inhalts an Messwerten im Speicher SP. 



   B) Ausgehend von einem vorbestimmten Sollwert SW der Banddicke werden Abweichungen (M 1 bis M n ) des Fasermaterials ermittelt. 



   C) Im folgenden Schritt erfolgt die Ermittlung einer optimierten (virtuellen) Verzugsregulierung. Unter einer virtuellen Verzugsregulierung ist zu verstehen, dass an Stelle der tatsächlichen Verzugsregulierung ein mathematisches Optimierungsverfahren der Verzugsregulierung verwendet wird, welches in seinem äusseren Verhalten die tatsächliche Verzugsregulierung simuliert. Das angewendete mathematische Verfahren wird mittels einer Rechnereinrichtung der Korrektureinrichtung realisiert. Der virtuellen und optimierten Verzugsregulierung liegen die Messwerte (M 1  bis M n ) und die dazugehörige Verzögerungszeit zu Grunde. 



   D) Es wird das Ergebnis der virtuellen Verzugsregulierung ausgewertet und es erfolgt eine Ermittlung des optimierten d.h. minimierten Regulierfehlerwertes K30. 



   E) Anhand des minimalen Regulierfehlerwertes K30 erfolgt eine Ermittlung von Fehlerkorrekturwerten KW. Die Fehlerkorrekturwerte KW werden dabei unter Berücksichtigung der dynamischen Eigenschaft des Regu liermotors, der Grösse der Dickenabweichung (Amplitude) und der Steilheit der Dickenabweichungen (Gradient) ermittelt. Die Fehlerkorrekturwerte KW werden von der Korrektureinrichtung SE dazu benutzt, die Speicherwerte, d.h. die einzelnen Messwerte und/oder die zutreffende Verzögerungszeit und/oder die Verzugshöhe im Speicher SP zu korrigieren. 



   Durch die Korrektureinrichtung SE ist es möglich, noch vor Freigabe der Messwerte an das Steuergerät ST vorausschauend die Reaktion des Reguliermotors RM zu beurteilen. Mögliche Regulierfehler können erkannt werden und vorzeitig und im Voraus korrigiert werden, bevor das Steuergerät ST der Verzugsregulierung VR eine Reaktion am Reguliermotor RM auslöst. 



   Fig. 4 veranschaulicht funktionale Zusammenhänge zwischen Banddicke und Reaktion des Reguliermotors bzw. resultierendem Regulierfehler nach der Erfindung. Fig. 4 zeigt mit dem Verlauf K10 zur Dicke des Fasermaterials einen gleichartigen Verlauf wie der Verlauf K1 nach Fig. 2. 



   Mittels der Korrektureinrichtung SE wurde gegen-über der Verzugsregulierung VR veranlasst, dass beispielsweise der Reguliermotor RM nunmehr wesentlich früher um den Zeitpunkt t vz  + (t 0 -t x ) mit seiner Drehzahländerung starten muss (bei gleicher Steilheit der Drehzahländerung des RM). Die Kurve K20 (zeitlich um die Verzögerungszeit t vz  verkürzt) wesentlich enger der Kurve K10 folgt als dies im Stand der Technik für Dickenänderungen hoher Amplitude und Flankenwechsel in einem engen Zeitbereich bisher möglich war. Die Kurve K20 widerspiegelt das Drehzahlverhalten des Reguliermotors RM als Reaktion auf die Dickenabweichung K10, um einen Ausgleich der Dickenabweichung zu erreichen. Der sich dazu ergebende Regulierfehler mit Kurve K30 (entspricht der Differenz K10 "minus" K20) nimmt ein Minimum ein.

Claims (12)

1. Verfahren zur Steuerung des Verzugs an einem Streckwerk für textiles Fasermaterial, wobei ein das bewegte Fasermaterial (FM) messendes Messorgan (MS) vor dem Einlauf des Streckwerks (S) Messwerte (M 1 ... M n ) an eine Verzugsregulierung (VR) liefert und der Verzug des Fasermaterials (FM) mittels der Arbeitsorgane des Streckwerks nach Ablauf einer Verzögerungszeit in Abhängigkeit der Abweichungen der Messwerte (M 1 ... M n ) von einem Sollwert (SW) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte (M 1 ... M n ) einer Korrektureinrichtung (SE) zugeführt werden und dass in der Korrektureinrichtung (SE) aus den Messwerten (M 1 ...
M n ) und/oder deren Abweichungen vom Sollwert (SW) und/oder der Verzögerungszeit ein Verlauf des Verzugs (K2) und/oder ein Regulierfehlerwert (K3) erzeugt werden, um Fehlerkorrekturwerte (KW) zu ermitteln, die den Verzug des Fasermaterials beeinflussen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte (M 1 ... M n ) in der Verzugsregulierung (VR) und/oder in der Korrektureinrichtung (SE) mittels der Fehlerkorrekturwerte (KW) und/oder mittels des Regulierfehlerwertes (K3) korrigiert werden.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerkorrekturwerte (KW) und/oder der Regulierfehlerwert (K3) unter Berücksichtigung der dynamischen Eigenschaften der Arbeitsorgane des Streckwerks (RM) und/oder der Grösse der Abweichungen vom Sollwert (SW) und/oder der Steilheit der Abweichung ermittelt werden.
4.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerkorrekturwerte (KW) und/oder der Regulierfehlerwert (K30) zur Korrektur der Verzögerungszeit und/oder der Verzugshöhe der Arbeitsorgane verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regulierfehlerwert (K30) optimiert, vorzugsweise minimiert, wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte (M 1 ... M n ) parallel zur Verzugsregulierung (VR) der Korrektureinrichtung (SE) zugeführt werden.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte (M 1 ...
M n ) und/oder der Sollwerte (SW) und/oder die Abweichungen der Messwerte vom Sollwert und/oder die Fehlerkorrekturwerte (KW) und/oder die Regulierfehlerwerte (K30) und/oder die Verzögerungszeiten in Speichereinrichtungen der Verzugsregulierung bzw. der Korrektureinrichtung gespeichert werden.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektur-einrichtung (SE) und/oder die Verzugsregulierung (VR) jeweils mittels einer Rechnereinrichtung arbeiten bzw. werden mittels einer Rechnereinrichtung gesteuert.
9.
Vorrichtung zur Steuerung des Verzugs an einem Streckwerk für textiles Fasermaterial, wobei ein das bewegte Fasermaterial (FM) messendes Messorgan (MS) vor dem Einlauf des Streckwerks (S) angeordnet ist und das Messorgan mit einer Verzugsregulierung (VR) liefert, die eine Wirkverbindung zu einem Regulierantrieb (RM) aufweist zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Korrektureinrichtung (SE) mit dem Messorgan (MS) und/oder mit der Verzugsregulierung (VR) verbunden ist zur Bestimmung bzw. Ermittlung von Regulierfehlerwerten (K30) und Korrekturwerten (KW).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung (SE) parallel zur Verzugsregulierung (VR) ausgebildet ist.
11.
Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung und/oder die Verzugsregulierung Speichereinrichtungen aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung (SE) und/oder die Verzugsregulierung (VR) mit einer Rechnereinrichtung ausgebildet sind.
CH00134/99A 1998-02-21 1999-01-25 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Verzuges an einem Streckwerk für textiles Fasermaterial. CH694402A5 (de)

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