CH692951A5 - Vliesführer. - Google Patents

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CH692951A5
CH692951A5 CH191498A CH191498A CH692951A5 CH 692951 A5 CH692951 A5 CH 692951A5 CH 191498 A CH191498 A CH 191498A CH 191498 A CH191498 A CH 191498A CH 692951 A5 CH692951 A5 CH 692951A5
Authority
CH
Switzerland
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fleece
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rollers
Prior art date
Application number
CH191498A
Other languages
English (en)
Inventor
Ueli Stutz
Harald Schwippl
Original Assignee
Rieter Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Rieter Ag Maschf filed Critical Rieter Ag Maschf
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  



  Die Erfindung bezieht sich auf einen Vliesführer zwischen zwei Walzenpaaren einer textilverarbeitenden Maschine, der sich quer zur Förderrichtung eines zwischen den Walzenpaaren beförderten Faservlieses erstreckt und mit einer oberen Führungsfläche versehen ist, an welche sich nach unten verlaufende Seitenflächen anschliessen, die in einem Abstand zu der ihnen jeweils gegenüberstehenden Umfangsfläche der unteren Walzen der Walzenpaare verlaufen. 



  Aus der Praxis sind zum Beispiel bei der Kämmmaschine derartige nacheinander geschaltete Walzenpaare bekannt, womit der Abriss des Faserbartes, der Lötvorgang und die Weiterbeförderung des gebildeten Faservlieses durchgeführt wird. Man spricht in diesem Fall von den Abreisswalzenpaaren. 



  Im Bereich unterhalb dieser Abreisswalzenpaare ist in der Regel ein Unterdruck angelegt, um lose Fasern und insbesondere Staub nach unten zu einer Entsorgungseinrichtung abzuführen. 



  Durch den Lötvorgang und die durch den Kämmprozess im Wesentlichen längs ausgerichteten Fasern entsteht hierbei ein Faservlies mit einer relativ geringen Haftkraft. Daraus resultiert, dass in dem zwischen den beiden Walzenpaaren diskontinuierlich beförderten Faservlies Beschädigungen in der Faserstruktur auftreten können, sobald das Faservlies einer unkontrollierten und zu starken Luftströmung ausgesetzt wird. Dies kann dann auftreten, wenn an einzelnen Stellen des Faservlieses die Haftkraft zwischen den Fasern kleiner ist als die von der Luftströmung erzeugten Sogkraft. Als Folge davon können Unterbrüche bzw. Löcher im Faser-vlies entstehen. 



  Um das Faservlies in diesem Bereich abzustützen, ist es bekannt, Faservliesführer zwischen den beiden Walzenpaaren anzubringen, wie dies zum Beispiel aus der JP-GM-754 294 bekannt ist. Hierbei ist die hintere Seitenfläche, welche an die obere Führungsfläche des Vliesführers anschliesst, so geneigt, dass sie gegenüber der hinteren Klemmlinie ansteigt. Das heisst, sobald das Faservlies die erste Klemmlinie des hinteren Walzenpaares passiert hat, wird es durch die Führungsfläche des Vliesführers nach unten abgestützt. Nach dem Verlassen der Führungsfläche und vor Erreichen der Klemmlinie des zweiten Walzenpaares ist hierbei jedoch ein relativ breiter Spalt vorhanden, so dass der zuvor beschriebene Effekt der Vliesbeschädigung durch eine unkontrollierte Luftströmung auftreten kann.

   Zur seitlichen Führung des Faservlieses sind hierbei zusätzliche Seitenführungselemente vorgesehen. 



  Des Weiteren ist aus der DE-A1 19 583 030 eine Ausführung bekannt, wobei der Vliesführer als nach oben offener Trichter ausgeführt ist und gleichzeitig zur Überwachung der Wickelbildung an den einzelnen Walzen der Walzenpaare dient. Der Vliesführer ist dabei mit einer Abtastung seiner Lage mittels elektrischer Kontakte verbunden, um ein Signal zu erzeugen, wenn sich der Vliesführer in Folge einer Wickelbildung verschiebt. Die obere Führungsfläche des Vliesführers ist halbkreisförmig ausgebildet und bildet mit den unteren Walzen jeweils einen keilförmigen Spalt. In diesen Spalten können sich Ablagerungen ansammeln, sofern diese so gross sind, dass sie nicht durch den unterhalb der Walzenpaare angelegten Unterdruck in Verbindung mit der Walzenbewegung nach unten abgeführt werden.

   Das kann zu Nachteilen führen, insbesondere, wenn sich an diesen Ablagerungen weitere Bestandteile ablagern und zur Beeinträchtigung der Vliesführung bzw. des Lötvorganges führen. 



  Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, bekannte Vliesführer zu verbessern, sodass eine Beschädigung des Faservlieses zwischen den beiden Walzenpaaren vermieden und eine einwandfreie Vliesführung gewährleistet wird. 



  Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Führungsfläche im Bereich unterhalb der Ebene, die durch die Klemmlinien der Walzenpaare gelegt ist, und oberhalb der Ebene, die durch die Drehachsen der unteren Walzen verläuft, angeordnet ist und die Seiten flächen zumindest über einen Teilbereich der Kontur der ihnen jeweils gegenüberstehenden Umfangsfläche der unteren Walzen folgen. 



  Dadurch ist es möglich, den Spalt zwischen beiden Seitenflächen des Vliesführers und der jeweiligen Oberfläche der unteren Walzen so klein zu halten, dass unkontrollierte Luftströmungen unterbunden werden und eine einwandfreie Führung der Vliesunterkante gewährleistet wird. Der Begriff "der Kontur folgen" ist so zu verstehen, dass die Seitenfläche über eine bestimmte Länge in Bezug auf die gegenüberstehende Walzenoberfläche in einem etwa annähernd gleich bleibenden Abstand zur Walzenoberfläche verläuft. Der Ausdruck gleich bleibend bedeutet hierbei, dass sich der Spalt innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches über eine bestimmte Länge bewegt. 



  Es wird vorgeschlagen, dass der Abstand zwischen der jeweiligen Seitenfläche zu der ihr gegenüberstehenden Umfangsfläche der unteren Walzen zumindest im Teilbereich zwischen 2 und 5 mm betragen soll. 



  Durch den weiteren Vorschlag, dass die Führungsfläche eine in Richtung des Faservlieses weisende Krümmung aufweist, wird gewährleistet, dass der Vliesführer gegenüber dem Vliestransport einen relativ geringen Widerstand entgegensetzt. Durch die bogenförmige Ausbildung der Führungsfläche liegt das Vlies nicht ganz auf der Führungsfläche auf, wodurch der Reibungswiderstand beim Vliestransport relativ gering gehalten wird. 



  Die besten Ergebnisse hat man dabei erzielt, wenn sich der Radius der gekrümmten Führungsfläche zwischen 8 und 12 mm bewegt. 



  Um ein Anhaften und Festsitzen von einzelnen Fasern am Vliesführer zu unterbinden, wird vorgeschlagen, dass die Übergangskanten zwischen der Führungsfläche und den Seitenflächen abgerundet sind bzw. mit einem Radius versehen sind. 



  Zur Anpassung der Kontur der Seitenflächen an die Oberfläche der jeweiligen unteren Walze wird vorgeschlagen, dass die Seitenflächen über wenigstens einen Teilbereich im Anschluss an die Führungsfläche unter einem Winkel zwischen 30 DEG und 60 DEG  zu einer die Führungsfläche schneidenden Symmetrieebene geneigt sind. Bei dieser Symmetrieebene handelt es sich um eine Ebene, die zwischen den Seitenflächen durch den Vliesführer gelegt ist und den Vliesführer in zwei gleich ausgebildete Hälften teilt. 



  Es wird dabei vorgeschlagen, dass der Neigungswinkel vorzugsweise 45 DEG  beträgt. Mit dieser Ausführung erhält man in der Regel die beste Angleichung an die Aussenkontur der entsprechenden unteren Walze. 



  Es hat sich gezeigt, dass die Anbringung von seitlichen Führungshilfen für die seitlichen Vliesränder im Bereich des Vliesführers nicht unbedingt notwendig sind und teilweise auch zum Abschälen von abstehenden Fasern führen. Um jedoch eine einwandfreie Führung des gesamten Vlieses zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass die Führungsfläche die Breite des Faservlieses auf jeder Seite wenigsten 1 cm überragt. 



  Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Querschnittsfläche des Vliesführers zumindest im Bereich der Führungsfläche pilzförmig ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, die untere Hälfte des Vliesführers stabförmig auszubilden, wodurch die Lagerung des Vliesführers an seinen beiden Enden über einfache Schlitzführungen ausgeführt werden kann. 



  Zur Verbesserung der Gleiteigenschaften (niedriger Reibwert) und zur Verhinderung der Anhaftung von Fasern wird vorgeschlagen, dass die polierte Oberfläche der Führungsfläche glanzverchromt ist. 



  Weitere Vorteile sind anhand nachfolgender Ausführungsbeispiele näher beschrieben und aufgezeigt. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine schematische Seitenansicht von Abreisswalzenpaaren einer Kämmmaschine mit einem erfindungsgemäss ausgebildeten Vliesführer, 
   Fig. 2 eine Seitenansicht des Vliesführers nach Fig. 1, und 
   Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. 
 



  Fig. 1 zeigt die Abreisswalzenpaare W1 und W2, die aus den Walzen 5, 6 und 8, 9 bestehen. Die Walzen 5 und 8 sind dabei mit einem nicht näher gezeigten Antrieb verbunden, der diese Walzen im Gleichlauf mit einer Pilgerschrittbewegung antreibt. Die Walzen 6 und 9 sind als Druckwalzen ausgeführt, die in der Regel mit einem Gummiüberzug versehen sind und über eine nicht gezeigte Druckeinrichtung unter Druckbelastung auf den unteren Walzen 5 und 8 aufliegen. Hinter den Druckwalzen ist schematisch ein Zangenaggregat 1 gezeigt, das mit einem Speisezylinder 2 versehen ist. Zwischen dem Zangenaggregat 1 und dem Walzenpaar W1 ist schematisch ein Fixkamm 3 angedeutet, der in das Ende E der Wattebahn W einsticht, aus welchem ein Faserpaket für den nachfolgenden Lötvorgang mit dem Ende EV eines bereits gebildeten Faservlieses V abgezogen wird.

   Unterhalb des Zangenaggregates 1 ist schematisch ein Rundkamm 4 gezeigt, der in einem Absaugkasten 12 drehbeweglich gelagert ist. Dieser Absaugkasten 12 ist mit einer Unterdruckquelle (nicht gezeigt) verbunden, über welche auch eine mit Pfeilen angedeutete Luftströmung im Bereich unterhalb der Walzenpaare W1 und W2 erzeugt wird. 



  Zwischen den unteren Walzen 5 und 8 ist ein Vliesführer 15 ortsfest befestigt, der mit einer gekrümmten Führungsfläche 16 ausgeführt ist. Die Führungsfläche 16 weist einen Krümmungsradius R1 auf und befindet sich zwischen den Ebenen E1 und E2. Die Ebene E1 schneidet dabei die Drehachsen der Walzen 5 und 8 und die Ebene E2 ist durch die Klemmlinien K1 und K2 gelegt. An die Endkanten 17 und 18 der Führungsflä ehe 16, welche abgerundet sind, schliesst ein Teilbereich T1 einer Seitenfläche S1 bzw. ein Teilbereich T2 der gegenüberliegenden Seitenfläche S2 an. 



  In Bezug auf die Symmetrieachse S verlaufen die Teilbereiche T1, T2 jeweils unter einem Winkel a und weisen jeweils einen Abstand a zum Aussenumfang 7, 10 der jeweiligen Walze 5 bzw. 8 auf. Diese Teilbereiche T1 und T2 münden in einen Fussbereich 20 des Vliesführers 15, welcher eine etwa rechteckförmige Querschnittsform aufweist. Der gesamte Querschnitt des Vliesführers (in Schnittdarstellung gezeigt) ist im Bereich der Führungsfläche 16 pilzförmig und symmetrisch ausgebildet. Die Symmetrieanforderung ist jedoch nicht zwingend notwendig und kann je nach Lage der Walzenpaare W1 und W2 zueinander abweichen. Den unteren Walzen 5 und 8 ist jeweils ein schematisch angedeuteter Abstreifer A zugeordnet, um die Walzenoberflächen 7, 10 sauber zu halten. Das abgestreifte Material wird über den Ansaugkasten 12 einer Entsorgungsanlage (nicht gezeigt) zugeführt.

   Das Vlies V, das das Walzenpaar W2 verlässt, gelangt auf einen schematisch angedeuteten Vliestisch VT und wird zu nicht gezeigten nachfolgenden Einrichtungen überführt, die das Vlies zu einem Faserband zusammenfassen. 



  Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Vliesführers 15 mit dem Vlies V, das eine Breite B aufweist. Die Führungsfläche 16 des Vliesführers 15 weist eine Breite B1 auf, welche auf beiden Seiten die Breite B des Vlieses V um das Mass X überragt. Die Enden des Vliesführers 15 sind in einem Lager 22 bzw. 23 aufgenommen, in welchem sie über die Schrauben 21 und 24 gehalten werden. Die Lager 22 und 23 könnten dabei mit einer Aufnahme in Form eines Aufnahmeschlitzes versehen sein, in welche der Vliesführer 15 bei der Montage eingelegt und anschliessend mit den Schrauben 21 und 24 fixiert wird. Die Aufnahmelager 22 und 23 sind fest am schematisch angedeuteten Maschinenrahmen G befestigt. 



  Fig. 3 zeigt in vereinfachter Ausführung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Vliesführers 15, der mit einer ebenen Führungsfläche 30 versehen ist. Die Seitenflächen 31 und 32 sind ebenfalls unter einem Winkel a zu einer Symmetrieachse S angestellt und weisen einen Abstand a zu der jeweiligen Umfangsfläche 7, 10 der Walzen 5 bzw. 8 auf. 



  Nachfolgend wird kurz noch auf den Funktionsablauf des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 eingegangen. 



  Spezielle Ausführungen über den Kämmprozess einer Kämmmaschine sind der Literatur "Die Kurzstapelspinnerei", Band 3: Kämmerei, Strecken, Flyer von W. Klein (ISBN 3-908.059-01-1) zu entnehmen. 



  Das über den Speisezylinder 2 und das Zangenaggregat 1 zugeführte Watteende E der Watte W wird in den Bereich des Klemmpunktes K1 überführt und auf das Ende EV des bereits gebildeten Vlieses V aufgelegt. Über die entsprechende Drehbewegung (Pilgerschrittbewegung) der Walze 5 wird über den Klemmpunkt K1 ein Faserpaket aus dem Ende E unter Einwirkung des Fixkammes 3 herausgezogen und mit dem Ende EV verlötet. Dabei wird das Faservlies V in Transportrichtung T weiterbefördert und zwischen den Walzenpaaren W1 und W2 auf der Führungsfläche 16 des Vliesführers 15 geführt. Durch die entsprechende Ausbildung des Vliesführers wird insbesondere in dem Bereich das Faservlies V vor unkontrollierten Luftströmungen abgeschottet, in welchem es am anfälligsten ist.

   Dieser Bereich befindet sich insbesondere im Mittenbereich zwischen den beiden Klemmpunkten K1 und K2, wo auch die Symmetrieachse S eingezeichnet wurde. Nach diesem Abreiss- und Lötvorgang wird die Zange 1 nach hinten verschwenkt und geschlossen und das aus der Zange herausragende Ende E durch ein Kammsegment (nicht gezeigt) auf dem Rundkamm 4 ausgekämmt. Währenddessen wird das Vlies V durch Umkehrung der Drehrichtung der Walzen 5 und 8 um einen bestimmten Betrag entgegen der Transportrichtung T wieder zurückbefördert, um für den nachfolgenden Abreiss- und Lötvorgang wieder bereit zu stehen. Auch bei dieser Rückbewegung übt der Vliesführer 15 die zuvor beschriebene Führungs- bzw. Abschottungsaufgabe aus. 



  Die Anbringung eines derart ausgebildeten Vliesführers ist jedoch nicht nur auf die im Ausführungsbeispiel gezeigte Anwendung einer Kämmmaschine beschränkt, sondern kann überall dort eingesetzt werden, wo die Anordnung von nacheinander geschalteten Walzenpaaren zum Transport eines Faservlieses notwendig ist.

Claims (10)

1.Vliesführer (15) zwischen zwei Walzenpaaren (W1, W2) einer textilverarbeitenden Maschine, der sich quer zur Förderrichtung (T) eines zwischen den Walzenpaaren beförderten Faservlieses (V) erstreckt und mit einer oberen Führungsfläche (16, 30) versehen ist, an welche sich nach unten verlaufende Seitenflächen (S1, S2, 31, 32) anschliessen, die in einem Abstand (a) zu der ihnen jeweils gegenüberstehenden Umfangsfläche (7, 10) der unteren Walzen (5, 8) der Walzenpaare (W1, W2) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Führungsfläche (16, 30) im Bereich unterhalb der Ebene (E2), die durch die Klemmlinien (K1, K2) der Walzenpaare (W1, W2) gelegt ist, und oberhalb der Ebene (E1), die durch die Drehachsen der unteren Walzen (5, 8) verläuft, angeordnet ist und zumindest ein Teilbereich (T1, T2) der Seitenflächen (S1, S2, 31, 32) des Vliesführers (15)
der Kontur der ihnen jeweils gegenüberstehenden Umfangsfläche (7, 10) der unteren Walzen (5, 8) folgt.
2. Vliesführer (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) zwischen der jeweiligen Seitenfläche (S1, S2, 31, 32) zu der ihr gegenüberstehenden Umfangsfläche (7, 10) der unteren Walzen (5, 8) zumindest im Teilbereich (T1, T2) zwischen 2 und 5 mm beträgt.
3. Vliesführer (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Führungsfläche (16) eine in Richtung des Faservlieses weisende Krümmung aufweist.
4. Vliesführer (15) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius (R1) der gekrümmten Führungsfläche (16) zwischen 8 und 12 mm beträgt.
5.
Vliesführer (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangskanten (17, 18) zwischen der oberen Führungsfläche (16, 30) und den Seitenflächen (S1, S2, 31, 32) abgerundet sind.
6. Vliesführer (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (S1, S2, 31, 32) über wenigstens einen Teilbereich (T1, T2) im Anschluss an die obere Führungsfläche (16, 30) unter einem Winkel ( alpha ) zwischen 30 DEG und 60 DEG zu einer die obere Führungsfläche (16, 30) schneidenden Symmetrieebene (S) geneigt sind.
7. Vliesführer (15) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel ( alpha ) vorzugsweise 45 DEG beträgt.
8.
Vliesführer (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Führungsfläche (16, 30) die Breite (B) des Faservlieses (V) auf jeder Seite wenigstens 1 cm (X) überragt.
9. Vliesführer (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Vliesführers (15) zumindest im Bereich der oberen Führungsfläche (16, 30) pilzförmig ausgebildet ist.
10. Vliesführer (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der oberen Führungsfläche (16, 30) glanzverchromt ist.
CH191498A 1998-09-18 1998-09-18 Vliesführer. CH692951A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007109911A1 (de) * 2006-03-24 2007-10-04 Maschinenfabrik Rieter Ag Vliesleitelement in form eines stabs

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