CH692722A5 - Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen eines Bartes an einer Schnittkante eines stranggegossenen Halbzeugs. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen eines Bartes an einer Schnittkante eines stranggegossenen Halbzeugs. Download PDF

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CH692722A5
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beard
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Livio Jotti
Markus Schmid
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
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  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description


  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen eines Bartes an einer Schnittkante eines stranggegossenen Halbzeugs gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Entfernen eines Bartes gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 12. 



  Beim Stranggiessen wird kontinuierlich in einer Stranggiesskokille eine Metallschmelze zum Erstarren gebracht und kontinuierlich ein zumindest an seiner Oberfläche erstarrter Metallstrang aus der Kokille gefördert. An einem Ende des ausgeförderten Stranges wird fortlaufend jeweils ein Abschnitt, der nach einer hinreichend langen Abkühlphase im Innern durcherstarrt ist, abgetrennt. Die abgetrennten Strangabschnitte bilden Zwischenprodukte, so genanntes Halbzeug, das für eine Weiterverarbeitung vorgesehen ist und - abhängig von den weiteren Verarbeitungsschritten - bestimmten Qualitätsanforderungen genügen muss. 



  Beim Abtrennen von Strangabschnitten mittels Schneidbrennens entstehen an einzelnen Schnittkanten der erzeugten Schnittflächen so genannte Barte infolge der durch das Schneidbrennen hervorgerufenen thermischen und/oder thermo-chemischen Prozesse. Diese Barte haben abhängig von einer Reihe von Parametern - beispielsweise dem Material des Stranges, der Temperatur des Stranges und den spezifischen Prozessen, die dem verwendeten Schneidbrennverfahren zu Grunde liegen - unterschiedliche Materialeigenschaften, beispielsweise unterschiedliche chemische Zusammensetzungen oder unterschiedliche physikalische Eigenschaften. Abweichend von den Eigenschaften des Materials im Innern des Stranges können die Barte aus einem Material zusammengesetzt sein, das einen hohen Oxidanteil aufweist oder in hohem Masse spröde und/oder porös ist.

   Die Barte stören wegen ihrer Materialeigenschaften und ihrer Grösse und Form bei der Handhabung des Halbzeugs zu Transportzwecken oder bei der Weiterverarbeitung des Halbzeugs, beispielsweise beim Walzen. Es ist deshalb erwünscht, die Entstehung von Barten weitestgehend zu vermeiden und entstandene Barte unmittelbar nach dem Schneiden des noch heissen Strangmaterials zu entfernen. 



  Üblicherweise werden zur Enthärtung von Schnittkanten mechanische Methoden verwendet. Eine Vorrichtung zum Entfernen eines Bartes mit allen Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist bekannt aus DE 3 700 207. In dieser Druckschrift ist eine Entbartungsvorrichtung beschrieben, die mindestens einen mittels eines Antriebes um eine Drehachse rotierbaren Rotationskörper aufweist, der von einer Welle mit mehreren daran nebeneinander pendelnd - beweglich befestigten Hämmern gebildet wird. Zur Entbartung einer Schnittkante eines Strangabschnitts wird der Rotationskörper in Rotation versetzt und der Strangabschnitt derart an dem Rotationskörper vorbeigeführt, dass die Bewegungsbahnen der Hämmer tangential zu der zu enthärtenden Schnittkante verlaufen und mit dem Bart in Kontakt gebracht werden. Diese Entbartungsvorrichtung hat eine Reihe von Nachteilen.

   Um die erwünschte Entbartungseffizienz zu erreichen, ist eine hohe Drehzahl des Rotationskörpers erforderlich. Die Hämmer treffen in der Regel nicht ausschliesslich an den zu entfernenden Bart, sondern auch an die zu entbartende Schnittkante oder die Seitenflächen des Strangabschnitts. Dabei zerbrechen die Hämmer leicht, sodass zusätzlich Schutzmassnahmen gegen herumfliegende Hammerteile erforderlich sind. Weiterhin können die Schnittkanten und/oder die Seitenflächen des Strangabschnitts beschädigt werden. Um eine hohe Entbartungseffizienz zu erzielen, wird die Drehrichtung des Rotationskörpers so gewählt, dass ein Bart an einer Schnittkante an einem Ende des Strangabschnitts in eine Richtung abgeschlagen wird, die von der Schnittfläche am anderen Ende des Strangabschnitts wegweist.

   Die Entbartung der in Stranglaufrichtung vorauseilenden Seite des Strangabschnitts - der so genannten Fussseite - erfordert deshalb eine andere Drehrichtung des Rotationskörpers als die Entbartung der in Stranglaufrichtung nacheilenden Seite des Strangabschnitts, der so genannten Kopfseite. Zur Entbartung von Kopf- und Fussseite des Strangabschnitts mit einem Rotationskörper muss deshalb eine Möglichkeit zur Umkehrung der Drehrichtung vorgesehen werden. Alternativ ist es möglich - wie in DE 3 700 207 vorgeschlagen - für die Entbartung der Kopf- bzw. Fussseite jeweils verschiedene, in entgegengesetzten Richtungen rotierende Rotationskörper zu verwenden, die jeweils zu einem geeigneten Zeitpunkt in eine Entbartungsposition am Kopf bzw. Fuss des Strangabschnitts gebracht werden müssen. 



  Ausgehend von den genannten, aus dem Stand der Technik bekannten Problemen, stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Entfernen eines Bartes an einer Schnittkante eines stranggegossenen Halbzeugs derart zu schaffen, dass mit geringerem konstruktivem Aufwand eine für die verwendete Vorrichtung und das Halbzeug schonendere Entbartung möglich wird. 



  Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit der Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit der Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 12. 



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist einen Rotationskörper mit einer Drehachse, deren Position veränderbar ist, und ein Mittel zum Anpressen der Oberfläche des Rotationskörpers mit einer vorgegebenen Anpresskraft an die Schnittkante mit dem Bart auf. Wird der Bart an einer Stelle mit einer Anpresskraft belastet, die die mechanische Belastungsgrenze des Bartes oder der Verbindung des Bartes zur Schnittkante überschreitet, so bricht das Bartmaterial mindestens stückweise ab. Dadurch, dass die Position der Drehachse veränderbar und die Anpresskraft vorgebbar ist, kann die Beanspruchung der Vorrichtung und des zu entbartenden Strangabschnitts innerhalb tolerierbarer, definierter Grenzen gehalten werden, wenn der Bart und/oder die Schnittkante mit der Oberfläche des Rotationskörpers in Kontakt gebracht wird.

   Dadurch, dass die Anpresskraft während des Entbartungsvorgangs vorgegeben ist, können unvorhersehbare Belastungsspitzen, die zu erhöhtem Verschleiss an der Entbartungsvorrichtung oder Beschädigungen des Strangabschnitts führen, vermieden werden. Der Entbartungsvorgang ist deshalb besonders schonend durchführbar. Wegen der Kontrolle der Anpresskraft kann mit der erfindungsgemässen Vorrichtung in einer Produktionsanlage eine Vielzahl von Strangabschnitten mit der gleichen Präzision entbartet werden, selbst wenn die äussere Form der Strangabschnitte Toleranzen unterliegt und die verschiedenen, zu entfernenden Barte eine unterschiedliche Gestalt und/oder Grösse oder unterschiedliche mechanische Eigenschaften aufweisen. Durch die Kontrolle der Anpresskraft ist stets für die gleichen, kontrollierten Entbartungsbedingungen gesorgt.

   Die Anpresskraft kann dabei optimiert bezüglich der Materialeigenschaften des Halbzeugs und/oder des Bartes vorgegeben werden. 



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Mittel zum Anpressen einen fluidmechanischen Antrieb, der beispielsweise pneumatisch oder hydraulisch betrieben werden kann. Ein fluidmechanischer Antrieb ermöglicht auf einfache Weise die Kontrolle der Position des Rotationskörpers und der Anpresskraft, indem in einem mit einem Druckmittel gefüllten Hohlraum der Druck des Druckmittels und somit die Kraft auf ein durch Beaufschlagung mit dem Druckmittel bewegbares, mit der Drehachse des Rotationskörpers zusammenwirkendes Teil kontrolliert wird. Die Anpresskraft, mit der der Rotationskörper an die zu entbartende Schnittkante gepresst wird, kann während des gesamten Entbartungsvorgangs mit einer Vorrichtung zur Steuerung und/oder Regelung des Drucks des Druckmittels im Hohlraum kontrolliert werden.

   Zur Kontrolle des Drucks im Hohlraum kann die erfindungsgemässe Vorrichtung beispielsweise mit einem steuer- und/oder regelbaren Ventil und einer entsprechenden Vorrichtung zur Steuerung und/oder Regelung des Ventils nach vorgegebenen Regeln ausgerüstet werden. Die maximale erzielbare Anpresskraft kann durch Vorgabe des Eingangsdrucks in einer Versorgungsleitung, mit der das Druckmittel in den Hohlraum einleitbar ist, gezielt eingestellt werden. 



  In einer vorteilhaften Fortbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist die Oberfläche des Rotationskörpers mit Erhöhungen, beispielsweise mit Bolzen aus Hartmetall, versehen. Durch geeignete Wahl der Form der Erhöhungen, der Anordnung der Erhöhungen auf der Oberfläche des Rotationskörpers und des Materials, aus dem die Erhöhungen gebildet sind, kann die abrasive Wirkung des Rotationskörpers beim Entbarten optimiert werden. 



  Durch eine geeignete Anordnung der Erhöhungen können zusätzlich die beim Entbarten auf den Rotationskörper wirkenden Reaktionskräfte minimiert und somit die Lager der Drehachse des Rotationskörpers und der Antrieb, der den Rotationskörper in Rotation versetzt, vor übermässigem Verschleiss geschützt werden. Vorteilhaft ist beispielsweise eine Anordnung von benachbarten Erhöhungen längs Linien, die von einer Geraden parallel zur Drehachse des Rotationskörpers abweichen. Auf diese Weise kann die Zahl der Erhöhungen, die zur gleichen Zeit mit dem Bart längs der Schnittkante wechselwirken, so gering wie möglich gehalten werden und die beim Entbarten auf den Rotationskörper wirkenden Reaktionskräfte reduziert werden. 



  In einer weiteren Fortbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist die Oberfläche des Rotationskörpers von einer austauschbaren Ummantelung gebildet. Diese Vorrichtung ist besonders servicefreundlich gestaltet, zumal eine Erneuerung einer nach einer Vielzahl von Entbartungsvorgängen verschlissenen Oberfläche durch Austausch der Ummantelung möglich ist. Die Ummantelung kann einstückig ausgebildet sein oder aus mehreren Segmenten bestehen. 



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht es, zur Enthärtung sowohl der Kopfseite als auch der Fussseite des Strangabschnitts jeweils dieselbe Drehrichtung des Rotationskörpers vorzusehen. Besonders gute Resultate sind erzielbar, wenn der zu entbartende Strangabschnitt und der Rotationskörper vor dem Anpressen des Rotationskörpers relativ zueinander entgegen der Drehrichtung der Oberfläche, bezogen auf die Kontaktstelle des Bartes an der Oberfläche des Rotationskörpers, bewegt werden. Auf diese Weise wird vermieden, dass Teile des entfernten Bartes zwischen den Rotationskörper und eine Seitenfläche des Strangabschnitts geraten und an die Strangoberfläche gepresst werden. Abgelöstes Bartmaterial wird so stets von der Oberfläche des Strangabschnitts wegbewegt. 



  Zur Optimierung der Enthärtung ist es weiterhin vorteilhaft, vor dem Entbarten durch geeignete Massnahmen sicherzustellen, dass der zu entfernende Bart auf eine Temperatur unterhalb 800 DEG C gebracht ist. Gegebenenfalls ist es zweckmässig, eine Kühlung vorzusehen, insbesondere am Kopfende, das in der Regel eine höhere Temperatur aufweist als das Fussende des Strangabschnitts. 



  Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert anhand schematischer Figuren. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Entfernen eines Bartes in Seitenansicht bei der Enthärtung einer Schnittkante am Fussende eines Strangabschnitts; 
   Fig. 2 die Vorrichtung gemäss Fig. 1 bei der Enthärtung einer Schnittkante am Kopfende eines Strangabschnitts; 
   Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Rotationskörpers der Vorrichtung gemäss Fig. 1 im Querschnitt und 
   Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Rotationskörpers der Vorrichtung gemäss Fig. 1 in Draufsicht senkrecht zur Drehachse. 
 



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist in Fig. 1 in einer Momentaufnahme beim Entfernen eines Bartes 4 an einer Schnittkante 3 einer fussseitigen Schnittfläche 2 eines Strangabschnitts 1 dargestellt. Es wird angenommen, dass sich der Strangabschnitt 1 auf einen Transport in Richtung des Pfeiles 5 in Längsrichtung des Strangabschnitts 1 befindet. Als Transportmittel ist beispielsweise ein nicht dargestellter Rollgang in einer Stranggiessanlage denkbar. Die gestrichelte Linie 10 in Fig. 1 stellt die beim Transport des Strangabschnitts 1 durchlaufene Bahn der Schnittkante 3 dar. Der Bart 4 in Fig. 1 hat die Form eines über einen schmalen Steg mit der Schnittkante 3 verbundenen, in Richtung des kopfseitigen Endes des Strangabschnitts 1 weisenden Wulstes. 



  Die Entbartungsvorrichtung in Fig. 1 umfasst einen Rotationskörper 21 in Form einer Walze mit einer Oberfläche 26 und mit einer Drehachse 22, einen nicht dargestellten Drehantrieb für den Rotationskörper 21 und ein Mittel 20 zum Anpressen der Oberfläche 26 senkrecht zur Transportrichtung 5 des Strangabschnitts 1. Das Mittel 20 umfasst eine um eine Drehachse 31 schwenkbare Haltevorrichtung 30 für die Drehachse 22 des Rotationskörpers 21 und einen fluidmechanischen Antrieb 35, der mit der Haltevorrichtung 30 über ein Kupplungsteil 39 zusammenwirkt und eine Schwenkbewegung des Rotationskörpers 21 um die Drehachse 31 in Richtung des Pfeils 32 ermöglicht. Die Schwenkbewegung des Rotationskörpers 21 in Richtung auf die Bahn 10 der zu enthärtenden Schnittkante 3 ist eingeschränkt durch ein Anschlagselement 33.

   Der fluidmechanische Antrieb 35 ist ausgelegt als Linearantrieb, der eine Verschiebung des Kupplungsteils 39 und somit der Drehachse 22 des Rotationskörpers 21 relativ zu einem Fundament 37 des Antriebs 35 in Richtung des Pfeils 38 ermöglicht. Der Antrieb 35 umfasst einen Balg 36, der über eine Versorgungsleitung 40 mit einem Druckmittel füllbar ist. Der Eingangsdruck P des Druckmittels ist je nach Bedarf vorgebbar. Die Menge des im Balg 36 befindlichen Druckmittels ist mithilfe eines Ventils 45 kontrollierbar. Das Ventil ist steuer- und/oder regelbar. Zur automatischen Bedienung des Ventils 45 dient eine automatische Steuer- und oder Regeleinheit 46, die über eine Kontrollleitung 44 auf das Ventil 45 wirkt.

   Bei geschlossenem Ventil 45 hängt der Druck P1 im Balg 36 ausser von der Menge des im Innern des Balgs 36 befindlichen Druckmittels auch von den über das Kupplungsteil 39 auf den Balg 36 übertragenen Kräften ab. Eine Messung des Drucks P1 gibt deshalb auch Auskunft über die auf den Rotationskörper 21 wirkenden Reaktionskräfte. Zur Steuerung der von dem Rotationskörper 21 übertragenen Anpresskräfte ist deshalb vorgesehen, den Druck P1 über eine entsprechende Druckmessleitung 47 mit in die Steuerung und/oder Regelung des Ventils 45 bei Bedarf einzubeziehen. Über ein zweites, von der Steuer- und/oder Regeleinheit 46 über eine Steuerleitung 49 bedienbares Ventil 48 kann Druckmittel aus dem Balg 36 abgeführt und so der Druck P1 im Balg 36 reduziert werden. 



  In der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist die Drehachse 22 parallel zur Schnittkante 3 am Fussende 2 des Strangabschnitts 1 ausgerichtet. Im Betrieb wird der Rotationskörper 21 vor Beginn des Entbartungsvorgangs mithilfe des Antriebs 35 in eine Entbartungsstellung gebracht, die so gewählt ist, dass die zu entbartende Schnittkante 3 beim Transport des Strangabschnitts 1 in Richtung des Pfeils 5 in Kontakt mit der Oberfläche 26 des Rotationskörpers 21 kommt. Da verschiedene Strangabschnitte in der Regel hinsichtlich ihrer Form gewissen Toleranzen unterworfen sind, ist die genaue Position einer Schnittkante bezüglich eines Transportpfades, beispielsweise der Transportebene eines Rollgan ges, nur innerhalb bestimmter Toleranzen vorhersagbar.

   Um ein Auftreffen des Strangabschnitts 1 auf den Rotationskörper 21 sicherzustellen, ist es zweckmässig, den Rotationskörper 21 vor Beginn des Entbartungsvorgangs so zu positionieren, dass die fussseitige Schnittkante 3 innerhalb der zu erwartenden Toleranzen nichttangential auf die Oberfläche 26 des Rotationskörpers 21 trifft. 



  In der Entbartungsstellung des Rotationskörpers 21 gemäss Fig. 1 weist deshalb die zur Bahn 10 der Schnittkante 3 parallele Tangente 11 an den Rotationskörper 21 einen Abstand  DELTA h > 0 auf. Als realistische Werte für  DELTA h können 20 mm bis 40 mm angesehen werden. Eine leichte Reproduzierbarkeit der Entbartungsstellung wird ermöglicht durch das Anschlagselement 33, gegen das die Haltevorrichtung 30 gedrückt wird, wenn der Druck P1 im Balg 36 einen bestimmten Mindestwert überschreitet. Zusätzlich wird es möglich, durch Vorgabe unterschiedlicher Drücke P1 unterschiedliche Anpresskräfte zu realisieren und dennoch mit derselben Entbartungsstellung zu arbeiten. 



  Wenn die Schnittkante 3 mit dem Bart 4 auf den Rotationskörper 21 trifft, wird auf Grund des Gewichts des Strangabschnitts 1 der Rotationskörper 21 aus der anfänglich gewählten Entbartungsstellung gedrückt und  DELTA h verkleinert. Die Grösse der Anpresskraft, mit der der Rotationskörper 21 an die Schnittkante 3 bzw. den Bart 4 gedrückt wird, hängt wesentlich ab von P1 und in welchem Masse, wie sich P1 mit  DELTA h verändert. 



  Durch geeignete Steuerung und/oder Regelung der Ventile 45 und 48 ist es möglich, P1 und somit auch die Anpresskraft in den gewünschten Grenzen zu halten. 



  Wird der fluidmechanische Antrieb 35 als pneumatischer Antrieb ausgelegt, so ergibt sich wegen der hohen Kompressibilität gasförmiger Druckmittel, dass sich P1 bei geschlossenen Ventilen 45 und 48 als Funktion von  DELTA h wesentlich geringer verändert als beispielsweise bei einem hydraulischen Druckmittel. Ein pneumatischer Antrieb reagiert deshalb beim Auftreffen des Strangabschnitts 1 auf den Rotationskörper 21 weicher und erlaubt ein besonders schonendes Entbarten. Weiterhin sind geringere Anforderungen an eine Steuerung und/oder Regelung des Ventils 45 zu stellen, um die Anpresskräfte in den erwünschten Toleranzen zu halten. In vielen Fällen genügt es, die Anpresskräfte nach Vorgabe des Eingangsdrucks P mit dem Ventil 45 geeignet einzustellen und während des Entbartens die Ventile 45 und 48 geschlossen zu halten. 



  Der Bart 4 an der fussseitigen Schnittfläche 2 kann besonders sauber und schonend entfernt werden, wenn der Rotationskörper 21 in Richtung des Pfeils 25 in Rotation versetzt wird, d.h. wenn die Oberfläche 26 und die Schnittkante 3 sich beim Aufeinandertreffen in entgegengesetzten Richtungen bewegen. 



  Fig. 2 zeigt die Entfernung eines Bartes 8 an einer Schnittkante 7 an der kopfseitigen Schnittfläche 6 des Strangabschnitts 1 mit der erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss Fig. 1. Zur Vereinfachung ist von der erfindungsgemässen Entbartungsvorrichtung lediglich der Rotationskörper 21 mit seinen Bewegungsfreiheitsgraden dargestellt. Durch eine zeitgerechte Vorgabe eines Mindestwertes für den Druck P1 wird die Oberfläche 26 des Rotationskörpers 21 mit dem Bart 8 in Kontakt gebracht und die Anpresskraft des Rotationskörpers 21 nach vorgegebenen Regeln kontrolliert.

   Um am kopfseitigen Ende 6 des Strangabschnitts 1 optimale Entbartungsergebnisse zu erzielen, ist es wie bei der Entbartung der fussseitigen Schnittkante 3 vorteilhaft, wenn die Oberfläche 26 und die Schnittkante 7 beim Aufeinandertreffen in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, wie in Fig. 2 durch die Angabe der Drehrichtung 25 für den Rotationskörper 21 und die Bewegungsrichtung 5 für den Strangabschnitt 1 angedeutet ist. 



  In Fig. 2 ist zusätzlich eine Kühlvorrichtung, bestehend aus einer Sprühdüse 50 und einem Kühlmitteleinlass 51, dargestellt. Der Sprühfächer 52 der Sprühdüse 50 ist auf den kopfseitigen Bart 8 gerichtet. Durch die Sprühkühlung kann erreicht werden, dass der kopfseitige Bart 8 eine Temperatur unterhalb 800 DEG C annehmen kann. Oberhalb 800 DEG C sind Barte in der Regel zu weich, um mit einer hohen Effizienz mechanisch abgetragen zu werden. 



  Die Fig. 3 und 4 zeigen weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung, die sich durch spezielle Ausgestaltungen der Oberfläche 26 des Rotationskörpers 21 auszeichnen. 



  Die Oberfläche 26 des Rotationskörpers 21 in Fig. 3 weist Erhöhungen 27 auf, die die abrasiven Eigenschaften des Rotationskörpers 21 verbessern. Die Erhöhungen 27 können beispielsweise Bolzen aus verschleissbeständigem Hartmetall sein. Die Erhöhungen 27 können aus Einzelteilen bestehen, die einzeln am Rotationskörper 21 befestigt sind. Die Erhöhungen 27 können aber auch - wie in Fig. 3 angedeutet ist - Bestandteile einer Ummantelung 24 sein, die die Oberfläche 26 des Rotationskörpers bildet. Die Ummantelung 24 ist lösbar an einem Kern 23 des Rotationskörpers 21 befestigt und kann nach einem Verschleiss der Oberfläche 26 als Ganzes oder in Form von einzelnen Segmenten ausgetauscht werden. 



  Der Rotationskörper 21 in Fig. 4 ist eine Abwandlung des Rotationskörpers 21 in Fig. 3 und zeichnet sich dadurch aus, dass die Erhöhungen 27 längs stückweise geraden Kurven 28a, 28b angeordnet sind, die aus einer Vielzahl von Kurvenstücken, die einen Winkel  theta  < 180 DEG  bilden, zusammengesetzt sind. Dadurch, dass benachbarte Erhöhungen 27 nicht auf einer Geraden parallel zur Drehachse 22 angeordnet sind, kann erreicht werden, dass die Zahl der Erhöhungen 27, die beim Entbarten zur gleichen Zeit mit einem Bart bzw. einer Schnittkante wechselwirken, möglichst gering gehalten wird, wenn die Drehachse 22 parallel zum Bart bzw. zur Schnittkante ausgerichtet ist. Weiterhin sind die Linien 28a und 28b in Richtung der Drehachse versetzt zueinander. 



  Bei solch einer Anordnung der Erhöhungen 27 können über die gesamte Länge des Rotationskörpers 21 beliebige Abschnitte eines am Rotationskörper 21 anliegenden Bartes zeitlich nacheinander von Erhöhungen getroffen werden. Durch Variation dieses Konzeptes kann bei geeigneter Wahl des die Erhöhungen 27 bildenden Materials, der Form und der Anordnung der Erhöhungen 27 die Entbartungseffizienz optimiert und die Beanspruchung der Entbartungsvorrichtung durch verschleissfördernde Einwirkungen minimiert werden. Bevorzugte Werte für die Höhe von Erhöhungen aus Hartmetall liegen im Bereich 1-5 mm. 



  Eine effiziente Entbartung mit der erfindungsgemässen Vorrichtung wird erzielt, wenn die Geschwindigkeit der Oberfläche 26 des Rotationskörpers 21 zwischen 150 m/min und 400 m/min liegt, wobei bei weichen Bärten eine Geschwindigkeit in der Nähe des kleineren der beiden Grenzwerte ausreichend ist. 



  Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung in Fig. 1 oder Fig. 2 ist die Drehachse 22 bzw. die Oberfläche 26 des Rotationskörpers 21 parallel zu einer Schnittkante des Strangabschnitts 1 ausgerichtet. Grundsätzlich ist die erfindungsgemässe Vorrichtung auch wirksam einsetzbar, wenn die Drehachse 22 einen Winkel von bis zu 45 DEG  bzgl. der zu entbartenden Schnittkanten einnimmt. Diese Konfiguration ist beispielsweise vorteilhaft bei Schnittkanten an grossen, gekrümmten Flächen.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Entfernen eines Bartes (4, 8) an einer Schnittkante (3, 7) eines stranggegossenen Halbzeugs (1), mit einem Rotationskörper (21), der um eine Drehachse (22) rotierbar ist und eine Oberfläche (26) aufweist, die in Kontakt mit dem Bart (4, 8) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Drehachse (22) relativ zu einem Fundament (37) veränderbar ist und ein Mittel (20) zum Anpressen der Oberfläche (26) mit einer vorgegebenen Anpresskraft (P1) an die Schnittkante (3, 7) mit dem Bart (4, 8) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (20) zum Anpressen einen fluidmechanischen Antrieb (35) umfasst.
3.
Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (35) einen mit einem Druckmittel (40) füllbaren Hohlraum (36), ein durch Beaufschlagung mit dem Druckmittel (40) bewegbares, mit der Drehachse zusammenwirkendes Teil (35, 39) und eine Vorrichtung (45, 46, 48) zur Kontrolle des Drucks (P1) des Druckmittels im Hohlraum (36) umfasst.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel mit einem vorgegebenen Eingangsdruck (P) durch ein Ventil (45) in den Hohlraum (36) einleitbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuer- und/oder Regeleinheit (46) zur Steuerung und/oder Regelung des Drucks (P1) des Druckmittels im Hohlraum (36) vorgesehen ist.
6.
Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (45) steuer- und/oder regelbar ist und mit der Steuer- und/oder Regeleinheit (46) zur Steuerung und/oder Regelung des Drucks (P1) zusammenwirkt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung (30) für die Drehachse (22) vorgesehen ist und das Mittel (20) zum Anpressen derart ausgebildet ist, dass die Haltevorrichtung (30) gegen ein Anschlagselement (33) pressbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (26) des Rotationskörpers (21) Erhöhungen (27) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (26) von einer austauschbaren Ummantelung (24) gebildet ist.
10.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Erhöhungen (27) längs Linien (283, 28b) angeordnet sind, die von einer Geraden parallel zur Drehachse (22) abweichen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (27) aus Hartmetall gebildet sind.
12.
Verfahren zum Entfernen eines Bartes (4, 8) an einer Schnittkante (3, 7) eines stranggegossenen Halbzeugs (1) mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Vorrichtung einen Rotationskörper (21), der um eine Drehachse (22) rotierbar ist und eine Oberfläche (26) aufweist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (21) in Rotation um die Drehachse (22) versetzt wird und die Oberfläche (26) an den Bart (4, 8) und/oder die Schnittkante (3, 7) mit einer vorgegebenen Anpresskraft gepresst wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbzeug (1) und der Rotationskörper (21) vor dem Pressen relativ zueinander, entgegen der Drehrichtung (25) der Oberfläche (26), bewegt werden.
14.
Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbzeug (1) und der Rotationskörper (21) vor dem Pressen relativ zueinander derart bewegt werden, dass die Schnittkante (3, 7) und/oder der Bart (4, 8) längs einer Bahn (10) nichttangential auf die Oberfläche (26) trifft und beim Pressen der Abstand der Drehachse (22) von der Bahn (10) vergrössert wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper an den Bart (4, 8) und/oder die Schnittkante (3, 7) mit einem fluidmechanischen Antrieb (35) gepresst wird, der einen mit einem Druckmittel (40) gefüllten Hohlraum (36) und ein durch Beaufschlagung mit dem Druckmittel (40) bewegbares, mit der Drehachse zusam menwirkendes Teil (35, 39) umfasst, und dass der Druck (P1) des Druckmittels (40) im Hohlraum (36) geregelt und/oder gesteuert wird.
16.
Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Rotationskörpers (21) bzw. die Drehachse (22) beim Pressen parallel oder unter einem Winkel zwischen 0 DEG und 45 DEG zur Schnittkante (3, 7) ausgerichtet ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Bart (4, 8) auf eine Temperatur unterhalb 800 DEG C gebracht wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresskraft (P1) in Abhängigkeit von den Materialeigenschaften des Halbzeugs (1) und/oder des Bartes (4, 8) vorgegeben wird.
CH63898A 1998-03-17 1998-03-17 Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen eines Bartes an einer Schnittkante eines stranggegossenen Halbzeugs. CH692722A5 (de)

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CH63898A CH692722A5 (de) 1998-03-17 1998-03-17 Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen eines Bartes an einer Schnittkante eines stranggegossenen Halbzeugs.

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