Die Erfindung betrifft ein Isolationsmauerwerkteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte derartige Isolationsmauerwerkteile kommen vielfach zum Einsatz, da sie eine rasche Bauweise erlauben, ohne die Notwendigkeit, gegebenenfalls zwei Wandteile aufzuziehen, d.h. aufzumauern oder aufzubetonieren, wobei zwischen diese Wandteile eine Isolierschicht angeordnet wird. Zum Aufrichten einer Wand wären damit im Allgemeinen drei voneinander unabhängige Schritte auszuführen. Werden hingegen Isolationsmauerwerkteile zum Erstellen eines Bauwerks verwendet, die zwischen zwei Wandteilelementen eine Schicht von isolierendem Material, wie Steinwolle oder dergleichen, angeordnet haben, so werden diese einfach aufeinander geschichtet; eine Mauer kann somit in einem einzigen Arbeitsgang fertig gestellt werden.
Bei den bekannten Isolationsmauerwerkteilen sind die beispielsweise aus Holzspanplatten bestehenden Wandteilelemente und das isolierende Material miteinander verklebt oder auch formschlüssig - beispielsweise durch schwalbenschwanzförmige Nut-Feder-Ausbildung der Kontaktflächen von Wandteilelementen und isolierendem Material - miteinander verbunden. Die Kontaktkanten der Wandteilelemente der einzelnen Isolationsmauerwerkteile werden in bekannter Weise einfach übereinander gesetzt, miteinander verklebt oder verfugt, wobei sie auch als einfache Nut-Kamm-Verbindung ausgeführt sein können. Auf Grund der bekannten Art der Ausbildung der Kontaktflächen bzw. der Kontaktkanten können solche Isolationsmauerwerkteile nicht derart zusammengestellt werden, dass in baukastenartiger Weise Auf- und Abbau bzw.
Umbau vereinfacht möglich ist bei gleichzeitig zu erreichendem Pass-Sitz, auch sind sie bei Verwendung für hohe bzw. tragende Mauern - bedingt durch die den meisten isolierenden Materialien immanente geringe Reissfestigkeit - nur bedingt gegen Zugbeanspruchung sicher.
Die Dicke der beispielsweise aus Holzspanplatten gefertigten Wandteilelemente ist im Allgemeinen im Vergleich zur Dicke des isolierenden Materials gering - die statische Stabilität dieser bekannten Isolationsmauerwerkteile ist derart, dass solche Isolationsmauerwerkteile nur für bestimmte Anwendungen zum Einsatz kommen.
Mögen auch Isolationsmauerwerkteile der bekannten Art nicht unbedingt zum Erstellen von Aussenmauern geeignet sein, so gibt es gerade im Wohn-Innenbereich eine Unzahl von Einsatzmöglichkeiten für derartige, eine begrenzte Stabilität aufweisende Mauerwerkteile. So ist Bedarf an leicht und rasch auf- und genau so gut wieder abzubauenden Zwischenwänden, Teilwänden, Regalteilen bzw. Regalsystemen, die eine ausreichende Stabilität der Verbindung und gleichzeitig - falls gewünscht - eine ausreichende Isolationswirkung in Bezug auf Wärme und/oder Schall aufweisen können.
Für Aussenwände hingegen - bei gleichzeitiger Erfordernis nach leichtem und raschem Aufbau und gegebenenfalls auch rascher und leichter Wieder-Abbau- bzw. Umbaubarkeit werden bekannte Isolationsmauerwerkteile auf Grund der oben dargestellten Nachteile nicht ausreichend geeignet sein.
Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, Isolationsmauerwerkteile bereit zu stellen, durch die die oben genannten Nachteile behoben werden und die den unterschiedlichen Verwendungszwecken entsprechend ausgebildet sein können.
Dies gelingt durch die Verwirklichung der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Bevorzugte bzw. alternative Ausführungsformen sind durch die Kennzeichen der abhängigen Ansprüche beschrieben.
Dadurch, dass zwischen den beiden Wandteilelementen, die in montiertem Zustand einen Teil der äusseren und der inneren Wand bilden, und innerhalb der wenigstens einen Schicht aus isolierendem Material ein Befestigungselement vorgesehen ist, das über wenigstens ein Verbindungselement mit den Wandteilelementen verbindbar bzw. verbunden ist, wird der Zusammenhalt des Isolationsmauerwerkteiles, und damit seine Widerstandsfestigkeit gegen Zugbelastung von der Seite der Wandteilelemente her, ganz erheblich verbessert.
Kann auch für kleinere Isolationsmauerwerkteile, die für ganz bestimmte Bauwerke vorgesehen sind, nur ein Verbindungselement, das beispielsweise als beide Wandteilelemente und das Befestigungselement miteinander verbindende Bolzenschraube ausgebildet sein kann, vorgesehen werden, so wird eine Anordnung mit mehreren Verbindungselementen, die jeweils eines der beiden Wandteilelemente mit dem Befestigungselement verbinden, gerade im Hinblick auf die zu vermeidende Bildung von Kältebrücken zu bevorzugen sein. Die Verbindungselemente werden dann gegeneinander versetzt angeordnet liegen.
Das Befestigungselement wird - im Hinblick auf verbesserte statische Festigkeit - als Stützteil, beispielsweise in Form eines sich über die Höhe des Isolationsmauerwerkteils erstreckenden, einfachen Längsholzes, vorgesehen. In analoger Weise wirkt eine Zwischenplatte, die zwischen zwei Schichten aus isolierendem Material angeordnet ist. Die beiden Schichten könnten aus unterschiedlichen isolierenden Materialien gebildet sein. Das Vorsehen einer solchen Zwischenplatte ermöglicht das etwas zurückversetzte Auflegen von Zwischendecken- bzw. Deckenplatten auf einer obersten Reihe von solcherart ausgebildeten Isolationsmauerwerkteilen.
Diese Deckenplatten kommen dann - statisch problemlos - auf diesen Zwischenplatten aufzuliegen, ohne dass - wie es beim Aufliegen auf den äusseren Wandteilelementen der Isolationsmauerwerkteile der Fall wäre, zur Bildung von Kältebrücken kommt.
Um das Aufeinanderschichten der Isolationsmauerwerkteile bei gleichzeitig korrekter und stabilisierender, gegenseitigen Positionierung und Lagefestlegung erleichtert, vereinfacht und trotzdem sicher zu bewerkstelligen, sind die den Stoss zwischen zwei angrenzenden Isolationsmauerwerkteilen bildenden Kantenflächen der Wandteilelemente vorzugsweise formschlüssig ineinander greifend ausgebildet, insbesondere an allen vier Kantenflächen beider Wandteilelemente.
Dazu ist eine Nut-Kamm-(Feder-)Ausbildung von Vorteil, die zweistufig wirksam wird. An einen verbreiterten Bereich, der das Einführen des Kamms mit Spiel ohne die Notwendigkeit des genauen Justierens erlaubt, schliesst ein passgenauer Klemmbereich an, der das zentrierte Feststellen des im Wesentlichen gegengleich geformten Kamms bewirkt. Ist das Befestigungselement - wie oben dargestellt - als weitere Zwischenplatte ausgebildet, so werden gegebenenfalls auch deren Kantenflächen in entsprechender Weise ausgebildet.
Auch Zapfen-, Bolzen- oder rohrförmige Befestigungselemente könnten an den jeweiligen Endflächen so ausgebildet sein, dass sie in Formschluss mit Befestigungselementen benachbarter Isolationsmauerwerkteile stehen können. Dies beispielsweise insbesondere bei horizontal ausgerichteten Befestigungselementen, die gegebenenfalls auch zusätzlich zu vertikal angeordneten Befestigungselementen vorgesehen sein könnten - in etwa als kreuzförmige Anordnung. Cr-Ni-Stahlschrauben als Verbindungselemente werden im Hinblick auf verbesserten Brandschutz vorzusehen sein.
Als Wandteilelemente können unterschiedlichste Materialien verwendet werden, so beispielsweise zementgebundene Holzspanplatten, die im Wesentlichen wasserfest sind, sodass Verputz gegebenenfalls direkt auf die Fläche der äusseren Wandteilelemente einer Mauer aus aneinander gefügten Isolationsmauerwerkteilen aufgebracht werden kann. Auch Holzspanplatten, die allerdings nur bedingt wasserfest sind, können verwendet werden, wobei dann gegebenenfalls eine vorgehängte Fassade vorzusehen wäre. Aber auch die Verwendung von dekorativen Tonplatten - insbesondere wenigstens für eines der beiden Wandteilelemente - ist möglich.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen rein beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemässen Isolationsmauerwerkteils;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Isolationsmauerwerkteil der Fig.1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Isolationsmauerwerkteil mit Zwischenplatte als Befestigungselement;
Fig.4 einen Schnitt durch eine Mauer aus Isolationsmauerwerkteilen mit Zwischenplatten und darauf liegender Deckenplatte;
Fig.5 einen Schnitt durch eine Bodenplatte bzw. -leiste und den darauf aufgesetzten Isolationsmauerwerkteil;
Fig.6 eine bekannte Verbindungsmöglichkeit zwischen Wandteilelement und isolierendem Material;
Fig.7 eine Schrägansicht eines einfachen, für die Erstellung von Innenmauern bzw.
Regalteilen geeigneten Isolationsmauerwerkteils und
Fig. 8 eine Detailansicht einer beispielhaften Nut-Kamm-Ausbildung von Kantenflächen entsprechend den Details I bzw. II in den Fig.1, 2, 3 und 7.
Fig.1 zeigt einen Isolationsmauerwerkteil 1 mit zwei Wandteilelementen 2a und 2b, zwischen denen ein isolierendes Material 3 angeordnet ist. Die beiden Wandteilelemente 2a und 2b sind gegebenenfalls zementgebundene Holzspanplatten, sodass - auf Grund der Wasserfestigkeit dieser Platten - Verputz direkt darauf aufgetragen werden kann. Die Wandteilelemente 2a, 2b sind - wie besser aus den folgenden Figuren zu ersehen ist - an jeweils zweien ihrer Kantenflächen 10a mit einer durchlaufenden Nut 15 und an den beiden anderen Kantenflächen 10b mit einer gegengleichen Kamm-(Feder-) Ausnehmung 16 versehen. Eine mögliche, insbesondere für Wiederabbau bzw. Umbau von zu erstellenden Mauern zu bevorzugende Ausbildung einer solchen Verbindung ist beispielhaft in Fig. 8 dargestellt.
Im Inneren des isolierenden Materials 3, im Wesentlichen gleich beabstandet von den beiden Wandteilelementen 2a, 2b, ist ein Längsholz 4 als Befestigungselement angeordnet. Schrauben 5 sind als Verbindungselemente von der Wandteilelement-Seite her durch das isolierende Material 3 in das Längsholz 4 hineingeschraubt.
Verkleben zwischen isolierendem Material und Wandteilelementen ist somit obsolet, die Verbindung zwischen den Wandteilelementen und dem isolierenden Material über das Befestigungselement - hier in Form eines Längsholzes - ist nicht nur in Bezug auf Zugfestigkeit weit überlegen. Dazu kommt die erhöhte statische Festigkeit bei mehrfach übereinander gefügten Isolationsmauerwerkteil-Reihen.
Als isolierendes Material 3 können unterschiedliche Materialien verwendet werden, so beispielsweise Steinwolle, Glaswolle, Styropor oder Foam-Glas.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Isolationsmauerwerkteil 1 der Fig. 1. Die Positionierung des Längsholzes 4 zwischen den beiden Wandteilelementen 2a und 2b und die Ausbildung derer Kantenflächen 10a, 10b sind daraus gut zu ersehen. Die Verbindungselemente, die Schrauben 5, sind jeweils versetzt gegeneinander angeordnet, sodass es zu keiner Ausbildung von Kältebrücken kommen kann. An der Innenseite eines Wandteilelementes 2b, das beim Erstellen eines Mauerwerks zur Innenseite des Bauwerks weist, ist eine Dampfsperr-Schicht 11 vorgesehen.
Ein Isolationsmauerwerkteil 1 entsprechend Fig. 1 bzw. 2, mit einer Schicht aus isolierendem Material von 24 cm und mit Holzspanplatten als Wandteilelemente von jeweils 3 cm Dicke zeichnet sich durch einen K-Wert von 0,15 aus.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausbildung des Befestigungselementes. Dabei ist zwischen den beiden Wandteilelementen 2a, 2b eine Zwischenplatte 4b eingebracht, die im Wesentlichen die gleichen Abmessungen und die gleiche Formgebung der Kantenflächen 10 min min aufweist wie die Letzteren. Die Zwischenplatte 4b braucht nicht aus dem gleichen Material zu sein wie die beiden Wandteilelemente 2a, 2b; so kann sie beispielsweise aus Sperrholz sein, da Wasserfestigkeit nicht erforderlich ist. Das isolierende Material ist hier zweischichtig vorgesehen, somit könnten die beiden Schichten 3a, 3b gegebenenfalls aus unterschiedlichem Material bestehen.
Werden ganz bestimmte Wandteilelement-Materialien gewünscht, beispielsweise Tonplatten, die gegebenenfalls zum Innenraum hin gerichtet werden sollen, könnten bei dieser Ausbildungsvariante die Verbindungen eines der beiden Wandteilelemente 2b mit der Zwischenplatte 4b über die Schrauben von innen her geschehen, wie strichliert angedeutet, sodass dann die Verbindungselemente an diesem Wandteilelement 2b unsichtbar sind. Das zweite, hier äussere Wandteilelement 2a wird dann in beschriebener Weise mit der Zwischenplatte verbunden.
Fig.4 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen Teil einer aus Isolationsmauerwerkteilen fertig gestellten Mauer 13, wobei diese Isolationsmauerwerkteile als Befestigungselemente Zwischenplatten 4b entsprechend der Fig. 3 vorgesehen haben. Die einzelnen Isolationsmauerwerkteile sind jeweils formschlüssig über die entsprechend geformten Kantenflächen der Wandteilelemente und der Zwischenplatte aufeinander gefügt, gegebenenfalls entsprechend Fig. 8. Eine Deckenplatte 8 ist auf die Mauer 13 als Abschluss etwas eingerückt gelegt, wobei sie nicht nur über die inneren Wandteilelemente 2b, sondern auch über die Zwischenplatten 4b mit genügender statischer Festigkeit abgestützt wird. Ein Polster isolierenden Materials 3c und eine Abdeckung 6 schliesst die Deckenplatte 8 gegen aussen ab.
In Fig. 5 ist eine - insbesondere in Form einer Bodenschiene 7 ausgebildete - Basisplatte gezeigt, die in gleicher Weise und Abmessung Nut-Ausnehmungen wie die Isolationsmauerwerkteile aufweist. Eine solche Bodenschiene 7 - die selbstverständlich auch grösser dimensioniert sein kann, wird auf die Grundplatte des zu erstellenden Bauwerks korrekt horizontal ausgerichtet verlegt. Die darauf aufgesetzten Isolationsmauerwerkteile sind dann im Wesentlichen in Waage und Lot ausgerichtet.
Ist auch - wie dargestellt - auf Grund der Verbindung zwischen den Wandteilelementen über das Befestigungselement keine Notwendigkeit gegeben, das isolierende Material mit den Wandteilelementen zu verkleben oder in anderer Form mit ihnen zu verbinden, so kann dies gegebenenfalls doch vorgesehen sein. Eine solche Möglichkeit der Verbindung des isolierenden Materials 3 mit einem Wandteilelement 2 min ist in Fig. 6 gezeigt, wobei die beiden aneinander zu fügenden Seiten des Wandteilelements 2 min und des isolierenden Materials eine schwalbenschwanzförmige Nut-Feder-Ausbildung 9 aufweisen.
Fig. 7 zeigt ein Isolationsmauerwerkteil, das vereinfacht aufgebaut ist, ohne Befestigungselement zur Erhöhung von Stabilität und Zugfestigkeit, und das sich demgemäss vor allem für den Zusammenbau von Innenwänden, Regalen, Ausstellungstheken und Ähnlichem bevorzugt eignet. Isolierendes Material 30, wie Styropor, Mineralwolle oder auch Wellpappe, ist zwischen zwei Wandteilelementen 20a, 20b angeordnet, entweder verklebt oder auch entsprechend der in Fig. 6 beispielhaft dargestellten Weise formschlüssig mit diesen verbunden. Wenigstens die Längsseiten-Kanten 100a und 100b der Wandteilelemente 20a, 20b - für die in üblicher Weise übereinandergeschichteten Mauerwerkteile - sind als Nut-Kamm-Verbindungen ausgebildet, wie im Detail aus Fig. 8 zu ersehen ist.
Eine besonders feste, und doch wieder leicht lösbare Verbindung ist gegeben, wenn alle vier Kanten in dieser Form ausgebildet sind. An den Wandteilelementen 20a, 20b angeordnete Verkleidungsplatten gewünschter Art ermöglichen ein dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechendes, ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild.
In Fig. 8 ist im Detail die Nut-Kamm-Verbindung zu sehen, die das Übereinanderstapeln der Mauerwerkteile vereinfacht. Der zweistufig sich verjüngend ausgebildete Kamm 160 ist mit seinem schmälerem Ansatz 160a auf Grund der gegen die Kantenfläche hin verbreitert ausgebildeten Einführausnehmung 150a der Nut 150 mit genügend Spiel in diese einzuführen und kann dann in die engere Passausnehmung 150b gedrückt werden. Da auch der Kamm 160 einen der Einführausnehmung 150a gegengleich geformte verbreiterten Sitzbereich 160b aufweist, ist bei in die Nut 150 eingedrücktem Kamm 160 ein fester und doch wieder lösbarer Sitz übereinander bzw. nebeneinander angeordneter Mauerwerkteile gegeben. Die Querschnitts-Form der Nut 150 ist in etwa flaschenhalsförmig, der Kamm 160 ist im Wesentlichen gegengleich geformt.
Abgerundet ausgebildete Übergänge zwischen Passausnehmung 150b und Einführausnehmung 150a, ebenso wie an den zwei Stufen des Kamms 160 und insbesondere an dem schmäleren Ansatz 160a bewirken eine leichtere und schonendere Handhabung bei verminderter Beschädigungsgefahr.
The invention relates to an insulation masonry part according to the preamble of claim 1.
Known insulation masonry parts of this type are widely used because they allow a rapid construction without the need to open two wall parts if necessary, i.e. masonry or concrete, an insulating layer being arranged between these wall parts. There would generally be three independent steps for erecting a wall. If, on the other hand, insulation masonry parts are used to create a building that have a layer of insulating material, such as rock wool or the like, arranged between two wall part elements, they are simply stacked on top of one another; a wall can thus be completed in a single operation.
In the known insulation masonry parts, the wall part elements, which consist, for example, of chipboard, and the insulating material are bonded to one another or are also connected to one another in a form-fitting manner, for example by dovetail-shaped tongue and groove formation of the contact surfaces of wall part elements and insulating material. The contact edges of the wall part elements of the individual insulation masonry parts are simply placed one above the other, glued or grouted in a known manner, and they can also be designed as a simple groove-comb connection. Due to the known type of design of the contact surfaces or the contact edges, such insulation masonry parts cannot be put together in such a way that assembly and disassembly or
Modification is possible with a snug fit that can be achieved at the same time, and when used for high or load-bearing walls - due to the low tensile strength inherent in most insulating materials - they are only conditionally safe against tensile stress.
The thickness of the wall part elements made of chipboard, for example, is generally small compared to the thickness of the insulating material - the static stability of these known insulation masonry parts is such that such insulation masonry parts are only used for certain applications.
Even if insulation masonry parts of the known type are not necessarily suitable for creating external walls, there are innumerable possible uses for such masonry parts, which have limited stability, particularly in the interior of the living room. There is therefore a need for partition walls, partial walls, shelf parts or shelf systems which can be assembled easily and quickly and can be dismantled just as well, and which can have sufficient stability of the connection and at the same time - if desired - a sufficient insulation effect with regard to heat and / or sound.
For external walls, on the other hand - with a simultaneous requirement for easy and quick construction and possibly also quick and easy dismantling or convertibility, known insulation masonry parts will not be sufficiently suitable due to the disadvantages described above.
In contrast, the invention has set itself the task of providing insulation masonry parts by which the above-mentioned disadvantages are eliminated and which can be designed according to the different uses.
This is achieved by realizing the characterizing features of claim 1. Preferred or alternative embodiments are described by the features of the dependent claims.
Characterized in that a fastening element is provided between the two wall part elements, which form part of the outer and the inner wall in the assembled state, and within the at least one layer of insulating material, which fastening element can be or is connected to the wall part elements via at least one connecting element, the cohesion of the insulation masonry part, and thus its resistance to tensile stress from the side of the wall part elements, is considerably improved.
Can also be provided for smaller insulation masonry parts, which are provided for very specific structures, only one connecting element, which can be designed, for example, as both wall part elements and the fastening element connecting bolt, an arrangement with a plurality of connecting elements, each one of the two wall part elements connect to the fastener, especially in view of the formation of cold bridges to be avoided. The connecting elements are then arranged offset from one another.
With regard to improved static strength, the fastening element is provided as a support part, for example in the form of a simple longitudinal wood extending over the height of the insulation masonry part. An intermediate plate, which is arranged between two layers of insulating material, acts in an analogous manner. The two layers could be made of different insulating materials. The provision of such an intermediate plate enables the slightly recessed placement of false ceiling or ceiling panels on an uppermost row of insulating masonry parts designed in this way.
These ceiling panels then come to rest - statically without problems - on these intermediate panels without - as would be the case when lying on the outer wall part elements of the insulation masonry parts - cold bridges are formed.
In order to facilitate, simplify and nevertheless safely accomplish the stacking of the insulation masonry parts with correct and stabilizing mutual positioning and fixing of the position, the edge surfaces of the wall part elements forming the joint between two adjacent insulation masonry parts are preferably designed to interlock with one another, in particular on all four edge surfaces of both wall part elements.
For this, a tongue-and-groove (tongue) formation is advantageous, which is effective in two stages. A widened area, which allows the comb to be inserted with play without the need for precise adjustment, is followed by a precisely fitting clamping area, which effects the central locking of the comb, which is essentially of the same shape. If the fastening element - as shown above - is designed as a further intermediate plate, its edge surfaces may also be formed in a corresponding manner.
Pin, bolt or tubular fastening elements could also be formed on the respective end faces in such a way that they can be in positive engagement with fastening elements of adjacent insulation masonry parts. This is particularly the case, for example, in the case of horizontally oriented fastening elements, which could possibly also be provided in addition to vertically arranged fastening elements - approximately as a cross-shaped arrangement. Cr-Ni steel screws as connecting elements will have to be provided with a view to improved fire protection.
A wide variety of materials can be used as wall part elements, for example cement-bonded chipboard, which are essentially waterproof, so that plaster can be applied directly to the surface of the outer wall part elements of a wall made of insulating masonry parts joined together. Chipboard, which is however only water-resistant to a limited extent, can also be used, in which case a curtain wall may have to be provided. But it is also possible to use decorative clay plates - in particular for at least one of the two wall part elements.
The invention is described below purely by way of example with reference to drawings. Show it:
1 is a view of an insulation masonry part according to the invention;
Figure 2 shows a cross section through the insulation masonry part of Figure 1;
3 shows a cross section through an insulation masonry part with an intermediate plate as a fastening element;
4 shows a section through a wall of insulation masonry parts with intermediate plates and a ceiling plate lying thereon;
5 shows a section through a base plate or strip and the insulation masonry part placed thereon;
6 shows a known connection possibility between wall part element and insulating material;
7 is an oblique view of a simple, for the creation of inner walls or
Shelf parts suitable insulation masonry part and
8 shows a detailed view of an exemplary groove-comb formation of edge surfaces corresponding to details I and II in FIGS. 1, 2, 3 and 7.
1 shows an insulation masonry part 1 with two wall part elements 2a and 2b, between which an insulating material 3 is arranged. The two wall part elements 2a and 2b are optionally cement-bonded chipboard, so that - due to the water resistance of these panels - plaster can be applied directly to it. The wall part elements 2a, 2b are - as can be seen more clearly from the following figures - provided on two of their edge surfaces 10a with a continuous groove 15 and on the other two edge surfaces 10b with an opposite comb (tongue) recess 16. A possible embodiment of such a connection, which is particularly preferred for the dismantling or remodeling of walls to be constructed, is shown by way of example in FIG. 8.
In the interior of the insulating material 3, essentially equally spaced from the two wall part elements 2a, 2b, a longitudinal wood 4 is arranged as a fastening element. Screws 5 are screwed as connecting elements from the wall part element side through the insulating material 3 into the longitudinal wood 4.
Gluing between insulating material and wall part elements is thus obsolete, the connection between the wall part elements and the insulating material via the fastening element - here in the form of a longitudinal wood - is far superior not only in terms of tensile strength. In addition, there is the increased static strength in the case of rows of insulation masonry parts that are joined several times.
Different materials can be used as insulating material 3, for example rock wool, glass wool, styrofoam or foam glass.
FIG. 2 shows a cross section through the insulation masonry part 1 of FIG. 1. The positioning of the longitudinal wood 4 between the two wall part elements 2a and 2b and the formation of their edge surfaces 10a, 10b can be seen clearly from this. The connecting elements, the screws 5, are each offset from one another, so that no cold bridges can form. A vapor barrier layer 11 is provided on the inside of a wall part element 2b, which faces the inside of the building when building masonry.
An insulation masonry part 1 corresponding to FIGS. 1 and 2, with a layer of insulating material of 24 cm and with chipboard as wall part elements each 3 cm thick, is characterized by a K value of 0.15.
Fig. 3 shows an alternative embodiment of the fastener. An intermediate plate 4b is introduced between the two wall part elements 2a, 2b, which essentially has the same dimensions and the same shape of the edge surfaces as the latter for 10 minutes. The intermediate plate 4b need not be made of the same material as the two wall part elements 2a, 2b; it can be made of plywood, for example, since water resistance is not required. The insulating material is provided here in two layers, so the two layers 3a, 3b could possibly consist of different material.
If very specific wall part element materials are desired, for example clay plates, which may be directed towards the interior, in this embodiment the connections of one of the two wall part elements 2b to the intermediate plate 4b could be made from the inside via the screws, as indicated by dashed lines, so that the Connecting elements on this wall part element 2b are invisible. The second, in this case outer, wall part element 2a is then connected to the intermediate plate in the manner described.
FIG. 4 schematically shows a section through part of a wall 13 made of insulating masonry parts, these insulating masonry parts having intermediate plates 4b as fastening elements corresponding to FIG. 3. The individual insulation masonry parts are each form-fittingly joined to one another via the correspondingly shaped edge surfaces of the wall part elements and the intermediate plate, if appropriate according to FIG. 8. A ceiling plate 8 is placed somewhat indented on the wall 13 at the end, not only via the inner wall part elements 2b, but is also supported on the intermediate plates 4b with sufficient static strength. A cushion of insulating material 3c and a cover 6 closes off the ceiling panel 8 from the outside.
5 shows a base plate, in particular in the form of a floor rail 7, which has groove recesses in the same manner and dimension as the insulation masonry parts. Such a floor rail 7 - which, of course, can also be of larger dimensions, is laid on the base plate of the building to be constructed in a correctly horizontally aligned manner. The insulation masonry parts placed on it are then essentially aligned in the balance and plumb line.
If, as shown, due to the connection between the wall part elements via the fastening element, there is also no need to glue the insulating material to the wall part elements or to connect them in another form, this can be provided if necessary. Such a possibility of connecting the insulating material 3 to a wall part element 2 min is shown in FIG. 6, the two sides of the wall part element 2 min and the insulating material to be joined together having a dovetail-shaped tongue and groove configuration 9.
Fig. 7 shows an insulation masonry part, which has a simplified structure, without a fastening element to increase stability and tensile strength, and which is accordingly particularly suitable for the assembly of interior walls, shelves, display counters and the like. Insulating material 30, such as polystyrene, mineral wool or corrugated cardboard, is arranged between two wall part elements 20a, 20b, either glued or also connected to them in a form-fitting manner in accordance with the example shown in FIG. 6. At least the longitudinal side edges 100a and 100b of the wall part elements 20a, 20b - for the masonry parts layered one above the other - are designed as groove-comb connections, as can be seen in detail from FIG. 8.
A particularly firm, yet easily detachable connection is provided if all four edges are designed in this form. Cladding panels of the desired type arranged on the wall part elements 20a, 20b enable an aesthetically appealing appearance that corresponds to the respective intended use.
In Fig. 8 the groove-comb connection can be seen in detail, which simplifies the stacking of the masonry parts. The two-stage tapered comb 160 with its narrower lug 160a can be inserted into the groove 150 with sufficient play due to the insertion recess 150a widened towards the edge surface and can then be pressed into the narrower fitting recess 150b. Since the comb 160 also has a widened seating area 160b which is shaped in the same way as the insertion recess 150a, when the comb 160 is pressed into the groove 150 there is a firm and yet detachable seat of masonry parts arranged one above the other or next to one another. The cross-sectional shape of the groove 150 is approximately in the shape of a bottle neck, and the comb 160 is shaped essentially in opposite directions.
Rounded transitions between fitting recess 150b and insertion recess 150a, as well as on the two steps of comb 160 and in particular on the narrower extension 160a, result in easier and gentler handling with a reduced risk of damage.