CH692592A5 - Einrichtung zur Abstützung eines Saiteninstrumentes. - Google Patents

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CH692592A5
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CH
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cushion
collar
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CH64398A
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Inventor
Marie-Luise Schiessl-Moll
Marie-Luise Moll
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Moll Marie Luise
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments
    • G10G5/005Supports for musical instruments while playing, e.g. cord, strap or harness
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/18Chin-rests, hand-rests, shoulder rests or guards being removable from, or integral with the instrument

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description


  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abstützung eines Saiteninstrumentes, insbesondere einer Geige. 



  Eine Einrichtung dieser Gattung ist bereits bekannt. Sie weist eine Schulterstütze auf, welche einen streifenförmigen Kern aus einem steifen Material hat. Zumindest die untere Seite dieser Schulterstütze ist mit einem weichen Überzug versehen. Die Schulterstütze ist mit zwei Verankerungen versehen, von welchen sich je eine im Endbereich des steifen Stützenkörpers befindet. Der Abstand zwischen diesen Verankerungsmitteln ist so gewählt, dass er dem Abstand der Befestigungsschrauben des Kinnhalters gleicht. Die von der Schulterstütze abgewandten Endpartien der Verankerungen sind so ausgeführt, dass sie an die Befestigungsschrauben des Kinnhalters angeschlossen sein können. 



  Eine solche Abstützeinrichtung ist trotz des weichen Überzugs verhältnismässig hart. Ferner ist diese vorbekannte Abstützeinrichtung verhältnismässig hoch, sodass sie kaum verwendbar ist, wenn Kinder beispielsweise Geige spielen sollen. Ausserdem muss eine solche Abstützeinrichtung präzise ausgeführt sein, sodass die Anschaffungskosten einer solchen Abstützeinrichtung verhältnismässig hoch sind. 



  Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die genannten Nachteile sowie noch weitere Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen. 



  Diese Aufgabe wird bei der Abstützeinrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäss so gelöst, wie dies im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs definiert ist. 



  Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: 
 
   Fig. 1 perspektivisch eine Geige, welche mit der vorliegenden Abstützeinrichtung versehen ist, 
   Fig. 2 in einer Draufsicht die Abstützeinrichtung aus Fig. 1, 
   Fig. 3 in einem vertikalen Schnitt die Einrichtung aus Fig. 1, 
   Fig. 4 in einem vertikalen Schnitt Schichten aus einem weichen Füllmaterial, welche den Kern des Grundkörpers der Einrichtung gemäss Fig. 1 bilden, und 
   Fig. 5 in einer Draufsicht eine weitere Ausführung der vorliegenden Abstützeinrichtung. 
 



  Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Geige, welche mit der vorliegenden Abstützeinrichtung versehen ist. Diese Einrichtung zur Abstützung eines Saiteninstrumentes, insbesondere einer Geige, weist einen Grundkörper 1 auf (Fig. 3), welcher im Wesentlichen zweiteilig ist. Den ersten Teil dieses Grundkörpers 1 bildet ein Kissen 2, welcher am Resonanzkörper 3 der Geige angebracht ist. Den zweiten Teil der Einrichtung bildet ein Kragen 5, welcher an dem Kissen 2 angeschlossen ist. 



  Der Grundkörper 4 des Kissens 2 ist flächenhaft und er ist dem Boden 9 des Resonanzkörpers 3 zugeordnet. Der Kissenboden 4 hat einen dreieckähnlichen Grundriss, sodass er drei Kanten 6, 7 und 8 aufweist. Eine dieser Kanten 8 des Kissengrundkörpers 4 verläuft bogenförmig. Dieser Bogen 8 liegt in der Ebene des flächenhaften Kissengrundkörpers 4 und die Krümmung dieses Bogens 8 entspricht der Krümmung der unteren Hälfte 10 des Resonanzkörpers 3. Die Krümmung des Bogens 8 entspricht insbesondere der Krümmung jenes Abschnittes des Unterbügels 11 der unteren Hälfte 10 des Resonanzkörpers 3, welcher sich einerends im Bereich des Knöpfchens 12 am Unterbügel bzw. Unterzarge 11 des Resonanzkörpers 3 befindet.

   Die übrigen zwei Kanten 7 und 8 des Kissens 2 verlaufen praktisch geradlinig und sie schliessen zwischen sich einen Winkel Alpha, welcher zwischen 45 Grad und 120 Grad liegen kann. 



  Der Kissengrundkörper 4 hat eine weiche Füllung bzw. einen weichen Kern 13 sowie einen Überzug, welcher aus zwei Stofflagen 14 und 15 besteht. Diese Lagen 14 und 15 können beispielsweise aus Samt sein. Die Ränder der Stofflagen 14 und 15 sind zusammengenäht, sodass der Kern 13 im Überzug 14, 15 eingeschlossen ist. Wenn der Überzug aus einem einzigen und umgelegten Stoffabschnitt gebildet ist, dann ist einer der Kissenränder 6 bzw. 7 bzw. 8 durch den umgelegten Teil des Stoffabschnittes gebildet, während die übrigen zwei Kissenränder zusammengenäht sind. Der sich am Kissen 2 oben befindliche Stoffabschnitt 14 kommt zum Aufliegen auf der Unterseite des Bodens 9 des Resonanzkörpers 3. 



  Zwischen den Stoffschichten 14 und 15 liegt der Kissenkern 13. Dieser ist im dargestellten Fall durch aufeinander liegende Lagen 16 (Fig. 4) gebildet. Diese Lagen können aus einem weichen Material, wie z.B. aus Wattelin, Watte und dergleichen sein und sie haben einen im Wesentlichen dreieckförmigen Grundriss. Damit die Form des Kissens 2 dem Zweck desselben, der Anatomie des Geigenspielers und der Form des Resonanzkörpers 3 entspricht, hat der Kissenkern 13 eine veränderliche Höhe bzw. Dicke bzw. einen veränderlichen Querschnitt. Die Dicke des Kissenkernes 13 ist dort, wo sich das Kissen 2 zwischen dem Körper des Geigenspielers und dem Resonanzkörper 3 der Geige befindet, am grössten. Dieser verdickte Bereich des Kissens 2 befindet sich in einem Abstand von der gekrümmten Kante 8 des Kissens 2.

   Gegen die gekrümmte Kante 8 des Kissens hin nimmt die Dicke des Kissengrundkörpers 13 rascher ab als in der entgegengesetzten Richtung. 



  Die veränderliche Höhe bzw. Dicke des Kissens 2 kann beispielsweise so erreicht werden, dass die Flächenausdehnung der unmittelbar aufeinander aufliegenden Materialschichten 16 unterschiedlich gross ist. So kann die Flächenausdehnung jener der unmittelbar aufeinander aufliegenden Materiallagen 16 kürzer bzw. kleiner sein, welche sich näher zu einer der Aussenflächen des Kissens 2 befindet (Fig. 4). In dieser Weise kann die im Querschnitt etwa tropfenförmig erscheinende Form des Kissens 2 erreicht werden. Da die Stoffstücke 14 und 15 die Randpartien der so gestalteten Materialschichten 16 überdecken, ergibt sich daraus die in Fig. 1 und 3 dargestellte Form des Kissens 2, welche eine veränderliche Höhe bzw. Dicke aufweist. Die Höhe des Kissens 2 ist abhängig vom Abstand zwischen dem Kieferknochen und dem Schulter- bzw. Schlüsselbein. 



  Der bereits erwähnte Kragen 5 dieser Einrichtung ist im Wesentlichen streifenförmig, sodass ein solcher Kragen zwei Längskanten 21 und 23 und zwei sich zwischen diesen Längskanten 21 und 23 erstreckende Querkanten 22 und 24 aufweist (Fig. 2). Der Kragen 5 ist über eine seiner Längskanten 21 mit dem Kissen 2 verbunden, wobei der Kragen 5 an die bogenförmig verlaufende Kante 8 des Kissens 2 angeschlossen ist. Folglich weist der Kragen 5 einen gekrümmten bzw. bogenförmigen Verlauf auf, wobei dieser Verlauf dem Verlauf der Krümmung des Unterbügels 11 ebenfalls entspricht. 



  Der Grundkörper 21 des Kragens 5 hat einen Kern 22 aus einem weichen Material, beispielsweise aus Wattelin. Dieser Kern 22 ist in einem Stoffstück bzw. Mantel 23, beispielsweise aus Samt, eingeschlossen. Dieser Mantel 23 hat, bevor der Kern 22 in diesem untergebracht wird, die Form eines Schlauches. Nachdem der Kern 22 im Stoffmantel 23 untergebracht worden ist, können die Endpartien des Mantels 23 durch Nähte geschlossen werden. Der Kragen 5 ist im Bereich der gekrümmten Kante 8 des Kissens 2 mithilfe einer Naht an den Kissen 2 angeschlossen. 



  Im Inneren des Kragenkernes 22 ist ein Streifen 25 aus einem steifen Material angeordnet, dessen Seiten vom weichen Material des Kernes 22 umgeben sind. Der Materialstreifen 25 versteift den Kragen 5, sodass dieser seine Form behält. Der Versteifungsstreifen 25 kann beispielsweise aus Pappe sein und er steht hochkant. Dadurch stellt der Streifen 25 sicher, dass der Kragen 5 überall praktisch rechtwinklig zum flächenhaften Kissen 2 steht. 



  Die vorliegende Abstützeinrichtung wird dem Resonanzkörper 3 des Saiteninstrumentes so zugeordnet, dass die Oberseite 14 des Kissens 2 auf der Aussenseite des Bodens 9 des Resonanzkörpers 3 aufliegt und dass die vertikal verlaufende Innenseite des Kragens 5 der Aussenseite des Unterbügels 11 zugeordnet ist. 



  Die vorliegende Abstützeinrichtung umfasst ferner zumindest eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die vorliegende Einrichtung am Resonanzkörper 3 des Saiteninstrumentes zumindest vorübergehend anbringbar ist. 



  Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführung der Befestigungsvorrichtung 30. Diese Vorrichtung 30 weist drei Teile 31, 32 und 33 auf. Jeder dieser Vorrichtungsteile 31 bzw. 32 bzw. 33 ist als ein so genannter Klettverschluss ausgeführt. Der Klettverschluss besteht bekanntlich aus zwei Hälften 41 und 42, welche sich miteinander verhaken können. Mithilfe dieser Vorrichtung 30 kann die vorliegenden Abstützungseinrichtung schnell, problemlos und zudem noch wegnehmbar am Saiteninstrument befestigt werden. 



  Der erste und der zweite Vorrichtungsteil 31 und 32 sind zwi schen dem Kragen 5 und dem Unterbügel 11 des Resonanzkörpers 3 angeordnet. Dabei befindet sich der erste Vorrichtungsteil 31 in jenem Endbereich des Kragens 5, welcher dem Knöpfchen 12 am Resonanzkörper 3 zugeordnet ist. Der zweite Vorrichtungsteil 32 befindet sich zwischen der gegenüberliegenden Endpartie des Kragens 5 und dem Unterbügel 11. Der dritte Vorrichtungsteil 33 ist zwischen dem Kissen 2 und dem Boden 9 des Resonanzkörpers 3 angeordnet. Dabei befindet sich dieser Teil 33 der Befestigungsvorrichtung 30 nahe am freistehenden Scheitel des dreieckförmigen Kissens 2. 



  Die ersten Hälften 41 des ersten und des zweiten Vorrichtungsteiles 31 und 32 sind an der dem Unterbügel 11 des Resonanzkörpers 3 zugewandten Seitenfläche des Kragens 5 befestigt bzw. aufgeklebt. Die zweiten Hälften 42 dieser Vorrichtungsteile 31 und 32 sind an den gegenüberliegenden Stellen des Unterbügels 11 befestigt bzw. aufgeklebt. Die erste Hälfte 41 des dritten Vorrichtungsteiles 33 ist auf der Oberseite 14 des Kissens 2 befestigt bzw. aufgeklebt. Die zweite Hälfte 42 dieses Vorrichtungsteiles 33 ist auf der gegenüberliegenden Stelle der Unterseite des Bodens 9 des Resonanzkörpers 3 befestigt bzw. aufgeklebt. 



  Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführung der genannten Befestigungsvorrichtung, welche von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nur die zwei am Kragen 5 angebrachten Klettverschlüsse 31 und 32 aufweist. An Stelle des dritten Klettverschlusses 33 weist diese zweite Befestigungsvorrichtung einen Gummizug 45 auf, dessen Enden an einander gegenüberliegenden Stellen des Kissens 2 befestigt sind. Im dargestellten Fall ist das eine Ende des Gummizuges 45 im Bereich eines der Enden der gekrümmten Kante 8 des Kissens 2 befestigt. Das andere Ende des Gummizuges 45 ist im Bereich des gegenüberliegenden Endes der gekrümmten Kante 8 des Kissens 2 befestigt. Es kann jedoch auch zweckmässig sein, die Enden des Gummizuges 45 an den geradlinig verlaufenden Kanten 6 und 7 des Kissens 2 zu befestigen. 



  Beim Anbringen der vorliegenden Einrichtung an einem Saiteninstrument wird diese Einrichtung dem Resonanzkörper 3 zunächst im Bereich der Unterzarge 11 in der vorstehend beschriebenen Weise zugeordnet. Dann wird der Gummizug 45 über die Oberseite der unteren Hälfte des Resonanzkörpers 3 und über den Kinnhalter 46 so weit gebracht, bis sich der Gummizug 45 hinter dem Kinnhalter 46 befindet. 



  Diese Einrichtung stellt ein anschmiegsames Polster dar, welches auf Druck nachgibt. Dadurch entstehen erst gar keine Verkrampfungen im Nacken- und Schulterbereich sowie daraus resultierende Haltungsschäden. Dieses ergonomisch, individuell anfertigbare Polster ist besonders geeignet für Anfänger - insbesondere für Kinder und Jugendliche, da das "Abrutschen" des Instrumentes verhindert wird. Da die Höhe bzw. Dicke des Polsters individuell eingestellt werden kann, ermöglicht dieses Polster eine gerade Kopfhaltung, d.h. der Kopf braucht nicht gekippt oder gesenkt zu werden. Alles ist an der vorliegenden Einrichtung flexibel und beweglich, aber doch als Einheit mit dem Instrument verbunden.

   Das Polster kann eine "persönliche Note" haben, da es sich mit verschiedenen Stoffen bespannen lässt, da es sich in allen Farben ausführen lässt, da es mit persönlichen Monogrammen bestickt werden kann usw. 



  Diese Einrichtung ist nicht nur an Geigen, sondern auch an weiteren Saiteninstrumenten, wie z.B. an Bratschen, anwendbar.

Claims (10)

1. Einrichtung zur Abstützung eines Saiteninstrumentes, insbesondere einer Geige, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Kissen (2) aufweist, welches am Resonanzkörper (3) des Saiteninstruments angebracht ist.
2. Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) des Kissens (2) flächenhaft ist und einen im Wesentlichen dreieckähnlichen Grundriss hat und dass der Kissengrundkörper (4) dem Boden (9) des Resonanzkörpers (3) zugeordnet ist.
3.
Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Kanten (8) des Kissengrundkörpers (4) gekrümmt verläuft, dass diese Krümmung in der Ebene des flächenhaften Kissengrundkörpers (4) liegt und dass der Verlauf der Krümmung der Kante (8) dem Verlauf der Krümmung jenes Abschnittes der unteren Hälfte des Resonanzkörpers (3) entspricht, welcher sich einerends an den Bereich des Knöpfchens (12) am Unterbügel (11) des Resonanzkörpers (3) anschliesst.
4. Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kissengrundkörper (4) einen weichen Kern (13) aufweist und dass dieser Kern (13) sich in einem Überzug (14, 15) befindet.
5.
Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (13) des Kissengrundkörpers (4) durch aufeinander liegende Lagen (16) aus einem weichen Material, beispielsweise aus Watte, gebildet ist und dass von zwei unmittelbar aufeinander liegenden Materiallagen jene kleinere Längsabmessungen aufweisen kann, welche sich näher an der Aussenseite des Kissens (2) befindet.
6. Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen streifenförmiger Kragen (5) vorgesehen ist und dass dieser Kragen (5) über eine seiner Längskanten mit der gekrümmt verlaufenden Kante (8) des Kissens (2) verbunden ist.
7.
Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (21) des Kragens (5) einen Kern (22) aus einem weichen Material, beispielsweise aus Wattelin oder Watte, hat, dass dieser Kern (22) in einem schlauchförmigen Stoffstück bzw. Mantel 23, beispielsweise aus Samt, eingeschlossen ist, dass der Kragen (5) im Bereich der gekrümmten Kante (8) des Kissens (2) an diesen angeschlossen ist und dass sich ein Streifen (25) aus einem steifen Material im Inneren des Kragens (5) befinden kann.
8. Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Vorrichtung (30; 45) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die vorliegende Einrichtung am Resonanzkörper (3) zumindest vorübergehend anbringbar ist.
9.
Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung Klettverschlüsse (31, 32, 33) umfasst, dass eine der Hälften (41) des Klettverschlusses am Resonanzkörper (3) und die andere Klettverschlusshälfte (42) am Kissen (2) bzw. am Kragen (5) angebracht ist.
10. Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung einen Gummizug (45) enthält und dass die Enden dieses Gummizuges (45) an einander gegenüberliegenden Stellen (6, 7) der vorliegenden Einrichtung angeschlossen sind, und zwar beispielsweise dort, wo sich das Kissen (2) mit dem Kragen (5) trifft.
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