Geschirrspülmaschine mit einem Frischwasseranschluss und wählbaren Spülprogrammen, die jeweils zumindest die Programmabschnitte Reinigen (Hauptspülen) und Klarspülen (Nachspülen) umfassen, und mit einem Behälter in der Spülmaschine zur Aufnahme wiederverwendbarer Spülflüssigkeit, sowie mit einer dem Behälter nachgeschalteten Umwälzpumpe zur Versorgung und Beaufschlagung von Sprühvorrichtungen, und mit einer dem Behälter zugeordneten Laugenpumpe zum Abfördern verbrauchter Spülflüssigkeit aus dem Gerät.
Es sind gewerblich genutzte Geschirrspülmaschinen in Art sog. Tank-Geschirrspülmaschinen (s. DE 4 010 464 A1 od. DE 4 119 319 A1) bekannt, die in Restaurants oder Kantinen bei grossem Geschirranfall auf Grund ihrer sehr kurzen Chargenzeiten vorteilhaft eingesetzt werden können. Dies liegt darin begründet, dass bei solchen Spülautomaten im Gerät bevorratete erwärmte Spülflüssigkeit für mehrere Hauptspülgänge (Reinigungsgänge) genutzt wird, also mehrfach wiederverwendet wird. Bei dieser Verfahrensweise liegt ein Problem darin, dass die Spülflüssigkeit beispielsweise erst nach 10 bis 15 Spülgängen gewechselt wird.
Dies wird oft als unhygienisch empfunden, obgleich das Hauptspülwasser ständig aufgefrischt und das Nachspülen des Geschirrs ausschliesslich mit neuem Brauchwasser direkt aus der Frischwasserleitung oder aus einem Boiler der Geschirrspülmaschine erfolgt. Zukünftige Hygienevorschriften können daher den Einsatz von Tankmaschinen ggf. erschweren. Vor diesem Hintergrund gesehen sind Frischwasser-Geschirrspülmaschinen in Art der sog. Haushalt-Geschirrspülmaschinen den Tankmaschinen überlegen. Diese programmgesteuerten Spülautomaten nehmen bei jedem Programmabschnitt, wie "Vorspülen", "Reinigen", "Zwischenspülen" und "Klarspülen" eines gewählten Spülprogramms automatisch einen Frischwasserwechsel vor. Jedoch sind bei solchen Spülautomaten wiederum längere Spülzeiten in Kauf zu nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine programmgesteuerte Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, dass diese sowohl als Tank-Geschirrspülmaschine mit einer Mehrfachnutzung von Spülflüssigkeit sowie auch als Frischwasser-Spülmaschine mit automatischen Wasserwechseln zum Geschirrspülen herangezogen werden kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass die Geschirrspülmaschine universell einsetzbar ist, wobei sie als Frischwasserspüler sofort betriebsbereit ist und automatisch sowie hygienisch Wasserwechsel während des laufenden Spülprogramms durchführt. Eine solche Spülmaschine ist auch vorteilhaft hinsichtlich einer Sonderprogrammgestaltung, wie es beispielsweise für bestimmtes Glasspülgut gewünscht wird. Beim wahlweisen Betrieb als Tankspüler hingegen ergibt sich vorteilhaft eine kürzere Spülzeit und somit ein höherer Stundendurchsatz. Dieser Betrieb kommt wiederum der gewerblichen Anwendung vorteilhaft entgegen. Das Umrüsten der Geschirrspülmaschine erfolgt schnell und einfach über per Programm anwählbare oder manuell verstellbare Funktionseinheiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine programmgesteuerte Geschirrspülmaschine als Kombinationsgerät in Form eines Frischwasser- und Tankspülers, in vereinfachter Gehäusedarstellung, Fig. 2 die mit einem Niveaugeber im Spülraum ausgestattete Geschirrspülmaschine gemäss Fig. 1, im Betrieb als Tankspüler, Fig. 3 die Geschirrspülmaschine gemäss Fig. 1 im Betrieb als Frischwasserspüler, Fig. 4 einen als Standrohr im Spülbehälter der Geschirrspülmaschine ausgebildeten Niveaugeber beim Betrieb der Geschirrspülmaschine als Frischwasserspüler, Fig. 5 den als Standrohr ausgebildeten Niveaugeber beim Betrieb der Geschirrspülmaschine als Tankspüler, Fig.
6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Geschirrspülmaschine als Frischwasser- und Tankspüler.
Gemäss Fig. 1 ist eine programmgesteuerte Geschirrspülmaschine (1) zur Erläuterung der Erfindung schematisch dargestellt. Die Geschirrspülmaschine (1) ist sowohl als Frischwasser-Spülautomat, vergleichbar mit einer Haushalt-Geschirrspülmaschine, als auch als Tank-Geschirrspülmaschine einsetzbar. Bei dieser Betriebsart ist eine Mehrfachnutzung der im Spülbehälter (2) eingebrachten Spülflüssigkeit (4) in aufeinander folgenden Spülprogrammen vorgesehen.
Über die geräteeigene Programmsteuerung (10) der Geschirrspülmaschine (1) sind mehrere Spülprogramme separat auswähl- bzw. vorwählbar. Jedes gewählte Spülprogramm umfasst dabei wenigstens die Programmabschnitte Reinigen (Hauptspülen) und Klarspülen (Nachspülen). Die Programmabschnitte Vorspülen und/oder Zwischenspülen sind dabei fallweise ausblendbar oder zuschaltbar. Ein Spülprogramm wird in der Regel mit dem Programm-abschnitt "Trocknen" beendet.
Für den Betrieb als Tank-Geschirrspülmaschine (sog. Tankspüler) ist in der Geschirrspülmaschine (1) ein Boiler (8) installiert, welcher erwärmte Spülflüssigkeit bereitstellt, die dem Spülbehälter (2) zugeführt werden soll. Der Spülbehälter (2) ist im Bodenbereich (Sammeltopf 5) als Vorratstank für die wiederverwendbare Spülflüssigkeit (4) zum Hauptspülen ausgebildet. Um die Betriebsarten Frischwasserspülen und Tankspülen realisieren zu können, ist ein als Standrohr ausgebildeter Niveaugeber (15) im Spülbehälter (2) vorgesehen, der manuell oder programmgesteuert auf verschiedene Spülwasserstände (16), s. Fig. 2 bis 6, voreinstellbar ist. Das Standrohr (15) kann als Umbausatz eingesetzt werden, wenn von der Betriebsart Frischwasserspülen auf Tankspülen bzw. auf den Kombinationsgeschirrspüler umgestellt werden soll.
Der Spülbehälter (2) der Spülmaschine ist durch eine Gerätetür (3) verschliessbar, die oberhalb des höchsten Spülwasserniveaus öffnet.
Die verschiedenen Spülwasserstände sind mit 16-1, 16-1' und 16-2 bezeichnet. Der Spülwasserstand 16-2 kennzeichnet den an sich üblichen Wasserstand im Spülbehälter (2) beim Frischwasserspülen (Fig. 3). Bei dieser Betriebsart wird nach jedem wasserführenden Programmabschnitt eines Spülprogramms die benutzte Spülflüssigkeit in den Ablauf (14) abgepumpt. Der für diese Betriebsart vorgesehene Spülwasserstand 16-2 liegt bedeutend niedriger als der Spülwasserstand beim "Tankspülen". Hier wird, sh. Fig. 2, 5, 6, das Spülwasserniveau 16-1 bzw. 16-1' eingestellt. Der erhöhte Spülwasserstand 16-1' stellt sich beim Nachspülen des Geschirrs ein und wird mit dem Einschalten der ersten Laugenpumpe (13) am Ende des Nachspülgangs wieder bis zum Niveau 16-1 zurückgenommen.
Es kann aber auch generell bei nicht laufender Laugenpumpe (13) auf das Niveau (16-1) aufgefüllt werden.
Das zu spülende Geschirr wird in Geschirrkörbe (11) geladen und im Spülbetrieb von den rotierenden Sprüharmen (7, 7a, 7b) im Spülbehälter (2) mit Spülflüssigkeit beaufschlagt. Dazu wird nach Fig. 2 die Spülflüssigkeit (4) aus dem Spülbehälter (2) mittels einer Umwälzpumpe (6) abgepumpt und über eine Umwälzleitung (12) zu den Sprüharmen (7) gefördert und gelangt von dort über das in den Geschirrkörben (11) geladene Geschirr zurück in den Sammeltopf (5) des Spülbehälters (2).
Vorteilhaft ist der vorerwähnte Niveaugeber (15) als separat einbaubares Standrohr im Laugenablauf (14) des Spülbehälters (2) lösbar eingesetzt. Das Standrohr ist in Bodennähe des Sammeltopfes (5) mit verschliessbaren Spülwasser-Ablauföffnungen (15b) und am oberen, den hohen Wasserstand beim Betrieb als Tankspülmaschine markierenden Standrohrende mit ständig geöffneten Spülwasser-Überlauföffnungen (15a) versehen.
Das Standrohr (15) ist manuell über einen oberseitig angeordneten Handgriff (17) drehbar, wobei beim Verdrehen des Standrohres (15) die Spülwasser-Ablauföffnungen (15b) geschlossen oder geöffnet werden. Dafür ist das untere, dem Bodenbereich des Spülbehälters zugewandte Rohrende des Standrohres in ein Rohrendstück (21) des Laugenablaufs am Boden des Sammeltopfes (5) lose eingesteckt. Im Rohrendstück (21) sind in Bodenhöhe des Sammeltopfes (5) ein oder mehrere Ventilöffnungen (22) umfangsseitig ausgebildet, denen die Spülwasser-Ablauföffnungen (15b) des Standrohres (15) beim -Betrieb der Geschirrspülmaschine (1) als Frischwassermaschine geöffnet gegenüberliegen. Die Einstellung der Ventilöffnungen könnte auch gerätegesteuert mittels einer nicht gezeigten Verstelleinrichtung erfolgen.
Der Programmlauf der Geschirrspülmaschine (1) als Frischwasser- oder als Tankspülmaschine ist über die Programmsteuerung (10) des Gerätes voreinstellbar, wobei entsprechend dem jeweils gewählten Programmlauf Leitungswege (12, 14, 20) mit dem Frischwassernetz und/oder dem Boiler (8) bzw. Spülbehälter (2) für die Spülflüssigkeit (4) freigeschaltet oder gesperrt werden. Dabei ist auch die Verdrehstellung des Standrohres (15) mit einbezogen. Die Programmauswahl erfolgt über einen separaten Programm-Wahlschalter (19) am Gerät. Das Standrohr (15) als Niveaugeber mündet in den Laugenablauf am Boden des Spülbehälters (2), der über eine erste Laugenpumpe (13) mit dem Ablauf (14) der Spülmaschine verbunden ist.
Die erste Laugenpumpe (13) ist beim Tankspülen vorzugsweise jeweils am Ende des Programmschrittes Nachspülen in Betrieb, wenn das saubere Nachspülwasser das Spülwasserniveau auf die Niveauhöhe 16-1' oder auch etwas darüber angehoben hat. Das Nachspülwasser hat dabei das Hauptspülwasser aufgefrischt. Mit dem programmgesteuerten Einschalten der Laugenpumpe (13) wird die obere schmutzbeladenen Wasserschicht des Hauptspülwassers über die Überlauföffnungen (15a) des Standrohres (15) in den Ablauf (14) abgefördert. Es stellt sich am Ende wieder der Spülwasserstand 16-1 für das Hauptspülen ein. Dies wiederholt sich beim Tankspülen bei jeder Charge, bis letztendlich das verbrauchte Hauptspülwasser nach ca. 10 bis 15 Spülprogrammen vollständig abgepumpt wird.
Dafür werden beim Standrohr (15) die Ablauföffnungen (15b) geöffnet und die erste Laugenpumpe (13) wird eingeschaltet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist gemäss Fig. 6 in der Verwendung einer zweiten Laugenpumpe (13') zu sehen, welche direkt mit einem vom Sammeltopfboden ausgehenden Leitungszweig verbunden ist und ebenfalls in den Ablauf (14) hinter der ersten Laugenpumpe (13) mündet. Mittels der zweiten Laugenpumpe (13') erübrigt sich dadurch ein Verstellen des Standrohres (15). Die unteren Spülwasser-Ablauföffnungen (15b) können für beide Betriebsarten ständig geschlossen bleiben. Beim Tankspülen bleibt somit das Spülwasserniveau (16-1) erhalten, während beim Frischwasserbetrieb nach jedem Spülprogrammabschnitt die zweite Laugenpumpe (13') sämtliche Spülflüssigkeit, da direkt am Sammeltopfboden angeschlossen, aus dem Spülbehälter (2) entfernen kann.
Das Standrohr (15) könnte auch entfernt werden, wenn die Spülmaschine nur das Frischwasserspülen realisieren soll. In den Leitungszweigen der beiden Laugenpumpen (13, 13') sind Rückschlagventile angeordnet, welche ein Rückfliessen abgeförderter Lauge verhindern.
Für die Zufuhr von frischem Brauchwasser zum Boiler (8) bzw. direkt in den Spülbehälter (2) ist die Geschirrspülmaschine (1) gemäss Fig. 1 mit einem Frischwasseranschluss (20) ausgestattet. Ferner weist die Geschirrspülmaschine (1) eine Wasserenthärtungseinrichtung (9) auf, welche zugeführtes Rohwasser zum Geschirrspülen enthärtet. Die schematisch dargestellte Wasserenthärtungseinrichtung (9) arbeitet zweckmässig nach dem bei Geschirrspülmaschinen üblichen lonenaustauscherprinzip, wobei der Enthärter mit einer Salzsole regeneriert wird.
Der Betrieb als Tankspüler ist in einfachster Form so realisiert, dass zu Beginn des ersten Spülbetriebs oder nach einer notwendigen Säuberung des Spülbehälters (2) sauberes Hauptspülwasser aus dem Frischwassernetz über den Boiler (8) in den Spülbehälter (2) eingelassen wird. Das zum Spülen benutzte Wasser wird dabei auf Spültemperatur von beispielsweise 55 DEG oder 65 DEG C erwärmt. Das könnte auch im Spülbehälter (2) mit einer installierten Heizung erfolgen, wenn z.B. auf den Boiler verzichtet werden soll. Die saubere Spülflüssigkeit (4) füllt den Spülbehälter (2) bis zum Spülwasserniveau (16-1) und wird anschliessend für die Hauptspülgänge (Reinigungsgänge) genutzt.
Das frische Nachspülwasser wird jeweils aus sauberem Brauchwasser direkt aus der Frischwasserleitung (20) oder aus dem zuvor gefüllten Boiler (8) der Geschirrspülmaschine (1) bereitgestellt. Auch das Nachspülwasser ist enthärtet und in an sich bekannter Weise mit einem Klarspülmittel versetzt.
Für die Nutzung als Frischwasserspüler (Fig. 3 und 4) ist die Geschirrspülmaschine (1) in Art einer Haushalt-Geschirrspülmaschine ebenfalls programmgesteuert, wobei neben Standardspülprogrammen (Universal und dgl.) auch Sonderprogramme bekannter Art (Gläserschonprogramme, Topfspülprogramme und dgl.) mit jeweils wählbaren Spülwassertemperaturen einstellbar sind. Eine solche Geschirrspülmaschine nimmt bei jedem Programmabschnitt wie "Vorspülen", "Reinigen", "Zwischenspülen" und "Klarspülen" eines gewählten Spülprogramms automatisch den Frischwasserwechsel vor.
Bei dieser Betriebsart kann ggf. die im abschliessenden Nachspül- oder Klarspülgang sowie ggf. auch im Zwischenspülgang eingesetzte Spülflüssigkeit (4) zur einmaligen Wiederverwendung in einem nachfolgenden neuen Spülprogramm in einem nicht gezeigten Vorratsbehälter der Geschirrspülmaschine separat zwischengespeichert werden. Bei der Betriebsart Frischwasserspülen genügt das niedrige Spülwasserniveau 16-2 bei geöffneten Spülwasser-Ablauföffnungen (15b).
Dishwasher with a fresh water connection and selectable washing programs, each comprising at least the program sections cleaning (main rinsing) and rinsing (rinsing), and with a container in the dishwasher for holding reusable washing liquid, as well as with a circulation pump downstream of the container for supplying and loading spray devices, and with a drain pump assigned to the container for removing used washing liquid from the device.
Commercial dishwashers in the form of so-called tank dishwashers (see DE 4 010 464 A1 or DE 4 119 319 A1) are known which can be used advantageously in restaurants or canteens when there is a large amount of dishes due to their very short batch times. The reason for this is that in the case of such automatic washing machines, heated washing liquid stored in the device is used for several main wash cycles (cleaning cycles), that is to say is reused several times. A problem with this procedure is that the rinsing liquid is only changed, for example, after 10 to 15 rinsing cycles.
This is often perceived as unsanitary, although the main wash water is constantly refreshed and the dishes are rinsed exclusively with fresh service water directly from the fresh water line or from a boiler in the dishwasher. Future hygiene regulations may therefore make it more difficult to use tank machines. Against this background, fresh water dishwashers in the manner of so-called household dishwashers are superior to tank machines. These program-controlled automatic dishwashers automatically perform a fresh water change in every program section, such as "pre-rinse", "cleaning", "intermediate rinse" and "rinse-off" of a selected washing program. However, longer rinsing times must be accepted with such automatic washers.
The invention is based on the object of designing a program-controlled dishwasher of the type mentioned at the outset in such a way that it can be used both as a tank dishwasher with multiple uses of washing liquid and also as a fresh water dishwasher with automatic water changes for washing dishes.
According to the invention, this object is achieved with the features specified in claim 1. Advantageous refinements and developments of the invention result from the following dependent claims.
The advantages achieved by the invention are that the dishwasher can be used universally, and as a fresh water dishwasher it is immediately ready for operation and automatically and hygienically changes the water during the running washing program. Such a dishwasher is also advantageous with regard to a special program design, as is desired, for example, for certain glassware. With the optional operation as a tank washer, on the other hand, there is advantageously a shorter flushing time and thus a higher hourly throughput. This operation in turn suits the commercial application. The dishwasher can be converted quickly and easily using function units that can be selected by program or manually adjusted.
An embodiment of the invention is shown purely schematically in the drawings and is described in more detail below. 1 shows a program-controlled dishwasher as a combination device in the form of a fresh water and tank washer, in a simplified illustration of the housing, FIG. 2 shows the dishwasher according to FIG. 1 equipped with a level sensor in the wash cabinet, in operation as a tank washer, FIG. 3 shows the dishwasher according to FIG 1 in operation as a fresh water rinser, FIG. 4 a level transmitter designed as a standpipe in the washing machine's dishwashing container when the dishwasher is operating as a fresh water rinser, FIG. 5 the level transmitter designed as a standpipe when the dishwasher is in operation as a tank rinser,
6 shows a further exemplary embodiment of the dishwasher as a fresh water and tank washer.
1, a program-controlled dishwasher (1) is shown schematically to explain the invention. The dishwasher (1) can be used both as a fresh water dishwasher, comparable to a household dishwasher, and as a tank dishwasher. In this operating mode, multiple use of the washing liquid (4) introduced in the washing container (2) is provided in successive washing programs.
A number of washing programs can be selected or preselected separately via the device-specific program control (10) of the dishwasher (1). Each selected washing program includes at least the program sections cleaning (main rinsing) and rinsing (rinsing). The pre-rinse and / or intermediate rinse program sections can be hidden or activated on a case-by-case basis. A washing program is usually ended with the program section "drying".
For operation as a tank dishwasher (so-called tank washer), a boiler (8) is installed in the dishwasher (1), which provides heated washing liquid that is to be fed to the washing container (2). The rinsing container (2) is designed in the bottom area (collecting pot 5) as a storage tank for the reusable rinsing liquid (4) for main rinsing. In order to be able to implement the operating modes fresh water rinsing and tank rinsing, a level sensor (15) designed as a standpipe is provided in the rinsing tank (2), which can be manually or program-controlled to different rinse water levels (16), see 2 to 6, can be preset. The standpipe (15) can be used as a conversion kit if you want to switch from fresh water rinsing mode to tank rinsing or to the combination dishwasher.
The washing compartment (2) of the dishwasher can be closed by an appliance door (3) which opens above the highest washing water level.
The different rinse water levels are designated 16-1, 16-1 'and 16-2. The rinse water level 16-2 characterizes the usual water level in the rinse tank (2) when rinsing fresh water (Fig. 3). In this operating mode, the washing liquid used is pumped out into the drain (14) after each water-carrying program section of a washing program. The rinse water level 16-2 provided for this operating mode is significantly lower than the rinse water level in "tank rinsing". Here, sh. Fig. 2, 5, 6, the rinse water level 16-1 or 16-1 'set. The increased rinse water level 16-1 'occurs when the dishes are rinsed and is reduced back to level 16-1 when the first drain pump (13) is switched on at the end of the rinse cycle.
It can also be filled up to level (16-1) in general when the drain pump (13) is not running.
The dishes to be washed are loaded into crockery baskets (11) and, in the washing operation, the rotating spray arms (7, 7a, 7b) in the washing container (2) apply washing liquid. According to FIG. 2, the washing liquid (4) is pumped out of the washing container (2) by means of a circulation pump (6) and conveyed to the spray arms (7) via a circulation line (12) and from there it arrives in the crockery baskets (11) loaded dishes back into the collecting pot (5) of the washing container (2).
The above-mentioned level sensor (15) is advantageously detachably used as a separately installable standpipe in the drain (14) of the washing compartment (2). The standpipe is provided near the bottom of the collection pot (5) with closable rinse water drain openings (15b) and at the upper standpipe end, which marks the high water level during operation as a tank dishwasher, with permanently open rinse water overflow openings (15a).
The standpipe (15) can be rotated manually using a handle (17) arranged on the top, the flushing water drain openings (15b) being closed or opened when the standpipe (15) is turned. For this purpose, the lower tube end of the standpipe, which faces the base region of the washing container, is loosely inserted into a tube end piece (21) of the alkali drain at the bottom of the collecting pot (5). One or more valve openings (22) are formed on the circumference of the tube end piece (21) at floor level of the collection pot (5), which are opposite the open rinsing water drain openings (15b) of the standpipe (15) when the dishwasher (1) is in operation as a fresh water machine. The valve openings could also be set in a device-controlled manner by means of an adjusting device (not shown).
The program run of the dishwasher (1) as a fresh water or tank dishwasher can be preset via the program control (10) of the device, with line routes (12, 14, 20) with the fresh water network and / or the boiler (8) or Rinsing container (2) for the rinsing liquid (4) can be activated or blocked. The rotational position of the standpipe (15) is also included. The program is selected using a separate program selector switch (19) on the device. The standpipe (15) as level sensor opens into the drain on the bottom of the washing container (2), which is connected to the drain (14) of the dishwasher via a first drain pump (13).
The first drain pump (13) is preferably in operation at the end of the rinsing program step when the clean rinsing water has raised the rinsing water level to the level of 16-1 'or slightly above. The rinse water has refreshed the main rinse water. When the drain pump (13) is switched on in a program-controlled manner, the upper dirt-laden water layer of the main rinsing water is discharged into the drain (14) via the overflow openings (15a) of the standpipe (15). At the end, the rinse water level 16-1 is set again for the main rinse. This is repeated for each batch during tank rinsing, until the used main rinse water is finally drained completely after approx. 10 to 15 rinse programs.
For this purpose, the drain openings (15b) are opened at the standpipe (15) and the first drain pump (13) is switched on.
An advantageous development of the invention can be seen in FIG. 6 in the use of a second drain pump (13 '), which is connected directly to a line branch extending from the bottom of the pot and also opens into the outlet (14) behind the first drain pump (13). By means of the second drain pump (13 ') there is no need to adjust the standpipe (15). The lower rinsing water drain openings (15b) can be kept closed for both operating modes. When rinsing the tank, the rinse water level (16-1) is thus maintained, while in fresh water operation the second drain pump (13 ') can remove all rinse liquid from the rinse tank (2) after each wash program section, since it is connected directly to the bottom of the bowl.
The standpipe (15) could also be removed if the dishwasher is only intended to rinse fresh water. Check valves are arranged in the line branches of the two drain pumps (13, 13 '), which prevent back-flow of the removed liquor.
The dishwasher (1) according to FIG. 1 is equipped with a fresh water connection (20) for the supply of fresh service water to the boiler (8) or directly into the washing container (2). The dishwasher (1) also has a water softening device (9) which softens the raw water supplied for dishwashing. The schematically illustrated water softening device (9) expediently works according to the ion exchanger principle which is customary in dishwashers, the softener being regenerated with a brine.
The operation as a tank washer is implemented in the simplest form so that at the beginning of the first flushing operation or after the flushing tank (2) has to be cleaned, clean main flushing water from the fresh water network is let into the flushing tank (2) via the boiler (8). The water used for rinsing is heated to a rinsing temperature of 55 ° C. or 65 ° C., for example. This could also be done in the rinse tank (2) with an installed heater, e.g. if the boiler should be dispensed with. The clean washing liquid (4) fills the washing tank (2) up to the washing water level (16-1) and is then used for the main wash cycles (cleaning cycles).
The fresh rinse water is provided from clean service water directly from the fresh water line (20) or from the previously filled boiler (8) of the dishwasher (1). The rinse water is also softened and mixed with a rinse aid in a manner known per se.
For use as a fresh water dishwasher (Figs. 3 and 4), the dishwasher (1) is also program-controlled in the manner of a household dishwasher, with standard programs (universal and the like) as well as special programs of a known type (glass gentle programs, pot washing programs and the like) each with selectable rinse water temperatures are adjustable. Such a dishwasher automatically performs the fresh water change in each program section such as "pre-rinse", "cleaning", "intermediate rinse" and "rinse-off" of a selected washing program.
In this operating mode, the rinsing liquid (4) used in the final rinse or rinse cycle and possibly also in the intermediate rinse cycle can be stored separately in a subsequent new rinse program in a storage container (not shown) of the dishwasher for reuse. In the fresh water rinsing mode, the low rinse water level 16-2 is sufficient when the rinse water drain openings (15b) are open.